CH446687A - Parkgarage mit über- und/oder nebeneinander liegenden Abstellplätzen - Google Patents

Parkgarage mit über- und/oder nebeneinander liegenden Abstellplätzen

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CH446687A
CH446687A CH1423964A CH1423964A CH446687A CH 446687 A CH446687 A CH 446687A CH 1423964 A CH1423964 A CH 1423964A CH 1423964 A CH1423964 A CH 1423964A CH 446687 A CH446687 A CH 446687A
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CH
Switzerland
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parking
platforms
dependent
garage according
entrance
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CH1423964A
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Moeller Alfred
Bartholomay Robert
Original Assignee
Moeller Alfred
Bartholomay Robert
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Publication date
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Description


  Parkgarage     mit    über- und/oder     nebeneinander    liegenden Abstellplätzen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkgarage mit  über- und/oder nebeneinander liegenden Abstellplätzen,  die mittels einer     Fördervorrichtung    bedient werden.  



  Für die Unterbringung von     Kraftfahrzeugen,    insbe  sondere in Grosstädten,     sind    sogenannte Parkhochhäuser  oder Tiefgaragen bekannt, in denen die Abstellplätze für  die Kraftfahrzeuge über Rampen oder auch über beson  dere     Fördervorrichtungen    beschickt werden. Das Ein  bringen der Fahrzeuge und das Ausparken     erfolgt    auf  den eigenen Rädern und mit dem Fahrzeugantrieb, was  leicht zu Beschädigungen der Parkhäuser und der Fahr  zeuge selbst     führt;    der     Betrieb        derartiger    Parkhäuser ist  ausserdem     organisatorisch    schwierig und zeitraubend.

   Es  besteht ein erheblicher Bedarf an Flächen, die für das  Abstellen der Kraftfahrzeuge nicht ausgenutzt werden  können.  



  Die bekannten Transportvorrichtungen für das Par  ken und     Entparken    in Abstellplätzen bestehen aus  Einzelboxen, die     paternosterartig    angeordnet sind oder  es sind     fahrstuhlartige    Fördervorrichtungen vorgesehen,  die ein in einem Transportkäfig     abgestelltes    Fahrzeug  mit dem Transportkäfig bis zum Abstellplatz befördern.       Dort    wird der selbstfahrend ausgebildete     Transportkäfig     abgestellt, das     Entparken    erfolgt in     umgekehrter    Reihen  folge.

   Bei derartigen     Parkhäusern    ist mindestens ein  Bedienungsmann erforderlich, der das abzustellende  Kraftfahrzeug begleiten muss.  



  Um den Betreib     derartiger    Parkhäuser zu automati  sieren, ist es ferner bekannt, auf den     einzelnen    Abstell  plätzen     Transportbänder    oder sonstige Transportmittel  vorzusehen,     während    die Transportvorrichtung selbst  horizontal und vertikal verschiebbar und so ausgebildet  ist, dass das Fahrzeug aus einem Transportkäfig in die  z. B. mit Förderketten ausgestatteten Abstellplätze abge  geben werden kann.

   Auch     in    diesem Fall muss jeder Ab-         stellplatz        mit    umfangreichen Transportmitteln versehen  sein, und sind die Fahrzeuge während des Transports  besonders gefährdet, weil sie auf den eigenen Rädern       transportiert    werden müssen.  



  Die Erfindung bezweckt demgegenüber, bei einer       Parkgarage    mit über- und/oder nebeneinander liegenden  Abstellplätzen das     Einbringen    der Fahrzeuge und das       Entparken    wesentlich zu     beschleunigen    und zu vereinfa  chen.

   Nach der Erfindung wird dieses Problem dadurch  gelöst, dass     für    jedes     parkierbare        Kraftfahrzeug    eine       Abstellplattform    vorgesehen ist, für die Plattformen an  den Abstellplätzen, in der     Einfahrt    und Ausfahrt sowie       in    der Fördervorrichtung Tragrollen angeordnet und  sämtliche Bewegungen der Plattformen im beladenen  oder unbeladenen Zustand von einer zentralen Leitstelle  aus steuerbar sind.  



  Die     Abstellplattform    kann     in    der     Fördervorrichtung     auf     einem    die Verschiebung der Plattform     in    der  Querrichtung ermöglichenden Transportwagen ruhen.  Dieser kann zur Aufnahme der     Abstellplattformen    ge  meinsam mit der Fördervorrichtung steuerbar sein, und  es können Mittel zur Verriegelung des     Transportwagens     in der Fördervorrichtung vorgesehen sein.  



  Jede     Abstellplattform    kann an ihrer Unterseite und/  oder an den seitlichen Begrenzungen mit Führungsorga  nen versehen sein und die Abstellplätze bzw. die     Förder-          vorrichtung    entsprechende     Leitenrichtungen    aufwei  sen.  



  Als Verschiebe- bzw.     Verriegelungsorgane    können  als     Elektrotrommeln    ausgebildete Rollen vorgesehen  sein.  



  An der Fördervorrichtung bzw. dem Transportwagen       können    Verschiebeorgane, wie Drücker, endlose     Mitneh-          merketten    oder     -bänder,    Zahnradantriebe oder sonstige  Vorschub- und     Rückholeinrichtungen,    angeordnet sein,      die mit entsprechenden Eingriffsmitteln     bzw.    Kupplungs  stücken, die an den     Abstellplattformen    vorgesehen sein  können, zusammenarbeiten und gleichzeitig zur Lagesi  cherung der     Abstellplattformen    während der Bewegung  der     Fördervorrichtung    dienen.  



  Die zentrale Leitstelle zur     Steuerung    der     Fördervor-          richtung    und zur Verschiebung der     Abstellplattformen     sowie des     Transportwagens    kann diese über an den       Abstellplattformen    vorgesehene Kontakte steuern, die z.  Beispiel in der Einfahrt und Ausfahrt, an den Abstell  plätzen, an dem Transportwagen und an der     Fördervor-          richtung    vorgesehene Taster     beaufschlagen.     



  Zwischen Einfahrt und Ausfahrt können in einem  Fahrstuhlschacht Transportmittel zur Überleitung von       Abstellplattformen    von der Ausfahrt zur Einfahrt vorge  sehen sein die z. Beispiel als Klappkonsolen bzw.  seitliche Schiebekonsolen den Schacht der     Fördervor-          richtung    überbrücken, wenn sich der Fahrstuhl in einem  der oberen Stockwerke befindet.  



  Die     Abstellplattformen    können Versteifungsprofile  bzw. -rippen aufweisen. Benachbart der     Einfahrt    und  Ausfahrt kann ein Stapelraum für die flachen     Abstell-          plattformen    und eine Stütz- und Leitvorrichtung für  deren Aufnahme von der     Ausfahrtstelle    und deren  Abgabe an die Einfahrtstelle vorgesehen sein. Der  Parkier- und     Endparkiervorgang    kann an derselben  Stelle erfolgen.

   An der Einfahrt und/oder Ausfahrt  können Steuerpulte vorgesehen sein, mittels derer der  Kraftfahrer den     Parkiervorgang    selbsttätig auslösen und  beenden kann.     Ferner    kann in der Einfahrt eine durch  Fotozellen gesteuerte Anzeigevorrichtung vorgesehen  sein, die dem Kraftfahrer die richtige     Parkierstellung    des  Fahrzeuges auf der     Abstellplattform    angibt.  



  In den Zeichnungen ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes wiedergegeben; es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch ein     Parkgaragenge-          bäude,          Fig.    2 einen Grundriss eines Stockwerkes mit neben  einander liegenden Abstellplätzen,       Fig.    3 die     Lagerung    einer     Abstellplattform,    teils in  Ansicht, teils im Schnitt und       Fig.    4 ein weiteres     Ausführungsbeispiel    für die       Lagerung    einer     Abstellplattform.     



  Ein     Parkgaragengebäude    10     gem.        Fig.    1 weist     über-          bzw.    nebeneinander liegende Abstellplätze 11 auf, die.  von einer Fördervorrichtung 12 aus bedient werden. Die       Fördervorrichtung    12 ist in einem Schacht 13 horizontal       verfahrbar    und kann     gem.        Fig.    1 einen glatten Boden 14  aufweisen, auf dem sich ein Transportwagen 15 befindet.  Ebenerdig sind eine Einfahrt 16 und eine Ausfahrt 17  vorgesehen.

   Die Einfahrt 16, die Ausfahrt 17, die  Abstellplätze 11 und der     Transportwagen    15 weisen als  Tragrollen ausgebildete Rollen 18 auf; diese sind zur  Aufnahme von     Abstellplattformen    19 ausgebildet, wobei  die Plattformen 19 frei auf den Rollen 18 verschiebbar  sind. Ferner sind     Führungsrollen    20 vorgesehen, die mit  entsprechenden Führungsorganen 21 der     Abstellplattfor-          men    19 in Eingriff stehen, wodurch die seitliche     Führung     der     Abstellplattformen        sichergestell    ist.  



  Die     Führungsorgane    bzw. Führungsleisten 21 der       Abstellplattformen    19 können gleichzeitig zur Verstei  fung der     Abstellplattformen    dienen. Es können in der  Plattform auch zur Erhöhung der     Steifigkeit    Sicken oder  unterhalb der Plattform Rippen 22 vorgesehen sein,  wobei die Rippen 22 gleichzeitig zur seitlichen Führung  der     Abstellplattform    19 in entsprechenden Nuten 23 der    Tragrollen 18     gem.        Fig.    4 dienen. Die vertikalen       Führungsrollen    20 können dann entfallen.

   Die Ver  schiebung der     Abstellplattformen    19 kann dadurch       erfolgen    dass jeweils eine oder mehrere der Rollen 18  als Elektrotrommeln ausgebildet sind.  



  Die Verschiebung der     Abstellplattformen    19 kann  auch durch Drücker, endlose     Mitnehmerketten    oder       -bänder,    Zahnradantrieb oder sonstige Vorschub- und       Rückholeinrichtungen,    die an den Transportwagen oder  unmittelbar an der Fördervorrichtung angeordnet sind,  erfolgen.  



       Gem.        Fig.    1 ist ein Zahnradantrieb 24 vorgesehen,  der mittels eines horizontal verschiebbaren Schlittens 25  in dem Transportwagen 15 angeordnet ist. Der Zahnrad  antrieb 24 kann mit einer Zahnstange 26, wie sie  beispielsweise in     Fig.    4 wiedergegeben ist, zur Verschie  bung der     Abstellplattform    19 in Eingriff gebracht wer  den, nachdem der Schlitten 25 zum Ergreifen der       Abstellplattform    19 in Richtung auf diese verschoben  worden ist. Vorzugsweise ist der Transportwagen 15 mit  zwei Schlitten 25 versehen.  



  Die     Steuerung    der     Abstellplattform    19 erfolgt von  einer nicht dargestellten zentralen Leitstelle aus, wobei  die Steuerimpulse durch an den     Abstellplattformen    19  vorgesehene Kontakte     od.    dgl., die in der Einfahrt 16  und Ausfahrt 17, an den Abstellplätzen 11 und an der  Transportvorrichtung 12, 15 vorgesehene Taster     od.    dgl.  27     beaufschlagen,    übertragen werden.  



  Weist das     Parkgaragengebäude    10 nur übereinander  liegende Abstellplätze 11 auf, so sind die Tragrollen 18  direkt in den Boden 14 der Fördervorrichtung 12  eingelassen. Es können mit der     erfindungsgemässen     Anordnung jedoch auch     Parkgaragengebäude    bedient  werden bei denen entweder in verschiedenen Stockwer  ken oder nur in einzelnen oder auf dem Dach nebenein  ander liegende Abstellplätze vorgesehen sind, wie dieses  in     Fig.    2 dargestellt ist.

   Hierzu ist der Transportwagen  15     erforderlich,    der mittels Rollen 30 auf dem Boden 14  der Fördervorrichtung     ruht.    In entsprechender Höhe  weisen die Stockwerke, in denen der Transportwagen 15  quer verschoben werden soll, Zwischenböden 31 auf, die  mit Leitschienen 32 für die Rollen 30 versehen sein  können. Der Transportwagen 15 weist an seinem  oberen Ende Transportrollen 18 auf, die ihrerseits die  Plattformen 19 aufnehmen. Die Steuerung des Trans  portwagens 15 erfolgt ebenfalls von der zentralen Leit  stelle aus.  



  Am unteren Ende des Schachtes 13 sind in Höhe der  Einfahrt und Ausfahrt Klappkonsolen bzw. seitlich  verschiebbare Konsolen 33 vorgesehen, die eine     überlei-          tung    von     Abstellplattformen    von der Ausfahrt 17 zur  Einfahrt 16 ermöglichen; die Konsolen 33 werden, wenn  sich die Transportvorrichtung 12 in einem der oberen  Stockwerke befindet, in den Schacht 13 gebracht.  



  Die     Konsoleneinrichtung    weist ebenfalls Förderein  richtungen zur Bewegung der Plattformen auf.  



  Der Parkvorgang erfolgt z. B. in der Weise, dass der  Kraftfahrer bei E sein Fahrzeug über eine Auffahrtsram  pe in die     Einfahrt    16 auf eine bereitgestellte     Abstellplatt-          form    19 fährt. Eine von Fotozellen 35, 36     gesteuerte     Anzeigevorrichtung 37 gibt dem Kraftfahrer an, ob sich  sein Fahrzeug in der     richtigen    Parkstellung auf der       Abstellplattform    befindet. Nach     Blockierung,    Verlassen  und Abschliessen des Kraftfahrzeuges K kann der  Kraftfahrer an einem Steuerpult 38 den Abstellplatz  ermitteln, an dem sein Kraftfahrzeug geparkt wird und  von dem er es beim     Entparken    wieder erhalten kann.

   Es      besteht auch die Möglichkeit durch Mitnahme des dem  Abstellplatz des Fahrzeuges entsprechenden Schlüssels  eine zusätzliche Sicherung des Kraftfahrzeuges gegen  Diebstahl vorzusehen. Hat der Kraftfahrer die Einfahrt  16 verlassen, so wird     automatisch    die     Abstellplattform     19 mit dem darauf geparkten Kraftfahrzeug K von der  Verschiebevorrichtung 24, 25, 26 ergriffen und in die       Fördervorrichtung    12 hineingezogen. Jeder     Abstellplatt-          form    19 entspricht ein, bestimmter Abstellplatz 11, zu  dem die     Fördervorrichtung    12 die     Abstellplattform    mit  dem Kraftfahrzeug bringt.  



  Durch die Verschiebevorrichtung 24, 25, 26 wird die       Abstellplattform    mit dem Fahrzeug auf den Abstellplatz  11 geschoben. Befindet sich die Fördervorrichtung 12  dann in einem der oberen Stockwerke, so werden die  Konsolen 33 automatisch in den Fahrstuhlschacht ge  bracht und eine leere     Abstellplattform    19 aus der       Ausfahrtbox    17 über die Rollen der Konsole 33 zur  Einfahrt 16 befördert. Auf diese Weise kann in der Zeit,  in der die Fördervorrichtung 12 in Tätigkeit ist, ein  neues Kraftfahrzeug in der Einfahrt 16 abgestellt wer  den.  



  Ist die     Abstellplattform        mit    dem darauf befindlichen  Fahrzeug K in einen der Abstellräume 11 geschoben  worden, so fährt die Fördervorrichtung 12 zu einem  anderen Abstellplatz 11, um entweder eine leere     Abstell-          plattform    19 zu holen oder eine     Abstellplattform        mit     einem darauf befindlichen Kraftfahrzeug. Letz  teres ist der Fall, wenn ein Kraftfahrer mittels     eines     Schaltpultes 39 in der Ausfahrt 17 sein Kraftfahrzeug  zurückbeordert hat. Die     Fördervorrichtung    schiebt in  diesem Fall die     Abstellplattform    19 mit dem Kraftfahr  zeug K in die Ausfahrt 17.

   Der Kraftfahrer verlässt mit       seinem    Fahrzeug     gern.    Pfeil A das Parkhaus. Die  nunmehr leere Plattform in der Ausfahrt 17 wird     zur     Einfahrt 16 übergeleitet, wo sie erneut beladen werden  kann.  



  Bei dem abendlichen Stossverkehr, bei dem Kraft  fahrzeuge vorwiegend     entparkt    werden transportiert die  Fördervorrichtung 12 leere Plattformen aus der Einfahrt  16, die in der oben beschriebenen Weise von der  Ausfahrt 17 in die Einfahrt 16 übergeleitet worden sind,  zu den Abstellplätzen 11 zurück.  



  Es     besteht    auch die     Möglichketi,    die leeren Plattfor  men in der Nähe der Einfahrt 16 bzw. der Ausfahrt 17  zu stapeln und diese bei Bedarf der Einfahrt 16  zuzuführen.  



  Die Schaltpulte 38, 39, die von dem Kraftfahrer aus  betätigt werden, können vorzugsweise auch zu einem  Pult vereinigt sein. Auf diese Weise ist eine bessere  Übersicht über die Besetzung des     Parkgaragengebäudes     möglich. Die Bedienung, insbesondere bei gleichzeitiger       Sicherung    des Kraftfahrzeuges durch entsprechende  Schlüssel, wird dadurch vereinfacht.  



  Bei einer derartigen Anordnung für     Parkgaragenge-          bäude    können zwei     wesentliche        Vorgänge    gleichzeitig  parallel nebeneinander     ablaufen.        Während    ein Kraftfah  rer sein Fahrzeug in die richtige Parkstellung auf der       Abstellplattform    19 bringt und zuschliesst,     transportiert     die Fördervorrichtung 12 ein anderes Fahrzeug. Die       Abstellplattformen    19 weisen keinerlei bewegliche Teile  auf, so dass sich eine ständige Überwachung erübrigt.  Der     konstruktive    Aufwand der gesamten Anordnung ist  ausserordentlich gering.

   Die Geschosshöhe der Abstell  plätze kann gering gehalten werden. Neben den Kraft  fahrzeugen ist an den Abstellplätzen 11 kein verlorener  Raum erforderlich.    Diese Vorteile können     erfindungsgemäss    sowohl bei  Parkhochhäusern wie bei Tiefgaragen und auch bei  sonstigen Parkgebäuden ausgenutzt werden, unabhängig  davon, ob die Abstellplätze über- oder nebeneinander  angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Parkgarage mit über- und/oder nebeneinander lie genden Abstellplätzen, die mittels einer Fördervorrich- tung bedient werden, dadurch gekennzeichnet dass für jedes parkierbare Kraftfahrzeug eine Abstellplattform vorgesehen ist, für die Plattformen an den Abstellplät zen, in der Einfahrt und Ausfahrt sowie in der Förder- vorrichtung Tragrollen angeordnet und sämtliche Bewe gungen der Plattformen im beladenen oder unbeladenen Zustand von einer zentralen Leitstelle aus steuerbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Garage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstellplattform (19) in der Förder- vorrichtung (12) auf einem die Verschiebung der Platt form (19) in der Querrichtung ermöglichenden Trans portwagen (15) ruht. 2. Garage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwagen (15) zur Aufnahme der Abstellplattformen gemeinsam mit der Fördervorrichtung (12) steuerbar ist, sowie Mittel zur Verriegelung des Transportwagens (15) in der Fördervorrichtung (12) vorgesehen sind. 3.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü- chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform an ihrer Unterseite und/oder an den seitlichen Begrenzungen mit Führungsorganen (21, 22) versehen ist und die Abstellplätze bzw. die Fördervor- richtung entsprechende Leiteinrichtungen aufweisen. 4. Garage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschie be- bzw. Verriegelungsorgane als Elektrotrommeln aus gebildete Rollen vorgesehen sind. 5.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü-. chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fördervorrichtung (12) bzw. dem Transportwagen (15) Verschiebeorgane, wie Drücker, endlose Mitnehmerket- ten oder -bänder, Zahnradantriebe oder sonstige Vor schub- und Rückholeinrichtungen angeordnet sind, die mit entsprechenden Eingriffsmitteln bzw. Kupplungs stücken an den Abstellplattformen zusammenarbeiten und gleichzeitig zur Lagesicherung der Abstellplattfor- men während der Bewegung der Fördervorrichtung (12) dienen. 6.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Leitstelle zur Steuerung der Fördervorrichtung und zur Verschiebung der Abstellplattformen (19) sowie des Transportwagens (15) diese über an den Abstellplattfor- men vorgesehene Kontakte steuert, die in der Einfahrt und Ausfahrt, an den Abstellplätzen, an den Transport wagen und an der Fördervorrichtung vorgesehene Taster (27) beaufschlagen. 7.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Einfahrt (16) und Ausfahrt (17) in einem Fahrstuhl- Schacht (13) Transportmittel (33) zur Überleitung von Abstellplattformen (19) von der Ausfahrt zur Einfahrt vorgesehen sind, die als Klappkonsolen bzw. seitliche Schiebekonsolen den Schacht der Fördervorrichtung überbrücken, wenn sich der Fahrstuhl in einem der oberen Stockwerke befindet. B.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstell- plattformen Versteifungsprofile bzw. -rippen aufwei sen. 9. Garage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart der Einfahrt und Ausfahrt ein Stapelraum für die flachen Abstellplattformen und eine Stütz- und Leitvorrichtung für deren Aufnahme von der Ausfahrtstelle und deren Abgabe an die Einfahrtstelle vorgesehen sind. 10.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü- chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Parkier- und Entparkiervorgang an derselben Stelle erfolgt. 11. Garage nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einfahrt und/ oder Ausfahrt Steuerpulte (38, 39) vorgesehen sind, mittels derer der Kraftfahrer den Parkiervorgang selbst tätig auslösen und beenden kann. 12.
    Garage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einfahrt eine durch Fotozellen (35, 36) gesteuerte Anzeigevorrichtung (37) vorgesehen ist, die dem Kraft fahrer die richtige Parkierstellung des Fahrzeuges (K) auf der Abstellplattform angibt.
CH1423964A 1963-11-14 1964-11-04 Parkgarage mit über- und/oder nebeneinander liegenden Abstellplätzen CH446687A (de)

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