DE393222C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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DE393222C
DE393222C DEM78138D DEM0078138D DE393222C DE 393222 C DE393222 C DE 393222C DE M78138 D DEM78138 D DE M78138D DE M0078138 D DEM0078138 D DE M0078138D DE 393222 C DE393222 C DE 393222C
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winch
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discharge channel
side walls
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DEM78138D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts
    • B65G2812/038Connections between trough parts adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche. Das Patent 391907 betrifft eitle Schüttelrutsche zum Einbringen des Bergeversatzes in die Abbaue, bei der das vorderste Stück der Schüttelrutsche der Höhe und der Seite nach geschwenkt und der Länge nach fernrohrartig zusammengeschoben und auseinandergezogen werden kann. Auf diese Weise wird es möglich, die die Berge ausschüttende Mündung der Rinne immer dicht unterhalb der Firste über diejenige Stelle zu führen, an der der Bergeversatz endgültig liegenbleiben soll. Der dort angegebenen Ausführungsform der Schüttelrutsche haften verschiedene Unvollkommenheiten an, so daß das Umgehen mit dem mit Bergen beladenen Auslaufende der Rutsche und die Durchführung der genannten Bewegungen zu schwerfällig vonstatten ging. Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung und gleichzeitig eine Weiterbildung der durch Patent 3919o7 geschützten' Schüttelrutsche. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in Abb. 1 in der Längsansicht und in Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt.
  • Zunächst wird eine neue Form desjenigen Organs angegeben, das die Schwenkbarkeit der Auslaufrinne in einer zum Rutschenboden parallelen Ebene ermöglicht. Diese Ausführungsform hat vor deal in dein Hauptpatent zu dein gleichen Zwecke verwendeten Drehteller den Vorzug, (Maß sie seitlich weniger Platz beansprucht, was bei der üblichen geringen Breite der Felder, in der die 12utschen verlegt werden, von besonderem Wert ist. Die von oben, d. h. in der Zeichnung von links kommende Schüttelrutsche greift rnit ihrem vorn zweckrnäßigerweise abgeschr:igten Boden 20 ein Stück über den 'Moden 24 des Auslaufstücks hinweg und wird Fait diesem durch einen senkrechten Bolzen 22 drehbar verbunden. Um nun bezüglich der Seitenwinde einen f,Tbergang zwischen beiden jZinnenteilen zti schaffen, der einerseits deren r;:geriseitige Beweglichkeit nicht behindert, andererseits jedoch eine glatte Weiterführung ('e s Guts gewährleistet, sind bewegliche Klal)-1>en 23 vorgesehen, die ain oberen Rinnenteil uni senkrechte Achsen drehbar befestigt sind, arid die sich unter dein Druck des in der 'Zinne liegenden Guts von innen an die Seitenw:inde des Auslaufstücks anlegen. Durch je ein rechts und links des Drehzapfens vorgesehenes Räderpaar wird auch bei starker seitlicher Ablenkung des Auslaufstücks ein Ecken oder schiefes Einstellen des Rinnengeleuks verhütet.
  • Eine weitere Verbesserung bezieht sich auf den das vordere Ende der Auslaufrinne tragenden Bock. In diesen sind nun Vorrichtungen eingebaut, die das Heben und Senken, (las seitliche Schwenken und (las Auseinanderziehen und Zusammendrücken des Auslaufstücks erleichtern.
  • Die Rinne liegt auf einer .Walze icg auf, die drehbar ist, so (Maß sie die Schüttelbewegungen der Rinne nicht behindert. Die Walze i9 ist rechts und links im Radkörper je eines Zahnrades i i nahe an dessen Umfang gelagert. Die Zahnräder i i liegen zueinander gleichachsig und sind über die Ritze' 13 und deren gemeinsame Welle 12 zwangläufig rniteinander gekuppelt. Auf der Verlängerung der Welle 12 sitzt ein Zahnrad 1d., in das ein Ritze' 15 eingreift, (las wieder mittels einer Handkurbel 17 angetrieben und niit Hilfe eines Gesperrs 16, 18 gesichert werden kann. Dreht man die Kurbel 17, so werden die Zahnräder i i bewegt und die Walze r(g und damit auch die auf ihr liegende Rinne in eine höhere oder tiefere Stellung gebracht. Da die Gleichläufigkeit der Zahnräder i i nicht auf dein naheliegenden Weg einer durchgehenden gemeinsamen Welle, sondern über die tiefgelegte Vorgelegewelle 12 erreicht wird, ist zwischen den beiden Zahnrädern 1 i ein freier 'Zaum, der es möglich macht, die Höhenlage der Rinne in weiten Grenzen zu ändern. In Abb. 1 ist eine höhere Stellung mit ausgezogenen, die tiefste Stellung mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Das L'bersetzungsverh:iltnis des Zahnrädergetriebes i r bis 13 ist derart gewählt, daß ein Mann die Rinne ohne besondere Kraftanstrengung leben und senken kann.
  • Der besondere Wert dieser Anordnung besteht darin, daß mit leichter Mühe die 'Müll- dung der Auslaufrinne irn Betriebe möglichst hoch unmittelbar unter der Firste gehalten werden kann. Da nämlich erfahrungsgernül1 unter dein Versatzgut sich öfters Steine bis zu .Ioo nini Durchmesser befinden, war man Iris jetzt gezwungen, mit der Mündung der Auslaufrinne dauernd Inn mindestens diesen Betrag von der Decke abzubleiben, um ein Festklemmen dieser Steine zwischen Firste und Rinnenboden und damit ein Verstopfen der Rinne zu verhüten. Durch die minniehr vorhandene bequeme Verstellbarkeit der Höhenlage der- Auslaufrinne ist man imstande, den Grundsatz einer möglichst hohen Stellung für gew<)*linlicli durchzuführen; nian muß nur noch beim Anfallen von grollen Steinen vorübergehend die Mündung etwas senken.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, (Maß der das freie Ende der Auslaufrinne tragende Bock nun nicht mehr versetzt züi «-erden braucht, sondern Längs- und Seitenbewegungen durch Zerfahren auf Rollen ausgeführt werden. Zur Ermöglichung dieser doppelten Bewegungsart sind die Rollen 3 r um senkrechte Bolzen 33 schwenkbar; am oberen Ende der Bolzen 33, angebrachte Handgriffe 34 ermöglichen es, die Rollen entweder zum Fahren in der Liingsrichtung - in Abb. 2 stark mit ausgezogenen Linien dargestellt - oder in der Querrichtung - in Abb.2 mit strichpunktierten Linien wiedergegeben - einzustellen. 'Mittels der Stifte 33 können die Handgriffe 34 in den beiden Endlagen gesichert werden.
  • Urn den Kraftaufwand für (las Zusammenschieben und Auseinanderziehen der fernrohrartig gebauten Auslaufrinne zu vermindern, ist in den Rollbock noch eine Seilwin(le eingebaut. Diese besteht aus einer Seiltroniinel 32, die über ein Zahnräderpaar 36 und 37 von einer aufsteckbaren Kurbel 38 aus angetrieben werden kann. Als Angriffspunkt für (las Windenseil sind vor und hinter dein Drehgelenk der Auslaufrinne je ein Haken .4o und 41 eingebaut, von denen jener nach rechts und dieser nach links geöffnet ist. Ferner ist rechts und links der Mündung der Auslaufrinne je ein geschlossener Bügel 4.2 und je ein Haken .4.I am vorderen Ende des Rollbocks angebracht.
  • Die Bedienungsvorschrift der Winde ist folgende: Soll die Auslaufrinne nach Maßgabe der zunehmenden Aufschüttung des Bergeversatzes verkürzt werden, so wird der Rollbock selbst mittels einer an den Haken .1q angehängten Kette 5o mit den Bügeln 42 der Auslaufrinne verbunden, während das Windenseil in den Haken ,4i eingehängt wird. Dreht man nun die Windentrommel32, So schiebt sich das äußerste Stück der Auslaufruine, dessen Keilverbindungen vorher gelöst wurden, zusammen, wobei gleichzeitig der l:;oillioclL tun die Länge des aufgewundenen Seilstücks nach oben - links - verfahren wird. Nach Aushängen der Kette 5o und des 1@'indenseils und Wiederanziehen der Keile <ni den verschiebbaren Teilen der Auslaufrinne ist die Schüttelrutsche wieder. zum Einbringen weiteren Versatzgutes bereit. Ist die Auslaufrinne ganz zusammengeschoben und sollen nun ein oder mehrere Kutschenschüsse ausgebaut werden, damit dann die Auslaufrinne wieder auf ihre volle Länge ausgezogen werden kann, so wird folgendermaßen vorgegangen: Die Verbindungen zwischen der eigentlichen Schüttelrutsche und der Auslaufrinne werden gelöst, und das Windenseil wird in die Haken 41 eingehängt, ohne daß in .diesem Falle durch die Kette 5o der Rollbock mit dem Bügel 42 der Auslaufrinne verbunden wird. Durch Drehen der Windentromme132 wird die Auslaufrinne ein kurzes Stück von der Schüttelrutsche abgezogen; aus dieser werden nun die untersten Schüsse ausgebaut. Hierauf wird das Windenseil um eine an einem Stempel befestigte lose Rolle :I5 geschlungen und in die Haken .Io eingehängt; gleichzeitig wird der Rollbock selbst durch Ketten oder auf andere Weise mit dem vordersten Stück der Auslaufrinne so verbunden, daß dieses nicht vom Rollbock nach oben - links - abrutschen kann. Man verlängert nun durch Drehen der Windentrommel32 die Auslaufrinne so lange, his sie -,wieder den Anschluß an den vordersten Schuß der Schüttelrutsche gefunden hat und mit ihm verbunden werden kann.
  • Am Rollbock sind die verschiedenen in ihn eingebauten Teile dadurch zu einem Ganzen vereinigt, daß er nach Art einer Winde ausgeführt ist, indem rechts und links ein Blechschildi vorgesehen ist, das die sämtlichen notwendigen Lager aufzunehmen vermag.
  • Die bessere Beherrschung der Bewegungen der Auslaufrinne bringt außer den betrieblichen Vorteilen noch den Vorzug, daß die Auslaufrinne entsprechend länger gebaut werden kann; sie kann nunmehr um ein Maß verkürzt werden, das der Länge nicht nur eines, sondern mehrerer Rutschenschüsse entspricht. Auf diese Weise braucht der Vorgang des Aasbauens der Rutschenschüsse nur noch entsprechend seltener vorgenommen zu werden, wie in dem Fall, wenn immer nur ein Rutschenschuß ausgebaut wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutsche nach Patent 391907 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des undrehbaren Rinnenstücks sich in angelenkten Klappen (23) fortsetzen, die sich von innen an die Seitenwände des schwenkbaren Rinnenstücks anlegen und so einen ununterbrochenen und beweglichen Übergang der Seitenwände verbürgen.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende der Rinne auf einer Walze (i9) liegt, die im Sinne einer Doppelkurbel von zwei Zahnrädern (i i) getragen wird, durch deren Drehung eine verschiedene Höhenlage der Stützwalze herbeigeführt wird.
  3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den das Auslaufende tragenden verfahrbaren Bock ein Windwerk eingebaut ist, das sowohl unter Verbindung (d.2, 5o, .L-t) des Bocks mit dem Auslaufende der Rinne und unter Befestigung (d.i) des Windenseils an dem undrehbaren Rinnenteil ein Zusammenziehen der fernrohrartigen Auszüge unter gleichzeitigem Verfahren des Rollbocks gestattet als auch unter Führung des Windenseils über eine lose Rolle (d.5) und Verbindung mit dem oberen Ende der Auslaufrinne ein Auseinanderziehen der Auslaufrinne ermöglicht. ¢. Schüttelrutsche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufrinne eine solche Länge besitzt, claß das Maß ihrer größten Zusammenschiebung der Länge von mehreren Kutschenschüssen entspricht.
DEM78138D 1922-06-18 1922-06-18 Schuettelrutsche Expired DE393222C (de)

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