DE19611485A1 - Anlage zum Lagern von Gegenständen, insbesondere von Booten - Google Patents

Anlage zum Lagern von Gegenständen, insbesondere von Booten

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DE19611485A1 DE19611485A DE19611485A DE19611485A1 DE 19611485 A1 DE19611485 A1 DE 19611485A1 DE 19611485 A DE19611485 A DE 19611485A DE 19611485 A DE19611485 A DE 19611485A DE 19611485 A1 DE19611485 A1 DE 19611485A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C15/00Storing of vessels on land otherwise than by dry-docking

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Lagern von Gegen­ ständen, insbesondere von Booten.
Derartige Anlagen dienen beispielsweise zum Einlagern von Booten, wie Segeljachten, Motorbooten od. dgl. Bspw. im Herbst wird das Boot mit einem Trailer aus dem Wasser ge­ nommen und in eine Halle od. dgl. Unterkunft transportiert und dort wintergelagert. In den Hallen können die Boote auch gewartet, repariert und überholt werden.
Nachteilig daran ist, daß die Trailer, mit welchen die Boo­ te transportiert und gelagert werden, sehr viel Raum in ei­ ner Halle einnehmen. Deshalb werden heutzutage Jachten beim Einlagern in Hallen von ihrem Trailer abgenommen und bspw. auf den Kiel aufgestellt und mit seitlichen Stützen abge­ stützt, um eine möglichst große Anzahl von Booten in einer Halle unterzubringen.
Gerade Bootsbauer und Bootswerften haben, da sie oftmals in der Nähe von Wasser angesiedelt sind, große Raumprobleme. Sie haben, wenn bspw. Boote über Winter aus dem Wasser ge­ nommen und eingelagert werden, viel zu wenig Raum, um diese einzulagern und, um an diesen Reparaturen einfach durchfüh­ ren zu können.
Ferner ist nachteilig, daß, wenn in Bootshallen gearbeitet wird, die anderen Jachten stark verschmutzt werden. Deshalb müssen sie gesondert abgedeckt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o.g. Nachteile zu beseitigen und eine Anlage zu schaffen, bei welcher einer Vielzahl von Booten aber auch andere Ge­ genstände schnell und vor allen Dingen platzsparend einge­ lagert werden können. Dabei soll der Zugriff auf die Boote bzw. auf die Gegenstände leicht möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zum Aufnehmen eines Gegenstandes, insbesondere eines Bootes, eine Mehrzahl von Zellen wabenartig nebeneinander und/oder übereinander ange­ ordnet sind.
Die vorliegende Erfindung gestattet, in bevorzugt sechs­ eckigen Zellen, welche wabenartig nebeneinander und aufein­ ander stapelbar sind, eine Vielzahl von Booten einzulagern. Dabei sind die einzelnen Zellen in ihrer Länge beliebig lang ausgebildet, so daß auch ggfs. zwei Boote in eine röh­ renartige Zelle über entsprechende Lagerwagen eingefahren werden können. Auch eine Anordnung in vielen übereinan­ derliegenden Ebenen der einzelnen Zellen ist wünschenswert.
In den einzelnen Zellen sind Träger mit entsprechenden Nu­ ten und Führungsschienen angeordnet, in welchen Lagerwagen verfahrbar sind. Diese Lagerwagen dienen der Aufnahme und dem leichten Handling von Gegenständen und insbesondere Booten.
Damit die Boote festgelegt werden, sind seitliche Ausleger mit daran anschließenden Armen an einer Grundplatte des La­ gerwagens angeordnet, um das Boot über sog. längenveränder­ bare Stützen abzustützen. Diese Stützen, werden überlängen­ veränderbare Streben gehalten, so daß eine genaue Positio­ nierung der Stützen gegen den Rumpf eines Bootes möglich ist. Damit die Oberfläche des Rumpfes nicht beschädigt wird, sind gepolsterte Blöcke an den Stützen vorgesehen, die das Boot abstützen. Bei einer Segeljacht steht bevor­ zugt der Kiel auf der Grundplatte des Lagerwagens auf, so daß das wesentliche Gewicht bzw. der Schwerpunkt von der Grundplatte getragen wird. Um Mast und Baum am Lagerwagen aufzunehmen, sind ggfs. Lagerböcke od. dgl. vorgesehen.
Um ein Boot aus einer solchen Zelle herauszufahren, ist eine entsprechende Hebeeinrichtung vorgesehen, welche einen entsprechend passenden Lift aufweist, um den Lagerwagen aufzunehmen. Diese Hebeeinrichtung fährt auf die Höhe einer Zelle, so daß dann der Lagerwagen mit dem Boot auf die He­ beeinrichtung gefahren werden kann, welche dann das Boot und den Lagerwagen zu Arbeitsflächen fährt. Auch ein Umla­ den mittels eines Kranes auf einen Trailer ist hier denk­ bar.
Auch soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, daß die einzelnen Zellen über nicht dargestellte Verschlußme­ chanismen, Tore od. dgl. verschließbar sind. Außerdem liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch, daß unterschied­ liche Anordnungen von Zellen nebeneinander und übereinander möglich sind, die zusammen eine Einheit bzw. Halle bilden, wobei besonders vorteilhaft ist, wenn eine einzelnen Hebe­ einrichtung in einer Hebeeinrichtungsstraße verfahrbar ist und beidseits der Hebeinrichtungen Zellen angeordnet sind, so daß eine Vielzahl von Booten oder Gegenständen eingela­ gert werden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen jedoch auch an­ dere mehreckige Zellenquerschnitte liegen, um bspw. Boote oder andere Gegenstände einzulagern. Besonders hervorzuhe­ ben ist aber, daß sich die vorliegende bevorzugte Sechseck-Struktur als einzige statisch selbsttragende Struktur er­ wiesen hat.
Mit der vorliegenden Erfindung ist eine Anlage geschaffen, welche es ermöglicht, eine Vielzahl von Boote auf sehr ge­ ringem Raum einzulagern. Außerdem ist jedes Boot bzw. jede Zelle leicht und schnell zugänglich, so daß auch im Falle einer Reparatur oder Wartung jedes Boot zu diesem Zweck aus der Zelle entnommen werden kann. Sind die Boote bspw. alle im Wasser, so können auch andere Gegenstände in die Zellen eingelagert werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zum Lagern von Gegenständen, insbesondere Booten;
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Draufsicht einer ein­ zelnen Zelle der Anlage gemäß Fig. 1 mit Inhalt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der Zelle gemäß Fig. 2 ohne Inhalt;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Hebeeinrichtung;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hebeeinrich­ tung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer möglichen Anordnung von Zellen und Hebeeinrichtungen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine mögliche Anordnung von Zellen und Hebeeinrichtungen gemäß Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Anlage R zum La­ gern von Gegenständen, insbesondere Booten, eine Vielzahl von Zellen 1 auf. Diese Zellen 1 sind bevorzugt sechseckar­ tig ausgebildet und in dargestellter Weise nebeneinander und aufeinander angeordnet, so daß eine wabenartige Struk­ tur entsteht. Dabei sind ggfs. auch fest mit einem Boden 2 verbundene, dreieckartige Befestigungsblöcke 3 nebeneinan­ der angeordnet, wobei jeweils zwischen zwei Befestigungs­ blöcken 3 eine Zelle 1 in dargestellter Weise eingesetzt ist.
Jede einzelne wabenförmige Zelle 1 ist mit einem dreieckar­ tigen Bodenelement 4 versehen, von welchem senkrecht nach oben Wände 5.1, 5.2 aufragen, an welche sich ein entspre­ chend symmetrisch zum Bodenelement ausgebildetes dreieckar­ tiges Dachelement 6 anschließt. Die einzelnen Zellen 1 sind in Längsrichtung röhrenartig ausgebildet, wobei ggfs. deren Rückwand verschlossen ist, um eine erhöhte Torsionssteifig­ keit zu bekommen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die einzelnen Zellen 1 in mehreren Ebenen E1 bis E5 übereinander jeweils versetzt an­ geordnet. Durch diese wabenartige Anordnung einzelner Zel­ len 1 erlangt die Anlage R eine sehr hohe Stabilität, um sehr hohe Lasten aufzunehmen. Abschließend kann die Vor­ richtung R nach oben von einem Hallendach 7 abgedeckt sein.
Durch diese spezielle Anordnung, wird gewährleistet, daß auf möglichst wenig Raum eine Vielzahl von Gegenständen, insbesondere Booten 8, in den einzelnen Zellen 1 eingela­ gert werden können.
In das Bodenelement 4 ist gemäß Fig. 2 in etwa mittig im Bereich des Dreieckes ein Träger 9 eingesetzt, welcher Führungsnuten 10.1, 10.2 aufweist, die bevorzugt über die ganze Länge der Zelle verlaufen. Bevorzugt ist der Träger 9 fest mit dem Bodenelement 4 verbunden.
Ferner sind in den Eckbereichen 11.1, 11.2 zwischen Boden­ element 4 und Wand 5.1 bzw. Bodenelement 4 und Wand 5.2 in diesem Bereich und über die gesamte Länge der Zelle 1 ver­ laufende Führungsschienen 12.1, 12.2 eingesetzt. Dabei er­ strecken sich die Führungsschienen 12.1, 12.2 über die Eck­ bereiche 11.1, 11.2, welche Flanken 13.1, 13.2 des Boden­ elementes 4 mit den Wänden 5.1, 5.2 verbindet.
In die Zelle 1 ist ein erfindungsgemäßer Lagerwagen 14 ein und ausfahrbar eingesetzt.
Der Lagerwagen 14 weist eine Grundplatte 15 auf, auf wel­ cher sich bspw. ein Kiel 16 des Bootes 8 abstützt. Nach un­ ten ist die Grundplatte 15 mit zueinander beabstandeten Transportrollen 17.1, 17.2 versehen, welche in die Füh­ rungsnuten 10.1, 10.2 des Trägers 9 passen. In diesen Füh­ rungsnuten 10.1, 10.2 wird der Lagerwagen 14 geführt.
Von der Grundplatte 15 kragen entsprechend den Flanken 13.1, 13.2 parallel verlaufende Ausleger 18.1, 18.2 bis zu den Eckbereichen 11.1, 11.2 ab und verlaufen dann parallel und abgewinkelt zu den Wänden 5.1, 5.2 als kurz ausgebilde­ te Arme 19.1, 19.2.
Nach außen hin sind die Ausleger 18.1, 18.2 und Arme 19.1, 19.2 in den Eckbereichen 11.1, 11.2 mit drehbaren Rollen 20 versehen, welche den Lagerwagen 14 gegen die Führungs­ schienen 12.1, 12.2 abstützen. Somit wird eine exakte Lage­ rung und Führung gewährleistet, um den Lagerwagen 14 in die Zelle 1 ein- bzw. auszufahren.
Damit das Boot 8 im Lagerwagen 14 gegen ein Umkippen gesi­ chert ist, sind bevorzugt gelenkig an den Armen 19.1, 19.2 in der Länge veränderbare Stützen 21.1, 21.2 angeordnet, welche andernends gelenkig angeordnete Blöcke 22.1, 22.2 aufweisen, die sich gegen den Rumpf des Bootes abstützen.
Die Stützen 21.1, 21.2 sind auf die Ausbildung des Rumpfes und die entsprechende Länge des Kiels 16, insbesondere bei Segeljachten, abgestimmt. Zusätzlich sind die Stützen 21.1, 21.2 mit längenveränderbaren Streben 23.1, 23.2 versehen, welche gelenkig mit den Auslegern 18.1, 18.2 in Verbindung stehen. Somit kann auch bspw. für sehr schmale oder sehr breite Rumpfe von Booten die Stellung der Stützen 21.1 bzw. 21.2 entsprechend angepaßt werden. Dabei können die Stützen 21.1, 21.2 aber auch Streben 23.1, 23.2 mechanischer oder aber auch pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch ver­ stellt werden.
Bevorzugt ist die Grundplatte 15 in etwa entsprechend der Länge der Zelle 1 bzw. des Rumpfes des Bootes ausgebildet, wobei im vorderen und hier nicht dargestellten Hubbereich die Grundplatte 15 entsprechend ausgebildete Ausleger mit Stützen wie im Heckbereich aufweist. Somit wäre ein Rumpf des Bootes 8 über zumindest vier Stützen abgestützt. Auch für Motorboote ist diese Art der Lagerung geeignet, wobei auch hier daran gedacht ist, Stützen 21.1, 21.2 entspre­ chend der Form des Rumpfes anzupassen und ggfs. niedriger auszubilden. Deshalb können Stützen 21.1, 21.2 bzw. die Streben 23.1, 23.2 auf dem Arm 19.1, 19.2 bzw. Ausleger 18.1, 18.2 in unterschiedlichen Stellungen angebracht wer­ den.
Insbesondere für Segeljachten sind dem Lagerwagen 14 La­ gerblöcke 24 zugeordnet, um beispielsweise einen Mast 25 oder Baum 26 darauf abzulegen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung gemäß Fig. 3 ist in die Zelle 1 ein entsprechend Fig. 2 dargestellter und ausgebildeter Lagerwagen 14 ohne Stützen 21.1, 21.2 und Streben 23.1, 23.2 eingesetzt. Dage­ gen ist zwischen die Arme 19.1, 19.2 eine Palette 27 einge­ legt, auf welcher Gegenstände unterschiedlichster Art abge­ legt werden können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich bspw. die Boote im Wasser befinden und die Zellen 1 als Lager für Waren herkömmlicher Art genutzt werden kön­ nen.
Damit ein Lagerwagen 14 zur Aufnahme eines Bootes aus der Zelle 1 in einer Ebene E1 bis E5 herausgefahren werden kann, ist eine Hebeeinrichtung 28, welche in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, vorgehen um den Lagerwagen 14 aufzunehmen. Die Hebeeinrichtung 28 weist benachbarte Führungssäulen 29.1, 29.2 auf, welche miteinander in Verbindung stehen und ein dazwischenliegenden Lift 30 aufnehmen. Dieser ist ent­ lang den Führungssäulen 29.1, 29.2 in der Höhe verfahrbar, wie dies durch die Doppelpfeile x angedeutet ist. Dabei weist der Lift 30 einen Träger 9.1 entsprechend dem Träger 9 der Zelle 1 auf, sowie Flanken 13.1′, 13.2′ und Führungs­ schienen 12.1′, 12.2′, welche baugleich zu den entsprechen­ den Elementen in der Zelle 1 ausgebildet ist. Deshalb ist ein Überführen des Transportwagens 14 auf den Lift 30 ohne Schwierigkeiten möglich.
Ferner ist die Hebeeinrichtung 28 über ein Schienensystem 31 entlang dem Boden 2 hin und her verfahrbar. Somit kann jede mögliche Zelle 1 angefahren werden. Dann wird der Lift 30 auf die gleiche Höhe des Bodenelementes 4 einer Zelle 1 gefahren und anschließend der Lagerwagen 14 aus der Zelle 1 aus dem Lift 30 der Hebeeinrichtung ausgefahren. Auch umge­ kehrt kann so ein ggfs. beladener Lagerwagen 14 in eine Zelle 1 eingefahren werden. Damit auch hier aus Stabili­ tätsgründen ein Umkippen der Hebeeinrichtung 28 verhindert wird, können auch mehrere Säulen nacheinander angeordnet sein.
Gemäß Fig. 5 weist eine andere Hebeeinrichtung 28.1 nur eine Führungssäule 29.1 auf, an welcher der Lift 30 ver­ fahrbar ist. Dies genügt für leichtere Boote 8.
In Fig. 6 ist eine Anlage mit übereinander angeordneten Zellen 1 dargestellt, welche beidseitig neben einer Hebe­ einrichtungsstraße 31 angeordnet sind. Über den in der Höhe verfahrbare Lift 30 können die einzelnen Zellen 1 beladen bzw. entladen werden. Um die einzelnen Zellen vor Witterung zu schützen, können diese von Seitenwänden 33, 34 begrenzt und dem Dach 7 überdeckt sein.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die einzelnen Zellen 1 je­ weils zu Felder auf beiden Seiten der Hebeeinrichtungsstra­ ße 32 zusammengefaßt, wobei auch daran gedacht ist, zusätz­ liche Arbeitsflächen 36, 37 vorzusehen, um Boote 8 oder an­ dere Gegenstände zu reparieren bzw. zu warten.
Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung ist dann gege­ ben, wenn bspw. die Hebeeinrichtungsstraße direkt ins Was­ ser führt und eine Slipanlage vorgesehen ist, um direkt die Boote aus dem Wasser in die einzelnen Zellen zu transpor­ tieren.
Bezugszeichenliste
1 Zellen
2 Boden
3 Befestigungsblock
4 Bodenelement
5 Wände
6 Dach
7 Hallendach
8 Boot
9 Träger
10 Führungsnuten
11 Eckbereiche
12 Führungsschiene
13 Flanken
14 Lagerwagen
15 Grundplatte
16 Kiel
17 Transportrollen
18 Ausleger
19 .1/.2 Arme
20 Rollen
21 Stützen
22 Block
23 Streben
24 Lagerblock
25 Rast
26 Baum
27 Palette
28 Hebeeinrichtung
29 Führungssäulen
30 Lift
31
32 Hebeeinrichtungsstr.
33 Seitenwand
34 Seitenwand
35 Überdachung
36 Arbeitsflächen
37 Arbeitsflächen
R Vorrichtung
E Ebene
x Doppelpfeil

Claims (20)

1. Anlage zum Lagern von Gegenständen, insbesondere von Booten (8), dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufnehmen eines Gegenstandes, insbesondere eines Bootes (8), eine Mehrzahl von Zellen (1) wabenartig neben­ einander und/oder übereinander angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle (1) sechseckig ausgebildet ist und mehrere Zellen (1) in Ebenen (E1-E5) übereinander angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zelle (1) ein Bodenelement (4) aus winkelig zuein­ ander angeordneten Flanken (13.1, 13.2), daran anschließen­ den Wänden (5.1, 5.2) und einem daran anschließenden symme­ trisch zum Bodenelement (4) ausgebildeten Dach (6) auf­ weist.
4. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Zelle (1) zumindest ein La­ gerwagen (14) zur Aufnahme der Gegenstände zugeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerwagen (14) in und aus der Zelle (1) bewegbar ist.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerwagen (14) auf einem im Bodenelement (4) ange­ ordneten Träger (9) fahrbar angeordnet ist, wobei einer Grundplatte (15) des Lagerwagens (14) Transportrollen (17.1, 17.2) zugeordnet sind, welche in Führungsnuten (10.1, 10.2) des Trägers (9) laufen.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Grundplatte (15) Ausleger (18.1, 18.2) anschließen, von welchen Arme (19.1, 19.2) abkragen.
8. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lagerwagen (14) Stützen (21.1, 22.1) zugeordnet sind.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (21.1, 21.2) längenveränderbar sind, wobei diese gelenkig mit den Armen (19.1, 19.2) des Lagerwagens (14) in Verbindung stehen und über längenveränderbare Streben (23.1, 23.2) in ihrer Lage veränderbar sind.
10. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem Eckbereich (11.1, 11.2) zwischen Flanke (13.1, 13.2) und Wand (5.1, 5.2) der Zelle (1) eine Führungsschiene (12.1, 12.2) angeordnet sind.
11. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lagerwagen (14) zumindest ein Lagerbock (24) zur Aufnahme von zumindest einem Mast (25) und/oder Baum (26) zugeordnet ist.
12. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerwagen (14) manuell und/oder motorisch aus und in die Zelle (1) fahrbar ist.
13. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Boden (2) nebenein­ ander angeordnete dreieckartige Befestigungsblöcke (3) Auf­ lager für eine Mehrzahl von Zellen (1) bilden.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsblöcken (3) zumindest eine Zelle (1) in einer Ebene (E1) eingesetzt ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß versetzt zwischen jeweils zwei benachbarten Zellen (1) weitere Zellen (1) in darüberliegenden Ebene (E2 bis E5) angeordnet sind.
16. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Hebeeinrichtung (28) jede beliebige Zelle (1) in jeder Ebene (E1 bis E5) von einem einer Hebeeinrichtung (28) zugeordneten Lift (30) erreichbar ist.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeeinrichtung (28) zumindest eine Führungssäule (29.1, 29.2) zugeordnet ist, wobei der Lift (30) an der Führungssäule (29.1, 29.2) höhenverstellbar angeordnet ist.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Lift (30) in seiner Innenkontur entsprechend dem Boden­ element (4) der Zelle (1) ausgebildet ist, um den Lagerwa­ gen (14) aufzunehmen.
19. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Hebeeinrichtung (28) eine Mehrzahl von Zellen angeordnet sind, wobei die Hebeeinrichtung (28) entlang einer Hebeeinrichtungsstraße (32) verfahrbar ist und beidseits die nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Zellen (1) von dem Lift (30) der Hebeeinrichtung (28) erreichbar sind.
20. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lagerwagen (14) zumindest eine Palette (27) zum Aufnehmen von Gegenständen zugeordnet ist.
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