DE2315648C2 - Hochgarage - Google Patents
HochgarageInfo
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- DE2315648C2 DE2315648C2 DE19732315648 DE2315648A DE2315648C2 DE 2315648 C2 DE2315648 C2 DE 2315648C2 DE 19732315648 DE19732315648 DE 19732315648 DE 2315648 A DE2315648 A DE 2315648A DE 2315648 C2 DE2315648 C2 DE 2315648C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/28—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport
- E04H6/282—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked
- E04H6/285—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked using car-gripping transfer means
Description
Die Erfindung betrifft eine Hochgarage der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Hochgarage ist z. B. aus den Seiten 310
bis 312 der Zeitschrift »Straßenverkehrstechnik«, 1964, Heft 8. bekanntgeworden. Bei dieser Hochgarage sind
kreisförmig angeordnete Parkdecks an einer ebenfalls kreisförmig angeordneten Rahmeniconstruktion vorgesehen,
wobei entlang eines Innenkreises und eines Außenkreises angeordnete Stützen mittels Radialträgern
und am Innenkreis sowie am Außenkreis vorgesehenen Tangcntialträgern verbunden sind. Innerhalb des Innenkreises
befindet sich eine Aufzugsvorrichtung, mittels der auf Paletten abgestellte Personenkraftwagen zum
jeweilig gewünschten Parkdeck lotrecht bewegbar sind. Die Aufzugsvorrichtung ist ferner mit einem Drehtisch
versehen, auf dem die Paletten um eine vertikale Mittelachse, die der Mittelachse der Hochgarage entspricht,
aufliegen und damit in eine gewünschte Parkstellung drehbar sind. In dieser Parkstellung werden die Paletten,
die an ihrer Unterseite Rollen aufweisen, mittels einer Horizontalverschiebeeinrichtung auf biegesteife
Stellplatzträger geschoben, die an den Radialträgern der Rahmenkonstruktion aufliegen. Die Aufzugsvorrichtung
mit dem Drehtisch und die Horizontalverschiebccinrichtung bilden die Beschickungsgeräte für die auf
den Paletten abgestellten Personenkraftwagen.
Bei dieser bekannten Hochgarage wird als nachteilig crachtcl, daß aufgrund der Verwendung von Paletten
und der Tragkonstruktion für die Stellplätze, die aus den
auf Tnngcntialträgern aufliegenden Stellplatzträgcrn besiehen, wobei die Tungcntialträgcr die Durchlässigkeit
in Radialdichtung behindern, die Tragkonstruktion sowie die Be.'ichickungsgeräte einen für Parkzwecke zur
Verfügung stehenden Raumverlust bedingen. Weiter ist durch den E.insatz nur einer zentral angeordneten Verti·
kalbefördcrungseinrichtung der Personenkraftwagen-
Umschlag verhältnismäßig niedrig, der bei Ausfall dieser
einen Einrichtung gänzlich zum Erliegen kommt. Der geringe Innendurchmesser des Parkdecks, der sich
an dem Außendurchmesser der Aufzugsvorrichtung orientiert, ergibt für jedes Parkdeck eine geringe Stellplatzkapazität
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Hochgarage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Tragkonstruktion und die Beschickungsgeräte so aufeinander abzustimmen sind, daß bei einer
möglichst leichten Tragkonstruktion ein schneller, störungsarmer und keine Paletten erfordernder Kraftfahrzeug-Umschlag
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand von einem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt
ist. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht der Hochgarage, Fig.2 einen Grundriß der Hochgarage im Niveau
des Ein- und Ausfahrdecks der Personenkraftwagen,
F i g. 3 einen Segmentausschnitt der Hochgarage in der Draufsicht mit eingezeichnetem Beschickungsgerät,
Fi g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV durch den Segmentausschnitt
der F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch den
Segmentausschnitt der F i g. 3,
Fig.6 das Funktionsprinzip einer Horizontalverschiebeeinrichtung,
Fig.7 einen Schnitt nach Linie VIl-VH durch den
Segmentausschnitt der F i g. 3,
F i g. 8 die Ausführung eines Ein- bzw. Ausparkstellplatzes,
Fig.9 den Grundriß eines Ein- bzw. Ausparkstellplatzes
gemäß F i g. 8.
Die kreisförmige Hochgarage nimmt an der Peripherie die einzelnen Parkdecks 1 auf, während der von den
Parkdecks 1 eingeschlossene Kreis die Betriebszone 2 darstellt. Jedes der zwanzig übereinanderliegenden
Parkdecks 1 nimmt 25 Personenkraftwagen auf, die im Bereich der Ein- und Ausgangszone 3 durch manuelles
Einfahren in die Ein- und Ausparkstellplätzc 4 und über die in der Betriebszone 2 automalisch arbeitenden drei
Beschickungsgeräte 5 dem jeweiligen Parkdeck 1 und einem darin freien Prrksteilpiatz 4' zugeführt werden.
Die Befehle des Ein- und Ausparkens an die Beschikkungsgeräte 5 werden von der Steuerungszcntrale 6 vor
Kopf der Gesamtanlagc über die bekannten Eingabeeinheiten wie Tastatur, Lochkarten oder Dckadcnschalter
eingegeben.
Die Belastungen der übereinanderliegenden Parkstellplätze 4' der Parkdecks 1 werden durch die Stützen
7 in das Fundament geleitet. Jeweils 3 Stützen 7 bilden mit den Querträgern 8 und Längsträgern 9 einen kreissektorförmigen
Rahmen, der in Höhe jedes Parkdecks zwei Stellplatten 10 zweier benachbarter Stellplätze 4'
trägt. Der äußere Querträger 8' bildet mit dem Querträger 8" einen geschlossenen Kreis rund um die einzelnen
Parkdecks. An den Querträgern 8' und den Querträgern 8" werden über die Seitenstreben 11 die Wanclsireifenverkleidungen
12 befestigt. Die Stellplatten 10 haben in Richtung der Wandstreifenverkleidungen 12 eine Neigung
und in den Endpunkten die Fahrtbegrenzungsteile 13. Die seitlichen Außenkanten der Stellplatten 10 weisen
zwecks Tropfwasserableitung von den geparkten Personenkraftwagen eine Kante 10" auf (in F i g. 7), so
daß dieses in Richtung der Wandstreifenverkleidungcn 12 abfließen kann. Die drei Beschickungsgeräte 5 verfahren
auf der kreisförmig gebogenen Bodenschiene 14 und können somit jeden Parkstellplatz 4,4' der gesamten
Hochgarage erreichen. Die Beschickungsgeräte 5 werden an der zentralen Stütze 15 geführt, die gleichzeitig
zentrales tragendes Element für die Dachkonstruktion 16 ist und überleiten in die zentrale Stütze 15, über
die Auslegcrarme 17, 17'. die auftretenden Horizontalkräfte. Die Auslcgerarme 17, 17' sind an der zentralen
Stütze 15 in Drehkränzen 18 gelagert. Die Auslegerarme 17 im Niveau der Bodentraverse der Beschickungsgeräte 5 dienen gleichzeitig zur Kabelüberführung des
Hauptstromes vom Schleifringkörper 19 und evtl. Steuerungsimpulsübertragungsleitungen. Die Beschikkungsgeräte
5 bestehen aus einem Vertikalschienenpaar zv/ischen dem eine lotrecht verfahrbare Lasttischeinheit
20 vorgesehen ist. Die Lasttischeinheit 20 wird aus dem Grundrahmen 22 gebildet, der die zwei Lastträger 23
aufnimmt, auf denen ähnlich wie bei den Parkstellplätzen 4, 4' zwei Auflagerplatten 10' die Fahrbahnen für
die Personenkraftwagen bilden. Die " J.orizor>talverschiebeeinrichtung
21 wird über den Kettentrieb 21' auf vier Kunststofflaufrollen 24,24' auf den Auflagerplatten
10' zwecks Ein- und Ausparken der Personenkraftwagen horizontal bewegt. Vor dem Ausfahren der Horizontaiverschiebeeinrichtung
21 werden zwei Zwischenrollen 25 über eine Schwenkeinrichtung 26 in den Sicherheitszwischenraum
zwischen den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4,4' und den Auflagerplatten 10' der
Beschickungsgeräte 5 eingeschwenkt.
Die Horizontalverschiebeeinrichtung 21 wird vom Antriebsmotor 27 und dem Kettentrieb 21' unter den Personenkraftwagen bewegt. Von den vier Führungsund Mitnehmerrollen 27', 27" werden jeweils eine Führungsrolle 27' und eine Mitnehmerrolle 27" in einem Lagerblock 28 zusammengefaßt. Die Lagerblöcke 28 gleiten in Kulissen 29 und sind durch zwei Gewindestangen 30 entsprechend den jeweiligen Radständen der einzuparkenden Personenkraftwagen längsvcrstelföar. Die Kulissen 29 selbst sind mittels Gelenken 30' mit dem Hauptträger 31 verbunden und über die Gewindestange 30" entsprechend den jeweiligen Spurmaßen der einzuparkenden Personenkraftwagen breitenverstellbar. Ein Hauptlräger 31 nimmt außerdem im voideren Teil, der in die Parkstellplätze 4, 4' einfährt, zwei Konsolen mit dem Kunststofflaufrollen 24' auf. die auf den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4, 4' verfahren. Der hintere Teil des Hauptträgers 31 wird durch vier horizontale Abstül/rollen 32 in den Führungsschienen 33 geführt. Dieser Teil der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 wird nicht von den zu verschiebenden Personenkraftwagen überdeckt, er nimmt deshalb außerdem zwei Antriebsmotore 34 der Gewindestangen 30 und einen Antriebsmotor ji üer Gewindestange 30" auf. Die Antriebsmotore 34 gleiten bei Breitenverstellung der Kulissen 29 mit dem Lagerblock 28 und der Führungs- und Mitnehmerrolle 27', 27" in einer Kulisse 35'. Die Kulisse 35' ist am Hauptträger 31 befestigt. Während sich im ausgefahrenen Zustand die Kunststofflzufrollen 24' auf den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4, 4' befinden, verbo bleiben die Kunststofflaufrollen 24 auf den Auflagerplatten 10' der Beschickungsgeräte 5.
Die Horizontalverschiebeeinrichtung 21 wird vom Antriebsmotor 27 und dem Kettentrieb 21' unter den Personenkraftwagen bewegt. Von den vier Führungsund Mitnehmerrollen 27', 27" werden jeweils eine Führungsrolle 27' und eine Mitnehmerrolle 27" in einem Lagerblock 28 zusammengefaßt. Die Lagerblöcke 28 gleiten in Kulissen 29 und sind durch zwei Gewindestangen 30 entsprechend den jeweiligen Radständen der einzuparkenden Personenkraftwagen längsvcrstelföar. Die Kulissen 29 selbst sind mittels Gelenken 30' mit dem Hauptträger 31 verbunden und über die Gewindestange 30" entsprechend den jeweiligen Spurmaßen der einzuparkenden Personenkraftwagen breitenverstellbar. Ein Hauptlräger 31 nimmt außerdem im voideren Teil, der in die Parkstellplätze 4, 4' einfährt, zwei Konsolen mit dem Kunststofflaufrollen 24' auf. die auf den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4, 4' verfahren. Der hintere Teil des Hauptträgers 31 wird durch vier horizontale Abstül/rollen 32 in den Führungsschienen 33 geführt. Dieser Teil der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 wird nicht von den zu verschiebenden Personenkraftwagen überdeckt, er nimmt deshalb außerdem zwei Antriebsmotore 34 der Gewindestangen 30 und einen Antriebsmotor ji üer Gewindestange 30" auf. Die Antriebsmotore 34 gleiten bei Breitenverstellung der Kulissen 29 mit dem Lagerblock 28 und der Führungs- und Mitnehmerrolle 27', 27" in einer Kulisse 35'. Die Kulisse 35' ist am Hauptträger 31 befestigt. Während sich im ausgefahrenen Zustand die Kunststofflzufrollen 24' auf den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4, 4' befinden, verbo bleiben die Kunststofflaufrollen 24 auf den Auflagerplatten 10' der Beschickungsgeräte 5.
Die Bereitstellung des jeweiligen einzuparkenden Personenkraftwagen erfolgt in den Parkstellplätzen
der Ein- und Ausgangf zone 3, indem die Personenkraftwagen mit den eigenen Antrieben in die Parkstellplätze
eingefahren werden. Ein dreieckförmiger Zwischenraum 36 zwischen den Parkstellplätzen 4 und auch der
Zwischenraum zwischen den Stellplatten 10 wird mit
Gitterrosten abgedeckt, so daß in der Ein- und Ausgangszone
3 ein ungefährdetes Bereitstellen und Verlassen der Personenkraftwagen nach der Bereitstellung
zum Einparken (bzw. analog umgekehrt bei Abholung) der Personenkraftwagen gewährleistet ist. Die Park- r,
Stellplätze 4 der Ein- und Ausgangszone 3 unterscheiden sich außerdem noch von den Parkstellplät/.en 4' außerhalb
der Ein- und Ausgangszone dadurch, daß statt des Fahrtbegrenzungsteils 13, hier zwei Rollen 37 in die
Stellplatten 10 eingesetzt sind, wobei während der Überfahrt der Hinterräder der Personenkraftwagen
dieser Rollen 37 ein optisches Signal gegeben wird und daß zusätzlich ein Fahrtbegrenzungsriegel 39. der elektromechanisch
einschwenkbar ist, eingebaut wird. Die Einfahröffnungen der Parkstellplätze 4 sind durch ein i>
zweiteiliges Rolltor 40 verschließbar.
Ein Einparkvorgang bzw. analog umgekehrt ein Ausparkvorgang stellt sich nun folgendermaßen dar:
Der einzuparkende Personenkraftwagen wird auf die Stellplatten 10 der Parkstcllplätze 4 in der Ein- und
Ausgangszone 3 eingefahren. Nach Überfahrt der Hinterräder der Rollen 37 wird durch die Neigung der Stcllplatten
10 die Anlehnung der Hinlerräder des Personenkraftwagen an die Rollen 37 gewährleistet. Der Fahrer
verläßt über den Zwischenraum 36 die Hochgarage. Von der Steuerungszentrale 6 wird entweder anhand
einer lichtoptischen Wegeverfolgung der drei Beschikkungsgeräte 5 das Gerät mit der sichtlich günstigsten
Position zum bereitgestellten Personenkraftwagen und zum vorbestimmten freien Parkstellplalz 4' ausgewählt,
oder aber diese Auswahl erfolgt nach Tastendruck über ein eingebautes Optimierungsrechenwerk. Das ausgewählte
Beschickungsgerät 5 steuert den Parkstellplatz 4' an. Der Fahrtbegrenzungsriegel 39 wird um 90° eingeschwenkt.
Die beiden Zwischenrollen 25 werden ab- is gesenkt. Die Horizontalverschiebceinrichtung 21 wird
in den Parkstellplatz 4' unter den Personenkraftwagen ausgefahren. Die vier Führungs- und Mitnehmerrollen
27', 27" sind hierbei in Radial- und Tangeniialrichtung zusammengefahren. Im endausgefahrenen Zustand der
Horizontalverschicbeeinrichtung 21 werden die Mitnehmer-
und Führungsrollen 27", 27' auseinandergefahren bis sie sich dem Radstand und dem Spurmaß des
Personenkraftwagens angepaßt haben. Der Personenkraftwagen wird nunmehr, erfaßt durch die Mitnehmerrollen
27" und geführt durch die Führungsrollen 27', von der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 auf die Auflagerpiatten
10' des Beschickungsgerätes 5 gezogen. Die Zwischenrollen 25 werden wieder eingezogen. Auf der
kreisförmigen Bahn ries Beschickungsgerätes 5 wird der to
Parkstellplatz 4' erreicht. Die Zwischenrollen 25 werden wieder abgesenkt. Die Horizontaiverschiebeeinrichtung
21 schiebt den Personenkraftwagen auf die Stellplatten 10 des Parkstellplatzes 4' bis zum Fahrtbegrenzungsteil
13. Die Mitnehmer- und Führungsrollen 27", 27' werden nun wieder zusammengefahren und der letzte Steuerungsimpuls
der eingebauten Steuerautomatik des Beschickungsgerätes 5 gibt an den Antriebsmotor 27 den
Wiedereinzugsbefehl der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 und den Auslösungsimpuls für das Wiederein- bo
ziehen der Zwischenrollen 25.
Danach steht das Beschickungsgerät 5 für einen neuen Ein- oder Ausparkvorgang zur Verfugung.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Hochgarage mit mehreren kreisförmigen, übereinander angeordneten Parkdecks, die radial angeordnete
Stellplätze aus je zwei im Abstand zueinander verlaufenden, biegesteifen Stellplatzträgern aufweisen,
die an Rahmen aufliegen, weiche aus an Stützen befestigten Trägern bestehen, von denen Längsträger
längs den Stellplatzträgern und Querträger tangential zur Kreisform der Parkdecks verlaufen
und mit im eingeschlossenen Kreis vorgesehenen, automatischen Beschickungsgeräten zum Ein- und
Ausparken der Personenkraftwagen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellplatzträger als streifenförmige, die Personenkraftwagen-Räder tragende
Stellplatten (10) ausgebildet sind, daß jeweils drei Stützen (7) mit den an ihnen befestigten Längsund
Querträgern (8, 9) einen im Grundriß kreissektorförmigen
Rahmen bilden, der in Höhe jedes Parkdecks zwei Steilplatten (iö) zweier benachbarter
Stellplätze (4) trägt, daß mehrere Beschickungsgeräte (5) vorgesehen sind, die jeweils ein auf einer kreisförmigen
Bodenschiene (14) verfahrbares und mit Auslegerarmen (17) an einer zentralen Stütze (15)
geführtes Vertikalschienenpaar aufweisen, zwischen dem ein lotrecht verfahrbarer Lasttisch (20) vorgesehen
ist, der zwei biegesteife Auflagerplatten (10') für den Personenkraftwagen aufweist, die in einem
dem Abstand der Stellplatten (10) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind und bis in die
Nähe der inneren En.den de Stellplatten (10) reichen,
und daß am Lastt'sch (20) zwischen den Auflagerplatten
(10') eine den Personenkraftwagen an dessen Rädern führende Horizontalverschiebeeinrichtung
(21) vorgesehen ist, die in den Zwischenraum jedes zu einen Stellplatz (4, 4') gehörenden
Stellplattenpaares (10) verfahrbar ist.
2. Hochgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalverschicbecinrichtung
(21) einen Hauptträger (31) aufweist, der zwischen den Auflagerpiattcn (10') des Lasitisches (20) üixJ
den Stellplatten (10) über einen Kettenantrieb (21') mit am Lasttisch (20) befestigtem Antriebsmotor
(27) längsverschiebbar ist, daß der Hauptträger (31) mittels Kunststofflaufrollen (24, 24') auf den Auflager-
und Stellplalten (10,10') aufliegt und an seinem der zentralen Stütze (15) zugewandten Teil vier horizontale
Abstützrollen (32) aufweist, die an seitlich der Auflagerplatten (10') vorgesehenen Führungsschienen
(33) anliegen, und daß an dem der zentralen Stütze zugewandten Teil des Hauptträgers (31) Antriebsmotore
(34, 35) zur Verstellung von sich an die Räder des Personenkraftwagens anlegenden Führungs-
und Mitnehmerrollen (27', 27") angeordnet sind, die über Gelenke (30') und Gewindestangen
(30, 30") an die Antriebsmotore (34, 35) angeschlossen sind.
3. Hochgarage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Auflager· wi
platten (10') des Lasttisches (20) je eine Zwischenrolle
(25) über eine motorisch angetriebene Schwenkeinrichtung
(26) /wischen einer über der jeweiligen Auflagcrpluttc (10') befindlichen Spcrrstellung und
einer höhengleich zwischen der jeweiligen Auflager- hr>
und Stellpiaitc (10, 10') liegenden Bcfahrstellung verschwenkbar ist.
4. Hochgarage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellplatten (10) nach außen ge-r
neigt sind und an den äußeren Enden Fahrtbegrenzungsteile (13) aufweisen.
5. Hochgarage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die von einer Steuerzentrale (6) eingeleitete Steuerungsimpulsüberleitung und die Hauptstromzuführung
für die Beschickungsgeräte (5) über die Auslegerarme (17,17') und einem an der zentralen
Stütze (15) angeordneten Schleifringkörper (19) erfolgt
6. Hochgarage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Straßenfahrbahnniveau eine
Ausgangszone (3) befindet, in welche die Personenkraftwagen mit eigenem Antrieb ein- oder ausgefahren
werden, daß der Ausstieg aus den Personenkraftwagen nach Bereitstellung zum Einparken über
einen dreieckförmigen Zwischenraum (36) erfolgt, der zwischen den Stellplatten (10) zweier benachbarter
Stellplätze (4') der Ein- und Ausgangszone (3) liegt, daß zwischen den Stellplatten (10) eines Stellplatzes
(4') eine Gitterrostabdeckung vorgesehen ist und daß die Fahrtbegrenzungsteile (13) der Parkstellplätze
(4') als in die Stellplatten (10) eingelassene Rollen (37) ausgebildet sind, die nach Oberfahrt der
Hinterräder der Personenkraftwagen dem Fahrer ein optisches Signal geben und einen um 90°
schwenkbaren Fahrtbegrenzungsriegel (39) in den Befahrquerschnitt hineinschwenken.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732315648 DE2315648C2 (de) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Hochgarage |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315648 DE2315648C2 (de) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Hochgarage |
Publications (2)
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ID=5876308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2223538B1 (de) |
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- 1973-03-29 DE DE19732315648 patent/DE2315648C2/de not_active Expired
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1974
- 1974-03-29 FR FR7411485A patent/FR2223538B1/fr not_active Expired
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FR2223538B1 (de) | 1982-05-21 |
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