DE737574C - Starre Entladestange fuer kippbare Wagenkasten - Google Patents

Starre Entladestange fuer kippbare Wagenkasten

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DE737574C
DE737574C DEG102110D DEG0102110D DE737574C DE 737574 C DE737574 C DE 737574C DE G102110 D DEG102110 D DE G102110D DE G0102110 D DEG0102110 D DE G0102110D DE 737574 C DE737574 C DE 737574C
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DEG102110D
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/14Tipping systems controlled by trackside means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Starre Entladestange für kippbare Wagenkasten Gegenstand der Erfindung ist eine starre Entladestange für kippbare Wagenkasten von Gleis- und Straßenfahrzeugen, die sich mit ihrem einen Ende am Wagenkasten und ihrem anderen Ende an der Fahrbahn abstützt.
  • Das Neue besteht darin, daß die Entlade-5tange in der Beladestellung des Wagenkastens eine den Abstand zwischen ihren beiden Stützpunkten überschreitende Länge aufweist und dadurch die Kippbewegung des C Wagenkastens ohne Auflauframpe o. dgl. für die Entladestange ermöglicht.
  • Kippvorrichtung mit starrer Entladestange. zum Entladen von Eisenbahnwagen o. dgl. sind bekannt. Diese bekannten Entladestangen sind so ausgebildet und am Wagenkasten angeordnet, daß sie diesen nur unter Benutzung einer ansteigenden Rampe ausschwenken, also nicht an jeder beliebigen Stelle der Fahrbahn die Entleerung herbeiführen können.
  • Bei Haldenaufzügen hat man die Entladestange durch Rollen ersetzt, die am Wagenkasten angebracht sind und sich bei dessen Entleeren am Kopfe des Haldenkegels- aufansteigenden, die Entladerampe ersetzenden Führungsschienen abrollen. Diese beiderseits der zweigleisigen Haldenaufzugfahrbahn angeordneten Führungsschienen sind ungefähr 5 bis 8 in lang und etwa i t schwer. Sie erfordern also verhältnismäßig viel, besonders in Kriegszeiten nur in beschränkten Mengen verfügbares Material, erhöhen dadurch die Anschaffungskosten der Haldenaufzüge und belasten vor allem den frisch angeschlütteten Haldenteil derart, daß durch Senkungen des Haldenkegels erhebliche Betriebsstörungen eintreten können.
  • Bei anderen, beispielsweise zum Entleeren von Förderwagen bodenständiger Seil- und Kettenbahnen verwendeten Entladevorrichtungen sind die Auflauframpen oder Führungsschienen der vorgenannten Einrichtungen durch Entladeböcke o. dgl. ersetzt, die an den Entladestellen der Förderwagen fest oder verschiebbar angeordnet sind und einen am Förderwagen angeordneten Entladehebel o dgl.
  • g in Eingriff bringen. jeder zu beladende Förderwagen muß mit einem solchen Entladehebel ausgerüstet sein. Es ist also bei den genannten Fördereinrichtungen eine Vielzahl solcher Steuermittel erforderlich und in umständlicher Weise an jedem Förderwagen anzubringen.
  • Bekannt sind ferner im Fahrgestell von Lastkraftwagen eingebaute Entladevorrichtungen, bei welchen durch Einwirkung des Fahrmotors der Kolben eines Druckzylinders bewegt und durch ihn der Wagenkasten in Kippstellung gedrückt wird. Solche Vorrichtungen erhöhen die Totlast des Wagens und seine Anschaffungskosten wesentlich.
  • Die angegebenen Nachteile der genannten Entladevorrichtungen werden bei der der Erfindung zugrunde liegenden starren Entladestange vermieden, die zum Kippen des Wagenkastens keine, Auflauframpe o. dgl. erfordert. weil sie länger ist als der senkrechte Abstand zwischen ihren beiden Stützpunkten in der Beladestellung des Wagenkastens. Sie kann zweckmäßig am Wagenkasten oder in der Fahrstrecke gelagert sein und nach der Entleerung des Wagenkastens zwangsläufig in ihre Angriffsstellung zurückgezogen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-und Anwendungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. und zwar zeigen: Abb. i eine an der Fahrbahn eines Haldenaufzuges schwenkbar gelagerte Entladestunge von der Seite, Abb. 2 von vorn gesehen, Abb. 3 und 4 die gleichen Ansichten einer anderen Entladestange, die am Wagenkasten schwenkbar angeordnet ist.
  • Bei den erstgenannten beiden Abbildungen ist die Entladestange a, mit ihrem unteren Ende auf einer neben der Fahrschiene b ge- lagerten Achse c schwenkbar angeordnet. Ihr Kopfende ist als Fanggabel d ausgebildet, die durch eine Federe zwangsläufig in der Bewegungsebene eines am Wagenkasten/ angebrachten Angriffspunktes, in diesem Falle eines Anschlagnockens (y festgehalten wird. Die Gabel d legt sich in den Nocken des Förderwagens, wobei der Anfahrstoß durch die Feder h gemildert-, anschließend die Entladestang e um ihre Achse c geschwenkt und dadurch der Wagenkasten hochgedrückt wird. Die Kippbewegung des Wagens wird durch Verschiebung seines Schwerpunktes durch das nach seitwärts abrutschende Gut unterstützt, so daß verhältnismäßig geringe Kräfte zur Wagenentleerung erforderlich sind. Bei der Weiterfahrt des Wagens zieht die Federe die Entladestange in ihre Ausgangsstellung zurück und auf der Rückfahrt drückt der Anschlagnocken g sie etwas nach unten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und 4 ist die Entladestange a mit ihrem Kopf -ende in die am Wagenkasten J gelagerte Rolle k eingehängt. Ihre Ruhestellung ist strichpunktiert gezeichnet. Beim Entladen des Wagens schleift sie mit ihrem unteren Ende auf der Fahrbahn. Wird der Wagen entgegengesetzt zur schrägen Lage der Entladestange a (in Richtung des Doppelpfeiles gefahren, dann richtet sich diese auf und drückt den Wagenkasten in Kippstellung Nach der Entleerung wird der Wagunkasten in, seine Beladestellung zurückgeschwenkt, wobei die gleiche oder eine zweite stange an der anderen Wagenseite in Ein gebracht werden kann. Zum Festhalten der Entladestange in der Ruhestellung dient ein Haken i o. dgl.
  • Die in den Unteransprüchen gekennzeichneten Ausbildungsmerkmale des Erfindungsgegenstandes sind auf Entladevorrichtungen der im Hauptanspruch Art beschränkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Starre Entladestange für kippbare Wagenkasten, die sich mit fihrem einen Ende am Wagenkasten und an ihrem anderen Ende an der Fabrbahn dadurch gekennzeichnet. daß die Entladestange (a_ länger ist als der senkrechte Abstand zwischen ihren beiden Stützpunkten (c-g, k-Fahrbahn) in der lung des Wagenkastens, so daß die Entladung ohne Auflauframpe o.dgl. für die Entladestange an beliebiger Stelle der Strecke erfolgen kann.
  2. 2. Starre Eutladestange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Kopfende als Fanggabel (d) ausgebildet und durch eine Feder (h) mit der Entladestange (a) verbunden ist.
  3. 3. Starre Entladestange nach An spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrem Fußende an der Fahrbahn (b, eines Haldenaufzuges scwenk bar gelagert ist und nach jedem Kippen der Wagenkästen durch ein nachgiebiges oder ausbalanciertes Mittel (e) zwangsläufig wieder in ihre Angriffsstellung zurück 'gezogen wird.
  4. 4. Starre Entladestange nach An i spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladestange (a1) am Wagenkasten (f) an einer Stützrolle (k) sclilel)psil)el#triigelagert ist. Z>
DEG102110D 1940-08-15 1940-08-15 Starre Entladestange fuer kippbare Wagenkasten Expired DE737574C (de)

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