DE267488C - - Google Patents

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DE267488C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 267488 KLASSE 35«. GRUPPE
Lastenaufzug mit fester Führung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Aufzug zur Beförderung von Lasten, insbesondere Baumaterialien, der eine Entladung in jeder beliebigen Förderhöhe, also nicht nur zwischen den einzelnen Stockwerken eines Baues, sondern auch an jeder Stelle des Fördergerüstes gestattet. Neben der damit erzielten höheren Verwendungsfähigkeit bietet der Lastenaufzug noch den Vorteil, daß die Förderschale für das Entladen ίο der Materialien aus der Fahrbahn heraus in eine solche Lage bewegt werden kann, die das Abnehmen derselben durch den Bedienenden ohne jegliche Gefahr ermöglicht und erleichtert.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß das Fördergestell mit dem Führungskörper drehbar oder verstellbar verbunden ist.
Der nach diesen Prinzipien ausgebildete Aufzug zeigt außerdem außerordentlich einfache Bauart, die seiner Beanspruchung während des Betriebes vollkommen entspricht.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι einen Lastenaufzug mit an einem Führungskörper drehbar gehaltenem Förderbock in Seitenansicht,
Fig. 2 dasselbe im Grundriß,
Fig. 3 einen Lastenaufzug im Grundriß mit an einem Scharnierband einseitig gehaltenem, Förderbock,
Fig. 4 in derselben Darstellung einen Aufzug mit an Doppelscharnierbändern zweiseitig drehbar gehaltenem Förderbock,
Fig. 5 einen Lastenaufzug mit rohrförmigen! Führungskörper, dessen Förderbock auf einer zum Rohre konzentrischen Kreisbahn läuft,
Fig. 6 den Grundriß hierzu,
Fig. 7 einen Lastenaufzug mit geradlinig verschiebbarem Förderbock, .
Fig. 8 den Grundriß hierzu und
Fig. 9 dasselbe im Aufriß.
Bei der Ausbildung des Lastenaufzuges gemäß der Erfindung ist darauf Wert gelegt, die Verbindung eines möglichst frei stehenden Führungskörpers mit dem daran senkrecht bewegten Förderbock so einzurichten, daß dieser an jeder beliebigen Stelle angehalten und in die Entladestellung bewegt werden kann.
Zu diesem Zwecke ist gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 der Führungsmast aus einem Profileisen α gebildet, an dem der Tragkörper b für den daran drehbar gehaltenen Förderbock d durch Seilzug auf- und abwärts bewegt wird. Zur Verringerung der Reibung ist der Tragkörper b mit Rollen c und Gegenrollen c1 ausgerüstet, die an den Flanschen des T-Eisens entlang laufen. Die drehbare Verbindung des Förderbocks d mit dem Tragkörper b ist durch den zylinderförmigen Steg e hergestellt, der von mit entsprechenden Öffnungen versehenen Brillen d1 des Förderbocks umfaßt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 ist der Förderbock d durch ein einseitig umlegbares Scharnierband f mit dem Führungskörper a verbunden, so daß der Förderbock nach einer Seite hin einwärts geschwenkt werden kann, wie punktiert angedeutet ist.
Bei dem Aufzug gemäß der Fig. 4 ist ein Doppelscharnierband Z"1, f2 zur Verbindung des Förderbocks e mit dem Führungskörper α vorgesehen, das ein Einschwenken des Förderbocks nach zwei Seiten hin gestattet, wie punktiert angedeutet ist. Das Scharnierband kann durch eine geeignete Vorrichtung gegen Drehung gesperrt werden, um ein unbeabsichtigtes Drehen des Förderbocks zu verhindern.
Der Lastenaufzug nach den Fig. 5 und 6 besitzt einen zylinderförmigen Hohlmast i, an dem der Förderbock mittels Rollen c, c1 entlang geführt wird. Die an dem Stützmast befindlichen Längsrippen 0, über die die Rollen c1 laufen, verhindern eine Eigendrehung des den Förderbock d tragenden Führungskörpers. Der Führungskörper besteht aus den Plattformen k, k1, an deren einander zugewandten Seiten kreisförmige Flanschen /, Z1 vorgesehen sind.
An diesen entlang mittels Rollen η und Gegenrollen n1 in horizontaler Ebene und' konzentrisch zum Stützmast geführt kann der Förderbock aus der Fahrbahn in jeder beliebigen Förderhöhe in die Entladestellung geschwenkt werden. Auf der Stegkante des unteren Flansches laufen die Stützrollen r, r1, die die Schwenkbewegungen des Förderbocks erleichtern.
Anstatt eine Drehung des Förderbocks in die Entladestellung zu bewirken, kann die Einrichtung bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform auch so gewählt werden, daß eine geradlinige Verschiebung des Förderbocks auf dem Tragkörper stattfindet. In diesem Falle verlaufen die Führungsschienen entsprechend geradlinig; sie sind entweder einseitig oder zweiseitig so weit über den Tragkörper hinaus verlängert, daß eine bequeme und gefahrlose Entladung stattfinden kann. Die Schienenenden können in Scharnieren aufklappbar an dem mittleren Schienenteil gehalten sein.
Schließlich ist in den Fig. 7, 8 und 9 noch eine Ausführungsform des Lastenaufzuges dargestellt, bei dem der Förderbock d mit Rollen w innerhalb Doppelschienen ν läuft, die je aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewandten U-Eisen bestehen, und zwar ruht der Förderbock auf einem von diesen Rollen w getriebenen Wagen. Die Massen sind hierbei so ausbalanciert, daß der Wagen ungefähr der zu fördernden Last das Gleichgewicht hält.
Zur senkrechten Führung des Fördergerüstes dienen zwei aus U-Eisen gebildete Masten y, an denen, ähnlich wie bei Schachtführungen, die Führungsstücke χ des Gerüstes entlang gleiten. Auch bei diesem Lastenaufzug kann der Förderbock d zur gefahrlosen und bequemen Ent- oder Belastung vor- und zurückgezogen werden, wasdurch den rollenden Wagen erleichtert wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Lastenaufzug mit fester Führung, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergestell mit den Führungskörpern drehbar oder verstellbar verbunden ist.
2. Lastenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper mit bogenförmigen Führungsbahnen versehen ist, an oder auf welchen das Fördergestell in die Entladestellung bewegt werden kann.
3. Lastenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergestell durch umklappbare Scharnierbänder mit dem Führungskörper verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267488D Active DE267488C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974317C (de) * 1953-04-10 1960-11-24 Hermann Steinweg Zweischienen-Schraegaufzug
US5245940A (en) * 1992-07-14 1993-09-21 Rockwood Joseph C Load lifting device
WO2001032544A1 (en) * 1999-11-04 2001-05-10 Alimak Ab Hoist system

Cited By (4)

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DE974317C (de) * 1953-04-10 1960-11-24 Hermann Steinweg Zweischienen-Schraegaufzug
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US6712337B1 (en) 1999-11-04 2004-03-30 Alimak Ab Hoist system

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