DE1431846A1 - Montage-Foerderbandanlage - Google Patents

Montage-Foerderbandanlage

Info

Publication number
DE1431846A1
DE1431846A1 DE19651431846 DE1431846A DE1431846A1 DE 1431846 A1 DE1431846 A1 DE 1431846A1 DE 19651431846 DE19651431846 DE 19651431846 DE 1431846 A DE1431846 A DE 1431846A DE 1431846 A1 DE1431846 A1 DE 1431846A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
conveyor
overhead conveyor
conveyor according
unloading station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651431846
Other languages
English (en)
Other versions
DE1431846B2 (de
Inventor
Kavieff Shelden Milford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jervis B Webb Co
Original Assignee
Jervis B Webb Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jervis B Webb Co filed Critical Jervis B Webb Co
Publication of DE1431846A1 publication Critical patent/DE1431846A1/de
Publication of DE1431846B2 publication Critical patent/DE1431846B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/18Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Montage - Förderbandanlage Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Förderanlage für die Fortsetzung letzter Zusammenbauvorgänge an Eraftfahrzeugen wie autos oder Lastwagen.
  • Die bekannten fUr die letzten Zusamenbauvorgänge an Automobilen verwendeten Förderanlagen sind von der Bodenart z.B.
  • Auto- oder Flachdachförderer, auf die an einem Ende ein Fahrzeugchassis geladen und am anderen Ende das fertiggestellte Fahrzeug entladen wird. Diese Förderanlagen einzubauen ist verhältnismässig teuer. Wenn sie einmal eingebaut sind., sind irgendwelche Änderungen an der Förderanlage, wie sie durch Änderungen im Produktionsplan, in Arbeitsweisen oder Bahrzeugmodellen erforderlich werden, auch sehr kostspielig, und von diesem Standpunkt aus sind diese Forderanlagen nicht anpassungsfähig. Sie sind weiterhin nicht anpassungsfähig dadurch, dass ein Fahrzeug, welches zusammengebaut wird, in einem gleichen Tempo über die gesamte Länge des Montageförderers läuft. Es ist nicht praktisch, ein Fahrzeug an irgendeinem Swischenpunit vom sand zu nehmen oder ein Pahrzeug auf diesem anzuhalten oder etwa einen veränderlichen Abstand auf dem hand einzurichten, so dass Fahrzeuge mit verschiedener Länge auf demselben hand in irgendeiner Reihenfolge zusammengebaut werden können.
  • Bei bekannten Förderanlagen für die Endmontage sind der Kontagevorgang und andere damit verbundene Vorgänge vollständig unabhängig voneinander. Ein Fahrzeug, das montiert wird, läuft über die gesamte Länge des Montagebands und wird, wenn irgendein anderer Vorgang erforderlich ist, von dem Band abgenommen und zu einem anderen hand oder einer anderen Stelle bewegt.
  • Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, eine verbesserte Förderanlage für die Endmontagevorgänge von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die vorzugsweise oben angetrieben wird und frei liegt, und in der alle die Fahrzeuge betreffenden Endmontagevorgänge im gewünschten Ausmass zu einem Fördernetzwerk ergänzt werden können.
  • Erfindungsgemäss weist eine Förderanlage für die Endmontage von mit Rädern versehenen Fahrzeugen die Verbindung einer Fläche,-auf der die Fahrzeuge rollen können, und einen oben gesteuerten Förderer auf, der in einer endlosen Bahn angeordnet ist, von der sich wenigstens ein Teil vom Anfang bis zum Ende des Endmontagevorganges über die Flache erstreckt, wobei dieser Förderer mehrere mitnehmer aufweist, von denen jeder mit einer herabhängenden Lastaufnahmeanlage ausgebildet ist, die an ihrem unteren Ende mit Mitteln versehen ist, um einen Teil des Fahrzeugs neben und über der sie tragenden Fläche zu ergreifen sowie aufzuhängen, wodurch jedes Fahrzeug durch die Bewegung des Förderermitnehmers auf den Rädern des nicht aufgehängten Teile tLber die Tragfläche geschleppt wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer typischen Ansführungsform in Verbindung mit den Zeichn-ungea hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Grundriss einer Endmontagefläche, die mit einer Förderanlage ausgerüstet ist, Fig. 2 einen Seitenaufriss nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und stellt eine Station zum Aufladen eines Fahrzeugs auf einem Mitnehmer für die Endmontage dar, Fig. 3 ein Schaubild eines Fahrzeugmitnehmers, Fig. 4 einen Seitenaufriss nach der Linie 4-4 der Fig. 1 mit einer Teststation, Fig. 5 einen Seitenaufriss nach der Linie 5-5 der Fig. 1 mit einer Entladestation und Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie 6-6 der Fig. 1 und stellt einen senkrechten Xurvenabschnitt dar.
  • Gemäss der Fig. 1 wird ein mit Rädern versehenes Fahrzeugchassis auf einem üblichen Förderer zusammengehaut, der über dem Schild "Chassislieferung" gezeigt ist und z. B. aus zwei parallelen Plattenbandsträngen 10 und 12 bestehen kann, die in normaler Weise in endlosen Senkrechten Schleifen laufen. Der letzte auf diesem Förderer ausgeführte Vorgang ist das Aufbringen eines Rumpfteils auf dem Chassis, wobei das Rumpfteil auf einem oben gesteuerten Förderer 14 angeliefert wird, der an einem abschnitt 15 entlang nach unten führt, um den Rumpf auf dem Chassis abzusetzen, und dann am Abschnitt 16 entlang wieder aufsteigt. Dann wird das Fahrzeug an eine Ladestation 17 geliefert, um an einen Mitnehmer des Endmontagebandes 18 überführt zu werden, das durch eine Antriebseinheit 19 angetrieben wird.
  • Fig. 3 zeigt die Grundausbildung des Endmontagebandes, das von der Kraft- und freien Art ist. Ein Kraftband schliesst eine I-Trägerbahn 20 für Laufkatzen 21 ein, die eine endlose Kette 22 tragen, welche mit herabhängenden Schiebern 23 versehen ist. Die freie oder Lastbahn besteht aus zwei gegenüberliegenden U-Eisen 24, die die Katzen eines Mitnehmers halten.
  • Jeder Mitnehmer schliesst im wesentlichen eine in der Längsrichtung verlaufende, lasttragende Stange 30 ein, die von zwei Laufkatzen 31 und 32 herabhängt und an diesan durch U-Bügel 33 befestigt ist, die je an einer der Laufkatzen auf einem senkrechten Drehzapfen 34 aowie an der Laststange 30 durch einen querverlaufenden Drehzapfen 35 und vorzugsweise auch durch einen in der Längsrichtung verlaufenden Drehzapfen 36 befestigt sin&, wodurch diese Verbindung von Drehzapfen ein Universalgelenk zwischen der Laststange 30 und jeder der Laufkatzen 31 und 32 schafft. Eine Querstrebe 38 ist durch eine senkrechte Drehverbindung 40 an der Laststange Bo angebracht, und die oberen Enden 44 von zwei herabhängenden Armen 42 und 43 sind an einem waagerechten Drehzapfen 45 an der Strebe 38 befestigt. An den unteren Enden der beiden Arme 42 und 43 sind lasterfassende Mittel 46 befestigt und durch waagerechte Streben 5o verbunden, zwischen denetn Ivei raderfassende Körper. wie z.B. Rollen 51 und 52, befestigt sind.
  • Durch diesen Mitnehmergrundaufbau kann ein Fahrzeug von einem Obenförderer an seinen Vorderrädern getragen und auf oder gewünschten Bahn tiber eine Tragfläche bewegt werden iowohl in waagerechten als auch senkrechten oder beiden Kurven.
  • Venn ein einfader Obenförderer anstelle eines Kraft- und Freiförderers ftlr einen besonderen Endmontagevorgang angebracht ist1 dann wird der Grundaufbau an den Laufkatsen angeschlossen, di. die endlose Kette 22 tragen, und die freie Laufkatzenbahn 24 sowie die Laufkatzen werden weggelassen.
  • Der Restaufbau eines Mitnehmers weist gegebenonfalls eine, Schleppstange 54 auf. di. zwischen einer führenden Laufkatze 26 und einer ersten lasterfassenden Laufkatze 31 für eine Anlenkung auf waagerechten nnd senkrechten Achsen 55 und 56 angebradt ist. Die führende Laufkatze 26 ist mit einer Greifklaue 27 und einer Rückhalteklaue 28 versehen. Wenn eine Anhäufung oder Schräglage der Mitnehmer erwünscht ist. wtrd die Antriebeklaue durch einen nach vorne verlaufenden Betätigungsarm 58 lösbar sucht, der die Antriebeklaue 27 in eine nicht antreibende Stellung senkt, wenn er nach oben bewegt wird. Eine derartige Bewegung geschieht. wenn di. führende Laufkatze eine nach hinten v@@laufende Nocke 60 (Fig. 2) berührt, die von einer nachführenden Leufkatze 62 getragen wird, welche von Schleppstngen 63 und 64 gezogen wird, die au der nachlaufenden Laufkatze an einer mittleren Laufkatze 65 und an einer zweiten lasttragenden Laufkatze 32 befestigt sind, wobei alle Verbindungen eine Drehbewegung auf sowohl waagexchten wie auch senkrechten lohnen gestatten, damit der Mitnehmer ungehindert waagerechte wie auch senkrechte kurven durchlaufen kann.
  • Die Verbindung von Laufkatzen, Schleppstangen und Laststangen, die einen Mitnehmer aufbauen, ist so ausgewählt und angeordnet, dass das geforderte Ausmass an Beweglichkeit gewährleistet ist, das erforderlich ist, um Jeden gekrümmten Abechnitt in der Anlage zu durchlaufen, wobei auf die troffenen Gurtungsprobleme Rücksicht genommen wird, und zwischen der führenden Laufkatze 26 und der nachlaufenden Laufkatse 62 eine ausreichende Mitnehmergesamtlänge geschaffen ist, um einen Spielraum zwischen den Lasten ru gewähren,' wenn die Mitnehmer gedrängt oder in endanstossender Weise angehäuft werden. Zum Abstoppen des Mitnehmers kann irgendwo entlang der Bahn auf Wunsch ein Halt geschaffen werden, indem die Antriebeklaue der führenden Laufkatze 26 in eine au.gerückte oder nicht antreibende Stellung gebracht wird, Wenn ein nachfolgender Mitnehmer einen unmittelbar vorbergehenden abgestoppten Mitnehmer überholt, wird er durch die gegenseitig. Berührung des Armes 58 auf der führenden Laufkatse mit der Nocke 6,o der vorhergehenden abgestoppten Laufkatse na Halten gebracht.
  • @@ eine@ merkbaren Unterschied in der Länge der zu monti@ren@en @@@@@euge gibt und eine Anhäufung der Mitnehmer erwänscht ist, wird der beschriebene wahlweise Mitnehmeraufbau gewöhnlich nicht benutzt. Eine @nsammlung wird dann durch die Schaffung von Bahnschaltern in der Ansammlungsfläche stelle der Berührung zwischen einem überholenden und einem abgestoppten Mitnehmer bewirkt, so dass nicht alle Mitnehmer eine die des längsten Fahrzeugs übertreffende Gesamtlänge aufweisen müssten.
  • An der in Fig. 2 gezeigten Ladestation 18 ist ein Babzianschlag 70 vorgesehen, um einen Mitnehmer abzustoppen, wobei die lasterfassenden Rollen 51-52 des Mitnehmers eine senkrecht bewegbare Radstützplattform 72 spreizen. Diese Plattform 72 ist zusammen itt einer Auffahrtsrampe 73 an einer Hebe- und Senkvorrichtung, wie z.B. einem Strömungsmitteldruckzylinder 74, befestigt, die bei einer Betätigung die Rampe 73 und die Plattform 72 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung hebt, wodurch das Fahrzeug auf die Plattform gerollt werden kann und seine Vorderräder 76 zwischen den radtragenden Rollen 51-52 angeordnet werden können. Dann werden die Rampe und die Plattform gesenkt, der Anschlag 70 gelöst und der Mitnehmer angehoben und durch den nächsten sich nähernden Schieber die Montagebahn -entlang bewegt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Antriebseinheit 19 in der vorhandenen Fläche für die beste Ausführungsform der nötigen Montagevorgäne auf jeder gewünschten Bahn angeordnet werden.
  • Es können andere Förderanlagen verwendet werden, um für. die Endmontagevorgänge erforderliche Teile anzuliefern. So folgt z. B. in Fig. 1 ein Kraft- und freier Förderer So, der mit Spezialmitnehmern für einen Satz Vorderkotflügel, eine Motorhaube und andere in der Endmontage gebrauchte Teile ausgerüstet ist, einer Bahn, die einen abschnitt 81 einschliesst, der parallel zu der Hauptmontageförde'ranlage verlauft, und an diesem Abschnitt 81 laufen die Hauben und Kotflügelmitnehmer und die Fahrzeugmitnehmer seitlich nebeneinander. Auf Wunsch kann der Abschnitt 81 einen Abschnitt 82 einschliessen, an dem die Hauben- und Kotflügelmitnehmer für leichtere Arbeitsbedingungen in niedrigerer Höhe laufen.
  • Ein anderes wichtiges Merkmal ist die Anpassungsfähigkeit des Förderers bezüglich Wegrichtungsänderungen. Eine waagerechte Drehung kann auf einem Radius ausgeführt werden, der in dem Achsstand des geförderten Fahrzeuges liegt, was von einem raumsparenden Standpunkt, insbesondere dann wichtig ist, wenn eine Richtungsänderung um 1800 erforderlich ist. Eine 1800 Wendung in heute verwendeten Endmontageförderanlagen erfordert beträchtlichen Platz und ist verhältnismässig kostspielig, wohingegen eine wie bei 83 in Fig. 1 gezeigte Wendung um 180 in einem Yerhältnismässig kleinen Raum durchgeführt werden kann, indem die Fördererbahnen einfach in zwei 90 0 Hälften oder in einen durchlaufenden 1800 Bogen gebogen werden.
  • Auch eine senkrechte Richtungsänderung kann leicht und mit verhältnismässig geringen Kosten erreicht werden. Wie in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, besteht ein senkrechter Kurvenabschnitt 84 nur aus senkrechten Kurven in den Fördererbahnen, Rampen 85 für die Fahrzeughinterräder 86 und einem Rampenstützaufbau 87.
  • Ein solcher senkrechter Kurvenabschnitt kann dazu benutzt werden einen Durchgang für Bodenverkehr zu überbrücken, wodurch ein freierer Zugang zu den Werkstationen, z.B. durch einen Hubwagen 88 zu erleichtern.
  • Die Nontagevorgänge schreiten fort, während die Nithebmer die Fahrzeuge über die Fläche des Montageraums schleppen, bis die Rollteststation (Fig. 4) erreicht wird, bei der alle normalen Montagevorgänge ausgeführt worden sind und das Fahrzeug fertiggestellt ist, zu mit Ausnahme von möglichen, Eine bauten von Zubehörteilen. An der Rollteststation wird ein Fahrzeug solange vorgerückt, bis seine Hinterräder zwischen zwei drehbaren Rollen 89 und 90 sitzen, die Antriebsklaue der führenden Laufkatze wird durch die Beruhrung mit dem Bahnanschlag 91 heruntergedrückt, und dann werden die Rollen gedreht, um die Antriebstelle des Fahrzeugs zu überprüfen. Dann wird der Anschlag 91 freigegeben und der Mitnehmer kann weiterlaufen.
  • Wenn das Fahrzeug die letzte Inspektion durchlaufen hat,' wird der Nitnehmer entweder unmittelbar entlang des Abschnitts 92 vom Förderer an die Entladestation (Fig. 5) oder, falls der Einbau von Zubehörteilen erwünscht ist, an eine Nebenbahn 93 geleitet. Die Nebenbahn weist eine Kraftbahn, eine Kette, einen Schieber 94 und eine Antriebsanlage 95 auf, die es gestattet, die Mitnehmer mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Zubehörmontagefläche zu leiten und ergänst diesen Vorgang in dem Endmontagevorgang. @ Heute verwendete Methoden und Geräte für die Endmontage erfordern, dass die Zubehörteile an einer getrennten Fläche eingebaut werden müssen, ZU der die Fahrzeuge gewöhnlich gefahren werden, wodurch erhöhte Arbeitserfordernisse und -probleme auftreten.
  • Wenn ein Mitnehmer die Entladestation gemäss Fig. 5 erreicht, wird er durch einen Anschlag 96 in Deckung mit der senkrecht bewegbaren Plattform 97 einer Entladevorrichtung wieder angehalten, die eine Annäherungsrampe 98 und eine Abfahrrampe 99 einschliesst, die beide durch einen Betätigungszylinder loo senkrecht bewegbar sind. Die Rampen 98 und 99 sind an einem Ende an einer Strebe 102, die von dem Zylinder loo bewegt werden kann, und an anderen Ende an einem festen Aufbau 1o4 befestigt. Wenn die Rampen 98, 99 und die. Plattform 97 sich in ihren erhöhten Stellungen befinden, wie in gestrichelter Linie gezeigt ist, dann werden die Vorderräder 76 des Fahrzeugs von ihren Tragrollen 51 und 52 abgehoben. Ein Bedienungsmann lässt das Fahrzeug dann; an und fährt es aus dem Mitnehmer und der Montagebahn heraus.
  • Sollte das Fahrzeug die Endkontrolle nicht, bestehen, wird sein Mitnehmer durch einen Schalter 107 auf eine Nebenbahn 106 geleitet udn je nach der Beschaffenheit der erforderlichen Reparatur entweder auf eine Nebenfreibahn 108 für schwere Reparaturen geleitet oder durch'die Nebenkraft und den freien, Förderer 106 zu einer Fläche 110 für leichte Reparaturen bewegt.
  • Der Nebenförderer 106 wird durch eine einzige Bahn, Kette und Schieber von einer Antriebseinheit 114 angetrieben werden, wie schematisch durch die gestrichelte Linie 112 in Fig. 1 angedeutet ißt. Die Bahn des den Nitnehmer haltenden Gleises kann, wie schematisch durch die gestrichelte Linie 116 angedeutet ist, durch eine Spruhzelle und einen Ofen führen, wie es gezeigt ist, und zurtick zu einer Überführungszone mit dem Hauptförderer an einem Schalter 118 vor der Nebenbahn 93 der Zubehörmontage gehen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Nontageförderaufbau soll-nicht irgendein besonderes Anwendungsgebiet darstellen, sondern die Art und Weise zeigen, in der einige bei der Endmontage von Fahrzeugen auftretende Vorgänge einer Fd1eranlage zugeordnet und in ihr ausgeführt werden können, während das Fahrzeug von einem Mitnehmer eines Obenförderers gehalten und geschleppt wird, wobei es eine weitschweifige Bahn einschliesslich senkrechter wie auch waagerechter Kurven beschreibt und der Mitnehmer über Schalter läuft sowie von einem Förderer an einen anderen in dem Montagevorgang geleitet wird.
  • Wo Änderungen in senkrechter Richtung nicht vorhanden oder sehr gering sind, kann das Fahrzeug durch die Montagefläche bewegt werden, indem nur eines seiner Vorderräder von dem Mitnehmer erfasst und getragen wird.

Claims (9)

  1. Neue Patentansprüche 1. Hängeförderer für mit Rädern versehene Fahrzeuge, der über eine endlose Bahn angetrieben ist und eine Mahrzahl von je an einer führenden und einer nacheilenden Laufkatze mittels einer Tragstange aufgehangenen, am Fahrzeug angreifenden Tragvorrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Hängeförderers (18) sich über einer zwischen einer Be- und einer Entladestation (17) erstreckenden Rollbahn für das Fahrzeug erstreckt und dass jede Tragvorrichtung (30 bis 32) einen sich von der Tragstange (30) abwärts bis nahe zur Rollbahn erstreckenden Abschnitt (38, 43, 43, 48, 50, 51, 52) aufweist, an dem ein Teil des Fahrzeuges über der Rollbahn gehalten aufgehangen ist, und dass das Fahrzeug mit den nicht aufgehangenen Rädern auf der Rollbahn ruht und mittels der Bewegung des Förderers durch die Tragvorrichtung (30 bis 32) entlang derselben gezogen werden kann.
  2. 2. Hängeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich von der Tragstange (30) der Tragvorrichtung (30 bis 32) abwärts erstreckende Abschnitt (38, 42, 43, 48, 50, 51, 52) ein Teil (38 aufweist, das mit der Tragstange (30) durch ein vertikales Drehgelenk (40) verbunden ist.
  3. 3. wnngeförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen vertikalen Kurvenabschnitten (84) de's Hängeförderers Rampen (85, 87) vorgesehen sind, auf denen die nicht aufgehangenen Räder des Fahrzeuges in einer Ebene über der Rollbahn abgestützt wind.
  4. 4. Hängeförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe als Brücke ausgebildet ist und als Überführung für einen Verkehrs- Durchgangsweg dient.
  5. 5. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatzen (31, 32) der Tragvorrichtungen in an sich bekannter Weise auf einer Schiene, (24) geführt und durch Schieber (23) einer endlosen Kette (22) mitgenommen werden, die an einer benachbarten Schiene C20) geführt ist.
  6. 6. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Be- und der Entladestation (17) je eine in der Höhe gegenüber der Rollbahn verstellbare Rampe (72 bis 74 bzw. 97 bis loo, 102, lo4) vorgesehen ist.
  7. 7. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Be- und der Entladestation (17) Nebenförderer'(8o, loo) vorgesehen sind, die ingleicher Weise wie der Hauptförderer (18) ausgebildet und geeignet sind, dem Hauptförderer Montageteile zuzuführen bzw. Fahrzeuge vor der Entladestation auf eine Nebenstrecke zu fuhren.
  8. 8. Hängeförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass vor der Entladestation eine Prüfstation (89, 90) vorgesehen ist, und dass zwischen der Prüf- und der Entladestation eine oder mehrere wahlweise mit'dem Hauptförderer verbindbare Nebenförderer vorgesehen sind.
  9. 9. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,- dadurch gekennzeichnet, dass die Triebverbindungen zwischen. der Kette und den Tragvorrichtungen (30 bis 32) in an sich bekannter Weise automatisch lösbar sind.
DE19651431846 1964-12-10 1965-12-09 Montageanlage fur die Endmontage von vierrädrigen Fahrzeugen Pending DE1431846B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US417419A US3404636A (en) 1964-12-10 1964-12-10 Apparatus and method for final assembly of automotive vehicles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1431846A1 true DE1431846A1 (de) 1968-10-17
DE1431846B2 DE1431846B2 (de) 1971-02-11

Family

ID=23653959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651431846 Pending DE1431846B2 (de) 1964-12-10 1965-12-09 Montageanlage fur die Endmontage von vierrädrigen Fahrzeugen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3404636A (de)
BE (1) BE672853A (de)
DE (1) DE1431846B2 (de)
FR (1) FR1454879A (de)
GB (1) GB1087775A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE373811B (de) * 1972-05-19 1975-02-17 Volvo Ab
US3874302A (en) * 1974-04-01 1975-04-01 Bert Crosswhite Conveyor system for wheeled carts
IT1183763B (it) * 1985-02-28 1987-10-22 Comau Spa Perfezionamenti ai sistemi di saldatura di carrozzerie di autoveicoli
US4745865A (en) * 1987-05-20 1988-05-24 Jervis B. Webb Company Carrier storage track for power and free conveyors
DE4002414A1 (de) * 1990-01-27 1991-08-01 Krause Johann A Maschf Verfahren und vorrichtung zum transport von gegenstaenden entlang einer fertigungsstrasse
DE29513096U1 (de) * 1995-08-16 1995-10-19 Komeg Seiwert Fördertechnik und Anlagenbau GmbH, 66763 Dillingen Schleppfördersystem
GB2317866A (en) * 1996-10-04 1998-04-08 Polymark Int Ltd An overhead rail trolley
KR101856204B1 (ko) * 2013-12-11 2018-05-10 메이덴샤 코포레이션 차량 구속 장치
CN114261464B (zh) * 2022-01-25 2023-10-03 法睿兰达科技(武汉)有限公司 基于agv的输送系统及具有该输送系统的柔性工厂

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US519561A (en) * 1894-05-08 Overhead cable traction
US1434030A (en) * 1920-11-03 1922-10-31 Richard C Stone Vehicle dumping apparatus
US1725264A (en) * 1927-01-15 1929-08-20 Cleveland Crane Eng Suspended carrier
US1968373A (en) * 1932-08-18 1934-07-31 North American Rayon Corp Swivel trolley conveyer
US2022186A (en) * 1932-11-28 1935-11-26 Richards Wilcox Mfg Co Tractor-trailer system
US2586263A (en) * 1944-10-12 1952-02-19 Webb Co Jervis B Conveyer
US2538998A (en) * 1946-02-18 1951-01-23 Mechanical Handling Sys Inc Suspended carrier
US2470060A (en) * 1946-06-10 1949-05-10 Webb Co Jervis B Four-wheel trolley bracket
US2931316A (en) * 1956-07-30 1960-04-05 Charles C Blackwell Automotive servicing device
US3249064A (en) * 1960-03-25 1966-05-03 Leonard D Barry Material handling system
US3200766A (en) * 1960-05-27 1965-08-17 Cleveland Crane Eng Carrier systems
DE1250362B (de) * 1964-03-20

Also Published As

Publication number Publication date
GB1087775A (en) 1967-10-18
BE672853A (de) 1966-03-16
FR1454879A (fr) 1966-10-07
DE1431846B2 (de) 1971-02-11
US3404636A (en) 1968-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3004371A1 (de) Frachttransporter zum transportieren von ladungen
DE2713634C2 (de)
DE1431846A1 (de) Montage-Foerderbandanlage
DE2618237C2 (de) Förderanlage für Horizontal- und Vertikaltransport
DE904397C (de) Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Dung
DE3706563C2 (de) Fahrbare Anlage zum Aufnehmen oder Verlegen sowie Transportieren von Gleisjochen
DE2834163C2 (de) Eisenbahnfahrzeug mit einer Umsetzeinrichtung für Behälter
DE60117834T2 (de) Stützstruktur für die schwenkbewegung einer drehbaren tragstruktur eines waggons des kombinierten schienen-/strassentransports
DE1848387U (de) Zum einbau in eine garage zum abstellen zweier kraftfahrzeuge uebereinander bestimmte vorrichtung.
DE4240989C2 (de) Flurfördereinrichtung
DE3229500C2 (de) Verbindungsbandbrücke für ein Tagebaugerät
DE872317C (de) Transportfahrzeug, insbesondere Strassenfahrzeug
EP0020861B1 (de) Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer
DE3032351C2 (de) Gleisstopfmaschine
DE957449C (de) Dreiachsiges Kraftfahrzeug zur Befoerderung von Eisenbahnwagen auf gewoehnlichen Strassen
DE3035052C2 (de)
DE1431846C (de) Montageanlage fur die Endmontage von vierrädrigen Fahrzeugen
DE2742461C2 (de) Eisenbahnfahrzeug zum Umsetzen von Behältern, wie Containern
DE3047797A1 (de) Transportsystem und dafuer verwendbares fahrzeug
DE10238406B4 (de) Anordnung zum Fahrzeugtransport per Bahn
DE714198C (de) Hilfseinrichtung fuer die Foerderkorbbedienung mit einer Schwenkbuehne
AT248487B (de) Fahrzeug mit zwei übereinander angeordneten höhenverstellbaren Ladeplattformen für den zweistöckigen Transport von Straßenfahrzeugen
DE737574C (de) Starre Entladestange fuer kippbare Wagenkasten
DE1455054C3 (de)
DE1455073C (de) Forderwagen mit schwenkbaren Boden klappen