DE4217109C2 - Automatische Autoparkanlage - Google Patents
Automatische AutoparkanlageInfo
- Publication number
- DE4217109C2 DE4217109C2 DE19924217109 DE4217109A DE4217109C2 DE 4217109 C2 DE4217109 C2 DE 4217109C2 DE 19924217109 DE19924217109 DE 19924217109 DE 4217109 A DE4217109 A DE 4217109A DE 4217109 C2 DE4217109 C2 DE 4217109C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parking
- car
- pallet
- parking system
- boxes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/24—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms
- E04H6/245—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms without transverse movement of the wheeled parking platform after leaving the transfer means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Autoparkanlage mit ent
lang einer Transportgasse neben- und übereinander angeordneten Parkboxen
sowie einer auf der Transportgasse elektrisch verfahrbaren Fahreinheit
für eine ein Fahrzeug tragende Parkpalette, die in eine elektronisch an
steuerbare Parkbox einführbar und aus dieser ausführbar ist, wobei die
Parkpalette auf der Fahreinheit sowie die Parkboxen in der Autoparkanlage
in Auf- bzw. Abfahrrichtung der Fahrzeuge angeordnet sind.
Eine derartige Parkanlage ist durch die AT-PS 243 692 bekanntgeworden.
Nachteilig ist, daß diese Parkanlage in einem Gebäude mit über und/oder
nebeneinanderliegenden Abstellplätzen untergebracht ist. Derartige Ge
bäude sind aufwendig. Hinzu kommt, daß zum Einbringen der Fahrzeuge und
zum Entparken für je ein Kraftfahrzeug eine Abstellplattform vorgesehen
ist, die auf an den Abstellplätzen, in der Einfahrt und Ausfahrt sowie in
der Fördervorrichtung um fest stehende Achsen drehbar gelagerten Rollen
ruht.
Derartige Rollen sind teuer und bedürfen ständiger Wartung. Die Abstell
platten sind mit Führungsorganen versehen, die eine seitliche Führung der
Abstellplatte sicherstellen. Auch diese Führungsrollen müssen ständig ge
wartet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende
aus einfachen Einzelteilen zusammenbaubare Autoparkanlage zu schaffen,
die vor allem in Verbindung mit Park- und Ride-Systemen eingesetzt werden
kann.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen
läßt, daß
1. die Fahreinheit auf der Transportgasse bis zum Übergabebereich auf einer Auf- bzw. Abfahrstraße verfahrbar ist, die neben der Autopark anlage liegt,
2. zum Ein- und Ausfahren der Parkpalette in die bzw. aus den Parkboxen wenigstens eine Schiebeschere vorgesehen ist und
3. die Parkboxen aus Rohren bestehen, die entlang ihrer Berührungsberei che miteinander verbunden sind und in denen Schienen zum Verfahren der Parkpaletten angeordnet sind.
1. die Fahreinheit auf der Transportgasse bis zum Übergabebereich auf einer Auf- bzw. Abfahrstraße verfahrbar ist, die neben der Autopark anlage liegt,
2. zum Ein- und Ausfahren der Parkpalette in die bzw. aus den Parkboxen wenigstens eine Schiebeschere vorgesehen ist und
3. die Parkboxen aus Rohren bestehen, die entlang ihrer Berührungsberei che miteinander verbunden sind und in denen Schienen zum Verfahren der Parkpaletten angeordnet sind.
Hierdurch ist es möglich, die erfindungsgemäße automatische Autoparkanla
ge auf relativ schmalen Plätzen, beispielsweise entlang der Schienen von
Vorortsbahnen in der Nähe einer Station leicht montierbar und demontier
bar ohne Verwendung eines festen Gebäudes anzuordnen. Ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung besteht aus einer parallel zur Transportgasse ange
ordneten Reihe von Parkboxen. Die durch die Breite der Transportgasse und
durch die Länge der Parkboxen benötigte Fläche ist relativ schmal. Um die
Anzahl der Parkboxen zu erhöhen, können diese in mehreren Etagen überein
ander, aber auch in relativ hoher Zahl nebeneinander entlang der Trans
portgasse angeordnet werden. Dadurch, daß die Parkpalette im Bereich der
Auf- und Abfahrstraße der Fahrzeuge beladen und entladen werden kann, und
daß darüberhinaus die auf der Fahreinheit angeordnete Parkpalette und die
Parkboxen in Richtung der Auf- und Abfahrstraße angeordnet sind, entfällt
die Notwendigkeit einer umständlichen und kostspieligen Drehscheibe.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können dort, wo es die Platz
verhältnisse erlauben, die Parkboxen auch auf beiden Seiten der Trans
portgasse angeordnet werden. Wo die Platzverhältnisse weiterhin günstig
sind, können auch parallele Transportgassen vorgesehen werden, zwischen
denen Komplexe mit jeweils zwei hintereinanderliegenden Parkboxen ange
ordnet sind, deren Mittellinien senkrecht zu den Transportgassen verlau
fen. Die als Parkboxen verwendeten Rohre, deren Durchmesser der Breite
der normalen Kraftfahrzeuge angepaßt ist, lassen sich leicht montieren
und demontieren. Sie stellen einen Schutz für die abgestellten Kraftfahr
zeuge dar und bilden zugleich eine Diebstahlssicherung, da die Türen der
abgestellten Fahrzeuge nicht geöffnet werden können. Die Rohre werden an
ihren Berührungsstellen miteinander beispielsweise durch lösbare Verbin
dungen verbunden. Um den Gesamtkomplex der Autoparkanlage zu sichern,
können Spannseile im Boden verankert und über die übereinander angeord
neten rohrförmigen Parkboxen gespannt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Parkboxen in einer Stahl
gerüstkonstruktion untergebracht, die ebenfalls gegen Sturm- bzw. Wind
schäden verspannt und gesichert ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen
entnehmen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen automatischen Autoparkan
lage ist es, daß weitestgehend Bauteile verwendet werden, die ohne
weiteres auf dem Markt erhältlich sind. So schließt die Fahreinheit
beispielsweise ein elektrisch betriebenes Fahrwerk nach Art eine Hochbau
kran-Fahrwerkes ein. Diese bewährte Konstruktion kann ohne weiteres
für die Erfindung übernommen werden.
Von Vorteil ist auch, daß die Konstruktion der Autoparkanlage es ge
stattet, daß oberhalb der Parkboxen wenigstens eine Parkebene angeordnet
werden kann. Auf dieser Parkebene lassen sich Fahrzeuge parken, die
wegen ihrer Abmessung nicht in die Parkboxen passen.
Erfindungsgemäß ist auf dem Fahrwerk ein rahmenförmiger Förderturm
aus vier senkrecht stehenden Förderrohren befestigt. Diese Konstruktion
ist denkbar einfach und erfüllt alle festigkeitsmäßigen Forderungen,
die an eine Fahreinheit gestellt werden. Innerhalb des rahmenförmigen
Förderturms ist ein die Parkpalette tragender Förderkorb bzw. ein Förder
wagen mittels Führungsrollen an den Förderrohren fixierbar. Förderkorb
bzw. Förderwagen werden durch Zugseile von einem Hubsenkmotor im oberen
Bereich des Förderturmes in senkrechter Richtung bewegt.
Die erfindungsgemäß verwendete Schiebeschere ist hydraulisch oder durch
eine Gewindespindel betätigbar. In beiden Fällen reicht die Schiebege
schwindigkeit aus, die Parkpalette mit dem Fahrzeug um die jeweils
erforderliche Strecke zu verschieben. Am vorderen Ende der Schiebeschere
ist ein Schiebe- bzw. Sicherungsstift vorgesehen, der in eine Öffnung
der Parkpalette eingreift. Hierdurch ist die Palette beim Verfahren
gesichert. Die Schiebeschere oder der Sicherungsbolzen läßt sich
hydraulisch in die Öffnung der Parkpalette einfahren und aus dieser
absenken. Wenn die Einfahrbewegung in die Parkbox beendet ist, fährt
der Schiebe- bzw. Sicherungsstift automatisch aus der Öffnung der Park
palette aus und die Schiebeschere gelangt in ihre Verfahrstellung im
Förderkorb bzw. Fahrwagen zurück. Soll eine Parkpalette aus einer Parkbox
herausgezogen werden, fährt zunächst die Schiebeschere in die Parkbox.
Daraufhin wird die Schiebeschere bzw. der Schiebe- und Sicherungsbolzen
hydraulisch in die Öffnung der Parkpalette eingeführt und daraufhin
die Schiebeschere hydraulisch oder mittels der Gewindespindel zusammen
gezogen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich
nung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf wesentliche Teile der
automatischen Autoparkanlage,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Parkanlage und durch die
Fahreinheit,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fahreinheit,
Fig. 4 neben- und übereinander angeordnete rohrförmige Park
boxen,
Fig. 5 Parkboxen innerhalb einer Stahlgerüstkonstruktion,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Fahreinheit,
Fig. 7 Konstruktiondetails der Fahreinheit und
Fig. 8a und 8b eine Parkpalette.
Bei der dargestellten Autoparkanlage 1 sind beiderseits einer Transportgasse
2 im einzelnen später erläuterte Parkboxen 7 angeordnet. Die
Verfahrrichtung auf der Transportgasse durch den Doppelpfeil 3 ange
deutet. Die Verfahrrichtung 3 einer Fahreinheit 17 liegt senkrecht
zur Fahrtrichtung 63 auf der Auf- bzw. Abfahrstraße 62. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Auf- bzw. Abfahrstraße 62 als Einbahnstraße
neben der Autoparkanlage 1 geführt. Die Auf- bzw. Abfahrstraße 62 be
sitzt einen Auffahrbereich 64, bis zu dem Fahreinheit 17 verfahrbar
ist. Ein Fahrzeug 41 kann gemäß Fig. 1 von oben auf eine Parkpalette
45 auf der Fahreinheit 17 auffahren. Nach dem Auffahren wird die Fahrein
heit 17 gemäß Fig. 1 nach links auf der Transportgasse 2 verfahren bis
zu dem Punkt, an dem das Fahrzeug auf der Parkpalette 45 in eine der
Parkboxen 7 befördert werden soll.
Nachdem das Fahrzeug in der gewünschten Parkbox 7 abgestellt ist,
kann die Fahreinheit 17 zu einer leeren Parkbox 7 und zu einer wei
teren Parkbox verfahren werden, um ein dort abgestelltes Fahrzeug 41
mit der entsprechenden Parkpalette 45 abzuholen und dieses zum Auffahr
bereich 64 zu transportieren. Von hier aus kann das Kraftfahrzeug ohne
Störung in Fahrtrichtung 63 der Einbahnstraße 62 von der Parkpalette
45 abfahren.
Die Fahreinheit 17 weist Laufrollen 23 und Antriebsrollen 24 auf, mit
denen sie auf Laufschienen 5 entlang der Transportgasse 2 verfahren kann.
Die Laufschienen 5 liegen auf Betonstreifenfundamenten 4, auf denen
auch die Parkboxen 7 abgelegt sind. Die Fahreinheit 17 schließt
ein Fahrwerk 18 mit Versteifungen 33 und einem vorderen Bereich 21
und einem hinteren Bereich 22 ein.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch die Autoparkanlage.
Deutlich sind die Betonstreifenfundamente 4 mit den darauf liegenden
Laufschienen 5 erkennbar. Unterhalb des Fahrwerkes 18 weist die Transportgasse
2 einen abgesenkten Bereich 6 auf, um Platz zu schaffen für einen Elektro
motor 25, der als Fahrmotor zum Antrieb der Rollen 24 dient, und für
eine Kabeltrommel 26.
Auf dem Fahrwerk 18 ist ein Förderturm 19 befestigt, der aus vier Führungs
rohren 34 besteht, die deutlich in Fig. 3 erkennbar sind. Diese Führungs
rohre 34 sind durch schräge Stützstreben 38 abgestützt, die im vorderen
Bereich 21 bzw. hinteren Bereich 22 des Fahrwerkes 18 befestigt sind.
Der Förderturm 19 weist einen oberen Bereich 27 mit einer wetterge
schützten Plattform 28 auf, auf der ein Hub- und Senkelektromotor 30
angeordnet ist. Dieser treibt Seiltrommeln 32 für Hubseile 31 an, die
an einem Förderkorb 36 bzw. an einem Fahrwagen 37 befestigt sind. Der
obere Bereich 27 des Förderturmes 19 schließt mit einem Dach 39 ab.
Fig. 2 läßt auch erkennen, daß oberhalb der Parkboxen 7, 12 eine Parkebene
15 in beliebiger Ausbildung angeordnet sein kann.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Fahreinheit 17 sehr einfach
und gleichwohl stabil ausgebildet ist. Als Fahrwerk 18 kann ein Fahrwerk
eingesetzt werden, wie es beispielsweise von Kränen her bekannt ist.
Fig. 2 läßt weiter erkennen, daß der Förderturm 19 in üblicher Weise
mit Aussteifungen 20 versehen sein kann.
Fig. 4 zeigt die Ansicht auf Parkboxen 7, die als Rohre 8 ausgebildet sind. Der Durchmesser dieser
Rohre entspricht der Breite der Kraftfahrzeuge derart, daß im abgestellten
Zustand der Kraftfahrzeuge deren Türen nicht geöffnet werden können.
An den Berührungsbereichen 9 der Rohre 8 sind diese miteinander lösbar
verbunden. Dieses kann mittels Schrauben oder dergleichen geschehen.
Hierdurch ist es möglich, eine Autoparkanlage nach der Erfindung rasch
zu montieren und zu demontieren. Die Rohre 8 können aus beliebigen
geeigneten Materialien bestehen.
Fig. 4 zeigt deutlich, daß die Parkboxen 7 auf den Betonstreifenfunda
menten 4 aufliegen. Schematisch ist auch eine Parkpalette 45 angedeutet.
Zur Sicherung der aus den Rohren 8 aufgebauten Boxeneinheit können
Spannseile 11 eingesetzt werden, deren Enden im Boden verankert sind.
Schematisch sind in Fig. 4 auch Schienen 10 innerhalb einer Parkbox
7 angedeutet.
Fig. 5 zeigt Parkboxen innerhalb einer Stahlgerüstkonstruktion 13.
Die Stahlgerüstkonstruktion 13 wird in an sich bekannter Weise durch
einen Windverband 14, der nur schematisch angedeutet ist, gegen Sturm
schäden o. dgl. gesichert. Oberhalb der Stahlgerüstkonstruktion 13 ist
die Parkebene 15 angedeutet.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Fahrwerk 18 einer
Fahreinheit 17. Deutlich ist die einfache Konstruktion erkennbar, auf
der die senkrechten Führungsrohre 34 befestigt, vorzugsweise geschweißt
sind. Die Antriebsrollen 24 werden durch synchron laufende Elektromotoren
25 angetrieben. Unterhalb des Fahrwerkes 18 ist die Kabeltrommel 26
angedeutet. Außer Antriebsrollen 24 können am Fahrwerk 18 auch normale
Laufrollen 23 vorgesehen sein, die zusammen mit den Antriebsrollen
24 auf den Laufschienen 5 laufen.
Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Fahreinheit 17. Deut
lich sind die Führungsrohre 34 und die Stützrohre 38 erkennbar, die im
vorderen Bereich 21 bzw. im hinteren Bereich 22 des Fahrwerkes 18 be
festigt sind. Quer zur Fahrtrichtung der Fahreinheit 17 ist in Fig.
7 ein Fahrwagen 37 dargestellt, der praktisch einem Förderkorb 36 ent
spricht. Der Förderkorb 36 bzw. der Fahrwagen 37 ist mittels Führungs
rollen 35 an den Führungsrohren 34 fixiert. Diese Fixierung wird auch
beim Aufwärtsfahren und Absenken des Förderkorbes 36 bzw. des Fahr
wagens 37 beibehalten.
Der Fahrwagen 37 weist eine Trageplatte 40 auf, auf der Schienen 43
für die in Verbindung mit Fig. 8 erläuterte Parkpalette angeordnet
sind.
Die Verschiebung der Parkpalette vom Fahrwagen 34 in die jeweils ausge
wählte Parkbox 7 erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels
Schiebescheren 49. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Fahr
einheit 17 auf einer Transportgasse 2 eingesetzt, entlang derer rechts
und links Parkboxen angeordnet sind. Die in Fig. 7 dargestellten Schiebe
scheren 49 können daher die rechts und links der Transportgasse 2 ange
ordneten Parkboxen 7 bedienen.
Beide Schiebescheren 49 weisen Schwenkbolzen 50 für die jeweils hintere
Schere 51 auf. Angetrieben werden die Schiebescheren entweder durch
einen Hydraulikantrieb 54 mit einem Hydraulikzylinder 55 oder eine
Gewindespindel 59. Am vorderen Ende 52 jeder Schiebeschere ist ein
Schiebe- bzw. Sicherungsbolzen 53 vorgesehen, der in eine Öffnung 47
der Parkpalette eingeführt und ausgeführt werden kann. Zum Ein- und
Ausführen des Schiebe- bzw. Sicherungsbolzens 53 können nicht dargestellte
hydraulische Antriebe verwendet werden. Die Schiebescheren weisen Füh
rungsrollen 60 für Führungsschienen 61 auf, um einen Gradlauf der Schiebe
scheren 49 sicherzustellen.
Fig. 8a und 8b zeigen schematisch eine Parkpalette, die mit Hilfe von
Doppelrollen 46 auf den Schienen 43 des Förderkorbes 36 bzw. des Fahr
wagens 37 läuft. Die Parkpalette 45 ist mit einer Abrollsicherung 48
versehen, in die beispielsweise die Vorderräder eines Kraftfahrzeuges
abgesenkt werden können.
Die elektronische Steuerung der automatischen Autoparkanlage ist nicht
dargestellt bzw. beschrieben. Derartige elektronische Steuerungen gehören
nicht zur vorliegenden Erfindung.
In Fig. 6 sind Aufnahmepunkte 44 für den Förderkorb 36 bzw. den Fahrwagen
37 angegeben, in welchen die Hubseile 31 eingehängt werden.
Claims (20)
1. Automatische Autoparkanlage mit entlang einer Transportgasse neben- und
übereinander angeordneten Parkboxen sowie einer auf der Transportgasse
elektrisch verfahrbaren Fahreinheit für eine ein Fahrzeug tragende Park
palette, die in eine elektronisch ansteuerbare Parkbox einführbar und
aus dieser ausführbar ist, wobei die Parkpalette auf der Fahreinheit
sowie die Parkboxen in der Autoparkanlage in Auf- bzw. Abfahrrichtung
der Fahrzeuge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die Fahreinheit (17) auf der Transportgasse (2) bis zum Übergabebe reich (64) auf einer Auf- bzw. Abfahrstraße (62) verfahrbar ist, die neben der Autoparkanlage (1) liegt,
2. zum Ein- und Ausfahren der Parkpalette (45) in die bzw. aus den Parkboxen (7) wenigstens eine Schiebeschere (49) vorgesehen ist und
3. die Parkboxen (7) aus Rohren (8) bestehen, die entlang ihrer Berüh rungsbereiche (9) miteinander verbunden sind und in denen Schienen (19) zum Verfahren der Parkpaletten (45) angeordnet sind.
1. die Fahreinheit (17) auf der Transportgasse (2) bis zum Übergabebe reich (64) auf einer Auf- bzw. Abfahrstraße (62) verfahrbar ist, die neben der Autoparkanlage (1) liegt,
2. zum Ein- und Ausfahren der Parkpalette (45) in die bzw. aus den Parkboxen (7) wenigstens eine Schiebeschere (49) vorgesehen ist und
3. die Parkboxen (7) aus Rohren (8) bestehen, die entlang ihrer Berüh rungsbereiche (9) miteinander verbunden sind und in denen Schienen (19) zum Verfahren der Parkpaletten (45) angeordnet sind.
2. Autoparkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre
(8) entlang ihrer Berührungsbereiche (9) miteinander verbunden sind.
3. Autoparkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Park
boxen (7) in einer Stahlgerüstkonstruktion (13) angeordnet sind.
4. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Parkboxen (7) wenigstens eine Parkebene (15) ange
ordnet ist.
5. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahreinheit (17) ein von wenigstens einem Elektromotor (25) be
triebenes Fahrwerk (18) nach Art eines Hochbaukran-Fahrwerkes ein
schließt.
6. Autoparkanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahr
werk (18) fest mit einem rahmenförmigen Förderturm (19) aus vier senk
recht stehenden Führungsrohren (34) verbunden ist, innerhalb dessen ein
die Parkpalette (45) tragender Förderkorb (36) bzw. Förderwagen (37)
mittels Führungsrollen (39) an den Führungsrohren (34) fixierbar ist.
7. Autoparkanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem oberen Bereich (27) des Förderturmes (19) und den in Fahrtrichtung
(3) vorderen und hinteren Bereichen (21, 22) des Fahrwerkes (18)
schräge Stützstreben (38) befestigt sind.
8. Autoparkanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderkorb (26) bzw. der Fahrwagen (27) in senkrechter Richtung
mittels Hubseilen (31) von einem steuerbaren Hub- und Senk-Elektromotor
(30) antreibbar ist, der im oberen Bereich (27) des Förderturmes (19)
angeordnet ist.
9. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderkorb (26) bzw. der Fahrwagen (27) eine Trägerpalette (40) mit
Schienen (43) aufweist, auf denen Rollen (46) der Parkpalette (45)
aufstehen.
10. Autoparkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Förder
korb (26) bzw. am Fahrwagen (27) ein Schwenkbolzen (50) für die hintere
Schere (51) jeder Schiebeschere (49) angeordnet ist, an deren vorderen
Ende (52) ein Schiebe- bzw. Sicherungsbolzen (53) zum Ein- und Ausfah
ren in bzw. aus einer entsprechenden Öffnung in der Parkpalette (45)
vorgesehen ist.
11. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Parkpalette (45) vordere und hintere Doppelrollen (46) zum
Verfahren der Parkpalette (45) auf den Schienen (43) im Förderkorb (26)
bzw. im Fahrwagen (27) und den Schienen (10) in einer Parkbox (7)
vorgesehen sind.
12. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Betätigen jeder Schiebeschere (49) ein Hydraulikantrieb (54)
vorgesehen ist.
13. Autoparkanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrau
likantrieb (54) einen Hydraulikzylinder (55) mit einem Kolben ein
schließt, dessen Kolbenstange (56) an ein Ende (57) der Schiebeschere
(49) angeschlossen ist.
14. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Betätigen jeder Schiebeschere (49) eine Gewindespindel (59)
verwendet wird.
15. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 und 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Schiebeschere (49) Führungsrollen (60) für eine
Führungsschiene (61) am Förderkorb (26) bzw. Fahrwagen (27) aufweist.
16. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Parkpalette (45) eine Abrollsicherung (48) für ein Fahrzeug
(41) vorgesehen ist.
17. Autoparkanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
rollsicherung (48) aus einer Absenkung für die Räder des Fahrzeuges
(41) im Boden der Parkpalette (45) besteht.
18. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch
wenigstens einen Sicherungsanschlag für das Fahrzeug in jeder Parkbox.
19. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 18, gekennzeichnet durch
parallele Transportgassen (2), zwischen denen jeweils zwei der neben-
und übereinander entlang jeder Transportgasse angeordneten Parkboxen
(7) hintereinanderliegen.
20. Autoparkanlage nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Parkboxen (7) als auch die Laufschienen (5) für die
Fahreinheit (17) in der Transportgasse (2) auf Betonstreifenfundamenten
(4) liegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217109 DE4217109C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Automatische Autoparkanlage |
PCT/EP1993/001156 WO1993024721A1 (de) | 1992-05-22 | 1993-05-11 | Automatische autoparkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217109 DE4217109C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Automatische Autoparkanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217109A1 DE4217109A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4217109C2 true DE4217109C2 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6459570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217109 Expired - Fee Related DE4217109C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Automatische Autoparkanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4217109C2 (de) |
WO (1) | WO1993024721A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611485A1 (de) * | 1996-03-23 | 1997-09-25 | Friedrich Dr Rer Nat Gruener | Anlage zum Lagern von Gegenständen, insbesondere von Booten |
CN100465402C (zh) * | 2004-06-02 | 2009-03-04 | 易荣钢 | 蜂窝型垒叠式停车场 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT243692B (de) * | 1963-11-14 | 1965-11-25 | Alfred Moeller | Anordnung für Parkgaragengebäude |
US3774784A (en) * | 1971-03-22 | 1973-11-27 | B Glass | Vehicle parking systems and material handling and storage and mechanisms relating thereto |
WO1992003629A1 (en) * | 1990-08-16 | 1992-03-05 | Thiess Contractors Pty. Ltd. | Transfer apparatus, multilevel storage system and method of lifting loads |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1459162A (fr) * | 1965-10-04 | 1966-04-29 | Parking d'automobiles | |
DE2747081A1 (de) * | 1977-10-20 | 1979-04-26 | Karl Andreas Heinrich L Luebke | Vollautomatische parktaschen-garage |
US4601628A (en) * | 1983-01-17 | 1986-07-22 | Lowing Michael M | Storage structures |
DE3739158A1 (de) * | 1987-11-19 | 1989-06-01 | Albert Blum | Lagersystem mit einer foerdereinrichtung, insbesondere parksystem fuer fahrzeuge |
-
1992
- 1992-05-22 DE DE19924217109 patent/DE4217109C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-05-11 WO PCT/EP1993/001156 patent/WO1993024721A1/de active Application Filing
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT243692B (de) * | 1963-11-14 | 1965-11-25 | Alfred Moeller | Anordnung für Parkgaragengebäude |
US3774784A (en) * | 1971-03-22 | 1973-11-27 | B Glass | Vehicle parking systems and material handling and storage and mechanisms relating thereto |
WO1992003629A1 (en) * | 1990-08-16 | 1992-03-05 | Thiess Contractors Pty. Ltd. | Transfer apparatus, multilevel storage system and method of lifting loads |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4217109A1 (de) | 1993-11-25 |
WO1993024721A1 (de) | 1993-12-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1559158C3 (de) | Garage für Fahrzeuge od.dgl. mit mehreren Stockwerken | |
DE3740586C2 (de) | Hochgarage | |
DE2657111A1 (de) | Transporter fuer plattengiesstische und verfahren zur herstellung von betonfussbodenplatten unter verwendung solch eines transporters | |
DE4214632C2 (de) | Parkhaussystem zum Ein- und Auslagern von Fahrzeugen | |
DE860928C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen und Stapeln von Guetern, insbesondere in Grossgaragen bzw. Lagerhaeusern | |
EP0306058B1 (de) | Parkgebäude für Kraftfahrzeuge | |
DE3911868C2 (de) | ||
DE4217109C2 (de) | Automatische Autoparkanlage | |
DE3026746C2 (de) | ||
EP0832340B1 (de) | Transporteinrichtung zur beförderung von kraftfahrzeugen in gebäuden | |
DE2305792C2 (de) | Lageranlage | |
DE4130141A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ein- und ausparken von fahrzeugen o. dgl. schweren lagerguetern | |
DE3332227C2 (de) | Brückenuntersichtgerät | |
EP0670948B1 (de) | Parkeinrichtung | |
EP0731240A1 (de) | Mehrgeschossige Garage | |
DE3821452A1 (de) | Vorrichtung zur speicherung und zum transport von kraftfahrzeugen in parkgaragen | |
DE3143296C2 (de) | ||
WO2010049165A1 (de) | Lager für güter, insbesondere garagenanlage für personenkraftfahrzeuge | |
EP0683079A1 (de) | Bergungsfahrzeug für eine Seilbahn | |
DE2542275C2 (de) | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen, welche mit Ausnehmungen im Boden für die Hubstempel einer Hebevorrichtung versehen sind | |
DE19517812C1 (de) | Schienengebundene Behälterverfahranlage, insbesondere Containerverfahranlage für Müllverbrennungsanlagen | |
DE1759343A1 (de) | Garage fuer mehrere Kraftfahrzeuge | |
DE1559159C3 (de) | Parkanlage für Kraftfahrzeuge u.dgl | |
DE4113152A1 (de) | Aufzug fuer baumaterialien, geruestelemente und geruestmontagen | |
DE2560381C2 (de) | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |