DE3608756A1 - Vorrichtung zum slippen eines bootes - Google Patents

Vorrichtung zum slippen eines bootes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Slippen eines Bootes, insbesondere eines militärischen Schubbootes, von der Ladefläche eines LKW oder dergleichen ins Wasser und zurück, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zum Transportieren von Booten über Land und zum anschließenden Slippen, d.h. zu Wasser lassen des Bootes, sind in großer Zahl bekannt und gebräuchlich. Meist handelt es sich um einen Speziellen, von einem Zugfahrzeug gezogenen, einachsigen Anhänger. Auf diesem ist beispielsweise ein Rahmen angeordnet, bestehend aus zwei Längsträgern. Der Rahmen kann kippbar sein. Auf den Längsträgern sind entweder Rollen montiert, auf denen der Kiel des Bootes sich abstützt und abrollt und/oder ein Schlitten, an dem der Bootsbug befestigt wird und der über eine Seilwinde betätigt das Boot ins Wasser abläßt bzw. aus dem Wasser wieder herauszieht.
Während bei der eben beschriebenen Anordnung, wie sie beispielsweise in der DE-OS 28 43 966 dargestellt ist, eine Rampe gebildet wird, auf der das Boot mit Hilfe von Rollen oder Schlitten auf- und abgezogen wird, sind andere Slipvorrichtungen als unten offener Rohrrahmen mit Fahrgestell ausgebildet. Bei diesen Slipvorrichtungen, wie sie beispielsweise in dem DE-GM 70 13 928 dargestellt sind, hängt das Boot unter dem Rahmen. Zum Slippen muß die Vorrichtung ganz ins Wasser eingefahren werden. Im Uferbereich muß also eine spezielle Rampe vorbereitet sein.
Im militärischen Bereich werden spezielle Motorboote, sogenannte Schubboote benutzt, um Pontons zur Bildung von Schwimmbrücken im Wasser zu bugsieren und in der Strömung zu halten. Während nun die Pontons auf speziell vorbereiteten LKW′s transportiert und direkt vom LKW ins Wasser gelassen bzw. aus dem Wasser herausgehoben werden, werden die zugehörigen Schubboote teils ebenfalls auf eigenen LKW′s, teils auf speziellen einachsigen Anhängern transportiert. Hierbei ist der Bug des Bootes wieder an einem speziellen Schlitten befestigt, der auf einer Rampe verschiebbar ist, wobei die Rampe selbst wieder auf einer auf dem Fahrgestell, beispielsweise der Ladefläche des LKW montierten Schienenvorrichtung beweg­ lich ist. Diese Schienenvorrichtung ist hydraulisch heb­ und senkbar; die Rampe kann gegenüber der Schienenvorrich­ tung frei kippen. Zum Bewegen von Rampe und Schlitten mit Boot dient eine Seilwinde, deren Seilende an dem Schlitten befestigt ist.
Die Vielzahl der beweglichen Teile der Slipvorrichtung und der dadurch bedingte komplizierte Bewegungsablauf führen zu einem relativ hohen Zeitbedarf für die Slipvorgänge. Außerdem ist es nicht immer einfach, Uferbereiche mit ausreichend flacher und fester Böschung zu finden, die für das Befahren mit LKW′s geeignet sind. Das Slippen am Steilufer ist mit den bekannten Vorrich­ tungen meist nicht oder nur sehr begrenzt möglich, so daß Spezialvorrichtungen, beispielsweise die oben genannten einachsigen Anhänger, verwendet werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Slippen von Booten, insbesondere militärischen Schubbooten, anzugeben, die ein Slippen direkt von der Ladefläche eines LKW oder dergleichen sowohl am flachen, als auch am steilen Ufer ermöglicht, einfach aufgebaut ist, nur ein Minimum an beweglichen Teilen aufweist und ein Slippen der Boote in kürzester Zeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Sliprahmen mitsamt dem darauf festgezurrten Boot unter Verwendung der Seilwinde nach hinten abgelassen, bis das Boot im Wasser Auftrieb bekommt und schwimmt. Dabei ist es gleichgültig, ob in diesem Augenblick das Ende des Rahmens auf Grund aufsitzt oder nicht. Erst jetzt werden die vorderen und gegebenenfalls auch die hinteren Zurrketten zwischen Rahmen und Boot gelöst. Danach schwimmt das Boot aus eigener Kraft aus der Slipvorrichtung heraus. Der Rahmen wird mit Hilfe der Seilwinde wieder auf die Ladefläche des LKW hochgezogen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 kann auf den Rahmen ein Kippmoment ausgeübt werden, so daß dieser auch am Steilufer in einer vorgewählten Winkelstellung verbleibt. Dies ist besonders dann von Vorteil und Bedeutung, wenn das Boot aus dem Wasser herausgenommen werden soll. Hier schwimmt das Boot aus eigener Kraft in den Sliprahmen ein, wird mit Hilfe der Zurrketten zunächst lose mit dem Rahmen verbunden und nach Einhängen des Zugseils in seine Endposition im Rahmen gezogen. Sobald das Boot seine Endposition erreicht hat, wird der Rahmen selbst mit dem darauf sitzenden Boot aus dem Wasser auf die Ladefläche des LKW gezogen. Somit kann der ganze Vorgang mit größter Schnelligkeit ablaufen.
Unterstützt wird dieser kontinuierliche Bewegungsablauf gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß eine Blockiervorrichtung, beispielsweise in Form von Stiften, vorgesehen ist, die die Verschieb­ barkeit des Rahmens in seiner ausgefahrenen Position blockiert. Diese Blockierung wird erst aufgehoben, wenn beim Aufnehmen des Bootes dieses mit Hilfe des Zugseils seine Endposition auf dem Rahmen erreicht hat.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie deren Vorteile ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen in Verbin­ dung mit der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Slipvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 bis 7 den Slipvorgang am flachen Ufer und
Fig. 8 den Slipvorgang am Steilufer.
In der Fig. 1 erkennt man eine Vorrichtung (1) zum Slippen eines Bootes, insbesondere eines militärischen Schubbootes, von der Ladefläche eines LKW oder dergleichen. Sie besteht im wesentlichen aus zwei bodenseitigen Längsträgern (10), die über Querträger (11), (12), (13) miteinander verbunden sind. Im Heckbereich sind die Längsträger (10.1) gegenein­ ander abgewinkelt, um bei einem etwaigen Aufsitzen auf unebenem Grund das dadurch ausgelöste Kippmoment möglichst klein zu halten.
Unter den Längsträgern (10) sind Schienen (14) angeordnet, die mit entsprechenden Rollen auf der Ladefläche des LKW zusammenwirken und so die gesamte Slipvorrichtung (1) rollend beweglich machen.
Im Heckbereich erkennt man seitlich Führungsholme (15), die zusammen mit schrägen Führungsstreben (17) das Einschwimmen eines Bootes gewährleisten, so daß dieses schließlich richtig auf den bordseitigen Auflagern (16) aufsitzt.
Bugseitig ist ein Portal (18) mit Quertraverse (19) angeordnet. Auch hier sorgen schräge Führungsstreben (21) und bodenseitige Führungsstreben (22) für das selbsttätige Einschwimmen eines Bootes in die richtige Position. Als eigentliche Führung und Auflager für den Bug eines Bootes sind beidseits der Mitte Holme (20) schräg angeordnet. Auf dieser Schräge kann das Boot von seinem bugseitigen Auflager langsam heruntergleiten und umgekehrt.
Zum Bewegen der Slipvorrichtung (1) sowie zum Ablassen und Aufnehmen eines Bootes dienen Seilzüge (4), die von einer gemeinsamen Winde betätigt werden. Die Seilzüge (4) laufen von der Winde kommend zunächst über untere Umlenkrollen (26) zu oberen Umlenkrollen (27) und enden an einer gemeinsamen Haltetraverse (29), an deren Haken (30) schließlich der Bug eines Bootes angehängt wird. Diese Traverse (29) ist nur dann erforderlich, wenn, wie im Ausführungsbeispiel, zwei Seile (4) verwendet werden. Bei Verwendung nur eines einzigen, dann zentrisch laufenden Seils genügt ein einfacher Seilhaken.
Wie Fig. 1 zeigt, befinden sich etwa auf halber Höhe des Portals (18) weitere Umlenkrollen (28), auf die die Seile (4) bei Bedarf aufgelegt werden. Diese Seilführung ist dann angezeigt, wenn auf die Slipvorrichtung (1) ein Kippmoment ausgeübt werden soll. Dies ist immer dann der Fall, wenn am Steilufer geslippt wird, wo die Enden (10.1) der Längsträger (10) sich nicht auf Grund abstützen können. Durch das Auflegen der Zugseile (4) auf die Umlenkrollen (28) kann die Slipvorrichtung (1) in einer gewünschten Winkelstellung gehalten bzw. so langsam abgelassen werden, bis der Auftrieb eines Bootes zum Schwimmen reicht.
Die Hebetraverse (29) kann vorübergehend mit Hilfe einer weiteren Öse (31) an einem Haken der Quertraverse (19) des Portals (18) eingehängt werden, damit ihr Eigengewicht nicht die Seilzüge (4) belastet, wenn diese manuell auf die Umlenkrollen (28) aufgelegt werden.
Um die Slipvorrichtung (1) während des Straßentransports auf der Ladefläche eines LKW befestigen zu können, ohne die Längsverschieblichkeit zu behindern, sind an den Längsträgern (10) Vertikalhalter (23) vorgesehen, die mit entsprechenden Gegenstücken am LKW zusammenwirken. Um die Slipvorrichtung (1) in Längsrichtung blockieren zu können, sind entsprechende Horizontalhalter (24) vorgesehen. Um die Längsbeweglichkeit der Slipvorrichtung (1) in der ausgefahrenen, hinteren Endposition blockieren und so das Manövrieren eines Bootes mit Hilfe der Seile (4) erleichtern zu können, sind Blockierstifte (25) vorgesehen.
Um eine ausreichend feste Verbindung zwischen Boot und Slipvorrichtung (1) für Straßentransport und Slipvorgang herstellen zu können, sind an sich bekannte Zurrketten (32, 33) vorgesehen.
Anhand der Fig. 2 bis 7 soll der Slipvorgang unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Slipvorrichtung (1) erläutert werden.
In Fig. 2 fährt ein LKW (3) mit Slipvorrichtung (1) und daran festgezurrtem Boot (2) über den Uferbereich (6) rückwärts ins Wasser (5), bis er etwa die in Fig. 3 dargestellte Position erreicht hat. Die hinteren Zurrketten (33) sind bereits gelöst, damit das Boot am hinteren Ende frei aufschwimmen kann.
Mit Hilfe des von einer Seilwinde (8) betätigten Seils (4), welches über die untere Umlenkrolle (26) eingehängt ist, werden Slipvorrichtung (1) und Boot (2) nach hinten abgelassen. Sobald der Schwerpunkt von Slipvorrichtung (1) und Boot (2) die hintere Begrenzung der Ladefläche des LKW (3) überschritten hat, kippt die Vorrichtung (1), ohne daß dazu besondere Hydraulikvorrichtungen oder dergleichen nötig sind.
Fig. 5 zeigt die Slipvorrichtung in ihrer Endposition. Die Enden (10.1) der Längsträger sitzen auf Grund auf.
In Fig. 6 wurden die vorderen Zurrketten (32) zwischen Slipvorrichtung (1) und Boot (2) gelöst und das Boot durch weiteres Nachlassen des Seils (4) von seinem bugseitigen Auflager über die schrägen Holme herabge­ lassen, bis es vollständig schwimmt.
Nachdem auch das Zugseil vom Bug des Bootes (2) abgehängt ist, kann dieses aus eigener Kraft aus der Slipvorrichtung (1) herausschwimmen, wie in Fig. 7 dargestellt. Durch Anziehen des Seils mit Hilfe der Seilwinde wird die Slipvorrichtung (1) wieder auf die Ladefläche des LKW (3) hochgezogen. worauf dieser dann aus dem Uferbereich herausführt.
Fig. 8 zeigt eine Position während des Slipvorgangs entsprechend Fig. 5, jedoch an einem Steilufer (7), wo die Enden (10.1) der Längsträger (10) nicht auf Grund aufsitzen können. Hier muß zusätzlich dafür gesorgt werden, daß die hinteren Verzurrketten (33), welche am Steilufer nicht sofort gelöst werden, beim späteren Aushängen entlastet werden können.
Beim Nachlassen des Seils (4) mit Hilfe der Seilwinde (8) tauchen Bootsheck und Slipvorrichtung (1) gemeinsam langsam in das Wasser (5) ein, bis der Auftrieb des Bootes zum Schwimmen ausreicht; dabei wird die Slipvor­ richtung vorübergehend mit Hilfe der hinteren Zurrketten (33) am Boot gehalten und damit gegen Abkippen gesichert. Jetzt werden zunächst die bugseitigen Zurrketten (32) gelöst und der Bootsbug durch weiteres Nachlassen des Seiles (4) auf die Wasseroberfläche abgesenkt. Nach Abhängen des Seilzuges (4) vom Bootsbug wird das Seil (4) wieder an das Portal (18) herangezogen.
Nach dem Einhängen des Seiles (4) an der zusätzlichen Umlenkrolle (28) wird die Slipvorrichtung etwas nach oben gekippt, die hinteren Verzurrketten (33) können gelöst werden und das Boot (2) schwimmt aus eigener Kraft aus der Slipvorrichtung heraus.
Zum Wiederaufnehmen des Bootes aus dem Wasser auf den LKW laufen die beschriebenen Vorgänge sowohl am Steilufer (7), als auch am Flachufer (6) entsprechend ab. Auch hier schwimmt das Boot (2) aus eigener Kraft in die Slipvor­ richtung (1) hinein, wird mit Hilfe des Seils (4) zunächst bugseitig in seine Endposition gehoben und schließlich mit der Slipvorrichtung (1) zusammen aus dem Wasser heraus auf die Ladefläche des LKW (3) gezogen. Dieser kontinuierliche Ablauf beschleunigt den gesamten Slip­ vorgang entscheidend.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Slippen eines Bootes, insbesondere eines militärischen Schubbootes, von der Ladefläche eines LKW oder dergleichen ins Wasser und zurück, bestehend aus einem rahmenartigen Gestell, welches im wesentlichen zwei bodenseitige Längsträger, diese verbindende Querträger, bord- und bugseitige Auflager für das Boot in Transportstellung und eine bugseitige Kranvorrichtung umfaßt, aus einer Kippvorrichtung für das Gestell und einer Seilführung mit -winde, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Längsträge (10) im wesentlichen der Breite des Bootes (2) entspricht und sich im Heckbereich konisch verkleinert, daß die Kranvorrichtung als Portal (18) mit Quertraverse (19) ausgebildet ist, daß im Bug- und Heckbereich schräge Führungsstreben (21, 17) angeordnet sind, daß das bugseitige Auflager als den Bug des Bootes (2) führende und hebende Holme (20) ausgeführt ist, daß unter den Längsträgern (10) Gleitschienen (14) montiert sind, die mit entsprechenden Rollen auf der Ladefläche des LKW (3) zusammenwirken, daß Blockiervor­ richtungen (25) vorgesehen sind, die das Gestell (1) in seiner ausgefahrenen und gegebenenfalls gekippten Position arretieren, und daß am Portal (18) untere und obere Umlenkrollen (26, 27) vorgesehen sind für ein das Boot (2) und die Slipvorrichtung (1) bewegendes Seil (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa auf halber Höhe des Portals (18) eine weitere Umlenkrolle (28) vorgesehen ist, auf die das von der Seilwinde (8) kommende Ende des Seils (4) bei Bedarf auflegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seile (4) parallel geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seile (4) an eine Hebetraverse (29) geführt sind, an die ihrerseits der Bug des Bootes (2) angehängt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (25) als Stift ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Portal (18) und an seitlichen Führungsholmen (15) im Bereich der bordseitigen Auflager (16) Zurrketten (32, 33) angeschlagen sind.
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