DE2618237A1 - Foerderanlage fuer horizontal- und vertikaltransport - Google Patents

Foerderanlage fuer horizontal- und vertikaltransport

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DE2618237A1 DE19762618237 DE2618237A DE2618237A1 DE 2618237 A1 DE2618237 A1 DE 2618237A1 DE 19762618237 DE19762618237 DE 19762618237 DE 2618237 A DE2618237 A DE 2618237A DE 2618237 A1 DE2618237 A1 DE 2618237A1
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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Description

  • Förderanlage für Horizontal- und Vertikaltransport
  • Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für }Iorizontnl-und Vertikaltransport, insbesondere von Waren innerhalb eines Gebäudes.
  • Derartige Förderanlagen haben den Zweck Fördergut innerhalb von Waren-, Lager-, Krankenhtiusern od. dgl. in horizontaler und vertikaler Richtung zu transportieren. Sie werden im wesentlichen in zwei Hauptgruppen eingeteilt, in Anlagen mit kontinuierlicher Horizontal- Vertikal-Förderung und in Anlagen mit Umladung zwischen der Horizontal- und Vertikalförderstrecke.
  • Bei einer bekannten Fördereinrichtung der erstgenannten Art nach Schweizer Patentschrift Nr. 528 430 sind horizontal, vertikal oder schräg verlegte, in waagrechten sowie senkrechten Ebenen liegende Kurven und Schleifen bildende Tragschienen vorhanden, an welchen elektrisch angetriebene, aushängbare Förderbehalter tragende Hngebahnfahrwerke mit Reibrollentrieb aufgehängt sind. Das Tragschienensystem ist mit Weichen der verschiedensten Bauarten ausgestattet, welche je nach Richtungsanderung der Wngebahnfahrwerke eingesetzt sind. Das Auf- bzw. Abhängen der FDrderbehalter an den zbSangs- bzw. Zielstellen geschieht mit Be- und Entladestationen, welche im wesentlichen aus einer mittels einer Vorschubeinrichtung in den Vertikalschacht hineinschiebbaren Hebebühne bestehen. Der Förderbehälter wird dabei durch Anheben vom Fahrwerk abgeh:lntjt und aus dem schacht gezogen, wonach er auf Fussbodenhöhe abgesenkt wird.
  • Die Nachteile der vorstehend beschriebenen Fördereinrichtung bestehen darin, dass sie wegen des Reibrollentriebes der IIangebahiifahrwe rke, insbesondere auf den senkrechten strecken, nur für begrenzte Förderlasten geeignet ist. Ebenso stellt das Tragschienensystem mit den erforderlichen Weichen verschiedenster Bauart einen grossen Aufwand dar.
  • Die an jeder Be- und Entladestelle erforderlichen Be- und Entladestationen verteuern diese Fördereinrichtung ebenfalls erheblich.
  • Andere Einrichtungen dieser Art sind mit Zahnstangenantrieb ausgerüstet, wodurch einerseits der Nachteil des Reibrollenantriebs für die vertikalen Strecken entfallt, andererseits Jedoch die Anlage wesentlich verteuert wird, da der Zahnstangenantrieb für die horizontalen Strecken nicht erforderlich ist. Weiterhin wurde vorgeschlagen für die Vertikaltraktion Zahnstangenantrieb und für die Horizontaltraktion Reibrollenantrieb zu versenden. Das hat zur Folge, dass die Fahrwerke mit einem komplizierteren Antrieb ausgerüstet werden müssen, wodurch derartige Förderanlagen erheblich verteuert werden.
  • Mit der Deutschen Auslegeschrift Nr. 1 c-O8 055 ist eine Förderanlage der zweiten Art bekannt geworden, welche es ermöglicht, Förderbehlter automatisch von stockwerkweise vorgesehenen, endlosen, vorzugsweise horizontal angeordneten Förderbändernin einen Umlaufaufzug, bzw. aus dem Umlaufaufzug auf die ltörderbinder, umzusetzen. sin der Schachtöffnung sind die Förderb:nder über mit Leitrollen versehene schwenkbare Hebelanordnungen gefübrt.
  • Beim Ein- bzw. Ausschleusen der Förderbehälter werden seitlich von denselben im Schacht angebrachte Klappen in die Bahn des Umlaufaufzuges geschwenkt, welche Absätze aufweisen, auf denen die Laufräder der Förderbehälter geführt sind. Die bei geschlossener Schachtöffnung nach unten abgewinkelte Hebelanordnung wird beim Oeffnen mittels einer an der Schachttüre angebrachten Einrichtung in eine ebenfalls in die Bahn des Umlaufaufzuges hineinragende horizontale Lage nach oben geschwenkt, wobei der Förderbehälter mit der vorderen Kante auf das Förderband aufsetzt und durch Haftreibung mitgenommen wird.
  • Diese Anlage ist nur zur Lösung einer beschränkten An-1 Förderprobleme geeignet. Als nachteilig können sich insbesondere die auf den Stockwerken verlegten Förderbänder und die Mitnahme der Förderbehnlter mittels lialtreibung beim Umsetzen auswirken. Ausserdem wird diese Art von Förderanlagen durch die an jeder Umlenkstelle benötigten Umladeeinrichtungen erheblich verteuert.
  • Es sind weiterhin Förderanlagen der zweiten >vrt bekannt, bei denen Aufzugskabinen mit horizontalen Fördereinrichtungen, z.B. Hängebahnen, Transportfahrzeugen wie hand-oder Elektrokarren, Schleppförderer u.s.w. kombiniert sind.
  • Bei der Anwendung von Hingebahnen für derartige Förderanlagen sind die Hängebahnfahrwerke mit Absenkeinrichtungen ausgestattet, mittels welchen das Fördergut zwecks Verbringens in die Aufzugskabine auf einen dieser zugeordneten Transportwagen abgesenkt wird. Die an jedem Hängebahnfahrwerk vorhandenen Absenkeinrichtungen sind ein zusätzlicher Aufwand, wodurch diese Förderanlagen erheblich verteuert werden.
  • Bei horizontaler Förderung mittels Hand- bzw. Elektrokarrens muss das Umladen auf den Transportwagen der hufzugskabine von Hand erfolgen.
  • Es ist einerseits eine Aufzugskabine mit einer automatischen Be- und Entladungseinrichtung bekannt, die einen Transportwagen mit Hubvorrichtung aufweist, mittels welchem an der Fördergut-Umschlagstelle auf dem Fussboden abgestellte Paletten oder anderes unterfahrbares Fördergut unterfahren, angehoben und in die wufzugskabine gezogen wird. Soll das Fördergut jedoch unmittelbar von einem Transportfahrzeug übernommen werden, so ist diese Einrichtung nicht ohne weiteres verwendbar.
  • Anderseits ist es bei anderen Anlagen bei denen keine Möglichkeit des automatischen Be- und Entladens besteht sondern das Umladen von Hand erfolgt, bekannt, die Aufzugskabine auf das Niveau der Ladefläche des Horizontal-Transportfahrzeuges zu steuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universale Förderanlage für Horizontal- und Vertikaltransport vorzuschlagen, welche insbesondere die Nachteile der letztgenannten Förderanlagen der zweiten Art nicht aufweist, sondern deren Vorteile vereint und gemeinsam anwendet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) in vertikalen Aufzugs schächten geführte Aufzugskabinen, b) einer in der Aufzugskabine mitfahrenden Be- und Entladungseinrichtung, welche aus mindestens einem Transportwagen-besteht, der mittels-einer an einem Mitnehmer des Transportwagens angreifenden, unter dem Boden der Aufzugskabine in einer Führung umgelenkten,von einem mitfahrenden Antrieb angetriebenen knicksteifen Rollenkette an einer Haltestelle nach zwei gegenüberliegenden Richtungen aus der Aufzugskabine herausschiebbar bzw. in die Aufzugskabine hineinschiebbar ist, c) in stockwerkweise übereinanderliegenden, die vertikalen Aufzugsschächte kreuzenden Horizontalschichten angeordnete Fördereinrichtungen, d) einer am Transportwagen vorhandenen Hubvorrichtung, mittels welcher die Fördereinrichtungen bei aus der Aufzugskabine herausgeschobenem Transportwagen be-bzw. entladbar sind und e) einer Aufzugskabinensteuerung, mittels welcher die Aufzugskabine beim Umsetzen des Fördergutes an einer Fördergut-Umschlagstelle auf das Niveau der Ladefläche der im Horizontalschacht angeordneten Fördereinrichtung steuerbar ist.
  • Auf beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Es zeigen: F'.g. 1 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemässen Förderanlage an einer Fördergut-Umschlagstelle mit einer Hängebahn als Horizontal-Fördereinrichtung mit einem am Hängebahnfahrwerk angehängten Container, Fig. 2 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemässen Förderanlage nach der Fig. 1 mit abgehängten, auf der Hubplattform des aus der Aufzugskabine herausgefahrenen Trsnsportwagens abgesetzten Container, Fig. 3 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemässen Förderanlage an einer Fördergut-Umschlagstelle mit einem nicht schienengebundenen Elektrofahrzeug als ilorizontalfördereinrichtung während der Container-Uebernahme mittels des aus der Aufzugskabine herausgefahrenen Transportwagens und Fig. 4 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemsssen Förderanlage an einer Fördergut-Umschlagstelle mit einem mittels eines Schleppförderers transportierten fahrbaren Container vor der Uebernahme mittels des Transportwagens der Aufzugskabine.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein vertikaler Auf zugsschacht b*R.eichnet, in dem an einem Förderseil 2 eine an zwei gegenthrliegenden Seiten offene Aufzugskabine 3 aufgehängt ist.
  • Ein Horizontalschacht 4 kreuzt den Aufzugsschacht 1 und ist mit diesem über den offenen Seiten der Aufzugskabine 3 gegenüberliegenden Schachtöffnungen 1.1, 1.2 verbunden. Die Schachtöffnungen 1.1, 1.2 sind mittels automatischen Schiebetüren 5, 6 verschliessbar. Im Fussboden 4.1 des Horizontalschachtes 4 und im Kabinenboden 3.1 sind parallel zueinander verlaufende Laufschienen 7 eingelegt, wobei auf den Laufschienen 7 der Aufzugskabine 3 ein Transportwagen 8 einer automatischen Be- und Entladungseinrichtung fahrbar angeordnet ist (Fig. 1). Die Be- und Entladungseinrichtung ist bekannt und in der Schweizer Patentschrift Nr. 556 7'4;s eingehend beschrieben. ber Transportwagen 8 weist an seiner Unterseite einen Mitnehmer 9 auf, in dem eine unter dem Kabinenboden 3.1 in einer Führung 10 umgelenkte knicksteife Rollenkette 11 mit ihren beiden Endgliedern eingeklinkt ist. Die Rollenkette 11 ist über zwei synchron drehende Kettenräder 12 mittels eines mit der Aufzugskabine 3 mitfahrenden, nicht weiter dargestellten Antriebes antreibbar.
  • Beim Herausfahren des Transportwagens 8 in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung, ist das jeweils vorn liegende Endglied beim Passieren des entsprechenden Kettenrades 12 aus dem Mitnehmer 9 ausklinkbar bzw. beim Wiedereinfahren einklinkbar, während das jeweils andere Endglied die Antriebskraft auf den Transportwagen 8 überträgt.
  • An jedem Ende der in der Aufzugskabine 3 verlegten Laufschienen 7 ist eine Brücke 13 angelenkt. Während der Fahrt der Aufzugskabine 3 befinden sich die Brücken 13 in senkrechter Stellung. Bei einem Halt der hufzugskabine an einer Fördergut-Umschlagstelle und nach dem Oeffnen der automatischen Schiebetüren 5 bzw. 6 werden beim Herausfahren des Transportwagens 8 die Brücken 13 mittels einer nicht dargestellten Einrichtung in eine waagrechte Stellung heruntergeklappt, so dass der Spalt zwischen dem Kabinenboden 3.1 und dem Fussboden 4.1, sowie eine durch eventuell ungenaues Anhalten der Aufzugskabine 3 entstehende Niveaudifferenz überbrückt sind und ein gesichertes Herausfahren des Transportwagens 8 gewährleistet ist.
  • An der Decke des Horizontaischachtes 4 sind Tragschienen 14 einer Hängebahn befestigt, an welchen elektrisch angetriebene Hängebahnfahrwerke 15 geführt sind. An einem Hangebahnfahrwerk 15 ist ein Container 16 aufgehängt (Fig. 1), der bei Uebernahme an einer Fördergut-Umschlagstelle mittels einer nicht weiter beschriebenen und dargestellten, automatisch gesteuerten Hubvorrichtung des'aus der Aufzugskabine 3 herausgeschobenen Transportwagens 8 vom Hängebahnfahrwerk 15 abgehängt wird (Fig. 2).
  • In der Fig. 3 sind 1 bis 13 die gleichen Teile wie in den Fig. 1 und 2. Ein einen mit Laufrollen 17.1 versehenen Container -17 transportierendes nichtschlenengebunaenes Transportfahrzeug 18, z.B. ein Elektrokgrren, dessen Ladefläche >1 ebenfalls Schienen 7 aufweist, ist an einerFördergut-Umschlagstelle abgestellt. Die Aufzugskabine 3 ist dabei mittels der Aufzugsteuerung in eine dem Niveau des Elektrokarrens 18 entsprechende Position gesteuert. Der Durchmesser der Laufrollen 17.1 ist so bemessen, dass der Container 17 vom Transportwagen 8 unterfahren werden kann. Nach dem Unterfahren des Containers 17 wird dieser zwecks Uebernahme mittels der Hubvorrichtung des Transportwagens 8 von der Ladefläche des Elektrokarrens 18 abgehoben.
  • In der Fg. 4 sind mit 1 bis 13 sowie 17 und 17.1 die gleichen Teile wie in der Fig. 3 bezeichnet. An einer Fördergut Umschlagstelle ist ein mittels eines nicht dargestellten Schleppfördererstransportierter, auf dem Fussboden 4.1 fahrender Container 17 abgestellt, dessen Uebernahme wie bereits unter Fig. 3 beschrieben ebenfalls durch Unterfahren des Transportwagens 8 erfolgt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Förderanlage nicht nur für Container verwendet werden kann, sondern auch für keine Behälter benötigendes Fördergut, wie z.B. Paletten oder Spitalbetten, geeignet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels der Aufzugssteuerung die Aufzugskabine und damit die automatische Be- und Entladungseinrichtung dem Niveau des jeweils verwendeten Horizontalförderers angepasst werden kann.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung bei der Horizontalförderung anstelle von Elektrokarren Handkarren zu verwenden oder mit Radern versehenes Fördergut, wie z.B. Container, Spitalbetten, Spelsetransportwagen, ebenfalls von Hand zu verschieben. Ferner kann man an den Bördergut-Umschlagstellen Speicher für ankommendes bzw. abgehendes Fördergut anordnen, welche vom Vertikalförderer gesteuert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R U E C H E ( Förderanlage für Horizontal- und Vertikaltransport, insbesondere von Waren innerhalb eines Gebäudes, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) in vertikalen Aufzugsschächten (1) geführte Auf zugskabinen (3), b) einer in der Aufzugskabine (3) mitfahrenden Be- und Entladungseinrichtung, welche aus mindestens einem Transportwagen (8) besteht, der mittels einer an einem Mitnehmer (9) des Transportwagens (8) angreifenden, unter dem Boden (3.1) der Aufzugskabine (3) in einer Führung (10) umgelenkten, von einem mitfahrenden Antrieb angetriebenen knicksteifen Rollenkette (11) an einer Haltestelle nach zwei gegenüberliegenden Richtungen aus der Aufzugskabine (3) herausschiebbar bzw. in die Aufzugskabine (3) hineinschiebbar ist, c) in stockwerkweise übereinanderliegenden, die vertikalen Aufzugsschächte (1) kreuzenden Horizontalschächten (4) angeordnete Fördereinrichtungen, d) einer am Transportwagen (8) vorhandenen Hubvorrichtung, mittels welcher die Fördereinrichtungen bei aus der Aufzugskabine (3) herausgeschobenem Transportwagen (8) be- bzw. entladbar sind und e) einer Aufzugskabinensteuerung, mittels welcher die Aufzugskabine (3) beim Umsetzen des Fördergutes (17) an einer Fördergut-Umschlagstelle auf das Niveau der Ladefläche der im Horizontalschacht (4) angeordneten Fördereinrichtung steuerbar ist.
  2. 2. Förderanlage nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die in den Horizontalschächten (4) angeordnete Fördereinrichtung eine Hängebahn (14, 15) ist, bei der das Fördergut (16) an einer Fördergut-Umschlagstelle mittels der Hubvorrichtung des aus der Aufzugskabine (3) herausgefahrenen Transportwagens (8) ab- bzw. aufhängbar ist.
  3. 3. Förderanlage nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die in den Horizontalschächten (4) angeordnete Fördereinrichtung ein nicht schi enengebundene s Transportfahrzeug (18) ist, wobei beim Umsetzen des mit laufrollen (17.1) versehenen Fördergutes (17) an einer Fördergut-Umschlagstelle die Aufzugskabine (3) mit der automatischen Be- und Entladungseinrichtung zwecks Unterfahren und Anheben des Fördergutes (17) mittels des Transportwagens (8) auf das Niveau der Ladefläche des Transportfahrzeuges (18) steuerbar ist.
  4. 4. Förderanlage nach Patentanspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das nichtschienengebundene Transportfahrzeug (18) ein Elektrokarren (18) ist, dessen Ladeflächen Schienen (7) zwecks Führung des Transportwagens (8) der automatischen Be- und Entladungseinrichtung aufweist.
  5. 5. Förderanlage nach Patentanspruch 1, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die in den Horizontalschächten (4) angeordnete Fördereinrichtung ein Schleppförderer ist, wobei das mit Laufrollen (17.1) versehene, auf dem Fussboden (4.1) stehende Fördergut (17) durch den Transportwagen (8) unterfahrbar und durch dessen Hubvorrichtung anhebbar ist.
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