DE974317C - Zweischienen-Schraegaufzug - Google Patents

Zweischienen-Schraegaufzug

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Publication number
DE974317C
DE974317C DEST6226A DEST006226A DE974317C DE 974317 C DE974317 C DE 974317C DE ST6226 A DEST6226 A DE ST6226A DE ST006226 A DEST006226 A DE ST006226A DE 974317 C DE974317 C DE 974317C
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DE
Germany
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axis
elevator
platform
slide
double
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Expired
Application number
DEST6226A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Steinweg
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Zweischienen-Schrägaufzug Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweischienen-Schrägaufzug zum Befördern von Baumaterial beim Aufziehen und Ausbessern von Gebäuden u. dgl. Diese Aufzüge arbeiten im allgemeinen mit einem Kippkübel, der sich für den Transport von Hohlblocksteinen, Verblendsteinen, Bauholz und Baueisen weniger gut eignet. Man hat daher auch schon Zweischienen-Schrägaufzüge mit einer flachen Bühne ausgerüstet, welche auf einem in den Fahrschienen laufenden Schlitten fest angeordnet und von vorn oder von hinten durch die Holme des Aufzuges hindurch beschickt wurde. Bei einem bekannten Aufzug dieser Art mit einer auf einem Schlitten gelagerten, durch Schwenken um eine waagerechte Achse an die Schräglage des Gerüstes anpaßbaren Fahrbühne ist das vom Gerüst abgewandte Ende der Bühne mittels aufrechter, höhenverstellbarer Stützen am unteren Ende des Schlittens abgestützt. Diese Bauform hat den Mangel, daß das zu befördernde Gut nicht unmittelbar vom Erdboden auf die Bühne gefahren werden kann. Außerdem ist diese Bauform insofern nachteilig, als - abgesehen davon, daß die Arbeiter in die Gefahrenzone unter die Aufzugschiene geschickt werden müssen = sich das in Längsrichtung auf die Fahrbühne verladene sperrige Gut leicht in den Aufzugschienen verfängt, wenn der Transport bei größerer Länge des Materials auf diese Weise überhaupt möglich ist.
  • Diese Unzulänglichkeiten werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß auf dem Schlitten einseitig eine aufrecht stehende Achse angeordnet ist, um welche die Fahrbühne derart verschwenkbar ist, daß sie in Beschickungs- und Fahrstellung quer vor dem Aufzug und in der Entladestellung ausgeschwenkt neben dem Aufzug steht, und daß die aufrecht stehende Achse unten mit einer waagerecht liegenden Achse starr verbunden ist, mit welcher sie wahlweise in verschiedene Winkelstellungen eingestellt werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die Bühne zum Beladen so einzuschwenken, daß der Ladevorgang, wie bei Senkrechtaufzügen bekannt, von der Seite, also rechtwinklig zur Längsachse des Aufzuges erfolgt. An der Entladestelle wird sodann die Bühne, wie bei diesen Senkrechtaufzügen gleichfalls bekannt, um 9o° geschwenkt, so daß sie neben dem Aufzug liegt und der Entladevorgang in Richtung auf das Gebäudeinnere erfolgen kann. Diese Ausführung der Fahrbühne gestattet ohne weiteres die Beförderung von langem oder sperrigem Material. Auch schafft sie die Möglichkeit, die Mischtrommel unmittelbar in eine auf ihr stehende Schiebkarre zu entleeren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Fahrbühne in Fahrstellung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fahrbühne in eingeschwenkter Stellung, Fig. 3 die Rücklaufbremse in Zugstellung, Fig. 4 die Rücklaufbremse in Bremsstellung, Fig. 5 eine Draufsicht der Fahrbühne in Fahrstellung.
  • Die Fahrbühne i ist an einem, um eine senkrecht stehende Achse 2 drehbar gelagerten Rohr 3 befestigt, die mit einer in einem waagerecht liegenden Rohr 4 drehbar gelagerten Achse 5 starr verbunden ist, welche ihrerseits hinten auf einem Fahrschlitten 6 befestigt ist. Auf der Achse 5 sind Flansche 7 mit einer Anzahl Bohrungen 8 vorgesehen, welche mit entsprechenden Bohrungen am Ende des Rohres 4 angeordneter Flansche 9 in Übereinstimmung gebracht werden können und so die Möglichkeit geben, durch in dieselben eingezogene Schrauben io die Bühne in der jeweils gewünschten Lage zur Waagerechten zu bringen. Dementsprechend sind die Flacheisenverstrebungen i 1, 12, welche die Achse 2 am oberen Ende umgreifen und auf der anderen Seite oben mit dem Fahrschlitten verbunden sind, längenverstellbar eingerichtet.
  • Die Arretierung der Fahrbühne i am Schlitten 6 erfolgt in der Fahrstellung durch einen Einschnapphebel 13, der über ein Zugseil 14 mit dem Bedienungshebel 15 verbunden ist, und in eingeschwenkter Stellung durch den Einschnapphebel 16. Zum besseren Halt läuft die Fahrbühne an@ dem frei tragenden Ende auf eine Stützrolle 17 auf, die mit der Achse 5 verbunden ist. Beim Verstellen der Achse 5 wird daher auch die Stützrolle automatisch in die richtige Lage gebracht.
  • Zur Erleichterung des Einsetzens des Fahrschlittens 6 in die Aufzugschiene 18 ist die Vorderachse längenverstellbar ausgebildet. Die Fig. 3 zeigt die Stellung de.- Achse für den Fahrbetrieb, die Fig. 4 die Stellung der Achse bei der Montage. .Zu diesem Zwecke ist das eine Ende i9 der Achse verschiebbar und in einem U-Profil 2o angeordnet und wird in der Endstellung durch einen Bolzen 21 gehalten. An dem Fahrschlitten 6 ist ferner eine Rücklaufbremse angebracht. Fig. 3 zeigt die Bremse bei normalem Fahrbetrieb, Fig.4 in Bremsstellung. Die Zugstange 22 ist mit einer Zugfeder 23 verbunden, die an der Hinterachse 24 aufgehängt ist. Die Zugstange 22 führt in einer Ose den Arm 25 eines im Rahmen des Schlittens 6 gelagerten Bremshebels, dessen anderer Arm 26 einen dem Profil der Laufschienen 18 angepaßten Bremsklotz 27 trägt. Beim normalen Fahrbetrieb wird die Zugstange nach oben gezogen und damit die Bremse freigegeben. Reißt das Zugseil, wird durch die Feder die Zugstange zurückgezogen. Der konisch geschnittene Bremsklotz wird damit in das -U-Profil der Aufzugschiene gepreßt und damit die Fahrbühne sofort zum Halten gebracht. Für den Transport von Bauholz, Eisen usw. ist die hintere, obere Winkeleisenbegrenzung 28 der Fahrbühne i derart ausschwenkbar angeordnet, daß sie um den Bolzen 29- an die Längsseite 3o der Begrenzung geklappt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweischienen-Schrägaufzug mit einer auf einem Schlitten gelagerten, durch Schwenken um eine waagerechte Achse an die Schräglage des Gerüstes anpaßbaren Fahrbühne, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (6) einseitig eine aufrecht stehende Achse (2) angeordnet ist, um welche die Fahrbühne (i) derart verschwenkbar ist, daß sie in Beschickungs-und Fahrstellung quer vor dem Aufzug und in der Entladestellung ausgeschwenkt neben dem Aufzug steht, und daß die aufrecht stehende Achse (2) unten mit einer waagerecht liegenden Achse (5) starr verbunden ist, mit welcher sie wahlweise in verschiedene Winkelstellungen eingestellt werden kann.
  2. 2. Schrägaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbühne (i) an einem Rohr (3) befestigt ist, welches über die senkrecht stehende Achse (2) geschoben ist, die im Bereich einer der Fahrbühne zugekehrten Ecke des Schlittens angebracht ist.
  3. 3. Schrägaufzug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehende Achse (2). oben durch eine Flacheisenverstrebung'(ii, 12) mit dem Schlittengestell verbunden ist, welche zur Erzielung einer senkrechten Lage der Achse in der Länge verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 267 488, 38 oo6, 811615; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1607 526; britische Patentschrift Nr. 615 789; Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd. 14, S. 4, betr. Patentanmeldung F 90702 XI/35 a.
DEST6226A 1953-04-10 1953-04-10 Zweischienen-Schraegaufzug Expired DE974317C (de)

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DE (1) DE974317C (de)

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US3592294A (en) * 1968-12-06 1971-07-13 Marion F Allen Elevator
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EP0121814A2 (de) * 1983-04-07 1984-10-17 Albert Böcker GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Abkippen eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Kübels

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DE38006C (de) * DINGLER, KARCHER & Co. in St. Johann a. d. Saar Fördergestell mit Drehscheibe für flache Schächte
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