DE2315648C2 - Hochgarage - Google Patents

Hochgarage

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DE2315648C2
DE2315648C2 DE19732315648 DE2315648A DE2315648C2 DE 2315648 C2 DE2315648 C2 DE 2315648C2 DE 19732315648 DE19732315648 DE 19732315648 DE 2315648 A DE2315648 A DE 2315648A DE 2315648 C2 DE2315648 C2 DE 2315648C2
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Uwe 4600 Dortmund Kochanneck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/28Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport
    • E04H6/282Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked
    • E04H6/285Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked using car-gripping transfer means

Description

Die Erfindung betrifft eine Hochgarage der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Hochgarage ist z. B. aus den Seiten 310 bis 312 der Zeitschrift »Straßenverkehrstechnik«, 1964, Heft 8. bekanntgeworden. Bei dieser Hochgarage sind kreisförmig angeordnete Parkdecks an einer ebenfalls kreisförmig angeordneten Rahmeniconstruktion vorgesehen, wobei entlang eines Innenkreises und eines Außenkreises angeordnete Stützen mittels Radialträgern und am Innenkreis sowie am Außenkreis vorgesehenen Tangcntialträgern verbunden sind. Innerhalb des Innenkreises befindet sich eine Aufzugsvorrichtung, mittels der auf Paletten abgestellte Personenkraftwagen zum jeweilig gewünschten Parkdeck lotrecht bewegbar sind. Die Aufzugsvorrichtung ist ferner mit einem Drehtisch versehen, auf dem die Paletten um eine vertikale Mittelachse, die der Mittelachse der Hochgarage entspricht, aufliegen und damit in eine gewünschte Parkstellung drehbar sind. In dieser Parkstellung werden die Paletten, die an ihrer Unterseite Rollen aufweisen, mittels einer Horizontalverschiebeeinrichtung auf biegesteife Stellplatzträger geschoben, die an den Radialträgern der Rahmenkonstruktion aufliegen. Die Aufzugsvorrichtung mit dem Drehtisch und die Horizontalverschiebccinrichtung bilden die Beschickungsgeräte für die auf den Paletten abgestellten Personenkraftwagen.
Bei dieser bekannten Hochgarage wird als nachteilig crachtcl, daß aufgrund der Verwendung von Paletten und der Tragkonstruktion für die Stellplätze, die aus den auf Tnngcntialträgern aufliegenden Stellplatzträgcrn besiehen, wobei die Tungcntialträgcr die Durchlässigkeit in Radialdichtung behindern, die Tragkonstruktion sowie die Be.'ichickungsgeräte einen für Parkzwecke zur Verfügung stehenden Raumverlust bedingen. Weiter ist durch den E.insatz nur einer zentral angeordneten Verti· kalbefördcrungseinrichtung der Personenkraftwagen-
Umschlag verhältnismäßig niedrig, der bei Ausfall dieser einen Einrichtung gänzlich zum Erliegen kommt. Der geringe Innendurchmesser des Parkdecks, der sich an dem Außendurchmesser der Aufzugsvorrichtung orientiert, ergibt für jedes Parkdeck eine geringe Stellplatzkapazität
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hochgarage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Tragkonstruktion und die Beschickungsgeräte so aufeinander abzustimmen sind, daß bei einer möglichst leichten Tragkonstruktion ein schneller, störungsarmer und keine Paletten erfordernder Kraftfahrzeug-Umschlag erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand von einem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht der Hochgarage, Fig.2 einen Grundriß der Hochgarage im Niveau des Ein- und Ausfahrdecks der Personenkraftwagen,
F i g. 3 einen Segmentausschnitt der Hochgarage in der Draufsicht mit eingezeichnetem Beschickungsgerät, Fi g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV durch den Segmentausschnitt der F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch den Segmentausschnitt der F i g. 3,
Fig.6 das Funktionsprinzip einer Horizontalverschiebeeinrichtung,
Fig.7 einen Schnitt nach Linie VIl-VH durch den Segmentausschnitt der F i g. 3,
F i g. 8 die Ausführung eines Ein- bzw. Ausparkstellplatzes,
Fig.9 den Grundriß eines Ein- bzw. Ausparkstellplatzes gemäß F i g. 8.
Die kreisförmige Hochgarage nimmt an der Peripherie die einzelnen Parkdecks 1 auf, während der von den Parkdecks 1 eingeschlossene Kreis die Betriebszone 2 darstellt. Jedes der zwanzig übereinanderliegenden Parkdecks 1 nimmt 25 Personenkraftwagen auf, die im Bereich der Ein- und Ausgangszone 3 durch manuelles Einfahren in die Ein- und Ausparkstellplätzc 4 und über die in der Betriebszone 2 automalisch arbeitenden drei Beschickungsgeräte 5 dem jeweiligen Parkdeck 1 und einem darin freien Prrksteilpiatz 4' zugeführt werden. Die Befehle des Ein- und Ausparkens an die Beschikkungsgeräte 5 werden von der Steuerungszcntrale 6 vor Kopf der Gesamtanlagc über die bekannten Eingabeeinheiten wie Tastatur, Lochkarten oder Dckadcnschalter eingegeben.
Die Belastungen der übereinanderliegenden Parkstellplätze 4' der Parkdecks 1 werden durch die Stützen 7 in das Fundament geleitet. Jeweils 3 Stützen 7 bilden mit den Querträgern 8 und Längsträgern 9 einen kreissektorförmigen Rahmen, der in Höhe jedes Parkdecks zwei Stellplatten 10 zweier benachbarter Stellplätze 4' trägt. Der äußere Querträger 8' bildet mit dem Querträger 8" einen geschlossenen Kreis rund um die einzelnen Parkdecks. An den Querträgern 8' und den Querträgern 8" werden über die Seitenstreben 11 die Wanclsireifenverkleidungen 12 befestigt. Die Stellplatten 10 haben in Richtung der Wandstreifenverkleidungen 12 eine Neigung und in den Endpunkten die Fahrtbegrenzungsteile 13. Die seitlichen Außenkanten der Stellplatten 10 weisen zwecks Tropfwasserableitung von den geparkten Personenkraftwagen eine Kante 10" auf (in F i g. 7), so daß dieses in Richtung der Wandstreifenverkleidungcn 12 abfließen kann. Die drei Beschickungsgeräte 5 verfahren auf der kreisförmig gebogenen Bodenschiene 14 und können somit jeden Parkstellplatz 4,4' der gesamten Hochgarage erreichen. Die Beschickungsgeräte 5 werden an der zentralen Stütze 15 geführt, die gleichzeitig zentrales tragendes Element für die Dachkonstruktion 16 ist und überleiten in die zentrale Stütze 15, über die Auslegcrarme 17, 17'. die auftretenden Horizontalkräfte. Die Auslcgerarme 17, 17' sind an der zentralen Stütze 15 in Drehkränzen 18 gelagert. Die Auslegerarme 17 im Niveau der Bodentraverse der Beschickungsgeräte 5 dienen gleichzeitig zur Kabelüberführung des Hauptstromes vom Schleifringkörper 19 und evtl. Steuerungsimpulsübertragungsleitungen. Die Beschikkungsgeräte 5 bestehen aus einem Vertikalschienenpaar zv/ischen dem eine lotrecht verfahrbare Lasttischeinheit 20 vorgesehen ist. Die Lasttischeinheit 20 wird aus dem Grundrahmen 22 gebildet, der die zwei Lastträger 23 aufnimmt, auf denen ähnlich wie bei den Parkstellplätzen 4, 4' zwei Auflagerplatten 10' die Fahrbahnen für die Personenkraftwagen bilden. Die " J.orizor>talverschiebeeinrichtung 21 wird über den Kettentrieb 21' auf vier Kunststofflaufrollen 24,24' auf den Auflagerplatten 10' zwecks Ein- und Ausparken der Personenkraftwagen horizontal bewegt. Vor dem Ausfahren der Horizontaiverschiebeeinrichtung 21 werden zwei Zwischenrollen 25 über eine Schwenkeinrichtung 26 in den Sicherheitszwischenraum zwischen den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4,4' und den Auflagerplatten 10' der Beschickungsgeräte 5 eingeschwenkt.
Die Horizontalverschiebeeinrichtung 21 wird vom Antriebsmotor 27 und dem Kettentrieb 21' unter den Personenkraftwagen bewegt. Von den vier Führungsund Mitnehmerrollen 27', 27" werden jeweils eine Führungsrolle 27' und eine Mitnehmerrolle 27" in einem Lagerblock 28 zusammengefaßt. Die Lagerblöcke 28 gleiten in Kulissen 29 und sind durch zwei Gewindestangen 30 entsprechend den jeweiligen Radständen der einzuparkenden Personenkraftwagen längsvcrstelföar. Die Kulissen 29 selbst sind mittels Gelenken 30' mit dem Hauptträger 31 verbunden und über die Gewindestange 30" entsprechend den jeweiligen Spurmaßen der einzuparkenden Personenkraftwagen breitenverstellbar. Ein Hauptlräger 31 nimmt außerdem im voideren Teil, der in die Parkstellplätze 4, 4' einfährt, zwei Konsolen mit dem Kunststofflaufrollen 24' auf. die auf den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4, 4' verfahren. Der hintere Teil des Hauptträgers 31 wird durch vier horizontale Abstül/rollen 32 in den Führungsschienen 33 geführt. Dieser Teil der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 wird nicht von den zu verschiebenden Personenkraftwagen überdeckt, er nimmt deshalb außerdem zwei Antriebsmotore 34 der Gewindestangen 30 und einen Antriebsmotor ji üer Gewindestange 30" auf. Die Antriebsmotore 34 gleiten bei Breitenverstellung der Kulissen 29 mit dem Lagerblock 28 und der Führungs- und Mitnehmerrolle 27', 27" in einer Kulisse 35'. Die Kulisse 35' ist am Hauptträger 31 befestigt. Während sich im ausgefahrenen Zustand die Kunststofflzufrollen 24' auf den Stellplatten 10 der Parkstellplätze 4, 4' befinden, verbo bleiben die Kunststofflaufrollen 24 auf den Auflagerplatten 10' der Beschickungsgeräte 5.
Die Bereitstellung des jeweiligen einzuparkenden Personenkraftwagen erfolgt in den Parkstellplätzen der Ein- und Ausgangf zone 3, indem die Personenkraftwagen mit den eigenen Antrieben in die Parkstellplätze eingefahren werden. Ein dreieckförmiger Zwischenraum 36 zwischen den Parkstellplätzen 4 und auch der Zwischenraum zwischen den Stellplatten 10 wird mit
Gitterrosten abgedeckt, so daß in der Ein- und Ausgangszone 3 ein ungefährdetes Bereitstellen und Verlassen der Personenkraftwagen nach der Bereitstellung zum Einparken (bzw. analog umgekehrt bei Abholung) der Personenkraftwagen gewährleistet ist. Die Park- r, Stellplätze 4 der Ein- und Ausgangszone 3 unterscheiden sich außerdem noch von den Parkstellplät/.en 4' außerhalb der Ein- und Ausgangszone dadurch, daß statt des Fahrtbegrenzungsteils 13, hier zwei Rollen 37 in die Stellplatten 10 eingesetzt sind, wobei während der Überfahrt der Hinterräder der Personenkraftwagen dieser Rollen 37 ein optisches Signal gegeben wird und daß zusätzlich ein Fahrtbegrenzungsriegel 39. der elektromechanisch einschwenkbar ist, eingebaut wird. Die Einfahröffnungen der Parkstellplätze 4 sind durch ein i> zweiteiliges Rolltor 40 verschließbar.
Ein Einparkvorgang bzw. analog umgekehrt ein Ausparkvorgang stellt sich nun folgendermaßen dar:
Der einzuparkende Personenkraftwagen wird auf die Stellplatten 10 der Parkstcllplätze 4 in der Ein- und Ausgangszone 3 eingefahren. Nach Überfahrt der Hinterräder der Rollen 37 wird durch die Neigung der Stcllplatten 10 die Anlehnung der Hinlerräder des Personenkraftwagen an die Rollen 37 gewährleistet. Der Fahrer verläßt über den Zwischenraum 36 die Hochgarage. Von der Steuerungszentrale 6 wird entweder anhand einer lichtoptischen Wegeverfolgung der drei Beschikkungsgeräte 5 das Gerät mit der sichtlich günstigsten Position zum bereitgestellten Personenkraftwagen und zum vorbestimmten freien Parkstellplalz 4' ausgewählt, oder aber diese Auswahl erfolgt nach Tastendruck über ein eingebautes Optimierungsrechenwerk. Das ausgewählte Beschickungsgerät 5 steuert den Parkstellplatz 4' an. Der Fahrtbegrenzungsriegel 39 wird um 90° eingeschwenkt. Die beiden Zwischenrollen 25 werden ab- is gesenkt. Die Horizontalverschiebceinrichtung 21 wird in den Parkstellplatz 4' unter den Personenkraftwagen ausgefahren. Die vier Führungs- und Mitnehmerrollen 27', 27" sind hierbei in Radial- und Tangeniialrichtung zusammengefahren. Im endausgefahrenen Zustand der Horizontalverschicbeeinrichtung 21 werden die Mitnehmer- und Führungsrollen 27", 27' auseinandergefahren bis sie sich dem Radstand und dem Spurmaß des Personenkraftwagens angepaßt haben. Der Personenkraftwagen wird nunmehr, erfaßt durch die Mitnehmerrollen 27" und geführt durch die Führungsrollen 27', von der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 auf die Auflagerpiatten 10' des Beschickungsgerätes 5 gezogen. Die Zwischenrollen 25 werden wieder eingezogen. Auf der kreisförmigen Bahn ries Beschickungsgerätes 5 wird der to Parkstellplatz 4' erreicht. Die Zwischenrollen 25 werden wieder abgesenkt. Die Horizontaiverschiebeeinrichtung 21 schiebt den Personenkraftwagen auf die Stellplatten 10 des Parkstellplatzes 4' bis zum Fahrtbegrenzungsteil 13. Die Mitnehmer- und Führungsrollen 27", 27' werden nun wieder zusammengefahren und der letzte Steuerungsimpuls der eingebauten Steuerautomatik des Beschickungsgerätes 5 gibt an den Antriebsmotor 27 den Wiedereinzugsbefehl der Horizontalverschiebeeinrichtung 21 und den Auslösungsimpuls für das Wiederein- bo ziehen der Zwischenrollen 25.
Danach steht das Beschickungsgerät 5 für einen neuen Ein- oder Ausparkvorgang zur Verfugung.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hochgarage mit mehreren kreisförmigen, übereinander angeordneten Parkdecks, die radial angeordnete Stellplätze aus je zwei im Abstand zueinander verlaufenden, biegesteifen Stellplatzträgern aufweisen, die an Rahmen aufliegen, weiche aus an Stützen befestigten Trägern bestehen, von denen Längsträger längs den Stellplatzträgern und Querträger tangential zur Kreisform der Parkdecks verlaufen und mit im eingeschlossenen Kreis vorgesehenen, automatischen Beschickungsgeräten zum Ein- und Ausparken der Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatzträger als streifenförmige, die Personenkraftwagen-Räder tragende Stellplatten (10) ausgebildet sind, daß jeweils drei Stützen (7) mit den an ihnen befestigten Längsund Querträgern (8, 9) einen im Grundriß kreissektorförmigen Rahmen bilden, der in Höhe jedes Parkdecks zwei Steilplatten (iö) zweier benachbarter Stellplätze (4) trägt, daß mehrere Beschickungsgeräte (5) vorgesehen sind, die jeweils ein auf einer kreisförmigen Bodenschiene (14) verfahrbares und mit Auslegerarmen (17) an einer zentralen Stütze (15) geführtes Vertikalschienenpaar aufweisen, zwischen dem ein lotrecht verfahrbarer Lasttisch (20) vorgesehen ist, der zwei biegesteife Auflagerplatten (10') für den Personenkraftwagen aufweist, die in einem dem Abstand der Stellplatten (10) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind und bis in die Nähe der inneren En.den de Stellplatten (10) reichen, und daß am Lastt'sch (20) zwischen den Auflagerplatten (10') eine den Personenkraftwagen an dessen Rädern führende Horizontalverschiebeeinrichtung (21) vorgesehen ist, die in den Zwischenraum jedes zu einen Stellplatz (4, 4') gehörenden Stellplattenpaares (10) verfahrbar ist.
2. Hochgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalverschicbecinrichtung (21) einen Hauptträger (31) aufweist, der zwischen den Auflagerpiattcn (10') des Lasitisches (20) üixJ den Stellplatten (10) über einen Kettenantrieb (21') mit am Lasttisch (20) befestigtem Antriebsmotor (27) längsverschiebbar ist, daß der Hauptträger (31) mittels Kunststofflaufrollen (24, 24') auf den Auflager- und Stellplalten (10,10') aufliegt und an seinem der zentralen Stütze (15) zugewandten Teil vier horizontale Abstützrollen (32) aufweist, die an seitlich der Auflagerplatten (10') vorgesehenen Führungsschienen (33) anliegen, und daß an dem der zentralen Stütze zugewandten Teil des Hauptträgers (31) Antriebsmotore (34, 35) zur Verstellung von sich an die Räder des Personenkraftwagens anlegenden Führungs- und Mitnehmerrollen (27', 27") angeordnet sind, die über Gelenke (30') und Gewindestangen (30, 30") an die Antriebsmotore (34, 35) angeschlossen sind.
3. Hochgarage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Auflager· wi platten (10') des Lasttisches (20) je eine Zwischenrolle (25) über eine motorisch angetriebene Schwenkeinrichtung (26) /wischen einer über der jeweiligen Auflagcrpluttc (10') befindlichen Spcrrstellung und einer höhengleich zwischen der jeweiligen Auflager- hr> und Stellpiaitc (10, 10') liegenden Bcfahrstellung verschwenkbar ist.
4. Hochgarage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (10) nach außen ge-r neigt sind und an den äußeren Enden Fahrtbegrenzungsteile (13) aufweisen.
5. Hochgarage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Steuerzentrale (6) eingeleitete Steuerungsimpulsüberleitung und die Hauptstromzuführung für die Beschickungsgeräte (5) über die Auslegerarme (17,17') und einem an der zentralen Stütze (15) angeordneten Schleifringkörper (19) erfolgt
6. Hochgarage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Straßenfahrbahnniveau eine Ausgangszone (3) befindet, in welche die Personenkraftwagen mit eigenem Antrieb ein- oder ausgefahren werden, daß der Ausstieg aus den Personenkraftwagen nach Bereitstellung zum Einparken über einen dreieckförmigen Zwischenraum (36) erfolgt, der zwischen den Stellplatten (10) zweier benachbarter Stellplätze (4') der Ein- und Ausgangszone (3) liegt, daß zwischen den Stellplatten (10) eines Stellplatzes (4') eine Gitterrostabdeckung vorgesehen ist und daß die Fahrtbegrenzungsteile (13) der Parkstellplätze (4') als in die Stellplatten (10) eingelassene Rollen (37) ausgebildet sind, die nach Oberfahrt der Hinterräder der Personenkraftwagen dem Fahrer ein optisches Signal geben und einen um 90° schwenkbaren Fahrtbegrenzungsriegel (39) in den Befahrquerschnitt hineinschwenken.
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