DE540239C - Protzfahrzeug mit Gewehrkasten - Google Patents

Protzfahrzeug mit Gewehrkasten

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DE540239C
DE540239C DEM112875D DEM0112875D DE540239C DE 540239 C DE540239 C DE 540239C DE M112875 D DEM112875 D DE M112875D DE M0112875 D DEM0112875 D DE M0112875D DE 540239 C DE540239 C DE 540239C
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Germany
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rifle
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pulled out
rifles
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Expired
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DEM112875D
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CD Magirus AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • F41A23/18Rests for supporting smallarms in non-shooting position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Protzfahrzeug mit Gewehrkasten Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Anordnung und Lagerung mehrerer Gewehre ari Fahrzeugen für Heereszwecke.
  • Gegenüber bisher bekannten Einrichtungen hat diese Gewehrlagerung den Vorteil, daß sie unter dem Fahrzeug geschützt angeordnet ist und die Gewehre durch einfaches Herausziehen eines Rahmens leicht aus diesem entnommen und wieder eingesetzt werden können, wobei der Rahmen aus einem unteren Querträger für die Gewehrschäfte und einem oberen Träger für die Läufe besteht und mit Rollen versehen ist, die in unterhalb des Wagenkastens in dessen Längsrichtung angeordneten Führungsschienen laufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Anordnung für das leichte Einlegen und Herausnehmen der Gewehre wird erfindungsgemäß zum Festhalten der Gewehre während der Fahrt noch eine Verriegelung vorgesehen, die die Gewehre selbsttätig beim Einschieben des Rahmens in ihrer Lage in diesem sichert, sie dagegen zur Entnahme bei ausgezogenem Rahmen wieder selbsttätig freigibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. t gibt eine Seitenansicht des Rahmens wieder; Abb. 2 läßt eine Stirnansicht erkennen: Abb. 3 bis 5 geben in verschiedenen Ansichten Einzelheiten der selbsttätigen Arretierung wieder: Abb. 6 zeigt die Gesamtanordnung.
  • In den Trägern 2 des Wagenkastens i sind beiderseits [)-Eisen 3 befestigt, die mit in bestimmten Abständen voneinander angeordnete Winkeleisen q. und 5 derart verbunden sind, daß sie eine Führung für die die Gewehre aufnehmenden Rahmen bilden. Das untere Winkeleisen 5 dient dabei als Lauffläche für die oben am Rahmen auf jeder Seite angeordneten Laufrollen i i und 12.
  • Der Rahmen selbst besteht aus einem unteren Querträger 7 und einem oberen Querträger 8, die durch Seitenteile 9 miteinander verbunden sind.
  • Auf den Querträgern 7 und 8 sind in entsprechenden Abständen nebeneinander gebogene, mit Leder bezogene Lager io befestigt, in welche einerseits die Gewehrschäfte und andererseits die Gewehrläufe zu liegen kommen. Der Rahmen ist durch besondere Teile 9 versteift; die Laufrollen it und 12 selbst sind dabei an mit den Querträgern 8 seitlich verbundenen Schienen gelagert.
  • Der Rahmen kann mit Hilfe der Laufrollen auf den Führungen q., 5 vornehmlich in der Längsrichtung des Wagenkastens nach hinten ausgezogen werden. Die Ausziehbewegung wird begrenzt durch einen Anschlag beliebiger Art. Nach Einschieben des Rahmens kann die hintere Öffnung des Gewehrkastens durch die in Abb. 6 angedeutete Klappe 15 geschlossen werden.
  • Die einzelnen Gewehre werden in ihrer Lage in dem Rahmen durch eine selbsttätige V erriegelungsvorrichtung besonders gesichert, die die Gewehre in den belederten Lagern to festklemmt, wenn der Rahmen eingeschoben ist, und die sie selbsttätig freigibt, sobald zur Entnahme der Gewehre der Rahmen ein bestimmtes Stück nach rückwärts gezogenworden ist.
  • Die Anordnung in dieser Beziehung, ist folgende: Unterhalb der Laufschienen 5 ist in die Rollenführung hineinragend je ein Hebel i8 in einem Zapfen i9 drehbar gelagert. Der Hebel setzt sich über einen Gelenkpunkt 18' in einem Arm 2o fort, an dem eine Feder 2 r angreift, die in einem beliebigen Punkt der Schiene befestigt ist. An dem Zapfen 18 greifen außerdem Laschen-17 an, die miteinander durch eine mit Leder bezogene Stange 16 verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise der selbsttätigen Verriegelung ist folgende: Beim Einschieben des Rahmens trifft die vordere Laufrolle i i -auf den Hebel 18 und drückt diesen in der Pfeilrichtung gemäß Abb.3 abwärts, so daß er schließlich beim weiteren Einschieben des Rahmens in die in Abb. q. dargestellte Lage gelangt. Hierdurch werden gleichzeitig die Laschen 17 nach abwärts bewegt, und die Stange 16 preßt sich von oben her auf die einzelnen in den Lagern io liegenden Gewehrläufe auf, so daß diese damit unverrückbar festgelegt werden. Gleichzeitig mit den Abwärtsbewegungen des Hebelgestänges 17, 18, 20 ist die Feder 21 gespannt worden.
  • Beim Ausziehen des Rahmens zur Entnahme der Gewehre kommen die vorderen Laufrollen i i aus dem Bereich . der entsprechenden Hebel-i8, die Feder, entspannt sich und bewegt dadurch die Stange 16 nach oben, so daß die Gewehre freigegeben -werden und-nunmehr ohne weiteres nach entsprechend weitem Ausziehen des Rahmens aus diesem leicht entnommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Protzfahrzeug mit Gewehrkasten, gekennzeichnet durch einen mehrere Gewehre aufnehmenden, aus dem Fahrzeug herausziehbaren Rahmen, der Querträger (7, 8) für die Gewehrschäfte und ,für die Läufe enthält und mit Rollen (1i, 12) versehen ist, die in unterhalb des Wagenkastens in dessen Längsrichtung angeordneten Führungsschienen (4., 5) laufen.
  2. 2. Protzfahrzeug mit Gewehrkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (i6, 171 18, 19, 20, 2i), die die Gewehre selbsttätig bei eingeschobenem Rahmen in ihrer Lage sichert und sie bei herausgezogenem Rahmen freigibt. 3: Protzfahrzeug mit Gewehrkasten nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Verriegelung aus einer sich quer über den Rahmen (8) erstreckenden. Schiene (i6)-besteht, die an ein Hebelsvstem (r7) angelenkt ist, dessen eines Glied (i8): in die Laufrollenführung hineinragt und von der vorderen Laufrolle (i z) derart beeinflußt wird, daß die Schiene (i6) beim Einschieben -des Rahmens sich auf die Gewehrläufe aufpreßt und sich beim Ausziehen des Rahmens unter dee Wirkung einer Feder (.2i) selbsttätig abhebt.
DEM112875D 1929-11-28 1929-11-28 Protzfahrzeug mit Gewehrkasten Expired DE540239C (de)

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