DE1908321A1 - Hebeeinrichtung fuer Flugzeuge - Google Patents
Hebeeinrichtung fuer FlugzeugeInfo
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Description
betreffend
Hebeeinrichtung; für Flugzeuge.
Hebeeinrichtung; für Flugzeuge.
Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen in eine gegenüber der normalen Parkebene vor einem
Abfertigungsgebäude höher gelegene Parkebene.
Der Betrieb von Flugplätzen mit internationaler Bedeutung verlangt eine schnelle Abfertigung der grossen Verkehrsflugzeuge,
wobei diese Abfertigung nicht nur die Passagiere und deren Gepäck, sondern auch die mannigfachen Dienste für Fracht, Kuchen,
Toiletten, Treibstoff usw. umfasst. Da alle auszuführenden Tätigkeiten in möglichst kurzer Zeit erledigt sein sollen,
besteht das Bestreben, die Flugzeuge möglichst nahe an ein Abfertigungsgebäude
heranzurollen und dort zu parken, so dass der Ein- und Ausstieg, das Verladen von Frachten und die Durchführung
der verschiedenen Dienste zentral an einer Stelle unter Vermeidung grösserer Wege erfolgen kann.
Da die Flugzeuge insbesondere wegen der grossen Flügelspannweiten eine vergleichsweise grosse Parkbreite benötigen,
müssten bei einem starken Flugbetrieb lange Abfertigungsgebäude vorgesehen sein, damit eine Kehrzahl von Flugzeugen gleichzeitig
abgefertigt werden kann. Das führt aber einerseits zu hohen Anlagekosten und führt ausserdem zu langen Wegen für die Flug-'passagiere,
die Frachten und die verschiedenen Dienste, die sich nach Ausführung ihrer Tätigkeit an einem Flugzeug zum nächsten
Flugzeug begeben müssen. Auch eine Ausführung mit teleskopartigen Landebrücken, die vom Abfertigungsgebäude ausgehen und an
deren freiem Ende sternförmig mehrere Flugzeuge gleichzeitig
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parken können, bringt keine Lösung der vorgenannten Schwierigkeiten.
Einmal können nur wenig Flugzeuge, beispielsweise sechs Flugzeuge, an einem solchen Landestern parken, und im
übrigen ergeben sich trotzdem vergleichsweise lange Wege für Passagiere und Frachten, wobei es auch leicht zu gegenseitiger
Behinderung .auf den schmalen Landebrücken kommen kann, wodurch die Abfertigungszeiten in nachteiliger Weise erhöht
werden.
Aus diesen Gründen wurde bereits erwogen, Flugzeuge in zwei Parkebenen vor einem Abfertigungsgebäude zu parken, wobei
die obere Parkebene in einer solchen Höhe vorgesehen ist, dass sich die Flügel mit den an diesen hängenden Triebwerken
der Flugzeuge in der oberen Parkebene oberhalb der Tragflächen der Flugzeuge in der unteren Parkebene befinden. Auf diese
Weise lässt sich eine erhöhte Parkdichte unmittelbar vor einem Abfertigungsgebäude erzielen, das dementsprechend im Vergleich
zur Zahl der gleichzeitig abgefertigten Flugzeuge kurz sein
kann. Die Schwierigkeit bei einer solchen Ausführung besteht jedoch in dem Verbringen der Flugzeuge in die obere Parkebene.
Der Gedanke, zwischen den Parkplätzen in der unteren Parkebene hydraulische Hebebühnen anzuordnen, auf welche die Flugzeuge
aufrollen können, um dann senkrecht in die obere Parkebene angehoben zu werden, hat sich als unbefriedigend erwiesen, einmal
wegen der hohen Kosten, derartiger Hebebühnen, zum anderen auch aus praktischen Gründen, weil nämlich das Verbringen der
Flugzeuge in die obere Parkebene sowie ihr Absenken in die
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untere Parkebene voraussetzt, dass die Plugzeugparkplätze zu beiden Seiten der betreffenden Hebebühne frei sind. Im übrigen
können auch die in die untere Parkebene abgesenkten Plugzeuge nicht mit eigener Kraft wegdrehen, müssen vielmehr nach
hinten weggeschleppt werden. Diese Gründe führen zu einer schwierigen Handhabung, so dass sich Verzögerungen in der Abfertigungs-
bzw» Verweilzeit auf dem betreffenden Flughafen ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für eine Ausführung mit zwei in unterschiedlicher Höhe gelegenen Parkebenen eine zweckmässige Plugzeughebeeinrichtung zu schaffen,
die mit geringen Kosten herzustellen und zu betreiben ist und einen einfachen Abfertigungs- bzw. Parkbetrieb ermöglicht,
bei dem die Flugzeuge voneinander unabhängig und im wesentlichen unbehindert geparkt bzw. abgefertigt werden können.
Erfindungsgemäss ist die Hebeeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen in eine gegenüber der normalen Parkebene vor
einem Abfertigungsgebäude höher gelegene Parkebene dadurch
gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung eine im Abstand vom Abfertigungsgebäude bis in die normale Parkebene absenkbare
und vom anzuhebenden Flugzeug mit eigener Kraft befahrbare waagerechte Plattform aufweist, die an wenigstens drei
Punkten unterstützt mittels einer Antriebseinrichtung zwischen
der unteren Stellung und der oberen Parkstellung für
das Flugzeug vor dem Abfertigungsgebäude auf Führungsschienen
parallel zu sich selbst verfahrbar ist, die von der unteren Stellung der Plattform ausgehend zunächst einen steileren die
Plattform im wesentlichen auf die Höhe der oberen Parkebene anhebenden unteren Abschnitt und dann einen flacheren oberen
Abschnitt aufweisen, dessen Länge so gewählt ist, dass das anzuhebende Flugzeug frei von in der normalen Ebene benachbart
parkenden Flugzeugen den oberen Abschnitt erreicht.
Mit dieser konstruktiv einfachen Ausbildung, die beispielsweise nur eine Winde oder dgl. als Antriebseinrichtung
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kann, ein: Flugzeug-auch - dann: In: die obere: -.Parkebene -"-.;
angehoben bzw. in die untere normale Park ebene "abgesenkt wer^';
den, wenn die" Flugzeugparkplätze zu beiden Selten des Schräge-.-:■:
aufzugs besetzt sind, da die Plattform:-bereits" in einem-'äuf ·<
rdie; Längender parkenden Flugzeuge: abgestimmten,; Abstandvom:·^ -■
Abfertigungsgebäude^ eine- solche Höhe einnimmt, dass sieh .die :f
'Tragflächen mit den an ihrer Unterseite· hängenden-Dusentrieto^
werken des auf der Plattform befindllehenr Flugzeugs: oberhalb ■:,
der Tragflächen der in der unteren: Parkebene'vor dem Abfertigungsgebäude stehenden Flugzeuge beflndeno Äusserdemi;können
die in die obere- Parkebene zu verbringenden: Flugzeuge· nicht ^^-;■
ψ nur mit eigener Kraft auf die^ abgesenkteiPlattfprm:aufröLlen-^
sie können gegebenenfalls auch mit eigener Kraft wiede^vorr· ■ '
der Plattform wegdrehen, wenn sich die abgesenkte Plattform-----.
in einem solchen Abstand vom. Abfertigungsgebäude bef indet^::' dass
das Wegdrehen der Flugzeuge vom Abfertigungsgebäude und'-den
vor diesem stehenden Flugzeugen unbehindertrerfolgen kann.
Durch den steileren unteren Abschnitt der Führungssehie-:
nen ist es möglich, die Baulänge der Hebeeinrichtung: kürzer zu
halten,- ohne dass es zu einer Behinderung bzw. Überschneidung
im Bereich der Flugzeugtragflächen kommt. Infolge der Schienenneigung
kann das Flugzeug ohne besondere Schleppeinrichtungen
k durch Schwerkraftwirkung auf der Plattform aus .der oberen in
die untere Parkebene verbracht werden,, wobei die Plattform' mit dem Flugzeug auf den Fihrungsschienen- in ihre untere Stellung
zurückrollt« Ein unkontrolliertes Zurückrollen der Plattform
wird durch Selbsthemmung der Antriebseinrichtung oder durch automatisch wirkende Bremsen an der Plattform vermieden;
Dabei kann der flachere obere Abschnitt der Führungschienen
eine das Rückwärts- bzw. Abwärtsrollen derPlattform infolge • der Schwerkraft gerade ermöglichende geringe Neigung aufweisen.
Bei einer zweckmässigen Ausbildung liegen.; die Schienenab-Bchnitte
für die Unterstutzungen bzw. Räder.der.Plattform im:
,unteren Bahnabschnitt in einer Ebene, während im oberen Bahnabschnitt die den in Bewegungsrichtung der Plattform hinter-
■■■.■■--;■■.. . ■;'■·■ ·· - -.-5-
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einander liegenden Bäder zugeordneten Schienen zur Beibehaltung
einer waagerechten Lage der Plattform sich in verschiedenen Ebenen parallel zueinander erstrecken. Auf diese Vleise
ist trotz zweier eine unterschiedliche Neigung aufweisender Bahnabschnitte die waagerechte Anordnung der Plattform über
ihre ganze Bewegungsbahn sichergestellt. Dabei liegen die Führungsschienen im unteren Abschnitt in einer Ebene wenig
störend nahe beieinander.
Zweckmässigerweise sind die Pührungsschienen so ausgebildet und angeordnet, dass die Plattform in einem solchen Abstand
vom Abfertigungsgebäude in<die normale Parkebene absenkbar,
dass ein auf der Plattform stehendes Plugzeug von zu beiden
Seiten der Hebeeinrichtung auf der normalen Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude stehenden anderen Flugzeugen ungehindert
mit eigener Kraft von der abgesenkten Plattform wegdrehen kann. Auf diese weise wird mit entsprechend langen Führungsschienen
nicht nur eine Schleppeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen
aus der oberen Parkebene in die normale Parkebene, sondern gleichfalls eine"Schleppeinrichtung vermieden, die
eventuell erforderlich wäre, um die Flugzeuge innerhalb der normalen Parkebene freizuschlepp.en.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform ist eine sich
beim Anheben der Plattform in die Schließstellung bewegende Abdeckung für die Grube vorgesehen. Dadurch wird auf einfache
weise eine automatische Absicherung der die abgesenkte Plattform
aufnehmenden Grube erhalten und somit die Gefahr von Unfällen herabgesetzt und gleichzeitig die Behinderung verringert,
die von der in der normalen Parkebene befindlichen Grube ausgeht.
Zweckmässigerweise ist die Antriebseinrichtung eine um-'steuerbare
Zugeinrichtung mit einem an die Plattform angreifenden Seil oder einer Kette. Eine solche Antriebseinrichtung
ist als fertiges Aggregat preisgünstig zu beziehen. Dabei kann die Einrichtung im wesentlichen in dem Abfertigungsgebäude
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untergebracht sein, an das ,die Plattform mit dem Flugzeug.
herangezogen wird. -
Gemäss einer anderen zweckmässigen Ausführungsform kann
die Antriebseinrichtung, eine ortsfest längs der Bewegungsbahn der Plattform angeordnete Zahn.schi.ene umfassen, die mit einem
an der Plattform gelagerten umsteuerbar antreibbären Zahnrad zusammenwirkt. In diesem Falle ist die Plattform mit dem Antriebsmotor
ausgerüstet, der gegebenenfalls von einer zentralen Stelle aus gesteuert werden kann.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. ./ ., . , ,
Fig. 1 zeigt im Grundriss die Anordnung von drei erfindungsgemässen
Hebeeinrichtungen an der Frontseite eines Abfertigungsgebäudes und lässt erkennen, in welcher Weise die
Flugzeuge in unterschiedlich hohen Ebenen vor dem Abfertigungsgebäude
geparkt werden sollen.
Fig. 2 zeigt eine Hebeeinrichtung in einer Seitenansicht,
wobei die Plattform mit dem Flugzeug in ihrer oberen und un- ^ teren Stellung gezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 im Grundriss.
Fig., 4 und 5 zeigen die Plattform mit dem Flugzeug in
der oberen bzw. in der unteren Stellung in einer Sicht von
hinten.
Fig. 6 zeigt die Hebeeinrichtung in einer seitlichen
Sicht und lässt die Antriebseinrichtung fürdie Plattform ernennen.
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Fig. 7 zeigt in einem nur teilweise gezeichneten Grund-'
riss die Anordnung einer"Mehrzahl vonerfindungsgemässen Hebeeinrichtungen bei einem kreisringförmigen Abfertigungsgebäude.
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InFIg. 1 ist die Frontseite 1 eines Abfertigungsgebäudes angedeutet, vor dem eine Mehrzahl von. Flugzeugen parken
und abgefertigt werden» Vor dem Abfertigungsgebäude sind drei
erfindungsgemässe Hebeeinrichtungen 2 vorgesehen, die sich
etwa-unter einem rechten Winkel zur Frontseite 1 des Abfertigungsgebäudes
erstrecken und mit einem solchen Abstand zueinander angeordnet, sind, dass zwischen ihnen Flugzeuge in der
normalen Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude parken können,
beispielsweise ein. kürzeres Flugzeug M- und ein Überschallflugzeug
5 von grosserer Länge« Jede Hebeeinrichtung 2 umfasst
eine Plattform 7, die zwischen einer unteren Stellung A, in
der' sie sich in der normalen Parkebene befindet, und einer
oberen Stellung B unmittelbar vor der Frontseite 1 des Abfertigungsgebäudes
bewegbar ist. Die Plattform 7 Ist für die Unterstützung und das Anheben von Flugzeugen 8 vorgesehen, wobei
die Flugzeuge 8 auf die in der.Stellung A befindliche Plattform
7 aufrollen können, um dann auf der Plattform 7 in eine
höher gelegene bzw. obere Parkebene bewegt zu werden, in der
sich die Plattform 7 in der Stellung B befindet. In der Stellung
A befindet sich die Plattform 7 in einem solchen Abstand von der Frontseite 1 des Abfertigungsgebäudes und so weit hinter
den in der normalen bzw..unteren Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude
seitlich der Hebeeinrichtung 2. stehenden Flugzeugen
k, 5, dass das Flugzeug 8 nicht nur unbehindert auf die
Plattform 7 aufrollen kann, sondern auch von der in der Stellung
A befindlichen Plattform 7 sogar von den langen Überschallflugzeugen 5 unbehindert wegdrehen kann, wie es in Fig.
für die mittlere Hebeeinrichtung 2 mit gestrichelten Linien
angedeutet ist.
In Fig. 2 1st die Plattform 7 mit dem Flugzeug 8 in der
unteren Stellung A'und in der oberen Stellung B in Seitenansicht
gezeigt. Gleichzeitig ist mit gestrichelten Linien die
Plattform 7 in einer Zwischenstellung C gezeigt. Dabei ist zu
erkennen, dass die Plattform 7 von der Stellung A ausgehend zunächst
einen steileren Abschnitt 10 bis zur Zwischenstellung G
durchläuft, um darin von- der Zwischenstellung C in die obere
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■ ft ■■." TM8321
Stellung B einen nur flach geneigten Abschnitt 11 zu durchlaufen. : "-'"'■' -', .■-■'. ;
Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist",
ist die Plattform 7 der Anordnung der Flügzeugräder' 1;3 entspre^
chend im wesentlichen an drei Funkten abgestützt, und zwar
über mittlere Vorderräder 15 und zwei mit seitlichem Abstand
zueinander angeordnete Hinterräder l6, die an langen'.Fassen 18
der Plattform 7 gelagert sind, so dass die hinteren Bader 16)
sich unterhalb der vorderen Bäder 15 befinden. Die vorderen
Räder 1"5 der Plattform 7 laufen auf mittleren Schienen 20, die
einen stärker geneigten unteren Abschnitt 21 und einen nur
flach geneigten oberen Abschnitt 22 umfassen. In ""entsprechen-." • der Weise'laufen die beiden hinteren Räder l6 der Plattform
auf Schienen 2h-, die einen stärker geneigten unteren Abschnitt
25 und einen nur flach geneigten oberen Abschnitt 26 umfassen.
Dabei sind die Abschnitte der Schienen 20, 2^ so gewählt und
angeordnet, dass die stärker geneigten Schienenabschnitte 21,
25 den Bahnabschnitt 10 zwischen den Stellungen A und C der
Plattform 7 und die nur flach geneigten Schienenabschnitte 22,
26 den Bahnabschnitt 11 zwischen der Stellung C und der Stellung B der Plattform 7 bilden. ;
Wie ferner aus Fig. 2 zu ersehen ist, erstrecken sich die
stärker geneigten unteren Abschnitte 21,' 25 der Schienen 20,
Zk in einer Ebene, deren Neigung dem Längsabstand zwischen
den Vorderrädern 15 und den Hinterrädern 16 der Plattform 7
sowie der unterschiedlichen Höhenlage dieser Räder entspricht,
während die flach geneigten oberen Abschnitte 22, 26 der Schienen 20, 24 in unterschiedlicher Höhe parallel zueinander verlauf
en, · so dass die Plattform 7 trotz der geringeren Neigung/
des oberen Bahnabschnitts 11 stets ihre waagerechte Lage beibehält. . ;
Aus Fig. 2 und 5 ist zu ersehen, dass in der unteren
Stellung A die Plattform 7 sich in der bodengleichen unteren
bzw. normalen Farkebene 28 befindet, in der die Flugzeuge Λ, 5
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— O —
stehen. In der Stellung B sind dagegen die Flugzeuge 8 wie bereits
in der Zwischenstellung C so weit angehoben, dass sich
ihre Tragflächen mit den an diesen hängenden Triebwerken oberhalb der Tragflächen der in der unteren Parkebene 28 stehenden
Flugzeuge 4, 5 erstrecken, so dass eine Überlappung der Tragflächen
der Flugzeuge 4, 5 bzw. 8 möglich ist, wie es in Fig. 1
angedeutet ist. .
In Fig. 6 ist eine·selbsthemmende Antriebseinrichtung 30
gezeigt, die einen Antriebsmotor Jl, eine Seiltrommel 32 und
ein Zugseil >3 umfasst, das an der Vorderseite der Plattform 7
befestigt ist und mit Seilrollen 35» 3& zusammenwirkt. Die Antriebseinrichtung
30 ist im wesentlichen hinter der Frontseite 1 im Abfertigungsgebäude montiert, wobei sich das Zugseil 33 durch einen in der Frontseite 1 vorgesehenen Schlitz 38
zur Plattform 7 erstreckt.■ , ,
In Fig. 6 ist ferner die Plattform 7 mit gestrichelten .
Linien in der unteren Stellung A gezeigt, in der die Plattform 7 mit ihren Rädern 15» 1.6 und den FUssen 18 von einer
Grube 40 aufgenommen ist, so dass sich die Oberseite der
Plattform 7 in der unteren Parkebene 28 befindet. Nimmt die Plattform 7 ihre untere Stellung A ein, so ist die Grube 4θ
durch die Plattform 7 verschlossen, so dass die Flugzeuge 8 gefahrlos auf die Plattform 7 aufrollen bzw. von dieser ab-r
rollen können.
In Fig. 7 ist ein kreisringformiges Abfertigungsgebäude
50 angedeutet, das sich um den Krümmungsmittelpunkt 51 erstreckt,
Das Gebäude 50 weist eine seinen Aussenumfang bildende
Frontseite 53 auf, vor der die erfindungsgemässen Hebeeinrichtungen 2 angeordnet sind. Die Hebeeinrichtungen 2 sowie die
von den Plattformen 7 unterstützten Flugzeuge 8 und die in der normalen Parkebene zwischen den Hebeeinrichtungen 2 stehenden
kürzeren Flugzeuge 4 und längeren Flugzeuge 5 erstrekken sich radial zum Krümmungsmittelpunkt 5I? Es ist ersieht- lieh,
dass einander benachbarte Plattformen 7 in ihrer unteren
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Stellung A einen grösseren seitlichen Abstand voneinander haben als in'ihrer oberen Stellung B. Daher erweist sich eine
derartige Anordnung als besonders vorteilhaft,, ".weil die Gefahr
einer gegenseitigen Behinderung "beim Anrollen und Wegrollen
von Flugzeugen gering ist und die Flugzeugparkdichte noch erhöht werden kann.
In Fig. 7 sind ferner noch die jedem Flugzeugparkplatz ■;■".
in der-unteren und in der oberen Parkebene zugeordneten, mit
dem Abfertigungsgebäude 50 in Verbindung stehenden. Lan debriikken
55 sowie in dem Abfertigungsgebäude 50 vorgesehene-Fahrstuhlschächte 5-6 und Treppen 57 angedeutet, - welche die verschiedenen
Parkebenen miteinander und mit weiteren Stockvierken des Gebäudes 50 verbinden, in denen der Abwicklung, des Flughafenbetriebs dienende Einrichtungen untergebracht sind.
-Patentansprüche-
9 0 9838/0.18
Claims (6)
- DIt. ING.· FiAVlTKSTUOi1F 8MGNeIIENOO Γ S)U b J Z IDIPL. ING. G. PUtS SCHWII&EHSTHiSSE 2DR. ING. D. BEIIREXSPATENTMWitTEFHOTEOTPATENT MÖNCHE»1A-35 801PatentansprüchelJ Hebeeinrichtung zum Verbringen von Flugzeugen in eine gegenüber der normalen Parkebene vor einem Abfertigungsgebäude höher gelegene Parkebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (2) eine im Abstand vom Abfertigungsgebäude bis*in die normale Parkebene (28) äbsenkbare und vom anzuhebenden Flugzeug (8) mit eigener Kraft befahrbare waagerechte Plattform (7)-"aufweist, die an wenigstens drei Punkten unterstützt mittels einer Antriebseinrichtung (30) zwischen der unteren Stellung (A) und der oberen Parkstellung (B) für das Flugzeug vor dem Abfertigungsgebäude auf Führungsschienen parallel zu sich selbst verfahrbar ist, die von der unteren Stellung der Plattform ausgehend zunächst einen steileren die Plattform im wesentlichen auf die Hohe der oberen Parkebene anhebenden unteren Abschnitt (21, 25) und dann einen flacheren oberen Abschnitt (22, 26). aufweisen, dessen Länge so gewählt ist, dass das anzuhebende Flugzeug frei von in der normalen Ebene benachbart parkenden Flugzeugen den oberen Abschnitt erreicht.
- 2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der flachere obere Abschnitt (22, 26) der Führungsschienen (20, 2*4·) eine das Rückwärts- bzw. Abwärtsrollen der Plattform (7) infolge der Schwerkraft gerade ermöglichende geringe Neigung aufweist. .
- 3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Schienenabschnitte (21, 25) für die Unterstützungen bzw. Bäder (15, l6) der Plattform (7) im unteren Bahnabschnitt (10) in einer Ebene liegen, während im oberen Bahnabschnitt (11) die den in Bewegungsrichtung der909838/0181Plattform hintereinander liegenden Räder (15 bzw. l6) züger ordneten Schienenabschnitte (22, 26) zur Beibehaltung einer waagerechten Lage der Plattform sich in verschiedenen Ebenen parallel zueinander erstrecken.
- 4·. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 3» -.dadurch g e k e η η ζ e i c h. η e t , dass Führungsschienen (20, 24) so- ausgebildet und angeordnet sind, dass die Plattform; (7) in einem solchen Abstand vom Abfertigungsgebäude in die normale Parkebene (28) absenkbar ist, dass ein auf der Plattform stehendes Flugzeug (.8) von zu beiden Seiten der Hebeeinrichtung (2) auf der normalen Parkebene vor dem Abfertigungsgebäude stehenden anderen Flugzeugen (if-, 5) ungehindert mit ' eigener Kraft YQn der abgesenkten Plattform' wegdrehen kann.
- 5· Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge k e n.'n ze ic h η e t , dass eine sich beim Anheben der Plattform (7).in die Schließstellung bewegende Abdeckung für die Grube (40) vorgesehen ist.
- 6. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass die.Antriebseinrichtung (30) eine umsteuerbare Zugeinrichtung (31-32) mit einem an der Plattform (7) angreifenden Seil (33) oder einer Kette ist. '. . , -■■...-'-■7, Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Antriebseinrichtung eine ortsfest längs der Bewegungsbahn (10-11) der Plattform (7) angeordnete Zahnschiene umfasst, die mit einem an der Plattform gelagerten umsteuerbar antreibbaren Zahnrad zusammenwirkt.90 9838/0 181Leers ei te«
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Family Applications (1)
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| US2181881A (en) * | 1938-10-10 | 1939-12-05 | Laurence W Ferris | Elevating apparatus |
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- 1969-02-20 CH CH260769A patent/CH481789A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |