DE2714615C2 - Einrichtung zum Beschicken einer Gruppe von Sterilisations-Autoklaven - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken einer Gruppe von Sterilisations-Autoklaven

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DE2714615C2
DE2714615C2 DE19772714615 DE2714615A DE2714615C2 DE 2714615 C2 DE2714615 C2 DE 2714615C2 DE 19772714615 DE19772714615 DE 19772714615 DE 2714615 A DE2714615 A DE 2714615A DE 2714615 C2 DE2714615 C2 DE 2714615C2
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Günther 2000 Hamburg Rathsack
Peter 2085 Quickborn Thomsen
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GUENTHER RATHSACK INGENIEURTECHNIK 2000 HAMBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken einer Gruppe von Sterilisations-Autoklaven mit Konservendosen oder dergl. gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Einrichtung mit diesen allgemeinen Merkmalen ist in der US-PS 33 52 253 dargestellt im Zusammenhang mit der Handhabung und Förderung von Betonkörpern, die zum beschleunigten Aushärten in einen Autoklaven eingefahren und nach Abschluß des Härtevorganges wieder aus dem Autoklaven herausgefahren werden. Die bekannte Anlage arbeitet mit
ίο Gehängeförderern und weist für mehrere, parallel angeordnete Autoklaven vor deren Eingang Anschlußschienen mit ausfahrbaren Verlängerungsstücken und auf dem von den Autoklaven abgekehrten Enden der Anschhißschienen einen Versetzungsabschnitt auf, auf dem ein Schienenabschnitt quer zu den Anschlußschienen verfahrbar ist Dieser Abschnitt wird benutzt um ein von einer Herstellungsstation auf einer Schiene herangeführtes Gehänge bei entsprechender anfänglicher Ausrichtung des Brückenteiles auf diese Schiene zu übernehmen und danach den Brückenabschnitt bis zur Ausrichtung auf ein Anschlußstück eines Autoklaven zu verfahren, um das Gehänge in den Autoklaven einfahren zu können. Nach der Behandlung wird in gleicher Weise das aus dem Autoklaven herausgefahrene Gehänge wieder übernommen und der Brückenabschnitt bis zur Ausrichtung auf eine Schiene verfahren, die mit einem Lagerplatz verbindet Für jeden Anschlußabschnitt ist demnach ein besonderer Verbindungsabschnitt erforderlich, der den Anschlußabschnitt mit der Gehängeschiene im Autoklaven verbindet wenn die Autoklaventür geöffnet ist und zur Schließung des Autoklavens hochgeklappt wird. Die bekannte Anlage sieht auch für jeden Abschnitt besondere Kettenförderer vor, d.h. für die Anschlußschienen vor den Autoklaven und die Schienen in den Autoklaven.
Aus der US-PS 25 54 984 ist ein Transportwagen bekannt, der dazu dient. Ofenwagen in einen Ofen hinein und aus diesem heraus und von einem Ofen zum anderen zu fahren. Der Transportwagen ist dabei quer zur Ofenlängsachse in einer entsprechenden Grube verfahrbar, wobei die Höhenverhältnisse derart gewählt sind, daß der Ofenwagen, dessen Plattform zeitweilig als Ofenboden dient, vom Transportwagen unmittelbar in den Ofenbereich verschoben und aus diesem wieder zurückgezogen werden kann. Hierzu dient eine auf dem Transportwagen angeordnete Verschiebevorrichtung mit einem Gestell, das quer zur Fahrrichtung des Transportwagens auf darauf montierten Schienen mittels einer Förderkette verschiebbar ist. An dem Gestell ist waagerecht und parallel zur Ofenachse liegend eine Verschiebestange befestigt, deren Länge etwa der Breite des Transportwagens entspricht und die an ihren Enden je eine Seilrolle hält, um die ein Drahtseil herumgeführt ist. Auf dem Drahtseil ist ein Halteklotz befestigt der durch Betätigung eines am Ofenwagen angeordneten Hebels von einer mit dem Ofenwagen verbundenen Greifvorrichtung erfaßt werden kann. Wenn die Greifvorrichtung mit dem Halteklotz auf dem Drahtseil in Eingriff gebracht worden ist, kann durch Verfahren des Gestells in Querrichtung des Transportwagens der Öfenwagen über die Breite des Tfarispörtwagens hinaus in den Ofen geschoben und umgekehrt wieder aus diesem herausgeholt werden.
Unabhängig von diesem Stand der Technik werden
bislang in der Konservenindustrie die Dosen, nachdem sie gefüllt und verschlossen worden sind, in Käfige gesetzt, die von Hand auf einer Bahn verfahren werden, die im einfachsten Fall ein Bodenabschnitt ist, der für die
' schwere Beanspruchung durch die Rollen der mit
; Konservendosen beladenen Käfige besonders ausgerü-' stet oder verstärkt ist Werden Käfige ohne eigenes ' Fahrgestell verwendet, so werden diese auf Untergestel-
. len in der Art von mit Rollen versehenen Paletten
1 befestigt und mit deren Hilfe verfahren. Selbst dort, wo
'. Förderhilfsmittel benutzt werden, dienen diese lediglich dazu, den größten Teil der Strecke zwischen der Füllung der Dosen und den Autoklaven zu bewältigen, wobei jedoch die Beschickung der Autoklaven selbst und die
Entleerung einen erheblichen Aufwand an menschlicher Arbeitskraft erfordern. Die mit Dosen gefüllten Käfige 'werden von Hand an die Autoklaven heran und in diese ■eingeschoben bzw. wieder herausgeholt
' Diese Arbeitsweise ist in jeder Hinsicht aufwendig Und hat den Nachteil, daß sie die rationelle Ausnutzung der Autoklaven einschränkt
; : Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungseinrichtung zu schaffen, die für eine Automatisierung geeignet ist und außerdem gestattet, bei einer Serie von Autoklaven die einzelnen Autoklaven unabhängig von einer anfänglichen Beschickung nach Bedarf zu entleeren und neu zu beschicken, d. h. für die verschiedenen Autoklaven mit verschiedenen Programmen zu arbeiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 geschaffen. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Durch die Erfindung wird der Beschickungsvorgang in der Weise automatisiert, daß mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand an Fördermitteln eine Reihe nebeneinander stehender Autoklaven mit Behandlungsgut beschickt und wieder entleert werden kann, wobei für die einzelnen Autoklaven unabhängige Programme vorgesehen werden können. Ein besonderer Vorzug der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung ohne Schwierigkeiten bei Aufstellung zusätzlicher Autoklaven erweitert und an den vergrößerten Betriebsumfang angepaßt werden kann. Auch können die einzelnen Teile der Einrichtung, sowiet sie mit Antrieben, Ställvorrichtungen und dergleichen versehen sind, ohne Schwierigkeiten an eine zentrale Steuerung angeschlossen oder aber auch mit Hilfe einer Steuerung betätigt werden, die von den zu bewegenden Teilen selbst ausgelöst wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung in gemeinsamer Anordnung mit Dosenfüllanlagen, Autoklaven und Packeinrichtungen,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Autoklaven mit einer daran anschließenden Bahn der Beschickungseinrichtung,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der F i g. 2 und
F, i g. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. Vorderansicht einer selbsttätigen Kupplung.
F i g. 1 ist im wesentlichen ein Lageplan eines wesentlichen Teiles der Anlagen, die für die Herstellung von Konserven benötigt werden. F i g. 1 zeigt zwei Füllstationen F, zwei Gruppen von je drei Autoklaven A und eine Packstation P. Die Einrichtungen F, A und P sind bekannt. Im Herstellungsgang der Konserven werden die an den Füllstationen F gefüllten und geschlossenen Dosen in vereinfacht als Rechtecke dargestellte Käfige K gesetzt, von denen einer etwa 250 1/1-DIN-Dosen aufnimmt Die mit Dosen gefüllten Käfige K werden in die Autoklaven A befördert, deren Beschickungsöffnung zu diesem Zweck durch Lösen und Aufschwenken des Deckels D freigemacht wird.
Anschließend wird der Autoklav A mit dem Deckel D geschlossen, die darin befindliche Ware erhitzt, gekühlt, und nach öffnen des Deckels D entnommen und in die Packstation ^befördert
Die beschriebene Fördereinrichtung ermöglicht,
ίο diese Vorgänge praktisch selbsttätig ablaufen zu lassen. Zu diesem Zweck ist vor jedem Autoklaven A in Verlängerung von dessen '-öffnungsachse eine an die Beschickungsöffnung anschließbare Bahn angeordnet, die hauptsächlich aus einem Rollbahnabschnitt 10, einem Brückenabschnitt 12 und einem im Rollbahnabschnitt 10 angeordneten, in dessen Längsachse beweglichen Förderelement 16 besteht
An dem vom Autoklaven abgekehrt liegenden Ende des Rollbahnabschnittes 10 liegt quer zu dessen Längsrichtung ein Kettenförderer 50, der an der Anschlußstelle des RollbahnabschpHtes 10 einen Hubtisch 20 aufweist, der zur Ergänzung des Rollbahnabschnittes 10 dient Den auf dem RoUbahnabschnitt 10 liegenden Rollen 11, die in beiden Förderrichtungen antreibbar sind, entsprechen Rollen 21 auf dem Hubtisch 20, dessen eigentliche Hubvorrichtung 22 in der Mitte des die Rollen aufnehmenden Rahmens 20 angeordnet ist Der Rahmen ist mit Einschnitten versehen, die eine Relativbewegung des Hubtisches 20 gegenüber den Ketten des Kettenförderers 50 ermöglichen.
Der Brückenabschnitt 12 ist auf einem Gleis 14 quer zur Längsachse des Autoklaven und des Rollbahnabschnittes 10 verfahrbar, so daß Platz zum Aufschwenken des Autoklavendeckels D gemacht werden kann. In der dargestellten Ausführungsform wird jeweils ein Brükkenabschnitt 12 benutzt, um drei nebeneinander liegende Autoklaven A mit den davor befindlichen Rollbahnabschnitten 10 zu verbinden. Der Briickenabschnitt 12 ist ebenfalls mit Rollen 13 versehen, die in Verlängerung der Rollen 11 des Rollbahnabschnittes 10 angeordnet sind.
Die Abmessungen sind so gewählt, daß auf einem RoUbahnabschnitt 10 drei Käfige K hintereinander Platz haben. Die Käfige K werden auf dem Kollbahnabschnitt 10 miteinander und mit einem vierten Käfig auf den davorliegenden Hubtisch 20 zu einem Zug gekoppelt der mit Hilfe des teleskopartig bewegbaren Förderelementes 16 über den Brückenabschnitt 12 in den Autoklaven A eingeschoben bzw. am Ende des Sterilisationsvorganges wieder aus diesem herausgeholt wird.
Das teleskopartig bewegliche Förderelement 16, siehr·· such F i g. 2, kann auch als Schub- und Zugschlitten aufgefaßt werden, der in der Mitte des Rollbahnabschnittes 10 zwiscj-en den Rollen 11 angeordnet ist. Der Schlitten 16 ist mit einer Kettenvorrichtung 30, F i g. 2 und 3, verschiebbar. Ein am Schlitten 16 fester Lappen 33 steht in Eingriff mit einem Kettenglied des oberen Trumms 32 des Kettenantriebs 30. Aufgrund der Längenverhältnisse reicht der Schlitten 16, der in F i g. 2 und 3 in seiner äußeren Endstellung gezeigt ist. über den Brückenabschnitt 12 hinweg bis in den Autoklaven .4 hinein, wenn der Lappen 33 von dem oberen Trum 32 des Kettenantriebs 30 über die Strecke zwischen den beiden Rädern des iCettenantriebs befördert worden ist.
Der Schlitten 16 rollt mit Rädern 48 auf Längsholmen
31 des Rollbahnabschnitts 10. Er ist mit Mitnehmerele-
menten 34, 38 versehen, die mit entsprechenden Teilen der Käfige K in Eingriff treten können, um diese in den Autoklaven A hinein bzw. aus diesem heraus zu befördern. An dem vom Autoklaven entfernten Ende des Schlittens 16 ist ein Schubfinger 38 angeordnet, der mit der Rückwand eines Käfigs K in Eingriff tritt, um die Vorbewegung des Schlittens 16 auf den Käfig zu übertragen. Der Schubfinger 38 ist an dem Rahmen des Schlittens 16 angelenkt und steht unter der Vorspannung einer Feder 39. Gegen die Wirkung der Feder 39 to ist der Schubfinger in der Darstellung der Fig.3 nach links verschwenkbar, wenn die Käfige aus dem Autoklaven hinausbefördert werden sollen. Für diese Bewegung 1st außerdem ein Greifer 34 vorgesehen, der im wesentlichen eine bogenförmige Lasche ist, die eine Öffnung 37 aufweist, in die ein federbelasteter Riegel 36 eingreift. Zu diesem Zweck ist das vordere Ende 35 des Greifers 34 abwärts gebogen und dient als Auflaufstrekke für den federbelasteten Riegel 36, der bei entsprechender Bewegung des Schlittens 16 auf dem Abschnitt 35 des Greifers 34 aufwärts gleitet, entgegen der Wirkung seiner Feder, bis er die Ausnehmung 37 erreicht und in diese einspringt, so daß dann der Käfig kraftschlüssig mit dem Schlitten 16 verbunden ist. Der Greifer 34 kann mittels eines pneumatischen Zylinders 46, der in F i g. 3 schematisch durch zwei Pfeile dargestellt ist, und eine Lenkeranordnung 47 verstellt werden, so daß der Riegel 36 freigegeben wird oder der Greifer 34 außerhalb des horizontalen Bewegungsbereiches des Riegels 36 liegt. Die Käfige K werden für die Benutzung im Zusammenhang mit der beschriebenen Fördereinrichtung mit automatischen Kupplungen 40 versehen, die im wesentlichen zwei Klemmbacken aufweisen, die unter Federeinwirkung gegeneinander gezogen werden und an einer Stirnwand eines Käfigs befestigt sind, wobei sie aufgrund der Abschrägung an den vorderen äußeren Enden selbsttätig über einen Riegel 42 greifen, der an dem benachbarten Käfig befestigt ist. Der Riegel 42 kann mit dem Riegel 36 identisch sein. Ein Entriegelungselement 44, das auch automatisch betätigt werden kann, ist vorzugsweise an dem zum Kettenförderer 50 liegenden Ende der Rollbahn 10 angeordnet, siehe Fig. 1.
In weiterer Ausgestaltung der angegebenen Einrichtung sind Hubtische 20 auch noch am Kettenförderer an den Stellen angeordnet, an denen Anschlußrollbahnen mit den Stationen F und P verbinden. Bei Hochleistungsbetrieb empfiehlt sich, die leeren Käfige über eine weitere, in F i g. 1 nicht dargestellte Fördereinrichtung von der Station P nach den Stationen Fzurückzubefördern. Die Rollenbahnabschnitte 10 können, um mit größerem Tempo zu arbeiten, mit zusätzlichen Bremseinrichtungen versehen sein.
Die im einzelnen nicht dargestellten Antriebsvorrichtungen, kraftbetätigte Stellvorrichtungen usw. können an eine zentrale Steuerung angeschlossen werden, gegebenenfalls aber auch an Steuerungen, die von den Käfiger, selbst und den Betriebszuständen der Autoklaven kombiniert ausgelöst werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Beschicken einer Gruppe von Sterilisationsautoklaven mit Konservendosen oder dergL mit Hilfe von die Dosen aufnehmenden Käfigen, die auf einer mit Antriebsübertragungsmitteln ausgestatteten Bahn verfahrbar sind, die auf die einzelnen Beschickungsöffnungen ausgerichtete Bahnabschnitte und auf einem quer dazu liegenden Versetzungsabschnitt einen Brückenabschnitt aufweist, der zur Verlängerung eines Bahnabschnittes versetzbar ist, und die mit Mitteln zum Einfahren der Käfige in die Autoklaven und zum Herausfahren aus den Autoklaven versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Versetzungsabschnitt (14) zwischen den Bahnabschnitten (10) und den Beschickungsöffnungen der Autoklaven (A) angeordnet und in den Bahnabschnitten jeweils ein darin angeordnetes Förderelement (16) zur Mitnahme von Käfigen (K) in Bahnrichtung über den Brückenabsehnitt vor- und zurückbewegbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rollenbahn, deren Rollen (11) in den Bahnabschnitten (10) an einen reversierbaren Antrieb angeschlossen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Förderelement (16) zwischen den Rollen (11) jedes Bahnabschnittes (10) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (16) ein auf den Rahmen (31) aes Bahnabschnittes (10) mit Hilfe eines Kettenförderers (30, 52) verJuhrbarer Schlitten ist, der mit Mitnehrnerelen.errten (34, 38) für die Vor- und Rückbewegung von Käfige»: (K) versehen ist
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine am Förderelement (16) angeordnete Greifvorrichtung (34) als Mitnehmerelement, die mit Hilfe eines Führungsabschnittes (35) einen an einem Käfig angeordneten Riegel (36) selbsttätig faßt und durch eine Stellvorrichtung (46) in die Freigabestellung bewegbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnabschnitt (10) an dem vom Autoklaven (A) entfernt liegenden Ende eine Betätigungsvorrichtung (44) zum Lösen von zwischen den Käfigen vorgesehenen, selbsttätigen Kupplungen (40,42) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Käfig (K) an der einen Stirnwand eine Greifvorrichtung (40) und auf der anderen einen Riegel (36 bzw. 42) aufweist, die zusammen mit Teilen benachbarter Käfige jeweils eine Kupplung bilden, wobei der Riegel gleichzeitig durch Abschrägung an dem unteren Ende zum Zusammenwirken mit der Greifvorrichtung (34,35,37) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Autoklaven abgekehrten Ende der Bahnabschnitte (10) Hubtische (20) zum Anschluß der Bahnabschnitte an einen rechtwinklig dazu laufenden Kettenförderer vorgesehen sind.
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