DE2550323C3 - Ladegerät zum Behältertransport - Google Patents
Ladegerät zum BehältertransportInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0018—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge
Description
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät zum Behälteriransport mit zwei parallel mit Abstand zueinander
angeordneten angetriebenen Endlosketten und parallel zum transportierenden Kettentrum axial verschiebbaren,
mit verschwenkbaren Mitnehmern ausgerüsteten Ladestangen.
Es ist bekannt. Transportbehälter mittels endloser Ketten von einem Platz auf dem Ladegerät an einen Ort
■ußerhalb des Ladegeräts zu bewegen und mittels bekannter Kuppelelemente, wie Mitnehmern, Fingern,
Klinken oder dgl. wieder auf das Ladegerät zurückzuholen. Nachteilig ist hierbei, daß ein Transport von einem
Platz außerhalb des Ladegeräts über das Ladegerät hinweg zu einem Ort wiederum außerhalb des
Ladegeräts, d. h. ein Überkopftransport, nicht möglich ist. Mit bekannten Ladegeräten ist eine universelle Be-
und Entladung in um 180° zueinander versetzten Richtungen nicht möglich.
Die US-PS 26 81 136 zeigt ein derartiges bekanntes Ladegerät, welches zwei parallel zueinander angeordnete
Ladestangen aufweist, die zum Schieben in einer Richtung mit einem Verbindungsstück versehen sind
und zum Zurückziehen des Behälters schwenkbare Finger aufweisen. Nachteilig ist. daß es mit diesem
Ladegerät beispielsweise nur möglich ist, einen Zweizonenofen in einer Richtung, und zwai beide Ofenzonen
gleichzeitig, zu beladen. Das Ladegerät kann aber beispielsweise den vorderen Behälter in der zw-iten
ι Ofenzone nicht mehr zurückziehen, also nicht entladen, und ist auch nicht geeignet, in einer zweiten Richtung zu
arbeiten, d. h. einen Behälter aufzunehmen, der auf der anderen Seite vor dem Ladegerät steht. Mit dem
bekannten Ladegerät ist es auch nicht möglich, z. B.
einen Korb mit Werkstücken aus einer Waschmaschine zu entnehmen und einen gegenüberliegend stehenden
Ofen zu beladen. Ladestangen und Ketten sind nachteiligerweise unlösbar miteinander verbunden.
Ein Überkopftransport für Behälter ist durch die bekannten Gabellader (Hubstapler) ermöglicht. Hierbei
wird der Transportbehälter von dem Gabellader
angehoben, der Gabellader in seiner Gesamtheit einschließlich des Transportbehjlters verfanren und
letzterer auf der Arbeitsfläche abgestellt. Zum Überkopftransport muß folglich der Gabellader in die
Gegenrichtung gedreht werden. Neben den erwähnten Nachteilen ist es erforderlich, entweder Kanäle für die
Gabeln oder Paletten fur den Transportbehälter zu benutzen. Ferner ist die Gabellänge beschränkt und
treten insbesondere in Heißräumen Transpnrtstorungen auf. Heißräume sine! z. B. zu beschickende und /u
entladende Wärmebehandlungsöfen und Härteöf?n.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Ladegerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein ungehinderter Transport von
Behältern, insbesondere an Wärmebehandlungsöfen, in zwei um 180 entgegengesetzter Richtungen ermöglicht
ist
Diese Aufgabe wird erhndungsgeinäß dadurch gelöst,
daß die Ladestangen lösbar nut den Endlosketten verbunden und die Mitnehmer je zwei im Abstand
zueinander angeordnete Finger sind, daß die beiden Endlosketten durch zwei querverlajfende. den Behälter
in Mittelstellung jeweils an gegenüberliegenden Seiten erfassende Mitnehmrrleisten verbunden sind und daß
beider Untertrum m Mittelstellung mittig durch eine Querleiste verbunden ist. wobei am Behälter Elemente
zum Erfassen der Mitnehmerleisten und/oder der Mitnehmer und/oder rrittelbai der Querleiste vorgesehen
sind Durch die Erfindung ist ein Universal-Ladegerät
zum Be- und Entladen von Arbeitsplätzen auch schwierigster Bedingung, insbesondere an Härteöfen, in
zwei entgegengesetzten Richtungen bereitgestellt. Das Gerät baut extrem kurz und flach. Es ist robust und
erfordert kein Verfahren, Drehen des Gerätes selbst und keine Maßnahmen am Arbeitsraum, wie die
Anordnung von Kanälen, Ausschnitten und Führungen. Damit erfüllt es bisher nicht erreichte Bedingungen. Der
Kerngedanke zur Erfüllung der angestrebten Transportfunktion ist im wesentlichen in dem Vorschlag zu
sehen, zwei Kettenstrange parallel zueinander anzuordnen und mit Mitnehmerleisten und einer Querleiste zu
versehen, deren Aktionsberei-h durch Anordnung zweier parallellaufender Ladestangen mit verstellbaren
Mitnehmern in beiden Richtungen verdoppelbar ist. Zweckmäßigerweise ist jede Ladestange in einem sie
umschließenden Führungsrohr angeordnet, das axial fixiert und radial drehbar gelagert und mit einem
Längsschlitz versehen ist, durch den die Mitnehmer der
Ladestange herausragen.
Es ist ferner vorteilhaft, die Mitnehmerleisten der Endlosketten als Rollen auszubilden, die in mit je einem
Kettenglied verbundenen Laschen gelagert sind. Die Querleiste und die Elemente des Transportbehälters
können an ihren Enden mit oben offenen Aussparungen oder einer entsprechenden Kaslenprofilierung versehen
sein, in die die Mitnehmer der Ladestangen von oben ein- und ausschwenkbar sind, wobei die Endenausbildung
derart getroffen ist, daß bei der Rückführung der Ladestangen leer in die Ausgangsladeposition die
Mitnehmer mit der Querleiste in Eingriff bleiben, aber aus den Behälterelementen ausrasten.
In der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen
Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladegeräts beschrieben bzw.
dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Ladegerät in schematischer Seitenansicht.
F i g. 2 das Ladegerät der F ι g. I in Draufsicht.
Fig. 3 bis 5 einen schematischen Querschnitt unter
Weglassung von Teilen zur Verdeutlichung der Funktion der einzelnen Transportmittel, wobei im
linken Teil jeweils die Situation am Ladegerät und im rechten Teil jeweils die Situation am Transportbehälter
dargestellt ist.
F i g. 6 bis 10 einen Funktionsablauf in schematischer
Draufsicht, bestehend aus dem Bewegen eines Transportbehälters von einem Arbeitsplatz links des Lädegeräts
der Fig. I an einen Arbeitsplatz rechts des Ladegeräts, wobei die Stellung der Mitnehmer jeweils
Sinnbildlich dargestellt ist.
Das Ladegerät dient zum Be- und Entladen von Härteöfen in zwei entgegengesetzten Richtungen. In
einem Kastengehäuse 12 sind parallel zueinander und mit Abstand voneinander zwei Endlosketten. nämlich
die Kettenstränge 3, 3a, auf Kettenrädern 13, 14 gelagert, welche paarweise auf je einer Welle i5, 16
angeordnet sind, von denen die Welle 15 über einen Antrieb 17 angetrieben ist. Fig. 2 der Zeichnung sind
«lie Lager 18 der Wellen 15 und 16 entnehmbar. Gemäß F i g. 1 der Zeichnung befindet sich das Ladegerät 1 in
tiner Mittelstellung des Transportvorgangs. wie der
Anordnung eines Transportbehälters 2 auf den Ketten-Iträngen 3, 3a entnehmbar ist. In dieser Stellung
befinden sich beidseitig des Transportbehälters 2 eberhalb der Achsen der Kettenräder 13, 14 je eine
Mitnehmerrolle 4,4a. welche die beiden Kettenstränge
3, 3a in Querrichtung miteinander verbinden. Die Himehmerrollen 4, Aa sind drehbar in nicht dargestellten
Laschen befestigt, welche jeweils jn einem
Kettenglied befestigt sind. Anstelle einer Mitnehmerrolle könnte auch eine starre Leiste verwendet werden. Die
Drehbeweglichkeit der Mitnehmerrollen 4, 4a erleichtert
jedoch den Trartsportvorgang und verhindert Verhakungen oder Reibungsstellen. Sie ist deshalb in
dieser bevorzugten Ausführungsform des Ladegeräts ♦erwendet. Auf dem dem transportierenden Ketten-Obertruin
10 bzw. 10a befindlichen Untertrum 11 beider
kettenstränge 3,3a ist in der Stellung der F i g. 1 mittig tine Querleiste 5 angeordnet, die, wie der Fig.2 der
Zeichnung entnehmbar ist, länger als die Mitnehmerrollen 4, 4a ausgebildet ist. Die Querleiste 5 ist ein
Kastenprofilelement, das mit den Kettensträngen 3, 3a fest verbunden ist und wie die Mitnehmerrollen 4, 4a
mitläuft. An ihren beiden Enden ist die Querleiste 5, wie den F i g. 3 bis 5 der Zeichnung entnehmbar ist, mit einer
oben offenen Aussparung 19 U/id in Bewegungsrichtung
vorderseitig und hinterseitig angeordneten trapezförmigen
Ansätzen 20 versehen.
Zur Erfüllung der Transportaufgabe ist es ferner bei dem dargestellten und beschriebenen Ladegerät erforderlich,
daß der Transportbehälter 2 in Transportrichtung vorderseitig und rückseitig mit je einem Element
zur Erfassung der Mitnehmerrollen 4, 4a angebracht sind. Diese Elemente stellen im Querschnitt unten
offene U-förmige Behälterleisten 6, 6a dar, die mit dem Behälter verschweißt sind und in ihre von unten
zugängliche öffnung die Mitnehmerrollen 4, 4a aufnehmen können, wie der F i g. 3 der Zeichnung,
rechte Seite, sowie der Fig. 1, entnehmbar ist. Die Behälterleisten 6, 6a sind insgesamt aber länger als die
Mitnehmerrollen 4, 4a, nämlich ebenso lang wie die Querleiste 5. An ihren äußeren Enden sind sie wie die
Querleiste 5 mit nach oben offenen Aussparungen 21 versehen, so daß eine ähnliche Ausbildung endseitig wie
die eier Querleiste 5. jedoch ohne Ansätze, gegeben ist
(vgl. F i g. 3 —5 oer Zeichnung).
Parallel zu den Kettensträngen .:., 3a ist an
gegenüberliegenden Seiten des Kastengehä^ses 12 in der Arbeitsebene, Ί h. der Ebene der Mitnehmerrollen
4, 4a bzw. der Behälterleisten 6, 6a gemäß F ι g. I d°r
Zeichnung, je ein Führungsrohr 7,7a am Kastengehäuse
12 befestigt In den Führungsrohren 7, 7a, die je einen
Längsschlit/ 22 aufweisen, sind je eine Ladestange 8, 8,j
angeordnet. Die Führungsrohre 7, 7a sind axial fixiert
und radial drehbar in einsprechenden Halterungen. |ede
Ladestange 8, 8a ist mit zwei Fingern 9 versehen, die den gleichen Abstand voneinander haben, wie die
Mitnehnierrollen4,4a oder die Behälterleisten 6,6a. Die
insgesamt vier Finger 9 greifen durch die Längsschlitze 22 hindurch und sind mit der jeweiligen Ladestange 8,8a
axial beweglich und radial im jeweiligen Führungsrohr 7, 7a verdrehbar. Die einzelnen Drehstellungen sind
symbolisch in de;i Fig. 6—10 der Zeichnung verdeutlicht.
Wie insbesondere den Fig. 3 —5 der Zeichnung entnehmbar is;, bewirken die Finger in ihren einzelntn
Verdrehstellungen eine Verbindung der zugehörigen Ladestange 8, 8a oder Entkupplung mit entweder der
Behälterleiste 6, 6a und/oder der Querleiste 5. Hierbei greifen die Finger 9 im Kupplungsfalle von oben in die
entsprechenden Aussparungen 19 und/oder 21 e;i. mit denen sie funktionsmäßig korrespondieren.
An dem Kastengehäuse 12 ist ferner ein Stellmotor 24 •'ur motorischen Verstellung der Führungsrohre 7, 7a
jeweils angeordnet, der in funktionsabhäniger Weise gesteuert ist.
Die F i g. 3 bis 5 zeigen im Querschnitt die wechselnde Funktion von Mitnehmerrollen 4, 4a. Querleiste 5,
Behälterleiste 6, 6a und Fingern 9. Dabei ist im linken Teil der Darstellungen jeweils die Situation am
Ladeyerä' I -jnd im rechten Teil am Transportbehälter 2
dargestellt.
F i g. 3 zeigt eine Stellung, die als »Überholen« zu
bezeichnen ist, bei welcher am Transportbenälter 2 in der in Bewegungsrichtung vorderen Behälterleiste 6
bereits die Mitnehmerrolle 4 im Eingriff ist und somit der Transportbehälter 2 auf das Ladegerät in die in
F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Stellung durch die Bewegung der Kettenstränge 3, 3a gezogen wirrt Die
Finger 9 sind hierbei ausgeschwenkt. Ist die Stellung der Fig. 1 erreicht, greift formschlüssig auch die Mitnehmerrolle 4, 4a in die zugehörige Behälterleiste 6a ein
und erfolgt bei der weiteren Bewegung der Kettensträngt: 3, 3a ein Weitertransport des Transportbehälters 2
bis an das Ende des Kettenladers.
Stellt man sich nun dort nach einem weiteren Stink
Transportweg einen Härteofen vor. der /u beladen im.
verdeutlicht die Stellung der F i g. 4 dieses »Laden«. Hierbei sind die Finger 9 eingeschwenkt und greifen
formschlüssig an einem Finde der Ladeslange 8, 8,i in die
Querleiste 5 und am anderen Ende in die Behälterleistc
6,6;) ein. Im weiteren Bewegungsweg der Kettenstränge
3, 3a verläßt die Mitnehmerrolle 4adie Behäherleisie
6a und der Transportbehälter 2 befindet sich außerhalb des Ladegeräts I. Er wird vorwärts bewegt durch die
über die eingreifenden Finger 9 mit den Kettensirängen 3, 3,·) gekuppelten I.adestangen 8,8a.
Ist der Härteofen auf diese Weise beladen, ist es
erforderlich, in die Ausgangsstellung zurückzufahren. Dies sei mit »l.cerfahrcn« bezeichnet. Die entsprechende
Stellung ist in F i g. 5 der Zeichnung verdeutlicht. Hierbei vollziehen die Finger 9 nur eine Teilschwen
kung nach oben und rasten dabei durch die unterschiedliche Form der Aussparung 21 im Vergleich zu der der
Aussparung H aus der Behaiterieiste 6;» aus. wahrend
sie .in der Querleiste 5 durch den vorhandenen Ansatz
20 in Eingriff bleiben. In dieser Stellung werden bei der
Rückwärtsbewegung der Kettenstränge 1, 3.) die
Ladestiingen 8, 8a »leer« zurück in Grundstellung bewegt.
Die Fig. b—10 der Zeichnung zeigen als Beispiel in
Draufsicht das Bewegen eines Transportbehälters 2 von einem Arbeitsplatz links des Ladegeräts I
<in einen Arbeitsplatz rech:s des Ladegerätes I. wobei neben den
einzelnen Figuren der Zeichnung lewcils die Stellung
der Finger 9 sinnbildlich dargestellt ist.
Gemäß F i g. b der Zeichnung, die der Stellung
»Leerfahren« entspricht, sind die Finger 9 in der
Stellung gemäß I- i g. ϊ der Zeichnung und se1 -Im die
Querleiste 5 mit der Bewegung der Kettenstrange 1. 3.;
die Ladestange 8, Sn zum Transportbehälter 2 in
Kuppelposition.
Gemäß F ι g. 7 der Zeichnung sind die Finger 9 d.urin
»Lade-Stellung gebracht, die der Stellung der Finger
9 in F ι g. 4 der Zeichnung entspricht. Die Querleiste "5
zieht über die I.adestange 8,8a den Transportbehälter 2 so weit auf das Ladegerät 1. daß die eine Mitnehmerrol-Ie
4 in Kineriff mit der vorderen Rnhälterleisle f» ist.
Es werden die Finger 9 in die »Überhol«-Stel!ung
gemäß F ι g. 3 der Zeichnung gebracht. Die erste Mitnehmerrolle 4 bringt den Transportbehälter 2 bei
Bewegung der Kettenstränge 3, 3a in Minelpnsition auf
das Ladegerät I wie in Fig. 1 dargestellt ist. wobei die
zweie Mitnehme-rolle 4,i bereits in die Behaitcrlente
f>,f eingreift. In dieser Stellung kann d.is komplette
Ladegerät I mit Transportbeh.i -er 2 seitlich verfahren,
um die senkrechte Achse gedreht oder gehoben und
gesenkt «erden, wenn hierzu ,im Kastengehiiuse 12 die
entsprechenden \ erfahr und Huhmillel vorgesehen sind.
Im «eiteren Bewegungsweg fordert die zwei1 '
Milnehr'vrmlle 4,) ilen Transportbehälter 2 in die
nächste I'omiimm am Ende des Ladegerätes I. wahrend
die Querleiste 5 über dem I 'ntertruin der Kettenstränge
3, 3,f gewandert ist und entgegengesetzt für den
näihsien l.ikt bereit im
In I ι g. 4 der Zeichnung mikI die Finger 4 dann in die
»Lade» Stellung det I ι >■ t der Zeichnung gebracht.
Die Mitiiehnierleiste 5 siV;--bt uber die I.adestangen 8.
8.1 Jen Transportbehälter 2 in die Ziclposition.
beispielsweise den I l.n tcofcn.
Is ',η -den dann die linger 9 m die »I .eero-Stellung
der I ι g. 1J tier Zeichnung gestellt und es zieht die
Qucrieisie ϊ die i .adestangen 8, ä.i bei Bewegung der
Ketten1'ränge 3, 3.; in das Ladegerät I zurück.
Insgesamt erger· ' Meh .ils wesentliche Vorteile die
Verdoppelung des Ak.iotisbereiches durch das Einlegen
von I.adestangen. wobei die Einlegcfiinktion zugleich
K tippelflink tion am Kettentrieb wie au· im I ranspori
behälter IM und svmme'nsch in zwei entgegengesetzte
Richtungen angewendet werjen κ.inn Die vorhanden«
Antriebskraft der Kette wr-: ,uich außerhalb des
Aktion: .-.freiches hierdurih nutzbar t'.-in.icht. Außer
dem im vorteilhaft, il.ilt die Kraftuber;· .iiriing von der
Kette iiber die Ladest.ingen aiii den Transportbehälter
frei v.<n Querkraftcn er'olgt. wodurch il.e St.ingenfuh-"iing
entlastet ist.
Die Funktion der I mger 9 an der l.adestange
wechselt mit tier Iransportnchtung. Die L,ideslangen
sind in zwei Richtungen /u verwenden, ohne gedreht
werde1' /u müssen- ferner kann durch abgestufte»·
Einlegen i\cr L.idesi.ingen die Kuppelfunktion differenziert
werden und k(>nnei; durch zusätzliche Behälterlcisten
jede Art von "F'r.inspor-beh.iiter beiordert werden.
Das Kuppeln der Ladestange:! mit den: Transportbehälter
kann ortlich beliebig erfolgen.
Günstig ist außerdem, daß die ausfahrenden Ladestangen
uber die Arbeitsfläche laufen und dort ges.'ützt werden. Sie erfordern daher keine Kanäle. Die
Bauweise des Ladegerätes ist so kompakt, daß es auf bekannte Weise gehoben, gesenkt, gedreht und
verfahren und damit universell angewcnde: werden kann.
Flier/u ? Blatt Zeichnunsren
Claims (4)
1. Ladegerät zum Behältertransport mit zwei parallel mit Abstand zueinander angeordneten
angetriebenen Endlosketten und parallel zum transportierenden Kettenirum axial verschiebbaren,
mit verschwenkbaren Mitnehmern ausgerüsteten Ladestangen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladestangen (8, Sa) lösbar mit den Endlosketten (3, Za) verbunden und die Mitnehmer
(9) je zwei im Abstand zueinander angeordnete Finger sind, daß die beiden Endlosketten (3, 3a)
durch zwei querverlaufende, den Behälter (2) in Mittelstellung jeweils an gegenüberliegenden Seiten
erfassende Mitnehmerleisten (4, 4a) verbunden sind und daß beider Untertrum (11) in Mittelstellung
mittig durch eine Querleiste (5) verbunden ist, wobei am Behälter (2) Elemente (6, 6a) zum Erfassen der
Mitnehmerleisten (4, 4a) und/oder der Mitnehmer (9) und/oder mittelbar der Querleiste (5) vorgesehen
sind.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ladestange (8, Sa) in einem sie
umschließenden Führungsrohr (7, la)angeordnet ist.
das axial fixiert und radial drehbar gelagert ist (HaKerung 23) und mit einem Längsschiit/ (22)
versehen ist. durch den die Mitnehmer (9) der Ladestange (8, Sa) herausragen.
3. Ladegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenr.zeiciinet. daß die Mitnehmerleisten (4,4a/der
Endlosketten (3, Za) als Rollen ausgebildet sind, die
in mit je einen. Kettenglied verbundenen Laschen gelagert sind.
4. Ladeger-t nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberleiste (5) und
die Elemente (6, ba) des Transportbehälters (2) an ihren Enden mit oben offenen Aussparungen (19
bzw. 21) oder einer entsprechenden Kastenprofiliening
versehen sind, in die die Mitnehmer (9) der Ladestangen (8, Sa) von oben ein- und ausschwenkbar
sind, wobei die Endenausbildung derart getroffen ist. daß bei der Rückführung der Ladestangen (8,
8a/leer in die Ausgangsladeposition die Mitnehmer
(9) mit der Querleiste (5) in Eingriff bleiben, aber aus den Behälterelementen (6,63J ausrasten
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