DE2405582A1 - Aufzugssystem, insbesondere bauaufzugssystem - Google Patents

Aufzugssystem, insbesondere bauaufzugssystem

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DE2405582A1
DE2405582A1 DE19742405582 DE2405582A DE2405582A1 DE 2405582 A1 DE2405582 A1 DE 2405582A1 DE 19742405582 DE19742405582 DE 19742405582 DE 2405582 A DE2405582 A DE 2405582A DE 2405582 A1 DE2405582 A1 DE 2405582A1
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DE
Germany
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elevator system
building
mast
car
platform
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DE19742405582
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joerg Kuehl
Heinz Nierhaus
Guenther Dipl Ing Uhmann
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Publication of DE2405582A1 publication Critical patent/DE2405582A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Aufzugs system, insbesondere Bauaufzugs-System Bei der Erstellung hoher Bauwerke stellt sich das Problem, die zur Fertigstellung des Bauwerkes benötigten Materialien und Geräte an die Arbeitsstelle5 die sich u.U in sehr großer Höhe befindet, mit geringstem Zeitverlust zu befördern.
  • Vor allem ist es im Interesse der Wirtschaftlichkeit wichtig, daß nach Fertigstellung des Rohbaues die Inneneinrichtung, das heißt die Installation von Kabeln zur Energieversorgung, von Telefonleitungen, Gasrohren, Wasserleitungen, Klimatisierungsanlagen usw. sowie der Innenverputz, zügig und in der günstigsten Reihenfolge der einzelnen Arbeiten ausgeführt wird. Aber auch für die Fertigstellung der oberen Stockwerke eines Rohbaus kommt es auf eine planmäßige Zuführung der Materialien und träte an.
  • Die bisher bekannten Bauaufzüge, die an der Seite der betreffenden Bauwerke verstellt werden, sind in der Hauptsache für den Personenverkehr bestimmt, während zum Hochfrdern von Materialien und Geräten die Förderkörbe solcher Auf züge nur in beschränktem Maße geeignet sind0 Im Inneren eines Rohbaus fehlen im allgemeinen die Voraussetzungen für ein schnelles Hochfördern der benötigten Gütern Zu dem genannten Zweck werden zur Zeit Baukrane verwendet, was mit beträcht--lichen Kosten verbunden ist. Zudem ist von gewissen Höhen ab die Verwendung von Baukranen zu diesem Zweck kaum noch wirtschaftlich durchführbar. Außerdem ist es gefahrvoll, eine schwere Last, die in großer Höhe pendelnd an dem Haken des Baukranes hängt, in das Innere des Bauwerkes durch eine Fensteröffnung hereinzuziehen.
  • Demgegenüber liegt der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Versorgung eines Bauwerk kes mit den für die Fertigstellung benötigten Materialien und Geräten auch in großen Höhen so zu gestalten, daß ein möglichst günstiger Zeitplan für die Abwicklung der anstehenden Arbeiten eingehalten werden kann, und daß möglichst wenige Materialien am Fuß des Bauwerkes gelagert zu werden brauchen.
  • Gemäß der Erfindung werden beispielsweise für die Installation in einem hoch liegenden Stockwerk eines Rohbaus alle benötigten Kabel, Rohre, Befestigungsmittel od. dglo sowie alle erforderlichen Werkzeuge am Boden, ggf. in einem weit von der Baustelle entfernten Lager, nach einem bestimmten Plan zusammengestellt und zoBv in einem Einheitsbehälter gebrauchsfertig untergebracht. Dieser wird alsdann schnell an die betreffende, hochliegende Arbeitsstelle des Rohbaus befördert, indem der Behälter auf das Tragmittel des Bauaufzuges, z.B0 auf eine längs des Aufzugsmastes fahrbare Plattform, gesetzt und an der Haltestelle in der betreffenden Höhe von der Plattform od. dgl.
  • in eine Fensteröffnung des Rohbaus hineingeschoben wird. Dabei gleitet oder rollt er ggfO über einen Steg, der den Abstand der Plattform von dem Bauwerk überbrückt0 Hierdurch wird der Fortschritt erzielt, daß für eine bestimmte Arbeit, die in einem beliebig hohen Stockwerk des Rohbaus durchgeführt werden soll, das gesamte benötigte Material, z0B. Installations-Material oder auch Baustoffe, sowie alle handwerklichen und ggfO maschinellen Hilfsmittel, in kürzester Zeit und weitgehend ohne Unfallgefahr griffbereit angeliefert werden, so daß alle Arbeiten in der richtigen Reihenfolge nacheinander und nahezu ohne Zeitverluste ausgeführt werden können0 Das bedeutet eine beträchtliche Verbesserung der Wirtschftlichkeit des Baubetriebes.
  • Die Erfindung ist aber nicht beschränkt auf die Anwendung bei Bauaufzugs-Systemen. Sie kann vielmehr vorteilhaft z.B. auch verwendet werden, um behliegende Wohn- oder Geschäftsräume mit umfangreichen Binrichtungsgegentänden auszustatten, wenn der Transport im Inneren eines Hochhauses über Aufzüge und Treppen schwer zu bewerkstelligen ist0 Man kann für die genannten Zwecke eine gewisse Zahl xn Einheits-Behältern bereithalten, die gleiche, vorzugsweise genormte Abmessungen haben0 Statt solcher Behälter kann man aber z.BO auch genormte Paletten verwenden, d.ho Plattformen zur Auflagerung der betreffenden Güter, die auf den Plattformen befestigt werden0 U.UO können ja nach den in Betracht kommenden Abmessungen unterschiedliche Sorten von unter sich gleichen Behältern oder Paletten vorgesehen werden.
  • Statt eines Behälters der genannten At kann man u.U.
  • eine fertige Baubude, ggf. mit der gesamten Inneneinrichtung, in der beschriebenen Weise mittels des Aufzuges hochfördern und an einer Haltestelle bestimmungsgemäß in einen Raum des Rohbaus überführen0 Weitere mögliche konstruktive Xnzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen Fig, 1 ein Gebäude, teilweise in einem lotrechten Schnitt, und einen Bauauf zug nach dem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Fig. 2 die Ansicht des Bauaufzuges mit dem Blick in Richtung des Pfeiles in Fig. 1, Fig, 3 einen lotrechten Schnitt (nach der Linie III-III in Fig. 4) durch einen Teil eines Bauwerkes und durch ein Tragmittel eines Baukranes nach einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel , Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig, 5 Teile eines Bauwerkes und eines Bauaufzuges mit abgewandelten konstruktiven Einzelheiten teils in einem lotrechten Schnitt und teils in Seitenansicht.
  • Der Bauauf zug nach Fig. 1 und 2 hat einen Gitter-Mast 1.
  • Dieser ist nahe neben der Front eines hohen Rohbaues 2 errichtet und an diesem in verschiedenen Höhenlagen mit Hilfe von Streben 3 verankert Längs des Mastes 1 sind beiderseits zwei Fahrschlitten 4,5 mit Hilfe von nicht dargestellten Rollen geführt0 Sie können unabhängig vneinander mit Hilfe von nicht dargestellten Antriebsvorrichtungen, die in den Fahrschlitten 4,5 untergebracht sind, nach oben und unten gefahren werden. Hierzu ist eine Selbstfahreinrbhtung vorgesehen, die es jedem beliebigen Aufzugs-Benutzer gestattet, ein Fahr ziel an einer von verschiedenen Haltestellen zu wählen. Der Fahrschlitten 5 enthält beispielsweise einen Fahrkorb 6 zur Personenbeförderung. Hingegen ist der Fahrschlitten 4 zur Güterbeförderung gemäß der Erfindung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist auf dem unteren Schenkel des }C-förmigen Fahrschlittens 4 eine Plattform 7 befestigt, die beiderseits über den Fahrschlitten 4 hinausragt0 Auf diese Plattform ist ein Behälter 8 gesetzt, der etwa die Länge der Plattform hat und dessen Lage auf der Plattform durch nicht tdargestellte Mittel gesichert ist.
  • Es Mast einer von einer Mehrzahl solcher Behälter, die alle gleiche Abmessungen haben, zweckmäßig genormt sind0 Diese Behälter haben auf ihrer Unterseite Rollen 9.
  • sei angenommen, daß in einem Raum 10 eines hochliegenden Stockwerkes des Rohbaus 2 InstallationsarbeSen in einem gewissen Umfang ausgeführt werden sollen. Dann werden alle hierfür benötigten Materialien, zaBo Kabel, Rohre, Befestigungsmittel æwie die benötigten Werkzeuge, am Boden - unter Umständen weit entfernt von der Baustelle, ggf.
  • in einem Lager - in den Behälter 8 verpackt. Dieser wird alsdann mit Hilfe irgendwelcher Beförderungs einrichtungen, zoB mit einem Lastkraftwagen, zu der Baustelle gebracht.
  • Dort wird der Behälter am Fuß des Mastes 1 auf die Plattform 7 gesetzt und auf dieser befestigt. An der Selbstfahreinrichtung des Fahrschlittens 4 wird alsdann diejenige Haltestelle gewählt, die dem erwähnten Stockwerk entspricht0 Darauf fährt der Fahrschlitten in die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Lage selbsttätig hoch. Er hält in einer solchen Stellung, daß die Oberseite der Plattform 7 in etwa mit der Oberseite des Bodens 11 des Raumes 10 fluchtet.
  • Hierbei hat die Plattform 7 einen beträchtlichen Abstand v-on der Front des Bauwrkes. Dieser wird mit einer Klappe 12 überbrückt, die während der Fahrt des Fahrschlittens an die dem Bauwerk zugewandte Stirnfläche des Behälters 8 herangeklappt ist. Sie wird in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte waagerechte Lage heruntergeklappt, in welcher sie auf dem Boden 11 aufliegt. Nunmehr kann der Behälter 8, nachdem die Befestigungsmittel gelöst sind, über die Klappe 12 hinweg in den Raum 10 hineingezogen werden.
  • Unter Umständen versieht man die Plattform 7 sowie die Klappe 12 mit Schienen, auf denen die dann mit Spurkränzen versehenen Rollen 9 laufen.
  • Anstelle einer einfachen Plattform 7 kann als Tragmittel für die zu befördernden Behälter 8 auch ein den Behälter umschließendes Gestell in dem Fahrschlitten 4 befestigt werden.
  • Statt der Plattform können abr auch einfach Träger als Auflager für Behälter odO dgl. verwendet werden0 Es ist auch möglich, daß der andere Fahrschlitten 5 statt mit dem Fahrkorb 6 mit einem Tragmittel zur Aufnahme von Einheits-Behältern oder Paletten ausgerüstet wird.
  • Nach Fig. 3 und 4 ist ein Fahrkorb 13, der an sich zur Personenbeförderung dient, und in dhen Fahrschlitten 4 eingebaut ist, so gestaltet, daß er auch zur Güterbeförderung mit Einheits-Behältern odr Paletten geeignet ist.
  • Zu diesem Zweck ist innerhalb des Fahrkorbes 13 ein Zwischenwagen 14 in Richtung auf das Bauwerk 1 hin und umgekehrt fahrbar geführt. Hierzu dienen Schienen 15,16, die paarweise auf dem Boden 17 des Fahrkorbes bzwO an dessen Decke 18 sitzen Auf diesen Schienen laufen Spurkranz-Räder 19,20, die paarweise in der Nähe der acht Ecken des Zwischenwagens 4 gelagert sind. Dieser hat zwei Seitenwände 21 und eine Decke 22, die so nahe wie möglich an den Seitenwänden bzw. der Decke 18 des Fahrkorbes liegen, daß der Zwischenwagen 14 tunlich wenig Platz im Inneren des Fahrkorbes 13 beansprucht. Auf der Unterseite ist der Zwischenwagen offen. Doch hat er Klappen 23, die so nahe wie möglich über dem Boden 17 des Fahrkorbes gelagert sind und in einer waagerechten Lage so festgestellt werden können, daß sie eine Auflage für einen in den Zwischenwagen 14 eingesetzten Behälter 24 bilden. Sie können in eine lotrechte Lage heruntergeklappt werden, so daß, wenn sich innerhalb des Zwischenwagens 14 kein Behälter 24 befindet, die mit dem Fahrkorb 13 zu befördrnden Personen ungehindert auf dem Boden 17 stehen können0 Es ist auch möglich, daß der Zwischenwagen anstelle der Klappen 23 an geeigneten Stellen Befestigungsvorrichtungen für den Behälter 24 hat. Ferner kann u.U. der Behälter 24 mit an seiner Oberseite befindlichen Rollen aufgehängt sein, die in Schienen an der Unterseite der Decke 22 des Zwischenwagens eingefädelt sind, so daß der Behälter aus dem Zwischenwagen heraus in das Bauwerk gefahren werden kann0 Auch hierbei entfallen die Klappen 23.
  • Nach Fig. 3 wird der Abstand, den der Fahrkorb 13 an der betreffenden Haltestelle von der Front des Bauwerks hat, durch eine konsolartig an dem Bauwerk befestigte Platte 25 überbrückt. Diese ist mit Schienen 26 versehen, die mit den Schienen 15 flUchten. Demgemäß kann der Zwischenwagen 14 so weit, wie es erfordrlich ist, nach dem Bauwerk 1 hin und u.UO durch die Fensteröffnung in den Raum 10 eingefahren werden. In manchen Fällen wird es genügen, daß der Zwischenwagen 14 nur bis auf die Platte 25 gefahren und der Behälter 24 alsdann von dem Raum 10 aus in diesen hereingezogen wird0 Fig, 5 zeigt eine andere Möglichkeit der Uberbrückung des Abstandes, den das betreffende Fahrmittel an einer Haltestelle von dem Bauwerk hat, wobei es sich um einen Fahrkorb 13 gemäß Fig. 3 und 4, um eine Plattform 7 nach Fig. 1 und 2 oder um ein irgendwie anders gestaltetes Tragmittel handelnkann. Nach Fig. 5 ist eine Platte 27 an dem Bauwerk 1 von dessen Frontseite auskragend so gefestigt, daß ihre Oberseite mit der Oberseite des Bodens des betreffenden Raumes 10 abschließt. Mittels einer Platte 28, die in einem waagerechten Schlitz der Platte 27 schiebbar geführt ist, kann die Uberbrückung des Zwischenraumes den verschiedenen vorkommenden Abständen angepaßt werden.
  • Zur Abstützung des von dem Bauwerk abgewandten Randes der Platte 28 können Streben 29 dienen, deren obere Enden gelenkig an der Unterseite der Platte 28 angeschlossen und deren unteren Enden in lotrechten Schlitzen von Kulissen geführt sind, die unterhalb der Platte 27 an dem Bauwerk 1 befestigt sind. In den Kulissen können die unteren Enden der Streben 29 festgestellt werden, so daß diese Streben Stützkräfte aufnehmen können. Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 5 dargestellt, wie mittels der ausgefahrenen Platte 28 der Zwischenraum zwischen dem Fahrkorb 13 und dem Bauwerk vollständig überbrückt wird0 Die waagerechten Bewegungen der Einheits-Transportmittel zur Uberführung von dem jeweiligen Trag-Mittel des Bauaufzuges zu dem Bauwerk und umgekehrt können von Hand oder auch maschinell mit Hilfe von Winden oder hydraulischen Einrichtungen erfolgen.
  • Für die Erfindung ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das Tragmittel an einem Fahrschlitten 4 oder 5 befestigt wird0 Es ist vielmehr auch möglich, daß das Tragmittel, z.B.
  • eine Plattform 7 oder ein Fahrkorb 13, unmittelbar längs des Mastes fahrbar geführt ist.
  • Es ist auch möglich, daß das Tragmittel, z.B ein Fahrkorb oder eine Plattform, bis auf einen geringen Spalt von beispielsweise 100 mm an die Front des Bauwerkes heranreicht, der nur durch entsprechend kleine Klappen odO dglo überbrückt wird oder der - z.B0 im Falle der Anwendung eines Zwischenwagens nach Fig, 3 und 4 - gar nicht überbrückt zu werden braucht, Der Tragkorb bzw.
  • die Plattform sind dann mit Bezug auf den Mast unsymmetrisch - in Fig. 1 und 3 betrachtet - angeordnet0 Es kann auch vorkommen, daß das Tragmittel zwischen zwei Masten geführt ist0 Weiterhin kann es Fälle geben, in denen der Mast des Aufzuges zumindest teilweise innerhalb des Bauwerkes steht; z.B0 kann beim Bau einsKühlturm;der Fuß des Mastes in einer Ausnehmung des unteren, breit ausladenden Teiles des Kühlturmmantels angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    j0ufzug-System, insbesondere für Baubetriebe, mit wenigstens einem Mast, der an der Seite eines Bauwerkes oder zumindest teilweise in einem Bauwerk errichtet ist, und mit wenigstens einem Tragmittel für die Aufzugs-Objekte, das längs des Mastes unter dem Einfluß von Antriebsmitteln verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel (7;13) so ausgebildet ist, daß es Einheits-Gütertransportmittel (Behälter 8,24; Paletten) die auch losgelöst von dem Aufzug befördrbar sind, in fahrgerechter Lage aufzunehmen vermag und an den Haltestellen des Auf zuges ein Gleiten oder Rollen der Einheits-Gütertransportmittel aus dieser Lage heraus nach dem Bauwerk (1) und umgekehrt gestattet.
    2a Aufzug-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel durch eine Plattform (7) gebildet wird0 3. Aufzug-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform Schienen aufweist, auf denen die Einheits-Gütertransportmittel (8) mit Rädern laufen, 4. Aufzug-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder in dem Tragmittel (13) ein Zwischenschlitten (14), der die Einheits-Gütertransportmittel (24) auf zu nehmen vermag, in Richtung nach dem Bauwerk (1) hin und umgekehrt bewegbar geführt ist.
    So Aufzug-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenschlitten (14) Bestandteil eines das Tragmittel bildenden Fahrkorbes (13) ist und wahlweise zur Aufnahme dnes Einheits-Gütertransportmittels (24) oder derart eingereichtet werden kann, daß er die Personen-Beförderung in dem Fahrkorb enmöglicht.
    6o Aufzugs-System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenschlitten (14) ein dem Inneren des Fahrkorbes (13) eng angepaßtes Gestell ist, das mit Auflagern (23) für die Einheits-Gütertransportmittel (24) versehen ist, und daß die Auflager (23) so eingestellt werden können, daß sie für die Personen-Beförderung den Boden (17) des Fahrkorbes freigeben.
    7o Aufzug-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einheits-Gütertransportmittel mittels Rollen die in Schienen auf der Unterseite der Decke des Zwischenschlittens eingefädelt sind, aufgehängt ist.
    8. Aufzug-System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überbrücken des Abstandes, den jeweils an einer Haltestelle das Tragmittel (7;13) von dem Bauwerk (1) hat, ein Steg (12;25;27,28) mit einer Gleit- oder Rollbahn für die Einheits-Gütertransportmittel (8;24) vorgesehen ist.
    9o AufzSystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg durch eine an dem Tragmittel (7) gelagerte Klappe (12) gebildet wird0 10. Aufzug-System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (25;27,28) von dem Bauwerk (1) aus konsolartig auskragt, llo Aufzug-System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27,28) entsprechend der Größe des Abstandes, den das Tragmittel (13) jeweils an einer Haltestelle von dem Bauwerk (1) hat, einstelllbar ist.
    12o Aufzug-System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnt, daß das Tragmittel bis auf einen kleinen Spalt an die Front des Bauwerkes heranreicht, 13. Aufzug-System nach einem der Ansprüche 1 bis 12D dadurch gekennzeichnet9 daß das Tragmittel (7;13) auswechselbar an einem längs des Mastes (1) geführten Fahrschlitten (4) befestigt ist, der die Antriebsmittel enthältO 14o Aufzug-System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Einheits-Gütertransportmittel eine Baubude vorgesehen ist0 L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020902A1 (de) * 1979-06-19 1981-01-07 Dechentreiter Maschinenbau KG. Leiteraufzug, insbesondere für Möbeltransporte
EP0021277A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-07 Horst Muhlack Vorrichtung zur Aufnahme und Heben von sperrigen Lasten
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EP0693453A3 (de) * 1994-07-22 1996-04-10 Steinweg Hermann Gmbh Co Kg Bauaufzug

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