DE714435C - Foerdergestell - Google Patents

Foerdergestell

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Publication number
DE714435C
DE714435C DED73649D DED0073649D DE714435C DE 714435 C DE714435 C DE 714435C DE D73649 D DED73649 D DE D73649D DE D0073649 D DED0073649 D DE D0073649D DE 714435 C DE714435 C DE 714435C
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DE
Germany
Prior art keywords
floors
frame
conveyor frame
rails
conveyor
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Expired
Application number
DED73649D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schneider
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE714435C publication Critical patent/DE714435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • B66B17/10Mining skips adapted for passenger transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Fördergestell .Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Schachtförderggefäßen, die mit im Traggiestell untergebrachten, herausnehmharen Böden zur Aufnahme von Mannschaften, Wagen oder Gütern versehen sind. Die Lösung dieser schon seit langen Jahren bestehenden Aufgabe ist verschiedentlich schon in Angriff ge- nommen worden. Sie, hat man z. B. vorgeschlagen, die Seitenwände des Schachtfördergefäßes zum Teil durch Klappen zu bilden, die bei der Mannschaftsförderung nach innen aus der senkrechten in die waagerechte Lage überführt werden und dann als Mannschaftsböden dienen.
  • Abgesehen davon, daß die - s eine größere Anzahl von Drehgelenken und Klappen erfordert, müssen die Gefäße infolge der zahlreichen Unterbrechungen ihr-er Wände besonders verstärkt werden und werden dadurch erfahrungsgemäß verhältnismäßig schwer.
  • Weiterhin ist es bekannt, in Fördergestellen herausfahrbare Zwischenböden anzuordnen, die bei der Hauptförderung im Gefäß verbleiben, also nicht als Totlast entfallen, sondern im Gregienteil auch bei der Nutzlast die Totlast vergrößern.
  • Ein anderer Vorschlag geht dahin, in ein Schachtfördergestell wahlweise entweder ein Fördergefäß oder eine mehrstöckigge MannschaftsbÜhne einzufahren. Auch diese Lösung ergibt eine verhältnismäßig großeTotlast, und außerdem ist die Auswechslung mit einem nicht unbeträchtlichen Zeitverlust verbunden.
  • Schließlich ist es bekannt, bei der sog. Kastens(#Irachtförderung die als Ganzes mein Fördergestelleingeschobenen Kästen mit auswechselbaren Stockwerksböden, Seitenwänden und Türen zu versehen, wobei diese jeweils zum schnellen und mühelosen Auswechseln, in mehrere Teile zerlegt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nun dadurch gelöst, daß fahrbare, Mannschaftsböden über ein Fördergefäß im Gestell einfahrbar angeordnet sind. Damit wird die Möglichkeit gegeben, ohne Gewichtsierhöhung die Seilfahrt bei Gefäßförderanlagen zu betreiben oder, mit anderen Worten, das Fördergefäß so auszulegen, daß seine Hebung im Z, Z, vollen Zustand nahezu die gesamte Maschinenleistung verbrauch ' t.
  • Ausschlaggebend für die Errechnung der möglichen Nutzlast bzw. die Errechnung der nötigen Motorleistung ist dann nicht mehr, wie bei dem bisher Bekannten, der Zustand mit eingefahrenen Böden, sondern der Zustand mit ausgefahrenen Böden. Die Nutzlast kann also um das Gewicht der Böden größer sein als bei den bekannten- Anlagen. Wenn man z. B. annimmt, daß bei einem Nutzgewicht von 8 t zwei Böden von rund 4oo kg Gewicht verwendet werden - Zahlen, die von ,einer ausgeführten Anlage abgeleitet sind -, so ergibt sich, daß das Nutzgewicht beim Erfindungsge genstand glatt um io% höher sein darf als bei den Schachtanlagen, bei denen die Zwischenböden auch bei der.Hauptförderung im Gefäß verbleiben, dies, ohne daß weder das Seil noch das Fördergerüst oder die Fördermaschine -überlastet werden. Bei 500 Spielen je Tag beträgt diese Differenz allein 400t. Die Erfindung hat gegenüber den obengenannten früheren Lösungen weiterhin die Vorzüge,-daß infolge des Wegfalls der Klappen oder Türen und der sich daraus ergebenden Ausführung mit ungeteilten Seitenwänden ein wesentlich steiferer und dabei verhältnismäßig leichter Fördergutbehälter entsteht, daß ferner der zum Einbringen des Gutes in den Bunker oberhalb des Gefäßes sowieso erfarderliche Raum nutzbringend angewendet wird, daß die herausnehmharen Böden einteilig und leicht zugänglich ausgeführt werden können und schließlich, daß dieses Auswechseln der Böden, die alsWagen oder Schlitten ausgebildet sind, in ganz kurz-er Zeit zu bewerkstelligen ist. Die Böden können mit der Hand oder mit dem Fuß 'herausgefahren werden; man kann auch besondere Zwischenglieder zum Herausbringen dieser Böden benutzen, wie an Hand der Zeichnung noch erläutert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Gefäß an der Hängehank; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch Bühne -und Führung und Abb. 3 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt dazu. i Das Traggestell i enthält das Fördergefäß (Skipgefäß) 2. Außerdem sind in an sich bekannt-er Weise zwei Seilfahrtbühnen 3 und 4 im Gestell angeordnet. Diese Bühnen sind jedoch nicht fest, stützen sich vielmehr mit den Rollen 5 auf den durch Winkeleisen 6 gebildeten Schienen in der Scitenwand des Gerüstes i ab. Infolge der Verfahrharkeit auf den Schienen 6 können die beiden Seilfahrtbühn,en, wie bei 7 angedeutet, auf die Hängebank herausgefahren werden. Dabei können entweder zwei feste Anschlußbühnen 8 und 9 Verwendung finden, oder es wird das Tragestell i umgesetzt.
  • Statt die Bühne seitlich herauszufahren, kann man sie auch mit einem starren oder biegsamen Lenker io verbinden, der um eine feststehende Achse i i schwenkbar ist. Die Anordnung kann dann so getroffen werden, daß beim Abwärtsgang des Gestelles i die Seilfahrtbühne selbsttätig herausgeschwenkt wird, ohne daß es einer besonderen Ausdrückvorrichtung bedarf. Das Hereinschieben der Bühne vor der Seilfahrt kann von Hand oder durch besondere Einstoßvorrichtungen ge- schehen. Die Bühnen können statt über dem Gefäß 2 auch ganz oder teilweise in diesem Gefäß angeordnet sein.
  • Zweckmäßig ist es, die Schiene 6 oder zumindest die Wandungen in der Nähe dieser Schiene durch quer durch das Gestell hindurchgehende Streben 12 7usamm#enzuhalten# welche dem Gut beim Einschütten keinen wesentlichen Widerstand bieten.
  • Statt die Bühne oder Böden auf ihrer vollen Breite herauszufahren, können sie gegebenenfalls auch zunächst umgeklappt und geschwenkt und erst dann aus dem Schachtumriß herausbewegt werden. Ferner können die Bühn#en -nach Art von Rollböden ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördergestell mit auf Schienen einungausfahrbaren Zwischenböden, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrbareil Mannschaftsböden über ein Schachtfördergefäß im Gestell einfahrbar angeordnet sind.
  2. 2. Fördergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnen (3) aus dem Gestell (i) herausschwenkbar sind, z. B. indem sie mit einem fest gelagerten Schwenkglied (io) kuppelbar sind. 3. Fördergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (i) in der Nähe der Schienen (6) oder sonstigen Führungen für die Böden (3, 4) mit quer durchgehenden, die Schienen zusammenbaltenden, dagegen dem Gut keinen -wesentlichen Widerstand bietenden Streben (12) versehen ist.
DED73649D 1936-10-10 1936-10-10 Foerdergestell Expired DE714435C (de)

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DED73649D DE714435C (de) 1936-10-10 1936-10-10 Foerdergestell

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DE714435C true DE714435C (de) 1941-12-01

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