DE1810178U - Bootstransportfahrzeug mit laengsverschiebbarem bootsschlitten. - Google Patents

Bootstransportfahrzeug mit laengsverschiebbarem bootsschlitten.

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DE1810178U
DE1810178U DE1960SC026720 DESC026720U DE1810178U DE 1810178 U DE1810178 U DE 1810178U DE 1960SC026720 DE1960SC026720 DE 1960SC026720 DE SC026720 U DESC026720 U DE SC026720U DE 1810178 U DE1810178 U DE 1810178U
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Germany
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vehicle
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transport vehicle
frame
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DE1960SC026720
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Karl-Heinz Dipl Ing Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/10Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
    • B60P3/1033Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer
    • B60P3/1058Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer with the boat carried on or attached to a sliding subframe on the vehicle frame

Description

  • Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schmidt Vorra, Kreis Hersburck
    Bootstransportfahrzeug mit längsverschiebbarem
    Bootsschlitten.
  • Die Neuerung betrifft Bootstransportfahrzeuge, insbesondere zum Transport von Pontons oder Wehrmachsbooten.
  • Pontons bzw. Wehrmachtsboote wurden bisher zumeist auf Tieflade-oder Spezialanhängern mittels Kraftfahrzeugen transportiert. Sollte das transportierte Boot zu Nasser gelassen werden, so wurde der Anhänger kurzerhand so weit ins Nasser gefahren, bis das Boot schwimmfähig war.
  • Abgesehen von der durch dieses Verfahren bedingten starken Verschmutzung und allmählichen Verrottung des Anhängers ist ein Zuwasserlassen des ganzen Anhängers im allgemeinen nur bei ganz günstigen Uferböschungsverhältnissen möglich, so daß viel kostbare Zeit durch Aufsuchen günstiger Uferb@schungen verloren geht.
  • Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Bootstransportfahrzeugs, welches zum Zuwasserlassen des Bootes nicht ins Wasser zu fahren braucht und ein Zuwasserlassen auch noch bei
    verhältnismäßig ungünstigen Uferbedingungen zulaßt, so beispiels-
    weise auch noch bei verhältnismäßig steilen Uferböschungen.
  • Es sind bereits einachsige Bootstransportwagen für Sportboote bekannt geworden, welche einen in Fahrzeug-Längsrichtung verschiebbaren Schlitten aufweisen, der zusammen mit dem Fahrzeugrahmen um die Pahrzeugaohse kippbar Ist. Zum Zuwasserlassen bzw. Aufschleppen des Bootes wird der Schlitten in Richtung Wasser ausgefahren und das Boot mittels eines auf dem Schlitten in Längsrichtung verschiebbaren, sogenannten "Hundes" ins Wasser gefahren bzw. aus dem Wasser gezogen. Das Verfahren des Schlittens und das Ablassen bzw. Einholen des Bootes erfolgt jeweils mittels gesonderter, von Hand betätigter Seilwinden.
  • Diese bekannte Vorrichtung eignet sich nur zur Handhabung verhältnismäßig kleiner und leichter Boote, ist aber zur Handhabung schwerer und größerer Boote ungeeignet, da sie, um kräftig genug ausgeführt werden zu können, einen zu großen Materialaufwand erfordern würde. Außerdem ist der Bootsschleppmechanismus dieser bekannten Anordnung für rauhen Betrieb zu empfindlich und für eine rasche Handhabung zu umständlich in der Bedienung.
  • Beim Gegenstand der Neuerung werden dem-gegenüber die soeben geschilderten Nachteile vermieden.
  • Auch beim Gegenstand der Neuerung wird von der Anwendung eines in Längsrichtung verschiebbaren Bootsschlittens zum Zuwasserlassen bzw. Aufschleppen des zu transportierenden Bootes Gebrauch gemacht.
  • Die Neuerung geht demgemäß von einem Boostransportfahrzeug mit im Fahrzeugrahmen geführtem, in Fahrzeug-Längsrichtung verschiebbarem und um eine Fahrzeug-Querachse kippbare Bootsschlitten und mit Seilwinde zum Zuwasserlassen und Aufschleppen des Boots aus und ist durch ein, um eine horizontale Fahrzeugrahmen-querachse kippbares Fahrzeugrahmen-Endstück gekennzeichnet, in welchem der aus den übrigen Schlittenführugnen des fahrzeugrahmens aushebbare Bootsschlitten derart zwangsläufig geführt i-itt daß er die Kippbewegungen dieses Rahmen-Endstückes mitmacht.
    Gemäß einer bevorzugten Raumform der Neuerung ist das am
    Fahrzeug-Hinterende angeordnete. um eine horizontale Rahmen-
    Querachse kippbare RaMtn-E&tuck mittels eines Druckmittelan-
    triebes nach abwärts kippbar und weist einen Anschlag auf, durch
    welchen die Verschiebung des Bootsschlittens nach hinten begrenzt
    ist. Dieser hintere Anschlag des kippbaren Fahrzugrahmen-Endstücks ist zweckmäßig derart angeordnet, daß bei an diesem Anschlag anliegendem Bootsschlitten der Schwerpunkt der Einheit (Bootsschlitten plus Boot) hinterhalb der Kippachse des Fahrzeugrahmen-Endstückes liegt. Nach einer weiteren bevorzugten Raumform der Neuerung ist der hintere Anschlag des Fahrzeugrahmen-Endstückes lösbar, um ein weieres Ausfahren des mit hinteren Stützrädern versehenen Bootsschlittens nach hinten zuzulassen, bis ein an dessen Vorderende angeordnetes Sperrorgan diese Bewegung endgültig begrenzt.
  • Die Verschiebung des Bootsschlittens und das Zuwasaerlassen bzw. Aufschleppen des Bootes erfolgt gemäß einem weiteren
    Mer&sME der Neuerog mitela einer einzigen Seilwinde. Zu
    diesem Zweck ist »'forderond* des BO0tOschlittenß ein* Seil-
    Umlenkrolle für daß Bootg-Schloppseil angeordnett dessen freies
    Bade wa in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Bootsende einhänge
    bar1. t-
    Das vordere Ende des Bootsachlittens weist sweckmäßig ei-
    neSiatz-und Haltevorrichtung fUr das zu transportierende Boot
    auf.
    DieNeuerung wird mmmehr beispielsweise unter Bezug auf
    die anliegenden Zeichnungen an Hand einer bevorzugten Rauafopa
    , ten Raumforn
    beschrieben. E8atellen, dar :
    figur 1 eine Seit. nansicht 4es Booterahrzeugee nach der
    Neuerung mit in Ttensportetellung aufgeladenen
    Boot,
    Figur2 eine Zwischemtellungt welche der Bootanchlitten
    bei» Zu » auerlanjaen den Booten von Tranßportfahr-
    zeug aus einnimmt,
    Figur 3 eine weitere Zwlochenstelluns des Bootsschlitteas
    be m ZuwMaerlassen des BootM
    Figur 4 eine weitere Zwischenstellua, welche der Boot-
    schlitten während des ZuwasserlasLcns den Bootes
    einni=t und
    Figur 5 eine Bnd. tellung des Bootosehl1ttens, in welcher
    . r4
    das Zu Wasser gelassene Boot bereits zu schwl... n
    beginnt.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Raumform der Neuerung hat das Bootstransportfahrzeug die Form eines geländegängigen Kraftfahrzeuges 1 mit übergroßen Rädern 2, Fahrzeugrahmen ; und Führerhaus 4. Das zu transportierende Boot 5 ruht in einem Bootsschlitten 6, an dessen vorderem Ende eine Stütz-und Haltevorrichtung 7 für das Boot angeordnet ist.
  • Der Bootaschlitten 6 ist in an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Transportfahrzeugs 1 verschiebbar angeordnet, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß im fahrzeugrahmen 3 besondere Gleitschienen für den Bootsschlitten vorgesehen sind oder daß der Fahrzeugrahmen selbst als Geleise ausgebildet ist, längs welchem der Bootsschlitten auf Rollen verschiebbar ist.
  • Gemäß dem Hauptmerkmal der Neuerung ist ein Fahrzeugrahmen-Endstück 8 beispielsweise mittels eines Druckmittel-Kraftantriebes 9 um eine horizontale Rahmen-Querachse 10 kippbar angeordnet. Dieses kippbar angeordnete Fahrzeugrahmen-Endstück 8 bildet die Fortsetzung der im Fahrzeugrahmen 3 gebildeteten Schlittenführung nach hinten. Nach einem wichtigen Merkmal der Neuerung ist der Bootsschlitten 6 aus den im Fahrzeugrahmen 3 gebildeten führungen aushebbar, während er in den im Rahmen-Endstück 8 gebildeten Führungen zwanglautig so geführt wird, daß er die Kippbewegungen dieses Rahmen-Endstückes mitmacht. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß die im Fahrzeugrahmen 3 gebildeten Schlittenführungen als nach oben öffnende
    L-Führungen oder U-Führungen für am Bootsschlitten 6 angeordnete
    Laufrollen 11 ausgebildet sind, während die im Rahmen-Endstück 8
    gebildeten Führungen beispielweise als nach oben geschlossene U-Führungen ausgebildet sein können, welche die Rollen 11 nicht nach oben abheben lassen, sondern diese auch an der Oberkante
    führen. Das kippbar angeordnete Rahmen-Endstück 8 weist an sei-
    nem hinteren Ende einen zweckmäßig lösbaren Anschlag 12 auf, durch welchen die Bewegung des Bootaschlittens 6 nach hinten an einem Punkt begrenzt wird, an welchem sich der Schwerpunkt
    der Einheit (Bootsschlitten plus Boot) bereits hinterhalb der
    !
    Kippachse 10 des Rahmen-Endstückes 8 befindet. Eine Lösung
    dieses Anschlages 12 gestattet eine Weiterverschiebung des Boot-
    schlittens 6 nach hinten innerhalb der Führungen des Rahmen-
    Endstückes 8 so weit, bis ein am vorderen Ende des Bootsschlittens
    angeordnetes Sperrorgan 13 die Bewegung des Bootsschlittens nach hinten endgültig begrenzt. Dieser Begrenzungspunkt liegt zweckmäßig ebenfalls am hinteren Ende des kippbaren Rahmen-Endteils 8.
  • Die Verschiebung des Bootsschlittens 6 längs des Fahrzeugrahmens und das Zuwaeserlassen bzw. Einholen des Bootes 5 erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorzugsweise mittels einer einzigen Seilwinde 14, die zweckmäßig etwas hinterhalb der Fahrzeug-Hinterachse am fahrzeugrahmen 3 angeordnet ist.
  • Gemäß der Neuerung ist am vorderen Ende des Bootsschlittens 6 eine Seil-Umlenkrolle 15 angeordnet, um welche das von der Seilwinde 14 herkommende Zugseil 16 herumgelegt ist, um mit seinem freien Ende an einem Festpunkt 17 des Bootes 5 lösbar befestigt zu sein.
  • Der Bootaschlitten 6 ist an seinem hinteren Ende gemäß einer bevorzugten Raumform der Neuerung mit Laufrädern 18 ausgestattet.
  • Der Vorgang des Zuwasserlassens des Bootes 5 ist in den Figuren 1 bis 5 in seinen einzelnen Phasen fortlaufend dargestellt. Das Transportfahrzeug 1 fährt zunächst mit gemäß Figur 1
    aufgeladenem Boot 5 rückwärts an die Uferböschung heran, von
    >herang von
    welcher aus das Boot zu Wasser gelassen werden soll. Dabei fährt
    das Hinterende des Transportfahrzeugs möglichst nahe an die
    beginnende Neigung der Uferböschung heran. Nach Lösen eines in den Zeichnungen nicht dargestellten und nicht beschriebenen Anschlages, durch welchen der Bootsschlitten 6 in der in Figur 1 gezeisten Transportstellung gehalten wird, wird dieser Schlitten durch Betätigung der Seilwinde 14 nach hinten verschoben, bis er in einer Stellung, in welcher sich der Schwerpunkt der Einheit (Bootsschlitten plus Boot) bereits hinter der Kippachse 10 des kippbaren Rahmen-Endteils 8 befindet, durch den lösbaren Anschlag 12 festgehalten wird.
  • Nunmehr wird, wie in Figur 2 dargestellt, durch Betätigung des Druckmittel-Kraftantriebs 9 das Rahmen-Endteil 8 um die Kippachse 10 nach abwärts gekippt. Dieser Kippvorgang setzt sich so lange weiter fort, bis die Stätzräder 18 des Bootsschlittens 6 @ bereits ins Wasser tauchend, den Grund berühren.
  • Diese Stellung ist in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt.
  • Nunmehr wird der Anschlag 12 gelöst, was zur Folge hat, daß der Bootsschlitten 6 mit dem Boot 5 nunmehr infolge der geneigten Lage des den Rollen 11 als Führung dienenden Rahmen-
    Endstücks 8 unter der Wirkung seiner eigenen Schwerkraft sich
    weiter nach hinten ins Wasser schiebt, wobei entsprechend der veränderlichen Neigung des Grundes durch Betätigung des Druckmittel-Kraftantriebes 9 und gegebenenfalls durch Vor-und Zurückstoßen des Fahrzeugs 1 vom Fahrzeug aus entsprechend nachgeholfen werden kann. Diese Bewegung des Bootsschlittens 6 nach hinten ins Wasser setzt sich so lange fort, bis der am vorderen Schlittenende angeordnete Anschlagzapfen 13 an einem entsprechenden, in den Zeichnungen nicht dargestellten und nicht beschriebenen Gegenanschlag am hinteren Ende des kippbaren Rahmen-Endteils 8 anschlägt. Das Nachhintenschieben des Bootsschlittens 6 längs der Führungen des Fahrzeugrahmen-Endteils 8 kann, solange sich die am vorderen Ende des Bootsschlittens angeordnete Seil-Umlenkrolle noch vorderhalb der Seilwinde 14 befindet, durch Betätigen dieser Seilwinde unterstützt werden. In dem Augenblick, in welchem die Umlenkrolle 15 sich hinterhalb der Seilwinde 14 befindet, löst sich das Seil 16 aus seiner Führung in dieser Rolle und spannt sich nunmehr, wie in Figur 4 der Zeichnungen dargestellt, zwischen der Seilwinde 14 und dem am Boot befindlichen Festpunkt 17, so daß wiederum mittels der Seilwinde 14 die Bewegung des Ablassens des Bootes 5 ins Nasser gesteuert werden kann.
  • Sobald alle Führungsrollen 11 des Bootsschlittens 6 die zwangläufige Führung innerhalb des kippbaren Rahmen-Endteile verlassen haben, wird dieser Bootsschlitten nicht mehr durch das Rahmen-Endteil 8 geführt und die einzige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen bildet der Anschlagzapfen 13t so daß nunmehr diese beiden Teile sozusagen durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Dadurch ist es nunmehr möglich, durch Betätigung des Druckmittel-Kra ! tantriebes 9 das Rahmen-Endteil 8 weiter nach unten zu kippen, wodurch der Bootsschlitten 6, nunmehr um die Achse der Stützräder 18 kippend, so weit abgesenkt werden kann, daß das Boot 5 zu schwimmen beginnt. In dem Augenblick, in welchem sich das Bootsheck genügend weit vom Bootsschlitten 6 abgehoben hat, daß die Bootsantriebseinrichtung in Tätigkeit treten kann, wird das Boot 5 manövrierfähig. Durch Betätigung der Seilwinde 14 kann nunmehr das Boot so weit frei gegeben werden, daß das Zugseil 16 am Festpunkt 1 ? ausgeklinkt werden kann und das Boot frei beweglich wird.
  • Nunmehr wird durch Betätigung des DrucIittel-Kraftantriebes 9 das Rahmen-Endstück 8 so weit hochgekippt, bis dieses parallel zur fluchtrichtung der Laufrollen 11 des Bootsschlittens 6 steht. Das Zugseil 16 kann nunmehr mit seinem freien Ende an einer geeigneten Stelle des Bootsschlittens 6 eingehängt werden und dieser durch Betätigung der Seilwinde 14 wieder lange seiner Führung innerhalb des Rahmen-Endstückes 8 so weit eingeholt werden, bis der den Schlitten verriegelnde Anschlag 12 sich wieder in Verriegelungsstellung bringen läßt. Durch Betätigung des Druckmittel-Kraftentriebes 9 wird nunmehr das abgekippte Rahmen-Endstück 8 vollends aufgerichtet, so daß nunmehr durch weitere Betätigung der Seilwinde 14 der Bootsschlitten 6 in seine endgültige Ladestellung gebracht werden kann, welche
    Figur 1 zeigt.
  • Der Vorgang des Aufschleppens des Bootes 5 aus dem Wasser heraus zurück auf das Transportfahrzeug 1 vollzieht sich entsprechend dem soeben geschilderten Vorgang des Zuwasserlassens in sinngemäß umgekehrter Reihenfolge.
  • Das Bootstransportfahrzeug nach der Neuerung gestattet im Vergleich zu den bekaanten Vorrichtunen solcher Art eine wesentlich schnellere Zuwascerbringung und Aufschlcppung des zu transportierenden Bootes und ist außerdem gegenüber den bekannten Konstruktionen in seinem Gesamtaufbau wesentlich einfacher und robuster, so daß es sich insbesondere für rauhen Betrieb eignet, wie er bei der Handhabung von Pontons und Wehrmachtsbooten auftritt. Die Gesamtbauweise des Bootstrarsportfahrzeuges nach der Neuerung gestattet eine Ausführung des Fahrzeuges als geländegängiges Fahrzeug, so daß die Neuerung insbesondere für Wehrmachtszwecke von Vorteil ist.

Claims (7)

  1. Schutz ansprüche : 1) Bootetransportfahrzeug mit im Fahrzeugrahmen geführte, in Fahrzeug-Längsrichtung verschiebbarem und um eine Fahrzeug-Querachse kippbarem Bootsschlitten und mit Seilwinde zum Zuwasserlassen und Autschleppen des Bootes, gekennzeichnet durch ein, um eine horizontale Rahmen-Querachse (10) kippbares Fahrzeugrahmen-Endstück (8), in welchem der aus den übrigen Schlittenführungen des Fahrzeugrahmens (3) aushebbare Bootsschlitten (6) derart zwangläufig geführt ist, daß er die Kippbewegungen dieses Rahmen-Endstückes mitmacht.
  2. 2) Bootstransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeug-Hinterende angeordnete, um eine horizontale Rahmen-Querachse (10) kippbare Rahmen-End-
    stück (8) mittels eines Druckmittelantriebes (9) nach abwärts kippbar ist und einen Anschlag (12) aufweist, durch welchen die Verschiebung des Bootsschlittens (6) nach hinten begrenzt ist.
  3. 3) Bootstransportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurhc gekennzeichnet, daß bei am hinteren Anschlag (12) des kit es Fahrseugrahmen-Endstückes (8) anliesendem Bootaschlitten (6)
    der Schwerpunkt der Einheit (Bootsschlitten plus Boot (5)) hinterhalb der Kippachse (10) des Fahrzeugrahmen-Endstückes liegt.
  4. Bootstransportfahrzeug nach Anspruch 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Anschlag (12) des Fahrzeugrahmen-Endstückes (8) lösbar ist, um ein weiteres Ausfahren des mit hinteren Stützrädern (18) versehenen Bootsschlittens (6) nach hinten zuzulassen, bis ein an dessen Vorderende angeordnetes Sperrorgan (13) diese Bewegung endgültig begrenzt.
  5. 5) Bo transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Bootsschlittens (6) und das Zuwasserlassen bzw. Aufschleppen des Bootes (5) mittels einer einzigen Seilwinde (14) erfolgt.
  6. 6) Bootstransportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderende des Bootsschlittens (6) eine Seil-Umlenkrolle (15) für das Boots-Schleppseil (16) angeordnet ist, dessen freies Ende am in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Bootsende einhängbar (17) ist.
  7. 7) Bootstransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Bootsschlittens (6) eine Stütz-und Haltevorrichtung (7) für das zu t@@@sportierende Boot (5) aufweist.
DE1960SC026720 1960-02-24 1960-02-24 Bootstransportfahrzeug mit laengsverschiebbarem bootsschlitten. Expired DE1810178U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621022A1 (de) * 1975-05-16 1976-12-02 Jannes Hendrik Bolt Bootstransportwagen
DE2807829A1 (de) * 1977-02-23 1978-09-21 Secr Defence Brit Verfahren und vorrichtung fuer das ablaufen von pontons
DE3608756A1 (de) * 1986-03-15 1987-10-01 Goeppner Kaiserslautern Eisen Vorrichtung zum slippen eines bootes
DE4317426A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Walter Sobolewski Ladevorrichtung für Fahrzeuge
FR3008363A1 (fr) * 2013-07-15 2015-01-16 Bernard Deleurme Dispositif accessoire pour remorque routiere porte bateau permettant la mis a l'eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4317426A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Walter Sobolewski Ladevorrichtung für Fahrzeuge
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