DE1908321A1 - Hebeeinrichtung fuer Flugzeuge - Google Patents

Hebeeinrichtung fuer Flugzeuge

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DE1908321A1
DE1908321A1 DE19691908321 DE1908321A DE1908321A1 DE 1908321 A1 DE1908321 A1 DE 1908321A1 DE 19691908321 DE19691908321 DE 19691908321 DE 1908321 A DE1908321 A DE 1908321A DE 1908321 A1 DE1908321 A1 DE 1908321A1
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aircraft
lifting device
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terminal building
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Dr-Ing Wendell Rossman
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REGEN CRYSTAL ET
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

betreffend
Hebeeinrichtung; für Flugzeuge.
Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen in eine gegenüber der normalen Parkebene vor einem Abfertigungsgebäude höher gelegene Parkebene.
Der Betrieb von Flugplätzen mit internationaler Bedeutung verlangt eine schnelle Abfertigung der grossen Verkehrsflugzeuge, wobei diese Abfertigung nicht nur die Passagiere und deren Gepäck, sondern auch die mannigfachen Dienste für Fracht, Kuchen, Toiletten, Treibstoff usw. umfasst. Da alle auszuführenden Tätigkeiten in möglichst kurzer Zeit erledigt sein sollen, besteht das Bestreben, die Flugzeuge möglichst nahe an ein Abfertigungsgebäude heranzurollen und dort zu parken, so dass der Ein- und Ausstieg, das Verladen von Frachten und die Durchführung der verschiedenen Dienste zentral an einer Stelle unter Vermeidung grösserer Wege erfolgen kann.
Da die Flugzeuge insbesondere wegen der grossen Flügelspannweiten eine vergleichsweise grosse Parkbreite benötigen, müssten bei einem starken Flugbetrieb lange Abfertigungsgebäude vorgesehen sein, damit eine Kehrzahl von Flugzeugen gleichzeitig abgefertigt werden kann. Das führt aber einerseits zu hohen Anlagekosten und führt ausserdem zu langen Wegen für die Flug-'passagiere, die Frachten und die verschiedenen Dienste, die sich nach Ausführung ihrer Tätigkeit an einem Flugzeug zum nächsten Flugzeug begeben müssen. Auch eine Ausführung mit teleskopartigen Landebrücken, die vom Abfertigungsgebäude ausgehen und an deren freiem Ende sternförmig mehrere Flugzeuge gleichzeitig
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parken können, bringt keine Lösung der vorgenannten Schwierigkeiten. Einmal können nur wenig Flugzeuge, beispielsweise sechs Flugzeuge, an einem solchen Landestern parken, und im übrigen ergeben sich trotzdem vergleichsweise lange Wege für Passagiere und Frachten, wobei es auch leicht zu gegenseitiger Behinderung .auf den schmalen Landebrücken kommen kann, wodurch die Abfertigungszeiten in nachteiliger Weise erhöht werden.
Aus diesen Gründen wurde bereits erwogen, Flugzeuge in zwei Parkebenen vor einem Abfertigungsgebäude zu parken, wobei die obere Parkebene in einer solchen Höhe vorgesehen ist, dass sich die Flügel mit den an diesen hängenden Triebwerken der Flugzeuge in der oberen Parkebene oberhalb der Tragflächen der Flugzeuge in der unteren Parkebene befinden. Auf diese Weise lässt sich eine erhöhte Parkdichte unmittelbar vor einem Abfertigungsgebäude erzielen, das dementsprechend im Vergleich zur Zahl der gleichzeitig abgefertigten Flugzeuge kurz sein kann. Die Schwierigkeit bei einer solchen Ausführung besteht jedoch in dem Verbringen der Flugzeuge in die obere Parkebene. Der Gedanke, zwischen den Parkplätzen in der unteren Parkebene hydraulische Hebebühnen anzuordnen, auf welche die Flugzeuge aufrollen können, um dann senkrecht in die obere Parkebene angehoben zu werden, hat sich als unbefriedigend erwiesen, einmal wegen der hohen Kosten, derartiger Hebebühnen, zum anderen auch aus praktischen Gründen, weil nämlich das Verbringen der Flugzeuge in die obere Parkebene sowie ihr Absenken in die
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untere Parkebene voraussetzt, dass die Plugzeugparkplätze zu beiden Seiten der betreffenden Hebebühne frei sind. Im übrigen können auch die in die untere Parkebene abgesenkten Plugzeuge nicht mit eigener Kraft wegdrehen, müssen vielmehr nach hinten weggeschleppt werden. Diese Gründe führen zu einer schwierigen Handhabung, so dass sich Verzögerungen in der Abfertigungs- bzw» Verweilzeit auf dem betreffenden Flughafen ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für eine Ausführung mit zwei in unterschiedlicher Höhe gelegenen Parkebenen eine zweckmässige Plugzeughebeeinrichtung zu schaffen, die mit geringen Kosten herzustellen und zu betreiben ist und einen einfachen Abfertigungs- bzw. Parkbetrieb ermöglicht, bei dem die Flugzeuge voneinander unabhängig und im wesentlichen unbehindert geparkt bzw. abgefertigt werden können.
Erfindungsgemäss ist die Hebeeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen in eine gegenüber der normalen Parkebene vor einem Abfertigungsgebäude höher gelegene Parkebene dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung eine im Abstand vom Abfertigungsgebäude bis in die normale Parkebene absenkbare und vom anzuhebenden Flugzeug mit eigener Kraft befahrbare waagerechte Plattform aufweist, die an wenigstens drei Punkten unterstützt mittels einer Antriebseinrichtung zwischen der unteren Stellung und der oberen Parkstellung für das Flugzeug vor dem Abfertigungsgebäude auf Führungsschienen parallel zu sich selbst verfahrbar ist, die von der unteren Stellung der Plattform ausgehend zunächst einen steileren die Plattform im wesentlichen auf die Höhe der oberen Parkebene anhebenden unteren Abschnitt und dann einen flacheren oberen Abschnitt aufweisen, dessen Länge so gewählt ist, dass das anzuhebende Flugzeug frei von in der normalen Ebene benachbart parkenden Flugzeugen den oberen Abschnitt erreicht.
Mit dieser konstruktiv einfachen Ausbildung, die beispielsweise nur eine Winde oder dgl. als Antriebseinrichtung
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kann, ein: Flugzeug-auch - dann: In: die obere: -.Parkebene -"-.; angehoben bzw. in die untere normale Park ebene "abgesenkt wer^'; den, wenn die" Flugzeugparkplätze zu beiden Selten des Schräge-.-:■: aufzugs besetzt sind, da die Plattform:-bereits" in einem-'äuf ·< rdie; Längender parkenden Flugzeuge: abgestimmten,; Abstandvom:·^ -■ Abfertigungsgebäude^ eine- solche Höhe einnimmt, dass sieh .die :f 'Tragflächen mit den an ihrer Unterseite· hängenden-Dusentrieto^ werken des auf der Plattform befindllehenr Flugzeugs: oberhalb ■:, der Tragflächen der in der unteren: Parkebene'vor dem Abfertigungsgebäude stehenden Flugzeuge beflndeno Äusserdemi;können die in die obere- Parkebene zu verbringenden: Flugzeuge· nicht ^^-;■ ψ nur mit eigener Kraft auf die^ abgesenkteiPlattfprm:aufröLlen-^ sie können gegebenenfalls auch mit eigener Kraft wiede^vorr· ■ ' der Plattform wegdrehen, wenn sich die abgesenkte Plattform-----. in einem solchen Abstand vom. Abfertigungsgebäude bef indet^::' dass das Wegdrehen der Flugzeuge vom Abfertigungsgebäude und'-den vor diesem stehenden Flugzeugen unbehindertrerfolgen kann.
Durch den steileren unteren Abschnitt der Führungssehie-: nen ist es möglich, die Baulänge der Hebeeinrichtung: kürzer zu halten,- ohne dass es zu einer Behinderung bzw. Überschneidung im Bereich der Flugzeugtragflächen kommt. Infolge der Schienenneigung kann das Flugzeug ohne besondere Schleppeinrichtungen k durch Schwerkraftwirkung auf der Plattform aus .der oberen in die untere Parkebene verbracht werden,, wobei die Plattform' mit dem Flugzeug auf den Fihrungsschienen- in ihre untere Stellung zurückrollt« Ein unkontrolliertes Zurückrollen der Plattform wird durch Selbsthemmung der Antriebseinrichtung oder durch automatisch wirkende Bremsen an der Plattform vermieden; Dabei kann der flachere obere Abschnitt der Führungschienen eine das Rückwärts- bzw. Abwärtsrollen derPlattform infolge • der Schwerkraft gerade ermöglichende geringe Neigung aufweisen.
Bei einer zweckmässigen Ausbildung liegen.; die Schienenab-Bchnitte für die Unterstutzungen bzw. Räder.der.Plattform im: ,unteren Bahnabschnitt in einer Ebene, während im oberen Bahnabschnitt die den in Bewegungsrichtung der Plattform hinter-
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einander liegenden Bäder zugeordneten Schienen zur Beibehaltung einer waagerechten Lage der Plattform sich in verschiedenen Ebenen parallel zueinander erstrecken. Auf diese Vleise ist trotz zweier eine unterschiedliche Neigung aufweisender Bahnabschnitte die waagerechte Anordnung der Plattform über ihre ganze Bewegungsbahn sichergestellt. Dabei liegen die Führungsschienen im unteren Abschnitt in einer Ebene wenig störend nahe beieinander.
Zweckmässigerweise sind die Pührungsschienen so ausgebildet und angeordnet, dass die Plattform in einem solchen Abstand vom Abfertigungsgebäude in<die normale Parkebene absenkbar, dass ein auf der Plattform stehendes Plugzeug von zu beiden Seiten der Hebeeinrichtung auf der normalen Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude stehenden anderen Flugzeugen ungehindert mit eigener Kraft von der abgesenkten Plattform wegdrehen kann. Auf diese weise wird mit entsprechend langen Führungsschienen nicht nur eine Schleppeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen aus der oberen Parkebene in die normale Parkebene, sondern gleichfalls eine"Schleppeinrichtung vermieden, die eventuell erforderlich wäre, um die Flugzeuge innerhalb der normalen Parkebene freizuschlepp.en.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform ist eine sich beim Anheben der Plattform in die Schließstellung bewegende Abdeckung für die Grube vorgesehen. Dadurch wird auf einfache weise eine automatische Absicherung der die abgesenkte Plattform aufnehmenden Grube erhalten und somit die Gefahr von Unfällen herabgesetzt und gleichzeitig die Behinderung verringert, die von der in der normalen Parkebene befindlichen Grube ausgeht.
Zweckmässigerweise ist die Antriebseinrichtung eine um-'steuerbare Zugeinrichtung mit einem an die Plattform angreifenden Seil oder einer Kette. Eine solche Antriebseinrichtung ist als fertiges Aggregat preisgünstig zu beziehen. Dabei kann die Einrichtung im wesentlichen in dem Abfertigungsgebäude
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untergebracht sein, an das ,die Plattform mit dem Flugzeug.
herangezogen wird. -
Gemäss einer anderen zweckmässigen Ausführungsform kann die Antriebseinrichtung, eine ortsfest längs der Bewegungsbahn der Plattform angeordnete Zahn.schi.ene umfassen, die mit einem an der Plattform gelagerten umsteuerbar antreibbären Zahnrad zusammenwirkt. In diesem Falle ist die Plattform mit dem Antriebsmotor ausgerüstet, der gegebenenfalls von einer zentralen Stelle aus gesteuert werden kann.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. ./ ., . , ,
Fig. 1 zeigt im Grundriss die Anordnung von drei erfindungsgemässen Hebeeinrichtungen an der Frontseite eines Abfertigungsgebäudes und lässt erkennen, in welcher Weise die Flugzeuge in unterschiedlich hohen Ebenen vor dem Abfertigungsgebäude geparkt werden sollen.
Fig. 2 zeigt eine Hebeeinrichtung in einer Seitenansicht, wobei die Plattform mit dem Flugzeug in ihrer oberen und un- ^ teren Stellung gezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 im Grundriss.
Fig., 4 und 5 zeigen die Plattform mit dem Flugzeug in der oberen bzw. in der unteren Stellung in einer Sicht von hinten.
Fig. 6 zeigt die Hebeeinrichtung in einer seitlichen Sicht und lässt die Antriebseinrichtung fürdie Plattform ernennen. .·■-..-.. -■-__ ■
Fig. 7 zeigt in einem nur teilweise gezeichneten Grund-' riss die Anordnung einer"Mehrzahl vonerfindungsgemässen Hebeeinrichtungen bei einem kreisringförmigen Abfertigungsgebäude.
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InFIg. 1 ist die Frontseite 1 eines Abfertigungsgebäudes angedeutet, vor dem eine Mehrzahl von. Flugzeugen parken und abgefertigt werden» Vor dem Abfertigungsgebäude sind drei erfindungsgemässe Hebeeinrichtungen 2 vorgesehen, die sich etwa-unter einem rechten Winkel zur Frontseite 1 des Abfertigungsgebäudes erstrecken und mit einem solchen Abstand zueinander angeordnet, sind, dass zwischen ihnen Flugzeuge in der normalen Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude parken können, beispielsweise ein. kürzeres Flugzeug M- und ein Überschallflugzeug 5 von grosserer Länge« Jede Hebeeinrichtung 2 umfasst eine Plattform 7, die zwischen einer unteren Stellung A, in der' sie sich in der normalen Parkebene befindet, und einer oberen Stellung B unmittelbar vor der Frontseite 1 des Abfertigungsgebäudes bewegbar ist. Die Plattform 7 Ist für die Unterstützung und das Anheben von Flugzeugen 8 vorgesehen, wobei die Flugzeuge 8 auf die in der.Stellung A befindliche Plattform 7 aufrollen können, um dann auf der Plattform 7 in eine höher gelegene bzw. obere Parkebene bewegt zu werden, in der sich die Plattform 7 in der Stellung B befindet. In der Stellung A befindet sich die Plattform 7 in einem solchen Abstand von der Frontseite 1 des Abfertigungsgebäudes und so weit hinter den in der normalen bzw..unteren Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude seitlich der Hebeeinrichtung 2. stehenden Flugzeugen k, 5, dass das Flugzeug 8 nicht nur unbehindert auf die Plattform 7 aufrollen kann, sondern auch von der in der Stellung A befindlichen Plattform 7 sogar von den langen Überschallflugzeugen 5 unbehindert wegdrehen kann, wie es in Fig. für die mittlere Hebeeinrichtung 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
In Fig. 2 1st die Plattform 7 mit dem Flugzeug 8 in der unteren Stellung A'und in der oberen Stellung B in Seitenansicht gezeigt. Gleichzeitig ist mit gestrichelten Linien die Plattform 7 in einer Zwischenstellung C gezeigt. Dabei ist zu erkennen, dass die Plattform 7 von der Stellung A ausgehend zunächst einen steileren Abschnitt 10 bis zur Zwischenstellung G durchläuft, um darin von- der Zwischenstellung C in die obere
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Stellung B einen nur flach geneigten Abschnitt 11 zu durchlaufen. : "-'"'■' -', .■-■'. ;
Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist", ist die Plattform 7 der Anordnung der Flügzeugräder' 1;3 entspre^ chend im wesentlichen an drei Funkten abgestützt, und zwar über mittlere Vorderräder 15 und zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Hinterräder l6, die an langen'.Fassen 18 der Plattform 7 gelagert sind, so dass die hinteren Bader 16) sich unterhalb der vorderen Bäder 15 befinden. Die vorderen Räder 1"5 der Plattform 7 laufen auf mittleren Schienen 20, die einen stärker geneigten unteren Abschnitt 21 und einen nur flach geneigten oberen Abschnitt 22 umfassen. In ""entsprechen-." • der Weise'laufen die beiden hinteren Räder l6 der Plattform auf Schienen 2h-, die einen stärker geneigten unteren Abschnitt 25 und einen nur flach geneigten oberen Abschnitt 26 umfassen. Dabei sind die Abschnitte der Schienen 20, 2^ so gewählt und angeordnet, dass die stärker geneigten Schienenabschnitte 21,
25 den Bahnabschnitt 10 zwischen den Stellungen A und C der Plattform 7 und die nur flach geneigten Schienenabschnitte 22,
26 den Bahnabschnitt 11 zwischen der Stellung C und der Stellung B der Plattform 7 bilden. ;
Wie ferner aus Fig. 2 zu ersehen ist, erstrecken sich die stärker geneigten unteren Abschnitte 21,' 25 der Schienen 20, Zk in einer Ebene, deren Neigung dem Längsabstand zwischen den Vorderrädern 15 und den Hinterrädern 16 der Plattform 7 sowie der unterschiedlichen Höhenlage dieser Räder entspricht, während die flach geneigten oberen Abschnitte 22, 26 der Schienen 20, 24 in unterschiedlicher Höhe parallel zueinander verlauf en, · so dass die Plattform 7 trotz der geringeren Neigung/ des oberen Bahnabschnitts 11 stets ihre waagerechte Lage beibehält. . ;
Aus Fig. 2 und 5 ist zu ersehen, dass in der unteren Stellung A die Plattform 7 sich in der bodengleichen unteren bzw. normalen Farkebene 28 befindet, in der die Flugzeuge Λ, 5
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— O —
stehen. In der Stellung B sind dagegen die Flugzeuge 8 wie bereits in der Zwischenstellung C so weit angehoben, dass sich ihre Tragflächen mit den an diesen hängenden Triebwerken oberhalb der Tragflächen der in der unteren Parkebene 28 stehenden Flugzeuge 4, 5 erstrecken, so dass eine Überlappung der Tragflächen der Flugzeuge 4, 5 bzw. 8 möglich ist, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. .
In Fig. 6 ist eine·selbsthemmende Antriebseinrichtung 30 gezeigt, die einen Antriebsmotor Jl, eine Seiltrommel 32 und ein Zugseil >3 umfasst, das an der Vorderseite der Plattform 7 befestigt ist und mit Seilrollen 35» 3& zusammenwirkt. Die Antriebseinrichtung 30 ist im wesentlichen hinter der Frontseite 1 im Abfertigungsgebäude montiert, wobei sich das Zugseil 33 durch einen in der Frontseite 1 vorgesehenen Schlitz 38 zur Plattform 7 erstreckt.■ , ,
In Fig. 6 ist ferner die Plattform 7 mit gestrichelten . Linien in der unteren Stellung A gezeigt, in der die Plattform 7 mit ihren Rädern 15» 1.6 und den FUssen 18 von einer Grube 40 aufgenommen ist, so dass sich die Oberseite der Plattform 7 in der unteren Parkebene 28 befindet. Nimmt die Plattform 7 ihre untere Stellung A ein, so ist die Grube 4θ durch die Plattform 7 verschlossen, so dass die Flugzeuge 8 gefahrlos auf die Plattform 7 aufrollen bzw. von dieser ab-r rollen können.
In Fig. 7 ist ein kreisringformiges Abfertigungsgebäude 50 angedeutet, das sich um den Krümmungsmittelpunkt 51 erstreckt, Das Gebäude 50 weist eine seinen Aussenumfang bildende Frontseite 53 auf, vor der die erfindungsgemässen Hebeeinrichtungen 2 angeordnet sind. Die Hebeeinrichtungen 2 sowie die von den Plattformen 7 unterstützten Flugzeuge 8 und die in der normalen Parkebene zwischen den Hebeeinrichtungen 2 stehenden kürzeren Flugzeuge 4 und längeren Flugzeuge 5 erstrekken sich radial zum Krümmungsmittelpunkt 5I? Es ist ersieht- lieh, dass einander benachbarte Plattformen 7 in ihrer unteren
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Stellung A einen grösseren seitlichen Abstand voneinander haben als in'ihrer oberen Stellung B. Daher erweist sich eine derartige Anordnung als besonders vorteilhaft,, ".weil die Gefahr einer gegenseitigen Behinderung "beim Anrollen und Wegrollen von Flugzeugen gering ist und die Flugzeugparkdichte noch erhöht werden kann.
In Fig. 7 sind ferner noch die jedem Flugzeugparkplatz ■;■". in der-unteren und in der oberen Parkebene zugeordneten, mit dem Abfertigungsgebäude 50 in Verbindung stehenden. Lan debriikken 55 sowie in dem Abfertigungsgebäude 50 vorgesehene-Fahrstuhlschächte 5-6 und Treppen 57 angedeutet, - welche die verschiedenen Parkebenen miteinander und mit weiteren Stockvierken des Gebäudes 50 verbinden, in denen der Abwicklung, des Flughafenbetriebs dienende Einrichtungen untergebracht sind.
-Patentansprüche-
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Claims (6)

  1. DIt. ING.· FiAVlTKSTUOi1F 8MGNeIIENOO Γ S)U b J Z I
    DIPL. ING. G. PUtS SCHWII&EHSTHiSSE 2
    DR. ING. D. BEIIREXS
    PATENTMWitTE
    FHOTEOTPATENT MÖNCHE»
    1A-35 801
    Patentansprüche
    lJ Hebeeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen in eine gegenüber der normalen Parkebene vor einem Abfertigungsgebäude höher gelegene Parkebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (2) eine im Abstand vom Abfertigungsgebäude bis*in die normale Parkebene (28) äbsenkbare und vom anzuhebenden Flugzeug (8) mit eigener Kraft befahrbare waagerechte Plattform (7)-"aufweist, die an wenigstens drei Punkten unterstützt mittels einer Antriebseinrichtung (30) zwischen der unteren Stellung (A) und der oberen Parkstellung (B) für das Flugzeug vor dem Abfertigungsgebäude auf Führungsschienen parallel zu sich selbst verfahrbar ist, die von der unteren Stellung der Plattform ausgehend zunächst einen steileren die Plattform im wesentlichen auf die Hohe der oberen Parkebene anhebenden unteren Abschnitt (21, 25) und dann einen flacheren oberen Abschnitt (22, 26). aufweisen, dessen Länge so gewählt ist, dass das anzuhebende Flugzeug frei von in der normalen Ebene benachbart parkenden Flugzeugen den oberen Abschnitt erreicht.
  2. 2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der flachere obere Abschnitt (22, 26) der Führungsschienen (20, 2*4·) eine das Rückwärts- bzw. Abwärtsrollen der Plattform (7) infolge der Schwerkraft gerade ermöglichende geringe Neigung aufweist. .
  3. 3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Schienenabschnitte (21, 25) für die Unterstützungen bzw. Bäder (15, l6) der Plattform (7) im unteren Bahnabschnitt (10) in einer Ebene liegen, während im oberen Bahnabschnitt (11) die den in Bewegungsrichtung der
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    Plattform hintereinander liegenden Räder (15 bzw. l6) züger ordneten Schienenabschnitte (22, 26) zur Beibehaltung einer waagerechten Lage der Plattform sich in verschiedenen Ebenen parallel zueinander erstrecken.
  4. 4·. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 3» -.dadurch g e k e η η ζ e i c h. η e t , dass Führungsschienen (20, 24) so- ausgebildet und angeordnet sind, dass die Plattform; (7) in einem solchen Abstand vom Abfertigungsgebäude in die normale Parkebene (28) absenkbar ist, dass ein auf der Plattform stehendes Flugzeug (.8) von zu beiden Seiten der Hebeeinrichtung (2) auf der normalen Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude stehenden anderen Flugzeugen (if-, 5) ungehindert mit ' eigener Kraft YQn der abgesenkten Plattform' wegdrehen kann.
  5. 5· Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge k e n.'n ze ic h η e t , dass eine sich beim Anheben der Plattform (7).in die Schließstellung bewegende Abdeckung für die Grube (40) vorgesehen ist.
  6. 6. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass die.Antriebseinrichtung (30) eine umsteuerbare Zugeinrichtung (31-32) mit einem an der Plattform (7) angreifenden Seil (33) oder einer Kette ist. '. . , -■■...-'-■
    7, Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Antriebseinrichtung eine ortsfest längs der Bewegungsbahn (10-11) der Plattform (7) angeordnete Zahnschiene umfasst, die mit einem an der Plattform gelagerten umsteuerbar antreibbaren Zahnrad zusammenwirkt.
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    Leers ei te«
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CA930131A (en) 1973-07-17
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FR2002330B1 (de) 1973-11-16
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