DE1938640A1 - Anlage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen unter Flur auf uebereinander angeordneten Plattformen von Senkrechtfoerderern - Google Patents

Anlage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen unter Flur auf uebereinander angeordneten Plattformen von Senkrechtfoerderern

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DE1938640A1
DE1938640A1 DE19691938640 DE1938640A DE1938640A1 DE 1938640 A1 DE1938640 A1 DE 1938640A1 DE 19691938640 DE19691938640 DE 19691938640 DE 1938640 A DE1938640 A DE 1938640A DE 1938640 A1 DE1938640 A1 DE 1938640A1
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conveyor
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DE19691938640
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English (en)
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Erich Blauser
Johann Brinkmann
Rudolf Dipl-Ing Stephan
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Froelich & Kluepfel Maschfab
Original Assignee
Froelich & Kluepfel Maschfab
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
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    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together
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    • E04H6/282Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked
    • E04H6/287Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked using comb-type transfer means

Description

  • Anlage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen unter Flur auf übereinander angeordneten Plattformen von Senkrechtförderern Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen unter Flur auf übereinander angeordneten Plattformen von in mehreren nebeneinander liegenden Trümern eines Schacht eingebauten, unabhängig voneinander zu betreibenden Senkrechtförderern.
  • Zum Abstellen von Kraftfahrzeugen unter Flur sind Anlagen bekannt, bei denen die Fahrzeuge durch den Fahrer auf Plattformen eines in einen Schacht eingebauten Senlcrechtförderers aufgefahren und anschließend in einen Schacht versenkt werden. Die Senkrechtförderer haben rechteckigen oder auch kreisrunden Querschnitt und sind in mehreren nebeneinander angeordneten Trümern eines Schachtes eingebaut, Bei den bekannten Anlagen muß der Grundriß einer Abstellplattform des Senkrechtförderers der Breite nach so groß bemessen sein, daß der Fahrer die Tür des Fahrzeuges öffnen kann, um aus- bzw. einsteigen zu können.
  • Nach einem sicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag (Patentanmeldung p 19 37 749.2 vom 24.7.1969) sollen bei einer derartigen Anlage vor und/oder hinter den Senkrechtförderern Auf- und Ablauframpen angeordnet sein und diese und die Abstellplattformen des Senkrechtförderers in einer das selbsttätige, d.h. ohne Fahrer bei geschlossenen Kraftfahrzeugtüren, Auf- und Ablaufen der Fahrzeuge auf die und von den Plattformen gewährleistenden Neigung zur lfa«prechten liegen. Auf diese Weise kann der Grundriß der Abstellplattformen der Senkrechtförderer um das Maß, das zum Öffnen der Fahrzeugtür bisher erforderlich war, reduziert werden, was etwa 3o% der bisher benötigten Breitenabmessung entspricht. Eine derartige Garagenanlage eignet sich daher besonders für die Benutzung in dicht besiedelten Gebieten, in Höfen und bei Verwendung eines unter Flur angeordneten Paternosters als Senkrechtförderer unter Gebäuden, wie Warenhäuser od. dgl. Dabei spielt die Einsparung an den meistens sehr hohen Grundstückspreisen und die niedriger Herstellungskosten für die Wirtschaftlichkeit einer solchen Park anlage eine wesentliche Rolle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Abstellen von Fahrzeugen unter Flur zu verbessern, bei der die vorteilhafte Beschickung der Senkrechtförderer bzwh die Entnahme geparkter Fahrzeuge ebenfalls ohne Fahrer, also bei geschlossenen Fahrzeugtüren ermöglicht wird, ohne daß von dem freien Zu- und Ablauf der Fahrzeuge über im Gefälle angeordnete Fahrbahnen Gebrauch gemacht wird.
  • Ausgehend von einer Anlage der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß auf vor und/oder hinter den Senkrechtförderern befindlichen Auf- und Abfahrrampen und den Abstellplattformen den Senkrechtförderer mechanisch angetriebene Schubvorrichtungen für die fahrerlosen Kraftfahrzeuge vorgesehen sind. Nach einem weiteren tIerIcmal der Erfindung werden statt fetter Auf- und Abfahrrampen vor und/oder hinter den Senkrechtförderern vor diesen quer verfahrbare Schiebebühnen angeordnet. Diese können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch durch Drehscheiben ersetzt werden, die vor und/oder hinter jedem Senkrechtförderer angeordnet sind.
  • Sinngemäß werden die Schiebebühnen und Drehscheiben ebenfalls mit Schubvorrichtungen für die Kraftfahrzeuge ausgerüstet.
  • Gemäß der Erfindung kommen Schubvorrichtungen in Frage, wie sie auf anderen Gebieten der Technik, beispielsweise bei der Schachtförderung im Bergbau, oder bei Fahrzeugwaschanlagen, bekannt sind; sie können aus einer mit Mitnehmern versehenen Kolben-Zylinderanordnung oder einem in senkrechter oder waagerechter ebene umlaufenden, ebenfalls mit Mitnehmern versehenen Ketten- oder Seiltrieb bestehen.
  • Diese und weitere Morkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden, die in schematischer Darstellungsmanier verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung erkennen lassen. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel im Aufriß, Fig. 3 eine Ausführungsmöglichkeit nach Fig. 1 im Grundriß Fig. 4 eine weitere Ausführungsform nach Fig. 1 im Grundriß Fig. 5 eine Ausführungsform nach Fig. 2 in Seiteflansicht und Fig. 6 einen Grundriß nach Fig, 5.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind in einem Schacht 1 mit rechteckigem Querschnitt in mehreren nebeneinanderliegenden Trümern in senkrechter Richtung verfahrbare Senkrechtförderer, z.B. Fördergestelle 2, eingebaut, die übereinander angeordnete Abstellplattformen 3 besitzen. Zum Verfahren eines Fördergestells kommen bekannte Seil- oder Kettentriebe oder auch Kolbenzylinderanordnungen in Frage; beim gewählten Ausführungsbeispiel dient zum Verfahren des Fördergestells 2 ein Zahnstangentrieb 4.
  • Das Fördergestell 2 führt sich in dem Schachttrum, wobei außerdem eine über Flur errichtete turmartige Konstruktion 5 vorgesehen sein kann.
  • Nach Fig. 3 und 4 sind vor den Fördergestellen 2 Auffahrrampen AR 1 und hinter den Fördergestellen Abfahrrampen AR 2 angeordnet wobei die Beschickungsrichtung mit dem Pfeil B bezeichnet ist.
  • Auf den Auffahr- und vbfahrvrampen AR 1, AR 2 sowie auf den Abstellplattformen 3 des Fördergestells 2 sind Füungsschienen für das Kraftfahrzeug vorgesehen und zwar in Einfach- oder Doppelanordnung. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden die Kraftfahrzeuge durch eine Einfahrt EF dem Senkrechtförderer zugeführt, wobei sie auf der Manövrierfläche M zu dem jeweils zum Abstellen zu benutzenden Fördergestell 2 gelenkt werden. Sinngemäß erfolgt die Abfahrt über die Manövrierfläche M 1 zur Ausfahrt AF. Die Einfahrt EF und Ausfahrt AF können in gleicher oder in gegeneinander versetzten Richtungen liegen. Die Manövrierflächen N und M lzwischen den Ein-und Ausfahrten EF und AF und den Auf- und Ablauframpen AR 1 und AR 2 erfordern in hinblick auf die Kurvenfahrbarkeit der Kraftfahrzeuge eine verhältnismäßig große freie Fläche, was an sich nicht dem Sinn der Erfindung entspricht; ihre Erwähnung hier erfolgt auch lediglich der Vollsiäidig keit halber. Wie Fig. 4 zeigt, sind mehrere Ein- und Ausfahrten EF, AF vorgesehen, so daß durch je eine Ein- und Ausfahrt die Kraftfahrzeuge zu bzw. von zwei Senkrechtförderern 2 fahren können. Die Auffahrrampen AR 1, die Abfahrrampen AR 2, die Nanövrierflächen M, N 1 sowie die Einfahrten EF und Ausfahrten AF können auf, und/oder über und/oder unter Flur angeordnet sein Auf den Auflauframpen und Abfahrrampen AR 1, AR 2 sowie den Plattformen 3 der Fördergestelle 2 sind ein-und ausschaltbare Anschläge 7, 71, 72 und vom Kraftfahrzeug überfahrbare Rücklaufsperren 8, 81, 82 angeordnet, zwischen denen das Kraftfahrzeug 6 mit seinen Rädern festgelegt wird (vergl. z,2 Fig. 3, mittlerer Senkechtförderer).
  • Ein abzustellendes Kraftfahrzeug wird vom Fahrer bis auf eine der Auffahrrampen AR 1 gefahren. Der Fahrer steigt, nachdem er den Gang herausgenommen und die Bremse gelöst hat, aus und schließt die Fahrzeugtür. Alsdann wird das Kraftfahrzeug über die Auffahrrampe AR t mittels einer Schubvorrichtung auf die Abstellplattform 3 eines Fördergestells 2 geschoben, und zum Parken in den Schacht 1 versenkt. Beim Abholen des Kraftfahrzeuges bewegt eine auf jeder Abstellplattform vorgesehene Schubvorrichtung das Kraftfahrzeug auf die Abfahrrampe, auf der ebenfalls eine Schubvorrichtung zur Weiterbeförderung des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
  • Die Schubvorrichtungen können aus einer Kolben-Zylinderanordnung 18 bestehen, an deren Kolbenstange Mitnehmer 19 angeordnet sind.
  • Je swei solcher Kolben-Zylinderanordnungen wirken jeweils zusammen in dem Sinne, daß zunächst der eine Mitnehmer das Fahrzeug erfaßt, um es an den anderen Mitnehmer weiterzugeben. Als Alternative können die Schubvorrichtungen aber auch aus einem über Rollen oder Räder 20 geführten Seil- oder Kettentrieb 21 bestehen, auf dem jeweils Mitnehmer 22 angeordnet sind. Die Seil- oder Kettentriebe sollen dabei in senkrechter oder waagerechter Richtung umlaufen.
  • Die Mitnehmer 19, 22 der Schubvorrichtungen werden zweckmäßigerweise in den Führungsschienen für die Kraftfahrzeuge geführt und wirken jeweils auf die Räder der Fahrzeuge ein. Die thtnehmer sind ihrer Sdhubkraft nach einstellbar, so daß sie bei Überschreiten dieser, beispielweise beim Anstoßen des Fahrzeugs gegen einen Anschlag 7, 71, 72 selbsttätig ausschalten.
  • Die Kraftübertragungsrichtung der Schubvorrichtungen und Mitnehmer ist umkehrbar. Jede der Schubvorrichtungen führt das Kraftfahrzeug der jeweils llachgeschalteten Schubvorrichtung zu, wobei sie abwechselnd am Vorder- oder IIinterrad des Fahrzeugs angreifen.
  • Während es sich bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 um feste Auffahrrampen AR i und Abfahrrampen AR 2 handelt, sind diese beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Schiebebühnen SB 1 und SD 2 ausgebildet, die auf Schienen 9 vor allen Senkrechtförderern quer verfahrbar sind. Bei Verwendung von Schitebühnen braucht nur eine Ein- und usfahrt vorhanden zu sein, da die Schiebebühnen die Querbewegung des Kraftfahrzeuges von der Einfahrt zum jeweiligen Senkrechtförderer und umgekehrt von diesem zur betreffenden Ausfahrt übernehmen.
  • In Fig. 1 ist insofern noch eine besondere Ausführungsform dargestellt, als (vgl. die linke Hälfte der Abbildung) die Schiebebühnen SB 1 und SB 2 übereinander angeordnet sind und zwar in einem Abstand, der mindestens der Höhe eines Kraftfahrzeuges entspricht. Die obere Sciiiebebühne SB 2 läuft dabei auf Schienen 9, die auf einer Zwischendecke 11 verlegt sind. Das von der Flurhöhe FII über die Einfahrt EF in Richtung des Pfeiles B auf die Schiebebühne SB 1 aufgefahrene Kraftfahrzeug 6 wird nach Aussteigen des Fahrers und Schließen der Türen in der vorbeschriebenen Weise an den Senlireclltförderer weitergeleitet und geparkt. Beim Abholer des Fahrzeuges 6 wird die betreffende bstellplattform soweit angehoben, bis sie bündig mit der Schiebebühne SB 2 abschließt, so daß es rückwärts in Richtung des Pfeiles B 1 über die Ausfahrt AF auf die Flurhöhe Fil weiterfahren kann. Das Ein- und Ausfahren des Kraftfahrzeuges kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Die Ubereinanderanordnung der Schiebebühnen SB 1 und SB 2 hat den Vorteil daß die Beschickung und die Entnahme des Senkrechtförderers nur auf einer Seite des Schachtes erfolgt, so daß die Fläche auf der'anderen Schachtseite anderweitig genutzt werden kann.
  • Wie Fig. 1 weiter erkennen läßt, kann, sofern es die Verhältnisse erfordern, aber auch eine zusätzliche Schiebebühne SB 3 auf der anderen Seite des Schachtes vorgesehen werden.
  • Nach Fig. 2, 5 und 6 dienen als Senkrechtförderer Paternoster 14, mit der oberen Umkehrstation 15 und der unteren Umkehrstation i6. Die Paternoster sind im Schacht 1 unter Flur angeordnet, der durch eine Dede 17 auf der Flurhöhe Fil geschlossen ist. Der Paternoster besitzt offene Abstellplatt formen 31, die auch als Kabinen ausgebildet sein können. Die Beschickung des Paternosters bzw. das Abholen eines hraftfahrzeuges 6 soll vorzugsweise bei Stellung der Abstellplattform im oberen Scheitelpunkt der oberen Umlcehrstation 15 erfolgen. Bei diesen Ausführungsbeispielen werden zur Verteilung der Kraftfahrzeuge von der Einfahrt EF auf einen der Paternoster bzw. von diesem zur Ausfahrt AF vor und hinter jedem Paternoster Drehscheiben 23 benutzt (vergl. Fig. 5). Auf diesen und den Abstellplattformen 31 der Paternoster 14 sind -ebenfalls Führungsschienen, Schubvorrichtungen, Anschläge und Rücklaufsperren angeordnet. Als Schubvorrichtungen kommen in erster Linie solche in Frage, die aus einem mit Mitnehmern 22 bestüclcten,-über Rollen oder Der 2o laufenden Seil- oder Kettentrieb 21 bestehen. Die Einfahrten EF und Ausfahrten AF können hierbei in sich kreuzenden Richtungen angeordnet sein (vergl. Fig. 6), wodurch eine größere- ?reizügigkeit in bezug auf den Standort der Parkanlage gegeben ist. Die Ein- und.
  • Ausfahrten können gegeneinander vertauscht werden Es ist erkenntlich, daß ein auf eine Drehscheibe. aufgefahrenes Kraftfahrzeug durch Schwenken der Drehscheiben zu jedem beliebigen Paternoster geführt bzw. von einem solchen abgeführt werden kann. Es sei erwähnt, daß- Schiebebühnen oder Drehscheiben wahlweise anstelle fester Auffahr- und Abfahrrampen bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 benutzt werden können.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren 2, 5 und-6-ist natürlich aucfr die. Verwendung von Schiebebühnen möglich.
  • Die Beschickung der Senkrechtförderer und die Entnahme geparkter Kraftfahrzeuge erfolgt vollautomatisch mit der Gewährleistung der nur befugten Benutzung. Es ist auch die- Verw.endung jeglicher Art von Vorrichtungen zur Unfallverhütung, Pflege der Fahrzeuge, Belüftung und Heizung der Gesamtanlage vorgesehen. DieVorteile der Einsparung an Grundfläche fur die Senkrechtförderer Is Folge der durch die Erfindung geschaffenen Xöglichkeit, die Kraftfahrzeuge ohne Fahrer be geschlossenen Fahrzeugtüren den Senkrechtförderern zuzuführen bzw. von diesen entnehmen zu können, werden noch durch die Verwendung von Schiebebühnen, Drehscheiben vor und/oder hinter den Senkrechtförderern wesentich gesteigert, da auf diese Weise auch die Manövvrierflächen eingespart Werden und gegebenenfalls nur je eine Ein- und Ausfahrt erforderlich ist.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen unter Flur auf übereinander angeordneten Plattformen von in mehreren nebeneinanderliegenden Trümern eines Schachtes eingebauten, unabhängig voneinander zu betreibenden Senkrechtförderern, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t, daß auf vor und/oder hinter den Senkrechtförderern befindlichen Auf-und Abfahrrampen und den Abstellplattformen der Senkrechtförderer mechanisch angetriebene Schubvorrichtungen für die fahrerlosen Kraftfahrzeuge vorgesehen sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k o n n -z e i c h n e t , daß vor und/oder hinter den Senkrechtförderern quer verfahrbare Schiebebühnen (SB 1, SB 2) angeordnet sind und diese und die Abstellplattformen (3, 31) des Senkrechtförderers (2,14) mit Schubvorrichtungen (18, 19, 20, 21, 22) für die fahrerlosen Kraftfahrzeuge vorsehen sind
  3. 3. Anlage nach Anapruch 1, d a d u r c h g e k a n n -Z e i C h n e t, daß vor und/oder hinter Jedem Senkrechtförderer eine Drehscheibe (23) angeordnet ist und diese und die Abstellplattformen (3, 31) des Senkrechtförderers (2, 1i) mit Schubvorrichtungen (18, 19, 20, 21, 22) für die fahrerlosen Kraftfahrzeuge versehen sind.
  4. 4. Anlage nach Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schubvorrichtung aus einer mit Mitnehmern (19) versehenen Kolben-Zylinderanordnung (18) besteht.
  5. 5. Anlage nach Ansprüchen i - 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schubvorrichtung aus einem mit Mitnehmern (22) versehenen, in senkrechter oder waagerechter Ebene umlaufenden Ketten- oder Seiltrieb (20, 21) besteht.
  6. 6. Anlage nach Ansprüchen 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Diitnehmer (19, 22) der Schubvorrichtungen an den in Führungsschienen laufenden Rädern des Fahrzeugs angreifen.
  7. 7. Anlage nach Ansprüchen 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf den Abstellplattformen des Senkrechtförderers, den Auf- und Abfahrrampen(AR 1, AR 2), den Schiebebühnen (SB 1, SB 2) oder Drehscheiben (23) Führungsschienen für das Kraftfahrzeug als auch ein- und ausschaltbare Anschläge (7, 71, 72) und Rücklaufsperren (8, 81, 82) angeordnet sind.
  8. 8. Anlage nach Ansprüchen 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mitnehmer der Schubvorrichtung bei Überschreiten einer einstellbaren Schubkraft selbsttätig ausschaltbar sind.
  9. 9. Anlage nach Ansprüchen 1 - 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kraftübertragungsrichtung der Schubvorrichtung und der Mitnehmer umkehrbar ist.
  10. 10. Als nach Ansprüchen 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Schubvorrichtung das Eraftfahrzeug der jeweils nachgeschalteten Schubvorrichtung zuführt.
  11. 11. Anlage nach Ansprüchen 1 - Io, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei Verwendung eines Fördergestells (2) (Förderkorb) als Senkrechtförderer die Auf- und Abfahrrampen, (AR 1, AR 2) die Schiebebühnen (SB 1, SB 2) und Drehscheiben (23) auf, und/oder unter und/oder über Flur angeordnet sind.
  12. 12. Anlage nach Ansprüchen 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auf- und Abfahrrampen (AR 1, AR 2), die Schiebebühnen (SB 1, SB 2) und die Drehscheiben (23) auf einer Schacht s eite um mindestens eine Kraftfahrzeughöhe höhenunterschiedlich angeordnet sind.
  13. 13. Anlage nach Ansprüchen 1 - i2, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei Benutzung von Paternostern( 14) als Senkrechtförderer diese unter Flur in den Schacht eingebaut sind und die Beschickung bzw. die Entnahme eines geparkten Fahrzeugen vorzugsweise auf- bzw von der jeweils im Scheitelpunlct der oberen Umkehrstation (15) des Paternosters (14) stehenden Abstellplattform (31) erfolgt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263988A1 (de) * 1986-09-17 1988-04-20 MEGAMAT GmbH & Co. Regalanordnung
DE102021125832A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Tsubaki Kabelschlepp GmbH Anordnung eines Leitungsführungssystem mit einer reversierenden Antriebseinrichtung

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WO2023057287A1 (de) 2021-10-05 2023-04-13 Tsubaki Kabelschlepp GmbH Anordnung eines leitungsführungssystem mit einer reversierenden antriebseinrichtung

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