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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Beladungssystem in einer
Wascheinrichtung, welche eine Mehrzahl von Geschirrwaschvorrichtungen
umfasst, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Darüber hinaus
bezieht sich die Erfindung auf eine Wascheinrichtung, welche eine
Mehrzahl von Geschirrwaschvorrichtungen umfasst, die parallel angeordnet
sind, welche von einer unkomplizierten Art sind und im Wesentlichen
in einem Wandteil eingebaut sind, um eine Einlassseite und eine
Auslassseite auszubilden.
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Wascheinrichtungen
der vorstehend erwähnten
Art, d.h. Waschvorrichtungen mit parallel angeordneten Geschirrwaschvorrichtungen,
sind seit langer Zeit bekannt gewesen. Jedoch leiden die bekannten
Konstruktionen an einer Anzahl von Nachteilen. Jeder der Geschirrwaschvorrichtungen
muss manuell beladen werden, was zeit- und arbeitsaufwändig ist.
Darüber
hinaus wird Personal benötigt,
um zu überwachen,
wenn Geschirrwaschvorrichtungen fertig sind, welche Geschirrwaschvorrichtungen
frei sind etc., welches dieses System sehr ineffizient macht. Experimente
mit automatischen Beladungssystemen für diese Art von Einrichtungen
sind gemacht worden, aber derartige Systeme sind sehr klobig und
unpraktisch gewesen. Als ein Beispiel kann eine Konstruktion erwähnt werden,
in welcher die Geschirrwaschvorrichtungen mittels von Walzenbeförderungsvorrichtungen
beladen werden, welche in der Einführrichtung der Geschirrwaschvorrichtungen
angeordnet sind, vor und hinter jeder Geschirrwaschvorrichtung.
Diese Konstruktion ist nicht nur klobig, sondern macht auch den
Zugang zu den Geschirrwaschvorrichtungen im Fall der Bedienung schwierig.
Darüber hinaus
sind die Walzenbeförderungsvorrichtungen, und
die Bodenoberfläche
darunter sehr schwierig sauber zu halten, welches einen schädlichen
Effekt auf den Hygienestandard der Einrichtung besitzt. Separate
Walzenbeförderungsvorrichtungen
erfordern auch Personal, um die Waren, die gewaschen werden, unter
den verschiedenen Geschirrwaschvorrichtungen zu verteilen. Ein Vorteil
von dieser Art von Einrichtung mit parallelen Geschirrwaschvorrichtungen
ist jedoch, dass die verbleibenden Geschirrwaschvorrichtungen verwendet
werden können,
sogar wenn eine oder mehrere Geschirrwaschvorrichtungen bedient
werden müssen
oder dergleichen.
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Die
meisten Wascheinrichtungen auf dem Markt sind jedoch vom so genannten
indexierenden Typ, was bedeutet, dass ein Geschirr tragender Wagen
durch eine Mehrzahl von Waschabteilungen, die in Serie angeordnet
sind, gefahren wird. Diesen Systemen ist eine Anzahl von Nachteilen
gemein. Zunächst
sind die Systeme in Serie verbunden und in vielen Fällen besitzen
sie eine gemeinsame Steuerung zum Waschen und zum Transport. Wenn
ein Teil der Einrichtung außer
Dienst gestellt wird, kommt die gesamte Einrichtung zum Stillstand
mit einem Kapazitätsverlust
von 100 %. Zweitens bedeutet das Verbinden in Serie, dass der Zeitverbrauch
für jeden Schritt
in dem Verfahren an den Schritt angepasst werden muss, der die größte Menge
an Zeit benötigt, d.h.
einige schnellere Arbeitsverfahren werden für einen großen Teil der Zeit stillstehen.
Schließlich
besitzen die indexierenden Systeme in den meisten Fällen einen
abgedeckten Aufbau, welches visuelles Überwachen des Waschverfahrens
genau so wie Bedienung und Wartung schwierig machen. In dieser Hinsicht
sind parallele Systeme bevorzugt, aber die zuvor genannten Systeme
besitzen die zuvor erwähnten
Nachteile.
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Insbesondere
entstehen ernsthafte Probleme, z.B. bei Wascheinrichtungen in Krankenhäusern, wo
eine saubere und hygienische Umgebung ein absolutes Erfordernis
ist, und wo Wert auf die Waschkapazität und Betriebszuverlässigkeit
gelegt wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es so, eine Wascheinrichtung
mit Geschirrwaschvorrichtungen bereitzustellen, die parallel angeordnet sind,
die ein Beladungssystem besitzen, das einen leichten Zugang zu einer
Geschirrwaschvorrichtung zur Wartung/Bedienung von Teilen der Einrichtung ermöglicht,
ohne große
Kapazitätsprobleme
zu verursachen. Zusätzliche
Aufgaben der Erfindung sind, eine Einrichtung bereitzustellen, welche
hygienisch ist und leicht sauber zu halten ist und welche eine hohe
Waschkapazität
ermöglicht.
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Diese
und andere Aufgaben werden durch ein Beladungssystem gemäß Anspruch
1 und eine Wascheinrichtung gemäß Anspruch
14 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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Geeigneter
Weise umfasst das Beladungssystem darüber hinaus einen Lagerplatz
zum intermediären
Lagern von beladenen Geschirrhalterungen.
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Zweckmäßigerweise
umfasst das System wenigstens einen Beladungsplatz zum Beladen von Waren,
die gewaschen werden, in Geschirrhalterungen, die in der Wascheinrichtung
eingeschlossen sind, und Entladen von gewaschenen Waren aus den Geschirrhalterungen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der Läufer
aus der Laufspur hängependelartig
aufgehängt,
wobei der Läufer
in dessen unterem Teil gegen eine Unterstützungsspur ruht, die sich unterhalb der
Geschirrwaschvorrichtungen erstreckt, die parallel angeordnet sind.
Es ist möglich,
das gesamte Gewicht des Läufers
durch einen Wandteil zu unterstützen,
der durch die Reihe von Geschirrwaschvorrichtungen definiert ist.
Folglich kann der Läufer
komplett frei vom Boden der Einrichtung laufen, welches einen freien
Bodenraum ermöglicht
und dessen Reinigung leicht macht.
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Zweckmäßigerweise
ist der Läufer
versetzbar in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der
Zuführrichtung
der Geschirrwaschvorrichtungen ist, welches ermöglicht, dass der Läufer sehr nahe
an dem Wandteil angeordnet ist, der durch die Reihe von Geschirrwaschvorrichtungen
definiert ist und dem Wandteil folgt. Das Ausmaß der Vorrichtung im Raum ist
so gering.
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Darüber hinaus
ist der Läufer
zwischen einer ersten Position, in welcher die betreffende Geschirrhalterung
zwischen dem Läufer
und dem Speicherplatz übertragbar
ist, und einer Anzahl von Zuführpositionen,
welche in Verbindung mit dem Einlass/Auslass der jeweiligen Geschirrwaschvorrichtungen
in geeigneter Weise beweglich ist und welchen die Geschirrhalterung
zwischen dem Läufer
und dem Waschraum der jeweiligen Geschirrwaschvorrichtungen übertragbar
ist, in geeigneter Weise beweglich, wobei eine Geschirrhalterung
auf dem Läufer
relativ zu dem Läufer
stationär
ist, während
sich der Läufer zwischen
der ersten Position und einer der Zuführungspositionen bewegt.
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Darüber hinaus
ist der Lagerraum in geeigneter Weise zur Zwischenlagerung von Geschirrhalterungen
angepasst, welche im vorhinein in der gleichen Richtung wie in einem
Waschbetrieb orientiert sind, welches Zuführen erleichtert. Darüber hinaus umfasst
der Lagerplatz eine Gürtelbeförderungsvorrichtung,
die sich in der Zuführungsrichtung
erstreckt und angepasst ist, um Geschirrhalterungen aufeinander
folgend zu befördern,
im Wesentlichen zwischen dem Beladungsplatz und dem Läufer, und
eine Zwischenlagerung für
beladene Wagen zusammensetzt, die auf das Waschen oder Entladen
warten. Dies ermöglicht
z.B. eine höhere
Effizienz, da eine Anzahl von Wagen gleichzeitig beladen werden
können,
wobei das verantwortliche Personal frei ist, um andere Arbeiten
durchzuführen,
und die Wagen werden automatisch in eine Geschirrwaschvorrichtung
zum Waschen beladen, sobald es eine freie Geschirrwaschvorrichtung
gibt, welches auch den Durchlauf der Einrichtung verbessert.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der Beladungsvorrichtungen werden in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Die
vorstehenden Aufgaben werden auch durch eine Wascheinrichtung erreicht,
welche von der Art ist, die in der Einleitung definiert wurde und welche
dadurch gekennzeichnet ist, dass diese zwei gegenseitig unabhängige Beladungssysteme
der Art umfasst, die vorstehend beschrieben wurden: zum Beladen
von Waren, die gewaschen werden auf der Einlassseite und zum Entladen
von gewaschenen Waren auf der Auslassseite. Dies ermöglicht auch
ein System, das vollautomatisch vom Beladen von Waren bis zum Entladen
von Waren betrieben wird. Dies wird Personal für andere Aufgaben freisetzen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
die Wascheinrichtung ein Rückführbeförderungsvorrichtung,
die von der Auslassseite zu der Einlassseite wandert, um die Geschirrhalterungen
zu der Einlassseite leicht zurückzuführen, wo
sie wiederum benutzt werden können
und mit neuen Waren, die gewaschen werden, beladen werden.
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In
geeigneter Weise werden das Beladungssystem auf der Einlassseite,
das Entladungssystem auf der Auslassseite und die Geschirrwaschvorrichtungen
separat voneinander mittel unabhängiger Steuerungseinheiten
gesteuert und umfassen mechanischen Messfühler zum synchronisieren zwischen
den drei Subsystemen, wobei die Messfühler elektrisch mit den jeweiligen
Steuerungseinheiten verbunden sind. Diese unabhängige Steuerung bedeutet, dass
sogar, wenn z.B. das Beladungssystem auf der Einlassseite bedient
wird, Geschirrhalterungen manuell in die Geschirrwaschvorrichtungen
eingeführt
werden können,
wonach das automatische Entladungssystem auf der Auslassseite wie
gewöhnlich
funktioniert und die hinausgehenden Geschirrhalterungen auf gewöhnliche
Weise handhabt. Dies ist auch anwendbar, wenn eine Geschirrwaschvorrichtung
bedient wird. Die Systeme verwenden dann die verbleibenden Geschirrwaschvorrichtungen
und beladen diese wie gewöhnlich.
Die mechanischen Verbindungseinrichtungen ermöglichen z.B. ein einfaches
manuelles Beladen der Geschirrwaschvorrichtungen als eine Alternative
zu dem automatischen Beladen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nun in größerem Detail anhand
der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, wie sie in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht
sind, in welchen
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Beladungssystems gemäß der Erfindung
ist, das in einer Wascheinrichtung eingeschlossen ist,
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2 eine
schematische Grundansicht von oben der gesamten Wascheinrichtung
ist, in Verbindung mit 1 erwähnt wird, und
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Details des Beladungssystems gemäß 1 ist,
das in der Wascheinrichtung eingeschlossen ist.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
ein Beladungssystem, das in einer Wascheinrichtung für Krankenhäuser eingeschlossen
ist, das auch eine Anzahl von benachbarten parallel angeordneten
Geschirrwaschvorrichtungen umfasst, in diesem Fall von dem Typ DECOMAT A-8666,
welche durch Getinge Disinfection AB hergestellt und verkauft werden,
und eine Beförderungsvorrichtung 12 für Geschwirrwaschhalterungen 3,
die in dem System eingeschlossen sind, wobei die Beförderungsvorrichtung
in größerem Detail
nachstehend beschrieben wird.
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Das
Beladungssystem umfasst einen Beladungsplatz 2, hier einen
Beladungstisch, in diesem Fall in unmittelbarer Verbindung mit einem
Beladungsplatz 4 lokalisiert. Der Beladungsplatz 4,
der in 1 gezeigt wird, umfasst einen Tischabschnitt bzw.
-teil mit einem röhrenförmigen Abschnitt
mit einer Auslassvorrichtung, zum leichten Reinigen des Tischabschnitts.
Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' sind auf entgegen gesetzten Seiten
des Tischabschnitts angeordnet. Darüber hinaus umfasst das Beladungssystem
einen Läufer 5,
welcher in einer Laufspur 6 unterstützt wird, welcher sich über die Reihe
von Geschirrwaschvorrichtungen (1a 1c) erstreckt.
Der Läufer
wird praktisch pendelhängeartig aufgehängt von
dieser Laufspur 6 gesehen und drückt gegen eine Unterstützungsspur 7,
in welcher der Läufer 5 in
dessen unteren Teil versetzbar angeordnet ist. Um die Versatzbewegung
durchzuführen, steht
der Abschnitt des Läufers 5,
welcher in der Laufspur 6 angeordnet ist, mit einem Motor 8 in
Verbindung, welcher mittels eines Gürtelantriebs den Versatz ausführt. In
diesem Fall ist die Laufspur 6 in einem Träger mit
einer nach oben gerichteten Führungsschiene
angeordnet, welche durch den Träger definiert
ist, und von welchem der Läufer 5 aufgehängt ist.
Der Träger
ist gewöhnlich
fest mit dem Boden der Einrichtung mittels einer Trägerkonstruktion verbunden.
Der Läufer 5 besitzt
eine Beladungsoberfläche
zum Beladen und Transportieren eines Wagens und besitzt auch eine
Antriebseinrichtung 15, die benachbart zu der Beladungsoberfläche angeordnet
ist. Die Antriebseinrichtung 15 besitzt einen Hakenteil
und einen Pressabschnitt zum Ziehen und jeweiligen Pressen oder
Drücken
einer Geschirrhalterung von einer Position zu einer anderen. Der
Läufer 5 besitzt
eine Anzahl von Versatzpositionen, zwischen welchen dieser versetzbar
mittels der Spuren und Motoreinheit angeordnet ist, nämlich einer
ersten Position, in welcher der Läufer 5 Kante-an-Kante
mit dem Lagerplatz 4 lokalisiert ist, zum leichten Transfer von
Geschirrhalterungen 3 dazwischen, und eine Anzahl von Zuführungspositionen,
in welchen der Läufer 5 vor
einer der Geschirrwaschvorrichtungen 1a 1c zum
Zuführen
einer Geschirrhalterung 3 zwischen der betreffenden Geschirrwaschvorrichtung
und dem Läufer 5 positioniert
ist.
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Wenn
eine Geschirrhalterung mit Waren, die gewaschen werden, mittels
des Beladungssystems, das vorstehend beschrieben wurde, beladen
wird, wird eine leere Geschirrhaltung in dem Beladungsplatz 2 platziert,
hier ein Beladungstisch, wonach Waren, die gewaschen werden, auf
geeignete Weise auf der Geschirrhalterung 3 angeordnet
werden. Es ist auch denkbar, die Waren, die gewaschen werden, auf
der Geschirrhalterung 3 in einem Beladungsplatz 2 anzuordnen,
der von dem Rest des Systems separiert ist, wobei die beladene Geschirrhalterung 3 zu der
Position des gezeigten Beladungstisches 2 bewegt wird,
z.B. mittels eines Wagens 13, der in der Wascheinrichtung
eingeschlossen ist. Nach Beladen von Waren, die gewaschen werden,
auf die Geschirrhalterung 3, wird die Geschirrhalterung
zu dem Lagerplatz 4 bewegt, welche Bewegung mittels einer Reihe
von Radelementen 3' erleichtert
wird, welche auf entgegen gesetzten Seiten der Geschirrhalterung angeordnet
sind und deren gegenseitiger Abstand zwischen den Reihen im Wesentlichen
dem Abstand zwischen den Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' entspricht. Die Geschirrhalterung 3 ist
so hergestellt, um zu der Position zu rollen, wo die Räder 3' im Betrieb
in die Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' eingreifen, wobei die Beförderungsvorrichtungen 4', 4'' die Geschirrhalterung zu einer
Lagerposition in dem Lagerplatz 4 befördern. Diese Förderposition entsteht,
wenn die Geschirrhalterung 3 gegen eine Stoppeinrichtung 16 (siehe 3)
einen vorne liegenden Wagen, der in dem Lagerplatz 4 gelagert wird,
gepresst wird, wobei die Radelemente 3' hergestellt sind, um frei zu rollen,
oder alternativ, eine zusätzliche
Bewegung der Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' gestoppt wird, wodurch ein nicht
notwendiger Abrieb auf den Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'', Radelementen 3' verhindert
wird. Als vorne liegende Geschirrhalterungen, wenn irgendwelche
in dem System (gemäß dem vorstehend
beschriebenen Prinzip) weitergegeben werden, wird die Geschirrhalterung 3 zu
der Stoppeinrichtung 16 weitergereicht. Der Läufer 5 wird
zu dessen ersten Position, die vorstehend beschrieben wurde, geführt, wobei
der Läufer
in einer Richtung versetzt wird, welche im Wesentlichen senkrecht
zu der Laufrichtung der Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' ist. Der Läufer wird dann Kante-zu-Kante
mit dem Lagerplatz 4 angeordnet, der zu der Stoppeinrichtung 16 benachbart
ist, wobei die Stoppeinrichtung 16 freigesetzt wird und
die Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' einmal mehr Betrieb in die Geschirrhalterung 3 eingreifen,
welche zu dem Läufer 5 übertragen
wird. Darüber
hinaus kann auch die Antriebseinrichtung 15 (siehe 3)
auf dem Läufer
hergestellt werden, um in die Halterung 3 einzugreifen,
um die gleiche aus dem Lagerplatz 4 zu dem Läufer 5 zu
ziehen. Wenn der Läufer
bereits in dessen erster Position ist, wenn die Geschirrhalterung 3 aus
dem Beladungsplatz 2 zu dem Lagerplatz 4 übertragen
wird, und keine andere Geschirrhalterungen in dem Lagerplatz 4 positioniert
werden, kann die Geschirrhalterung 3 natürlich direkt
zu dem Läufer 5 übertragen
werden, ohne durch die Stoppeinrichtung 16 gestoppt zu
werden. Wenn die Geschirrhalterung 3 auf dem Läufer 5 korrekt
angeordnet wird, wird der Läufer
entlang der Laufspur 6 und Laufspur 7 mittels
einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt), die in der Laufspur 6 angeordnet
ist und durch eine Motoreinheit 8 angetrieben wird, versetzt.
Die Antriebsvorrichtung kann auf verschiedene Arten entworfen werden,
wie etwa in der Form von Gürteln
oder Zahnriemen, und deren Aufbau ist für die Erfindung nicht wesentlich
und wird daher nicht in größerem Detail
diskutiert werden. Der Läufer 5 wandert
entlang den Spuren 6, 7 zu einer der Einführpositionen,
in welchen der Läufer 5 stoppt und
in welchen die Geschirrhalterung 3 sofort mit Hilfe der
Antriebseinrichtung 15 zu einer Geschirrwaschvorrichtung übertragbar
ist, die in der Wascheinrichtung eingeschlossen ist, in einer Richtung, die im
Wesentlichen senkrecht zu der Wanderrichtung des Läufers 5 ist.
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Auf ähnliche
Weise kann die Beladungsvorrichtung verwendet werden, wenn gewaschene
Waren aus den Geschirrwaschvorrichtungen entladen werden. Ein Auslassläufer 5 wird
zu dem Auslass der betreffenden Geschirrwaschvorrichtung bewegt,
wonach eine Geschirrhalterung aus der Geschirrwaschvorrichtung zu
dem Auslassläufer 5a mit
Hilfe der entsprechenden Antriebseinrichtung übertragbar ist. Nach dem Transfer
wird der Auslassläufer 5a zu
dessen ersten Position bewegt, wonach die Geschirrhalterung 3 mit
Hilfe der Antriebseinrichtung und/oder entsprechenden Gürtelbeförderungsvorrichtungen zu
einem Lagerplatz 4a übertragen
wird. Auf eine Weise, die der vorstehend Beschriebenen entspricht, wird
die Geschirrhalterung 3 aufeinander folgend zu einer Position
weitergereicht, wo diese gegen eine Stoppeinrichtung gepresst wird.
Wenn die Stoppeinrichtung freigesetzt wird, wird die Geschirrhalterung zu
einem Entladungsplatz 2a weitergereicht, wonach die gewaschenen
Waren aus der Geschirrhalterung 3 entladen werden und der
Waschbetrieb beendet wird.
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2 ist
eine schematische Ansicht einer Wascheinrichtung, die eine Anzahl
von Geschirrwaschvorrichtungen 1a–1f umfasst, die parallel
angeordnet sind: eine Beladungsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben,
eine Entladungsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben, und eine
Zurückführbeförderungsvorrichtung 12.
Darüber
hinaus umfasst das System Wagen 13, 14 auf der
Beladungs- genau so wie auf der Entladungsseite, welche angepasst sind,
um Geschirrhalterungen 13 zwischen jeweils den Wagen 13, 14 und
der Rückführbeförderungsvorrichtung 12 und
den Beladungsplätzen 2, 2a leicht zu übertragen.
Die Geschirrwaschvorrichtungen 1a–1f sind in einen
Wandabschnitt 9 eingebaut, um eine Einlassseite 10 für Waren,
die gewaschen werden, und eine Auslassseite 11 für gewaschene
Waren zu bilden. Die Zurückführbeförderungsvorrichtung 12 wandert
durch eine Öffnung
in der Wand 9, um Wagen von der Auslassseite 11 zu
der Einlassseite 10 zurückzuführen. Aus
hygienischen Gründen sind
die zwei Seiten voneinander gut separiert. Die Möglichkeit dieser vollständigen Separierung
der zwei Seiten ist am wichtigsten z.B. bei der medizinischen Pflege,
wobei so die Übertragung
von Infektionen und dergleichen verhindert wird. Die Geschirrwaschvorrichtungen
in dem System, die in 2 gezeigt werden, sind von dem
zuvor erwähnten
Typ DECOMAT A-8666, welcher von Getinge Disinfection AB hergestellt
und verkauft werden, aber natürlich können andere
Geschirrwaschvorrichtungen genau so verwendet werden. Die Geschirrwaschvorrichtungen 1a–1f sind
von einem unkompliziertem Typ, d.h. Waren, die gewaschen werden,
werden durch einen Einlass zugeführt,
wonach sie gewaschen und durch einen Auslass entladen werden, welcher
auf einer Seite der Geschirrwaschvorrichtung positioniert ist, der
dem Einlass gegenüberliegt.
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Eine
Geschirrhalterung 3 wird mit Waren, die gewaschen werden,
beladen, wonach diese mittels der vorstehend beschriebenen Förderungsvorrichtungen
zu einer Einfüllposition
vor einer Geschirrwaschvorrichtung befördert werden, in welcher Position
die Halterung auf dem Läufer
angeordnet ist. Anschließend
wird die Geschirrhalterung in die Geschirrwaschvorrichtung mit Hilfe
der Antriebseinrichtung 15 befüllt, welche in diesem Beispiel
zusammenwirkende Federelemente umfasst, aber die Antriebseinrichtung 15 kann
unterschiedlich entworfen werden und wird nicht in größerem Detail
beschrieben. Das Beladen einer Geschirrhalterung 3 in eine Geschirrwaschvorrichtung
kann so vollständig
ohne Verwendung irgendwelcher beweglichen Teile in der Geschirrwaschvorrichtung
stattfinden, welches weniger Abrieb auf diesen Teilen bedeutet,
als wenn diese in der Geschirrwaschvorrichtung platziert werden. Diese
sich bewegenden Teile sind so auch leicht zur Wartung und dergleichen
zugänglich.
Dann findet Waschen und Entladung der Geschirrhalterung mit Hilfe
von entsprechend wirkenden Antriebseinrichtungen statt, die auf
dem entsprechenden Läufer 5a auf
der Auslassseite angeordnet sind. Dann wird die Geschirrhalterung 3 zu
dem Entladungsplatz 2a mittels einer Beförderungsvorrichtung
der vorstehend beschriebenen Art befördert. Nach dem Entladen wird
die leere Tischhalterung 3 auf der Zurückführbeförderungsvorrichtung 12,
mittels z.B. des Wagens 14, platziert, wobei die Tischhalterung
dann zu der Einlassseite zum Beladen von neuen Waren, die gewaschen
werden, zurückgeführt werden.
Am abschließenden
Ende der Zurückführbeförderungseinrichtung 12 ist
eine Stoppeinrichtung angeordnet, welche der Stoppeinrichtung 16 entspricht
und welche angepasst ist, um eine weitere Bewegung der Wagen zu
verhindern, bis die Stoppeinrichtung freigesetzt wird. Wenn diese
Stoppeinrichtung freigesetzt wird, kann z.B. eine Tischhalterung
sofort auf einen zugehörigen
Wagen 13 übertragen
werden, wonach die Stoppeinrichtung wiederum verhindert, dass aufeinander
folgende Tischhalterungen weiter voran gegeben werden. Die Tischhalterung,
die auf dem Wagen angeordnet ist, kann dann zu dem Beladungsplatz 2 bewegt
werden, wonach das gesamte Verfahren wiederholt werden kann.
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Die
vorstehend beschriebene Wascheinrichtung wird wie folgt gesteuert.
Die Beladungsvorrichtung auf der Einlassseite wird durch eine erste
Steuerungseinheit gesteuert, die Entladungsvorrichtung auf der Auslassseite
wird durch eine zweite Steuerungseinheit gesteuert, und die Geschirrwaschvorrichtungen
werden separat und mittels einer verbundenen dritten Steuerungseinheit
gesteuert. Die Steuerungseinheiten sind voneinander ganz unabhängig. In
diesem Beispiel findet eine Übertragung
von beladenen Wagen zwischen dem Beladungsplatz 2 und dem
Lagerplatz 4 statt, und die Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' führen kontinuierlich Tischhalterungen
zu der Stoppeinrichtung 16 zu, ohne zu stoppen. Die Freisetzung
der Stoppeinrichtung 16 wird durch die Position des Läufers 5 gesteuert.
Wenn der Läufer 5 zu
seiner ersten Position bewegt wird, wird ein Messfühler eingepresst,
welcher, wenn vollständig
eingepresst, wenn der Läufer 5 in
dessen ersten Position ist, verursacht, dass die Steuerungseinheit auf
der Einlassseite 10 ein Freisetzungssignal zu der Stoppeinrichtung 16 aussendet,
welche freigesetzt wird, und eine Tischhalterung 3 zu dem
Läufer 5 vorgerückt wird.
Entsprechend wird ein Messfühler
auf dem Läufer 5,
welcher nach vollständigem
Transfer der Tischhalterung 3 zu dem Läufer 5 ein Signal
zu der Steuerungseinheit auf der Einlassseite 10 aussendet,
das der Läufer 5 vorbereitet
wird, um entlang den Spuren 6, 7 versetzt zu werden.
Wenn eine Geschirrwaschvorrichtung frei ist, sendet diese ein Signal
zu dem verbundenen dritten Steuerungssystem aus, und das Signal
wird zu dem ersten Steuerungssystem weitergegeben. Wenn der Läufer in
der Bereitschaftsposition ist, die vorstehend beschrieben wurde,
beginnt der Motor 8 mit seiner Versatzbewegung des Läufers 5 entlang
den Spuren 6, 7 zu einer Position, wo der Läufer 5 vor
der freien Geschirrwaschvorrichtung lokalisiert ist. Ein Messfühler misst, dass
der Läufer 5 in
einer Zuführposition
lokalisiert ist, in welcher die Eingabetür der Geschirrwaschvorrichtung
geöffnet
ist, wonach die Geschirrhalterung in die Geschirrwaschvorrichtung
geladen wird. Wenn das Beladen der Geschirrhalterung 3 in
die Geschirrwaschvorrichtung beendet ist, sendet ein entsprechender
Messfühler
in der Geschirrwaschvorrichtung ein Signal zum Schließen der
Eingabetür
aus, wonach Waschen stattfindet. Ein Waschprogramm wird ausgewählt, indem
z.B. die Stelle von Codierzylindern oder dergleichen, die auf der
Geschirrhalterung 3 angeordnet sind, gemessen wird, aber
dies ist per se nicht für
die Erfindung relevant und wird nicht in größerem Detail beschrieben. Wenn
die Geschirrhalterung 3 auf der Auslassseite 11 entladen
und transportiert wird, finden entsprechende Messfühlertransfers
statt und werden daher nicht hier beschrieben. Das Prinzip ist,
dass eine mechanische Bewegung eines Teils des Systems des Abtastens
den nächsten Schritt
startet. Die Messfühler
können
auf viele unterschiedliche Arten aufgebaut werden und werden nicht
in größerem Detail
beschrieben. Die Vorteile von separaten Steuerungseinheiten, und
Messfühlern,
die dazwischen verbinden, sind, dass dieser Aufbau die gewöhnlichen
Verwendung von Teilen des Systems ermöglicht, wenn eine oder mehrere Steuerungseinheiten
stillstehen. Es sei z.B. erwähnt, dass
eine Geschirrhalterung 3 auf der Einlassseite 10 manuell
in eine freie Geschirrwaschvorrichtung beladen werden kann, wenn
z.B. der Einlassläufer 5 bedient
wird, ohne das automatische Entladen auf der Auslassseite 11 zu
beeinflussen. Auf die gleiche Weise können eine oder mehrere Geschirrwaschvorrichtungen
aus dem Betrieb genommen werden, ohne die Funktion der Einrichtung
in ihrer Gesamtheit zu beeinflussen. Darüber hinaus kann die Reihenfolge, die
sich in dem vorstehenden Lagerplatz 4 bildet, umgangen
werden, indem manuell eine Geschirrhalterung 3 in eine
freie Geschirrwaschvorrichtung beladen wird.
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Die
Motoreinheit 8 ist ferner mit einem Sicherheitsstopp ausgestattet,
welcher den Motor beim Versetzen des Läufers 5 stoppt, wenn
der Läufer
seitlichen Lasten unterzogen wird, die z.B. durch ein Individuum
ausgeübt
werden. Dies verhindert unter anderem Verletzungen, die durch Einquetschen
verursacht werden.
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Weitere
Vorteile der Einrichtung sind, dass der freie Raum vor den Geschirrwaschvorrichtungen 1a–1f einen
leichten Zugang zu deren Bedienung und Wartung ermöglicht.
Das Reinigen von Bodenflächen,
die in der Einrichtung eingeschlossen sind, wird auch erleichtert,
welches eine hygienische Einrichtung fördert. Dank dem automatischen
Beladen und Entladen der Geschirrwaschvorrichtungen, kann die Kapazität der Einrichtung
auch leicht maximiert werden.
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Es
sei angemerkt, dass viele Modifikationen der Ausführungsformen
der Erfindung, die vorstehend beschrieben wurden, innerhalb des
Umfangs der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, machbar
sind. Zum Beispiel kann die vorstehend beschriebene Antriebseinrichtung
auf unterschiedliche Weisen entworfen werden, für Übertragungsbewegungen der Geschirrhalterung 3.
Dies bezieht sich auch auf den vorstehend erwähnten Messfühler. Darüber hinaus können die
Laufspur 6 und die Unterstützungsspur 7 einen
unterschiedlichen Aufbau, mit Schienen etc. besitzen und daneben
ist deren Lokalisierung relativ zu den Geschirrwaschvorrichtungen 1a 1f nicht
für die
Erfindung entscheidend. Zum Beispiel können sowohl die Lauf- als auch
die Unterstützungsspur 6 und 7 oberhalb
der Reihe von Geschirrwaschvorrichtungen 1a 1f angeordnet
werden, in welchem Fall der Läufer
frei unterhalb derselben hängt.
Darüber
hinaus kann der Lagerplatz 4 von unterschiedlichem Aufbau
und Größen sein
und für die
Größe der Einrichtung
dimensioniert werden. Die Anzahl von Gürtelbeförderungsvorrichtungen 4', 4'' und deren Stelle kann auch variiert
werden. Anstelle der Tatsache, dass die Beförderungsvorrichtungen 4', 4'', die vorstehend beschrieben wurden,
Gürtelbeförderungsvorrichtungen
sind, ist es möglich,
diese durch andere Arten von Beförderungsvorrichtungen zu
ersetzen. Jedoch sind Gürtelbeförderungsvorrichtungen
aus hygienischen Gründen
bevorzugt, da diese leicht zu reinigen sind. Der Lagerplatz kann
auch umfassen: ein Sammelrohr, das unter Geschirrhalterungen lokalisiert
ist, die in dem Lagerplatz platziert sind, und einen Auslass, der
damit zum leichten Auslaufen verbunden ist, wenn der Lagerplatz
gereinigt wird. Zum Beispiel kann auch ein Transfer von Geschirrhalterungen
zu dem Läufer
oder zur Öffnung von
Geschirrwaschvorrichtungstüren
bei anderen Gelegenheiten, als diejenigen, die vorstehend beschrieben
wurden, stattfinden. Der Aufbau und die Stelle der Beladungsplätze sind
variabel, um den Aufbau der Einrichtung an ein existierende Gebäude optimal
anzupassen. Es kann schließlich
erwähnt werden,
dass der Aufbau der Einrichtung als solches sehr flexibel ist. Zum
Beispiel können
die Anzahl von Geschirrwaschvorrichtungen, die Geschwindigkeit des
Läufers,
die Größe des Lagerplatzes,
die Anzahl der Geschirrhalterungen, die in dem System eingeschlossen
sind, die Länge
der Zurückführbeförderungsvorrichtung
und die zuvor erwähnten
Beladungsplätze
variiert werden, um die Einrichtung an die Bedürfnisse des Kunden optimal anzupassen, und
eine Einrichtung gemäß der Erfindung
kann auch lediglich eine Beladungsvorrichtung oder eine Entladungsvorrichtung
umfassen, in welchem Fall entladen oder beladen manuell geschieht,
oder mit Hilfe von anderen automatischen Einrichtungen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Beladungssystem in einer
Wascheinrichtung, die eine Mehrzahl von Geschirrwaschvorrichtungen
umfasst, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Das Beladungssystem
umfasst eine Geschirrhalterung, die mit Waren, die gewaschen werden,
beladen werden, und ein Läufer,
welcher angepasst ist, um die Geschirrhalterung zu ein er ausgewählten Geschirrwaschvorrichtung
zu befördern,
in welcher Beladen stattfindet, wobei der Läufer versetzbar entlang den
parallel angeordneten Geschirrwaschvorrichtungen angeordnet ist.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine Wascheinrichtung und ein Verfahren
hierfür.
Die Einrichtung umfasst eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallelen
Geschirrwaschvorrichtungen einer unkomplizierten Art, welche im
Wesentlichen in einen separierenden Wandabschnitt eingebaut sind,
um eine Einlassseite und eine Auslassseite auszubilden. Der Einbau
besitzt zwei gegenseitig unabhängige
Beladungssysteme zum Beladen von Waren, die gewaschen werden, auf
der Einlassseite und Entladen von gewaschenen Waren auf der Auslassseite.