DE3524922C2 - Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden Spinnmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden SpinnmaschineInfo
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austauschen leerer
Kannen gegen gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze
aufweisenden Spinnmaschine mittels eines automatisch längs
eines bodengleichen Fahrstreifens an der Spinnmaschine entlang
fahrbaren Transportwagens, auf dem eine Standfläche für
wenigstens zwei in Transportrichtung des Transportwagens
hintereinanderstehenden Kannen und eine
Kannenhandhabungsvorrichtung vorgesehen ist.
Aus der DE 25 36 435 C2 ist eine Transportvorrichtung zum
automatisierten Austausch leerer Kannen gegen gefüllte Kannen
bekannt. Auf einen Transportwagen, der an der Längsseite der
Spinnmaschine entlangfährt, werden an der Schmalseite der
Maschine zwei gefüllte Kannen aufgesetzt. Der Wagen ermittelt
über einen Sensor eine leere Kanne und stoppt an dieser
Spinnstelle. Über einen Schieber wird eine gefüllte Kanne gegen
die leere Kanne geschoben und verdrängt diese aus ihrer
Position. Die leere Kanne gelangt dabei auf einen Stellplatz,
auf dem sie zur Entnahmestelle beim Zurückfahren des Wagens
transportiert wird. Diese bekannte Einrichtung ermöglicht zwar
bereits eine gewisse Automatisierung des Kannenaustausches,
erfordert jedoch noch zu lange Transportzeiten für das
Heranführen gefüllter Kannen. Dies ist durch die Anordnung von
nur zwei Transportkannen auf dem Transportwagen verursacht, was
durch die Verwendung von Schubeinrichtungen für die Kannen
bedingt ist. Für die Spinnmaschinen mit einer großen Anzahl von
nebeneinanderliegenden Spinnstellen und für Anlagen, bei denen
zwei Spinnmaschinen mit ihrem Rücken zueinander gekehrt von
einem Transportwagen bedient werden sollen, ist diese bekannte
Vorrichtung daher nicht geeignet.
Des weiteren ist durch die nachveröffentlichte DE 35 05 494 A1
eine selbsttätig arbeitende Kannentransporteinrichtung bekannt,
die an der Wagenvorderseite eine Leerkannenladeeinrichtung und
im Bereich des Wagenhecks eine Entladevorrichtung für
mitgeführte, gefüllte Spinnkannen aufweist. Die
Kannentransporteinrichtung besitzt außerdem eine in Richtung
Entladevorrichtung geneigte, als Rollenbahn ausgelegte
Kannenstellfläche sowie Sensoreinrichtungen zum Erkennen von
Leerkannen beziehungsweise zum Erkennen von leeren
Kannenstellplätzen.
Die beschriebene Kannentransporteinrichtung stellt zwar bereits
eine deutliche Verbesserung solcher Transportsysteme dar, ist
aufgrund ihrer verschiedenen Handhabungseinrichtungen aber
relativ aufwendig aufgebaut.
Aufgabe der Erfindung ist es, zur Beschleunigung des automati
sierten Austausches leerer Kannen gegen gefüllte Kannen an
einer Kannenstellplätze aufweisenden Spinnmaschine, an den
Austauschplätzen mehrere gegebenenfalls auch unterschiedlich
gefüllte und auch an unterschiedlichen Stellen des Transport
wagens stehende Kannen zum Austausch verfügbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei
einer solchen Ausbildung brauchen die Kannen nicht auf dem
Transportwagen verschoben zu werden und es kann trotzdem jede
Kanne gewechselt werden. Damit können pro Fahrt eine Mehrzahl
von Kannen, Kannen mit unterschiedlicher Füllung und mehrere
volle und mehrere leere Kannen transportiert werden. Da die
Kannenhandhabungsvorrichtung in drei Freiheitsgraden bewegt
werden kann, können sowohl mehrere unmittelbar nebeneinander
in Reihe stehende Leerkannen längs des Fahrweges des Trans
portwagens als auch auf beiden Seiten des Transportwagen be
findliche Kannen gewechselt werden.
In Weiterbildung der Erfindung weist zum Längsverschieben der
Kannenhandhabungsvorrichtung der Transportwagen wenigstens auf
einer Längsseite eine Laufschiene und die Kannenhandhabungs
vorrichtung einen sich auf der Laufschiene abstützenden Wagen
auf. Der Wagen kann Laufräder oder Gleitstücke zum Abstützen
auf der Laufschiene besitzen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, auf beiden Seiten des
Transportwagens im Bereich der Stellfläche Laufschienen anzu
ordnen und zwei sich je auf diesem abstützenden Wagen über ein
das Profil der Kannen überspannendes Portal zu verbinden, an
dem die Kannenhandhabungsvorrichtung gelagert ist. Es ist je
doch auch möglich, am Vorder- und Hinterende des Basisrahmens
des Transportwagens wenigstens je eine die abgestellten Kannen
überragende Säule und eine die Säulen verbindende Traverse
vorzusehen, an der die wenigstens eine Schiene angeordnet ist,
auf der sich der die Kannenhandhabungsvorrichtung tragende Wa
gen abstützt. Bei beiden Konstruktionen können die Schienen
und der oder die Wagen innerhalb des Breitenprofils des Trans
portwagens angeordnet werden, wodurch sich eine besonders
platzsparende Ausführung ergibt. Dadurch können benachbarte
Spinnmaschinen sehr nahe nebeneinander aufgestellt werden.
Die Kannenhandhabungsvorrichtung ist mit dem oder den Wagen
querverschieblich und höhenverstellbar verbunden. Sie kann da
mit mit ihrer Kannengreifvorrichtung die ergriffenen Kannen
anheben und in die gewünschte Position transportieren.
Zum Erkennen leerer Kannen und/oder leerer Kannenstellplätze
in der Spinnmaschine weist der Transportwagen wenigstens einen
Sensor auf, über den die Transportbewegung des Transportwagens
und die Kannenhandhabungsvorrichtung steuerbar sind. Eine zen
trale Logik kann sowohl den zuletzt bedienten Kannenstellplatz
in der Spinnmaschine in einem Gedächtnis festhalten, als auch
den Platz auf dem Transportwagen bestimmen, auf dem noch eine
volle Kanne zum Austauschen verfügbar ist. Weist dann der
Transportwagen einen weitere Sensor zum Erkennen der einzelnen
Kannenstellplätze auf, so kann über diese Logik eine fortlau
fende Bedienung der Kannenstellplätze vorgenommen werden. Wird
zum Beispiel die letzte volle Kanne auf den achtundvierzigsten
Stellplatz der Spinnmaschine verbracht, kann danach der Wagen
zur Neubeladung an eine Stirnseite der Maschine zurückgefahren
werden und danach die Bedienung der Stellplätze mit Kennzif
fern höher als achtundvierzig erfolgen.
Am Transportwagen kann ein weiterer, induktiver Sensor zum
Steuern der Transportrichtung des Transportwagens in Abhängig
keit des Verlaufes einer Leitschiene vorgesehen sein.
Eine montagemäßige Vereinfachung erreicht man, wenn der Trans
portwagen einen Sensor zum Messen der abgefahrenen Wegstrecke
aufweist, da keine Leitschiene verlegt werden muß. Einer am
Transportwagen angebrachten Steuereinrichtung wird die zurück
zulegende Soll-Wegstrecke eingegeben und der Transportwagen
so lange über seinen Antriebsmotor weiterbewegt, bis der
Soll/Ist-Vergleich null ist. Die Sollvorgabe kann auch über
eine Fernsteuerung, zum Beispiel über eine Infrarotfernsteuer
einrichtung erfolgen. Wird neben dem dafür erforderlichen Emp
fänger am Transportwagen noch ein Sender vorgesehen, kann ein
Signal zurückgegeben werden, wenn der Befehl ausgeführt ist.
Es kann dann eine weitere Sollvorgabe erfolgen, ohne daß der
Transportwagen in eine Anfangsstellung zurückfahren muß. Es
sind bei entsprechender Ausrüstung im übrigen auch Kurvenfahr
ten möglich. An der zuletzt angefahrenen und erreichten Posi
tion des Transportwagens sollte jeweils ein Nullabgleich der
Weg-Ist/Sollposition erfolgen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Standfläche auf
dem Transportwagen in Transportrichtung eine Ausdehnung zum
Abstellen von vier Kannen hintereinander aufweist. Bei vier
gefüllten Kannen können auch Spinnmaschinen mit sehr vielen
Spinnstellen ausreichend schnell bedient werden, ohne daß die
Abmessungen des Transportwagens zu groß würden. Der Einsatz
des Transportwagens mit gefüllten Kannen kann in der Weise er
folgen, daß der Wagen mit drei gefüllten Kannen besetzt wird
und eine Stelle zum Aufnehmen einer leeren Kanne freibleibt
oder indem vier gefüllte Kannen aufgesetzt werden. Im ersten
Fall ist die Anfangsposition für den ersten Kannenwechsel be
liebig. Im zweiten Fall muß der Transportwagen beziehungsweise
die Logik zunächst einen Kannenabstellplatz an der Spinnma
schine anfahren, der einen Stellplatz für eine gefüllte Kanne
frei hat.
In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die in
Längsrichtung des Transportwagens verlaufenden Schienen
im Bereich der Stellfläche des Transportwagens angeord
net sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Transportwagen nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf den Transportwagen, wobei
Kannenabstellplätze auf beiden Seiten des Transportwa
gens bedient werden müssen;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel bei dem die Laufschie
nen oberhalb der auf dem Wagen abgestellten Kannen an
geordnet sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
4; und
Fig. 6 eine Ansicht von hinten auf das Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 4, wobei wiederum zwei Reihen von Kannenab
stellplätzen in zwei Spinnmaschinen zu bedienen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine Kannenhand
habungsvorrichtung 1 mit einer Kannengreifvorrichtung 2, einer
Kannenanhebevorrichtung 3 und einem querverschieblichen Ausle
ger 4 an einem Portal 5 gelagert. Das Portal 5 stützt sich
über zwei Wagen 6, 6′ auf im Bereich der Stellfläche der ge
füllten Kannen am Transportwagen 7 angeordnete Schienen 8 ab.
Über einen Kettenzug 9 und einen Motorantrieb 7′ (Fig. 3)
sind die Wagen 6, 6′ und damit das Portal 5 und die Kan
nenhandhabungsvorrichtung 1 in Transportrichtung des Trans
portwagens 7 verschiebbar. So können die auf dem Transportwa
gen abgestellten gefüllten Kannen 10, 11, 12, 13 in beliebiger
Reihenfolge ergriffen, angehoben und auf einen leeren Abstell
platz in der Spinnmaschine verbracht werden. Der Transportwa
gen 7 ist mit lenkbaren Laufrollen 14, 15 ausgerüstet, über
die er in seiner Transportrichtung steuerbar ist. Hierzu sind
induktive Sensoren 16, 17 vorgesehen, die die Position des
Transportwagens 7 im Verhältnis zu einer magnetischen Schiene
feststellen. Die durch diese Sensoren angesteuerten Motoren
zum Verschwenken der Laufrollen 14, 15 und der Motor zum An
trieb der Laufrollen für den Weitertransport des Transportwa
gens 7 sind nicht dargestellt.
In Fig. 2 sind zwei mögliche Positionen 20, 21 von abzustel
lenden oder aufzunehmenden Kannen mit strichpunktierten Linien
angedeutet. Damit die Kannenhandhabungsvorrichtung 1 die Kanne
in diese Richtung transportieren beziehungsweise eine Kanne
in dieser Position aufnehmen kann, wird die Handhabungsvor
richtung über den Ausleger 4 quer zur Transportrichtung ver
schoben. Dazu ist der Ausleger 4 an zwei übereinander angeord
nete Querhubvorrichtungen 4′, 4′′, zum Beispiel Hydraulik- oder
Pneumatikteleskopzylinder befestigt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Querhubvorrichtung 4′, zum
Beispiel ein Teleskophydraulikzylinder mit dem Portal 5 fest
verbunden. An der Kolbenstange ist das Gehäuse der Querhubvor
richtung 4′′ befestigt. Diese kann ebenfalls mittels eines Te
leskophydraulikzylinders verwirklicht werden. An der Kolben
stange dieses Hubzylinders ist der Ausleger 4 angeflanscht.
Bei einem Ausfahren der Kannenhandhabungsvorrichtung zur Kan
nenstellposition 20 arbeitet die Querhubvorrichtung 4′, bei
einem Ausfahren in die Kannenstellposition 21 die Querhubvor
richtung 4′′. Es arbeitet jeweils nur eine Querhubvorrichtung.
Die Stellpositionen 20, 21 gehören zu zwei benachbarten Spinn
maschinen 22, 23. Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß
ein Transportwagen 7 mit aufgesetzten gefüllten Kannen zwei
mit ihren Beschickungsseiten einander zugewandte Spinnmaschi
nen bedienen kann. In Fig. 3 ist die Kannengreifvorrichtung
2 deutlich zu erkennen, die im wesentlichen aus den Greifarmen
24, 25 und dem Schließelement 26 besteht. Das Schließelement
26 kann die Greifarme aufspreizen, so daß die Greifschalen 27
über den umgebördelten Rand einer Kanne hinweggeführt und nach
einer Zusammenführung der Greifarme 24, 25 diesen hintergrei
fen können. Nachdem die jeweilige Kanne so von der Kannenhand
habungsvorrichtung ergriffen worden ist, wird mit der Kannen
anhebevorrichtung 3 die Kanne von der Stellfläche 29 auf dem
Transportwagen 7 abgehoben. Zur seitlichen Führung der Kannen
auf dem Transportwagen sind an diesem konisch zulaufende Füh
rungselemente 30 vorgesehen.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ent
spricht im wesentlichen dem vorher beschriebenen Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 bis 3. Der Unterschied besteht ledig
lich darin, daß an den vier Ecken des Transportwagens 7 je
eine die Kannen in der Höhe überragende Säule 40, 41, 42, 43
angeordnet sind, die über Längstraversen 44, 45 und Quertra
versen 46, 47 verbunden sind. An den Längstraversen 44, 45
sind Laufschienen und auf diesen sich abstützende Wagen 48,
49 zu erkennen. Die Wagen tragen den Ausleger 4, an dem die
weiteren Teile der Kannenhandhabungsvorrichtung 1 befestigt
sind.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen gefüllte
Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden
Spinnmaschine mittels eines automatisch längs eines
bodengleichen Fahrstreifens an der Spinnmaschine entlang
fahrbaren Transportwagens, auf dem eine Standfläche für
wenigstens zwei in Transportrichtung des Transportwagens
hintereinanderstehenden Kannen und eine
Kannenhandhabungsvorrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kannenhandhabungsvorrichtung eine
Kannengreifvorrichtung (2), eine Kannenanhebevorrichtung
(3) und einen zur Transportrichtung quer im wesentlichen
waagerecht verfahrbaren Ausleger (4) aufweist und daß die
Kannenhandhabungsvorrichtung (1) an dem Transportwagen (7)
in dessen Transportrichtung längs verschiebbar gelagert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verschieben der Kannenhandhabungsvorrichtung (1) der
Transportwagen (7) wenigstens auf einer Längsseite eine
Laufschiene (8, 8′) und die Kannenhandhabungsvorrichtung
(1) einen sich auf der Laufschiene (8, 8′) abstützenden
Wagen (6, 6′) beziehungsweise (48, 49) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf beiden Seiten des Transportwagens (7) im Bereich der
Stellfläche Laufschienen (8) angeordnet sind und daß zwei
sich auf diesen abstützende Wagen (6, 6′) über ein das
Profil der Kannen (10, 11, 12, 13) überspannendes Portal
(5) verbunden sind, an dem die Kannenhandhabungsvorrichtung
(1) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Vorder- und Hinterende des Basisrahmens des Transportwagens
(7) wenigstens je eine die abgestellten Kannen überragende
Säule (40, 41, 42, 43) und die Säulen verbindende Traversen
(44, 45, 46, 47) vorgesehen sind, wobei an wenigstens einer
der Traversen (44, 45) eine Laufschiene (8′) angeordnet
ist, auf der sich der die Kannenhandhabungsvorrichtung (1)
tragende Wagen (48, 49) abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kannenhandhabungsvorrichtung (1)
querverschieblich mit dem oder den Wagen (6, 6′; 48, 49)
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kannenhandhabungsvorrichtung (1)
höhenverstellbar mit dem oder den Wagen (6, 6′; 48, 49)
verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kannengreifvorrichtung (2) der
Kannenhandhabungsvorrichtung (1) zwei über ein
Schließelement (26) aufspreizbare und an die Außenwände der
Kannen (10, 11, 12, 13) anpreßbare Greifarme (24, 25)
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportwagen (7) wenigstens einen
Sensor zum Erkennen leerer Kannen und/oder leerer
Kannenstellplätze in der Spinnmaschine (22, 23) aufweist
und daß über diesen wenigstens einen Sensor die
Transportbewegung des Transportwagens (7) und die
Kannenhandhabungsvorrichtung (1) steuerbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Transportwagen (7) ein Sensor zum
Erkennen der einzelnen Kannenstellplätze vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Transportwagen (7) zwei induktive
Sensoren (16, 17) zum Steuern der Transportrichtung des
Transportwagens (7) in Abhängigkeit des Verlaufes einer
Leitschiene vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am Transportwagen (7) ein Sensor zum
Messen der vom Transportwagen abgefahrenen Wegstrecke
vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß am Transportwagen (7) eine
Empfangseinrichtung und eine Empfangs-/Sendeeinrichtung
einer Fernsteuereinrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standfläche (29) für die Kannen
(10, 11, 12, 13) auf dem Transportwagen (7) in
Transportrichtung eine Länge zum Abstellen von vier Kannen
hintereinander aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Transportwagens (7) in
etwa der Breite der Kannen entsprechend gewählt ist und daß
die Kannenhandhabungsvorrichtung (1) in ihrer Ruhestellung
die Breite des Transportwagens (7) nicht überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853524922 DE3524922C2 (de) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3524922C2 true DE3524922C2 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6275605
Family Applications (1)
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DE19853524922 Revoked DE3524922C2 (de) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden Spinnmaschine |
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