DE876101C - Ankuppelvorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Ankuppelvorrichtung fuer Foerderwagen

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DE876101C
DE876101C DEB14479A DEB0014479A DE876101C DE 876101 C DE876101 C DE 876101C DE B14479 A DEB14479 A DE B14479A DE B0014479 A DEB0014479 A DE B0014479A DE 876101 C DE876101 C DE 876101C
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DE
Germany
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coupling device
slide
actuated
carriage
stop
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Expired
Application number
DEB14479A
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English (en)
Inventor
Karl Boettcher
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/04Coupling or uncoupling by means of trackside apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Ankuppelvorrichtung für Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Ankuppelvorrichtung für Förderwagen mit üblidhen. Zugh,aken und Bügeln und einem im S.chienenweg eingebauten Anschlag zum Anheben der Bügel.
  • Die bekannten Ankuppelvorrichtungen dieser Art hatten, den Nachteil, daß der vom Anschlag angehobene Bügel nicht unter allen Umständen in den H,al<en des nächsten Wagens eingriff, z. B. wenn dieser pendelte oder beim A.nprall zurückschlug* Die Aufgabe der Erfindung ist es, im Augenblick des, Ankuppelns den vorderen Haken des hinteren Wagens in -der zur Aufnahme des vorn Anscjhl,a,g aufgehobenen hinteren Bügels des vorderen Wagens erforderlichen Lage mit Sicherheit zu halten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von einem vom hinteren Wagen betätigten Schi-enenkontakt ein Schieber gesteuert wird, der den vorderen Haken des hinteren Wagens in"den, vom Anschlag schräg gestellten hinteren Bügel des vorderen Wagens schiebt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Haken sich bereits in der Bügelöffnung befindet, wenn der Bügel in seine höchste Stellung gehoben wird, so daß der Bügel mit Sioherheit beim Verlassen des Anschlages in das Hakenmaiul eingreift.
  • Um zu gewährleisten, daß beim Vcrrücken, des hinteren Wagens, der vordere Wagen in der vorgesehenen, StelIung steht und nicht zu weit gerollt ist, i,st mit,dem Schicber eine Stoßstange gekuppelt die zur Ausschaltung eines Blockierungshebels, der den vorderen Wagen aufhält, !dient. Die Blockierung des vor-deren. Wagens wird also in dem Moment. aufgehoben, in dem der Schieber den Ha.,ken des hinteren Wagens in die öffnung des Bügels des voltd#re-ii Wagens ider vordere Wagen vo-rrücken, der vom Anschlag ange- * hohene Bügel Aden AnschJag verlassen -und in die Maulöffnung des Hakens des ein- greifen kann. Auf #ditese Weise ist -ein Zwan#"#nsal)1.a-uf dees.Kupplungsvorgangges gesichert.
  • .- D.ie-Sfoßstanz-L#.-wi,rd v-o#rteilhiaft durch Ereßlitift betätigt, wobei der Schienenkontakt, der von einem Rad des.,h-in.terenWa#,-#ens ausgelöst wird, das Preß-Inftventil steuert. Die Kupplung- von Schieber un#d Stoßstange wird vorzugsweise derart bewirkt, daß die Kolbenstange des Preß,luftkolbens ein, Querhaupt trägt, ani dem ;der Schieber und #die Stoßstange.,angebnacht sind.
  • In Höhe des Schiebers ist vorte#Ii-häft eine Abdeckplatte vorgesehen, die in Fahrtrichtung bis an den in. Ruhestellung stelhenei# S.dh.'ile"'b.e'r *reicht. Diese Ahdeckplattedient einerseits als Schutz für den #unte.n«,li,agende-n Preßluftzylinder. Außerdem -,vt,-r-d,-,n, die Zughaken und Bügel der da;rüber rollenden, Wagen nach hinten gedrückt und hoch gehoben Während ödes Kupp-lungsvorginges-.bleibt der Bügel am vorderen, Ende des hinteren Wagens in der angehobenen Stedlung und wird in dieser Stellung vom Schieber bis zur Beendigung des Kuppiungsvo.riganges gehalten, so, daß &r# Kupplungsvorgang durch diesen Bügel nicht beeinträchtigt wird. Um zu erreidhen, -daß der Bliockieliungs#heb,e-.I rmr in einer Fahrtrichtung kommendeWagen blockiert, in entgegengesetzter Richtung fahrende#W.agen, jedoch duraläßt, ist der Blockierungshebel aIs- zweiaarinIger Hebel mit der Anlagefläc#Iie, gegendie vorteilhaft die Radna.,he des blockierten Wagens anliegt, an einem Ende und einein Übergewicht am .anderen Ende #ausgel>iIdet und drückt mit dem belasteten Arm,auf die Stoßstange.
  • Es kann notwendig werden,- Wa,&ii über die An#Impptelv#c>rr,ic.htung fahren zu lassen ', ohne sie zu kuppeln. Zu diesem Zkeck-ist es erTürde#Ii-ch, die Ank-appelvor,ri(c'htu,ng #auszuscli#älte.n, so daß der B#lecl##.ier,ungsiheb,al #a;uß"er Eingriff ist. Dies wird durch einen vorteilhaft mit dem Fuß zu betätigenden Schalter erreicht, der den Schienenkontakt in de,-runte-ren Stellung festhält. Der Schieber und die Stoßstange- bleihen demzufolge in der vorgescho-'bg-nen SleIlting-stehen DeV 13.loc;ki,er=gs-'helb,el kaiin also nicht in die Die Wagend fahren, ungehindert über die-AnkuppeIvor-In der Ze.ichnuii#g ist Üie Erfin#dung'scheinatisch dangestellt. Es bedeutet Ab-b-. i eine Seitenansicht der Vorrichtung u!nmittelbar vor dem Kupplungsvorgang, , Abb, 2 eine Seitenansicht def Vorrichtung während-des KitippItingsvorganges, - - .
  • Ab'b. 3 eine_ schematische Darstellung der Preßluffsch,altung.
  • Der Fördrerwageh, i -.ist durch den#_B.fockletungehebel 2 inder Weise f,este-,6ha,1ten--daßeine,Rad-nabe der vorÜeren Achse gegen die Anlfagefläche 3 an einem Ende -des Blocki-er!ings;heb--Is-2 -#anliegt. An aieser Stelle des Wagens i hängt., Bein hinterer H aken 4 in dein -Durchganig - zw-Ischeif--die n*. bei-den Stehwänden-des Aiischlages 5. Der'zu- dem Haken 4 g#hörigg Bügel 6 liegt an, der schrägen Rückenflä,d#h,c des Anschlages 5 an, so daß er etwas aus seiner senlcretliteü,La.ge schräg abgelenkt ist. Der hintere Wagen 7 ist so, weit vorgedrückt, daß sein eines vorderes Rad beginnt, auf den Schienen-Irontalkt 8 aufzulaufen.
  • Während des Vorrückens der Wagen i und 7 in die. Kupplungsstellung sind 4ic Haleen 4, ig und Bii#g,ei,16, io über die Abdeckplatteg geglitten und am Ende -de-r Abdeckplutte 9 wieder nach unten in ,die senkrechte Lage gefa,11,en, außer -dem Bügel io des hinteren Wagens 7.
  • In. dem Augenblick, in dem (bei weiterem Vor-,rücken des -hinteren Wagens 7 der Schienenkontakt8 heruntergedrückt wird, dreht sich der Hebel i i um den, Testpunkt 12 und verstellt das Pr-eßl#ttftv,en:ti,1 13 (s. Abb. 3), so daß der Kolben 14 im Preßluftzylinder 15 in. der Darstellung nach links verschoben wird. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, wird dadur-cIli über die Kolhenstange 16 und das QuerhauPt 17 der Schieber 18 vorgeschoben, so daß er den Haken ig des hinteren Wagens 7 nach vorn in die Öffnung des -auf dem Anschlag 5 liegenden Bügels 6 drückt. Da gleidlizeitig mit dem Schieber 18 die ebenfalls am QuerhaluPt 17 befestigte Stoßstange 2o vorgeschoben. wurde, ist Über den Verstellschieber 21 der Blockierungsh-e#b,'#l :2 ausgeschaltet worden, so daß auch der Wagen i vorrückt. Dadurch wird der bintere Bügel 6 des vorderen Wagens i durch den Anschlag 5 weiter -h#o,c#h#g2Jioben und greift schließlidi, nach Veflassen des Ansthlages 5 in die Maulöffnung des Hakens ig ein.
  • Während dieser Zeit ist der vordere Bügel io des hinteren WagenS 7 von der Ahdeckplütte 9 auf den Schieber 18 übergegilitten und von diesem in seiner waagerechten Lage bis zur Beendigung des Kupplungsvorganges gehalten worden.
  • 1\Tadädei-A beide Radachsen, des hinteren Wagens 7 den Schienenkontakt 8 überfahren kaben, kehrt dieser in seine obige Lage zu-rück und schiebt dabei das Preßluftventil 13 wieder in die ursprüngliche Lage, so daß Schieber 18 und Verstellschieber 21 ig die Stellung gemäß Abb. i zurückgezogen werden. Zufol » des - über-gewiohte.s"2-2 schwin t der Blockierungshebel 2 in seine u#rsprüngliche Lage zurück.ung hält nunmehr den Wagen. 7 in. der. Stellung. fest, die in.Abb. i der Wagen i innehatte.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS P RÜ CH E: i. --#,nlzuppelvorrizhtung für Förderwagen mit Üblichen Zughäken und Bügeln und einem im Sdhienen-,v.e,g eingebatiten Anschlag zum An- heben der Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß von einem vom hinteren Wagen, (7) betätigten Schieiienkontakt (8) eiii, Schieber (18) gesteuert wird, der den vorderen Haken (ig) des hinteren Wagens in den, vom Anschlag (5) schräg gestellten hinteren, Bügel (6) des vorderen Wagenis (i) schiebt.
  2. 2. Ankuppelvorrichtung, nach Ansp-ruch i, dar durch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (18) eine StAstangge (2o) gekuppelt ist, die zur Ausschaltung- eines Blockierungshebels (.2), der den vorderen Wagen (i) iauf#ält, dient. 3. Ankuppelvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (:2o) durch Preßluft betätigt wird und der Schien-,-nIkontakt (8) das Preßluftventil (13) steuert. 4. Ankuppelvorri:ohtung nach den Ansprüch,en i bis 3, da-durch g-. k-«enn7ei,chnet, daß die Kolhen,stange (16) des Preßlüftkolbens (14) ein Querhaupt (17) trägt, an dem der Schieber I (18) und die Stoßsian-,1 (2o) angebracht sind. 5. Ankuppelvorrichtung nach den A-nsprüchen i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Schiebers (i8_) eine Abdeckplatte (9) vorgesehen ist, die in Fahrtri#chtung, bis an den in Ruhesteliung stehenden Selif,-eb-,-r reicht. 6. An-kuppelvorrichtung nach den Ansprächen i bims .3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierungshe-bel (2) als zweiarm:ilger Hebel mit der Anlagefläche an cinem End,- und einem Übergewicht (22) am anderen Ende aus--,-bildet ist und mit dem belasteten Arrn über einen Ve,rst#ells#cl-hie,1)-,r (21-) geg211 die St.Oßsta,n#-C (2o) drückt. 7. Ankuppelvorrichtung nach den An-,sprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorteilhaft mit dieln Fuß zu betätigender Schalter vorgesehen, ist, der bei Betätigung den zn, Schienenkontakt (8) in der unteren S tüllung festhält.
DEB14479A 1951-04-07 1951-04-07 Ankuppelvorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE876101C (de)

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DE (1) DE876101C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956853C (de) * 1953-02-25 1957-01-24 Heinz Oppel Selbsttaetige Einkupplungsvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen
DE1019682B (de) * 1955-07-08 1957-11-21 Franz Baumeister Selbsttaetige Kuppelvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956853C (de) * 1953-02-25 1957-01-24 Heinz Oppel Selbsttaetige Einkupplungsvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen
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