DE529516C - Bootstransportwagen - Google Patents
BootstransportwagenInfo
- Publication number
- DE529516C DE529516C DE1930529516D DE529516DD DE529516C DE 529516 C DE529516 C DE 529516C DE 1930529516 D DE1930529516 D DE 1930529516D DE 529516D D DE529516D D DE 529516DD DE 529516 C DE529516 C DE 529516C
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- Germany
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- boat
- dog
- carriage
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- moved
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/10—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
- B60P3/1033—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer
- B60P3/1058—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer with the boat carried on or attached to a sliding subframe on the vehicle frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Bei den bekannten einachsigen Bootstransportwagen mit Aufschleppvorrichtung,
die aus einem kippbaren und bis unter die Bootsspitze ausfahrbaren Aufschleppgleis und
einem zur Aufnahme der Bootsspitze dienenden, mittels einer "Winde verfahrbaren sogenannten
Hund besteht, wird das Boot während des Aufschleppens von dem Hund in seinem vorderen Teile allmählich angehoben
ίο und soll dadurch der Bewegung des Hundes
folgen. Besondere Auflager und eine Führung für das Boot fehlen, dagegen sind in
dem Wagen besondere Rollenpaare mit Kardanbeweglichkeit, und zwar auf beiden Seiten,
angeordnet, auf welche sich das Boot mit der Außenhaut auflegen soll. Der Hauptnachteil
dieser bekannten Transportwagen besteht darin, daß die Rollen sehr leicht die Bootsaußenhaut, zumal wenn sie dünnwandig
ist, beim Aufschleppen beschädigen.
Die Erfindung beseitigt den genannten Nachteil. Erfindungsgemäß ist auf dem Gleise
der Wagenplattform ein von den Winden über die Wagenkante hinaus bis unter die
Bootsspitze verfahrbarer Schlitten mit Gleisen versehen, und auf diesem ist der Hund innerhalb
der Schlittenlänge verfahrbar. Dabei ist ein sattelförmiges Auflager für die seitliche
Stützung des Bootes an der dem Wasser zugekehrten Schlittenkante angeordnet. Zunächst
befindet sich der Hund am Ende des ausgefahrenen Schlittens, um hier die Spitze des aufzuschleppenden Bootes aufzunehmen.
Beim Hochziehen des Bootes bleibt anfänglich der Schlitten in der ausgefahrenen Lage,
während der Hund mit dem Boot sich an das andere Ende des verfahrbaren Schlittens bewegt.
Bis dahin schwimmt das Boot noch, so daß es sich noch nicht auf das sattel-.
förmige Auflager abgesetzt hat. Das geschiebt erst beim weiteren Heraufziehen des
Bootes. Somit ergibt sich, daß in einfachster Weise eine Sicherung gegen Beschädigung
des aufzuschleppenden Bootes geschaffen ist.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
hervor, das in der Zeichnung in mehreren Abbildungen wiedergegeben ist.
Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Transport- 5a
wagens nach Hineinführen in das Wasser,
Abb. 2 den Bootstransportwagen in einem kurz darauffolgenden Zustand,
Abb. 3 den Bootstransportwagen nach Aufschleppen des Bootes,
Abb. 4 den Bootstransportwagen von oben gesehen,
Abb. 5 den Bootstransportwagen von hinten gesehen.
Der Wagen besteht aus einem Wagenrahmen a, der um eine Räderpaarachse b in
üblicher Weise mit Federn gelagert und kippbar angeordnet ist. Der Wagenrahmen ist
mit zwei Fahrbahnen ausgestattet, und auf diesen Fahrbahnen ist ein Schlitten c geführt.
Dieser weist Fahrbahnen für einen Hundo?
auf, der zur Aufnahme der Bootsspitze bestimmt ist.
Am Ende des Schlittens ist ein Sattel ie
angebracht, in den sich das Boot hineinlegen kann. Zu beiden Seiten des. Sattels sind
Einsteckhülsen / vorgesehen, in welche Wrungen |f zur Führung des Bootes je nach Strömung
oder Wind rechts oder links eingesteckt "werden können. Am vorderen Ende des Wagenrahmens ist möglichst in der Nähe
der Radier eine Winde A angebracht, mit der
ίο das Boot durch ein über Rollen/ laufendes
und am Bug angreifendes Seil k hochgezogen werden kann. Der Schlitten c läßt sich in
den Fahrbahnen des Wagenrahmens α durch eine Winde A hin und her bewegen. Zu diesem
Zweck ist an dem Schlitten ein endloses Seil tn befestigt, das sich auf der Trommel
/ auf- und abwickelt." Die Trommel I wird durch eine auf das Wellenende η zu
setzende Handkurbel gedreht. Der Vorgang beim Aufschleppen eines Bootes ist nun folgender:
D'er Wagen wird am vorderen Ende angepackt und in der beabsichtigten Aufschlepprichtung
in das Wasser hineingeschoben. Durch das Kippen des Wagenrahmens a
fährt der Schlitten c am unteren Ende des Wagenrahjmens teleskopartig aus den Fahrbahnen
heraus. Der Schlitten läuft auf sechs Rollen, von denen zwei Rollenbahnen in der
Fahrbahn verbleiben, um dem Schlitten noch genügend Halt zu geben. Es liegt auf der
Hand, daß dieses Ziel auch in anderer Weise, beispielsweise durch noch mehr Rollenpaare
oder durch besondere Abstützeinrichtungen, erzielt werden kann. Der Schlitten kann in
die Endstellung, gegebenenfalls auch schon vorher, durch die Winde bewegt werden, der
Hund if rollt durch seine Schwere an das Ende der Schlittenfahrbahn.
Nun wird das Boot mit seinem Bug in eine entsprechende Kerbe des Hundes hineingeführt.
Das Seil k wird mit einem Haken in einem Schenkel des Buges befestigt, und
darauf wird die Winde A in Betrieb genommen. Zuerst fährt der Hund d mit der Bootsspitze
auf der Fahrbahn des Schlittens c nach oben, bis er hier an einen in der Zeichnung;
nicht besonders hervorgehobenen Anschlag kommt und nun den Schlitten c mitnimmt.
Diese Stellung ist in Abb. 2 wiedergegeben. Beim weiteren Hochziehen verliert das Boot
immer mehr an Auftrieb und setzt sich auf den Sattel e nieder, wobei die Wrungen g, die
zweckmäßig bis zur Scheuerleiste des Bootes hochgeführt sind, dafür sorgen, daß das Boot
sich richtig in den Sattel hineinlegt.
Nunmehr liegt das Boot an drei Punkten auf dem Schlitten c auf, nämlich auf dem
Hund üt und den beiden Anlageflächen des Sattels e. Der Schlitten c bewegt sich weiter
auf dem Wagenrahmen nach oben, bis der Schwerpunkt des Bootes über die Wagenachse
gelangt. Nunmehr neigt sich der Wagenrahmen nach vorn, und es kann am vorderen Ende des Wagenrahmens in geeigneter
Weise ein elastischer Stützfuß o. dgl. vorgesehen werden. Sowie das Boot ganz auf den Wagen hinaufgezogen ist, wird es
mit Bändern und Spannschrauben festgesetzt. Vorteilhaft wird der Wagen in bekannter
Weise mit einem Lastwagen oder einem besonderen Traktor gekuppelt.
Die Erfindung beschränkt sich naturgemäß nicht auf den angegebenen Spezialfall für
Bootsbeförderung, sondern kann überall da Anwendung finden, wo es sich darum handelt,
schwere Gegenstände auf einen Wagen hinaufzubefördern, und es erwünscht ist, eine
wenig geneigte Rampe zum Hinaufführen der schweren Gegenstände zur Verfügung zu haben.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einachsiger Bootstransportwagen mit Aufschleppvorrichtung, die aus einem kippbaren und bis unter die Bootsspitze ausfahrbaren Aufschleppgleis und einem zur Aufnahme der Bootsspitze dienenden, mittels einer Winde verfahrbaren sogenannten Hund besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gleis der Wagenplattform ein von den Winden über die Wagenkante hinaus bis unter die Bootsspitze verfahrbarer Schlitten mit Gleis vorgesehen ist, auf dem der Hund innerhalb der Schlittenlänge verfahrbar ist, wobei ein sattelförmiges Auflager für die seitliche Stützung des Bootes an der dem Wasser zugekehrten Schlittenkante angeordnet ist.
- 2. Boatstransportwagen nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (c) und der Hund (d) durch je eine Winde (A,/) bewegbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE529516T | 1930-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529516C true DE529516C (de) | 1931-07-14 |
Family
ID=6554104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930529516D Expired DE529516C (de) | 1930-05-02 | 1930-05-02 | Bootstransportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529516C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1016689C2 (nl) | 2000-11-23 | 2002-05-24 | Wubbo Johannes Ockels | Trailer voor het vervoeren van een vaartuig. |
EP1209028A1 (de) | 2000-11-23 | 2002-05-29 | Wubbo Johannes Ockels | Transportanhänger für ein Schiff |
-
1930
- 1930-05-02 DE DE1930529516D patent/DE529516C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1016689C2 (nl) | 2000-11-23 | 2002-05-24 | Wubbo Johannes Ockels | Trailer voor het vervoeren van een vaartuig. |
EP1209028A1 (de) | 2000-11-23 | 2002-05-29 | Wubbo Johannes Ockels | Transportanhänger für ein Schiff |
US6827033B2 (en) | 2000-11-23 | 2004-12-07 | Wubbo Johannes Ockels | Trailer for transporting a vessel |
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