DE2100842A1 - Ver- und Entsorgungssystem, insbesondere in Krankenhäusern, Wäschereien, Großküchen, Lager od. dgl - Google Patents
Ver- und Entsorgungssystem, insbesondere in Krankenhäusern, Wäschereien, Großküchen, Lager od. dglInfo
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Description
LESSINGSTRASSE TELEFON (07221) 22487
Anmelder: Firma Rene Slaser, Hebe- und Förderanlagen,
Maschinenbau
Luzern / Schweiz, Denkmalstr. 15-17
Luzern / Schweiz, Denkmalstr. 15-17
Firma TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen mbH
7887 Wyhlen / Baden, Solvayplatz 1
Ver- und Entsorgungssystem, insbesondere in Krankenhäusern, V/äschereien, Großküchen,
Lager od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Ver- und Entsorgungssystem, das insbesondere in Krankenhäusern, Wäschereien, Großküchen,
Lager od. dgl. eingesetzt werden kann und besteht im wesentlichen aus fahr- oder rollbaren Wagen zur Aufnahme eines
Containers, mit dem die verschiedensten Guter transportiert werden können. Üer Transport dieser Wagen erfolgt entsprechend
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dem räumlichen Aufbau des Gebäudes oder Gebäudekomplexes horizontal und vertikal.
Der Anteil der Personalkosten wächst in Dienstleistungsbetrieben wie Krankenhäusern, Wäschereien, Großküchen, Lager
od.dgl. Einrichtungen ständig weiter an. Nicht nur erhöhte Lohnkosten selbst, sondern auch der allgemeine Arbeitskräftemangel
und in Verbindung damit die geforderten Arbeitserleichterungen machen eine weitgehende Mechanisierung und
Automatisierung notwendig.
Während beispielsweise bei Krankenhäusern und Kliniken solche Maßnahmen auf dem eigentlichen Pflege- und ßehandlungssektor
nur begrenzt durchführbar sind, bietet sich eine Möglichkeit an, die personalaufwendigen innerbetrieblichen Transporte zu
rationalisieren.
Es sind daher schon Vorschläge gemacht worden, mit Hilfe von besonderen Hängebahnkonstruktionen, an denen Körbe zur Aufnahme
der verschiedensten Transportgüter angebracht sind, die Transportprobleme zu lösen. Die bekannten Einrichtungen
bestehen dorin, horizontal und vertikal verlaufende Schienensysteme
innerhalb besonderer Schächte in dem entsprechenden Gebäude oder Gebäudekomplex unterzubringen, die dann mit ent-
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sprechenden Laufkatzen, die sowohl horizontale wie auch vertikale Bewegungen ausführen können, durchlaufen werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese vorbekannten Systeme verhältnismäßig aufwendig sind und daß trotz der Möglichkeit,
weitverzweigte LaufSchienensysteme herzustellen, ein Transport größerer Gütermengen nicht immer und mit absoluter Sicherheit
gewährleistet ist. So müssen beispielsweise beim Einsatz der bekannten Systeme die Körbe jeweils in der gewünschten
Etage entleert und die Transportgüter müssen auf besondere Wagen umgeladen werden. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen
Arbeits- und Zeitaufwand. Weiterhin tritt bei einer Störung der Anlage, insbesondere beim vertikalen Durchlauf der Laufkatze
durch vertikale Schächte eine Stockung des gesamten Versorgungsbetriebes auf, was sich insbesondere dann als äußerst
nachteilig auswirkt, wenn es darauf ankommt, zu bestimmten Zeitpunkten Ver- und Entsorgungen durchzuführen, wie beispielsweise
die Mittagessenausgabe in Krankenhäusern.
Ferner beanspruchen die vorbekannten Transportsysteme durch die besonderen Schächte zusätzlich umbauten Raum, wodurch sich
die Gestehungskosten bei größeren Gebäudekomplexem, beispielsweise bei großen Klinikanlagen, zusätzlich erhöhen.
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Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Ver» und Entsorgungssystem, insbesondere fUr die oben genannten
Institutionen, zu schaffen, welches gegenüber dem bekannten System wesentliche Vorteile aufweist. Die Erfindung geht von
der Erkenntnis aus, daß eine wirksame, ,betriebssichere, wenig
störanfällige und wirtschaftliche Ver- und Entsorgungsanlage nur dann geschaffen werden kann, wenn sie organisch in den
Gebäudekomplex und die darin vorhandenen Räumlichkeiten und Transportsysteme einbezogen werden kann.
Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte wird zur Lösung
der gestellten Aufgabe gemäß der Erfindung ein Ver- und Entsorgungssystem, insbesondere fUr Krankenhäuser, Wäschereien,
Großküchen, Lager od. dgl., bestehend aus einem Wagen zur Aufnahme von Containern und der verschiedensten Güter, die
horizontal und vertikal innerhalb des Gebäudes oder Gebäudekomplexes transportiert bzw. gefahren werden, vorgeschlagen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich der ver- und entsorgungsmäßigen Be- und Entladungsstellen sowie von
diesen Stellen zum vertikalen Transport ein an sich bekanntes Hängebahnensystem, bestehend aus einer Laufschienenanlage und
einer oder mehreren mit einer Heb- und Senkeinrichtung für die Wagen versehenen Laufkatzen vorgesehen ist, und daß in den
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vertikalen Transporteinrichtungen, beispielsweise Übliche
Aufzugskabinen, horizontal am Boden verlaufende Leitförderer angeordnet sind, die mit in den einzelnen Stockwerken davor
oder dahinter in gleicher Höhe mit den Leitförderern in der auf den einzelnen Stockwerken stehenden Aufzugskabine angeordneten Leitförderer zum Ein- und Ausfahren der Via gen in bzw·
aus den Aufzugskabinen zusammenwirken, wobei insbesondere vor den Stellen, an denen die Viagen von den Laufkatzen der Hängebahnen auf den vertikalen Transport gebracht werden, Hub- und
Senkstationen fUr die Wagen vorgesehen sind0
Mit dem System gemäß der Erfindung kann der gesamte Materialfluß für die Ver- und Entsorgung von einer Transportanlage
bewältigt werden, die jegliche Arbeitskräfte fUr das eigentliche Bewegen der Guter entbehrlich macht.
Gemäß der Erfindung kann die Anlage fUr die Mechanisierung der Transporte durch ein geeignetes Steuersystem ergänzt werden, wodurch ein zusätzliches Organisationsmittel erhalten
wird, mit dem die Ver- und Entsorgung rationell koordiniert werden kann. Wird ein fester Verkehrsplan bei der Steuerung
zugrunde gelegt, so trägt das System gemäß der Erfindung zur Wirtschaftlichkeit des gesamten Betriebsablaufes und nicht zuletzt
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bei Anwendung in einem Krankenhaus zur Ruhe in demselben bei.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß es trotz der weitgehenden Automatisierung die Möglichkeit bietet, außerplanmäßige, sogenannte Spontantransporte
mit individueller Zielwahl durchzuführen.
So können von den Aufbereitungsstellen, wie Küche, Wäscherei, u.a. die erforderlichen Versorgungsguter termingerecht und in
ausreichender Menge zu den Bedarfsstellen der Pflege und Behandlung gebracht und die Transporte der Entsorgung sowie Spontantransporte durchgeführt werden.
Als Transportgüter kommen in Krankenhäusern vor allem Speisen
und Getränke, gebrauchtes Geschirr, Frischwäsche und Krankenbetten, gebrauchte Wäsche und Müll, Sterilgüter, Medikamente,
medizinische Apparate und Geräte sowie Laborproben, Schriftgut und Röntgenfilme und sonstige Guter in Frage. Auf die V.'agen können besonders ausgebildete Container gesetzt werden, deren Wärmedämmung insbesondere die Warmhaltung der transportierten Speisen
während der Fahrt zur Pflegestation ermöglicht.
Nach einer besonderen Ausfuhrungsform des Systems gemäß der Erfindung ist an der Laufkatze der Hängebahn eine Hub- und Senkein-
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richtung vorgesehen, die in einem Gehäuse untergebracht ist und einen auf- und abbeweglichen Teil enthält, welcher am
unteren Ende eine Rahmenkonstruktion trägt. An dieser Rahmenkonstruktion sind je zwei im Abstand voneinander angeordnete Querstangen vorgesehen, an denen bewegliche Klinkenhaken
angeordnet sind, die von einem zentralen Gestänge getragen und derart bewegt werden, daß beim Absenken des genannten Teiles
die Klinken zunächst eingezogen sind, während sie beim Anheben des Teiles in Eingriff mit am Wagen angeordnete Haltestangen ^^
gebracht werden, um den Wagen anzuheben. Die Betätigung des zentralen Gestänges zur Bewegung der Klinken in die Eingriffstellung erfolgt nach dem Absenken des genannten Teiles ohne
Last, während nach dem Absenken des genannten Teiles mit der Last die Klinken durch das zentrale Gestänge wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Die Bewegung kann vorzugsweise durch einen Hebel erfolgen, der mit einem Nocken versehen ist und in eine im Gehäuse untergebrachte Kulissen fuhrung V
eingreift.
Die Auf- und Abbewegung des genannten Teiles kann durch den Fahrmotor oder einen gesonderten an der Laufkatze vorgesehenen Motor
erfolgen, ,erden jedoch viele Laufkatzen benötigt und liegen die
Auf- und Absenkstationen fest, so kann auch an jeder Station ein
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Motor fest installiert werden, auf dessen Achse ein Querträger aufgebracht ist, an weichem zwei Rollen befestigt sind, die
in eine U-förmige Führungsschiene, die mit dem Getriebe fUr
das Auf-.und Absenken verbunden ist, eingreifen. Durch die Umdrehung des Motors wird dann Über die Ü-förmige Schiene das
Auf- und Abbewegen des genannten beweglichen Teiles durchgeführt.
Die in, vor und hinter den Aufzugskabinen angeordneten Leitförderer bestehen vorzugsweise aus einem oder mehreren, gegebenenfalls hintereinander angeordneten, endlos umlaufenden
Bändern, die von einem Elektromotor angetrieben werden und die in einer U-förmigen Schienenfuhrung angeordnet sind· Auf
diesen Bändern liegt einseitig die Unterseite der Wagen auf, um befördert zu werden. Der Wagen wird dann zum Horizontaltransport auf dem Boden auf einer Seite geringfügig angehoben
und mittels der Leitförderer in die Kabine eines normalen Aufzuges hinein- und wieder aus der Kabine herausbewegt·
Nach dem Herausfahren aus der Aufzugskabine können die Wagen von Hand im entsprechenden Stockwerk bzw* in der entsprechenden
Station eben an die gewünschte Stelle gefahren werden.
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spiel einer bevorzugten Äusführungsform näher erläutert, wobei sich weitere Einzelheiten ergeben.
Fig. 1 einen Teilausschnitt des Ver- und Entsorgungssystems
gemäß der Erfindung im Prinzip,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Laufkatze der Hängebahn mit angehängtem Wagen im Prinzip,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Hub- und Senkeinrichtung
ohne Laufkatze von oben,
Fig. 4· eine Frontansicht der Hub- und Senkeinrichtung ohne
Laufkatze mit im Profil dargestellter Laufschiene,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Hub- und Senkeinrichtung ohne Laufkatze mit eingebautem Antriebsmotor,
Fig. 6 eine Frontansicht eines Leitförderers mit Wagen, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Leitförderer gemäß FiQ. 6,
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Fig. 8 eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform des Leitförderers,
Wie sich aus Fig. 1, die das Prinzip des Ver- und Entsorgungssystems gemäß der Erfindung in schematisierter Darstellung
zeigt, ergibt, besteht das System aus einem an sich bekannten Hängebahnsystem mit einer Laufschienenanlage, von welcher nur
zwei Laufschienen 1 am Ende des Hängebahnsystems dargestellt wurden, sowie aus einer oder mehreren mit einer Heb- und Senkeinrichtung fUr die Wagen versehenen Laufkatzen 2. Die an den
Laufkatzen hängenden Wagen 3a können beispielsweise mit einem Container 3 zur Aufnahme der verschiedensten Guter versehen
sein. Diese Wagen 3a mit Container 3 werden an den Be- und Entladestellen, beispielsweise in der KUche oder an sonstigen beliebigen Stellen, wie Krankenstationen, Wäscherei, Laboratorium
od. dgl. be- bzw. entladen und gelangen an die in Fig. 1 gezeigten Zwischen- und Endstellen in Richtung des Pfeiles 4.
Dort werden sie mit Hilfe eines Schiebeförderers, der im Prinzip bei 5 geeti -chelt dargestellt ist, oder mit Hilfe einer Wandescheibe 5a auf das andere FahrbahnstUck gebracht und abgesenkt.
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Nach dem Absenken wird der Wagen 3a von der Laufkatze getrennt und die Laufkatze kann entweder nach Aufnahme eines leeren Containers mit Wagen oder ohne Wagen wieder zur gewünschten Be-
und Entladestelle zurückkehren.
Der abgesetzte und weiterzutransportierende Wagen gelangt auf einen Leitförderer 6, der ihn selbsttätig in Richtung auf die
Öffnung 7 bewegt, die zu einem Aufzugsschacht 8 fuhrt. In der Aufzugskabine 9 ist ebenfalls ein Teil 6a des Leitförderers 6
angeordnet, der beim Halt der Aufzugskabine 9 in den einzelnen Stockwerken in gleiche Höhe mit den dort vorgesehenen weiteren
Leitförderern 6 gebracht werden kann.
Vorzugsweise sind an beiden Seiten jedes Ganges und gegebenenfalls auch der Aufzugskabine zwei Leitförderer vorgesehen, wovon
die einen Leitförderer die Wagen in die Aufzugskabine und die anderen Leitförderer die Wagen aus der Aufzugskabine herausbewegen. Die eine Reihe der Leitförderer dient dabei der Versorgung und die andere Reihe der Leitförderer dient der Entsorgung.
Die Verwendung von normalen AufzUgen bei de« Ver- und Entsorgungssystem gemäß der Erfindung gestattet einen Notbetrieb für den Fall,
daß die Anlage kurzzeitig ganz oder teilweise durch irgendwelche
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Einflüsse nicht verfügbar ist; insbesondere sind alle Transporteinheiten
jederzeit erreichbar, auch diejenigen in der Vertikalen und können im Notbetrieb weitertransportiert werden.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil, den das erfindungsgemäße Ver- und Entsorgungssystem gegenüber den bekannten Vertikal-
und Horizontaltransportsystemen innerhalb von Gebäuden aufweist.
Die Ausschleusung aus der Vertikalen kann auch gemäß der Erfindung
in verschiedenen Richtungen vorgenommen werden, was besonders im Behandlungsbereich von Bedeutung sein kann, wobei
solche zwei- oder mehrseitigen Ausschleusungen bei Bedarf auch auf derselben Ebene, d.h. auf gleicher Stockwerkshöhe, möglich
sind.
Der Raum- und Energiebedarf für die Vertikaltransporte kann der notwendigen Leistung je Vertikale, d.h., ob zwei- oder zwölfgeschossig,
angepaßt werden.
Schließlich kann jede Sende- und Empfangsstelle sowohl sendeseitig
als auch empfangsseitig mit Pufferstrecken ausgerüstet werden, so daß weder beim Absenden noch beim Empfang eines Transportes
Vcartezeiten für das Personal auftreten.
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Nach dem Ausschleusen des Wagens aus der Vertikalen, d.h. aus
der Aufzugskabine, schließt nach dem Üffnen der Aufzugstür die
Kabine die gesamte Öffnung ab, so daß keine Zugluft und keine Unfallgefahr, z.8. beim Verwenden offener Viagen, entsteht.
Ferner sind im Schacht der Vertikalen keine Elemente für die Zielabtastung nötig, die dort sehr schwer zugänglich wären und
die Uartungskosten erheblich erhöhen würden.
Wie sich aus Abb. 1 ergibt, erfolgt das Umsetzen der Wagen 3a von der Hängebahn auf Fußbodenniveau nur einmal je Vertikale
an der untersten Kabinenstellung des Aufzuges und nicht in jedem Stockwerk, wodurch sich das oystem gemäß der Erfindung durch
eine hohe Betriebssicherheit und eine geringe Wartung auszeichnet. Die Leitförderer 6, mit deren Hilfe die Viagen 3a in die
Aufzugskabine hinein- und aus dieser herausgefahren werden, liegen seitlich über dem Fußboden, der somit keinerlei Fugen oder \
sonstige Vertiefungen mit der damit verbundenen Gefahr von Schmutzansammlung aufweist.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, besteht die in Fig. 1 uligemein
mit 2 bezeichnete Laufkatze aus einem Motorfahrwerk 10 und einem nachlaufenden Rollenfahrwerk 11. Beide Fahrwerke sind mittels
zweier Uuerstangen 13 und 14 drehbar gelenkig miteinander verbunden.
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Das Motorfahrwerk 10 wird mittels eines iiotors Ib anrjetrieben,
der in einem u-bügelförmigen Gehäuse oder Formstück untergebracht ist, an dessen oberen Schenkel sich die angetriebene
Laufrolle Io befindet, die auf dem oberen runden Profilteil 17 der Laufschiene aufliegt. Dieses Teil 17 ist über einen Quersteg
mit einem ebenfalls rohrförmigen Teil 18 der Laufschiene
verbunden, gegen welches vier horiontale Führungsrollen, von denen zwei bei 19 sichtbar sind, anliegen. Der Antriebsmotor Ii) sowie
die Steuerung desselben erfolgt über zwischen den beiden Feilen 17 und 18 der Laufschiene verlegte Schleifleitungen. Das Rollenfahrwerk
11 ist in ähnlicher Weise, jedoch ohne Antriebsmotor, aufgebaut. In einem gleichen u-bügelförniigen Teil 20 befindet
sich am cberen Ende die nichtangetriebene Tragrolle 21. Ferner
sind auch hier vier horizontale Führungsrollen 19 vorgesehen, die gegen das untere Teil 18 der Laufschiene anliegen.
Durch die drehbare Beweglichkeit der beiden Bügel 10a und 20 gegenüber
den Querverbindungen 13 und 14 können mit der dargestellten
Lau Fkatze verhältnismäßig enge Kurvenstücke betriebssicher durchfahren werden.
An den beiden Verbinduntjsecken 13 und 14 ist ein Gehäuse 22 befestigt,
welches den eigentlichen Heb- und Senkniechanisrii s aufnimmt.
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Im dargestellten Beispiel ist der Wagen 3a, der aus einer
Rahmenkonstruktion besteht und Laufrollen 24 sowie einen Container 25 aufweist, an den Heb- und Senkmechanismus der Laufkatze
angehängt. Zu diesem Zweck sind am oberen Teil des Rahmens •des Wagens 3a zwei Querstangen 26 vorgesehen, in welche vier
Hebeklinken 27 eingreifen und den Wagen in der hochgehobenen Stellung festhalten.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 3 und 4 soll nun der Hebe- und Senkmechanismus erläutert werden. In dem Gehäuse 22 befindet
sich ein Zahnradgetriebe, bestehend aus den beiden Zahnrüdern 2G und 29, wobei das Zahnrad 28 entweder direkt durch
einen aufgesetzten Motor oder einen feststationierten Motor an der Hebe- und Senkstation in Umdrehung versetzt werden kann. Durch
die Umdrehung wird ein bewegliches Teil im Gehäuse 22, welches mit einer Rahmenkonstruktion 30 verbunden ist, nach unten bzw.
nach oben bewegt. Damit kann die Rahmenkonstruktion 30 angehoben bzw. abgesenkt werden. Am Ende der Rahmenkonstruktion sind die
über uuerstangen 31 verbundenen Einhakklinken 27 bei 32 (f'ig. 2)
drehbar gelagert. Die Stangen 31 stehen Über einen Hebel 33 mit einem zentralen Gestänge 34 in Verbindung, derart, daß durch die
seitliche bewegung des Gestänges 34 nacli außen oder nach innen die
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Klinken 27 nach außen oder nach innen bewegt werden.
Das zentrale Gestänge 34 wird von einem durch ane Kette 35 angetriebenen
Rad 36 betätigt und zwar je nach-demP in welcher
Stellung sich der Kulissenhebel 37 befindet. Solange dieser Hebel sich nicht bewegt, bleiben die Klinken 27 in der einmal
angeordneten Stellung. Wird der Rahmen 30 abgesenkt und hängt an den Klinken 27 ein Wagen, so werden diese letzeren bei Erreichen
des tiefsten Absenkpunktes nach innen gezogen, wodurch die Klinken aus den Querstäben 26 ausrasten und den V/a ge η 3α
freigeben. Beim Anheben des Rahmens 30 bleiben die Klinken 27 in dieser Stellung, bis ein erneutes Absenken des Rahmens 30 in
Richtung auf einen Wagen erfolgt. In diesem Falle gelangen die Klinken 27 wiederum in Eingriff mit den Uuerstangen 26 und bleiben
in dieser Stellung, bis der Vagen angehoben, befördert und wieder abgesenkt wird. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse 22 eine besondere
Kulissen fuhrung vorgesehen, in welche der Hebel 37 mit einem Ansatz eingreift. Jedes Mal nach dem Durchfahren des Tiefstpunktes
des Rahmens 30 greift der Hebel 37 in die Kulissenführung ein, wodurch das zentrale Gestänge 34 je nach dem entsprechenden Betriebszustand
betätigt wird und entweder einen neuen Wagen zum Anheben aufnimmt oder einen bereits abgesetzten Wagen freigibt.
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Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, ist an jeder Absenkstation ein Motor 34' fest installiert. Die Achse des Motors weist an
einem Querstab zwei drehbar gelagerte Rollen 35' auf. Beim Anfahren der Laufkatze an die entsprechende Hebe- und Senkstation
wird der Antrieb der Laufkatze ausgeschaltet. In diesem Fall befinden sich die beiden Rollen 35' im Innern einer u-förmigen
Führungsschiene 36', die über eine Welle mit dem Zahnrad
28 verbunden ist.
Zum Anheben bzw. Absenken des Wagens wird der Motor 34' in Umdrehung
gesetzt und die Drehbewegung wird auf die U-Schiene 36' übertragen, die dann das Zahnrad 28 antreibt. Dadurch kann der
Hebe- und Senkmechanismus im Gehäuse 22, wie oben beschrieben, betätigt werden.
In Fig. 5 ist ein besonderer Motor 37* vorgesehen, der gleich
mit dem Gehäuse 22 verbunden ist und auf dessen Welle sich das Zahnrad 28 befindet. Diese Ausführungsform weist den Vorteil
auf, daß das Heben und Senken unabhängig von einer vorher bestimmten Station ist. Wenn jedoch viele Laufkatzen Verwendung
finden, deren Hebe- und Senkmechanismus immer an den gleichen Stellen betätigt werden muß, so wird der Lösung, die in den
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Fig. 3 und 4 dargestellt ist, den Vorzug zu geben sein, da an jeder Hebe- und Senkstation nur ein Motor 34' vorhanden
sein muß.
In den Fig. 6 und 7 ist im Prinzip ein Leitförderer dargestellt,
der nach dem Transport der Wagen mit Hilfe der Hängebahn das Ein- und Ausschleusen der Wagen in die Aufzugskabine 9 vornimmt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird der Wagen 3a im Bereich des am
Boden angebrachten Leitförderers 6 abgesenkt. Der Leitförderer besteht aus einem länglichen Gehäuse 38, in dem sich ein Antriebsmotor 39 befindet, der Über eine Rolle 40 ein Über eine zweite
Rolle 41 endlos umlaufendes Band 42 antreibt. Das Gehäuse 38 ist im Bereich des Bandes 42 u-förmig ausgebildet, wodurch sich
zwei Führungsflächen 43 und 44 ergeben. An den unteren Längskanten
des Wagens 3a sind an den äußeren Enden Führungsrollen 45 vorgesehen, die zwischen den beiden Führungsschienen 43 und 44 geführt werden. Der Wagen 3a liegt einseitig auf dem endlos umlaufenden Band 42 auf, derart, daß, wie sich besonders aus Fig. 6
ergibt, der Wagen auf der Seite des Leitförderers leicht angehoben wird Dadurch liegen nur die auf der rechten Seite befindlichen Rollen 24 des Wagens auf dem Boden auf. Der Wagen kann
dann mit Hilfe des endlos umlaufenden Bandes 42 weiterbefördert
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werden. Um eine größere Strecke zu durchlaufen, sind mehrere Einheiten, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, hintereinander
geschaltet. Die gleichen Einheiten befinden sich auch im Innern der Aufzugskabinen 9, die in Fig. 1 mit 6a bezeichnet
sind. Der Antrieb erfolgt dabei so, daß auf der einen Seite die Zufuhr und auf der anderen Seite die Abfuhr der Wagen gewährleistet
ist.
Sind die Wagen auf der entsprechenden Station angelangt und aus der Aufzugskabine ausgeschleust, können sie in einfacher
Weise von Hand zu der gewünschten Station, die auf einer Ebene liegt, geschoben werden.
In den Fig. δ und 9 ist eine andere Ausführungsform des Leitförderers
dargestellt«, In einer u-förmigen Schiene 46 sind mehrere Hollen 47 in bestimmtem Abstand voneinander drehbar
gelagert. Die Schiene 46 ist mittels mehrerer StütztrUger 48 in
bestimmtem Abstand vom Fußboden derart angeordnet, daß eine an der Unterseite des Wagens 3a angebrachte Leitschiene 49 den
Rollen 47 gegenüber liegt. An einem Träger 50 ist mittels eines' Schwenkarmes 51 eine durch einen Motor 52 angetriebene Rolle
gelagert. Die Rolle 53 wird mit einer Feder 54 an eine zweite Laufschiene 4r?' auf der anderen Unterseite des Wagens gedrückt.
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Dadurch wird der Wagen 3a gegen die Rollen 47 gedrückt und beim Antrieb der Reibrolle 53 in Richtung des Pfeiles 55 vorwärts
bewegt. Selbstverständlich kann der Antrieb auch in umgekehrter Richtung vorgenommen werden.
Die Steuerung des Systems kann entweder durch eine konventionelle Steuerung oder eine zentrale Steuerung mit Prozeßrechner
vorgenommen werden. Die Steuerung umfaßt fünf Hauptgruppen.
1. die Zielwohl in den Aufbereitungsstellen,
2. die eigentliche Steuerung individuell gewählter oder vorprogrammierter automatischer Transportvorgänge,
3. die Ankunftsmeldung,
4. die Adressierung der Entsorgungstransporte,
5. die Überwachung.
Die Steuerung kann mittels Lochkarten durchgeführt werden. Ein wesentliches Merkmal ist dabei, daß nicht die VJagen den
Zielcode erhalten und vor jeder Abzweigstelle abgefragt werden
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müssen, so daß die damit verbundenen Fehlerquellen entfallen. Es wird der Transportweg mittels einer Flußnachbildung verfolgt,
wodurch eine höchstmögliche Betriebssicherheit für die Zielsteuerung gewährleistet wird. Ferner kann auch eine
Vorprogrammierung bestimmter turnusmäßiger Transporte durchgeführt werden.
An einem Transportbeispiel soll die Funktion der Ver- und Entsorgungsanlage
gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
Als Beispie^sei der Transport eines Versorgungswagens von einer
Sendestelle im Wirtschaftsbereich in das Obergeschoß eines entfernten Klinikgebäudes beschrieben.
Der beladene Wagen wird von Hand auf die Sendeposition der Sendestelle
gefahren und das Transportziel mittels Lochkarte oder Tastenwahl eingegeben.
Die Steuereinrichtung nimmt die Zieldaten auf und/iäßt den Leitförderer
anlaufen, der den Wagen über die Pufferstrecke hinweg
zur Übergabestelle führt, wo er von einem Hängebahnfahrwerk, d.h. einer Laufkatze, automatisch aufgenommen wird. Die Trans-
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porteinheit, die aus Fahrwerk und Wagen besteht, wird nun von
der Steuereinrichtung in die Hauptverbindungsstrecke im unterirdischen Verbindungsgang eingeschleust und fährt auf dieser
bis zum Zielgebäude, wobei die notwendigen Abzweigungen automatisch bewirkt werden.
Vor dem Aufzug im Zielgebäude gelangt die Transporteinheit wiederum in eine Übergabestelle, wo der Wagen aus der Hängebahn
in einen Leitförderer auf Fußboden-niveau entlassen wird. Während das Fahrwerk für die nächste Transportaufgabe frei ist, öffnet
die Steuereinrichtung die Aufzugstür und läßt den Wagen mittels Leitförderer in die Kabine einfahren, die sich während aer Hauptversorgungszeit auf Gangniveau in Grundstellung befindet. Nach
dem Schließen der Aufzugstür hebt die Kabine den Wagen in das gewünschte Obergschoß, wo er wiederum nach Öffnen der Aufzugstür
automatisch auf die Pufferstrecke der Empfangsseite ausgeschleust wird. (Fig. 1)
Die Erfindung bleibt nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden AnsprUche beliebige Abänderungen erfahren,, ohne daß der Rahmen der
Erfindung verlassen wird.
- 22 -
209830/0320
Claims (1)
- .Firma Rene Blaser, Hebe- und Förderanlagen, Haschinenbau Luzern / Schweiz, Denktnalstr. 15-17 2100842Firma TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen mbH Wyhlen / Baden, Solvayplatz 1Patentansprüche1. Ver- und Entsorgungssystem, insbesondere für Krankenhäuser, iäschereien, Großküchen, Lager od. dgl., bestehend ausWagen zur Aufnahme von Containern und der verschiedensten ^Güter, die horizontal und vertikal innerhalb des Gebäudes oder Gebäudekomplexes transportiert bzw. gefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ver- und entsorgungsmäßigen Be- und Entladestellen sowie von diesen Stellen zum vertikalen Transport ein an sich bekanntes Hängebahnsystem, bestehend aus einer Laufschienenanlage, einer oder mehreren mit einer Heb- und Senkeinrichtung für dieä Wagen versehenen Laufkatze vorgesehen ist und daß in den ™vertikalen Transporteinrichtungen, beispielsweise übliche Aufzugskabinen, horizontal am Boden verlaufende Leitförderer angeordnet sind, die mit in den einzelnen Stockwerken davor oder dahinter in gleicher Höhe mit den Leitförderern in der auf den einzelnen Stockwerken stehenden Aufzugskabine angeordneten Leitförderer zum Ein- und Ausfohren der Wagen- 23 209830/0320in bzw. aus den Äufzugskabinen zusammenwirken, wobei insbesondere vor den Stellen, an denen die Wagen von den Laufkatzen der Hängebahnen auf den vertikalen Transport gebracht werden, Hub- und Senkstationen für die ifagen vorgesehen sind.2. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine konventionelle Steuerung, gegebenenfalls in Verbindung mit oder ohne zentrale Steuerung mit Prozeßrechner für die Zielwchl der einzelnen Wagen.3. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufkatze (2) des Hängebahnsystems eine Heb- und Senkeinrichtung vorgesehen ist, die aus einem in einem Gehäuse (22) angeordneten auf- und abbeweglichen Teil besteht, welcher am unteren Ende eine Rahmenkonstruktion (30) trägt, an der zwei im Abstand voneinander angeordnete Querstangen (31) vorgesehen sind, an welchen je zwei Klinkenhebel (27) angeordnet sind, die von einem zentralen Gestänge (34) derart bewegt werden, daß beim Absenken des genannten beweglichen Teiles die Klinken (27) zunächst eingezogen sind, während sie beim Anheben dieses Teiles in Eingriff mit am Wagen (3a) angeordneten Haltestangen (26) gebracht werden, um den Wagen anzuheben.- 24 -209830/03204. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des zentralen Gestänges (34) zur Bewegung der Klinkenhaken (27) in Eingriffstellung beim Absenken mit der Last und beim Anheben ohne Last sowie umgekehrt durch ein Zahnradgetriebe (23, 29, 35, 36) erfolgt, wobei die Bewegung durch einen mit einem Nocken versehenen Hebel (37) gesteuert wird, der in eine im Gehäuse (22) angeordnete Kulissenführung eingreift,5. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben und Absenken des Rahmens (30) ein besonderer Elektromotor (37f) am Gehäuse (22) befestigt ist.6. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an besonderen Anhebe- und Absenkstationen ein Motor (34*) stationär befestigt ist, auf dessen Welle ein Querträger aufgebracht ist, an welchem zwei Rollen (35') drehbar W gelagert sind, die in eine u-förmige Führungsschiene, die mit den Absenkgetriebe in dem Gehäuse (22) verbunden ist, in Eingriff stehen und ei Führungsschiene in Umdrehung versetzt.\ 7. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch !,oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß el· in,- 25 -2 0 9830/0320vor und hinter den Aufzugskabinen angeordneten Leitförderer aus einem oder mehreren, gegebenenfalls hintereinander angeordneten endlos umlaufenden Bändern (42) bestehen, die von einem Elektromotor (39) angetrieben werden und die in einer u-förmigen Schienenführung angeordnet sind, auf welche an der Unterseite längs einer oder beider Längskanten an den Wagen (3a) angeordnete Rollen (45) oder Führungsblöcke aufgleiten und den Wagen zum Horizontaltransport einseitig geringfügig anheben.8. Ver- und Entsorgungssystem nach Ansprach 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitförderer aus einer oder mehreren u-förmigen Schienen (46) besteht, in welchen im Abstand voneinander mehrere horizontale Rollen (47) drehbar gelagert sind, die gegen eine am unteren Teil des Wagens angebrachte Schiene (49) anliegen, wobei der Wagen an der gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine Schiene (49*) aufweist, gegen welche eine durch einen Motor (52) angetriebene Reibrolle (53) mittels einer Feder (54) angedrückt wird.9. Ver- und tntsorgungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitförderer hintereinander angeordnet sind.- 26 -209830/032010. Ver- und Entsorgungssystem nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß im Hängebahnsystem, insbesondere an den Heb- und Senkstationen vor den Aufzugskabinen Wendescheiben oder Schiebeförderer mit einem Schiebestück zur Fahrtrichtungsänderung für die Laufkatzen vorgesehen sind.- 27 209830/0320
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