DE4417841A1 - Lastenverladekran - Google Patents
LastenverladekranInfo
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Classifications
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- B66C19/002—Container cranes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lastenverladekran, insbesondere
Containerverladekran, umfassend eine sich in einer Transfer
richtung erstreckende Kranbrücke, eine erste Hubeinheit, ei
ne zweite Hubeinheit, welche in Transferrichtung von der er
sten Hubeinheit im Abstand angeordnet ist, wobei die erste
Hubeinheit und die zweite Hubeinheit jeweils mindestens ein
Hubwerk mit zugeordnetem Lastaufnahmemittel aufweisen, und
eine zwischen den Hubeinheiten angeordnete Transfereinheit,
wobei die Transfereinheit und die Hubeinheiten derart ausge
bildet sind, daß zwischen jeder der Hubeinheiten und der
Transfereinheit Lasten ausgetauscht werden können.
Ein derartiger Lastenverladekran ist bspw. aus der DE-PS
19 06 212 bekannt. Der bekannte Kran wird zum Be- und Entladen
von Containerschiffen eingesetzt. Zum Entladen eines Contai
nerschiffs hebt die erste Hubeinheit, die sogenannte Wasser-
oder Schiffskatze, einen Container aus dem Frachtraum des
Schiffs und übergibt ihn an eine auf der Kranbrücke verfahr
bare Transfereinheit (in der Containerfachsprache auch als
"Transferkatze" bezeichnet). Die Transferkatze übergibt die
sen Container an Land an die zweite Hubeinheit, die soge
nannte Landkatze, die den Container dann an Land abstellt,
während die Transferkatze zur ersten Hubkatze zurückkehrt.
Die Arbeitsspieldauer zum Be- bzw. Entladen von Lastenträ
gern, wie bspw. Containerschiffen, wurde bislang durch die
beiden Hubkatzen begrenzt. Die bspw. beim Beladen des Con
tainerschiffs von der Schiffskatze benötigte Zeit zum Absen
ken eines Containers, zum Abkoppeln des Lastaufnahmemittel
von diesem Container, zum Transfer des Lastaufnahmemittels
zu einem weiteren Container, zum Ankoppeln des Lastaufnahme
mittel an diesen weiteren Container und zum Anheben des wei
teren Containers zur Transferkatze war üblicherweise länger
als die von der Transferkatze benötigte Fahrzeit von der
Schiffskatze zur Landkatze und zurück zur Schiffskatze
einschließlich der jeweiligen Übergabezeiten. Infolge fort
schreitender technischer Verbesserung der Hubkatzen sowie
der Hilfsmittel zum Einweisen eines abzusetzenden Containers
und zum Einweisen der Lastaufnahmemittel an einen aufzuneh
menden Container haben sich diese Verhältnisse jedoch inzwi
schen zuungunsten der Transferkatze verändert, welche nun
mehr den die Arbeitsspielzeiten begrenzenden Faktor dar
stellt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen
Lastenverladekran bereitzustellen, mit welchem die Arbeits
spieldauern zum Be- und Entladen von Lastenträgern, wie
bspw. Containerschiffen, weiter reduziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
der in Transferrichtung der ersten Hubeinheit abgewandten
Seite der zweiten Hubeinrichtung eine Fördereinheit vorge
sehen ist, wobei die Fördereinheit und die zweite Hubeinheit
derart ausgebildet sind, daß zwischen ihnen Lasten ausge
tauscht werden können, und wobei die Fördereinheit wenig
stens eine Abgabe/Annahme-Stellen für Lasten aufweist.
Durch die der zweiten Hubeinrichtung vor- bzw. nachgeschal
tete Fördereinheit wird der von der Transferkatze zurückzu
legende Transferweg verkürzt mit entsprechender Verkürzung
der Transferzeiten zwischen Schiffs- und Landkatze, infolge
deren sich auch die Arbeitsspiel zeit des Lastenverladekrans
verkürzt.
Zur Erhöhung der Be- und Entladerate im Bereich der Förder
einheit, wird vorgeschlagen daß die Fördereinheit wenigstens
zwei Förderstrecken mit jeweils einer Abgabe/Annahme-Stelle
für Lasten aufweist. Um hierbei eine Nebeneinanderanordnung
einer Mehrzahl von Lastenverladekränen am Kai zu ermögli
chen, wird weiter vorgeschlagen, daß die wenigstens zwei
Förderstrecken übereinander angeordnet sind.
Eine Förderstrecke kann bspw. eine Förderplattform aufwei
sen, die auf sich in Transferrichtung erstreckenden Schienen
verschiebbar ist. In einer einfach und kostengünstig herzu
stellenden Ausführungsform kann die Förderplattform von ei
ner festen Platte gebildet sein, die mittels daran befestig
ter Rollen auf den Schienen verfahrbar ist.
Wenn wenigstens einer der Förderstrecken eine Rückführstrek
ke zugeordnet ist, welche im wesentlichen parallel zur För
derstrecke verläuft und zur Rückführung nicht mit einer Last
beladener Förderplattformen dient, so kann diese Förder
strecke mit einer Mehrzahl von Förderplattformen bestückt
sein, welche unter Zuhilfenahme der Rückführstrecke zyklisch
umlaufen. Durch diese Maßnahme kann die Förderstrecke neben
der Förderfunktion gleichzeitig auch die Funktion eines Puf
fers zum Ausgleich der Förderraten des Lastenverladekrans
und einer der Abgabe/Annahme-Stelle für Lasten nachgeschal
teten Transporteinrichtung übernehmen. Hierbei kann vorteil
hafterweise an beiden Enden von Förderstrecke und Rückführ
strecke jeweils eine Umsetzvorrichtung vorgesehen sein, um
ein Umsetzen wenigstens einer Förderplattform von der För
derstrecke auf die Rückführstrecke bzw. umgekehrt zu ermög
lichen.
Dadurch, daß die Fördereinheit oberhalb eines den Lasten
verladekran tragenden Untergrundes angeordnet ist, kann die
Grundebene, d. h. der den Lastenverladekran tragende Unter
grund, im wesentlichen freigehalten und, bspw. bei Störung
oder Ausfall der der Abgabe/Annahme-Stelle für Lasten nach
geordneten Transportvorrichtung, zur Aufrechterhaltung eines
Notbetriebs genutzt werden. Darüber hinaus ermöglicht eine
im wesentlichen freie Grundebene die Durchführung eines Son
derbetriebs, bspw. das Umladen eilig zuzustellender Lasten
unmittelbar vom Lastenverladekran auf Lastkraftwagen oder
dergl.
Zur Ermöglichung eines Lastenaustauschs zwischen dem den
Lastenverladekran tragenden Untergrund und der Fördereinheit
kann der Lastenverladekran bspw. eine Zusatz-Hubeinheit auf
weisen. Vorteilhafterweise ist die Zusatz-Hubeinheit hierbei
in Transferrichtung verschiebbar.
Die zweite Hubeinheit kann in Transferrichtung verschiebbar
ausgebildet sein. Dies ermöglicht im Bedarfsfalle die Durch
führung von Versatzfahrten um die Breite einer oder mehrerer
Lasten, bspw. beim Lastenaustausch mit der Transfereinheit,
auf den weiter unten noch näher eingegangen werden wird. Ein
besonders einfacher Aufbau ergibt sich hierbei, wenn die
zweite Hubeinheit auf einer an der Kranbrücke vorgesehenen
Transportbahn in Transferrichtung verschiebbar ist. Alterna
tiv kann die zweite Hubeinheit jedoch auch in Transferrich
tung unverschiebbar ausgebildet sein, was Kosteneinsparungen
ermöglicht, da die zweite Hubeinheit keinen Horizontalan
trieb benötigt. Durch feste Anordnung der zweiten Hubeinheit
an dem Lastenverladekran kann die erste Hubeinheit im Be
darfsfall an der zweiten Hubeinheit vorbeibewegt werden.
Letzteres ist bspw. bei in Frachthäfen eingesetzten Contai
nerverladekränen zum Ablegen der bei Containerschiffen äl
terer Bauart vorhandenen Ladelukendeckel von Vorteil.
Um bspw. durch Wind hervorgerufene Pendelbewegungen des
Lastaufnahmemittels der zweiten Hubeinheit vor dessen Annä
herung an die Fördereinheit unterbinden zu können und somit
ein präzises Absetzen bzw. Aufnehmen einer Last auf die bzw.
von der Fördereinheit ermöglichen zu können, wird vorge
schlagen, daß an dem Lastenverladekran Einweisungsflächen
für das Lastaufnahmemittel der zweiten Hubeinheit angeordnet
sind. Alternativ oder zusätzlich können an dem Lastenverla
dekran Führungsmittel für das Lastaufnahmemittel der zweiten
Hubeinheit vorgesehen sein, um derartige Pendelbewegungen
von vorneherein im wesentlichen ausschließen zu können.
Um einen möglichst schnellen An- und Abtransport der Lasten
zu bzw. von dem Lastenverladekran erzielen zu können, wird
vorgeschlagen, daß die Lasten an den Abgabe/Annahme-Stellen
von einer im wesentlichen stetig fördernden Transportvor
richtung übernommen bzw. auf eine im wesentlichen stetig
fördernde Transportvorrichtung abgegeben werden.
Um die Arbeitsspieldauern des Lastenverladekrans zum Be- und
Entladen von Lastenträgern weiter reduzieren zu können, ist
vorgesehen, daß die Transfereinheit einen Lastaufnahmebe
reich mit einer Lastaufnahmefläche aufweist und daß dem
Lastaufnahmebereich eine Bedienvorrichtung zugeordnet ist,
mittels derer die Lastaufnahmefläche zum Lastenaustausch mit
einer vorderen der Hubeinheiten in einer Vorwärtsrichtung
zwischen einer Transferstellung und einer vorderen Bedien
stellung verstellbar ist und zum Lastenaustausch mit einer
hinteren der Hubeinheiten in einer Rückwärtsrichtung zwi
schen der Transferstellung und einer hinteren Bedienstellung
verstellbar ist. Bei einem Rendevous-Manöver der Transfer
einheit des erfindungsgemäßen Lastenverladekrans mit der
vorderen Hubeinheit bremst die Transfereinheit unmittelbar
neben dieser Hubeinheit ab. Hat die Hubeinheit dann ihr Hub
werk in die höchste Stellung angehoben, so fährt die Bedien
vorrichtung aus und übergibt eine Last an das Hubwerk oder
übernimmt eine Last von diesem. Hierauf fährt die Bedienvor
richtung wieder in die Transfereinheit ein. Anschließend
oder auch gleichzeitig beginnt die Transfereinheit die
Transferfahrt zu der anderen Hubeinheit.
Da hierbei lediglich die Bedienvorrichtung aus- und einge
fahren zu werden braucht, muß bei dem erfindungsgemäßen
Lastenverladekran zur Übergabe bzw. Übernahme einer Last
nicht die gesamte Masse der Transfereinheit beschleunigt
werden. Die Beschleunigung der weitaus geringeren Masse der
Bedienvorrichtung erfordert weniger Zeit, was kürzere Ar
beitsspieldauern zur Folge hat, und spart darüber hinaus
auch Energie, die herkömmlich zur Beschleunigung der großen
Massen aufgewendet werden mußte. Daneben weist die Ausrü
stung der Transfereinheit mit einer Bedienvorrichtung auch
steuerungstechnische Vorteile auf, da die Steuerung der Be
wegungen der Transfereinheit und der Hubwerke der Hubeinhei
ten entflochten, d. h. unabhängig voneinander vorgenommen
werden können. Wie vorstehend beschrieben, muß bei einem
herkömmlichen Lastenverladekran die Transfereinheit vor der
jeweiligen Hubeinheit abbremsen, das vollständige Anheben
des Lastaufnahmemittel 5 abwarten und sich schließlich bis
genau unter die Hubeinheit weiterbewegen, d. h. die Bewegung
der Transfereinheit muß auf die Bewegung des Hubwerks der
Hubeinheit abgestimmt erfolgen. Erfindungsgemäß bewegt sich
die Transfereinheit unmittelbar bis in ihre Endstellung ne
ben der Hubeinheit. Hat das Hubwerk seine Endstellung, d. h.
seine höchste Stellung, erreicht, so wird auf ein entspre
chendes Signal hin die Bedienvorrichtung ausgefahren.
Eine weitere Verkürzung der Arbeitsspieldauern kann dadurch
erzielt werden, daß die Transfereinheit mindestens zwei La
stenaufnahmebereiche mit jeweils einer Lastaufnahmefläche
aufweist, wobei die Lastaufnahmebereiche derart angeordnet
oder/und ausgebildet sind, daß jeder von ihnen zur Übergabe
von Lasten von den Hubeinheiten auf die Lastaufnahmefläche
und zur Übernahme von Lasten durch die Hubeinheiten von der
Lastaufnahmefläche (im folgenden kurz: Lastenaustausch mit
den Hubeinheiten) mit jeder der Hubeinheiten zusammenwirken
kann.
In Hinblick auf Einkatzenkräne wurde in Verladefachkreisen
bereits darüber nachgedacht, diese im sogenannten Doppel
spielbetrieb einzusetzen. Hierunter wird ein Betrieb ver
standen, bei dem der Lastenträger gleichzeitig be- und ent
laden wird, d. h. ein Betrieb, bei welchem die eine Hub- und
Transfereinheit zunächst eine zu entladende Last aufnimmt
und sie entlädt und unmittelbar anschließend eine zu ladende
Last aufnimmt und zu dem Lastenträger fördert.
Durch die vorstehend angegebene erfindungsgemäßen Ausbildung
der Transfereinheit kann jede der Hubeinheiten bei einem
Treffen mit der Transfereinheit dieser zunächst die von ihr
getragene Last in einen ersten der Aufnahmebereiche überge
ben und dann unabhängig hiervon die von der Transfereinheit
angelieferte Last aus dem zweiten Aufnahmebereich entnehmen.
Somit kommen sowohl die Hubeinheit als auch die Transferein
heit beladen zum Treffpunkt, tauschen dort ihre Lasten aus
und verlassen den Treffpunkt auch wieder beladen.
Um bei dieser Ausführungsform der Transfereinheit mit minde
stens zwei Lastenaufnahmebereichen den Lastenaustausch mit
beiden Hubeinheiten zeitsparender durchführen zu können,
wird vorgeschlagen, daß mindestens einer der Lastaufnahme
bereiche eine Bedienvorrichtung aufweist, mittels derer die
Lastaufnahmefläche zum Lastenaustausch mit einer vorderen
der Hubeinheiten in einer Vorwärtsrichtung zwischen einer
Transferstellung und einer vorderen Bedienstellung ver
stellbar ist und zum Lastenaustausch mit einer hinteren der
Hubeinheiten in einer Rückwärtsrichtung zwischen der Trans
ferstellung und einer hinteren Bedienstellung verstellbar
ist. Die Zeitersparnis ergibt sich hierbei aus der Tatsache,
daß die zum Lastenaustausch erforderlichen Versatzfahrten,
bei denen die große Masse einer der Einheiten bewegt werden
muß, weitestgehend vermieden werden können und lediglich die
ohnehin zu bewegende Masse der jeweiligen Last bewegt wird.
In einer Ausführungsform der Bedienvorrichtung wird für alle
erfindungsgemäßen Containerverladekrane vorgeschlagen, daß
diese wenigstens ein verlängerbares Element mit einem an der
Transfereinheit befestigten Basisteil und wenigstens einem
relativ zum Basisteil teleskopierend in Vorwärtsrichtung und
Rückwärtsrichtung verstellbaren Teleskopteil aufweist. Die
Lastaufnahmefläche kann hierbei von einer dem Basisteil ab
gewandten Fläche des Teleskopteils gebildet sein.
In einer alternativen Ausführungsform kann die Bedienvor
richtung eine Plattform aufweisen, die auf in Vorwärtsrich
tung und Rückwärtsrichtung aus dem Aufnahmebereich vorste
henden Schienen ausfahrbar ist. Diese Ausführungsform zeich
net sich aufgrund der fest angebrachten Schienen durch be
sonders hohe Stabilität aus.
Bei der alternativen Ausführungsform der Bedienvorrichtung
kann die Plattform von einer festen Platte gebildet sein,
die mittels daran befestigten Rollen auf den Schienen aus
fahrbar ist, wobei die Lastaufnahmefläche von einer oberen
horizontal verlaufenden Fläche der festen Platte gebildet
ist. Bei Einsatz einer derartigen Plattform ergibt sich ein
stabiler und dennoch raumsparender Aufbau der Bedienvorrich
tung. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, daß die Platt
form von einem um einen Führungskörper gezogenen Endlosband
gebildet ist, das mittels Walzenelementen auf den Schienen
ausfahrbar ist, wobei die Lastaufnahmefläche von einem obe
ren horizontal verlaufenden Teil des Endlosbandes gebildet
ist.
Um bei dem im Doppelspielbetrieb betreibbaren Containerver
ladekran die Anzahl der zum Lastenaustausch erforderlichen
Versatzfahrten soweit wie möglich reduzieren zu können, ist
in einer ersten Ausführungsform der Transfereinheit vorgese
hen, daß die beiden Lastaufnahmebereiche übereinander an
geordnet sind, wobei wenigstens der untere Lastaufnahmebe
reich, vorzugsweise beide Lastaufnahmebereiche, eine Bedien
vorrichtung aufweist.
In einer hierzu alternativen Ausführungsform der Transfer
einheit ist vorgesehen, daß die beiden Lastaufnahmeflächen
relativ zu den zugeordneten Lastenaufnahmebereichen fest
gelegt sind und relativ zur Transfereinheit gemeinsam um
eine im wesentlichen horizontal verlaufende Achse ver
schwenkbar sind, wobei sie ihre Orientierung relativ zur
Transfereinheit beibehalten.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Transfer
einheit können die beiden Lastaufnahmeflächen an einem im
wesentlichen horizontalen und um eine im wesentlichen verti
kal verlaufende Achse verdrehbaren Drehtisch fest angeordnet
sein.
Alternativ zu einem Lastenverladekran, dessen Transferein
heit mindestens zwei Lastenaufnahmebereiche aufweist, kann
bei einem ebenfalls im Doppelspielbetrieb betreibbaren La
stenverladekran die Transfereinheit einen Lastaufnahmebe
reich aufweisen, wobei jeder der Hubeinheiten mindestens
zwei Hubwerke mit jeweils zugeordnetem Lastaufnahmemittel
zugeordnet sind, von denen jedes mit dem Lastaufnahmebereich
zur Übergabe von Lasten auf die Lastaufnahmefläche und zur
Übernahme von Lasten von der Lastaufnahmefläche zusammenwir
ken kann gleichgültig, ob das jeweils andere, der gleichen
Hubeinheit zugeordnete Hubwerk eine Last aufgenommen hat
oder nicht. Durch diese Maßnahmen kann jede der Hubeinheiten
bei einem Treffen mit der Transfereinheit zunächst mit dem
derzeit leeren der Lastaufnahmemittel die von dieser ange
lieferte Last aus dem Lastaufnahmebereich übernehmen und an
schließend die von dem anderen Lastaufnahmemittel getragene
Last in den Aufnahmebereich übergeben. Somit können auch mit
dem vorstehend beschriebenen Lastenverladekran Lastenträger,
wie bspw. Containerschiffe, im Doppelspielbetrieb gleichzei
tig be- und entladen werden.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des La
stenverladekrans kann die Transfereinheit in Transferrich
tung verschiebbar ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil,
daß die zurückzulegenden Wege auf alle drei Einheiten, Hub
einheiten und Transfereinheit, aufgeteilt werden können mit
entsprechender Zeitersparnis. Ein besonders einfacher Aufbau
ergibt sich hierbei, wenn die Transfereinheit auf einer zwi
schen den Längsenden der Kranbrücke verlaufenden Transport
bahn in Transferrichtung verschiebbar ist.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Transfereinheit in
Transferrichtung unverschiebbar ausgebildet ist. Bei dieser
Ausführungsform wird auch die Transferfunktion von den bei
den Hubeinheiten übernommen. Dies kann in einfacher Weise
dadurch erfolgen, daß die Transfereinheit an der Kranbrücke,
bspw. an deren unteren Querträgern, fest angeordnet ist.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Transferein
heit auf einem den Lastenverladekran tragenden Untergrund in
einer zur Transferrichtung im wesentlichen orthogonal ver
laufenden Richtung bewegbar angeordnet ist. In beiden Fällen
kann die Transfereinheit dem Lastenverladekran bei dessen
Bewegung längs des Kais, d. h. orthogonal zur Katzenfahrt
richtung, folgen. Aber selbst eine feste Anordnung auf dem
den Lastenverladekran tragenden Untergrund ist denkbar.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein
Verfahren zum Transport von Lasten zwischen zwei horizontal
beabstandeten Lastabstellbereichen, bei dem in beiden Last
abstellbereichen die Lasten angehoben und jeweils wenigstens
durch ein einem ersten der Lastabstellbereiche zugehöriges
Lastaufnahme- und Transportsystem längs einer ersten Teil
strecke und durch wenigstens ein einem zweiten der Lastab
stellbereiche zugehöriges Lastaufnahme- und Transportsystem
längs einer zweiten Teilstrecke transportiert werden, wobei
zwischen den beiden Teil strecken eine Übergabe von dem er
sten Lastaufnahme- und Transportsystem an das zweite Last
aufnahme- und Transportsystem unter Verwendung eines Zwi
schenträgersystems stattfindet, und wobei zum Transport der
Lasten längs wenigstens einer der ersten und zweiten Teil
strecken zusätzlich zu dem jeweiligen Lastaufnahme- und
Transportsystem ein Zusatzfördersystem eingesetzt wird. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch den Einsatz des
Zusatzfördersystems der zum Lastenaustausch der beiden Last
aufnahme- und Transportsystem zurückzulegende Weg und somit
auch die die Transportrate des Verfahrens bestimmende Ar
beitsspieldauer verkürzt. Als Lastaufnahme- und Transport
systeme können bspw. die vorstehend beschriebenen Hubeinhei
ten, als Zwischenträgersystem die vorstehend beschriebene
Transfereinheit und als Zusatzfördersystem die vorstehend
beschriebene Fördereinheit eingesetzt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. Es stellt dar:
Fig. 1a eine Seitenansicht eines in einem Frachthafen ein
gesetzten, erfindungsgemäßen Containerverladekrans
in Arbeitsstellung;
Fig. 1b eine Endansicht des Containerverladekrans gemäß
Fig. 1a in Ansicht von der Wasserseite her;
Fig. 2a eine perspektivische Teilansicht einer Förder
strecke des Containerverladekrans gemäß Fig. 1a
und 1b;
Fig. 2b eine Seitenansicht der Förderstrecke gemäß Fig.
2a;
Fig. 2c eine grobschematische Draufsicht einer Container-
Abgabe/Annahme-Stelle einer Förderstrecke;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform einer Transfereinheit;
Fig. 3b eine Seitenansicht einer in die wasserseitige Be
dienstellung ausgefahrenen Teleskopeinheit der
Transfereinheit gemäß Fig. 3a;
Fig. 4 eine Ansicht analog Fig. 3a einer zweiten Ausfüh
rungsform einer Transfereinheit;
Fig. 5a eine perspektivische Teilansicht einer dritten Aus
führungsform einer Transfereinheit;
Fig. 5b und 5c längs einer Mittelebene der Transferein
heit gemäß Fig. 5a genommene Schnittansichten,
wobei sich die Bedienvorrichtung in der wasser
seitigen Bedienstellung (Fig. 5b) bzw. in der
Transferstellung befindet (Fig. 5c);
Fig. 6a bis 6c Ansichten analog Fig. 5a bis 5c einer
vierten Ausführungsform einer Transfereinheit;
Fig. 7a eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
einer Transfereinheit;
Fig. 7b eine Teilschnittansicht der Transfereinheit gemäß
Fig. 7a entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8a eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform
einer Transfereinheit;
Fig. 8b eine Schnittansicht der Transfereinheit gemäß Fig.
8a entlang der Linie VIII-VIII;
Fig. 9a bis 9f grobschematische Seitenansichten zur Er
läuterung eines Doppelspielbetriebs bei dem Con
tainerverladekran gemäß Fig. 1a;
Fig. 10a bis 10e schematische Seitenansichten zur Erläu
terung des Doppelspielbetriebs im Bereich der
Transfereinheit einer zweiten Ausführungsform des
Containerverladekrans;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung des
Doppelspielbetriebs im Bereich der Transfereinheit
einer weiteren Ausführungsform des Containerverla
dekrans;
Fig. 12a bis 12d schematische Seitenansichten zur Erläu
terung des Doppelspielbetriebs im Bereich der
Transfereinheit einer weiteren Ausführungsform des
Containerverladekrans und
Fig. 13 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1a einer weiteren
Ausführungsform eines in einem Frachthafen einge
setzten Containerverladekrans in Arbeitsstellung;
Fig. 14a und 14b Seitenansichten zweier Betriebsstellun
gen einer Umsetzvorrichtung einer Förderstrecke des
Containerverladekrans gemäß Fig. 13; und
Fig. 15a bis 15d schematische Seitenansichten zur Erläu
terung des Entladebetriebs im Bereich der Transfer
einheit einer weiteren Ausführungsform des
Containerverladekrans.
In Fig. 1a ist ein allgemein mit 10 bezeichneter Container
verladekran zum gleichzeitigen Be- und Entladen von Contai
ner-Frachtschiffen im Doppelspielbetrieb als Beispiel für
einen erfindungsgemäßen Lastenverladekran dargestellt.
Der Containerverladekran 10 umfaßt ein längs eines Kais 12
auf Fahrschienen 12a verfahrbares Krangerüst 14, an welchem
eine Kranbrücke 16 angebracht ist. An dem Kai 12 liegt ein
Containerschiff 18, das in Stapeln 20 übereinander angeord
nete Container 22 aufnimmt. Die Container 22 sind in Fig.
1a mit ihrer schmalen Endansicht zu erkennen. Ihre Längs
richtung erstreckt sich mit der Längsrichtung des Schiffes
18 senkrecht zur Zeichenebene. Ferner sind in Fig. 1a die
Container 22, die vom Containerschiff 18 entladen werden
sollen bzw. bereits entladen wurden (im folgenden kurz: Ent
lade-Container), mit einem kleinen nach rechts gerichteten
Pfeil gekennzeichnet, wohingegen die Container 22, mit denen
das Containerschiff 18 beladen werden soll bzw. bereits be
laden wurde (im folgenden kurz: Belade-Container), mit einem
kleinen nach links gerichteten Pfeil gekennzeichnet sind.
Die Kranbrücke 16 des Containerverladekrans 10 weist einen
landseitigen Teil 16L und einen wasserseitigen Ausleger 16W
auf. Wie insbesondere in Fig. 1b dargestellt, umfaßt die
Kranbrücke 16 zwei im wesentlichen parallel zueinander ver
laufende Brückenträger 16a und 16b, die über mehrere Ver
bindungsstege 16c miteinander verbunden sind. An der Ober
seite der Brückenträger 16a und 16b sind Laufschienen 24a
und 24b vorgesehen, auf denen eine landseitige Laufkatze 26
(im folgenden auch kurz: Landkatze 26) und eine wassersei
tige Laufkatze 28 (im folgenden auch kurz: Wasserkatze 28)
frei verfahrbar sind.
An den einander abgewandten Außenseiten der Brückenträger
16a und 16b sind Laufschienen 30a und 30b für eine auf die
sen frei verfahrbare Transferkatze 32 vorgesehen. Die Lauf
schienen 30a und 30b erstrecken sich vom in Fig. 1a links
dargestellten wasserseitigen Ende 16W der Kranbrücke 16 bis
zum in Fig. 1a rechts dargestellten landseitigen Ende 16L
der Kranbrücke 16 in einer Transferrichtung W/L.
Die Wasserkatze 28 umfaßt ein Fahrgestell 28a, an welchem
ein Hubseilsystem angeordnet ist. Das Hubseilsystem ist, wie
nicht im einzelnen dargestellt ist, in Seilrollen des Fahr
gestells 28a eingeschleift und wird von einem Motor ange
trieben. Hubseilsystem und Motor bilden zusammen ein wasser
seitiges Hubwerk 28b. An dem Hubwerk 28b ist ein Container-
Erfassungsrahmen 28c (in der Containerfachsprache auch
Spreader genannt) angebracht, welcher derart ausgebildet
ist, daß er mittels (in den Figuren nicht dargestellten)
Kupplungen den Container an seinen vier oberen Ecken erfas
sen kann. Die Bewegung der Wasserkatze 28 auf den Laufschie
nen 24a und 24b und der Betrieb sowohl des Hubwerks 28b als
auch des Spreaders 28c können von einer Bedienungsperson von
einer Führerkabine 28d aus über nicht dargestellte Steuer
leitungen gesteuert werden.
Wenn das Hubwerk 28b durch den Motor eingeholt oder freige
geben wird, so hebt bzw. senkt sich der Spreader 28c. Wenn
das Fahrgestell 28a bei stillstehendem Motor längs des Aus
legers 16W verfahren wird, so verändert sich die Höhe des
Spreaders nicht. Die für das Fahren längs des Auslegers 16W
erforderliche Fahrleistung kann der Wasserkatze 28 bspw.
über sogenannte Kabelgirlanden oder eine Schleifkontakt
schiene (beide nicht dargestellt) zugeführt werden.
Die Wasserkatze 28 führt längs des Auslegers 16W in der Re
gel nur diejenigen Bewegungen aus, die notwendig sind, um
die Horizontalstellung des von dem Hubwerk 28b getragenen
Spreaders 28c an die verschiedenen Containerstapel 20 anzu
passen, d. h. Versatzfahrten um normalerweise lediglich eine
Stapelbreite.
Die Landkatze 26 weist einen der Wasserkatze 28 entsprechen
den Aufbau auf, d. h. auch die Landkatze 26 weist ein Fahrge
stell 26a, ein an diesem angeordnetes Hubwerk 26b mit Sprea
der 26c und eine Führerkabine 26d auf (siehe Fig. 1a). Auch
entspricht der Betrieb der Landkatze 26 im wesentlichen
jenem der Wasserkatze 28.
Um die Hubwege für die Hubwerke 28b und 26b zwischen Contai
nerschiff 18 und Kranbrücke 16 bzw. zwischen Kai 12 und
Kranbrücke 16 so klein wie möglich halten zu können, ist die
Kranbrücke 16 relativ zum Krangerüst 14 höhenverstellbar
ausgebildet.
Der Horizontaltransport der Container 22 längs der Kran
brücke 16 wird in der in den Fig. 1a und 1b dargestellten
Ausführungsform zum einen von der Transferkatze 32 und zum
anderen von einer Fördereinheit 64 übernommen. Die Förder
einheit 64 umfaßt eine obere Förderstrecke 64o und eine un
tere Förderstrecke 64u, welche aus Gründen der Breitenraum
ersparnis übereinander angeordnet sind.
Wie insbesondere in den Fig. 1a und 1b dargestellt ist,
ist jeder Förderstrecke 64o, 64u an ihrem dem landseitigen
Ende 16L der Kranbrücke 16 zugewandten Ende eine Übergabe
vorrichtung 66 zugeordnet. Die Übergabevorrichtung 66 umfaßt
einen längs einer horizontalen Transportbahn 66a verschieb
baren Spreader 66c, der mittels eines kurzhubigen Hubwerks
66b angehoben und abgesenkt werden kann, um Container 22 von
einer aufgeständerten zweigeschoßigen Schienenfahrbahn 68 zu
übernehmen und auf der jeweiligen Förderstrecke 64o bzw. 64u
abzusetzen oder umgekehrt von einer der Förderstrecken 64o
oder 64u zu übernehmen und auf der Schienenfahrbahn 68 abzu
setzen.
Die Schienenfahrbahn 68 umfaßt, den oberen und unteren För
derstrecken 64o und 64u entsprechend, eine obere Schienene
bene 68o und eine untere Schienenebene 68u mit jeweils drei
im Bereich des Containerverladekrans im wesentlichen ortho
gonal zur Transferrichtung W/L verlaufende Schienenstränge
68o1, 68o2, 68o3 bzw. 68u1, 68u2, 68u3. Die Schienenebenen
68o und 68u sind mittels einer Gerüstkonstruktion 68a in
zwei Etagen übereinander angeordnet, wobei auch die untere
Schienenebene 68u oberhalb des den Containerverladekran 10
tragenden Untergrunds 12 angeordnet ist.
Durch die Anordnung sowohl der unteren Förderstrecke 64u als
auch der unteren Schienenebene 68u oberhalb des Kais 12
bleibt die Grundebene, d. h. der Kai 12, im wesentlichen frei
und kann zur Aufrechterhaltung eines Notbetriebs, bspw. bei
Ausfall der Schienenförderbahn 68, genutzt werden. Darüber
hinaus ermöglicht die im wesentlichen freie Grundebene die
Durchführung eines Sonderbetriebs, bspw. das Entladen von
Containern, die unmittelbar vom Containerverladekran bspw.
auf Lastkraftwagen verladen werden sollen. Hierauf wird im
Zusammenhang mit der Beschreibung von Fig. 14 noch näher
eingegangen werden. Auch auf den Aufbau und die Funktion der
Schienenfahrbahn 68 wird weiter unten noch näher eingegangen
werden.
Am wasserseitigen Ende der Förderstrecken 64o und 64u ist
jeweils eine Einweisungsvorrichtung 72 vorgesehen, welche
etwaige, durch Wind hervorgerufene Pendelbewegungen des
Spreaders 26c der Landkatze 26 vor der Annäherung an die
jeweilige Förderstrecke 64o bzw. 64u zu unterbinden.
Im folgenden werden an Hand der Fig. 2a und 2b Aufbau und
Funktion der Fördereinheit 64 am Beispiel der oberen Förder
strecke 64o näher erläutert werden.
Die obere Förderstrecke 64o umfaßt eine Förderplattform
64o1, welche mittels Rollen 64o2 in Schienen 64o3 in Trans
ferrichtung W/L geführt sind. Die Rollen 64o2 sind mittels
eines Antriebs 64o4, bspw. einem Elektromotors, angetrieben.
Grundsätzlich kann jedoch auch ein Antrieb mit elektromagne
tischer Linearfördertechnik oder dergl. eingesetzt werden.
Die Schienen 64o3 sind von zwei Profilträgern 64o5 mit im
wesentlichen U-förmigem Querschnitt gebildet, welche mit dem
Basisschenkel der U-Form an Horizontalträgern 14o des Kran
gerüsts 14 befestigt sind, so daß die offenen Seiten der U-
Form einander zugewandt sind. Um ein Herausfallen der För
derplattform 64o1 aus den Schienen 64o3 verhindern zu kön
nen, sind die Profilträger 64o5 beidenends mittels Abschluß
blechen 64o6 verschlossen.
Die an Horizontalträgern 14u des Krangerüsts 14 befestigte
untere Förderstrecke 64u ist der oberen Förderstrecke 64o
analog ausgebildet. Der Abstand D insbesondere der Profil
träger 64o5 muß derart bemessen sein, daß der Spreader 26c
der Landkatze 26 zwischen ihnen hindurch bewegt werden kann,
um einen Container 22 auf der unteren Förderstrecke 64u ab
zusetzen bzw. einen Container 22 von dieser aufzunehmen.
Um mit der Fördereinheit 64 auch Container 22 transportieren
zu können, die mit selbstsperrenden Drehverschlüssen (soge
nannten "semi-automatic twist-locks") ausgestattet sind, wie
sie bspw. zur Befestigung von Containern auf Deck üblich
sind, sind die Förderplattformen der Förderstrecken 64o bzw.
64u mit Ausnehmungen versehen (siehe bspw. die in Fig. 2a
dargestellten Ausnehmungen 64o7 der Förderplattform 64o1 der
oberen Förderstrecke 64o). In diesen Ausnehmungen können die
Drehverschlüsse eines Containers 22 aufgenommen werden, ohne
daß hierbei der Container 22 mit der Förderplattform verrie
gelt würde.
Nutzt man die Verfahrbarkeit der Landkatze 26 in Transfer
richtung W/L aus, so kann jede der Förderstrecken 64o und
64u selbstverständlich auch mit mehr als einer Förderplatt
form (bspw. 64o1) ausgerüstet sein.
Festzuhalten ist, daß abgesehen von der in den vorstehend
beschriebenen Figuren dargestellten Fördereinrichtung 64
ebenso gut jede Art von Fördereinrichtung eingesetzt werden
kann, welche es einen Austausch von Containern 22 mit der
Landkatze 26 einerseits und der Transportvorrichtung 68 an
dererseits erlaubt.
In Fig. 2c ist eine schematische Draufsicht auf die Contai
ner-Abgabe/Annahme-Stelle der oberen Förderstrecke 64o dar
gestellt. In der in Fig. 2c dargestellten Momentaufnahme
ist ein von der oberen Förderstrecke 64o angelieferter Ent
lade-Container 22 von dem Spreader 66c der Übergabevorrich
tung 66 aufgenommen worden. Die Förderplattform 64o1, von
der in Fig. 2c lediglich das wasserseitige Ende zu erkennen
ist, befindet sich bereits wieder auf dem Weg zur Landkatze
26 (siehe Fig. 1a). Auf dem Schienenstrang 68o1 der oberen
Schienenebene 68o steht bereits ein Transportwagen 70 be
reit, auf den der Container 22 von der Übergabevorrichtung
66 abgestellt werden wird.
In Fig. 2c erkennt man ferner einen weiteren, mit einem
Container 22 beladenen Transportwagen 70′, der sich auf dem
mittleren Schienenstrang 68o2 in Richtung des Pfeils C be
wegt. Zwischen benachbarten Schienensträngen 68o1 und 68o2
bzw. 68o2 und 68o3 sind Kreuzungsweichen 68o4 vorgesehen,
welche ein Überwechseln der Transportwagen 70 von dem einen
auf den anderen Schienenstrang ermöglichen.
Die Schienenstränge 68o1 und 68u1 können bspw. als Parkspur
bezeichnet werden, die Schienenstränge 68o2 und 68u2 als Be
schleunigungs- bzw. Verzögerungsspur und die Schienenstränge
68o3 und 68u3 als Transportspur. Auf der Parkspur 68o1 bzw.
68u1 kommen die Transportwagen 70 im Bereich der Übergabe
vorrichtungen 66 zum Stillstand warten auf das Be- oder Ent
laden eines Containers 22. Bspw. nach dem Beladen mit einem
Container 22 fährt der Transportwagen 70 auf der Parkspur
68o1 bzw. 68u1 an und wechselt dann auf die Beschleunigungs
spur 68o2 bzw. 68u2. Dort wird der Transportwagen 70 be
schleunigt, bis er die gleiche Geschwindigkeit hat wie der
sich auf der Transportspur bewegende stetige Strom von
Transportwagen 70, woraufhin er sich dann bei einem erneuten
Spurwechsel in diesen stetigen Strom einreiht und bspw. zu
einem Zwischenlager für Container transportiert wird. Das
Anliefern eines Containers 22 von dem Zwischenlager zu einem
jeweiligen Containerverladekran 10 erfolgt in analoger Weise
unter entsprechenden Spurwechseln mit Abbremsen des Trans
portwagens 70 auf der Verzögerungsspur 68o2 bzw. 68u2 und
anhalten dieses Transportwagens auf der Parkspur 68o1 bzw.
68u1.
Die Schienenstränge 68o1, 68o2 und 68o3 der oberen Schie
nenebene 68o sind in Fig. 2c grobschematisch lediglich als
einfache durchgezogene Striche dargestellt. Hierdurch soll
angedeutet werden, daß grundsätzlich jede Art von im wesent
lichen stetig fördernder Transportvorrichtung 68 eingesetzt
werden kann, gleichgültig, welche Technologie zum Fördern
der Container 22 längs der Spuren und zum Wechsel zwischen
den Spuren tatsächlich verwendet wird. Ferner ist die Anzahl
der Spuren der Transportvorrichtung 68 nicht auf die in der
Zeichnung dargestellten drei Spuren festgelegt. Es können
ebenso mehr oder weniger Spuren vorgesehen werden. Wichtig
ist lediglich, daß die einzelnen Container in im wesentli
chen stetiger Folge von dem Containerverladekran abtranspor
tiert werden oder zu diesem hintransportiert werden können.
Vorteilhafterweise umfaßt die Transportvorrichtung 68, wie
in den Ausführungsbeispielen dargestellt, wenigstens zwei
Transportebenen 68o und 68u, von denen die eine 68o zum
Transport von Entlade-Containern und die andere 68u zum
Transport von Belade-Containern eingesetzt wird. Hierdurch
wird das gleichzeitige Be- und Entladen des Containerschif
fes 18 im Doppelspielbetrieb ermöglicht. Aus Gründen der
Raumersparnis in der Breitendimension, d. h. längs der Kai
mauer, ist es ferner vorteilhaft, die beiden Transportebenen
68o und 68u übereinander anzuordnen. Befinden sich ferner
beide Transportebenen oberhalb des den Containerverladekran
tragenden Untergrunds, so kann diese Grundebene zur Durch
führung eines Sonderbetriebs oder zur Aufrechterhaltung
eines Notbetriebs genutzt werden.
Im folgenden wird der Aufbau einer Ausführungsform der
Transferkatze 32 anhand von Fig. 3a näher erläutert werden
wird.
Die Transferkatze 32 weist zwei vertikal verlaufende Seiten
wandungen 32a auf, die über zwei voneinander im Abstand an
geordnete, horizontal verlaufende Verbindungsböden 32b mit
einander verbunden sind. Die beiden Seitenwandungen 32a und
die beiden Verbindungsböden 32b umschließen einen unteren
Container-Aufnahmebereich 32u. Ferner umfaßt die Transfer
katze 32 einen oberen Container-Aufnahmebereich 32o, der
oberhalb des oberen Verbindungsbodens 32b und zwischen den
Seitenwandungen 32a angeordnet ist. In den Container-Aufnah
mebereichen 32u und 32o können Container 22 zum Transport
längs der Kranbrücke 16 aufgenommen werden. An den oberen
Enden der Seitenwandungen 32a sind Fahrgestelle 32c angeord
net, mittels derer die Transferkatze 32 auf den Laufschienen
30a und 30b horizontal bewegt werden kann.
In beiden Aufnahmebereichen 32u und 32o ist eine aus einer
Mehrzahl von Teleskop-Gabeln 34 bestehende Bedienvorrichtung
36u bzw. 36o vorgesehen. Unter dem Begriff "Bedienen" wird
hierbei sowohl die Übernahme eines Containers 22 von einer
der Hubkatzen 26 bzw. 28 und seine Überführung in einen der
Aufnahmebereiche 32u bzw. 32o als auch die Überführung eines
Containers 22 aus einem der Aufnahmebereiche 32u bzw. 32o
und seine Übergabe an eine der Hubkatzen 26 bzw. 28 verstan
den. Zum Lastenaustausch mit der Wasserkatze 28 kann die
Bedienvorrichtung 36u bzw. 36o zwischen einer in Fig. 3a
dargestellten Transferstellung und einer in Fig. 3b darge
stellten wasserseitigen Bedienstellung verstellt werden, in
welcher die Bedienvorrichtung in Richtung des Pfeils W aus
der Transferkatze 32 ausgefahren ist. Zum Container-Aus
tausch mit der Landkatze 26 kann die Bedienvorrichtung 36u
bzw. 36o zwischen der in Fig. 3a dargestellten Transfer
stellung und einer landseitigen Bedienstellung verstellt
werden, in welcher die Bedienvorrichtung in Richtung des
Pfeils L aus der Transferkatze 32 ausgefahren ist.
Wie in Fig. 3b dargestellt, besteht jede der Teleskop-Ga
beln 34 der Bedienvorrichtung 36u bzw. 36o aus einer an der
Transferkatze befestigten unteren Führungsschiene 34a, einem
Zwischenelement 34b und einer oberen Führungsschiene 34c.
Auf beiden Seiten einer Längsrichtung des Zwischenelements
34b sind Führungsrollen 34b1 angebracht, die in Führungs
nuten 34a1 und 34c2 der Führungsschienen 34a bzw. 34c ein
greifen und mit diesen gemeinsam die Teleskopierfähigkeit
der Teleskop-Gabeln 34 bereitstellen. Oberseiten 34c1 der
oberen Führungsschienen 34c bilden zusammen eine untere Con
taineraufsetzfläche 38u bzw. eine obere Containeraufsetz
fläche 38o, auf denen jeweils ein Container 22 abgestellt
werden kann.
Der übersichtlicheren Darstellung halber ist in den Fig.
3a und 3b der Antrieb der Teleskop-Gabeln 34 nicht einge
zeichnet. Dieser Antrieb kann in an sich bekannter Weise,
bspw. als pneumatischer oder elektromotorischer Antrieb,
oder dergl. ausgebildet sein.
Zur Übernahme eines bereits angehobenen Containers 22 von
einer der Hubkatzen 26 bzw. 28 bspw. in den unteren Aufnah
mebereich 32u bewegt sich die Transferkatze 32 zunächst in
unmittelbare Nähe der Hubkatze. Hierauf werden die Teleskop-
Gabeln 34 des unteren Aufnahmebereichs 32u in die wassersei
tige bzw. landseitige Bedienstellung ausgefahren, je nach
dem, ob der Container 22 von der Wasserkatze 28 oder der
Landkatze 26 übernommen werden soll. Als nächstes wird der
Container 22 mittels des Hubwerks 26b bzw. 28b der Hubkatze
26 bzw. 28 abgesenkt, bis er mit seiner Unterkante 22a auf
der Containeraufsetzfläche 38u bzw. 38o aufliegt. Nach Lösen
und Anheben des Spreaders 26c bzw. 28c der Hubkatze wird
schließlich der Container 22 durch Überführen der Teleskop-
Gabeln 34 in die Transferstellung in den Aufnahmebereich 32u
befördert.
Bei der Übergabe eines Containers 22 an eine der Hubkatzen
26 bzw. 28 werden die vorstehend beschriebenen Schritte ent
sprechend in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Wie insbesondere in Fig. 1b dargestellt ist, ist die Con
taineraufsetzfläche 38o des oberen Aufnahmebereichs 32o in
Vertikalrichtung tiefer angeordnet als die Unterkante 22a
eines Containers 22, wenn dieser von einer der Hubkatzen 26
bzw. 28 (in Fig. 1b von der Wasserkatze 28) soweit wie mög
lich angehoben wurde. Somit ist sichergestellt, daß beide
Aufnahmebereiche 32u und 32o von den Hubkatzen 26 und 28
gleichermaßen bedient werden können.
Im folgenden wird anhand der grobschematischen Darstellungen
der Fig. 9a bis 9f das Be- und Entladen des Container
schiffs 18 im Doppelspielbetrieb beschrieben werden.
Ausgegangen wird hierbei von einer Situation, wie sie in
Fig. 9a dargestellt ist. Die Wasserkatze 28 hat von der
Transferkatze 32 gerade einen Belade-Container 22B übernom
men und ist dabei, den Container 22B mittels des Hubwerks
28b abzusenken, was in Fig. 9a durch einen Pfeil I ange
deutet ist. Ferner hat die Transferkatze 32 von der Wasser
katze 28 einen Entlade-Container 22E′ in den oberen Aufnah
mebereich 32o übernommen und befindet sich auf Landfahrt,
d. h. sie bewegt sich mit dem Container 22E′ längs der Kran
brücke 16 auf die Landkatze 26 zu, was in Fig. 9a durch den
Pfeil L angedeutet ist.
Die Landkatze 26 hat einen Belade-Container 22B′ von der un
teren Förderstrecke 64u aufgenommen und ist gerade dabei,
diesen mittels ihres Hubwerks 26b anzuheben, was in Fig. 9a
mit einem Pfeil II′ angedeutet ist. Unterdessen befindet
sich ein zuvor von der Landkatze 26 abgesetzter Entlade-Con
tainer 22E bereits am landseitigen Ende der oberen Förder
strecke 64o und kann von dem Spreader 66c der Übergabevor
richtung 66 aufgenommen werden.
Gemäß Fig. 9b hat die Landkatze 26 den Belade-Container
22B′ bis in eine dem Niveau des unteren Aufnahmebereichs 32u
der Transferkatze 32 entsprechende Höhe angehoben. Ferner
wurde die Transferkatze 32 unmittelbar an die Landkatze 26
herangefahren. Nunmehr wird die untere Bedienvorrichtung 36u
landseitig ausgefahren und die Landkatze 26 senkt den Be
lade-Container 22B′ ab, bis er auf der unteren Container
aufsetzfläche 38u aufsteht.
Die Wasserkatze 28 hat unterdessen den Belade-Container 22B
auf dem Container-Schiff 18 abgeladen und befindet sich auf
einer landgerichteten Versatzfahrt um eine Stapelbreite
(Pfeil VW in Fig. 9b), um mit ihrem Spreader 28c den näch
sten Entlade-Container 22E′′ aufzunehmen.
Der Entlade-Container 22E ist derweil vom Spreader 66c der
Übergabevorrichtung 66 aufgenommen worden und befindet sich
zusammen mit diesem auf dem Weg (Pfeil To) zur Parkspur 68o1
der oberen Schienenebene 68o, wo bereits ein Transportwagen
70 für ihn bereitsteht. Ferner hat auf der Parkspur 68u1 der
unteren Schienenebene 68u ein Transportwagen 70 mit einem
weiteren Belade-Container 22B′′ angehalten.
Gemäß Fig. 9c wird der Spreader 28c der Wasserkatze 28 an
den Entlade-Container 22E′′ angekuppelt. Der Spreader 26c der
Landkatze 26 wird von dem Belade-Container 22B′ gelöst und
der Belade-Container 22B′ mittels der unteren Bedienvor
richtung 36u in den unteren Aufnahmebereich 32u der Trans
ferkatze 32 eingeholt. Hierauf wird der Spreader 26c soweit
wie möglich angehoben, der Entlade-Container 22E′ mittels
der oberen Bedienvorrichtung 36o aus dem oberen Aufnahmebe
reich 32o ausgefahren und der Spreader 26c an den Entlade-
Container 22E′ angekuppelt. Nunmehr wird die obere Bedien
vorrichtung 36o wieder eingeholt.
Unterdessen hat die obere Übergabevorrichtung 66 den Contai
ner 22E auf dem auf der Parkspur 68o1 wartenden Transportwa
gen abgesetzt und die untere Übergabevorrichtung 66 befindet
sich mit den Belade-Container 22B′′ auf dem Weg zur unteren
Förderstrecke 64u (Pfeil Tu′).
Gemäß Fig. 9d befindet sich die Transferkatze 32 mit dem
Belade-Container 22B′ auf Wasserfahrt, d. h. sie bewegt sich
mit diesem längs der Kranbrücke 16 auf die Wasserkatze 28
zu, was in Fig. 9d durch den Pfeil W angedeutet ist.
Gleichzeitig senkt die Landkatze 26 den Entlade-Container
22E′ mittels ihres Hubwerks 26b ab (Pfeil II). Unterdessen
hebt die Wasserkatze 28 den Entlade-Container 22E′′ mittels
ihres Hubwerks 26b an (Pfeil I′).
Der Spreader 66c der oberen Übergabevorrichtung 66 befindet
sich auf dem Weg zurück zur oberen Förderstrecke 64o (Pfeil
To′), um dort auf den nächsten Entlade-Container zu warten.
Ferner hat die untere Übergabevorrichtung 66 den Belade-Con
tainer 22B′′ auf der unteren Förderstrecke 64u abgesetzt.
Gemäß Fig. 9e hat die Wasserkatze 28 den Entlade-Container
22E′′ soweit wie möglich angehoben, d. h. in eine dem oberen
Aufnahmebereich 32o der Transferkatze 32 entsprechende Höhe.
Ferner wurde die Transferkatze 32 unmittelbar an die Wasser
katze 28 herangefahren. Nunmehr wird die obere Bedienvor
richtung 36o wasserseitig ausgefahren und die Wasserkatze 28
senkt den Entlade-Container 22E′′ ab, bis er auf der oberen
Containeraufsetzfläche 38o aufsteht. Anschließend beginnen
Wasserkatze 28 und Transferkatze 32 eine gemeinsame wasser
gerichtete Versatzfahrt um eine Stapelbreite, was in Fig.
9e mit einem Pfeil VW′ angedeutet ist. Zur Durchführung die
ser Versatzfahrt ist es von Vorteil, wenn die Transferkatze
32 mit der Wasserkatze 28 lösbar verriegelt werden kann, so
daß eine Relativbewegung der beiden Katzen 28 und 32 während
der Versatzfahrt unterbunden wird. Eine derartige Verriegelung
kann auch zwischen der Landkatze 26 und der Transfer
katze 32 vorgesehen sein.
Die Landkatze 26 hat den Entlade-Container 22E′ auf der obe
ren Fördereinrichtung 64o abgestellt und ihren Spreader 26c
von diesem abgekuppelt.
Der Belade-Container 22B′′ wird von der unteren Förderein
richtung 64u zur Übergabe an die Landkatze 26 in Fig. 9e
nach links gefördert (Pfeil Fu) und der Spreader 66c der un
teren Übergabevorrichtung 66 ist auf dem Weg zurück zur
Parkspur 68u1 der unteren Schienenebene 68u (Pfeil Tu), um
dort auf den nächsten Belade-Container zu warten.
Gemäß Fig. 9f wird der Spreader 26c der Landkatze 26 an den
Belade-Container 22B′′ angekuppelt. Der Spreader 28c der Was
serkatze 28 wird von dem Entlade-Container 22E′′ gelöst und
der Entlade-Container 22E′′ mittels der oberen Bedienvorrich
tung 36o in den oberen Aufnahmebereich 32o der Transferkatze
32 eingeholt. Hierauf wird der Belade-Container 22B′ mittels
der unteren Bedienvorrichtung 36u aus dem unteren Aufnahme
bereich 32u ausgefahren und der Spreader 28c abgesenkt und
an den Belade-Container 22B′ angekuppelt. Unterdessen haben
Transferkatze 32 und Wasserkatze 28 ihre gemeinsame Versatz
fahrt beendet und die untere Bedienvorrichtung 36u wird wie
der eingeholt.
Währenddessen wird der Entlade-Container 22E′ wird von der
oberen Förderstrecke 64o zur oberen Übergabevorrichtung 66
gefördert (Pfeil Fo).
Der vorstehend beschriebene Doppelspielbelade- und -entlade
zyklus wird solange wiederholt, bis das Container-Schiff 18
vollständig ent- und gleichzeitig beladen worden ist. Hier
bei wird immer dann, wenn ein Entladecontainer-Stapel 20 auf
dem Container-Schiff 18 vollständig abgetragen wurde, Was
serkatze 28 und Transferkatze 32 keine gemeinsame Versatz
fahrt ausführen, so daß umgehend mit dem Füllen der entstan
denen Lücke mit Belade-Containern begonnen werden kann.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer Transfer
katze dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch
vermehrt um die Zahl 100.
Da die Transferkatze und Hubkatzen allgemein derart ausge
bildet sind, daß die Transferkatze störungsfrei an den Hub
katzen vorbeibewegt werden kann, wenn nur die Hubwerke der
Hubkatzen im wesentlichen vollständig angehoben sind (vgl.
insb. Fig. 1b), ist es möglich, lediglich den unteren Auf
nahmebereich 132u der Transferkatze 132 mit einer Bedien
vorrichtung 136 zu versehen (im vorliegenden Fall in Form
von Teleskop-Gabeln 134). Im oberen Aufnahmebereich 132o
sind keine Bedienvorrichtungen vorgesehen.
Die Übergabe von Containern in den oberen Aufnahmebereich
132o kann bei dieser Ausführungsform in der Art vorgenommen
werden, daß die Transferkatze 132 zunächst direkt unter die
jeweilige Hubkatze bewegt wird, wenn diese einen Container
so weit wie möglich angehoben hat. Hierauf wird der Contai
ner mittels des Hubwerks der Hubkatze abgesenkt, bis der
Container mit seiner Unterkante auf der oberen Containerauf
setzfläche 138o aufliegt, die von der Oberseite des oberen
Verbindungsbodens 132b gebildet wird. Nach Lösen und Anheben
des Spreaders kann die Transferkatze 132 schließlich mit dem
Container wieder wegbewegt werden bzw. kann die Transfer
katze 132 oder die jeweilige Hubkatze eine versatzfahrt um
etwa eine Containerbreite ausführen. Zur Übernahme eines
Containers aus dem oberen Aufnahmebereich 138o werden die
vorstehend beschriebenen Schritte entsprechend in umgekehr
ter Reihenfolge ausgeführt.
Die vorstehend für die Transferkatze 132 beschriebene Be
triebsweise ist prinzipiell auch mit der Transferkatze 32
gemäß Fig. 3a durchführbar.
In Fig. 5a ist eine dritte Ausführungsform einer Transfer
katze dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch
vermehrt um die Zahl 200.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5a unterscheidet sich von
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durch den
Aufbau der Bedienvorrichtung 236. Die Bedienvorrichtung 236
umfaßt einen Rolltisch 242 mit einer Rolltischplatte 242a
und an deren Unterseite angebrachten Rollen 242b, von denen
in Fig. 5a lediglich eine dargestellt ist. Die Rollen 242b
können von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben
werden, bspw. einem Elektromotor. Ferner umfaßt die Bedien
vorrichtung 236 zwei Profilträger 244 mit im wesentlichen U-
förmigem Querschnitt, die an der Transferkatze 232 derart
befestigt sind, daß der Basisschenkel der U-Form jedes der
Profilträger 244 an einer zugeordneten Seitenwand 232a und
einer der Seitenschenkel der U-Form an dem Verbindungsboden
232b anliegen, wobei die offenen Seiten der U-Form einander
zugewandt angeordnet sind. Der Rolltisch 242 ist derart be
messen, daß er in die Profilträger 244 eingreift und die
Rollen 242b auf dem an dem Verbindungsboden 232b anliegenden
Seitenschenkel aufstehen. Damit der Rolltisch 242 wassersei
tig (Pfeil W) und landseitig (Pfeil L) aus der Transferkatze
232 ausgefahren werden kann, stehen die beiden Profilträger
244 wasser- und landseitig über die Seitenwandungen 232a der
Transferkatze 232 über. Die Länge der Profilträger 244 ist
hierbei derart bemessen, daß der Rolltisch 242 zum Contai
neraustausch mit einer der Hubkatzen 26 bzw. 28 in eine Be
dienstellung, bspw. die in Fig. 5b dargestellte wassersei
tige Bedienstellung, ausgefahren werden kann. Um ein Heraus
fallen des Rolltisch 242 aus den Profilträgern 244 verhin
dern zu können, sind diese beidenends mittels Abschlußble
chen 244a verschlossen. Fig. 5c zeigt die Transferstellung
des Rolltischs 242.
Obgleich in den Fig. 5a bis 5c die Bedienvorrichtung 236
als dem unteren Aufnahmebereich 232u zugeordnet dargestellt
ist, kann sie auch zum Bedienen des oberen Aufnahmebereichs
eingesetzt werden, wenn die Profilträger 244 einen ausrei
chenden Abstand A voneinander aufweisen (siehe Fig. 5a),
daß ein Container 22 samt daran angekuppeltem Spreader 26c
bzw. 28c zwischen ihnen hindurch bewegt werden kann.
In Fig. 6a ist eine vierte Ausführungsform einer Transfer
katze dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch
vermehrt um die Zahl 300.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6a unterscheidet sich von
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 5a
dadurch, daß anstelle des Rolltischs 242 ein Plattenband
förderer 346 rollbeweglich in Profilträger 344 eingreift,
die den Profilträgern 244 gemäß Fig. 5a entsprechen. Der
Plattenbandförderer 346 umfaßt gemäß Fig. 6b einen Füh
rungskörper 346a mit zwei Antriebswalzen 346b, die von einem
nicht dargestellten Antrieb angetrieben werden können, bspw.
einem Elektromotor. Die Antriebswalzen 346b sind an vonein
ander beabstandeten Schmalseiten des Führungskörpers 346a
mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Achsen
angeordnet, wobei die Längsenden der Antriebswalzen 346b in
die Profilträger 344 eingreifen. Um die Antriebswalzen 346b
und den Führungskörper 346a ist ein Endlosband 346c ge
spannt. Das Endlosband 346c besteht aus einer Vielzahl von
Einzelplatten 346d (Fig. 6b), deren Abmessung in Achsrich
tung der Antriebswalzen 346b wesentlich größer als ihre Ab
messung quer zu dieser Achsrichtung ist und die gelenkig
miteinander verbunden sind.
Aufgrund der Bauart des Plattenbandförderers 346 muß der
Führungskörper 346a des Plattenbandförderers 346 lediglich
um den Abstand 1/2X (siehe Fig. 6c) bewegt werden, wenn das
Endlosband 346c um den Abstand X bewegt werden soll, um ei
nen Container 22 aus der wasserseitigen Bedienstellung gemäß
Fig. 6b in die Transferstellung gemäß Fig. 6c überzufüh
ren. Analoges gilt für die Überführung zwischen landseitiger
Bedienstellung und Transferstellung. Daher muß die Abmessung
Y′ des Plattenbandförderers 346 in Längsrichtung der Profil
träger 344 etwa doppelt so groß sein wie die Abmessung Y des
Aufnahmebereichs 332u in dieser Richtung (vgl. Fig. 6b).
Somit ragt der Plattenbandförderer 346 in seiner Transfer
stellung gemäß Fig. 6c land- und wasserseitig aus dem je
weiligen Aufnahmebereich hervor. Aufgrund dieses Überstands
wird die Bedienvorrichtung 336 bevorzugt lediglich im unte
ren Aufnahmebereich 332u eingesetzt, obwohl es prinzipiell
möglich ist, eine dem oberen Aufnahmebereich zugeordnete
Plattenband-Bedienvorrichtung bspw. in die wasserseitige Be
dienstellung (analog Fig. 6b) auszufahren, wenn dem unteren
Aufnahmebereich ländseitig ein Container zugeführt oder von
diesem weggeführt werden soll.
Festzuhalten ist, daß die vorstehend an Hand der Fig. 3a
bis 6c beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsformen von
Bedienvorrichtungen beliebig miteinander kombiniert werden
können. Als Beispiel sei hier lediglich eine Transferkatze
angeführt, bei welcher der obere Aufnahmebereich mit einer
Teleskopgabel-Bedienvorrichtung gemäß Fig. 3a und 3b und
der untere mit einer Rolltisch-Bedienvorrichtung gemäß
Fig. 5a bis 5c ausgerüstet ist.
In Fig. 7a und 7b ist eine fünfte Ausführungsform einer
Transferkatze dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, wie in den Fig. 1 bis 3, je
doch vermehrt um die Zahl 400.
Die Transferkatze 432 umfaßt zwei Seitenteile 432a, an deren
unteren Enden 432a1 jeweils ein langgestreckter Schwenkträ
ger 448 mittels eines Drehbolzens 450 um eine orthogonal zur
Transferrichtung (Doppelpfeil W/L) verlaufende, horizontale
Drehachse R (vgl. Fig. 7b) drehbar gehalten ist. Der Dreh
bolzen 450 durchsetzt den Schwenkträger 448 derart, daß die
ser in zwei im wesentlichen gleich lange Schenkel 448a un
terteilt wird. Jeder dieser Schenkel 448a ist an seinem dem
Drehzapfen 450 abgewandten Ende von einem weiteren Drehzap
fen 452 durchsetzt, an welchem Schaukeleinheiten 454 um zu
der Drehachse R im wesentlichen parallel verlaufende Achsen
drehbar gehalten sind. Jede der Schaukeleinheiten 454 weist
einen Schaukelboden 454a und ferner zwei Schaukelseitenteile
454b zur Verbindung mit den Drehzapfen 452 auf. Ferner ist
ein nicht dargestellter Antrieb vorgesehen, mittels dessen
die den beiden Seitenteilen 432a zugeordneten Schwenkträger
448 in Drehung (Pfeile B in Fig. 7a) versetzt werden kön
nen. Infolge dieser Drehung werden die beiden Schaukeln 454
nach Art eines Riesenrads um die Drehachse R verschwenkt.
Die Schaukeln 454 sind derart ausgebildet, daß ihr Schwer
punkt sowohl im unbeladenen als auch im mit einem Container
beladenen Zustand unterhalb der von den zugeordneten Zapfen
452 festgelegten Schwenkachse angeordnet sind. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die Schaukel 454 automatisch ihre
Orientierung relativ zur Transferkatze 432 beibehalten.
Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Transferkatze
432 kann der Austausch eines Belade-Containers 422B und ei
nes Entlade-Containers 422E zwischen Transferkatze 432 und
Wasserkatze 428 kann bspw. wie nachstehend erläutert erfol
gen:
Die Transferkatze 432, auf deren zu diesem Zeitpunkt unteren
Schaukel 454 ein von der nicht dargestellten Landkatze über
nommener Belade-Container 422B angeordnet ist, wird direkt
unter die Wasserkatze 428 gefahren, die mittels Hubwerk 428b
und Spreader 428c einen Entlade-Container 422E so weit wie
möglich angehoben hat. Dieser Entlade-Container 422E wird
von der Wasserkatze 428 auf der zu diesem Zeitpunkt leeren
oberen Schaukel 454 abgesetzt. Hierauf wird der Schwenkträ
ger 448 mittels des nicht dargestellten Antriebs um die
Drehachse R gedreht, bis die beiden Schaukeln 454 ihre Posi
tionen getauscht haben. Nunmehr befindet sich die den Be
lade-Container 422B tragende Schaukel 454 in der oberen Po
sition und die den Entlade-Container 422E tragende Schaukel
454 in der unteren Position, so daß die Wasserkatze 428 den
Belade-Container 422B von der nunmehr oberen Schaukel 454
übernehmen kann. Schließlich wird die Transferkatze 432 mit
dem Entlade-Container 422E wieder in Richtung zur Landkatze
bewegt und die Wasserkatze 428 senkt den Belade-Container
422B in das Containerschiff ab. Der Lastenaustausch mit der
Landkatze erfolgt in entsprechender Weise.
In den Fig. 8a und 8b ist eine sechste Ausführungsform
einer Transferkatze dargestellt, wobei analoge Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie in den Fig. 1
bis 3, jedoch vermehrt um die Zahl 500.
Die Transferkatze 532 gemäß Fig. 8a unterscheidet sich von
der Transferkatze gemäß Fig. 7a dadurch, daß der Belade-
Container 522B und der Entlade-Container 522E nicht wie vor
stehend beschrieben nach Art eines Riesenrads durch Verdre
hen um eine horizontal verlaufende Drehachse R ihre Positio
nen tauschen, sondern nach Art eines Karussells durch Ver
drehen um eine vertikale Drehachse S. Hierzu ist die Trans
fereinheit 532 mit einem Drehtisch 556 ausgebildet, der über
eine Achse oder Welle 558 von dem die Seitenteile 532a der
Transferkatze 532 verbindenden Verbindungsboden 532b um die
Achse S drehbar gehalten ist. Um gewährleisten zu können,
daß die Transferkatze 532 auch dann stabil auf der Kran
brücke 516 verfahren werden kann, wenn sie lediglich mit
einem Container beladen ist, ist das Fahrgestell 532c der
Transferkatze in Längsrichtung der Kranbrücke 516 besonders
lang ausgebildet.
Die Übernahme des Entlade-Containers 522E von der Wasser
katze 528 und die Übergabe des Belade-Containers 522B an die
Wasserkatze 528 erfolgen entsprechend der vorstehend an Hand
der Fig. 7a und 7b beschriebene Vorgehensweise, jedoch
mit dem Unterschied, daß zum Positionswechsel der Container
522B und 522E nunmehr der Drehtisch 556 um eine halbe Umdre
hung um die vertikal verlaufende Drehachse S gedreht wird.
Im folgenden werden an Hand der Fig. 10a bis 10e Aufbau
und Funktion eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Con
tainerverladekrans beschrieben werden, wobei analoge Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie in den Fig.
1 bis 3, jedoch vermehrt um die Zahl 600. Die Fördereinrich
tung 664 ist in den Fig. 10a bis 10e nur grobschematisch
angedeutet und die Übergabevorrichtungen 66 und die Trans
porteinrichtung 68 sind der übersichtlicheren Darstellung
halber weggelassen. Bezüglich der diese Teile betreffenden
Schritte sei auf die Beschreibung der Fig. 9a bis 9f ver
wiesen.
Da die Laderäume von Containerschiffen 618 zur Erhöhung der
Stabilität benachbarter Containerstapel 620 üblicherweise
mit Trennwänden 660 versehen sind, gilt das vorstehend, ins
besondere bezüglich der Fig. 9a bis 9f Gesagte nur für
die Be- und Entladung der auf Deck stehenden Container. Zum
Be- und Entladen von zwischen den Trennwänden 660 stehenden
Containern ist es notwendig, vor der Transferfahrt nach dem
Absetzen des Belade-Containers, den leeren Spreader zunächst
über den oberen Rand der Trennwand 660 zu heben und ihn an
schließend auf den nächsten Entlade-Container wieder abzu
senken. Dies kostet Zeit. Eine weitere Reduzierung der Kran
spiel zeit kann durch Einsatz der in den Fig. 10a bis 10e
dargestellten Ausführungsform erzielt werden. Der Container
verladekran 610 unterscheidet sich von dem Containerverlade
kran 10 gemäß Fig. 1a dadurch, daß die Wasserkatze 628 mit
zwei Hubwerken 628b1 und 628b2 mit zugeordneten Spreadern
628c1 bzw. 628c2 ausgebildet ist.
Im folgenden wird von einer Situation ausgegangen, wie sie
in Fig. 10a dargestellt ist. Die Wasserkatze 628 hat von
der Transferkatze 632 gerade einen Belade-Container 622B mit
dem Spreader 628c1 übernommen und ist dabei, beide Hubwerke
628b1 und 628b2 abzusenken, was in Fig. 10a durch einen
Pfeil I angedeutet ist. Ferner hat die Transferkatze 632 von
der Wasserkatze 628 einen Entlade-Container 622E′ in den
oberen Aufnahmebereich 632o übernommen und befindet sich auf
Landfahrt (Pfeil L in Fig. 10a). Die Landkatze 626 hat von
der unteren Fördereinrichtung 664u einen Belade-Container
622B′ aufgenommen und hebt diesen an (Pfeil II′ in Fig.
10a). Ein zuvor von der Landkatze 626 abgesetzter Entlade-
Container ist bereits mit Hilfe der oberen Fördereinrichtung
664o, der oberen Übergabevorrichtung und der oberen Trans
portebene abtransportiert worden.
Der in den Fig. 10b und 10c dargestellte Austausch der
Container 622E′ und 622B′ zwischen Landkatze 626 und der
Transferkatze 632 erfolgt auf die gleiche Art und Weise, wie
sie vorstehend für den Containerverladekran 10 an Hand der
Fig. 9b und 9c erläutert wurde, auf deren Beschreibung
hiermit diesbezüglich verwiesen sei.
Die Wasserkatze 628 hat unterdessen den Belade-Container
622B auf dem Container-Schiff 618 abgeladen, den Spreader
628c1 gelöst und den Spreader 628c2 an den nächsten Entlade-
Container 622E′′ angekuppelt.
Gemäß Fig. 10c hebt die Wasserkatze 628 die Spreader 628c1
und 628c2 und somit den Entlade-Container 622E′′ an (Pfeil
I′). Der Spreader 628c2 mit dem Entlade-Container 622E′′ wird
hierbei so weit wie möglich angehoben, wohingegen der Sprea
der 628c1 nur bis in die Höhe des unteren Aufnahmebereichs
632u angehoben wird, wie in Fig. 10d dargestellt ist. Fer
ner befindet sich gemäß Fig. 10d die Transferkatze 632 mit
dem Belade-Container 622B′ auf Wasserfahrt (Pfeil W) und die
Landkatze 626 senkt den Entlade-Container 622E′ ab (Pfeil
II)
Gemäß Fig. 10e ist die Transferkatze 632 derart an die Was serkatze 628 herangefahren, daß der Entlade-Container 622E′′ an dem Spreader 628c2 sich bereits in dem oberen Aufnahmebe reich 632o befindet. Der Entlade-Container 622E′′ kann somit einfach durch Abstellen auf der Aufsetzfläche 638o und Lösen des Spreaders 628c2 an den oberen Aufnahmebereich 632o der Transferkatze 632 übergeben werden, d. h. ohne Ausfahren der Bedienvorrichtung 636o in die wasserseitige Bedienstellung. Gleichzeitig mit dem Abstellen des Entlade-Containers 622E′′ wird der Belade-Container 622B′ mittels der Bedienvorrich tung 636u in die wasserseitige Bedienstellung übergeführt, in der er dann durch Ankuppeln des Spreaders 628c1 von der Wasserkatze 628 übernommen wird. Der Belade-Container 622B′ befindet sich hierdurch bereits direkt über dem Container- Stapel 620′′, auf dem zuletzt der Belade-Container 622B abge stellt worden war, so daß die Wasserkatze 628 bei dem Con tainerverladekran 610 normalerweise keine Versatzfahrt durchführen muß.
Gemäß Fig. 10e ist die Transferkatze 632 derart an die Was serkatze 628 herangefahren, daß der Entlade-Container 622E′′ an dem Spreader 628c2 sich bereits in dem oberen Aufnahmebe reich 632o befindet. Der Entlade-Container 622E′′ kann somit einfach durch Abstellen auf der Aufsetzfläche 638o und Lösen des Spreaders 628c2 an den oberen Aufnahmebereich 632o der Transferkatze 632 übergeben werden, d. h. ohne Ausfahren der Bedienvorrichtung 636o in die wasserseitige Bedienstellung. Gleichzeitig mit dem Abstellen des Entlade-Containers 622E′′ wird der Belade-Container 622B′ mittels der Bedienvorrich tung 636u in die wasserseitige Bedienstellung übergeführt, in der er dann durch Ankuppeln des Spreaders 628c1 von der Wasserkatze 628 übernommen wird. Der Belade-Container 622B′ befindet sich hierdurch bereits direkt über dem Container- Stapel 620′′, auf dem zuletzt der Belade-Container 622B abge stellt worden war, so daß die Wasserkatze 628 bei dem Con tainerverladekran 610 normalerweise keine Versatzfahrt durchführen muß.
Die Landkatze 626 hat derweil den Entlade-Container 622E′
auf der oberen Fördereinrichtung 664o abgestellt. Die untere
Fördereinrichtung 664u hat unterdessen den nächsten Belade-
Container 622B′′ bereitgestellt.
Der vorstehend beschriebene Doppelspielbe- und -entladezyk
lus wird solange wiederholt, bis das Container-Schiff 618
vollständig ent- und gleichzeitig beladen worden ist. Hier
bei muß die Wasserkatze 628 immer dann eine Versatzfahrt um
eine Stapelbreite ausführen, wenn ein Entladecontainer-Sta
pel 620 auf dem Container-Schiff 618 vollständig abgetragen
wurde (in Fig. 10e wird dies als nächstes der Stapel 620′
sein).
Im folgenden werden an Hand von Fig. 11 Aufbau und Funktion
eines dritten Ausführungsbeispiels eines Containerverlade
krans beschrieben werden, wobei analoge Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, wie in den Fig. 1 bis 3,
jedoch vermehrt um die Zahl 700.
Der Containerverladekran 710 unterscheidet sich von dem Con
tainerverladekran 10 gemäß Fig. 1a dadurch, daß anstelle
der längs der Kranbrücke 16 verfahrbaren Transferkatze 32
eine unter dem Kran 710 fest auf dem Kai 712 angeordnete
Transfereinheit 732 angeordnet ist und die Landkatze 726 und
die Wasserkatze 728 neben den Hubbewegungen auch die Hori
zontaltransfer der Container zu der lediglich grobschema
tisch angedeuteten Fördereinrichtung 764 übernehmen.
Die Transfereinheit 732 weist einen unteren Aufnahmebereich
732u auf, der von zwei vertikalen Seitenteilen 732a und zwei
horizontalen Verbindungsböden 732b umschlossen wird und mit
einer Bedienvorrichtung 736 ausgerüstet ist. Die Bedienvor
richtung 736 kann eine beliebige der vorstehend beschriebe
nen Konstruktionen aufweisen. Der obere Aufnahmebereich 732o
verfügt lediglich über einen Boden in Form des oberen Ver
bindungsbodens 732b. Wasserkatze 728 und Landkatze 726 wei
sen den gleichen Aufbau auf wie die Wasserkatze 28 und die
Landkatze 26 des Containerverladekrans gemäß Fig. 1a.
Im folgenden soll für den Containerverladekran 710 kurz das
Be-und Entladen von Containern im Doppelspielbetrieb erläu
tert werden. In einem ersten Schritt nimmt die Wasserkatze
728 einen Entlade-Container 722E auf und transportiert ihn
zu der Transfereinheit 732, wo sie ihn in dem oberen Aufnah
mebereich 732o, d. h. auf dem oberen Verbindungsboden 732b,
abstellt (strich-punktierte Linie (i)). Währenddessen hat
die Landkatze 726 einen Belade-Container 722B von der unte
ren Förderstrecke 764u aufgenommen und ihn auf der bereits
in die landseitige Bedienstellung ausgefahrene Bedienvor
richtung 736 des unteren Aufnahmebereichs 732u abgestellt
(strich-punkt-punktierte Linie (i)).
In einem anschließenden zweiten Schritt wird der Belade-Con
tainer 722B von der Bedienvorrichtung 736 von der landseiti
gen Bedienstellung in die wasserseitige Bedienstellung über
geführt. Der Spreader 728c der Wasserkatze 728 wird vom obe
ren Aufnahmebereich 732o zum unteren Aufnahmebereich 732u
bewegt, wo er den Belade-Container 722B aufnimmt (strich
punktierte Linie (ii)) und der Spreader 726c der Landkatze
726 wird vom unteren Aufnahmebereich 732u zum oberen Aufnah
mebereich 732o bewegt, wo er den Entlade-Container 722E auf
nimmt (strich-punkt-punktierte Linie (ii)).
In einem dritten Schritt transportiert die Wasserkatze 728
den Belade-Container 722B zum Containerschiff 718 und stellt
ihn dort ab (strich-punktierte Linie (iii)). Gleichzeitig
transportiert die Landkatze 726 den Entlade-Container 722E
zur oberen Förderstrecke 764o und stellt ihn dort ab
(Strichpunkt-punktierte Linie (iii)).
In einem vierten und letzten Schritt des Arbeitsspiels führt
die Wasserkatze 728 eine Versatzfahrt um etwa eine Stapel
breite aus, um vom Schiff 718 den nächsten Container aufzu
nehmen (strich-punktierte Linie (iv)), während die Landkatze
726 von der oberen Förderstrecke 764o zur unteren Förder
strecke 764u abgesenkt wird (Strich-punkt-punktierte Linie
(iv)).
Im folgenden werden an Hand von Fig. 12a bis 12d Aufbau
und Funktion eines dritten Ausführungsbeispiels eines Con
tainerverladekrans beschrieben werden, mittels dessen eben
falls ein Be- und Entladen eines Containerschiffs im Doppel
spielbetrieb möglich ist. In Fig. 12a bis 12d sind ana
loge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den
Fig. 1 bis 3, jedoch vermehrt um die Zahl 800.
Der Containerverladekran 810 unterscheidet sich von dem Con
tainerverladekran 10 gemäß Fig. 1a dadurch, daß sowohl Was
serkatze 828 als auch Landkatze 826 mit zwei Hubwerken 828b1
und 828b2 bzw. 826b1 und 826b2 ausgerüstet sind und ferner
die Transferkatze 832 lediglich einen Aufnahmebereich 832s
aufweist. Der Abstand der Containeraufsetzfläche 838 des
Aufnahmebereichs 832s von der Kranbrücke 816 ist derart be
messen, daß sich die mit einem Container beladene Transfer
katze 832 unter einem einen Container tragenden Hubwerk hin
durchbewegen kann, wie dies insbesondere in Fig. 12b darge
stellt ist.
In Fig. 12a ist die Fördereinrichtung 864 lediglich grob
schematisch und die Übergabeeinrichtungen und die Transport
einrichtung der Übersichtlichkeit halber überhaupt nicht
dargestellt.
Im folgenden soll am Beispiel der Wasserkatze 828 kurz die
Übernahme eines Belade-Containers 822B von der Transferkatze
832 und die Übergabe eines Entlade-Containers 822E an die
Transferkatze 832 beschrieben werden.
Gemäß Fig. 12a hat die Transferkatze 832 gerade von der
Landkatze 826 den Belade-Container 822B übernommen und be
findet sich auf der Wasserfahrt zur Wasserkatze 828 (Pfeil
W). Die Wasserkatze 828 hat mit ihrem Spreader 828c2 den
Entlade-Container 822E vom Containerschiff 818 aufgenommen
und hebt diesen an (Pfeil I′).
Gemäß Fig. 12b hat die Wasserkatze 828 den Entlade-Contai
ner 822E so weit wie möglich angehoben, so daß die mit dem
Belade-Container 822B beladene Transferkatze 832 unter dem
Hubwerk 828b2 hindurch bis unter das Hubwerk 828b1 fahren
konnte. Der Spreader 828c1 wird abgesenkt, um den Belade-
Container 822B von der Transferkatze zu übernehmen.
Nachdem dies geschehen ist, wird die nunmehr leere Transfer
katze 832 gemäß Fig. 12c unter das Hubwerk 828b2 gefahren,
so daß der Entlade-Container 822E in dem Aufnahmebereich
832s abgestellt werden kann. Hierauf geht die Transferkatze
832 gemäß Fig. 12d mit dem Entlade-Container 822E auf Land
fahrt (Pfeil L) und die Wasserkatze 828 senkt den Belade-
Container 822B zum Containerschiff hin ab (Pfeil I).
Die Übergabe bzw. Übernahme von Belade-Container 822B und
Entlade-Container 822E zwischen Transferkatze 832 und Land
katze 826 erfolgt in e 16463 00070 552 001000280000000200012000285911635200040 0002004417841 00004 16344ntsprechender Weise und wird daher
nicht im einzelnen beschrieben werden.
Im folgenden werden an Hand von Fig. 13 Aufbau und Funktion
einer weiteren Ausführungsform eines Containerverladekrans
beschrieben werden, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch
vermehrt um die Zahl 1000. Der Containerverladekran 1010
wird im folgenden nur insoweit beschrieben werden als er
sich von dem Containerverladekran 10 unterscheidet. Anson
sten wird auf dessen Beschreibung verwiesen.
Der Containerverladekran 1010 unterscheidet sich von dem
Containerverladekran 10 gemäß Fig. 1a zum einen dadurch,
daß anstelle einer längs der Kranbrücke 1016 in Transfer
richtung W/L verschiebbaren Landkatze (entsprechend der
Landkatze 26 der Ausführungsform gemäß Fig. 1a) ein fest
am Krangerüst 1014 angeordneter Aufzug 1026 vorgesehen ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Wasserkatze 1028 problemlos an
dem Aufzug 1026 vorbeifahren kann, bspw. um die bei Contai
nerschiffen älterer Bauart vorhandenen Ladelukendeckel auf
einer am Krangerüst 1014 dafür vorgesehen Halterung 1074 ab
zulegen.
Der Spreader 1026c des Aufzugs 1026 des Containerverlade
krans 1010 ist auf seinem gesamten Hubweg zwischen der Kran
brücke 1016 und der unteren Förderstrecke 1064u von einer
Führungsvorrichtung 1072 geführt, so daß auch bei starkem
Wind ein Pendeln des Spreaders 1026c und des von diesem er
griffenen Containers 1022 verhindert wird. Die Führungsvor
richtung 1072 ist in Fig. 13 schematisch mit strich-punkt
punktierter Linie angedeutet.
Der Containerverladekran 1010 unterscheidet sich von dem
Containerverladekran 10 ferner durch die spezielle Ausbil
dung der beiden Förderstrecken 1064o und 1064u, welche neben
der Förderschiene 1064o3 bzw. 1064u3 auch eine Rückführ
schiene 1064o8 bzw. 1064u8 aufweisen, welche im wesentlichen
parallel zur jeweiligen Förderschiene verläuft und der Rück
führung von Förderplattformen von einem Ende der Förder
strecken zum jeweils anderen Ende der Förderstrecken dienen.
Zum Umsetzen der Förderplattformen zwischen der Förder
schiene 1064o3 bzw. 1064u3 und der zugehörigen Rückführ
schiene 1064o8 bzw. 1064u8 sind an beiden Enden der Förder
strecken 1064o und 1064u Umsetzvorrichtungen 1078 vorgese
hen.
Die Umsetzvorrichtungen 1078 umfassen gemäß Fig. 14a und
14b einen Profilträgerabschnitt 1078a sowie eine Betäti
gungsvorrichtung, bspw. zwei Hydraulikzylinder 1078b. In der
in Fig. 14a dargestellten verlängerten Stellung der Zylin
der 1078b fluchtet der Profilträger 1078a mit dem Profilträ
ger 1064o5 der Förderschiene 1064o3, wohingegen er in der in
Fig. 14b dargestellten verkürzten Stellung der Zylinder
1078b mit dem Profilträger 1064o9 der Rückführschiene 1064o9
fluchtet. Die der unteren Förderstrecke 1064u zugeordneten
Umsetzvorrichtungen 1078 sind entsprechend ausgebildet.
Die vorstehend erläuterte Ausbildung der Förderstrecken
1064o und 1064u ermöglicht die Aufnahme einer Mehrzahl von
Förderplattformen in einer Förderstrecke. Somit kann eine
entsprechende Mehrzahl von Containern in der Förderstrecke
aufgenommen werden, die somit neben der Förderfunktion
gleichzeitig auch die Funktion eines Puffers zum Ausgleich
der Förderraten des Containerverladekrans 1010 und der
Transporteinrichtung 1068 übernehmen kann. Gemäß Fig. 13
ist es bspw. zu einem Stocken des Abtransports der Entlade-
Container (kleiner Pfeil nach rechts) gekommen, infolgedes
sen sich auf der oberen Förderstrecke 1064o bereits vier
Entlade-Container angesammelt haben. Aufgrund der Puffer
funktion der Förderstrecke 1064o kann jedoch der Container
verladekran 1010 trotz dieses Stockens ohne Minderung der
Laderate das Containerschiff 1018 weiter be- und entladen.
Schließlich unterscheidet sich der Containerverladekran 1010
von dem Containerverladekran 10 dadurch, daß im Bereich der
oberen Förderstrecke 1064o eine Zusatzhubeinrichtung 1076
mit einem Hubwerk 1076b und einem Spreader 1076c vorgesehen
ist, welche Belade-Container unmittelbar vom Kai 1012 auf
nehmen und bspw. auf die untere Förderstrecke 1064u setzen
kann bzw. Entlade-Container von der oberen Förderstrecke
1064o auf dem Kai 1012 absetzen kann.
Diese Zusatzhubeinrichtung 1076 ermöglicht die Durchführung
eines Sonderbetriebs, bspw. derart, daß kurzfristig angelie
ferte Container unmittelbar von einem unter den Container
verladekran 1010 gefahrenen Lastkraftwagen abgenommen und in
den Beladezyklus eingeschleust werden können. Für einen Son
der-Entladebetrieb gilt entsprechendes. Ferner kann bspw.
bei Ausfall der Transporteinrichtung 1068 ein Notbetrieb
aufrechterhalten werden, bei welchem die Container von den
Förderstrecken auf unter dem Kran 1010 stehende Transport
mittel abgegeben werden können bzw. von diesen Transportmit
teln auf die Förderstrecken aufgebracht werden können. Diese
Transportmittel können bspw. fahrerlose Transportmittel, so
genannte AGV′s (automatic ground vehicle), Sattelauflieger
züge mit einer Mehrzahl von Anhängern (sogenannte "trailer
trains"), Portalstapler oder dergl. sein. Schließlich ist es
bei längerem Stocken der für den Abtransport der Entlade-
Container zuständigen Transportebene 1068o bzw. 1068u mög
lich, die Grundebene des Kais 1012 als erweiterten Puffer zu
einzusetzen.
Mit allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des er
findungsgemäßen und vorstehend am Beispiel eines Container
verladekrans erläuterten Lastenverladekrans können Lasten
träger, bspw. Containerschiffe, im zeitsparenden Doppel
spielbetrieb be- und entladen werden. Da hierbei erfindungs
gemäß gleichzeitig die Spielzeit-Vorteile eines mit mehreren
Laufkatzen ausgerüsteten Krans genutzt werden können, ergibt
sich eine insgesamt deutlich erhöhte Be- und Entladungsrate,
die sich bei den vorstehend beschriebenen Beispielen in kür
zeren Liegezeiten der Schiffe mit entsprechender Kostener
sparnis für die Reedereien niederschlägt.
Im folgenden werden an Hand von Fig. 15a bis 15d Aufbau
und Funktion einer weiteren Ausführungsbeispiels eines Con
tainerverladekrans beschrieben werden. In den Fig. 15a
bis 15d sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen, wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch vermehrt um die
Zahl 900.
Der Containerverladekran 910 unterscheidet sich von dem Con
tainerverladekran 10 gemäß Fig. 1b dadurch, daß die Trans
ferkatze 932 lediglich einen Aufnahmebereich 932s aufweist
und die Fördereinrichtung 964 lediglich eine Förderstrecke
964s, die in den Fig. 15a bis 15d grobschematisch ange
deutet ist. Entsprechend sind lediglich eine Übergabevor
richtung und eine Transportschienenebene vorgesehen, welche
der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht dargestellt sind.
Der Aufnahmebereich 932s ist mit einer Bedienvorrichtung
936s ausgerüstet ist. Mit dem Containerverladekran 910 wird
zwar üblicherweise im Einzelspielbetrieb gearbeitet werden,
d. h. das Containerschiff 918 wird entweder beladen oder ent
laden, jedoch bringt die Ausrüstung des Aufnahmebereich 932s
mit der Bedienvorrichtung 936s deutliche Zeitvorteile im
Vergleich zu einem herkömmlichen Containerverladekran, des
sen einziger Aufnahmebereich nicht mit einer Bedienvorrich
tung versehen ist. Dies wird im folgenden am Beispiel des
Endladens des Containerschiffs 918 im Einzelspielbetrieb nä
her erläutert werden.
Ausgegangen wird hierbei von einer Situation, wie sie in
Fig. 15a dargestellt ist. Die Wasserkatze 928 hat der Trans
ferkatze 932 gerade einen Entlade-Container 922E′ übergeben
und senkt ihren Spreader 928c ohne Container ab (Pfeil I),
um den nächsten Entlade-Container 922E′′ aufzunehmen. Die
Transferkatze 932 befindet sich derweil mit dem Entlade-Con
tainer 922E′ auf Landfahrt (Pfeil L). Die Landkatze 926 hat
den vorhergehenden Entlade-Container 922E auf der Förder
strecke 964s abgestellt und ist gerade dabei, ihren Spreader
926c ohne Container anzuheben (Pfeil II′). Derweil wird der
Entlade-Container 922E von der Förderstrecke 964s zu der
(nicht dargestellten) Übergabevorrichtung gefördert (Pfeil
Ts).
Hat die Transferkatze 932 die Landkatze 926 erreicht, so
wird sie mit dieser verriegelt. Wenn sich der Spreader 926c
der Landkatze 926 schließlich in seiner höchsten Stellung
befindet, so dient die Transferkatze 932 der Landkatze 926
den Entlade-Container 922E′ an. Gemäß Fig. 15b fährt sie
hierzu die Bedienvorrichtung 936s landseitig aus. Hierauf
wird der Spreader 926c abgesenkt und an den Entlade-Contai
ner 922E′ angekuppelt.
Gemäß Fig. 15b hat die Wasserkatze 928 ihren Spreader 928c
an den nächstfolgenden Entlade-Container 922E′′ angekoppelt
und hebt ihn gemäß Fig. 15c mittels ihres Hubwerks 926b
nach oben (Pfeil I′).
Die Landkatze 926 hat den Entlade-Container 922E′ von der
Bedienvorrichtung 936s angehoben, so daß diese in die Trans
ferkatze 932 eingezogen werden konnte. Nunmehr senkt die
Landkatze 926 gemäß Fig. 15c den Entlade-Container 922E′
mittels ihres Hubwerks 926b ab (Pfeil II). Derweil befindet
sich die Transferkatze 932 ohne Container auf Wasserfahrt
(Pfeil W). Es versteht sich, daß die Förderstrecke 964s
sowohl zum Be- als auch zum Entladen genutzt werden kann.
Die zuletzt beschriebenen Schritte laufen bei einer herkömm
lichen Transferkatze ohne Bedienvorrichtung wie folgt ab:
Aufgrund der durch die Fördereinrichtung 964 erzielten Fahr
zeitersparnis für die Transferkatze erreicht diese die Land
katze, bevor diese Landkatze ihren Spreader vollständig an
gehoben hat. Daher muß die Transferkatze abbremsen und war
ten, bis der Spreader vollständig angehoben worden ist. Dann
bewegt sich die Transferkatze unter die Landkatze, so daß
diese den Entlade-Container aufnehmen kann. Damit die Land
katze jedoch hierauf den Entlade-Container zum Kai hin ab
senken kann, muß zuvor die Transferkatze den Raum unter der
Landkatze freigegeben haben.
Zur Bewegung der Transferkatze unter die Landkatze muß die
große Masse von Transferkatze einschließlich der Masse des
Entlade-Containers beschleunigt und wieder abgebremst werden
und auch zur Freigabe des Raums unter der Landkatze muß
zunächst einmal die Masse der Transferkatze beschleunigt
werden. Zur Beschleunigung dieser großen Masse ist zum einen
viel Zeit erforderlich und muß zum anderen viel Energie auf
gewendet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Containerverladekran 910 braucht
zum Andienen des Entlade-Containers 922E′ lediglich die Be
dienvorrichtung 936s ausgefahren zu werden und zur Freigabe
des Raums unter der Landkatze 926 braucht diese lediglich
wieder eingezogen zu werden. Folglich muß nicht die gesamte
Masse der Transferkatze beschleunigt werden, sondern ledig
lich die weitaus geringere Masse der Bedienvorrichtung. Dies
erfordert zum einen weniger Zeit und spart zum anderen Ener
gie.
Hat die Transferkatze 932 die Wasserkatze 928 gemäß Fig.
15d erreicht, so wird sie mit dieser verriegelt. Befindet
sich der Spreader 928c der Wasserkatze 928 zusammen mit dem
Entlade-Container 922E′′ in seiner höchsten Stellung, so
fährt die Bedienvorrichtung 936s wasserseitig aus. Hierauf
stellt der Spreader 928c den Entlade-Container 922E′′ auf der
Containeraufsetzfläche 938s ab und wird von diesem abgekup
pelt.
Die Landkatze 926 hat unterdessen kurz zuvor den Entlade-
Container 922E′ auf der Förderstrecke 964s abgestellt und
beginnt, ihren Spreader 926c in Richtung des Pfeils II′ an
zuheben.
Auch bei der wasserseitigen Container-Übergabe spart der er
findungsgemäße Containerverladekran im Vergleich zu dem her
kömmlichen Containerverladekran sowohl Zeit als auch Energie
ein.
Daneben weist die Ausrüstung der Transferkatze mit einer Be
dienvorrichtung auch steuerungstechnische Vorteile auf, da
die Steuerung der Bewegungen der Transferkatze und der Hub
werke von Land- bzw. Wasserkatze entflochten, d. h. unabhän
gig voneinander vorgenommen werden können. Wie vorstehend
beschrieben, muß bei dem herkömmlichen Containerverladekran
die Transferkatze vor der jeweiligen Hubkatze abbremsen, das
vollständige Anheben des Spreaders abwarten und sich
schließlich bis genau unter die Hubkatze weiterbewegen, d. h.
die Bewegung der Transferkatze muß auf die Bewegung des Hub
werks der Hubkatze abgestimmt erfolgen. Erfindungsgemäß be
wegt sich die Transferkatze unmittelbar bis in ihre Endstel
lung neben der Hubkatze. Hat das Hubwerk seine Endstellung,
d. h. seine höchste Stellung, erreicht, so wird auf ein ent
sprechendes Signal hin die Bedienvorrichtung ausgefahren.
Das Erreichen der jeweiligen Endstellungen kann durch Be
tätigung an der Hubkatze angeordneter Schalter durch die
Transferkatze bzw. die Hubwerke angezeigt werden. Die Be
dienvorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie
in ihrem maximal ausgefahrenen Zustand die erforderliche Re
lativpositionierung zum Hubwerk der Hubkatze aufweist.
Zum Beladen des Containerschiffs 918 werden die vorstehend
beschriebenen Schritte analog in umgekehrter Reihenfolge
vorgenommen.
Der vorstehend beschriebene Zeit-, Energie- und Steuerungs
vorteil kann auch bei einer Transferkatze mit zwei überein
ander angeordneten Lastaufnahmebereichen erzielt werden,
wenn beide Lastaufnahmebereiche mit einer Bedienvorrichtung
ausgerüstet sind, wie dies bspw. bei der Transferkatze 32
gemäß Fig. 3a der Fall ist.
Festzuhalten ist ferner, daß der Einsatz des erfindungsge
mäßen Lastenverladekrans nicht auf das Be- und Entladen von
Containerschiffen beschränkt ist. Vielmehr kann er überall
dort mit Vorteil eingesetzt werden, wo große Mengen an
Stückgut in möglichst kurzer Zeit umgesetzt werden sollen.
Festzuhalten ist ferner, daß die Anzahl der Förderstrecken
sowie der Transportschienenebenen je nach Bedarf beliebig
gewählt werden kann.
Obgleich in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
lediglich die Parkspur 68o1 bzw. 68u1 der Transportvorrich
tung 68 von der Übergabevorrichtung 66 bedient wurde, ist es
grundsätzlich auch möglich, durch entsprechend längere Aus
bildung der Übergabevorrichtung auch die Beschleunigungs-
bzw. Verzögerungsspur oder gar die Transportspur der Trans
portvorrichtung direkt zu bedienen.
Claims (37)
1. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
umfassend:
- - eine sich in einer Transferrichtung (W/L) erstreckende Kranbrücke (16),
- - eine erste Hubeinheit (28),
- - eine zweite Hubeinheit (26), welche in Transferrich tung (W/L) von der ersten Hubeinheit (28) im Abstand angeordnet ist, wobei die erste Hubeinheit (28) und die zweite Hubeinheit (26) jeweils mindestens ein Hub werk (28b bzw. 26b) mit zugeordnetem Lastaufnah memittel (28c bzw. 26c) aufweisen, und
- - eine zwischen den Hubeinheiten (28, 26) angeordnete Transfereinheit (32), wobei die Transfereinheit (32) und die Hubeinheiten (28, 26) derart ausgebildet sind, daß zwischen jeder der Hubeinheiten (28, 26) und der Transfereinheit (32) Lasten (22) ausgetauscht werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der in Transferrichtung (W/L) der ersten Hubein
heit (28) abgewandten Seite der zweiten Hubeinheit (26)
eine Fördereinheit (64) vorgesehen ist, wobei die
Fördereinheit (64) und die zweite Hubeinheit (26) derart
ausgebildet sind, daß zwischen ihnen Lasten (22)
ausgetauscht werden können, und wobei die Fördereinheit
(64) wenigstens eine Abgabe/Annahme-Stelle (66) für
Lasten (22) aufweist.
2. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (64)
wenigstens zwei Förderstrecken (64o, 64u) mit jeweils
wenigstens einer Abgabe/Annahme-Stelle (66) für Lasten
(22) aufweist.
3. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Förder
strecken (64o, 64u) übereinander angeordnet sind.
4. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der För
derstrecken (64o) wenigstens eine Förderplattform
(64o1/64o2) aufweist, die auf sich in Transferrichtung
(W/L) erstreckenden Schienen (64o3) verschiebbar ist.
5. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderplattform
(64o1/64o2) von einer festen Platte (64o1) gebildet ist,
die mittels daran befestigten Rollen (64o2) auf den
Schienen (64o3) verfahrbar ist.
6. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Förder
strecken (1064o, 1064u) eine Rückführstrecke (1064o8,
1064u8) zugeordnet ist, welche im wesentlichen parallel
zur Förderstrecke (1064o, 1064u) verläuft und zur
Rückführung von nicht mit einer Last beladenen För
derplattformen (1064o1) dient.
7. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden von Förder
strecke (1064o, 1064u) und Rückführstrecke (1064o8,
1064u8) jeweils eine Umsetzvorrichtung (1078) vorgesehen
ist zum Umsetzen wenigstens einer Förderplattform
(1064o1) von der Förderstrecke (1064o, 1064u) auf die
Rückführstrecke (1064o8, 1064u8) bzw. umgekehrt.
8. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (64) ober
halb eines den Lastenverladekran (10) tragenden
Untergrundes (12) angeordnet ist.
9. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenverladekran (1010)
eine Zusatz-Hubeinheit (1076) aufweist, um Lasten (1022)
zwischen der Fördereinheit (1064) und dem den
Lastenverladekran (1010) tragenden Untergrund (1012)
auszutauschen.
10. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Hubeinheit (1076)
in Transferrichtung (W/L) verschiebbar angeordnet ist.
11. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hubeinheit (26)
in Transferrichtung (W/L) verschiebbar ausgebildet ist.
12. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hubeinheit (26)
auf einer an der Kranbrücke (16) vorgesehenen Transport
bahn (24a, 24b) in Transferrichtung (W/L) verschiebbar
ist.
13. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hubeinheit (1026)
in Transferrichtung (W/L) unverschiebbar ausgebildet
ist.
14. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hubeinheit (1026)
an dem Lastenverladekran (1010) fest angeordnet ist.
15. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lastenverladekran
(10) Einweisungsflächen (72) für das Lastaufnahmemittel
(26c) der zweiten Hubeinheit (26) angeordnet sind zur
Erleichterung der Abgabe einer Last (22) von der zweiten
Hubeinheit (26) auf die Fördereinheit (64) bzw. der
Aufnahme einer Last (22) von der Fördereinheit (64).
16. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lastenverladekran
(1010) Führungsmittel (1072) für das Lastaufnahmemittel
(1026c) der zweiten Hubeinheit (1026) angeordnet sind.
17. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasten (22) an der we
nigstens einen Abgabe/Annahme-Stelle (66) von einer im
wesentlichen stetig fördernden Transportvorrichtung (68)
übernommen bzw. auf eine im wesentlichen stetig förder
nde Transportvorrichtung (66) abgegeben werden.
18. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (32)
einen Lastaufnahmebereich (32o, 32u) mit einer Last
aufnahmefläche (38o, 38u) aufweist, und daß dem Last
aufnahmebereich (32o, 32u) eine Bedienvorrichtung (36o,
36u) zugeordnet ist, mittels derer die Lastaufnahmeflä
che (32o, 32u) zum Lastenaustausch mit einer vorderen
(26 bzw. 28) der Hubeinheiten (26, 28) in einer Vor
wärtsrichtung zwischen einer Transferstellung (siehe
bspw. Fig. 3a) und einer vorderen Bedienstellung (siehe
bspw. Fig. 3b) verstellbar ist und zum Lastenaustausch
mit einer hinteren (28 bzw. 26) der Hubeinheiten (26,
28) in einer Rückwärtsrichtung zwischen der Trans
ferstellung und einer hinteren Bedienstellung verstell
bar ist.
19. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (32)
mindestens zwei Lastenaufnahmebereiche (32o, 32u) mit
jeweils einer Lastaufnahmefläche (38o, 38u) aufweist,
wobei die Lastaufnahmebereiche (32o, 32u) derart ange
ordnet oder/und ausgebildet sind, daß jeder von ihnen
zur Übergabe von Lasten (22) von den Hubeinheiten (26,
28) auf die Lastaufnahmefläche (38o, 38u) und zur Über
nahme von Lasten (22) durch die Hubeinheiten (26, 28)
von der Lastaufnahmefläche (38o, 38u) (im folgenden
kurz: Lastenaustausch mit den Hubeinheiten) mit jeder
der Hubeinheiten (26, 28) zusammenwirken kann.
20. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Last
aufnahmebereiche eine Bedienvorrichtung (36; 136; 236;
336) aufweist, mittels derer die Lastaufnahmefläche
(38o, 38u; 138u; 238u; 338u) zum Lastenaustausch mit
einer vorderen der Hubeinheiten in einer Vorwärtsrich
tung (W) zwischen einer Transferstellung (siehe bspw.
Fig. 3a) und einer vorderen Bedienstellung (siehe bspw.
Fig. 3b) verstellbar ist und zum Lastenaustausch mit
einer hinteren der Hubeinheiten in einer Rückwärts
richtung (L) zwischen der Transferstellung und einer
hinteren Bedienstellung verstellbar ist.
21. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 18 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienvorrichtung (36;
136) wenigstens ein verlängerbares Element (34; 134) mit
einem an der Transfereinheit (32; 132) befestigten
Basisteil (34a) und wenigstens einem relativ zum Basis
teil (34a) teleskopierend in Vorwärtsrichtung (W) und
Rückwärtsrichtung (L) verstellbaren Teleskopteil (34b,
34c) aufweist.
22. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmefläche (38u,
38o) von einer dem Basisteil (34a) abgewandten Fläche
(34c1) des Teleskopteils (34c) gebildet ist.
23. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 18 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienvorrichtung (236;
336) eine Plattform (242a; 346c) aufweist, die auf in
Vorwärtsrichtung (W) und Rückwärtsrichtung (L) aus dem
Aufnahmebereich (232u; 332u) vorstehenden Schienen (244;
344) ausfahrbar ist.
24. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform von einer
festen Platte (242a) gebildet ist, die mittels daran
befestigten Rollen (242b) auf den Schienen (244) aus
fahrbar ist, wobei die Lastaufnahmefläche (238u) von
einer oberen horizontal verlaufenden Fläche der festen
Platte (242a) gebildet ist.
25. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform von einem um
einen Führungskörper (346b) gezogenen Endlosband (346c)
gebildet ist, das mittels Walzenelementen (346b) auf den
Schienen (344) ausfahrbar ist, wobei die Lastaufnah
mefläche (338u) von einem oberen horizontal verlaufenden
Teil des Endlosbandes (346c) gebildet ist.
26. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 20 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lastaufnahmebe
reiche (38o, 38u; 138o, 138u; 238u; 338u) übereinander
angeordnet sind, wobei wenigstens der untere Lastaufnah
mebereich (38u; 138u; 238u; 338u), vorzugsweise beide
Lastaufnahmebereiche, eine Bedienvorrichtung (36; 136;
236; 336) aufweist.
27. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lastaufnahmeflä
chen relativ zu den zugeordneten Lastenaufnahmebereichen
(454) festgelegt sind und relativ zur Transfereinheit
(432) gemeinsam um eine im wesentlichen horizontal
verlaufende Achse (R) verschwenkbar sind, wobei sie ihre
Orientierung relativ zur Transfereinheit (432)
beibehalten.
28. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lastaufnahmeflä
chen an einem im wesentlichen horizontalen und um eine
im wesentlichen vertikal verlaufende Achse (S) verdreh
baren Drehtisch (556) fest angeordnet sind.
29. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (832)
einen Lastaufnahmebereich (832s) aufweist und daß jeder
der Hubeinheiten (826, 828) mindestens zwei Hubwerke
(826b1, 826b2, 828b1, 828b2) mit jeweils zugeordnetem
Lastaufnahmemittel (826c1, 826c2, 828c1, 828c2) zuge
ordnet sind, von denen jedes (826b1, 828b1 bzw. 826b2,
828b2) mit dem Lastaufnahmebereich (832s) zur Übergabe
von Lasten (822) auf die Lastaufnahmefläche (838) und
zur Übernahme von Lasten (822) von der Lastaufnahmeflä
che (838) zusammenwirken kann gleichgültig, ob das je
weils andere, der gleichen Hubeinheit (826, 828) zuge
ordnete Hubwerk (826b2, 828b2 bzw. 826b1, 828b1) eine
Last (822) aufgenommen hat oder nicht.
30. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (32) in
Transferrichtung (W/L) verschiebbar ausgebildet ist.
31. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (32) auf
einer zwischen den Längsenden der Kranbrücke (16)
verlaufenden Transportbahn (30a, 30b) in Transferrich
tung (W, L) verschiebbar ist.
32. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (732) in
Transferrichtung (W, L) unverschiebbar ausgebildet ist.
33. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit an der
Kranbrücke fest angeordnet ist.
34. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (732)
auf einem den Lastenverladekran (710) tragenden Unter
grund (712) in einer zur Transferrichtung (W, L) im
wesentlichen orthogonal verlaufenden Richtung bewegbar
angeordnet ist.
35. Lastenverladekran, insbesondere Containerverladekran,
nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfereinheit (732)
auf einem den Lastenverladekran (710) tragenden Unter
grund (712) fest angeordnet ist.
36. Verfahren zum Transport von Lasten (22) zwischen zwei
horizontal beabstandeten Lastabstellbereichen (18, 68),
bei dem in beiden Lastabstellbereichen (18, 68) die
Lasten (22) angehoben und jeweils wenigstens durch ein
einem ersten (18) der Lastabstellbereiche (18, 68) zuge
höriges Lastaufnahme- und Transportsystem (28) längs
einer ersten Teilstrecke und durch wenigstens ein einem
zweiten (68) der Lastabstellbereiche (18, 68) zugehöri
ges Lastaufnahme- und Transportsystem (26) längs einer
zweiten Teilstrecke transportiert werden, wobei zwischen
den beiden Teil strecken eine Übergabe von dem ersten
Lastaufnahme- und Transportsystem (28) an das zweite
Lastaufnahme- und Transportsystem (26) unter Verwendung
eines Zwischenträgersystems (32) stattfindet, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Transport der Lasten (22) längs
wenigstens einer der ersten und zweiten Teil strecken zu
sätzlich zu dem jeweiligen Lastaufnahme- und Transport
system (28 bzw. 26) ein Zusatzfördersystem (64, 66) ein
gesetzt wird.
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---|---|---|---|
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