DE2422109A1 - Aufzugsvorrichtung fuer verschiedenartige behaelter an einem kippfahrzeug, vorzugsweise kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Aufzugsvorrichtung für verschiedenarti@e Behälter an einem Kippfahrzeug, vorzugsweise Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich a auf eine Aufzugsvorrichtung von verschiedenartigen Behältern an Kippfahrzeugen, vorzugsweise Kraftfahrzeugen. Es gibt bereits verschiedene Aufzugsvorrichtungen an Kippfahrzeugen, an denen schwere Normbehälter mittels Seile auf Kipprahmen geliftet werden. Bei den z.Zt. bekannten Verfahren ist es jedoch erforderlich, daß an den Fahrzeugen vorher die komp e t te Ladebrücke entfernt werden muß. Außerdem ist eine aufwendige Hydraulikanlage mit Hydraulikmotor erforderlich.
• Der Vorteil meiner Erfindung beruht darauf, daß durch die bereits im Kippfahrzeug vorhandene hydraulische oder pheumatische Anlage die Hubkraft durch sinvoll angebrachte Umlenkrollen, eine Nachspul-Arretierungswinde und Seile in Zugkraft umgewandelt werden.
• In der Zeichnung ist meine Erfindung in einem Belspiel schematisch dargestellt: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kippfahrzeuges für rückwärtige Entladung von Massengütern, hinter dem 51Cil ein Behälter mit eingehakten Seilen-befindet, der auf das Kippfahrzeug gezogen werden soll.
• Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Kippfahrz@uges mit nach hinten angekippter T.adeb.ücke, hinter der sich der Behälter durch die Zugspannung der Seile angehoben hat.
• Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Kippfahrzeuges mit nach hinten gekippter ladebrücke, auf die der Behälter ca. 1/4 hinaufgezogen ist.
• Fig. 4 zeigt eine Seitenausicht eines Kippfahrzeuges mit nicht gekippter Ladebrücke und einseitig angehobenem Behält, er.
• Fig. c zeigt eine Seitenansicht eines Kippfahrzeuges m@ nach hinten gekippter Laderbrücke und hochge@ogenem Behälter.
• Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Kippfahrzeug bei weggenommener Ladebrücke und schematisch dargestellter Umlenkrollen, Seiltrommeln, Seile und Arretierung-swinde.
• Fig 1 - 6 bezeichnet ein Fahrzeugrahmen 1 eines Kippfanrzeuges mit kippbarer Ladebrücke 2. In der Mitte unter de@ Ladebrücke 2 ist ein Kippzylinder 3 angeordnet, der mit dem Fahrzeugrahmen 1 durch ein Kugelgelenk 4 mit der Ladeb@@cke 2 durch ein Gelenk 5 verbunden ist. An den beiden Enden der Ladebrücke 2 slnd dir Ümlenkrollen 6 und die Überwalzrollen 7 befestigt. Ferner sind unter der Ladebrücke 2 die Umlenkrollen 8, die Arretierangswinde 9 und die Seiltrommeln 10 vorh@@den.
• Die Umlenkrolle 12 wird am Fahrzeugrahmen 1 angebracht.
• An den Fig. 1 - 5 ist der Behälter 11 und die Seile 13, die über die Ladebrücke 2 gelegt, und um die Umlenkrollen 6, 12 und 8 geführt werden, deutlich veranschaulicht.
• Die Nummern bedeuten: 1 Fahrzeugrahmen 2 Lade brücke 3 Kippzylinder 4 Kugelgelenk 5 Gelenk 6 Umlenkrolle an der vorderen Ladebrücke befestigt 7 Überwalzrollen 8 Umlenkrollen unter der vorderen Ladebracke @efestigt 9 Arretierungswinde 10 Seiltrommeln 11 Behälter 12 Umlenkrolle befestigt Fahrzeugrahmen @13 Seile In der @eiteren Ausführung werden die Nummern in Klammern gesetzt.
• Beschreibung: Fig. 1 zeigt ein Kippfahrzeug für rückwärtige Entladung von Massengütern. Hinter dem Kippfahrzeug befindet sich ein abgesetzter Behälter (11). An diesem Behälter (11) ind die Seile (13), die über die ladebrücke (2) gelegt und durch dieUmlenkrollen (6,12,8) eur Arretierungswinde geführt werden, eingehakt. Durch das Ankippen der Ladebrücke (2) wird zwangsläufig der Abstand zwischen Fahrzeugrahmen (1) und Ladebrücke (2) vergrößert. Durch die Arretierungswinde (9) wird das Seil (13) in Zugspannung versetzt@und zieht den Behälter (11) über die Überwalzrolle@ (7) etwa 1/4 auf die Ladebrücke (2). Dieses ist in Fig. @ + 3 deutlich sichtbar.
• Fig. @ zeigt die Stellung mit gesenkter Ladebrücke (2), bei der das Seil (13) durch Aufrollen auf die Seiltrom-I (10) r.?dt els Arretierungswinde (9) verkürzt und somit: viedor auf Spannung gebrackt wird. Der Behälter (11) liegt mit dem vorderen Teil auf der Ladebrücke (2).
• Fig. 5 zeigt @inen weitercn Kippvorgang: Hochkippen der Ladebrücke (2), und es entsteht wiederun der Abstand zwischen Fahrzeugrahmen (1) und Ladebrücke (2) wie bereits In Fig. 2 + 3 beschrieb@n. Die Seile (13) ziehen somit den Behälter (11) entgültig auf die Ladebrücke (2).
• Das Absetzen erfolgt in umgekelirter Reihenfolge, wobei jedocli nur ein Kippvorgang erforderlich ist, da die Seile (13) wie erforderlich von der Seiltrommel (lo) abgelassen erden können.

Claims (5)

1. Patentansprüche bzw. Schutzansprüche

   1 Aufzugsvorrichtung für verschiedenartige Behälter an einem Kippfahrzeug, vorzugsweise Kraftfahrzeuge, deren ladebrücke (2) in eine gewünschte Richtung gekippt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (6) vorzugsweise an der vorderen Seite der Ladebrücke (2) und die Umlenkrollen (8) verzugsweise unter der vorderen Seite der Ladebrücke (2) allgebracht werden können. Die Maße der Umlenkrollen (6,8) werden nach Bedarf ausgelegt.
2. 2 Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da3 die Überwalzrollen (7) hinten an der Ladebrücke (2) befestigt werden können. Es besteht die Möglichkeit, eine oder mehrere Überwalzrollen (7) wie z.B. in Pig. 6 zu verwendens sie Maße werden nach Bedarf gewählt.
3. 3 Aufzugsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (10) und die Arretierungswinde (9) sowchl bei entsprechender Umlenkung an der Ladebrücke (2) als auch am Fahrzeugrahmen (1) beliebig angebracht werden können. Die Anzahl der Seiltrommeln (io) und Arretierungswinden (9) die Maße und die Stärke derselben werden nach Bedarf beliebig ausgelegt.
4. 4 Aufzugsvorrichtung nach Ansprüchen 1,2,3 dadurch gekermzeichnet, daß die Arretierungswinde beliebig von Hand, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden kann.
5. 5 Aufzugsvorrichtung nach Ansprüchen 1,?,s,4 dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (13) über die Umlenkrollen (6,12,8) zu den Seiltrommeln (lo) geführt werden können.

   Die Anzahl der Seile (13) sowie deren Stärke werden nach Bedarf gewählt.

   L e e r s e i t e