DE1175607B - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Wagen - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen von Wagen

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DE1175607B
DE1175607B DEL38655A DEL0038655A DE1175607B DE 1175607 B DE1175607 B DE 1175607B DE L38655 A DEL38655 A DE L38655A DE L0038655 A DEL0038655 A DE L0038655A DE 1175607 B DE1175607 B DE 1175607B
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rail
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Robert K Learmont
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/05Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting meat

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Description

  • Vorrichtung zum Be- und Entladen von Wagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Wagen mit seitlich unterhalb der Wagendecke längsverlaufenden Schienen zum Führen von querverlaufenden, das Transportgut hängend aufnehmenden Trägern, die auf mit den Schienen fluchtende Schienenabschnitte am Wagenende überführbar und zusammen mit diesen in eine untere Stellung absenkbar sind.
  • Bekannte, derartige Vorrichtungen weisen am Wagenende an jeder Seitenwand einen senkrecht stehenden hydraulischen Hubzylinder auf, dessen Kolbenstange einen in senkrechten Parallelführungen verschieblich gelagerten Schienenabschnitt hält. Auf diesen im ausgefahrenen Zustand des Hydraulikzylinders mit den längsverlaufenden Schienen fluchtenden Schienenabschnitt kann ein Querträger mit den daranhängenden Waren verbracht und durch Betätigung eines Hydraulikventils nach unten abgesenkt werden. Die bekannte Vorrichtung erleichtert zwar die Verladearbeiten bis zu einem gewissen Umfang, weist jedoch noch eine Reihe von konstruktiven und arbeitstechnischen Nachteilen auf. Um ein seitliches Verrutschen der an den querverlaufenden Trägern aufgehängten Waren zu verhindern, muß dieser während des Hub- oder Senkvorganges waagerecht gehalten werden. Die beiden hydraulischen Hubzylinder müssen sich daher, auch bei voneinander verschiedener Belastung, synchron bewegen. Diese Aufgabe läßt sich jedoch nur mit großem Aufwand lösen, beispielsweise dadurch, daß für jeden Hubzylinder eine getrennte Hydraulikpumpe vorgesehen wird. Da das untere Ende des Hydraulikzylinders die Bodenfreiheit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigen darf, können die Bahnabschnitte und damit der querverlaufende Träger mit den Waren nur um einen beschränkten Betrag, der höchstens ein Drittel der Aufhängehöhe über dem Boden beträgt, abgesenkt werden. Für die Entladearbeit ist es sehr ungünstig, daß sich die abgesenkten Waren immer noch innerhalb der Umrißlinien des Wagens befinden, d. h. daß die Seitenwände und der Boden des Wagens die Zugangsmöglichkeit für das Abnehmen der Waren vom Träger beschränken. So ist es beispielsweise nicht möglich, unter die abgesenkten Waren einen Transportkarren zu stellen, in dem diese nach der Abnahme sofort niedergelegt werden können.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Waren zu schaffen, welche einfacher und billiger als die bekannte Vorrichtung aufgebaut ist und eine wesentlich größere Erleichterung der Verladearbeiten mit sich bringt. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Schienenabschnitte fest miteinander verbunden und von seitlich angeordneten Parallellenkern geführt sind, deren untere Enden im Bereich des Wagenbodens so vom Wagenende zurückgesetzt gelagert sind, daß die Parallellenker bei mit den Schienen fluchtenden Schienenabschnitten nach dem Wagenende leicht geneigt sind.
  • Es sind zwar Ladeschwingen bekanntgeworden, deren Parallellenker vier annähernd an den vier Ecken des Laderaumes angeordnete Gelenke, aufweisen und an deren waagerechten, hinteren Verbindungsstrebe ein Hebezeug für die zu verladenden Waren befestigt ist. Die Waren werden hier jedoch im wesentlichen vom Hebezeug auf die Bodenhöhe des Fahrzeuges gebracht, während die Schwinge die Last annähernd waagerecht von außen über diesen Boden bringt, und es sind keine seitlich unterhalb der Wagendecke längslaufenden Schienen vorhanden, auf welche ein die Ware haltender Träger von der Schwinge aus verschoben werden könnte.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung zur Verladung von Schüttgütern besteht im wesentlichen aus einer üblichen, sogenannten beweglichen Laderampe, welche durch ein unterhalb der Ladefläche eines Lastkraftwagens angeordnetes Paraflelogrammgestänge annähernd senkrecht angehoben werden kann. Die-se Laderampe ist mit Seitenwänden ausgestatte4 welche in angehobener Stellung mit Schienen fluchten, die in Längsrichtung beiderseits des Wagenkastens angeordnet sind, so daß eine auf den Seitenwänden der Laderampe verschieblich gelagerte Kippmulde angehoben und auf die Schienen verfahren werden kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch möglich, aus einem mit Ausnahme der rückseitigen Ladeöffnung verschlossenen Wagen querverlaufende und die Waren haltende Träger in eine außerhalb der Wagenumrißlinien gelegene Entladeposition abzusenken.
  • Erfindungsgemäß kann die Bewegung der Parallellenker durch Seilzüge erfolgen, wobei die Seilzüge mit dem einen Ende am Wagen festgelegt sind und über jeweils an einem der beiden seitlichen Parallellenker in der Nähe der Schienenabschnitte drehbar Z, Crelagerte Rollen und ortsfeste Gegenrollen zu Seiltrommeln einer Winde geführt sind.
  • In zweckmäßiger Weiterentwickluhg der Erfindung sind die in der Ebene der Parallellenker angeordneten Seiltrommeln durch eine starre Welle miteinander verbunden und durch einen Schneckentrieb angetrieben.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Zugmaschine und eines Anhängers, der teilweise geschnitten ist und die Stellung der Verladevorrichtung erkennen läßt, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt eines Anhängers, aus dem die Verladevorrichtung mit Lastträgern und Antrieb ersichtlich ist, F i g. 3 eine rückwärtige Ansicht des Anhängers, wobei eine Tür entfernt ist, F i g. 4 eine Teilansicht des Lastträgers und des zugehörigen Schienenabschnittes und F i g. 5 eine Einzelheit des Antriebs in einem Vertikalschnitt.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Zugmaschine 1, die mit einem Anhänger 2 verbunden ist und diesen zieht. An der Vorderseite des Anhängers kann ein Kühlaggregat 3 angeordnet sein, das den Inhalt des Anhängers zum Gefrieren bringt.
  • Der Anhänger 2 enthält zwei Seitenwände 4, eine Decke 5 und eine Ladefläche 6. In der Nähe der Decke 5 sind zwei Führungsschienen 7 an den Seitenwänden 4 befestigt. Eine Vielzahl von getrennten Lastträgem 8 laufen auf den Führungsschienen und halten z. B. Fleischteile 9 oder andere Waren.
  • Wie am besten die F i g. 3 zeigt, ist die Schiene 7 innerhalb eines Rücksprunges 10 der Seitenwand 4 angeordnet, und ein Verkleidungsblech 11 ist an der Decke 5 befestigt und erstreckt sich längs der Seitenwand 4 nach unten, und zwar hinter und unter der Schiene 7, und dann entlang der Seitenwand, um zu verhindern, daß Kondenswasser hinter den Führungsschienen in den Seitenwänden 4 nach unten sickert.
  • Jeder Lastträger 8 enthält zwei in Längsrichtung verlaufende Endstreben 12, an denen ein Rollenpaar 13 drehbar gelagert ist, das auf der Führungsschlene 7 läuft. Die Endstreben 12 sind miteinander durch eine Querstrebe 14 verbunden, an der eine Parallelschiene 15 befestigt ist. Die Schiene ist auf die Mitte zwischen den Achsen der Rollen 13 ausgerichtet, so daß die an die Schiene gehängte Last gleichmäßig auf die Rollen verteilt wird. Zusätzlich enden die Schienen kurz vor den Endstreben 12, damit genügend Zwischenraum für die an der Schiene hängenden Fleischteile od. dgl. verbleibt. Die Fleischteile 9 sind an Haken 16 aufgehängt, die ihrerseits an Bügeln 17 hängen, die eine Laufrolle 18 aufweisen. Die Laufrolle ist mit seitlichen Führungen versehen, die mit der Schiene 15 zusammenwirken.
  • Um die Lastträger 8 in jeder gewünschten Lage gegenüber den Führungsschienen 7 festzulegen, ist jede Endstrebe 12 mit einem Verriegelungsstift 19 versehen, der in eines aus einer Reihe von Löchern eingreifen kann, die im oberen Flansch der Schienen 7 angeordnet sind. Durch Einsetzen des Stiftes in die öffnungen der Bahn 7 können die Träger gegen eine Längsbewegung innerhalb des Anhängers verriegelt werden.
  • Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ', ist ein Verriegelungsarm 20 an jeder Seitenwand am rückwärtigen Ende jeder Führungsschiene 7 drehbar angebracht. Der Arm ist mit einem Gegengewicht versehen, so daß sich der vordere Teil des Armes üblicherweise in der Schiene befindet, so daß die Lastträger daran gehindert werden, sich frei nach außen zu bewegen.
  • Ferner sind bewegliche Schienenabschnitte 21 in Flucht mit jeder Führungsschiene 7 angeordnet und erstrecken sich vom Ende der Schiene 7 zu dem offenen rückwärtigen Ende des Anhängers. Die Schienenabschnitte 21 sind miteinander durch zwei Querteile 22 verbunden, die an den oberen Flanschen der Ab- schnitte befestigt sind.
  • An dem unteren Flansch jedes Schienenabschnittes ist eine Platte 23 befestigt und erstreckt sich zum Inneren des Anhängers hin, wobei ein U-förmiger Bügel 24 an jeder der Platten 23 angebracht ist. Mit jedem U-förmigen Bügel 24 sind zwei Lenker 25 und 26 an der Stelle 27 bzw. 28 drehbar verbunden.
  • Wie am besten F i g. 2 zeigt, sind die Lenker 25 und 26 zueinander parallel angeordnet, und die drehbare Befestigung 27 des Lenkers 25 befindet sich in einer horizontalen Ebene, die oberhalb der drehbaren Verbindung 28 des Lenkers 26 liegt.
  • Das untere Ende jedes Lenkers 25 und 26 ist mit einer Platte 29 drehbar verbunden, die an der Ladefläche 6 des Anhängers mittels Bolzen 30 befestigt ist. Wie die F i g. 2 zeigt, ist die drehbare Verbindung 31 zwischen dem Lenker 25 und der Platte 29 in einer horizontalen Ebene oberhalb der drehbaren Verbindung 32 zwischen dem Lenker 26 und der Platte 29 gelegen. Bei dieser Konstruktion wird jeder Lastträger 8, der z. B. die Fleischteile 9 hält, nach rückwärts längs der Schienen 7 auf die Abschnitte 21 geschoben. Befindet sich der Träger in dieser Lage, dann werden die Lenker 25 und 26 nach unten über die Drehpunkte 31 und 32 in die punktiert gezeichnete Lage gesenkt, wie die F i g. 2 zeigt, wobei die Abschnitte und der Träger in eine Stellung außerhalb des offenen Endes des Anhängers und oberhalb der Ladefläche 6 schwenken. In dieser Lage können die Fleischteile 9 durch die am Boden oder auf der Verladestelle stehenden Arbeiter leicht abgenommen werden.
  • Jeder Bügel 24 ist mit zwei federbelasteten Halteeinrichtungen 33 und 34 versehen. Die Halteeinrichtungen sind mit dem Bügel 24 drehbar verbunden, wobei deren vergrößertes Ende durch eine Feder 35 nach oben gedrückt wird. Wie am besten die F i g. 2 zeigt, schwenkt die Querstrebe 14 des Lastträgers 8 die Halteeinrichtung 33 nach unten, wenn sie auf die Abschnitte 21 geschoben wird, so daß sich der Träger über die Halteeinrichtung bewegen kann. Die Halteeinrichtung34 greift jedoch in die Querstrebe 14 ein und verhindert eine weitere Rückwärtsbewegung des Lastträgers. Nachdem der Lastträger an der Halteeinrichtung 33 vorbeigegangen ist, drückt die Feder 35 die Halteeinrichtung 33 in ihre obere Lage und verriegelt dadurch den Träger zwischen den Halteeinrichtungen 33 und 34 und verhindert eine Bewegung des Trägers in bezug auf die Abschnitte 21, wenn diese abgesenkt werden. Zur Abnahme des Lastträgers 8 von den Schienenabschnitten 21 werden die Halteeinrichtungen 34 von Hand nach unten gedrückt, so daß der Träger darübergleiten kann.
  • Da die Lenker 25 und 26 zueinander parallel liegen und da die Drehpunkte der Lenker 25 oberhalb der entsprechenden Drehpunkte der Lenker 26 liegen, werden die Schienenabschnitte 21 in einer horizontalen Ebene während ihrer ganzen Bewegung nach unten und außen gehalten.
  • Um die Abwärtsbewegung der Lenker zu begrenzen, ist an jeder Seitenwand 4 in der Nähe des Bodens ein Endanschlag 36 befestigt.
  • Das Anheben und Absenken der Lenker 25 und 26 steuern zwei Seilzüge 37, die auf Trommeln 38 aufgewickelt werden, die unterhalb der Ladefläche 6 gelegen sind. Jeder Seilzug ist durch eine öffnung in der Ladefläche 6 über eine an der Seitenwand 4 befestigte Rolle 39 und eine an dem Lenker 25 befestigte Rolle 40 zu einer mit 41 bezeichneten Stelle der Seitenwand geführt. Die Rolle 39 ist in einem an der Seitenwand befestigten Bügel 42 drehbar gelagert, während die Rolle 40 in einem Bügel 43 gelagert ist, der mit dem Lenker 25 an einer in der Nähe des Schienenabschnittes 21 gelegenen Stelle verbunden ist.
  • Die Rollen 39 und 40 und der Festpunkt 41 sind so angebracht, daß sich der Abschnitt des Seilzuges 37, der sich zwischen der Rolle 39 und der Rolle 40 erstreckt, im wesentlichen parallel zu dem Teil des Seiles liegt -, der sich zwischen der Rolle 40 und dem Festpunkt 41 erstreckt. Dadurch wird sichergestellt, daß die größtmögliche Kraft auf die Lenker ausgeübt wird, wenn diese angehoben werden.
  • Um zu verhindern, daß Schmutz oder andere Fremdstoffe, die an dem Seilzug anhaften könnten, in den Anhänger kommen, ist zwischen dem Rollenbügel 42 und der Ladefläche 6 ein röhrenförrniger Schutz 43 angebracht, so daß der Seilzug 37 durch den Schutz geht, wenn er sich von der Trommel 38 zur Rolle 39 bewegt. Die Seiltrommeln 38 sind an einer Welle 44 befestigt, die sich quer zum Anhänger unterhalb der Ladeffäche 6 erstreckt und innerhalb von Bügeln 45 gelagert ist. An der Welle 44 ist ein Schneckenrad 46 befestigt, das in eine Schnecke 47 eingreift, die auf einer Welle 48 sitzt. Das Ende der Welle 48 trägt eine Riemenscheibe 49, die mittels eines Riemens 50 mit der Antriebswelle eines Motors 51 verbunden ist. Bei Inbetriebsetzung des Motors dreht die Welle 48 die Schnecke 47 und das Schnekkenrad 46, wobei sich entsprechend die Welle 44 dreht und abhängig von der Drehrichtung der Motorwelle das Seil auf- oder abwickelt.
  • Bei der Verwendung des Seilantriebes ist die Anwendung eines Schneckengetriebes 46/47, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, von besonderer Wichtigkeit, da die Schnecke eine durch die Schwerkraft bewirkte freie Abwärtsbewegung der Schienenabschnitte 21 verhindert. Um die Abschnitte 21 mit der daran aufgehängten Last abzusenken, muß die Schnecke angetrieben werden, wobei die Schwerkraft ein Absenken der Abschnitte bewirkt. Die Schnecke dient als Bremseinrichtung beim Absenken der Abschnitte und erlaubt, diese Abschnitte in jeder gewünschten Lage längs ihrer Bewegungsbahn zu halten.
  • Durch eine Drehung der Motorwelle in entgegengesetzter Richtung wird das Seil auf die Seiltrommel 38 aufgewickelt, und es werden dabei die Lenker 25 und 26 und mit diesen die Abschnitte 21 nach oben in die obere Lage geschwenkt, in der die Abschnitte mit den Schienen 7 fluchten.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird eine Reihe von Trägern in den Anhänger geladen und in diesem längs der Führungsschienen 7 verriegelt. In einigen Fällen kann der ganze Anhänger mit Trägem gefüllt werden, an denen z. B. Fleisch hängt, während in anderen Fällen nur ein kleinerer Teil des Anhängers von den Trägem 8 belegt wird.
  • Beim Entladen wird der hintere Träger 8 nach rückwärts auf die Schienenabschnitte 21 geschoben und durch die Halteeinrichtung 33 und 34 verriegelt.
  • Wenn sich der Träger in dieser Lage befindet, wird der Motor 51 so eingeschaltet, daß das Seil 37 abgewickelt wird und die Schienenabschnitte 21 und der Träger sich dann unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten in die Lage bewegen, wie sie durch die punktierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser unteren Lage kann das Fleisch9 durch die am Boden stehenden Arbeiter leicht von den Haken abgenommen werden.
  • Nach dem Entladen wird der Träger 8 von den Schienenabschnitten 21 entfernt und diese in die obere Lage durch den Motor zurückgebracht, so daß ein zweiter Träger 8 auf die Abschnitte gebracht und nachfolgend abgesenkt werden kann.
  • Durch die Erfindung wird die Geschwindigkeit beim Entladen von Fleischstücken oder anderen Waren aus einem Anhänger oder einer Lagereinrichtung wesentlich vergrößert. Durch diese Vorrichtung kann die ganze Last von einem einzelnen Arbeiter entladen werden, so daß die Arbeitskosten gegenüber normalen Entladearbeiten wesentlich vermindert werden.
  • Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und kann leicht so ausgeführt werden, daß sie in bereits bestehende Anhänger paßt, in denen Schienen zum Aufhängen von Fleisch verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: 1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Wagen mit seitlich unterhalb der Wagendecke längsverlaufenden Schienen zum Führen von querverlaufenden, das Transportgut hängend aufnehmenden Lastträgern, die auf mit den Schienen fluchtende Schienenabschnitte am Wagenende überführbar und zusammen mit diesen in eine untere Stellung absenkbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schienenabschnitte (21) fest miteinander verbunden und von seitlich angeordneten Parallellenkern (25, 26) geführt sind, deren untere Enden im Bereich des Wagenbodens (6) so vom Wagenende zurückgesetzt gelagert sind, daß die Parallellenker bei mit den Schienen fluchtenden Schienenabschnitten nach dem Wagenende leicht geneigt sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallellenker (25, 26) durch Seilzüge (37) bewegbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die mit dem einen Ende am Wagen festgelegten Seilzüge (37) über jeweils an einem der beiden seitlichen Parallellenker (25, 26) in der Nähe der Schienenabschnitte drehbar gelagerte Rollen (40) und ortsfeste Gegenrollen (39) zu Seiltrommeln (38) einer Winde geführt sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ebene der Parallellenker angeordneten Seiltrommeln (38) durch eine starre Welle (44) miteinander verbunden und durch einen Schneckentrieb (46, 47) angetrieben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 292; britische Patentschrift Nr. 693 560; USA.-Patentschrift Nr. 1464 131.
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