DE2550323A1 - Ladegeraet - Google Patents
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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Description
;. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 £ DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
1θ5 Datum: 6. November 1975
IPS:J-J INDUSTRIES INTERNATIONAL Gesellschaft mit beschrankter
Haftung, D-419 Xleve/Hiederrhein 1, Flutstrasse 52
Ladegerät
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät zum Behältertransport
mit einer angetriebenen Ündloskette, an der mindestens ein
befestigt ist.
^s ist bekannt, Transportbehälter mittels endloser Ketten von
einem Platz auf dem Ladegerät an einen Ort außerhalb des Ladegerätes
zu belegen und evt. mittels bekannter Kuppelelemente, -wie Mitnehmer,Finger,Klinken od.dgl. wieder auf das Ladegerät
zurückzuholen.Nachteilig ist hierbei,daß ein Transport von einem
Platz außerhalb des Ladegerätes über das Ladegerät hinweg zu einem Ort wiederum außerhalb des Ladegerätes» d.h. ein Überkopftransport
nicht möglich ist.Mit bekannten Ladegeräten ist eine universelle Be- und Entladung in um l8o° zueinander versetzte Richtungen nicht
möglich.
Sine solche Transportmöglichkeit für Behälter ist beispielsweise
durch die bekannten Gabellader (Hubstapler) gegeben.Hierbei wird
der Transportbehälter von dem Gabellader gehoben,der Gabellader in seiner Gesamtheit einschließlich des Transportbehälters verfahren
und letzterer auf der Arbeitsfläche abgestellt.Zu einem Überkopftransport muß der Gabellader in die Gegenrichtung gedreht
werden.Neben den erwähnten Nachteilen ist es erforderlich, entweder
Kanäle für die Gabeln oder Paletten für den Transportbehälter zu benutzen.Ferner ist die Gabellänge beschränkt und treten insbesondere
in Heißräumen Transportstörungen auf.Heißräume sind
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ζ .3. zu beschickende und zu entladende Wärmebehandlungsöfen und
Härteöfen.
Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die
Aufgabe zugrundej ein Ladegerät zu schaffen,mit dem ein ungehinderter
Transport von Behältern, insbesondere an Warmebehandlungsöfen,
in zwei um 10o° entgegengesetzte Richtungen ohne Verfahren, Drehen oder Anheben des Gerätes selbst in einfacher V/eise ermöglicht
ist. Ferner soll dies Ladegerät ohne Maßnahmen am Arbeitsraum, ' wie-Anordnung von Kanälen,Ausschnitten und Führungen,bei kompakter
Bauweise des Geräts gewährleistet sein.
Die Aufgabe ist erfindungsgenäß dadurch gelöst,daß parallel zum
transportierenden Kettentrum der angetriebenen Endloskette eine Ladestange axial verschiebbar und mit der Endloskette lösbar verbunden
angeordnet ist,die mit mindestens zwei im Abstand zueinander
angeordneten verstellbaren Mitnehmern versehen ist, welche in ihrer Transportstellung die Verbindung zur Endloskette und zum
Transportbehälter herstellen. Vorzugsweise ist das Ladegerät der Erfindung gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu der Endloskette mit Abstand eine weitere Endlskette angeordnet ist,deren beider Obertrum den Transportbehälter
trägt, daß die beiden Endlosketten durch zwei querverlaufende, den Transportbehälter in Mittelstellung jeweils an gegenüberliegenden
Seiten erfassenden Mitnehmerleisten verbunden sind und daß beider Untertrum in Mittelstellung mittig durch eine Querleiste
verbunden ist,wobei am Transportbehälter Elemente zum Erfassen der Mitnehmer und/oder Querleiste vorgesehen sind.
Durch die Erfindung ist ein Universal-Ladegerät zum Be- und Entladen
von Arbeitsplätzen auch schwierigster Bedingung, insbesondere an Härteöfen,in zwei entgegengesetzten Richtungen bereitgestellt.
Das Gerät baut extrem kurz und flach. Es ist simpel und robust und erfordert keine Einschnitte in der Arbeitsfläche. Damit
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erfüllt es bisher nicht erreichte Bedingungen. Der Ke,ngedanke zur Erfüllung der angestrebten Transportfunktion ist im wesentlichen
in dem Vorschlag zu sehen, zwei Kettenstränge parallel zueinander anzuordnen und mit Mitnehmerleisten und einer Querleiste
zu versehen, deren Aktionsbereich durch Anordnung zweier parallel laufender Ladestangen mit verstellbaren Mitnehmern in
beiden Richtungen verdoppelbar ist. Demgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, parallel zum transportierenden Trum der weiteren Endloskette
eine weitere Ladestange axial verschiebbar und mit der Endloskette lösbar verbunden anzuordnen, die mit mindestens zwei
im Abstand zueinander angeordneten verstellbaren Mitnehmern verselirn
ist, welche in ihrer Transport stellung die Verbindung zur Endloskette und zum Transportbehälter herstellen und mit den Mitnehmern
der anderen Ladestange korrespondieren.
Zweckmässigerweise ist jede Ladestaage in einem sie umschließenden
Führungsrohr angeordnet, das axi 1 fixiert und radial drehbar gelagert ist und mit einem Längsschlitz versehen ist, durch den die
Mitnehmer der Ladestange herausragen. Die Mitnehmer können an die Laues'cange angeschweißte Pinger sein.
Es ist ferner vorteilhaft, die Mitnehmerleisten der Endlosketten als Rollen auszubilden, die in mit je einem Kettenglied verbundenen
Laschen gelagert sind. Die Querleiste und die Elemente des Transportbehälters können an ihren Enden mit oben offenen Ausnehmungen
oder einer entsprechenden Kastenprofilierung versehen sein, in
die die Mjfc nehmer der Ladestangen von oben ein- und ausschwenkbar
sind, wobei die Endenausbildung derart getroffen ist, daß bei der Rückführung der Ladestangen leer in die Ausgangsposition die
Mitnehmer mit der Querleiste in Singriff bleiben, aber aus den Behälterelementen ausrasten.
Um eine universelle Anwendbarkeit des Ladegeräts sicherzustellen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
das Ladegerät seitlich verfahrbar und/oder um seine senkrechte Achse drehbar und/oder heb- und senkbar auszubilden. Mit diesem
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Ladegerät lassen sich in vorteilhafter '.'eise Transportbehälter
dreidimensional und universell bewegen,wobei das Ladegerät aufgrund
seiner robusten "Bauweise unter schwierigsten Bedingungen eingesetzt x/erden kann, .te ermöglicht r-ort eine neue An lager» 7erkettung,wο
bisher fehlende Trars-ortfunktionen zu Kompromisse.;
zwangen.
Weitere Einzelheit on, Merlcmale und vorteile des Gegenstanc.es der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der
zugehörigen Zeichnung,in oer eine bevorzugte Ausführungsfor ■ eines
erfindungsgemäßen Ladegeräts dargestellt ist. In der oeichr,ur:g
zeigt:
Figur 1 ein Ladegerät in schematischer Seitenansicht,
Figur 2 das Ladegerät der Fig.l in Draufsicht,
Figur J
bis 5 einen schematischer Querschnitt unter "./eglassung
von Teilen zur Verdeutlichung der Funktion der einzelnen Transportmittel,wobei im linken Teil jeweils die Situation
am Ladegerät und in rechten Teil jeweils die Situation
am Transportbehälter dargestellt ist,
Figur 6
bis 10 einen Funktionsablauf in schematischer Draufsicht, bestehend
aus dem Bewegen eines Transportbehälters von einem Arbeitsplatz links des Ladegeräts der Fig.l an
einen Arbeitsplatz rechts des Ladegeräts,wobei die Stellung
der Mitnehmer jeweils sinnbildlich dargestellt ist.
Das Ladegerät dient zum Be- und Entladen von Härteöfen in zwei entgegengesetzten Richtungen. In einem Kastengehäuse 12 sind
parallel zueinander und mit Abstand voneinander zwei Endlosketten, nämlich die Kettenstränge j5, j?a, auf Kettenrädern 13,14 gelagert,
welche paarweise auf je einer Welle 15*16 angeordnet sind,von
denen die Welle 15 über einen Antrieb 17 angetrieben ist. Figur
der Zeichnung sind die Lager 18 der '.fellen 15 und 16 entnehmbar.
BAD
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Gemäi3 Fi,1?.! car Zeichnung befindet sich das Ladegerät 1 in
einer Mittelstellung des Transportvorgangs,wie der Anordnung
eines Transportbehälters 2 auf den Ivettenstrtlngen j3 j3a entnehmbar
ist. In diaser Stellung befinden sich beidseitig des Transportbehälters
2 oberhalb ö-r Achsen der Lettenräder Ij5.»l4 de eine
^itnehnerrolle ;:·, 4a, solche c-ie beiden Kottenstränge ~j, ~3& in
Querrichtung miteinander verbinden. Die ^itnehnerrollen 4, 4a
sind drehbar in nicht dargestellten Laschen befestigtΛ welche
Jeweils an einen Kettenglied befestigt sind. Anstelle einer Mitnetnerrolle
3;önnte auch eine starre Leiste verwendet werden. Die
Drehbeweglichkeit der Mitnehmerrollen 4, 4a erleichtert jedoch den
TransportVorgang und verhindert Verhakungen oder Reibungsstellen.
Se ist deshalb in dieser bevorzugten Ausführungsform des Ladegeräts
verwendet. Auf dem dem transportierenden Ketten-Obertrum Io bzw.
loa befindlichen Untertrum 11 beider Kettenstränge 3, 3a ist in
der Stellung der Pig.l mittig eine Querleiste 5 angeordnet, die,
x·:ie der Fig.2 der Zeichnung entnehmbar ist, langer als die Mitnehmerr
oll?r, 4, 4a ausgebildet ist. Die Querleiste 5 ist ein
Käst en prof !!element, das mit den liettensträngen 3, Ja fest verbunden
ist und wie die Mitnehmerrollen 4, 4a, mitläuft. An ihren beiden
Enden ist die Querleiste 5* wie den Figuren 3 bis 5 der Zeichnung
entnehmbar ist, mit einer oben offenen Aussparung I9 und in Bewegungsrichtung vorderseitig und hinterseitig-angeordneten
trapezförmigen Ansätzen 2o versehen.
Zur Erfüllung der Transportaufgabe ist es ferner bei dem' dargestellten
und beschriebenen Ladegerät erforderlich, daß der Transportbehälter 2 in Transportrichtung vorderseitig und rückseitig
mit Je einem 31ement zur Erfassung der Mitnehmerrollen 4, 4a an-
< gebracht sind. Diese Elemente stellen im Querschnitt unten offene
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U-förraige Behälterleisten 6, 6a dar, die mit dem Behälter verschweißt
sind und in ihre von unten 'zugängliche Öffnung die· Mitnehmerrollen
4, 4a aufnehmen können, wie der Figur 3 der Zeichnung, rechte Seite, sowie der Figur 1, entnehmbar ist. Die Behälterleisten
6, 6a sind insgesamt aber langer als die Mitnehmerrollen
4, 4a, nämlich ebenso lang wie die Querleiste 5· An ihren äußeren
Enden sind sie wie die Querleiste 5 mit nach oben offenen Aussparungen
21 versehen, so daß eine ähnliche Ausbildung endseitig wie dr'.e der Querleiste 5* jedoch ohne Ansätze, gegeben ist (vgl.'
Figurer> 3-5 der Zeichnung).
Parallel zu den Kettensträngen 3* 3a ist ari-gegenüberliegenden ·
Seiten, des Kastengehäuses 12 in der Arbeitsebene, d.h. der Ebene der Mitnehmerrollen 4, 4a bzw. der Behälterleisten 6, 6a gemäß
Figur 1 der Zeichnung, je ein Führungsrohr "J3 Ja am Kastengehäuse
12 befestigt. In den Führungsrohren 7» Ί&>
die-je einen Längs-α chi it 25 22 aufweisen, sind je eine Ladestange 8, 8a angeordnet.
Die Führungsrohre 7* 7a sind axial-fixiert und radial drehbar
in entsprechenden Halterungen. Jede Ladestange 8, 8a ist mit zwei Fingern 9 versehen, die den gleichen Abstand voneinander haben,
wie die Mitnehmerrollen 4, 4a oder die Behälterleisten 6, 6a« Die insgesamt vier Finger 9 greifen durch die Längsschlitze 22
hindurch und sind mit der jeweiligen Ladestange 8, 8a axial beweglich
und radial im jeweiligen Führungsrohr 7, 7a verdrehbar.
Die einze-lnen Drehstellungen sind symbolisch in den Figuren 6-10 der Zeichnung verdeutlicht. Wie insbesondere den Figuren
3-5 der Zeichnung entnehmbar ist, bewirken die Finger in ihren einzelnen Verdrehstellungen eine Verbindung der zugehörigen Ladestange
8, 8a oder Entkupplung mit entwerder der Behälterleiste 6, 6a und/oder der Querleiste 5. Hierbei greifen die Finger 9 im
Kupplungsfalle von oben in die entsprechenden Aussparungen 19 und/oder 21 ein, mit denen sie funktionsmässig korrespondieren.
An dem Kastengehäuse 12 ist ferner ein Stellmotor 24 zur mo-
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's
torischen Verstellung der Führungsrohre 7, 7a jeweils angeordnet,
der in funktionsabhängiger Weise gesteuert ist.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen im Querschnitt die wechselnde Funktion
von Mitnehmerrollen 4, 4a, Querleiste 5* Behälterleiste 6, 6a
und Fingern 9· Dabei ist im linken Teil der Darstellungen jeweils die Situation am Ladegerät 1 und im rechten Teil am Transportbehälter
2 dargestellt.
Figur 3 zeigt eine Stellung,die als "Überholen" zu bezeichnen
ist,bei welcher am Transportbehälter 2 in der in Bewegungsrichtung
vorderen Behälterleiste 6 bereits die Mitnehmerrolle 4 im Eingriff ist und somit der Transportbehälter 2 auf das Ladegerät
in die in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Stellung durch die Bewegung der Kettenstränge 3* 3a gezogen wird. Die Finger 9 sind
hierbei ausgeschwenkt. Ist die Stellung der Figur 1 erreicht, greift formschlüssig auch die Mitnehmerrolle 4, 4a in die zugehörige
Behälterleiste 6a ein und erfolgt bei der v/eiteren Bewegung der Kettenstränge J>, 3a ein Weitertransport des Transportbehälters
2 bis an das Ende des Kettenladers.
Stellt man sich nun dort nach einem weiteren Stück Transportweg einen Härteofen vor, der zu beladen ist,verdeutlicht die Stellung
der Figur 4 dieses "Laden", Hierbei sind die Finger 9 eingeschwenkt und greifen formschlüssig an einem Ende der Ladestange 8,8a in
die Querleiste 5 und am anderen Ende in die Behälterleiste 6,6a ein. Im weiteren Bewegungsweg der Kettenstränge 3* 3a verläßt
die Mitnehmerrolle 4a die Behälterleiste 6a und der Transportbehälter
2 befindet sich außerhalb des Ladegeräts 1. Sr wird
vorwärts bewegt durch die über die eingreifenden Finger 9 mit den Kettensträngen 3* 3a gekuppelten Ladestangen 8P 8a.
Ist der Härteofen auf diese V/eise beladen, ist es erforderlich, in die Ausgangsstellung zurückzufahren. Dies sei mit "Leerfahren"
bezeichnet.Die entsprechende Stellung ist in Figur 5 der Zeichnung
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verdeutlicht. Hierbei vollziehen die Finger 9 nur eine Teilschwenkung
nach oben und rasten dabei durch die unterschiedliche Form der Aussparung 21 im Vergleich zu der der Aussparung 19
aus der Behälterleiste 6a aus, während sie an der Querleiste 5
durch den vorhandenen Ansatz 20 in Eingriff bleiben. In d-ieser Stellung werden bei der Rückwärtsbewegung der Keitenstränge 3*
3a die Ladestangen 3, 6a "leer" zurück in Grundstellung bewegt.
Die Figuren 6-10 der Zeichnung zeigen als Beispiel in Draufsicht das Bewegen eines Transportbehälters 2 von einem Arbeitsplatz
links des Ladegerätes 1 an einen Arbeitsplatz rechts des Ladegerätes 1, wobei neben den einzelnen Figuren der Zeichnung
jeweils die Stellung der Finger 9 sinnbildlich dargestellt ist.
Gemäß Figur 6 der Zeichnung, die der Stellung "Leerfahren" entspricht,
sind die Fi. ger 9 in der Stellun^ gemäß Figur 5 der
Zeichnung und schiebt die Querleiste 5 mit der Bewegung der Kettenstränge
3j 3a die Ladestangen 8, 8a zum Transportbehälter ?. in
Kuppelposition.
Gemäß Figur 7 der Zeichnung sind die Finger 9 dann in "L'.de"-Stellung
gebracht, die der Stellung der Finger 9 in Figur 4 der Zeichnung entspricht. Die Querleiste 5 zieht über die Ladestange
8, 8a den Transportbehälter 2 so weit auf das Ladegerät 1, daß die eine Mitnehmerrolle 4 in Eingriff mit der vorderen Behälterleiste
6 ist.
Es werden die Finger 9 in die "Überhol-Stellung gemäß Figur 3
der Zeichnung gebracht. Die erste Mitnehmerrolle 4 bringt den Transportbehälter 2 bei Bewegung der Kettenstränge 3* 3a in
Mittelposition auf das Ladegerät 1 wie in Figur 1 dargestellt ist, wobei die zweite Mitnehmerrolle 4a bereits in die Behälterleiste
6a eingreift. In dieser Stellung ka.nn das komplette Ladegerät 1 mit Transportbehälter 2 seitlich verfahren, um die senkrechte
Achse gedreht oder gehoben und gesenkt werden, wenn hierzu
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am K&stengehäuse Ii? die entsprechenden Verfahr- und Hubmittel
vorgesehen sind.
In weiteren Bewegungsweg fördert die zweite Mitnehmerrolle 4a
den Transportbehälter 2 in die nächste Position am Ende des Ladegerätes
1, während die Querleiste 5 über dem IJntertrum der Kettenstränge 5, J5a- gewandert ist und entgegengesetzt für den nächsten
Takt bereit ist.
In Figur 9 der Zeichnung sind die Finger 9 dann in die "Lade"-Stellung
der Figur 4 der Zeichnung gebracht. Die. Mitnehmerleiste schiebt über die Ladestangen 8, 8a den Transportbehälter 2 in die
Zielposition, beispielsweise den Härteofen.
Es werden dann die Finger 9 in die "Leer"-Stellung der Figur 5
der Zeichnung gestellt und es zieht die Querleiste 5 die Ladestangen
n, 8a bei Bewegung der Kettenstränge J3 Ja in das Ladegex°ät
1 zurück.
Insgesamt ergeben sich als wesentliche Vorteile die Verdoppelung des Aktionsbereiches durch das Einlegen von Ladestangen, wobei
die Einlegefunktion zugleich Kuppelfunktion am Kettentrieb wie auch
am Transportbehälter ist und symmetrisch in zwei entgegengesetzte Richtungen angewendet werden kann. Die vorhandene Antriebskraft
der Kette wird auch außerhalb des Aktionsbereiches hierdurch nutzbar gemacht. Außerdem ist vorteilhaft, daß die Kraftübertragung
von der Kette über die Ladestangen auf den Transportbehälter frei von Querkräften erfolgt, wodurch die Stangenführung entlastet ist.
Die Funktion der Finger 9 an der Ladestange wechselt mit der Transportrichtung.
Die Ladestangen sind in zwei Richtungen zu verwenden, ohne gedreht werden zu müssen. Ferner kann durch abgestuftes Einlegen-
der Ladestangen die Kuppelfunktion differenziert werden und können durch zusätzliche Behälterleisten ,jede Art von Transportbehälter
befördert werden. Das Kuppeln der Ladestangen mit dem
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7098 20/048 8 original inspected
Transportbehälter kann örtlich beliebig erfolgen.
Günstig ist außerdem, c*ai3 die axis fahrenden Ladestangen über die
Arbeitsfläche laufen und dort gestützt werden. Sie erfordern
daher keine Kanäle. Die Bauweise d^s Ladegerätes .ist so kompakt,
'daß es auf bekannte V/eise gehoben, gesenkt, gedreht und verfahren
und damit universell angewendet werden kann.
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Claims (8)
- / i?VlAnsprüche :
adegerät zum Behältertransport mit einer angetriebenen Endlos-kette,an der mindestens ein Mitnehmer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum transportierenden Kettentrum (Io oder loa) eine Ladestange (8 oder Sa) axial verschiebbar und mit der ..indlosicette (3 oder 3a) lösbar verbunden angeordnet ist, die mit mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten verstellbaren Mitnehmern (9) versehen ist,die in ihrer Transportstellung die Verbindung zur Endloskette (3 oder 3a) und zum Transportbehälter (2) herstellen. - 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der 3ndloskette (3 oder 3a) mit Abstand eine weitere Endloskette angeordnet ist,deren beider Obertrum (lo,loa) den Transportbehälter (2) trägt, daß die beiden lüidlosketten (3.>3a) durch zwei querverlaufende,den Transportbehälter (2) in Mittelstellung jeweils an gegenüberliegenden Seiten erfassende Mitnehmerleisten (4, 4a) verbunden sind und daß beider Untertrum (11) in Mittelstellung mittig durch eine Querleiste (5) verbunden ist,x?obei am Transportbehälter (2) Elemente (6,6a) zum Erfassen der Mitnehmerleisten (4,4a) und /oder der Mitnehmer (9) und/oder mittelbar der Querleiste (5) vorgesehen sind.
- 3. Ladegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß parallel zum transportierenden Trum (loa) der weiteren 5ndloskette (3a) eine Ladestange (8a) axial verschiebbar und mit der jindloskette (3a) lösbar verbunden angeordnet ist, die mit mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten,verstellbaren Mitnehmern (9) versehen ist,welche in ihrer Transportstellung die Verbindung zur Endloskette (3a) und zum Transportbehälter (2) herstellen und mit den Mitnehmern (9) der anderen Ladestange (8) korrespondieren.- 12 ORIGINAL JNSPECTED
- 4. Ladegerät nach einem eier Ansprüche- 1 bis >,dadurch gekennzeichnet, daß jede Ladestange (ojüa) in. einem, sie umschlicssenden Führungsrohr [J,"[&) angeordnet ist,das air.ial fixiert und radial drehbar gelagert ist (Halterung 2;:) und riit einem Längs schlitz (22) versehen ist,durch den die Mitnehmer (9) der Lacestange (6, 3a) herausragen.
- 5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gff-;:^vi2;eicl.inet, daß die Mitnehmer (9) ε,η die Lc Gestänge (o,'oa.) an^eBctr.jel:,·- te Pinger sind.
- 6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» dadurch gekenrzeichnet, daß die f-!itnehmerleisten (^tH-t\) der Jiidlosketten :';3,>a} ε!'.σ Hollen ausgebildet sind,die in mit je einem Kettenglied verbundenen Laschen gelagert sind.
- 7. Ladegerät imch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Querleiste (5) und die :ie"ii/;ite (6,6a) des Transportbehälters (2) an ihren .■ Jaden rät oben offenen Aussparungen (19 bzw. 21) oder eina? entsprechenden Kastenprofilierung versehen sind, in die die Mitnehmer (9) der Ladestengen (o,ba) von oben ein- und ausschwenkbar sind ,wobei die 1-iadenausbildung derart getroffen ist, daß bei der lUickf ührun.g der Lad ε standen. (8,8a) leer in die Ausgangslaceposition die Mitnehmer (9) ^.it der Querleiste (5) in i-Jingrif-f bleiben,aber aus den 3eht.lt:-relementen (6,6a) ausrasten.
- 8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7.» dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät (1) seitlich verfahrbar \m.ö/oc\v u-i seine senkrechte Achse drehbar und/oder heb- und senkbar ausgebildet ist.BAD ORIGINAL70 9 8 2 0/0488
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