DE2100842B2 - Anlage zum Fördern von in Behälterwagen befindlichem Gut - Google Patents

Anlage zum Fördern von in Behälterwagen befindlichem Gut

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DE2100842B2 DE2100842A DE2100842A DE2100842B2 DE 2100842 B2 DE2100842 B2 DE 2100842B2 DE 2100842 A DE2100842 A DE 2100842A DE 2100842 A DE2100842 A DE 2100842A DE 2100842 B2 DE2100842 B2 DE 2100842B2
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    • B66B11/006Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Fördern von in Behälterwagen befindlichem Gut mit einer Elektrohängebahn, bestehend aus an der Decke der Fahrstrecke oder einer beliebigen Tragkonstruktion angeordneten Laufschienen mit den erforderlichen Weichen, Kreuzungen, Stromschienen usw. und elektromotorisch angetriebenen Laufkatzen mit Vorrichtungen zum Aufnehmen und Absetzen der Behälterwagen.
Die Anlage gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise als Ver- und Entsorgungssystem in Krankenhäusern, Wäschereien, Großküchen, Lagern od. dgl. eingesetzt werden, wo infolge der erhöhten Personalkosten dadurch innerbetriebliche Transporte durch eine weitgehende Mechanisierung und Automatisierung rationalisiert werden können.
Es ist bereits eine Förderanlage für in Behältern befindliches Gut bekanntgeworden, bei welcher in senkrechter wie auch in waagerechter Fahrtrichtung stets ein geschlossener Kreislauf der Förderstrecke gebildet wird, wobei die senkrechte Förderung mittels einer Aufzugsstrecke erfolgt, die aus einem über Kettenräder laufenden Kettenpaar mit Tragnocken besteht, die in Paßstücke der Transportbehälter eingreifen, wodurch der senkrechte Transport bewirkt wird.
Aus der britischen Patentschrift 856 021 ist ferner ein Kettenförderer mit Laufkatzen bekanntgeworden, bei welchem die nicht durch ein Motorfahrwerk angetriebenen Laufkatzen auf einer schrägen Ebene abrollen und an einem vertikal bewegbaren Trägerstück senkrecht befördert werden.
Es ist ferner eine Förderanlage mit am Laufwagen
3 ' 4
einzuhängenden Lastträgern bekanntgeworden, bei gleichen Leitförderern zum Ein- und Ausfahren der welcher die am Laufwagen angeordnete Kuppelvor- Behälter in die bzw. aus den Aufzugskabinen zusamrichtung aus einer vertieften Lagerstelle mit nach menwirken, und daß in dem genannten Aufnahmebebeiden Seiten sich anschließenden, schräg abfallen- reich Hebe- und Senkstationen vorgesehen sind, an den Laufflächen besteht. S welchen an den Laufkatzen vorgesehene, dem Auf-Aus der USA.-Patentschrift 2 680 524 ist eine For- nehmen und Absetzen dienende Hebe- und Absenkdereinrichtung bekanntgeworden, bei welcher an einrichtungen zur Übergabe der Behälterwagen von einer normalen Laufkatze ein Hebezeug mittels Seil- den Laufkatzen auf die Leitförderer, und umgekehrt, winder1 angeordnet ist. betätigt werden.
Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift io Mit der Anlage gemäß der Erfindung kann bei-
1481482 eine automatische gleislose Förderanlage spielsweise der gesamte Materialfluß für die Ver-
bekanntgeworden, welche Förderwagen aufweist, die und Entsorgung durchgeführt werden, wobei jegliche
auf einer auf der Fahrbahn vorgesehenen Leitspur Arbeitskräfte für das eigentliche Bewegen der Güter
fahren und bestimmte Steuereinrichtungen aufweisen, entbehrlich werden.
die eine bestimmte Zielsteuerung der Wagen zulas- 15 Ferner weist die Anlage gemäß der Erfindung den sen. Die Senkrechtförderung erfolgt mittels Aufzü- großen Vorteil auf, daß durch die Verwendung von gen, deren Kabinen ebenfalls Leitspuren aufweisen. Aufzügen für die vertikalen Strecken die Betriebssi-Es sind schließlich, beispielsweise aus den Zeit- cherheit der Förderanlage wesentlich verbessert wird. Schriften »Fördern und Heben«, 1970, Nr. 3, S. 126 Treten nämlich in den Vertikalstrecken bei den bebis 129, und »Technische Rundschau«, 1962, Heft 49, 20 kannten Elektrohängebahnen Störungen auf, so be-S. 11, 13 und 15, Elektrohängebahnanlagen bekannt- reitet es mitunter große Schwierigkeit, die Laufkatgeworden, bei welchen motorisch angetriebene Lauf- zen mit den Gehängen aus den meist in Schächten katzen vorgesehen sind, an denen Körbe zur Auf- verlaufenden vertikalen Förderstrecken zu bergen, nähme der verschiedensten Transportgüter ange- Derartige Störungen weisen sich insbesondere dann bracht sind. Die bekannten Einrichtungen bestehen 25 als sehr nachteilig aus, wenn es darauf ankommt, indarin, horizontal und vertikal verlaufende Schienen- nerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine optimale systeme innerhalb besonderer Schächte in dem ent- Versorgung, beispielsweise der Patienten einer Klinik sprechenden Gebäude oder Gebäudekomp^x unter- mit Speisen während der hierfür vorgesehenen Zeizubringen, die dann mit entsprechenden Laufkatzen, ten, durchzuführen.
die sowohl horizontale als auch vertikale Bewegun- 30 Die Anlage gemäß der Erfindung kann durch ein
gen ausführen können, durchlaufen werden. geeignetes Steuersystem ergänzt werden, wobei ein
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese vorbekannten zusätzliches Organisationsmittel erhalten wird, mit
Systeme verhältnismäßig aufwendig sind und daß dem die Ver- und Entsorgung rationell koordiniert
trotz der Möglichkeit, weitverzweigte Laufschienen- werden kann.
systeme herzustellen, ein Transport größerer Güter- 35 Wird ein fester Verkehrsplan bei der Steuerung zumengen nicht immer und mit absoluter Sicherheit ge- gründe gelegt, so trägt die Anlage gemäß der Erfinwährleistet ist. So müssen beispielsweise beim Ein- dung zur W irtschaftlichkeit des gesamten Betriebsabsatz der bekannten Systeme die Körbe jeweils in der laufes und nicht zuletzt bei Anwendung in einem gewünschten Etage entleert werden, und die Trans- Krankenhaus zur Ruhe in demselben bei. portgüter müssen auf besondere Wagen umgeladen 40 Ein weiterer Vgrteil der erfindungsgemäßen Anlage werden. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen Ar- besteht darin, daß sie trotz der weitgehenden Autobeits- und Zeitaufwand. Weiterhin tritt bei einer Stö- matisierung die Möglichkeit bietet, außerplanmäßige, rung der Anlage, insbesondere beim vertikalen Durch- sogenannte Spontantransporte mit individueller Ziellauf der Laufkatze durch vertikale Schächte, eine wahl durchzuführen.
Stockung des gesamten Versorgungsbetriebes auf, was 45 So können von den Aufbereitungsstellen, wie
sich insbesondere dann als äußerst nachteilig aus- Küche, Wäscherei und andere, die erofrderlichen
wirkt, wenn es darauf ankommt, zu bestimmten Zeit- Versorgungsgüter termingerecht und in ausreicnen-
punkten Ver- und Entsorgungen durchzuführen, wie der Menge zu den Bedarfsstellen der Pflege und Be-
beispielsweise die Mittagessenausgabe in Kranken- handlung gebracht und die Transporte der Entsorhäusern. 50 gung sowie Spontantransporte durchgeführt werden.
Ferner beanspruchen die vorbekannten Transport- Als Transportgüter kommen in Krankenhäusern
systeme durch die besonderen Schächte zusätzlich vor allem Speisen und Getränke, gebrauchtes Oe-
umbauten Raum, wodurch sich die Gestehungskosten schirr, Frischwäsche und Krankenbetten, gebrauchte
bei größeren Gebäudekomplexen, beispielsweise bei Wäsche und Müll, Sterilgüte., Medikamente, medizigroßen Klinikanlapen, zusätzlich erhöhen. 55 nische Apparate und Geräte sowie Laborproben,
Die vorliegende Erfindung geht nun von einer der- Schriftgut und Röntgenfilme und sonstige Guter in
artigen Elektrohängebahn mit horizontalen Fahr- Frage. Auf die Wagen können besonders ausgebildete
strecken aus und hat sich zur Aufgabe gestellt, den Container gesetzt werden, deren Wärmedämmung
senkrechten Transport der an die Laufkatze ange- insbesondere die Warmhaltung der transportierten hängten Behälterwagen einfacher, betriebssicherer 60 Speisen während der Fahrt zur Pflegestation ermog-
und wirtschaftlicher durchzuführen. licht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht crfin- Nach einer besonderen Ausfünrungstorm der Andungsgemäß darin, daß zum vertikalen Fördern der lage gemäß der Erfindung besteht die an jeder Laut-Behälterwagen ein oder mehrere Aufzüge vorgesehen katze vorgesehene Hebe- und Absenkeinrichtung aus sind in deren Aufzugskabinen horizontal am Boden 65 einem in einem Gehäuse angeordneten auf und ab verlaufende durch Friktion wirkende Leitförderer beweglichen Teil, welcher am unteren Ende eine angeordnet sind, die mit im Aufnahmebereich vor Rahmenkonstruktion trägt. An dieser Rahmenkonden Stockwerksöffnungen der Aufzüge angeordneten struktion sind je zwei im Abstand voneinander an-
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geordnete Querstangen vorgesehen, an welchen je Hängebahnsystem mit einer Laufschienenanlage, von zwei schwenkbare Haken angeordnet sind, die von welcher nur zwei Laufschienen 1 am Ende des Häneinem zentralen Gestänge derart bewegt werden, daß gebahnsystems dargestellt wurden, sowie aus einer beim Absenken des genannten beweglichen Teiles oder mehreren mit einer Hebe- und Absenkeinrichdie Haken zunächst eingezogen sind, während sie 5 tung für die Wagen versehenen Laufkatzen 2. Die an beim Anheben dieses Teiles in Eingriff mit am Wa- den Laufkatzen hängenden Wagen 3 a können beigen angeordneten Halte&tangen gebracht werden, um spielsweise mit einem Container 3 zur Aufnahme der den Wagen anzuheben. Die Betätigung des zentralen verschiedensten Güter versehen sein. Diese Wagen Gestänges zur Bewegung der Haken in die Eingriff- 3 a mit Container 3 werden an den Be- und Entladestellung erfolgt nach dem Absenken des genannten io stellen, beispielsweise in der Küche oder an sonstigen Teiles ohne Last, während nach dem Absenken des beliebigen Stellen, wie Krankenstalionen, Wäscherei, genannten Teiles mit der Last die Haken durch das Laboratorium od. dgl., be- bzw. entladen und gelanzentrale Gestänge wieder in die Ausgangsstellung zu- gen an die in F i g. 1 gezeigten Zwischen- und Endrückbewegt werden. stellen in Richtung des Pfeiles 4. Dort werden sie mit
Die Auf- und Abbewegung des genannten Rah- 15 Hilfe eines Schiebeförderers mit einem verschiebba-
mens kann durch den Fahrmotor oder einen geson- ren Schienenstück, der im Prinzip bei S gestrichelt
derten, an der Laufkatze vorgesehenen Motor erfol- dargestellt ist, oder mit Hilfe einer Wendescheibe S a
gen. Werden jedoch viele Laufkatzen benötigt und auf das andere Fahrbahnstück gebracht und abge-
liegen die Hebe- und Senkstationen fest, so kann senkt. Nach dem Absenken wird der Wagen 3 α von
auch an jeder Station ein Motor stationär befestigt 20 der Laufkatze getrennt, und die Laufkatze kann ent-
sein, auf dessen Welle ein Querstab mit zwei drehbar weder nach Aufnahme eines leeren Containers mit
gelagerten Rollen aufgebracht ist, die in eine mit dem Wagen oder ohne Wagen wieder zur gewünschten
Absenkgetriebe in dem Gehäuse verbundene U-för- Be- und Entladestelle zurückkehren,
mige Führungsschiene in Eingriff bringbar sind, um Der abgesetzte und weiterzutransportierende Wa-
die Drehbewegung des Motors auf die Hebe- und 25 gen gelangt auf einen Leitförderer 6, der ihn selbsttä-
Absenkeinrichtung der Laufkatze zu übertragen. tig in Richtung auf die öffnung 7 bewegt, die zu
Die in und vor den Aufzugskabinen angeordneten einem Aufzugsschachts führt. In der Aufzugska-
Leitförderer bestehen vorzugsweise jeweils aus einem bine 9 ist ebenfalls ein Teil 6 α des Leitförderers 6
endlosen, in einer U-förmigen Schienenführung an- angeordnet, der beim Halt der Aufzugskabine 9 in
geordneten und von einem Elektromotor angetriebe- 30 den einzelnen Stockwerken in gleiche Höhe mit den
nen Band, durch das Behälterwagen über an deren dort vorgesehenen weiteren Leitförderern 6 gebracht
Unterseite längs einer oder beider Längskanten an- werden kann.
geordnete Rollen oder Führungsblöcke mitnehmbar Vorzugsweise sind an beiden Seiten jedes Ganges sind. Der Wagen wird dabei auf einer Seite gcringfü- und gegebenenfalls auch der Aufzugskabine zwei gig angehoben und mittels der Leitförderer in die 35 Leitförderer vorgesehen, wovon die einen Leitförde-Kabine eines normalen Aufzuges hinein- und wieder rer die Wagen in die Aufzugskabine und die anderen aus der Kabine herausbewegt. Leitförderer die Wagen aus der Aufzugskabine her-
Nach dem Herausfahren aus der Aufzugskabine ausbewegen. Die eine Reihe der Leitförderer dient
können die Wagen von Hand im entsprechenden dabei der Versorgung, und die andere Reihe der Leit-
Stockwerk bzw. in der entsprechenden Station an die 40 förderer dient der Entsorgung,
gewünschte Stelle gefahren werden. Die Verwendung von normalen Aufzügen bei der
An Hand der Zeichnungen wird der Gegenstand Anlage gemäß der Erfindung gestattet einen Notbe-
am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform nä- trieb für den Fall, daß die Anlage kurzzeitig ganz
her erläutert. In den Zeichnungen zeigt oder teilweise durch irgendwelche Einflüsse nicht
Fig. 1 einen Teilausschnitt der Anlage gemäß der 45 verfügbar ist; insbesondere sind alle Transporteinhei-
Erfindung im Prinzip, ten jederzeit erreichbar, auch diejenigen in der Verti-
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Laufkatze der kalen, und können im Notbetrieb weitertransportiert
Hängebahn mit angehängtem Wagen im Prinzip, werden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, den die er-
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Hebe- und Ab- findungsgemäße Anlage gegenüber den bekannten
senkeinrichtung ohne Laufkatze von oben, 50 Vertikal- und Horizontaltransportsystemen innerhalb
Fig.4 eine Frontansicht der Hebe- und Absenk- von Gebäuden aufweist.
einrichtung ohne Laufkatze mit im Profil dargestell- Die Ausschleusung aus der Vertikalen kann auch
ter Laufschiene, in verschiedenen Richtungen vorgenommen werden,
F i g. 5 eine Draufsicht einer Hebe- und Absenk- was besonders im Behandlungsbereich von Bedeu-
einrichtung ohne Laufkatze mit eingebautem An- 55 tung sein kann, wobei solche zwei- oder mehrseitigen
triebsmotor, Ausschleusungen bei Bedarf auch auf derselben
F i g. 6 eine Frontansicht eines Leitförderers mit Ebene, d. h. auf gleicher Stockwerkshöhe, möglich
Wagen, sind.
F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Leitförderer ge- Schließlich kann jede Sende- und Empfangsstelle
maß F i g. 6, 60 sowohl sendeseitig als auch empfangsseitig mit Puf-
F i g. 8 eine Frontansicht einer anderen Ausfüh- ferstrecken ausgerüstet werden, so daß weder beim
rungsform des Leitförderers, Absenden noch beim Empfang eines Transportes
F i g. 9 eine Draufsicht des Leitförderers gemäß Wartezeiten für das Personal auftreten. F i g. 8. Nach dem Ausschleusen des Wagens aus der Ver-
Wie sich aus Fig. 1, die das Prinzip einer Anlage 65 tikalen, d.h. aus der Aufzugskabine, schließt nach für ein Ver- und Entsorgungssystem gemäß der Er- dem öffnen der Aufzugstür die Kabine die gesamte findung in schematisierter Darstellung zeigt, ergibt, öffnung ab, so daß keine Zugluft und keine Unfallbesteht die Anlage aus einem an sich bekannten gefahr, z.B. beim Verwenden offener Wagen, ent-
steht. Ferner sind im Schacht keine Elemente für die Zielabtastung nötig, die dort sehr schwer zugänglich wären und die Wartungskosten erheblich erhöhen wurden.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, erfolgt das Umsetzen der Wagen 3 α von der Hängebahn auf Fußbodenniveau nur einmal je Vertikale an der untersten Kabinenstellung des Aufzuges und nicht in jedem Stockwerk, wodurch sich die Anlage durch eine hohe Betriebssicherheit und eine geringe Wartung auszeichnet. Die Leitförderer 6, mit deren Hilfe die Wagen 3 α in die Aufzugskabine hinein- und aus dieser herausgefahren werden, liegen seitlich über dem Fußboden, der somit keinerlei Fugen oder sonstige Vertiefungen mit der damit verbundenen Gefahr von Schmutzansammlungen aufweist.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, besieht die in Fig. 1 allgemein mit 2 bezeichnete Laufkatze aus einem Motorfahrwerk 10 und einem nachlaufenden Rollenfahrwerk 11. Beide Fahrwerke sind mittels zweier Querstangen 13 und 14 drehbar gelenkig miteinander verbunden. Das Motorfahrwerk 10 wird mittels eines Motors 15 angetrieben, der in einem U-bügelförmigen Gehäuse oder Formstück 10 a untergebracht ist, an dessen oberem Schenkel sich die angetriebene Laufrolle 16 befindet, die auf dem oberen runden Profilteil 17 der Laufschiene aufliegt. Dieses Teil 17 ist über einen Quersteg mit einem ebenfalls rohrförmigen Teil 18 der Laufschiene verbunden, gegen welches vier horizontale Führungsrollen, von denen zwei bei 19 sichtbar sind, anliegen. Der Antrieb des Motors 15 sowie die Steuerung desselben erfolgen über zwischen den beiden Teilen 17 und 18 der Laufschiene verlegte Schleifleitungen. Das Rollenfahiwerk 11 ist in ähnlicher Weise, jedoch ohne Antriebsmotor, aufgebaut. In einem gleichen U-bügelförmigen Teil 20 befindet sich am oberen Ende die nicht angetriebene Tragrolle 21. Ferner sind auch hier vier horizontale Führungsrollen 19 vorgesehen, die gegen das untere Teil 18 der Laufschiene anliegen.
Durch die drehbare Beweglichkeit der beiden Bügel 10 a und 20 gegenüber den Querverbindungen 13 und 14 können mit der dargestellten Laufkatze verhältnismäßig enge Kurvenstücke betriebssicher durchfahren werden.
An den beiden Verbindungsecken 13 und 14 ist ein Gehäuse 22 befestigt, welches Teil der Hebe- und Absenkeinrichtung ist.
Im dargestellten Beispiel ist der Wagen 3 a, der aus einer Rahmenkonstruktion besteht und Laufrollen 24 sowie einen Container 25 aufweist, an der Hebe- und Absenkeinrichtung der Laufkatze angehängt. Zu diesem Zweck sind am oberen Teil der Rahmenkonstruktion des Wagens 3 α zwei Querstangen 26 vorgesehen, in welche vier Haken 27 eingreifen und den Wagen in der hochgehobenen Stellung festhalten.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2, 3 und 4 soll nun die Hebe- und Absenkeinrichtung erläutert werden. In dem Gehäuse 22 befindet sich ein Zahnradgetriebe, bestehend aus den beiden Zahnrädern 28 und 29, wobei das Zahnrad 28 entweder direkt durch einen aufgesetzten Motor oder durch einen fest stationierten Motor an einer Hebe- und Absenkeinrichtung in Umdrehung versetzt werden kann. Durch die Umdrehung wird ein bewegliches Teil im Gehäuse 22, welches mit einem Rahmen 30 verbunden ist, nach unten bzw. nach oben bewegt. Damit kann der Rahmen 30 angehoben bzw. abgesenkt weiden. Am Ende des Rahmens sind die über Querstangen 31 verbundenen Haken 27 bei 32 (F i g. 2) drehbar gela-S gcrt. Die Stangen 31 stehen über einen Hebel 33 mit einem zentralen Gestänge 34 in Verbindung, derart, daß durch die seitliche Bewegung des Gestänges 34 nach außen oder nach innen die Haken 27 nach außen oder nach innen bewegt werden.
ίο Das zentrale Gestänge 34 wird von einem durch eine Kette 35 angetriebenen Rad 36 betätigt, und zwar je nachdem, in welcher Stellung sich der Kulissenhebel 37 befindet. Solange dieser Hebel sich nicht bewegt, bleiben die Haken 27 in der einmal angeordneten Stellung. Wird der Rahmen 30 abgesenkt und hängt an den Haken 27 ein Wagen, so werden diese letzteren bei Erreichen des tiefsten Absenkpunktes nach innen gezogen, wodurch die Haken aus den Querstäben 26 ausrasten und den Wagen 3 a freigeben. Beim Anheben des Rahmens 30 bleiben die Haken 27 in dieser Stellung, bis ein erneutes Absenken des Rahmens 30 in Richtung auf einen Wagen erfolgt. In diesem Fall gelangen die Haken 27 wiederum in Eingriff mit den Querstangen 26 und bleiben in dieser Stellung, bis der Wagen angehoben, befördert und wieder abgesenkt wird. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse 22 eine besondere Kulissenführung vorgesehen, in welche der Hebel 37 mit einem Ansatz eingreift. Jedesmal nach dem Durchfahren des Tiefstpunktes des Rahmens 30 greift der Hebel 37 in die Kulissenführung ein, wodurch das zentrale Gestänge 34 je nach dem entsprechenden Betriebszustand betätigt wird und entweder einen neuen Wagen zum Anheben aufnimmt oder einen bereits abgesetzten Wagen freigibt. Wie sich aus den F i g. 3 und 4 ergibt, ist an jeder Absenkstation ein Motor 34' fest installiert. Die Achse des Motors weist an einem Querstab zwei drehbar gelagerte Rollen 35' auf. Beim Anfahren der Laufkatze an die entsprechende Hebe- und Senkstation wird der Antrieb der Laufkatze ausgeschaltet. In diesem Fall befinden sich die beiden Rollen 35' im Innern einer U-förmigen Führungsschiene 36', die über eine Welle mit dem Zahnrad 28 verbunden ist.
Zum Anheben bzw. Absenken des Wagens wird der Motor 34' in Umdrehung gesetzt, und die Drehbewegung wird auf die U-Schiene 36' übertragen, die dann das Zahnrad 28 antreibt. Dadurch kann der Hebe- und Senkmechanismus im Gehäuse 22, wie oben beschrieben, betätigt werden.
In F i g. 5 ist ein besonderer Motor 37' vorgesehen, der gleich mit dem Gehäuse 22 verbunden ist und auf dessen Welle sich das Zahnrad 28 befindet Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß das Heben und Senken unabhängig von einer vorher bestimmten Station ist. Wenn jedoch viele Laufkatzen Verwendung finden, deren Hebe- und Absenkeinrichtung immer an den gleichen Stellen betätigt werden muß, so wird der Lösung, die in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, der Vorzug zu geben sein, da an jeder Hebe- und Senkstation nur ein Motor 34' vorhanden sein muß.
In den F i g. 6 und 7 ist im Prinzip ein Leitförderer dargestellt, der nach dem Transport der Wagen mit Hilfe der Hängebahn das Ein- und Ausschleusen der Wa«en in die Aufzugskabine 9 vornimmt.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, wird der Wagen 3 α im Bereich des am Boden angebrachten Leitförderers 6
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abgesenkt. Der Leitförderer bestellt aus einem länglichen Gehäuse 38, in dem sich ein Antriebsmotor 39 befindet, der über eine Rolle 40 ein über eine zweite Rolle 41 endlos umlaufendes Band 42 antreibt. Das Gehäuse 38 ist im Bereich des Bandes 42 U-förmig ausgebildet, wodurch sich zwei Führungsflächen 43 und" 44 ergeben. An den unteren Längskanten des Wagens 3 α sind an den äußeren Enden Führungsrollcn 45 vorgesehen, die zwischen den beiden Führungsschienen 43 und 44 geführt werden. Der Wagen 3 α liegt einseitig auf dem endlos umlaufenden Band 42 auf, derart, daß, wie sich besonders aus F i g. 6 ergibt, der Wagen auf der Seite des Leitförderers leicht angehoben wird. Dadurch liegen nur die auf der rechten Seite befindlichen Rollen 24 des Wagens auf dem Boden auf. Der Wagen kann dann mit Hilfe des endlos umlaufenden Bandes 42 weiterbefördert werden. Um eine größere Strecke zu durchlaufen, sind mehrere Einheiten, wie sie in F i g. 7 dargestellt sind, hintereinandergeschaltet. Die gleichen Einheiten befinden sich auch im Innern der Aufzugskabinen 9, die in Fi g. 1 mit 6 α bezeichnet sind. Der Antrieb erfolgt dabei so, daß auf der einen Seite die Zufuhr und auf der anderen Seite die Abfuhr der Wagen gewährleistet ist.
Sind die Wagen auf der entsprechenden Si ation angelangt und aus der Aufzugskabine ausgeschleust, können sie in einfacher Weise von Hand zu der gewünschten Station, die auf einer Ebene liegt, geschoben werden.
In den Fig.8 und 9 ist eine andere Ausführungsform des Leitförderers dargestellt. In einer U-förmigen Schiene 46 sind mehrere Rollen 47 in bestimmtem Abstand voneinander drehbar gelagert. Die Schiene 46 ist mittels mehrerer Stützträger 48 in bestimmtem Abstand vom Fußboden derart angeordnet, daß eine an der Unterseite des Wagens 3 α angebrachte Leitschiene 49 den Rollen 47 gegerüberliegt. An einem Träger SO ist mittels eines Schwenkarmes Sl eine durch einen Motor 52 angetriebene Rolle 53 gelagert. Die Rolle 53 wird mit einer Feder 54 an eine zweite Laufschiene 49' auf der anderen Unterseite des Wagens gedrückt. Dadurch wi/d der Wagen 3 α gegen die Rollen 47 gedruckt und beim Antrieb der Reibrolle 53 in Richtung des Pfeiles 55 vorwärtsbewegt. Selbstverständlich kann der Antrieb auch in umgekehrter Richtung vorgenommen werden.
Die Steuerung der Anlage kann entweder durch eine konventionelle Steuerung oder eine zentrale Steuerung mit Prozeßrechner vorgenommen werden. Die Steuerung umfaßt fünf Hauptgruppen.
1. Die Zielwahl in den Aufbereitungsstellen,
2. die eigentliche Steuerung individuell gewählter oder vorprogrammierter automatischer Transportvorgänge,
3. die Ankunftsmeldung,
4. die Adressierung der Entsorgungstransporte,
5. die Überwachung.
Die Steuerung kann mittels Lochkarten durchgeführt werden. Ein wesentliches Merkmal ist dabei, daß nicht die Wagen den Zielcode erhalten und vor
ίο jeder Abzweigstelle abgefragt werden müssen, so daß die damit verbundenen Fehlerquellen entfallen. Es wird der Transportweg mittels einer Flußnachbildung verfolgt, wodurch eine höchstmögliche Betriebssicherheit für die Zielsteuerung gewährleistet wird. Ferner kann auch eine Vorprogrammierung bestimmter turnusmäßiger Transporte durchgeführt werden.
An einem Transportbeispiel soll die Funktion der Ver- und Entsorgungsanlage gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
Als Beispiel sei der Transport eines Versorgungswagens von einer Sendestelle im Wirtschaftsbereich in das Obergeschoß eines entfernten Klinikgebäudes beschrieben.
Der beladene Wagen wird von Hand auf die Sendeposition der Sendestelle gefahren und das Transportziel mittels Lochkarte oder Tastenwahl eingegeben.
Die Steuereinrichtung nimmt die Zieldalen auf und läßt den Leitförderer anlaufen, der den Wagen über die Pufferstrecke hinweg zur Übergabestelle führt, wo er von einem Hängebahnfahrwerk, d.h. einer Laufkatze, automatisch aufgenommen wird. Die Transporteinheit, die aus Fahrwerk und Wagen besteht, wird nun von der Steuereinrichtung in die Hauptverbindungsstrecke im unterirdischen Verbindungsgang eingeschleust und fährt auf dieser bis zum Zielgebäude, wobei die notwendigen Abzweigungen automatisch bewirkt werden.
Vor dem Aufzug im Zielgebäude gelangt die Transporteinheit wiederum in eine Übergabestelle, wo der Wagen aus der Hängebahn in einen Leitförderer auf Fußbodenniveau entlassen wird. Während das Fahrwerk für die nächste Transportaufgabe frei ist, öffnet die Steuereinrichtung die Aufzugstür und läßt den Wagen mittels Lciifüiderer in die Kabine einfahren, die sich während der Hauptversorgungszeit auf Gangniveau in Grundstellung befindet. Nach dem Schließen der Aufzugstür hebt die Kabine den Wagen in das gewünschte Obergeschoß, wo er wiederum nach Öffnen der Aufzugstür automatisch aui die Pufferstrecke der Empfangsseite ausgeschleusi wird (F i g. 1).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anlage zum Fördern von in Behälterwagen befindlichem Gut mit einer Elektrohängebahn, bestehend aus an der Decke der Fahrstrecke oder einer beliebigen Tragkonstruktion angeordneten Laufschienen mit den erforderlichen Weichen, Kreuzungen, Stromschienen usw. und elektromotorisch angetriebenen Laufkatzen mit Vorriebtungen zum Aufnehmen und Absetzen der Behälterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum vertikalen Fördern der Behälterwagen
(3 a) ein oder mehrere Aufzüge vorgesehen sind, in deren Aufzugskabinen (9) horizontal am Boden verlaufende, durch Friktion wirkende Leitförderer (6 a) angeordnet sind, die mit im Aufnahmebereich vor den Stockwerksöffnungen der Aufzüge angeordneten gleichen Leitförderern (6) zum Ein- und Ausfahren der Behälter in die bzw. aus den Aufzugskabinen zusammenwirken, und daß in dem genannten Aufnahmebereich Hebe- und Senkstationen vorgesehen sind, an welchen an den Laufkatzen (2) vorgesehene, dem Aufnehmen und Absetzen dienende Hebe- und Absenkeinrichtungen zur Übergabe der Behälterwagen von den Laufkatzen auf die Leitförderer, und umgekehrt, betätigt werden.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Laufkatze (2) vorgesehene Hebe- und Absenkeinrichtung aus einem in einem Gehäuse (22) angeordneten auf und ab beweglichen Teil besteht, welcher am unteren Ende einen Rahmen (30) trägt, an dem zwei im Abstand voneinander angeordnete Querstangen (31) vorgesehen sind, an welchen je zwei schwenkbare Haken (27) angeordnet sind, die v&n einem zentralen Gestänge (34) derart bewegt werden, daß beim Absenken des genannten beweglichen Teiles die Haken (27) zunächst eingezogen sind, während sie beim Anheben dieses Teiles in Eingriff mit am Wagen (3 a) angeordneten Haltestangen (26) gebracht werden, um den Wagen anzuheben.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des zentralen Gestänges (34) zum Schwenken der Haken (27) in bzw. außer Eingriffstellung nach dem Absenken ohne bzw. mit Last durch ein Zahnradgetriebe (28, 29, 35, 36) erfolgt, wobei die Bewegung durch einen mit einem Nocken versehenen Hebel (37) gesteuert wird, der in eine im Gehäuse (22) angeordnete Kulissenführung eingreift.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben und Absenken des Rahmens (30) ein besonderer Elektromotor (37') am Gehäuse (22) befestigt ist.
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hebe- und Senkstationen jeweils ein Motor (34') stationär befestigt ist, auf dessen Welle ein Querstab mit zwei drehbar gelagerten Rollen (35') aufgebracht ist, die in eine mit dem Absenkgetriebe in dem Gehäuse (22) verbundene U-förmige Führungsschiene in Eingriff bringbar sind, um die Drehbewegung des Motors auf die Hebe- und Absenkein;: ichtung der Laufkatze (2) zu übertragen.
6. Anlage nach Anspruch 1 oder einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in und vor den Aufzugskabinen angeordneten Leitförderer aus einem endlosen, in einer U-förmigen Schienenführung angeordneten und von einem Elektromotor (39) angetriebenen Band (42) bestehen, durch das Behälterwagen (3 α) über an deren Unterseite längs einer oder beider Längskanten angeordnete Rollen (45) oder Führungsblöcke mitnehmbar sind, wobei die Wagen vom Band einseitig geringfügig angehoben werden.
7. Anlage nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitförderer jeweils aus einer gegen eine am unteren Teil jedes Behälterwagens angebrachte Schiene (49) mittels einer Feder (54) andrückbaren, durch einen Motor (52) angetriebenen Reibrolle (53) und aus mehreren den Wagen auf der gegenüberliegenden Seite an einer zweiten Schiene (49) abstützenden, in einer U-förmigen Schiene (46) um senkrechte Achsen drehbar gelagerten Rollen (47) bestehen.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitförderer hintereinander angeordnet sind.
9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hängebahnsystem, insbesondere an den Hebe- und Senkstationen vor den Aufzügen, Wendescheiben oder Schiebeförderer mit einem verschiebbaren Schienenstück zur Fahrtrichtungsänderung für die Laufkatzen vorgesehen sind.
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