DE3541868A1 - Flugzeughalle - Google Patents

Flugzeughalle

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H6/44Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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    • E04B1/346Rotary buildings; Buildings with rotary units, e.g. rooms

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Description

Die Erfindung betrifft eine Flugzeughalle mit meh­ reren auf dem Hallenboden angeordneten Stellplätzen.
Um Flugzeuge in einer Flugzeughalle raumsparend zu parken, ist es aus der DE-PS 26 33 997 bekannt, die Flugzeuge sternförmig auf einem Drehboden anzuordnen und zwar mit dem Flugzeugheck zum Zentrum des Dreh­ bodens hingewandt. Der Umfangsabstand der Flugzeuge ist durch die Länge der Tragflächen bestimmt. Zwar ist in dieser Druckschrift eine geringfügige Über­ lappung der Tragflächen benachbarter Flugzeuge dar­ gestellt, jedoch ist dies nur möglich, wenn abwech­ selnd Tiefdecker und Hochdecker abgestellt werden. Gleichwohl ist aber auch dann noch eine vergleichs­ weise schlechte Raumausnutzung vorhanden, weil die Höhenleitwerke im Heckbereich der Flugzeuge nicht zusammenstoßen dürfen.
Das DE-GM 18 64 490 zeigt die Anordnung der Flug­ zeuge auf einem Karussell unter starker Überlappung der Tragflächen benachbarter Flugzeuge, jedoch er­ fordert dies ein Kippen der Flugzeuge um die Flug­ zeuglängsachse derart, daß die eine Tragfläche schräg nach oben zeigt und daher die schräg nach un­ ten zeigende Tragfläche des benachbarten Flugzeuges überlappen kann. Diese Anordnung erhöht zwar die Ab­ stellkapazität, ist aber auf leichte Segelflugzeuge beschränkt.
Um bei vorgegebener Grundfläche mehr Flugzeuge abstel­ len zu können, ist es aus der US-PS 35 99 809 bekannt, ein mehrstöckiges Karussell vorzusehen. Dieser Vorschlag bedingt aber einen Lift für die auf den höheren Etagen abgestellten Flugzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flugzeughalle bzw. eine Abstelleinrichtung für Flugzeuge zu schaffen, die es ermöglicht, auch Flugzeuge gleichen Typs, z.B. Tief­ decker nebeneinander in horizontalen, also nicht ge­ kippten Stellungen mit weitgehender Tragflächenüber­ lappung benachbarter Flugzeuge abzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen je zwei Abstellplätzen eine, einen weiteren Stellplatz auf höherem Niveau bildende Hubplattform an Schwenkhebeln derart gelagert ist, daß sie unter Beibehaltung ihrer wenigstens angenäherten Horizontal­ stellung aus einer Hochstellung in eine, in ihre Längs­ richtung verlagerte Tiefstellung etwa auf dem Niveau des Hallenbodens bewegbar ist und daß mindestens eine Antriebsvorrichtung zum wahlweisen Bewegen der Hubplatt­ formen vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Abstelleinrichtung für Flugzeuge ist gekennzeichnet durch eine längliche Hubplattform, die an einer, gleichlange Schwenkhebel aufweisenden Schwenkvorrichtung abgestützt ist, deren Schwenkhe­ bel an Bodenbefestigungselementen gelagert sind und in einer Tiefstellung etwa parallel zur Hubplattform liegen und in einer Hochstellung einen Winkel von min­ destens etwa 90° mit der Hubplattform bilden. Solche Hubplattformen können relativ schmal ausgebildet sein und Ihre Breite braucht nicht größer als die Rumpfbrei­ te des Flugzeugs zu sein. Dann können zwei nebeneinan­ der auf dem Hallenboden aufgestellte Flugzeuge mit einem Tragflächenabstand in der Größenordnung der Rumpfbreite eines zwischen ihnen auf der Hubplatt­ form abzustellenden Flugzeuges zusammengerückt wer­ den. Die Hubplattform und der Rumpf des auf ihr stehen­ den Flugzeuges müssen lediglich zwischen den Tragflü­ gelenden der auf dem Hallenboden geparkten Flugzeuge passieren können. Da die Hubplattform beim Abwärts­ bewegen gleichzeitig auch in ihrer Längsrichtung be­ wegt wird, bewegt sich der Tragflügel des hubplatt­ formgestützten Flugzeuges im Höhenabstand über die Tragflügel der beiden benachbarten tiefer stehenden Flugzeuge hinweg, so daß die Tragflügel nicht miteinan­ der kollidieren können. Die Hubplattformen ermöglichen es, auf ihnen sogar Tiefdecker abzustellen und die Hochdecker auf dem Hallenboden zu parken. Bei der Zuteilung der einzelnen Parkplätze braucht also keine Rücksicht auf den Flugzeugtyp genommen zu werden.
Die neue Abstelleinrichtung ist kostengünstig her­ stellbar, da sie im wesentlichen nur die Plattform selbst, vier Schwenkarme und eine Antriebseinrichtung z.B. einen Hydraulikzylinder oder eine Schraubspindel benötigt. Die Schwenkarme können gemäß einer Ausführungs­ form am Boden in ortsfesten Schwenklagern montiert wer­ den. Eine überlegenere Ausführungsform, die nicht viel teurer ist, verwendet einen Bodenrahmen, an dem die Schwenkhebel gelagert sind. Der Bodenrahmen kann mit Laufrollen versehen sein, um ihn zwischen geeigneten Plätzen verfahren zu können. Die Abstelleinrichtungen sind vorgefertigt und transportabel.
Werden die Flugzeuge nebeneinander in Reihe geparkt, so können zwei benachbarte Hubplattformen in einem Abstand positioniert werden, der nur geringfügig größer als der Abstand der Tragflächenenden zweier benachbar­ ter bodengestützter Flugzeuge ist. Durch die Verschieb­ barkeit der Plattformen kann eine Anpassung an die jeweilige Flugzeuggröße und Flugzeugform vorgenommen werden, so daß eine maximale Raumausnutzung gewährleistet ist.
Eine besonders gute Raumausnutzung ergibt sich bei sternförmiger Anordnung der Flugzeuge auf einem, auf Kreisschienenbahnen abgestützten Drehboden. Eine Aus­ gestaltung der Erfindung besteht hier darin, daß meh­ rere Hubplattformen mit ihren Längsrichtungen etwa radial angeordnet und vom Drehboden abgestützt sind.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, für jede Hub­ plattform eine eigene Antriebsvorrichtung vorzusehen, so besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung darin, daß mindestens eine Antriebsvorrichtung für mehrere Hubplattformen vorgesehen ist und für eine relative Verfahrbarkeit der mindestens einen Antriebsvorrichtung zu den mehreren Hubplattformen derart gesorgt ist, daß die Antriebsvorrichtung wahl­ weise mit jeder der Hubplattformen gekuppelt werden kann. Bei Reihenaufstellung der Flugzeuge können zwei in Reihenlängsrichtung verlaufende Schienen vorgesehen sein, an denen die Enden der Antriebs­ vorrichtung verschiebbar gelagert sind. Die den Hubplattformen zugeordnete Schiene besteht aus ein­ zelnen Schienenstücken, die abwechselnd stationär und an der Hubplattform befestigt sind.
Bei sternförmiger Anordnung der Flugzeuge auf einem Drehboden besteht eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Antriebsvorrichtung einen Druckmit­ telzylinder aufweist, der wenigstens teilweise in dem, ein Hallentor einschließenden Kreissektor an­ geordnet und mit einem Ende ortsfest aufgehängt ist, während sein anderes Ende eine kreisförmige horizon­ tale Schiene umgreift, die sich abwechselnd aus am Drehboden und an den Hubplattformen befestigten Schie­ nenstücken zusammensetzt. Bei dieser Ausbildung zeigt der Druckmittelzylinder immer zum Hallentor und die jeweils in den Bereich des Hallentores mit dem Dreh­ boden gedrehte Hubplattform wird automatisch mit dem Druckmittelzylinder gekuppelt.
Eine Weiterbildung besteht dann darin, daß die Schwenk­ hebel in der Hochstellung der Hubplattform über die Vertikalstellung hinaus in eine Schrägstellung ge­ schwenkt sind und daß mechanische Anschläge für die Hubplattformen in deren Hochstellungen vorgesehen sind. Die Hubplattformen haben somit in ihren Hochstellungen die oberen Totpunkte überwunden und behalten an den Anschlägen auf einfache Weise ihre Position auch wenn die Antriebsvorrichtung ausgekuppelt wird. Vorzugs­ weise besteht der Schwenkwinkel der Schwenkhebel zwi­ schen Hoch- und Tiefstellungen der Hubplattform min­ destens etwa 120°. Bei minimaler Höhe der Hubplattform ermöglicht dies längere Schwenkhebel und damit eine größere Längsverlagerung der Hubplattform.
Für die Hubplattform reicht eine vergleichsweise geringe Hubhöhe aus, die durchaus kleiner sein kann, als die Rumpfhöhe der Flugzeuge. Trotz Anordnung der Flugzeuge auf verschiedenen Niveaus wird somit keine besonders hohe Flugzeughalle benötigt. In der Regel können die neuen Hubplattformen für alle schon vorhandenen Flug­ zeughallen eingesetzt werden.
Die Anschläge für die Hubplattform werden vorzugsweise von denjenigen Schienenstücken für die relativ verfahr­ bare Antriebsvorrichtung gebildet, die zwischen zwei Hubplattformen bodenfest angeordnet sind. Im Fall eines Drehbodens schlägt somit die Hubplattform an Anschlag­ laschen der drehbodenfesten Schienenstücke an.
Schließlich bestehen noch Ausgestaltungen der Erfin­ dung darin, daß die Hubplattform eine in Richtung ih­ rer Vor- und Abwärtsschwenkung mindestens zum Ende hin zunehmende Breite aufweist. Die Aufstellfläche für die Bugräder ist somit breiter als diejenige für das Heck­ rad bzw. die Heckräder.
Zur Abstützung der Hubplattform genügt ein vorderer und ein hinterer Schwenkhebel, die jeweils in der Hub­ plattenmitte angeordnet sind. Eine größere Stabilität wird jedoch gemäß einer Ausgestaltung dadurch er­ reicht, daß beidseitig der Hubplatte vordere und hintere Schwenkhebel vorgesehen sind. Die Schwenk­ lager der Schwenkhebel befinden sich jeweils ober­ halb der Hubplatte und entsprechend oberhalb des Aufstellbodens, so daß die Schwenkhebel in der Tief­ stellung der Hubplatte etwa parallel zu dieser lie­ gen.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem Dreh­ boden versehene Flugzeughalle und
Fig. 2 eine Schnittansicht der Flugzeughalle längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Flugzeughalle 10 hat einen auf Kreisschienenbahnen 12, 14 drehbaren Drehboden 16, auf dem eine Anzahl Flugzeuge 18 stern­ förmig aufgestellt sind. Der Tragflächenabstand der auf dem Drehboden 16 aufgestellten Flugzeuge 18 ist etwas größer als die maximale Breite üblicher Flugzeug­ rümpfe. Zwischen je zwei Flugzeugen 18 ist eine Hubplattform 22 angeordnet. Die Hubplattformen 22 sind ebenfalls sternförmig, also radial zur Achse 20 des Drehbodens 16 ausgerichtet. Im Ausführungs­ beispiel hat jede Hubplatte 22 eine längliche rechteckförmige Gestalt, wobei die Länge der Hub­ plattform 22 etwa gleich derjenigen der auf sie aufzustellenden Flugzeuge ist, während die Breite der Plattform 22 etwa die Breite des Flugzeugrumpfes haben sollte, wobei sich versteht, daß die Mindest­ breite der Platte 22 der Breite des Flugzeugfahr­ werks zuzüglich eines beidseitigen Sicherheitsstrei­ fens entspricht.
Die Hubplattform 22 weist zwei vordere Schwenkhebel 24 und zwei hintere Schwenkhebel 26 auf. Alle Schwenk­ hebel 24, 26 sind gleich lang und an Schwenklagern 28, 30 der Hubplatte 22 sowie Schwenklagern 32, 34 des Drehbodens 16 gelagert. Die Lager sind so ausge­ richtet, daß die Schwenkhebel 24, 26 parallel zueinan­ der stehen.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 befindet sich die Hub­ plattform 22 in ihrer Hochstellung. Die Schwenkhebel 24, 26 sind unter einem Winkel von etwa 70° nach hinten ge­ neigt. Die Hubplattform 22 wird in dieser Hochstellung durch einen Anschlag gehalten, der hier durch ein Zen­ tralrohr 36 gebildet ist, welche koaxial zum Drehboden 16 angeordnet ist und an dem sich die Hubplattform 22 mittels einer nach innen weisenden Bodenverlängerung 38 mit Stützrolle 40 abstützt.
Am Hinterende jeder Hubplatte 22 ist eine kreisbogen­ förmig und konzentrisch zur Achse 20 gebogene T-Schiene 42 befestigt. Der Raum zwischen zwei Schienenstücken 42 wird von jeweils einem Schienenstück 44 überbrückt, das über eine aufrechte Stütze 46 bzw. einem Stützrahmen 46 am Drehboden 16 befestigt ist. Die abwechselnd ange­ ordneten Schienenstücke 42 und 44 bilden somit eine umfangsgeschlossene Kreisbahnschiene 48, an welcher ein Hydraulikzylinder 50 angreift, der die Antriebs­ vorrichtung für die Hubplattform 22 bildet. Der Antriebs­ zylinder 50 ist innenseitig am Zentralrohr 36 schwenk­ bar aufgehängt und durchdringt einen Schlitz 52 im einem Hallentor 54 gegenüberliegenden Bereich des Zentralrohres 36 und endet in einer Klaue 56, die die Schiene 48 umgreift und untergreift.
Die jeweils vor das Hallentor 54 gedrehte Hubplatt­ form 22 gelangt also automatisch mit ihrem Schienen­ stück 42 in Eingriff mit der Klaue 56 des Hydraulik­ zylinders 50. Wird dieser ausgefahren, so verschwenkt die Hubplattform 22 unter Beibehaltung ihrer horizon­ talen Stellung nach vorn und zwar anfänglich mit einer überlagerten Aufwärtsbewegung und anschließend ab­ wärts bis die Hubplattform 22 in die in Fig. 1 strich­ punktiert dargestellte Tiefstellung 22′ gelangt, in welcher sie auf dem Drehboden 16 aufliegt, jedoch um mehr als die Länge der Schwenkhebel 24, 26 über diesen vorsteht und aus der Halle 10 herausragt. Bei dieser Schwenkbewegung gelangen die Tragflächen des auf der Hubplattform 22 abgestützten Flugzeuges 18 sogar dann über die Tragflächen der beidseitig daneben- und tie­ ferstehenden Flugzeuge, wenn die auf dem Drehboden 16 stehenden Flugzeuge Hochdecker und die auf den Hubplatt­ formen 22 befindlichen Flugzeuge Tiefdecker sind. Das auf der abgesenkten Hubplattform 22 befindliche Flugzeug 18 kann somit aus der Halle 10 herausrollen. Anschließend wird der Zylinder 50 wieder eingefahren und dabei die Hubplattform 22 in die in Fig. 2 dargestellte Hochstel­ lung geschwenkt, wonach der Drehboden erneut gedreht werden kann, um einen anderen Flugzeugabstellplatz vor das Hallentor 54 zu bringen.

Claims (10)

1. Flugzeughalle mit mehreren auf dem Hallenboden angeordneten Stellplätzen, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen je zwei Stellplätzen eine, ei­ nen weiteren Stellplatz auf höherem Niveau bil­ dende Hubplattform (22) an Schwenkhebeln (24, 26) derart gelagert ist, daß sie unter Beibehaltung ihrer wenigstens angenäherten Horizontalstellung aus einer Hochstellung in eine, in ihrer Längs­ richtung verlagerte Tiefstellung etwa auf den Niveau des Hallenbodens (16) bewegbar ist und daß mindestens eine Antriebsvorrichtung (50) zum wahlweisen Bewegen der Hubplattformen (22) vorgesehen ist.
2. Flugzeughalle nach Anspruch 1, bei der der Hallen­ boden durch einen, auf Kreisschienenbahnen (12, 14) abgestützten Drehboden (16) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hubplattformen (22) mit ihren Längsrichtungen etwa radial angeord­ net und vom Drehboden (16) abgestützt sind.
3. Flugzeughalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Antriebs­ vorrichtung (50) relativ zu mehreren Hubplatt­ formen (22) verlagerbar und mit diesen wahl­ weise kuppelbar ist.
4. Flugzeughalle nach Anspruch 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (50) einen Druckmittelzylinder aufweist, der wenigstens teilweise in dem, ein Hallentor (54) einschließen­ den Kreissektor angeordnet und mit einem Ende orts­ fest aufgehängt ist, während sein anderes Ende (56) eine kreisförmige horizontale Schiene (48) umgreift, die sich abwechselnd aus am Drehboden (16) und an der Hubplattform (22) befestigten Schienenstücken (42, 44) zusammensetzt.
5. Flugzeughalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (24, 26) in der Hochstellung der Hubplattform (22) über die Vertikalstellung hinaus in Schrägstellungen ge­ schwenkt sind und daß mechanische Anschläge (36, 40) für die Hubplattformen (22) in deren Hochstellungen vorgesehen sind.
6. Flugzeughalle nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die drehbodenfesten Schienen­ stücke (44) die Anschläge für die Hubplattform (22) bilden.
7. Flugzeughalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattform (22) eine in Richtung ihrer Vor- und Abwärtsschwenkbe­ wegung mindestens zum Ende hin zunehmende Breite aufweist.
8. Flugzeughalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig jeder Hub­ plattform (22) jeweils ein vorderer und ein hinte­ rer Schwenkhebel (24; 26) vorgesehen ist und alle Schwenkhebel (24, 26) in der Tiefstellung der Hub­ plattform (22) etwa parallel zu dieser liegen.
9. Flugzeughalle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Schwenkhebel (22, 24) zwischen den Hoch- und Tief­ stellungen mindestens etwa 120° beträgt.
10. Abstelleinrichtung für Flugzeuge, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, gekenn­ zeichnet durch eine längliche Hubplattform (22), die an einer, gleich lange Schwenkhebel (24, 26) aufweisenden Schwenkvorrichtung abgestützt ist, deren Schwenkhebel (24, 26) an Bodenbefestigungs­ elementen (32, 34) gelagert sind und in einer Tief­ stellung etwa parallel zur Hubplattform (22) lie­ gen und in einer Hochstellung einen Winkel von mindestens etwa 90° mit der Hubplattform (22) bil­ den.
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