DE956853C - Selbsttaetige Einkupplungsvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen - Google Patents

Selbsttaetige Einkupplungsvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen

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DE956853C
DE956853C DEO2816A DEO0002816A DE956853C DE 956853 C DE956853 C DE 956853C DE O2816 A DEO2816 A DE O2816A DE O0002816 A DEO0002816 A DE O0002816A DE 956853 C DE956853 C DE 956853C
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DE
Germany
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coupling
coupling device
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carriage
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Expired
Application number
DEO2816A
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English (en)
Inventor
Heinz Oppel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/04Coupling or uncoupling by means of trackside apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Selbsttätige Einkupplungsvorrichtung für Förderwagen, insbesondere für Grubenförderwagen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Einkupplungsv orrichtung für Förderwagen, insbesondere für Gruben,förderwagen, und bezieht sich insbesondere auf bekannte Einkupplungsvorrichtungen dieser Art mit einem in Führungen in der Fahrtrichtung der Wagen beweglichen Schlitten, an den der Träger des Einkupplungsorgans angelenkt ist, sowie ortsfesten Führungen, welche die Kupplungsteile der Förderwagen in die Einkupplungsstellung verbringen.
  • Bei den bekannten Kupplungsvorrichtungen dieser Art besteht in die Zuverlässigkeit des Einkupplungsvorgangs beeinträchtigendem Sinne eine erhebliche Abhängigkeit der Wirkungsweise von den regelmäßig verschiedenen Abmessungen der zu kuppelnden Organe - Haken und Schäkel -der Förderwägen, die zudem sich während des Gebrauchs allmählich mehr oder weniger deformieren, weil das Einkuppelorgan der Vorrichtung einen genau fixierten Weg beschreibt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß das Einkupplungsorgan auf einem seinerseits gegen die Wirkung eines Gegengewichts drehbeweglich mit einem Träger verbundenen Körper gegen die Wirkung einer Feder drucknachgiebig gelagert ist.
  • Hierbei ist das Einkuppelorgan so ausgebildet, daß es den Kupplungshaken an seiner Spitze erfaßt und zentriert.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines vorzugsweisen Ausführungsbeispiels derselben an Hand der Figuren hervor, von denen Fig. i eine Ansicht der Einkupplungsvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. i, Fig. q. eine vergrößerte Darstellung des Kupplungskopfes, Fig. 5 bis 9 verschiedene Stellungen der Kupplungsteile bis zum endgültigen Einkuppeln, Fig. io und i i eine Draufsicht auf den Auflöser in verschiedenen Stellungen und Fig. 12 eine Vorderansicht des Auslösers zeigt. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist die im wesentlichen aus einem aus U-Eisen bestehenden Rahmen :2 und einem in diesen beweglichen Ein, kuppler sowie an dem Rahmen fest angeordneten Hilfsorgan bestehende Einkupplungsvorrichtung zwischen den Gleisen i, auf denen die zu kuppelnden Wagen fahren, untergebracht.
  • Der bewegliche Einkuppler, welcher in am Rahmen :2 befestigten aus Winkeleisen gebildeten Laufschienen 3 geführt wird, weist Laufrollen q. auf, die einen Wägen: 5 tragen. An dem Wägen 5 ist über einen Bolzen 6 ein aus zwei Platten, gebildetes Gehäuse 7 angelenkt, dessen Bewegung in einer Richtung durch eine Sperre 8 begrenzt ist. Zwischen den Platten des Gehäuses 7 ist ein Tragstück 9 mittels eines Bolzens io drehbeweglich eingehängt und weist an seinem unteren Ende ein Gegengewicht i i auf, welches das Tragstück 9 nach jeder Bewegung in seine Ausgangsstellung zurückbringt. Dem Tragstück 9 sitzt ein unter der nachgiebigen Wirkung einer Schraubenfeder 12 stehender Einkupplungskopf 13 auf, der an seinem freien Ende eine Hohlkehle 14 aufweist, welche der Führung bzw. Zentrierung der Spitze des einzukuppelnden Hakens dient. Der Einkuppler erhält seine Bewegung in der Fahrtrichtung während des Einkupplungsvorganges durch ein am Gehäuse 7 über einen Gelenkbolzen 15 angelenktes Gestänge 16; welches mit einem Preßluftzylinder in Verbindung steht.
  • Der Rahmen :2 trägt ferner beiderseits fest an ihm angeordnete Auflaufstücke 17 und 18, auf welche die Kupplungsringe i9 bzw. 2o der an Laschen 21 bzw. 22 an den Förderwagen aufgehängten Kupplungen auflaufen, während die Kupplungshaken 23 bzw.- 2q. zwischen den Auflaufstücken 17 bzw. 18 hindurchtreten.
  • Die Auslösung und damit die Betätigung des Einkupplers erfolgt durch an dem Rahmen schwenkbar gelagerte Auslöserschienen 25, zwischen welche der Kupplungsring 2o beim Überfahren der Einkupplungsvorrichtung eintritt, die Auslöserschienen seitlich auseinanderdrückt und dabei über ein Gestänge 26 ein Preßluftventil öffnet, wodurch das Gestänge 16 und damit der Einkuppler in Tätigkeit gesetzt wird. Die Auslöserschienen 25 werden von den, Gestängen 26 getragen, auf denen eine Schraubenfeder 27 angeordnet ist, durch die die Auslöserschienen in ihre Au.sganggatellung zurückgebracht worden. Die Auslöserschienen 25 sind doppelt angeordnet, um ein Verkanten des Kupplungsringes 2o zu vermeiden.
  • Der Rahmen :2 und somit die Einkupplungsvorrichtung ist über Konsolen 28 (Fig_ 3) mit den Fahrschienen z fest verbunden.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einkupplungsvorrichtung gemäß der Er&n._ dung ist wie folgt: Die Kupplungsringe ig und 2o der die Einkupplungsvorrichtung überfahrenden Förderwagen worden mittels der Auflaufstücke 17, 18 hochgehoben und damit der Kupplungsring ig vom Kupplungshaken 23 entfernt, derart, daß der Haken 23 frei herunterhängt (vgl. Fig. 6), während bei fortlaufender Bewegung der Förderwagen in Fahrtrichtung der Kupplungsring 2o in Einkupplungsstellung gebracht wird (vgl. F ig. 7). Zu diesem Zeitpunkt hat der Kupplungsring 2o mit seinem Aufhängebolzen die in Fig. ii wiedergegebene Stellung zwischen den Auslöserschienen 25 erreicht, wodurch über das Gestänge 26 ein Preßluftventil geöffnet und über das Gestänge 16 der Wagen 5 und damit der Einkuppler in Fahrtrichtung nach vorn geschnellt wird. Durch diese Bewegung des Einkupplers werden der Haken 23 und Kupplungsring 2o ineinander eingehängt und so die Kupplung der beiden Förderwagen bewirkt (vgl. Fig. 8 und 9).
  • Nach erfolgtem Kupplungsvorgang, währenddessen der Kupplungsring 2o die Auslöserschienen 25 passiert hat, wird der Einkuppler durch Betätigung eines Umsteuervenbiils: durch die Auslöserschienen 25 über das Gestänge 16 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und ist so für den folgenden Einkupplungsvorgang bereit. Die Betätigung des Einkupplers kann selbstverständlich auch elektrisch erfolgen, wobei dann das Gestänge 26 der Aus.löserschienen, 25 entsprechende elektrische Kontakte und Relais auslöst.
  • Die Ansprüche .2 bis 5 enthalten keine für sich selbständigen Erfindungsmerkmale, sondern gelten nur im Zusammenhang mit dem Anspruch. i.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Einkupplungvorrichtung für Förderwagen., insbesondere für Grubenförderwegen, mit einem in Führungen in der Fahrtrichtung der Wagen beweglichen Schlitten, an dem der Träger des Einkupplungsorgans angelenkt ist, sowie ortsfesten Führungen, welche die Kupplungsteile der Förderwagen in die Einkupplungsstellung verbringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkupplungsorgan (13) von, einem seinerseits :gegen die Wirkung eines Gegengewichts (i i) drehbeweglich mit seinem Träger (7) verbundenen Körper (9) gegen die Wirkung einer Feder (i2) drucknachgiebig getragen wird.
  2. 2. Einkupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkupplungsorgan (i3) eine den Kupplungshaken zentrierende Hohlkehle (i4) aufweist.
  3. 3. Einktipplungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch auf dem die Führungen für den Schlitten bildenden Rahmen (2) angeordnete Ausläserschienen (25), auf die ein Kupplungsteil des Förderwagens wirkt und derart überein Gestänge (26) einen Kraftgeber auslöst.
  4. 4. Einkupplungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (26) der Ausläserschienen ein Steuerventil eines Preßluftzylinders steuert.
  5. 5. Einkupplungsvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Einkupplers durch elektrische Energie erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 876 ioi, 874 782, 855 268, 822 098, 707 6oo.
DEO2816A 1953-02-25 1953-02-25 Selbsttaetige Einkupplungsvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen Expired DE956853C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE707600C (de) * 1938-06-09 1941-06-27 Heinrich Stein Selbsttaetige Entkupplungsvorrichtung fuer Grubenfoerderwagen mit Auswerfern
DE822098C (de) * 1950-10-06 1951-11-22 Friedhelm Wald Vorrichtung zum Loesen von Zughaken-Kupplungen an Schienenfahrzeugen, insbesondere des Bergbaus
DE855268C (de) * 1950-06-06 1952-11-10 Eisenwerk Rothe Erde G M B H Selbsttaetige Entkupplungsvorrichtung fuer Grubenfoerderwagen
DE874782C (de) * 1951-01-17 1953-04-27 Paul Rhode Selbsttaetige Ankuppelvorrichtung fuer Foerderwagen in Zechenbetrieben oder fuer aehnliche Fahrzeuge
DE876101C (de) * 1951-04-07 1953-05-11 Karl Boettcher Ankuppelvorrichtung fuer Foerderwagen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE874782C (de) * 1951-01-17 1953-04-27 Paul Rhode Selbsttaetige Ankuppelvorrichtung fuer Foerderwagen in Zechenbetrieben oder fuer aehnliche Fahrzeuge
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