DE4113152A1 - Aufzug fuer baumaterialien, geruestelemente und geruestmontagen - Google Patents
Aufzug fuer baumaterialien, geruestelemente und geruestmontagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufzug für Baumaterialien,
Gerüstelemente und Gerüstmontagen mit folgenden Merkmalen:
- - ein Basisgestell, welches transportabel ist;
- - das Basisgestell hat höheneinstellbare Stützfüße in einem der Aufzughöhe entsprechenden Horizontal- Abstand voneinander;
- - auf dem Basisgestell ist eine vertikale Säule befestigt;
- - die Säule besteht aus mehreren übereinander montierbaren und mit Verbindungsmitteln, wie Schrauben oder dgl., verbindbaren Säulenelementen;
- - ein vertikal verschiebbarer Wagen ist auf auch alle Kippkräfte abstützenden, zumindest auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Säule vorgesehenen Laufrollenführungen angeordnet;
- - der Wagen ist mit einem Antrieb ausgestattet;
- - der Antrieb besitzt eine der Höhenbewegung folgende Zuführeinrichtung für elektrische Energie und Schalt- und Steuersignale;
- - dem Wagen sind Lasthalter zugeordnet.
Aufzüge dieser Art werden aus Gründen der Sicherheit und
der sinnvollen Gestaltung sowie Beschleunigung des Arbeits
ablaufes beim Bauen, bei Reparaturen und Erneuerungen in
zunehmendem Maße benötigt. Dabei dienen sie einerseits zum
Aufbau des Gerüstes, andererseits zum Abbau des Gerüstes,
vor allem aber auch zum Materialtransport während der
Arbeiten am Bauwerk.
Bekannte Aufzüge mit Zahnstangen haben entweder eine
Zahnstange und einen Wagen mit fest angebautem Lasthalter,
auf dem in der Regel schon ein Lastkorb befestigt ist oder
es sind an zwei Zahnstangen zwei unabhängige Wagen mit
jeweils fest angebrachtem Lasthalter und/oder Korb
vorgesehen. Sonstige Aufzüge arbeiten mit Seilen als
Einzel- oder Doppelaufzüge. Auch sind vielfältige
Einrichtungen bekannt, um höhenverstellbare Arbeitsbühnen
an Gebäuden zu benutzen. Diese haben im Abstand voneinander
an den Enden des jeweiligen Bühnenabschnittes liegende
Stütz- und Hubeinrichtungen.
Mit den bisherigen Auszügen kann man nur recht langsam
arbeiten, weil nur ein einzige Korb vorhanden ist. Dieser
kann entweder unten be- oder entladen oder gefahren oder
oben be- oder entladen werden. Die oben und unten tätigen
Personen müssen jeweils warten, bis der Lastkorb ihnen
wieder zur Benutzung zur Verfügung steht. Das verursacht
sehr lange Totzeiten und damit erheblichen, überflüssigen
Aufwand. Die Lastaufzüge mit zwei getrennten Wagen an einer
Säule sind konstruktiv sehr aufwendig, weil Wagen und
Antrieb samt Zahnstange, Kabel für Energie und
Steuerleitung und dgl. doppelt vorgesehen werden müssen.
Das ist für die Einsparung an Fahrzeit ein zu großer
Aufwand, weil die Fahrzeit nur einen kleinen Teil der
Gesamtbenutzungszeit ausmacht.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die längste
Zeit für das Beladen bzw. Entladen eines Lastkorbes benutzt
wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Aufzug mit einer Säule zu schaffen, an dem zwei Lasthalter
in vielfältiger Weise, vor allem derart benutzt werden
können, daß ein Lasthalter am unteren Ende und ein anderer
Lasthalter auf beliebig höherem Niveau benutzbar sind, daß
jedoch für zwei Lasthalter bzw. die ihnen zugeordneten
Elemente, wie Lastkörbe oder Arbeitsbühnen nur jeweils ein
Antrieb mit den zugehörigen Bauteilen und Hilfselementen
notwendig ist.
Erfindungsgemäß sind vor allem, außer den vorgenannten
folgende, zum Teil neue, zum Teil aber auch bei den
vorgenannten Aufzügen schon vorhandene, der sinnvollen
Aufzählung gemäß besser nachfolgend zu nennende Merkmale
vorgesehen:
- - die Lasthalter sind mit Kupplungseinrichtungen an den Wagen ankuppelbar;
- - einem einzigen Wagen sind zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Säule auf- und abbewegbare Lasthalter zugeordnet, die jeder einzeln oder beide gemeinsam ankuppelbar sind;
- - längs der Säule ist eine aus mehreren Teilstücken zusammengesetzte, geradlinige Zahnstange ausgebildet;
- - der Hubantrieb ist mit in die Zahnstange eingreifendem Antriebs-Ritzel ausgestattet;
- - es sind die für den elektrischen Betrieb notwendigen oder zweckmäßigen Zuführ-, Schalt- und Steuer-Hilfsmittel sowie Befestigungs- und Schutz- Hilfsmittel vorgesehen;
- - darunter ist der Hubantrieb mit Hilfsmitteln zur Einstellung unterschiedlicher Geschwindigkeiten und Hilfsmitteln zur Begrenzung der Sinkgeschwindigkeit sowie zur Abschaltung in Endlagen und mit Steuerhilfsmitteln ausgestattet.
Dadurch daß man zwischen Wagen und Lasthalter jeweils eine
lösbare Kupplung vorsieht, kann man einen Lasthalter unten
stehen lassen und gleichzeitig den Wagen mit dem anderen
Lasthalter zur jeweiligen Benutzungsstelle fahren. In
dieser Zeit kann der untere Lasthalter mit entsprechenden
Hilfseinrichtungen oder Transportgütern versehen werden. So
kann mit einem einzigen Antrieb genau dasselbe erreicht
werden, was bisher nur mit zwei Antrieben erreichbar war.
Der einzige wesentliche Unterschied ist, daß man einen
gewissen Fahrzeitverlust in Kauf zu nehmen hat, weil nicht
ein Lasthalter aufwärts und der andere gleichzeitig abwärts
fahren können. Das nimmt jedoch nur einen kleinen Teil der
Zeit in Anspruch und kann vor allem dadurch wettgemacht
werden, daß man einen Antrieb mit geeigneten
Geschwindigkeits-Einstelleinrichtungen ausstattet. So kann
man zumindest streckenweise mit höheren Geschwindigkeiten
fahren als mit Einfachantrieben. Der Aufwand für einen
Antrieb mit unterschiedlichen und/oder höheren Geschwindig
keiten ist wesentlicher geringer als der Aufwand für einen
zweiten Antrieb.
Bei Benutzung als Aufzug werden zweckmäßig Lastkörbe mit
sicherbaren Einstiegstüren oder dgl. vorgesehen, die den
Lasthaltern zugeordnet und in der Regel auf diesen für
längere Benutzung fest angebracht sind. Dann kann man die
Lasthalter wie gewöhnliche Aufzugkörbe benutzen. Man kann
jedoch auch den Lasthaltern Arbeitsbühnen zuordnen und vor
allem Aufzüge paarweise aufstellen und zwischen je zwei
Säulen eine längere Arbeitsbühne mit den zugeordneten
Sicherheits-Hilfsmitteln vorsehen. So kann ein Unternehmen,
welches ohnehin mehrere gleiche Aufzüge für einen flüssigen
Arbeitsablauf benötigt, diese gelegentlich für Arbeiten mit
größeren Arbeitsbühnen verwenden.
Für das Ankuppeln der Lasthalter an den Wagen können
verschiedene geeignete, sicher aus- und einkuppelnde
Kupplungseinrichtungen verwendet werden. Für sie wichtig
ist, daß die Kupplung bei Aufwärtsfahrt mit Sicherheit in
einem solchen Kupplungszustand ist, daß der wunschgemäß zu
hebende Lasthalter einwandfrei mit dem Wagen verbunden ist.
Dazu sieht man zweckmäßig Verschiebeelemente vor, die
während des Beginns der Hubbewegung mögliche Fehlstellungen
automatisch ausgleichen. Einfache, vorteilhafte und sicher
arbeitende Kupplungselemente sind in den weiteren
Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen
abgehandelten Beschreibungsteil behandelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Benutzungs
varianten wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Seitenansicht eines Aufzuges
für Baumaterialien, Gerüstelemente und Gerüst
montagen mit zwei Lasthaltern und zwei darauf
angeordneten Lastkörben, beide in der
untersten, aufgesetzten Boden-Ladeposition;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei
der beide Lasthalter an den Wagen angekuppelt
und gemeinsam angehoben sind;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei
der der linke Lasthalter mit Lastkorb am Wagen
angekuppelt und angehoben ist, während der
rechte Lasthalter mit Lastkorb unten steht
zwecks Be- oder Entladung;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei
der jedoch der linke Lasthalter mit Lastkorb
unten abgestellt ist und der rechte Lasthalter
mit Lastkorb am Wagen angekuppelt und angehoben
ist;
Fig. 5 eine schematische Stirnansicht eines Gerüstes
an einer Wand mit dem davor gesetzten Aufzug
bei angehobenen Lasthaltern und Lastkörben
gemäß Fig. 2, jedoch in einer anderen
Höhenlage;
Fig. 6 eine schematische Darstellung in Seitenansicht,
bei der zwei Aufzüge im Abstand voneinander
aufgestellt und durch eine Arbeitsbühne auf den
einander zugewendeten Lasthaltern verbunden
sind, während die außen liegenden Lasthalter
Lastkörbe oder kleineren Arbeitsbühne oder
Personenkörbe aufweisen;
Fig. 7 eine schematisierte Schräg-Explosions-
Darstellung einiger wesentlicher Elemente des
Aufzuges, nämlich Basisgestell, Lasthalter und
Wagengrundgerippe;
Fig. 8 eine vergrößerte Schrägdarstellung des Wagens
mit einigen wesentlichen Elementen;
Fig. 9 eine Teildraufsicht auf das Basisgestell mit
Lasthaltern und Schnitt durch einige
wesentliche Elemente;
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Säule
mit den Rollenführungen und zugehörigen
Elementen des Wagens gemäß Linie 10-10 in
Fig. 11;
Fig. 11 eine teilweise schematisierte Seitenansicht des
Wagens mit strichpunktierter Andeutung der
Säule;
Fig. 12 eine Frontansicht des teilweise schematisierten
Wagens mit Darstellung der Zahnstange jedoch
ohne die Säule;
Fig. 13 einen teilweise schematisierten Vertikalschnitt
durch die Kupplungseinrichtung für die
Verbindung von Wagen und Lasthalter in der
ausgekuppelten Stellung;
Fig. 14 eine der Fig. 13 im wesentlichen entsprechende
Darstellung im eingekuppelten Zustand;
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung in
einer Position kurz vor Erreichen des oberen
Totpunktes der Federanordnung
und
Fig. 16 eine der Fig. 15 im wesentlichen entsprechende
Darstellung in der oberen Totpunkt-Stellung der
Federanordnung.
Der Aufzug 50 hat ein Basisgestell 51 mit einer vertikalen
Säule 52, auf der ein Wagen 53 mit Antrieb vertikal
verschiebbar ist. Am Wagen 53 sind Lasthalter 55.1 und 55.2
seitlich ankuppelbar. Auf diesen stehen Lastkörbe 56.1 und
56.2. Die Lastkörbe 56 . . . haben eine Breite 57, die wegen
des Transportes auf der Straße in der Regel nicht größer
sein sollte als der Abstand der Außenflächen der Laufräder.
Das Basisgestell 51 hat eine Starr-Achse 58 mit gefederten
Radträgern 59, an denen gummibereifte Laufräder 60.1 und
60.2 auf beiden Seiten des Basisgestells 51 in üblicher Art
von Fahrzeuganhängern angebracht sind. Diese Laufräder 60
sind in der Längs-Mitte des Basisgestells 51 beiderseits
der Säule 52 vorgesehen.
Das Basisgestell 51 ist rechteck-rahmenartig ausgebildet,
wie es vor allem die Fig. 7 und 9 zeigen. Längsträger 61.1
und 61.2 sind durch innen liegende Querstreben 62.1 und
62.2 nahe der Achse 58 verbunden und haben im Bereich ihrer
Enden 63 Querstreben 64.1 und 64.2. Im Bereich der
Eckpunkte sind übliche höheneinstellbare Stützfüße 65.1 bis
65.4 vorgesehen, mittels deren der ganze Aufzug 50 auf dem
Boden abgestützt und seine Säule 52 vertikal ausgerichtet
werden können. Dabei werden dann auch die Laufräder 60 . . .
bzw. zumindest ihre Federn entlastet. Ähnliche Anordnungen
sind bei solchen transportablen Aufzügen üblich, jedoch ist
hier die Ausgestaltung auch des Basisgestells so getroffen,
daß es für die Abstützung der wahlweise und gemeinsam
benutzbaren beiden Lasthalter 55 . . . geeignet ist.
Für die Befestigung und Abstützung der Säule 52 ist auf dem
Basisgestell 51 eine Grundplatte 66 vorgesehen, die
auf den Längsträgern 61.1 und 61.2 und den innen liegenden
Querstreben 62.1 und 62.2 aufliegend und den Zwischenraum
überdeckend befestigt, beispielsweise angeschweißt ist.
Der Wagen 53 ist - wie besonders gut aus der in Fig. 7 ohne
Antriebsteile gezeigten Grundstruktur ersichtlich - als
einseitig offener Kastenrahmen 70 mit vier Vertikal
stäben 71.1, 71.2, 71.3, 71.4 ausgebildet. Diese sind in
den Seitenbereichen durch Horizontal-Streben 72.1 bis 72.4
und auf der in den Zeichnungen vorn liegenden Seite durch
eine untere Horizontalstrebe 73 und zwei Verbindungs- und
Tragbleche 74.1 und 74.2 verbunden. An jeder Ecke oben ist
ein Kupplungsträger 75.1 bis 75.4 ausgebildet.
Dem Wagen 53 sind die beiden Lasthalter 55.1 und 55.2
zugeordnet. Die Lasthalter 55 . . . sind als Winkelelemente
ausgebildet und haben jeweils zwei Vertikalarme 76.1 bis
76.4, die an ihren oberen Enden 77.1 bis 77.4 in Richtung
auf die Säule 52 ragende Kupplungsösen 78.1 bis 78.4
tragen. Sie haben eine Länge 79, die etwa der Höhe 80 des
Wagens 53 entspricht. Die Lasthalter 55 . . . haben jeweils
zwei Horizontal-Längsarme 81.1 bis 81.4, die an ihren
äußeren Enden durch Querstäbe 82.1 und 82.2 und an den der
Säule 52 zugewanden Enden mit den Vertikalarmen 76.1 bis
76.4 und jeweils einer innere Querstrebe 83.1 bzw. 83.2
verbunden sind.
Die Außenpaßflächen 84.1 der Vertikalstäbe 71 haben einen
Abstand 85, der auf die Abmessungen der Säule 52 unter
Berücksichtigung der Abstützung von Kippkräften abgestimmt
ist. Die inneren Paßflächen 86 der Vertikalarme 76 . . . der
Lasthalter 55 . . . haben einen Abstand 87, der um ein
Bewegungsspiel größer ist als der Abstand 85, so daß der
Wagen 53 im ausgekuppelten Zustand frei aus den
Lasthaltern 55 . . . herausfahren und wieder in diese einfahren
kann.
Damit eine einwandfreie Bewegung und Zuordnung sowie ein
gutes Einkuppeln auch nach längerer Benutzung im rauhen
Betrieb möglich sind, ist auf gute Zentrierung und auf
entsprechende Einführ-Hilfsmittel besonders zu achten.
Demgemäß sind für die Zentrierung der Lasthalter 55 an den
Querstreben 64 und 62 des Basisgestells 51 jeweils zwei
Einführlaschen 91.1 bis 91.8 angebracht. Diese haben
vertikale Befestigungsbereiche 92 und jeweils nach außen
sinnvoll abgeknickte Einführbereiche 93, die oberhalb der
Aufsetzflächen 84 der Längsträger 61 . . . und Querstreben 62 . . .
und 64 . . . jeweils eine Einführschräge 90 bilden - wie es
inbesondere Fig. 7 zeigt. Wie die räumliche Zuordnung der
schrägen Explosionsdarstellung in Fig. 7 veranschaulicht,
können die sich absenkenden Lasthalter 55 mit den
Unterkanten 95 der Innenflächen ihrer Horizontal-
Längsarme 81 . . . an den Einführschrägen 90 der Einführ
laschen 91 entlang bewegen und somit passend zugeordnet auf
dem Basisgestell 51 absetzen. Die geeignete Längsaus
richtung erfolgt durch die gegebene Ankupplung am Wagen 53
und des Wagens 53 an der Säule 52, wie es im folgenden
beschrieben werden wird. Hilfe dabei können auf der Grund
platte 66 angeordnete, vertikale Positionierungsbolzen 96.1
und 96.2 bilden, die in Positionierlöcher 97.1 und 97.2
eintreten, die mittig in den horizontalen inneren
Querstreben 83.1 und 83.2 der Lasthalter 55 . . . angeordnet
sind.
Damit der herabfahrende Wagen 53 sich zu den Lasthaltern 55
einwandfrei zentriert, aber auch mit dem sinnvollen
und/oder notwendigen Spiel bewegen kann, sind an den
Vertikalstäben 71 . . . unten Einführschrägen 98.1 bis 98.4
ausgebildet. Diesen sind die schrägen Einführflächen 99.1
bis 99.4 an Wagen-Einführ-Laschen 100.1 bis 100.4
zugeordnet, welche an nach innen überstehenden Enden 101
der Horizontal-Längsarme 81.1 bis 81.4 angebracht sind und
welche ebenfalls oben auswärts gebogene Einführbereiche
102.1 bis 102.4 aufweisen. Für die Längsausrichtung sind an
den inneren Querstreben 83.1 und 83.2 Einführ
laschen 103.1 bis 103.4 befestigt, deren obere
Einführschrägen 104 oben nach auswärts abgebogen sind. An
diese legen sich die Unterkanten 105 der Horizontal-
Streben 72 . . . ausrichtend an.
An dem oberen Verbindungs- und Tragblech 74.2 ist ein
Getriebemotor 110 befestigt, der die Einschaltung unter
schiedlicher Geschwindigkeiten gestattet und der ein
Antriebs-Ritzel 111 auf seiner durch die obere
Ritzelöffnung 121 ragenden Ausgangswelle trägt. Dieses
Antriebs-Ritzel 111 greift in eine Zahnstange 112 ein und
dient den Aufwärts- und Abwärtsbewegungen, wie es bei
solchen Aufzügen mit Zahnstangen üblich ist. Es ist eine
einzige von unten nach oben vertikal durchlaufende
Zahnstange vorgesehen, die gemäß der Unterteilung der
Säulenelemente unterteilt ist. An dem unteren Verbindungs-
und Tragblech 74.1 ist eine nicht näher dargestellte
Sicherheits- und Bremseinrichtung 125 befestigt. Sie greift
mit einem Sicherheits-Ritzel 126 auch in die Zahnstange 112
ein und sorgt bei Fehlern, insbesondere bei erhöhten
Geschwindigkeiten infolge des unerwünschten Herabsinkens
des Wagens 53 für Bremsung und geeignete Steuersignale,
dient also u. a. als Fangbremse. Das Sicherheits-Ritzel 126
ist auf einer Welle 127 angeordnet, die durch die
Sicherheitsöffnung 128 greift. Sonstige Hilfseinrichtungen
sind in üblicher Weise ausgestaltet. Die Energiezufuhr und
Steuersignalübertragungen erfolgen über ein nicht
dargestelltes Kabel, welches sich in einem zylindrischen
Kabelbehälter 120 in üblicher Weise beim Hinunterfahren
selbsttätig ablegt und welches gemäß der Hubhöhe des
Aufzuges in seiner Länge bemessen ist.
Der Wagen 53 hat Rollenträger 115. Diese tragen auf
geeigneten, exzentrisch gelagerten und einstellbaren Achsen
Laufrollen 116.1 bis 116.16, deren Laufflächen 117 sich in
grundsätzlich bekannter Weise an den Führungsflächen 118
der Führungsschienen 135 der Säule 52 abstützen. Dabei ist
das Säulenprofil - wie aus den Fig. 8 und insbesondere
Fig. 9 und 10 ersichtlich - als Leichtmetall-Strang-
Preß-Profil 130 gestaltet. Es hat innere Stütz
verstrebungen 131 und an der freien Seite ein C-Profil 132.
In dieses werden Halteelemente 133 eingesetzt. Mit ihrer
Hilfe werden Haltearme 134 an dem Gerüst 137 und/oder an
dem Bauwerk 138 befestigt.
Im übrigen hat das Profil 130 grundsätzlich langgestreckte
Rechteckform mit zwei gegenüberliegend ausgebildeten
Führungsschienen 135, die zusammen mit den Seitenwänden 136
die Führungsflächen 118 . . . für die Laufrollen 116 . . . in der
aus Fig. 9 und 10 ersichtlichen Weise begrenzen. Dabei sind
vier Laufrollen 116 . . . in der jeweiligen Höhenlage auf
parallelen Achsen angeordnet und jeweils weitere zwei
Laufrollen 116 . . . auf jeder Seite an dazu um 90° versetzten
Achsen. Solche Rollensätze von je acht Laufrollen 116 . . .
sind am unteren und am oberen Ende des Wagens 53
vorgesehen. Durch die großen Abstände der Laufrollen 116 . . .
und die solide Gestaltung der Führungsschienen 135 können
alle auftretenden, aus den beträchtlichen Lasten der großen
Lastkörbe 56 . . . und der darin zu transportierenden, auch
sperrigen Teile resultierenden Kräfte gut aufgenommen und
abgeleitet werden.
Der Wagen 53 weist auf jeder Seite gleich ausgeführte, den
Kupplungsträgern 75.1 bis 75.4 zugeordnete Kupplungs
einrichtungen 160 auf. Diese haben in den wagenseitigen, in
den Fig. 13 und 14 nur von der linken Seite gezeigten,
Kupplungsträgern 75.1 bis 75.2 in runden Bohrungen 162.1
und 162.2 geführte Kupplungszapfen 161.1 und 161.2, die
kolbenartig und vorzugsweise mit Verdrehsicherung
ausgeführt sind. Ihnen sind Pleuel 163.1 und 163.2
zugeordnet, die an einer gemeinsamen Kurbelscheibe 164
mittels der Kurbelzapfen 165.1 und 165.2 diagonal
gegenüberliegend angelenkt sind. Der Kurbelscheibe 164 ist
ein Betätigungshebel 166 zugeordnet, der an seinem oberen
Ende ein Drehlager 167 aufweist. An diesem greift ein
Handhebel 168 an, der das Verschwenken des
Betätigungshebels 166 um etwa 90° zuläßt, wie es die
Fig. 13 und 14 zeigen. So kann die Kurbelscheibe 164 zwei
Endlagen einnehmen. In der einen, in Fig. 14 gezeichneten
Endlage sind die Pleuel 163.1 und 163.2 gestreckt und die
Kupplungszapfen 161.1 und 161.2 ausgefahren. In der anderen
Stellung - siehe Fig. 13 - sind die Kupplungszapfen 161.1
und 161.2 ganz eingefahren und damit ist der Lasthalter 55
vom Wagen 53 abgekuppelt.
An dem Betätigungshebel 166 greift eine Federanordnung 170
mit einer Zugfeder 171 an, die es sichert, daß der
Betätigungshebel 166, wenn er die mittlere Totlage um einen
kleinen Betrag überschritten hat, automatisch in die
jeweilige Endlage bewegt wird, um sicherzustellen, daß die
Kupplung entweder in die Kupplungsstellung eingeschaltet
oder in die Freistellung ausgeschaltet ist.
In den den Lasthaltern zugeordneten Kupplungsösen 78 . . . am
Wagen 53 sind Langlöcher 180 vorgesehen, in welche die
Kupplungszapfen 161.1 bzw. 161.2 - wie aus den Fig. 14
ersichtlich - eintreten können.
Um sicherzustellen, daß auch aus evtl. eingenommenen
Zwischenstellungen die Kupplungszapfen 161.1 und 161.2
ihre eingekuppelte Endstellung annehmen, haben die
Langlöcher 180 in ihren oberen Endbereichen
Sicherungsschrägen 181. Diesen sind an den Enden der
Kupplungszapfen 161 . . . angeordnete Sicherungshaken 182 mit
passenden Sicherungsschrägen 183 zugeordnet. Dabei ist
- wie aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich - die Anordnung so
getroffen, daß in Abstimmung auf die Winkellage und die
Einbaulage der Federanordnung 170 bei Verharren in einer
Zwischenstellung entweder die Feder wirksam wird, um die
Anordnung in eine Endlage zu bewegen oder beim Anheben des
Wagens die Sicherungsschrägen 181 und 183 gegeneinander
gelangen und durch die dadurch hervorgerufene
Horizontalverschiebung die gesicherte und voll tragfähige
Endposition eingenommen wird. Fig. 15 zeigt wie bei einer
Stellung kurz vor dem oberen Totpunkt, beispielsweise
ca. 8° davor, die Sicherungsschräge 183 mit ihrer oberen
Kante 185 gerade unter die Kante 186 der lasthalterfesten
Sicherungsschräge 181 gelangt ist, nämlich in einer
Stellung, in der die Feder 171 wegen des sehr
spitzwinkligen Angriffes und der Reibungskräfte die
Kurbelscheibe 164 nicht mehr verschwenkt, weder in die eine
noch in die andere Stellung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen - wie bereits in der Figurenauf
zählung erwähnt, einen einzigen Aufzug mit den zwei
Lasthaltern 55.1 und 55.2 mit den darauf gesetzten
Lastkörben 56.1 und 56.2 in den vier möglichen Benutzungs
stellungen, nämlich in Fig. 1 beide Lasthalter und beide
Körbe samt Wagen 53 unten auf dem Basisgestell 51.
In Fig. 2 sind beide Lasthalter 55.1 und 55.2 an den Wagen
53 angekuppelt und samt ihren Lastkörben 56. 1 und 56.2 in
eine den Benutzungsbedingungen entsprechend angehobene
Stellungen gebracht, in der sie sich beide oben befinden.
Einer solche Benutzungsart - jedoch in geringerer Höhe -
entspricht die Fig. 5, in welcher ein Gerüst 137 an einer
Gebäudewand 138 dargestellt ist. Außerhalb des Gerüstes
steht der Aufzug 50. Seine Säule 52 ist mit zwei
Haltearmen 134 am Gerüst 137 verankert. Weiteres ergibt
sich aus den vorstehenden Erläuterungen.
Die Fig. 3 zeigt eine Benutzungsform, bei der der rechte
Lasthalter 55.2 vom Wagen 53 abgekuppelt ist, während der
linke Lasthalter 55.1 an den Wagen 53 angekuppelt und
zusammen mit diesem angehoben ist, so daß beispielsweise
oben entladen werden kann, während unten gleichzeitig
beladen wird.
Die Fig. 4 zeigt eine umgekehrte Anordnung, bei der nunmehr
der Lasthalter 55.2 mit seinem Lastkorb 56.2 angehoben ist
und nunmehr seinerseits entladen wird, während der
Lasthalter 55.1 mit seinem Lastkorb 56.1 nunmehr auf dem
Basisgestell 51 ruht und vom Wagen 53 abgekoppelt ist, so
daß er unten neu beladen werden kann. So kann man die
Lastkörbe wechselweise be- und entladen und braucht sie nur
jeweils anzukuppeln und mit dem Wagen 53 anzuheben bzw.
abzusenken.
Eine andere Benutzungsart zeigt die Fig. 6. Hier sind
Aufzüge 50.1 und 50.2 im Abstand voneinander aufgestellt.
Die außen liegenden Lasthalter 55 sind jeweils mit kleinen,
korbartigen Arbeitsbühnen 187 ausgestattet. An jedem
Wagen 53 sind beide Lasthalter 55 angekuppelt. Auf den
einander zugewendeten Lasthaltern 55.3 und 55.4 ist eine
längere, dem Abstand der beiden Aufzüge 50.1 und 50.2
entsprechende Arbeitsbühne 188 mittels geeigneter
Befestigung abgestützt. Sie ist mit zusätzlichen
Sicherungseinrichtungen, Gittern und dgl. ausgestattet, die
hier jedoch wegen ihrer allgemeinen Bekanntheit nicht
dargestellt sind. Außerdem sind beide Aufzüge mit
geeigneten Hilfseinrichtungen zur Erzielung von Gleichlauf
ausgestattet, damit die Arbeitsbühne 188 horizontal
angehoben und abgesenkt wird und keine Unfallgefahr
besteht. Eine solche für die Benutzung von Personen in
größeren Höhen vorgesehene Anordnung ist mit den
entsprechenden Sicherheitseinrichtungen auszustatten. Wie
ersichtlich, kann auch hier die vorteilhafte neue
Aufzugkonstruktion sinnvoll eingesetzt werden.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt
beschrieben werden:
Der Aufzug hat ein Basisgestell (51) mit einer vertikalen Säule (52), die in Abschnitte unterteilt ist und jeweils aus Abschnitten zusammengesetzt eine Zahnstange (112) aufweist. An der Säule (52) ist, durch Laufrollen geführt, ein auf- und abbewegbarer Wagen (53) vorgesehen, welcher geeignete Antriebs- und Sicherheitseinrichtungen aufweist, die durch die Öffnungen (121, 128) greifen. Dem Wagen (53) sind Lasthalter (55.1, 55.2) zugeordnet, die wahlweise einzeln oder gemeinsam mit dem Wagen (53) gekuppelt werden können. Entsprechende Hilfs- und Zentriereinrichtungen sichern die einwandfrei Funktion zum Beladen des Lasthalters auf der einen Seite, während der Lasthalter auf der anderen Seite eine andere Höhenlage einnehmen oder bewegt werden kann.
Der Aufzug hat ein Basisgestell (51) mit einer vertikalen Säule (52), die in Abschnitte unterteilt ist und jeweils aus Abschnitten zusammengesetzt eine Zahnstange (112) aufweist. An der Säule (52) ist, durch Laufrollen geführt, ein auf- und abbewegbarer Wagen (53) vorgesehen, welcher geeignete Antriebs- und Sicherheitseinrichtungen aufweist, die durch die Öffnungen (121, 128) greifen. Dem Wagen (53) sind Lasthalter (55.1, 55.2) zugeordnet, die wahlweise einzeln oder gemeinsam mit dem Wagen (53) gekuppelt werden können. Entsprechende Hilfs- und Zentriereinrichtungen sichern die einwandfrei Funktion zum Beladen des Lasthalters auf der einen Seite, während der Lasthalter auf der anderen Seite eine andere Höhenlage einnehmen oder bewegt werden kann.
Bezugszeichenliste:
50 Aufzug
50.1 Aufzug
50.2 Aufzug
51 Basisgestell
52 vertikale Säule
53 Wagen
55 Lasthalter
55.1 Lasthalter
55.2 Lasthalter
55.3 Lasthalter
55.4 Lasthalter
56.1 Lastkorb
56.2 Lastkorb
57 Breite von 56
58 Starr-Achse
59 Radträger
60 Laufrad
60.1 Laufrad
60.2 Laufrad
61 Längsträger
61.1 Längsträger
61.2 Längsträger
62 Querstrebe
62.1 Querstrebe
62.2 Querstrebe
63 Ende von 62
64 Querstrebe
64.1 Querstrebe
64.2 Querstrebe
65 Stützfuß
65.1 Stützfuß
65.2 Stützfuß
65.3 Stützfuß
65.4 Stützfuß
66 Grundplatte
70 Kastenrahmen
71 Vertikalstab
71.1 Vertikalstab
71.2 Vertikalstab
71.3 Vertikalstab
71.4 Vertikalstab
72.1 Horizontal-Strebe
72.2 Horizontal-Strebe
72.3 Horizontal-Strebe
72.4 Horizontal-Strebe
73 untere Horizontalstrebe
74.1 Verbindungs- u. Tragblech
74.2 Verbindungs- u. Tragblech
75 Kupplungsträger
75.1 Kupplungsträger
75.2 Kupplungsträger
75.3 Kupplungsträger
75.4 Kupplungsträger
76 Vertikalarm
76.1 Vertikalarm
76.2 Vertikalarm
76.3 Vertikalarm
76.4 Vertikalarm
77.1 oberes Ende von 76
77.2 oberes Ende von 76
77.3 oberes Ende von 76
77.4 oberes Ende von 76
78.1 Kupplungsöse
78.2 Kupplungsöse
78.3 Kupplungsöse
78.4 Kupplungsöse
79 Länge von 78
80 Höhe von 53
81 Horizontal-Längsarm
81.1 Horizontal-Längsarm
81.2 Horizontal-Längsarm
81.3 Horizontal-Längsarm
81.4 Horizontal-Längsarm
82.1 Querstab
82.2 Querstab
83.1 innere Querstrebe
83.2 innere Querstrebe
84.1 Außenpaßfläche
85 Abstand
86 innere Paßfläche
87 Abstand von 86
90 Einführschräge
91 Einführlasche
91.1 Einführlasche
91.2 Einführlasche
91.3 Einführlasche
91.4 Einführlasche
91.5 Einführlasche
91.6 Einführlasche
91.7 Einführlasche
91.8 Einführlasche
92 Befestigungsbereich
93 Einführbereich
95 Unterkante
96.1 Positionierungsbolzen
96.2 Positionierungsbolzen
97.1 Positionierloch
97.2 Positionierloch
98.1 Einführschräge
98.2 Einführschräge
98.3 Einführschräge
98.4 Einführschräge
99.1 Einführfläche
99.2 Einführfläche
99.3 Einführfläche
99.4 Einführfläche
100.1 Wagen-Einführ-Lasche
100.2 Wagen-Einführ-Lasche
100.3 Wagen-Einführ-Lasche
100.4 Wagen-Einführ-Lasche
101 Ende von 81
102.1 Einführbereich
102.2 Einführbereich
102.3 Einführbereich
102.4 Einführbereich
103.1 Einführlasche
103.2 Einführlasche
103.3 Einführlasche
103.4 Einführlasche
104 Einführschräge
105 Unterkante von 72
110 Getriebemotor
111 Antriebs-Ritzel
112 Zahnstange
115 Rollenträger
116 Laufrollen
116.1 bis 116.16 Laufrollen
117 Lauffläche
118 Führungsflächen
120 Kabelbehälter
121 Ritzelöffnung
125 Sicherheits- und Bremseinrichtung
126 Sicherheits-Ritzel
127 Welle
128 Sicherheitsöffnung
130 Leichtmetall-Strang- Preß-Profil
131 Stützverstrebung
132 C-Profil
133 Halteelement
134 Haltearm
135 Führungsschiene
136 Seitenwand
137 Gerüst
138 Bauwerk
160 Kupplungseinrichtung
161 Kupplungszapfen
161.1 Kupplungszapfen
161.2 Kupplungszapfen
162.1 Bohrung
162.2 Bohrung
163.1 Pleuel
163.2 Pleuel
164 Kurbelscheibe
165.1 Kurbelzapfen
165.2 Kurbelzapfen
166 Betätigungshebel
167 Drehlager
168 Handhebel
170 Federanordnung
171 Zugfeder
180 Langloch
181 Sicherungsschräge
182 Sicherungshaken
183 Sicherungsschräge
185 obere Kante von 183
186 Kante von 181
187 Arbeitsbühne korbartig
188 Arbeitsbühne
50.1 Aufzug
50.2 Aufzug
51 Basisgestell
52 vertikale Säule
53 Wagen
55 Lasthalter
55.1 Lasthalter
55.2 Lasthalter
55.3 Lasthalter
55.4 Lasthalter
56.1 Lastkorb
56.2 Lastkorb
57 Breite von 56
58 Starr-Achse
59 Radträger
60 Laufrad
60.1 Laufrad
60.2 Laufrad
61 Längsträger
61.1 Längsträger
61.2 Längsträger
62 Querstrebe
62.1 Querstrebe
62.2 Querstrebe
63 Ende von 62
64 Querstrebe
64.1 Querstrebe
64.2 Querstrebe
65 Stützfuß
65.1 Stützfuß
65.2 Stützfuß
65.3 Stützfuß
65.4 Stützfuß
66 Grundplatte
70 Kastenrahmen
71 Vertikalstab
71.1 Vertikalstab
71.2 Vertikalstab
71.3 Vertikalstab
71.4 Vertikalstab
72.1 Horizontal-Strebe
72.2 Horizontal-Strebe
72.3 Horizontal-Strebe
72.4 Horizontal-Strebe
73 untere Horizontalstrebe
74.1 Verbindungs- u. Tragblech
74.2 Verbindungs- u. Tragblech
75 Kupplungsträger
75.1 Kupplungsträger
75.2 Kupplungsträger
75.3 Kupplungsträger
75.4 Kupplungsträger
76 Vertikalarm
76.1 Vertikalarm
76.2 Vertikalarm
76.3 Vertikalarm
76.4 Vertikalarm
77.1 oberes Ende von 76
77.2 oberes Ende von 76
77.3 oberes Ende von 76
77.4 oberes Ende von 76
78.1 Kupplungsöse
78.2 Kupplungsöse
78.3 Kupplungsöse
78.4 Kupplungsöse
79 Länge von 78
80 Höhe von 53
81 Horizontal-Längsarm
81.1 Horizontal-Längsarm
81.2 Horizontal-Längsarm
81.3 Horizontal-Längsarm
81.4 Horizontal-Längsarm
82.1 Querstab
82.2 Querstab
83.1 innere Querstrebe
83.2 innere Querstrebe
84.1 Außenpaßfläche
85 Abstand
86 innere Paßfläche
87 Abstand von 86
90 Einführschräge
91 Einführlasche
91.1 Einführlasche
91.2 Einführlasche
91.3 Einführlasche
91.4 Einführlasche
91.5 Einführlasche
91.6 Einführlasche
91.7 Einführlasche
91.8 Einführlasche
92 Befestigungsbereich
93 Einführbereich
95 Unterkante
96.1 Positionierungsbolzen
96.2 Positionierungsbolzen
97.1 Positionierloch
97.2 Positionierloch
98.1 Einführschräge
98.2 Einführschräge
98.3 Einführschräge
98.4 Einführschräge
99.1 Einführfläche
99.2 Einführfläche
99.3 Einführfläche
99.4 Einführfläche
100.1 Wagen-Einführ-Lasche
100.2 Wagen-Einführ-Lasche
100.3 Wagen-Einführ-Lasche
100.4 Wagen-Einführ-Lasche
101 Ende von 81
102.1 Einführbereich
102.2 Einführbereich
102.3 Einführbereich
102.4 Einführbereich
103.1 Einführlasche
103.2 Einführlasche
103.3 Einführlasche
103.4 Einführlasche
104 Einführschräge
105 Unterkante von 72
110 Getriebemotor
111 Antriebs-Ritzel
112 Zahnstange
115 Rollenträger
116 Laufrollen
116.1 bis 116.16 Laufrollen
117 Lauffläche
118 Führungsflächen
120 Kabelbehälter
121 Ritzelöffnung
125 Sicherheits- und Bremseinrichtung
126 Sicherheits-Ritzel
127 Welle
128 Sicherheitsöffnung
130 Leichtmetall-Strang- Preß-Profil
131 Stützverstrebung
132 C-Profil
133 Halteelement
134 Haltearm
135 Führungsschiene
136 Seitenwand
137 Gerüst
138 Bauwerk
160 Kupplungseinrichtung
161 Kupplungszapfen
161.1 Kupplungszapfen
161.2 Kupplungszapfen
162.1 Bohrung
162.2 Bohrung
163.1 Pleuel
163.2 Pleuel
164 Kurbelscheibe
165.1 Kurbelzapfen
165.2 Kurbelzapfen
166 Betätigungshebel
167 Drehlager
168 Handhebel
170 Federanordnung
171 Zugfeder
180 Langloch
181 Sicherungsschräge
182 Sicherungshaken
183 Sicherungsschräge
185 obere Kante von 183
186 Kante von 181
187 Arbeitsbühne korbartig
188 Arbeitsbühne
Claims (11)
1. Aufzug (50) für Baumaterialien, Gerüstelemente und
Gerüstmontagen mit folgenden Merkmalen:
- - ein Basisgestell (51), welches transportabel ist;
- - das Basisgestell (51) hat höheneinstellbare Stützfüße (65) in einem der Aufzughöhe entsprechenden Horizontal-Abstand voneinander;
- - auf dem Basisgestell (51) ist eine vertikale Säule (52) befestigt;
- - die Säule (52) besteht aus mehreren übereinander montierbaren und mit Verbindungsmitteln, wie Schrauben oder dgl., verbindbaren Säulenelementen;
- - ein vertikal verschiebbarer Wagen (53) ist auf auch alle Kippkräfte abstützenden, zumindest auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Säule (52) vorgesehenen Laufrollenführungen angeordnet;
- - der Wagen (53) ist mit einem Antrieb ausgestattet;
- - der Antrieb besitzt eine der Höhenbewegung folgende Zuführeinrichtung für elektrische Energie und Schalt- und Steuersignale;
- - dem Wagen (53) sind Lasthalter (55 . . .) zugeordnet;
- - die Lasthalter (55 . . .) sind mit Kupplungsein richtungen (160) an den Wagen (153) ankuppelbar;
- - einem einzigen Wagen (53) sind zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Säule (52) auf- und abbewegbare Lasthalter (55.1, 55.2) zugeordnet, die jeder einzeln oder beide gemeinsam ankuppelbar sind;
- - längs der Säule (52) ist eine aus mehreren Teilstücken zusammengesetzte, geradlinige Zahnstange (112) ausgebildet;
- - der Hubantrieb ist mit in die Zahnstange (112) eingreifendem Antriebs-Ritzel (111) ausgestattet;
- - es sind die für den elektrischen Betrieb notwendigen oder zweckmäßigen Zuführ-, Schalt- und Steuer-Hilfsmittel sowie Befestigungs- und Schutz- Hilfsmittel vorgesehen;
- - darunter ist der Hubantrieb mit Hilfsmitteln zur Einstellung unterschiedlicher Geschwindigkeiten und Hilfsmitteln zur Begrenzung der Sinkgeschwindigkeit sowie zur Abschaltung in Endlagen und mit Steuerhilfsmitteln ausgestattet.
2. Aufzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Lasthaltern (55. ) Lastkörbe (56.1, 56.2; 187) mit
sicherbaren Einstiegstüren od. dgl. zugeordnet sind.
3. Aufzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Lasthaltern (55.3, 55.4) für die paarweise
Benutzung von zwei Aufzügen (50.1, 50.2) sich längs
einer Gebäudewand erstreckende Arbeitsbühnen (188) mit
Sicherheits-Hilfsmitteln zugeordnet sind.
4. Aufzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungseinrichtungen (160) zwischen Wagen (53) und
Lasthaltern (55 . . .) in Vertikal-Fahrrichtung offene,
ineinandergreifende Führungselemente mit für ein
gesichertes und stoßarmes Aufsetzen ausreichendem
Spiel und in Langlöcher oder Freiräume eingreifenden
Horizontal-Kupplungszapfen (161.1, 161.2) enthalten.
5. Aufzug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden, horizontalen, gegenläufig bewegbaren
Kupplungszapfen (161.1, 161.2) jeder Seite jeweils mit
einer gemeinsamen Basküle-Betätigungseinrichtung (164,
163, 166) ausgestattet sind.
6. Aufzug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basküle-Betätigungseinrichtung eine ihre beiden
Endlagen sichernde Federanordnung (170) hat.
7. Aufzug nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Enden der horizontalen Kupplungszapfen (161.1,
161. 2) Sicherungsschrägen (183) ausgebildet sind,
welche beim Anheben des Wagens (53) die Kupplungs
zapfen (161 . . .) aus einer ggf. eingenommenen
Zwischenstellung in eine gesicherte Endlage
verschieben.
8. Aufzug nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basküle-Betätigungseinrichtungen mit Hand
einstellhebeln (168) für unabhängiges Ein- und
Auskuppeln beider Seiten ausgestattet sind.
9. Aufzug nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von dem Wagen (53) trennbaren Lasthalter (55 . . .)
mit Zentrier-Hilfsmitteln ausgestattet sind, in die
sich beim Herabfahren des Wagens (53) in den unten
stehenden Lasthalter (55 . . .) Paßgegenflächen (98,
105) des Wagens (53) zentrierend einsenken.
10. Aufzug nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Lasthaltern (55 . . .) am Basisgestell (51) Zentrier-
Hilfsmittel (90) zugeordnet sind, in die sich der
jeweilige Lasthalter (55) beim gemeinsamen Absenken
zusammen mit dem Wagen (53) von oben mit seinen
Zentriergegenflächen oder -kanten (95) zur Säule (52)
ausgerichtet einsenkt.
11. Aufzug nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrier-Hilfsmittel abgeknickte Laschen mit nach
oben offenen Einführschrägen enthalten, welche auf
Horizontalflächen aufgeschweißt oder an
Vertikalflächen seitlich mit ihren nach unten
ragenden, als Befestigungsbereiche dienenden
Verlängerungen angeschweißt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113152 DE4113152A1 (de) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Aufzug fuer baumaterialien, geruestelemente und geruestmontagen |
EP19920106605 EP0510528A3 (en) | 1991-04-23 | 1992-04-16 | Lift for building materials and elements of trestle work |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113152 DE4113152A1 (de) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Aufzug fuer baumaterialien, geruestelemente und geruestmontagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113152A1 true DE4113152A1 (de) | 1992-10-29 |
Family
ID=6430133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914113152 Withdrawn DE4113152A1 (de) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Aufzug fuer baumaterialien, geruestelemente und geruestmontagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0510528A3 (de) |
DE (1) | DE4113152A1 (de) |
Cited By (1)
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CN112412055A (zh) * | 2019-08-22 | 2021-02-26 | 广东博智林机器人有限公司 | 建材垂直运输装置 |
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- 1991-04-23 DE DE19914113152 patent/DE4113152A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0510528A2 (de) | 1992-10-28 |
EP0510528A3 (en) | 1993-01-13 |
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