DE329287C - Aufzugkipper zum Entladen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Aufzugkipper zum Entladen von Eisenbahnwagen

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DE329287C
DE329287C DE1919329287D DE329287DD DE329287C DE 329287 C DE329287 C DE 329287C DE 1919329287 D DE1919329287 D DE 1919329287D DE 329287D D DE329287D D DE 329287DD DE 329287 C DE329287 C DE 329287C
Authority
DE
Germany
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platform
stage
elevator
tipper
tilting
Prior art date
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Expired
Application number
DE1919329287D
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English (en)
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE329287C publication Critical patent/DE329287C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0362Accessories locking or unlocking cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Aufzugkipper zum Entladen von Eisenbahnwagen. Es ist bekannt, Eisenbahnwagen dadurch zu entleeren, daß man sie auf eine Bühne fährt, die an der Laufkatze eines Kranes oder einer Verladebrücke aufgehängt ist. Die Bühne mit-dem Wagen wird' angehoben, an die Entleerungsstelle. gefahren und dort durch . eine mit der Laufkatze verbundene Vorrichtung .gekippt, so daß, ähnlich wie beim Kipperbetrieb, der' Inhalt des Wagens herausrutscht.
  • Der- Eisenbahnwagen -legt sich mit seinen Puffern während des Kippvorgangs gegen einen an einem Ende der Bühne angeordneten Prellbock. Das andere Ende der Bühne, über das, der Wagen hinaufgeschoben wurde und wieder ablaufen muß, ist frei. Es besteht demgemäß die Gefahr, - daß der Wagen nach dieser Seite abrollt, wenn sieh die Bühne in der wagerechten Lage befindet. Um dies zu verhüten, hat man vorgeschlagen, den Schienen auf der Bühne durch Schrägstellung während des Verfahrens der Bühne oder durch besondere Bauart der Bühnenträger eine Neigung nach der Kippseite zu geben. Doch entsteht hierbei eine größere Arbeitsleistung für das Auffahren und Wiederabziehen des Wagens.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die einerseits bewirkt,- daß der Eisenbahnwagen sich beim Anheben der Plattform selbsttätig gegen den Prellbock auf der Kippseite legt und nach der freien Seite nicht abrollen kann, die aber anderseits auch das Auffahren des Wagens nicht erschwert und im geeigneten Zeitpunkt das Abrollen selbsttätig fördert. Die Erfindung besteht darin, daß das -nach der Kippseite zu liegende Gleisstück der Bühne um eine wagerechte Drehachse beweglich ist und sich unter dem Einfluß des Eigengewichtes sowie des darauf stehenden Wagens um ein gewisses, durch einen Anschlag begrenztes Maß neigen kann, sobald es nicht durch Auflagern der Bühne auf dem Boden bzw. auf den Zufahrtsgleisen der Eisenbahnwagen unterstützt und dadurch in wagerechter Lage gehalten wird. Durch das Bestreben des Wagens, auf dem geneigten Gleisstück zu rollen, wird der Wagen beim Anheben der Bühne :gegen den Prellbock gedrücU. Weiterhin kann die Einrichtung so vervollkommnet werden, daß beim Niedersetzen der Bühne nach erfolgtem Entleeren des Wagens sich das bewegliche Gleisstück auf einen sich einstellenden Nocken stützt, so d'aß .es, während sich die Bühne auf den Boden aufsetzt, eine entgegengesetzte Neigung annimmt. Durch die so gebildete Neigung wird das Ablaufen des Wagens nach rückwärts bewirkt, und nach Beseitigung des Nockens kehrt das Gleisstück in die wagerechte Lage zurück. Dieser sich einstellende Anschlag kann bei Bedarf durch eine Verriegelungsvorrichtung außer -Wirkung gebracht werden.
  • In .der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt; Fig. i zeigt die Kippbühne mit einem darauf stehenden Wagen beim Aufnehmen des Wagens, rin. z in angehobener Stellung, und Fig. 3 beim erfolgten Niedersetzen nach dem. Entleeren des Wagens: Fig. 4 und 5 geben eine Ausführungsform wieder, bei der mittels der hebbaren Kippbühne Eisenbahnwagen nach beiden Gleisrichtungen gekippt werden können.
  • Bei der Bühne a mit dem darauf liegenden Gleis 1u ist zum Auffahren -des Wagens eine Auflaufzunge h vorgesehen. Um den Wagen beim Kippen zu halten, ist der Prellbock b eingebaut. Das Stück c der Bühne mit dem Gleis i ist um den Zapfen d drehbar; die Neigung nach unten ist durch den Anschlag e begrenzt. An den Flaschenzügen f und g, die zur Laufkatze führen, ist die Bühne a aufgehängt.
  • Wird die Bühne angehoben, so wird der in Fig. 2 dargestellte Zustand erreicht. Infolge seines Eigengewichtes und der Belastung durch die Vorderachse des Wagens nimmt der Teil c der Bühne .eine schräge Lage ein; der Wagen rollt auf der so gebildeten schiefen Ebene. vor und 'legt sich mit seinen Puffern gegen den Prellbock b. In dieser Stellung wird er mit der Laufkatze verfahren und durch Anziehen des Gehänges -f gekippt.
  • An dem Teil e der Bühne ist die umklappbare Stütze n angebracht, die mittels des Handhebels in gleich nach dem Anheben der Bühne in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht werden kann. Wird nun die Bühne herabgelassen (Fig. 3), so setzt sich die Stütze n auf den Boden bzw. auf die Zufahrtsgleise auf und bewirkt, daß, sobald die Bühne auf dem Boden aufsitzt, der Teil c der Bühne sich nach oben stellt und so eine .der vorigen Stellung entgegengesetzte Neigung annimmt. Der Wagen rollt von der jetzt gebildeten schiefen Ebene ab. Der Hebel m mit der Stütze n und damit der Teil c der Bühne a werden in die in Fig. i dargestellte Lage zurückgeklappt, und die Bühne ist für einen neuen Verladevorgang bereit. Will man das i selbsttätige Abrollen des Wagens vermeiden, . so wird die Stützen außer -Wirkung gestellt.
  • Häufig wird bei derartigen Kippbühnen die Forderung gestellt, daß die Eisenbahnwagen von jeder Seite auf sie hinauffahren können, und daß auch nach jeder Seite gekippt wer- i den kann. "In diesem Fall wird das kippbare j Gleisstück an j edem Ende der Bühne angeordnet und durch Anbringung von Auflaufzun--en an beiden Seiten und durch Einbau beweglicher, nach Bedarf ausschwenkbarer Prellböcke dafür gesorgt, daß die Auffahrt beiderseits möglich ist. Eine solche Bauart ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
  • Die an den Flaschenzügen u und v hängende Bühne p besitzt zwei bewegliche Gleisteile q, und q2, die um den Zapfen s kippbar sind. Die weitere Ausrüstung der Bühne mit Auffahrtszungen, mit Anschlägen zum Begrenzen. der Neigung der Gleisteile q, und q2 und mit den fortklappbaren Stützen unter den Gleisteilen q1 und q2 ist ähnlich der bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3. Die Prellböcke sind ausschwenkbar, wie dies in Fig.5 angegeben ist; beim Auffahren eines Wagens wird das entsprechende Prellbockpaar zur Seite gekippt, um den Weg frei zu machen, und hernach wieder in die Betriebslage gebracht.

Claims (2)

  1. PATENT- ANsPRÜcHE: i. Aufzugkipper zum Entladen von Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Kippseite -zu liegende Gleisstück (c) der heb- und senkbarenKippbühne (a) um ein durch einen Anschlag (e) begrenztes Maß senkbar ist, so däß, wenn die Kippbühne vom Bodenabgehoben wird, der auf ihr stehende Wagen auf dem unter dem Einfluß des Eigengewichtes und des darauf stehenden Wagens sich neigenden Gleisstück (c) gegen die an der Kippbühne befindliche Haltevorrichtung vorrollt.
  2. 2. Aufzugkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem senkbaren Gleisstück (c) der Kippbühne (a) eine Stütze (n) angebracht ist, die so eingestellt werden kann, daß sie beim Aufsetzen der Bühne auf den Boden das Gleisstück (c) in .die entgegengesetzt geneigte Lage bringt, wodurch das Her= unterrollen des Wagens von der Bühne begünstigt wird. 3. !Aufzugkipper nach Anspruch i'. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, an beiden Enden der Kippbühne (a) senkbare Gleisstücke (q, und q2) vorgesehen sind,
DE1919329287D 1919-11-09 1919-11-09 Aufzugkipper zum Entladen von Eisenbahnwagen Expired DE329287C (de)

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DE1919329287D Expired DE329287C (de) 1919-11-09 1919-11-09 Aufzugkipper zum Entladen von Eisenbahnwagen

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DE (1) DE329287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050065411A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Baldwin Blair F. Tongue depressing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050065411A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Baldwin Blair F. Tongue depressing device

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