DD234259A5 - Portalkrananlage - Google Patents

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DD234259A5
DD234259A5 DD85276083A DD27608385A DD234259A5 DD 234259 A5 DD234259 A5 DD 234259A5 DD 85276083 A DD85276083 A DD 85276083A DD 27608385 A DD27608385 A DD 27608385A DD 234259 A5 DD234259 A5 DD 234259A5
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DD
German Democratic Republic
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track
vehicle
transverse
gantry crane
wheel
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DD85276083A
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English (en)
Inventor
Francis C Perrott
Terence C Mordaunt
Original Assignee
Flyda-Mordaunt Limited,Gb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Portalkrananlage, die aus einer Fuehrungsbahn und einer Anzahl laengs der Fuehrungsbahn beweglicher Fahrzeuge besteht. Es ist Ziel der Erfindung, eine Portalkrananlage so zu gestalten, dass die Be- und Entladezeiten erheblich gesenkt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere Container nahezu fortlaufend zu entladen und eine genaue Positionierung der Container beim Herablassen zu erreichen. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dass das Rad und das Leit- und Halterad mit einer der Laufbahn und der Querlaufbahn an einer Verbindung getrennt einrueckbar sind, wodurch das Fahrzeug zum Transport von einer Laufbahn zur Querlaufbahn an der Verbindung veranlasst wird, wenn erforderlich, durch Anhalten des Fahrzeugs an der Verbindung, wobei das Rad oder das Leit- und Halterad mit der Laufbahn und der Querlaufbahn in Eingriff kommen und anschliessend die Bewegung entlang der Laufbahn und Querlaufbahn und in einem Winkel zur vorherigen Richtung der Bewegung fortsetzen. Die erfindungsgemaesse Loesung wird in Portalkrananlagen zum Be- und Entladen von Guetern eingesetzt.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Portalkrananlage, die aus einer Führungsbahn und einer Anzahl längs der Führungsbahn beweglicher Fahrzeuge besteht. Obwohl die Erfindung in einer Portalkrananlage zu einem beliebigen Zweck anwendbar ist, einschließlich des Transports sowohl von Passagieren als auch von Gütern, ist sie insbesondere in Systemen anwendbar, in denen die Fahrzeuge eingerichtet sind, um Container zu befördern, d.h. zum Stapeln, Entstapeln, Sortieren und Bewegen der Container sowohl bei deren Beladung in oder deren Entladung aus Wagen, beispielsweise Schienenfahrzeugen, Lastkraftwagen oder Schiffen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Auf herkömmliche Weise erfolgt das Laden der Container in und aus Schiffen durch feststehende dockseitige Drehkrane und bedeutet ein zeitaufwendiges Arbeiten und erfordert sowohl Urteilskraft und Fachkenntnis auf Seiten des Kranbedieners als auch die Anwendung zusätzlicher körperlicher Kraft, um das genaue Positionieren eines Containers zu erreichen, wenn er in den Laderaum des Schiffes oder an Land herabgelassen wird.
Die Zeit für die Be- und Entladung der Container wird teilweise auch durch die Zeit bestimmt, die für den Kran benötigt wird, um ihn zu dem Stapel der Container zu schwenken und diesen zu löschen und den nächsten Container für die Be- oder Entladung zu erfassen. Bei einer Vielzahl von Kranen ist es im allgemeinen unpraktisch, gleichzeitig an derselben Ladung der Container zu arbeiten und folglich kein Beladen durchzuführen, während ein Kran zurückkehrt, um einen anderen Container aufzunehmen. Außerdem gibt es, da der Arbeitsbereich des Krans vergleichsweise begrenzt ist, eine Einschränkung bezüglich der Anzahl der Container, welche in den Arbeitsbereich des Krans gebracht werden können, und dies kann zu Verzögerungen zwischen den Stapeln der Container führen, während weitere Container innerhalb des Kranarbeitsbereiches gebracht werden. Straßen- und Schienenfahrzeuge können zwischen sich und den Containern, die am Schiffsbord zu laden sind, eine Entfernung aufweisen, um ohne Ladung und unerledigt zurück zu bleiben.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, eine Portalkrananlage zweckentsprechend so zu gestalten, daß die Bedienung der Anlage durch die Bedienkraft wesentlich erleichtert wird, die Be- und Entladungszeiten erheblich gesenktwerden und die Produktivität der Anlage bedeutend erhöht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Portalkrananlage zu schaffen, mit der insbesondere Container nahezu fortlaufend be- bzw. entladen werden können und eine genaue Positionierung des Containers erreicht wird, wenn er in den Laderaum de° Schiffes oder an Land herabgelassen wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Transportsystem einer Führungsbahn und einer Anzahl längs der Führungsbahn beweglicher Fahrzeuge besteht, wobei die Führungs^ &
einer Vielzahl von Laufbahnteilen besteht, die durch Antriebsmittel an jedem Fahrzeug in Eingriff kommen, und aus einer Vielzahl von Verbindungsstellen, an denen sich zwei Laufbahnen in einem Winkel kreuzen; die Antriebsmittel sind mit einem der beiden Laufbahnen an einer Verbindungsstelle selektiv einrückbar, wodurch sich das Fahrzeug von einer Laufbahn zur anderen an der Verbindungsstelle bewegt, wenn erforderlich, durch Anhalten des Fahrzeuges an der Verbindung, wobei das Antriebsmittel mit der genannten anderen Laufbahn in Eingriff kommt und anschließend die Bewegung lär>gs der genannten anderen Laufbahnen fortsetzt, und zwar in einem Winkel zu der vorherigen Bewegungsrichtung.
Die Antriebsmittel sind vorzugsweise so ausgelegt, daß sich das Fahrzeug an jeder Verbindungsstelle von der Laufbahn zur Querlaufbahn ohne irgendeine Veränderung in der absoluten Ausrichtung des Fahrzeuges bewegen kann.
Bei der Anwendung können daher die Laufbahnteile der Führungsbahn im allgemeinen in Form eines Gitters ausgerichtet sein, das sich über einen großen Bereich erstreckt, und die Fahrzeuge können durch einen geeigneten Transport an den Verbindungsstellen des Gitters von einer Stelle auf dem Gitter zu irgendeiner anderen Stelle geleitet werden; auf diese Weise wird eine vollständige Flexibilität der Arbeitsweise gewährleistet. Die Fahrzeuge können sich beispielsweise in einer geschlossenen Bahn zwischen zwei oder mehr Stellen kontinuierlich bewegen, so daß beispielsweise dort, wo die Fahrzeuge für den Containertransport ausgerüstet sind, eine Vielzahl von Fahrzeugen Container der Reihe nach von einer Stelle zur anderen transportieren kann, und wenn die genannte eine Stelle entleert worden ist, kann die Arbeit ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, um sich mit Containern von einer anderen Stelle zu beschäftigen, die von dem Führungsbahngitter abgedeckt ist.
Spezifische Anordnungen für die Arbeitsweise in dieser Form werden später beschrieben.
Die Antriebsmittel an jedem Fahrzeug können aus ersten und zweiten Antriebsbaugruppen bestehen, die so angeordnet sind, daß an einer Verbindungsstelle eine Anordnung mit einem Laufbahnteil und die andere Anordnung mit dem anderen Laufbahnteil einrückbar ist.
Die beiden Laufbahnteile, die sich an einer Verbindungsstelle kreuzen, können für den Eingriff durch die genannten Antriebsbaugruppen Führungen aufweisen, die bezüglich des Fahrzeugs an verschiedenen Positionen angeordnet sind.
Vorzugsweise wirkt jede Antriebsanordnung mit ihrer zugehörigen Führung voll oder teilweise zusammen, um das Fahrzeug zu tragen und zu führen.
Auf einem Laufbahnteil wird die Schiene vorzugsweise zum Eingriff durch ein Leit-und Halterad in der Nähe eines oberen Bereiches des Fahrzeugs angeordnet, und die Schiene auf die andere Laufbahn zum Eingriff durch die andere Antriebsanordnung wird in der Nähe eines unteren Bereiches des Fahrzeugs angeordnet. In diesem Fall kann eine Führung in Form einer Laufbahn ausgelegt und über dem Fahrzeug angeordnet sein, an welcher das Fahrzeug aufgehängt ist, und die andere Führung kann in Form einer Laufbahn unter dem Fahrzeug angeordnet sein, an welcher das Fahrzeug läuft.
Bei solchen Anordnungen können die beiden Laufbahnteile an der jeweiligen Verbindungsstelle von unterschiedlicher Art sein, ein Typ trägt nur die eine Führungsart, und der andere Typ trägt nur die andere Führungsart.
Vorzugsweise ist jede Antriebsart bezüglich des Fahrzeugeingriffs mit seiner zugehörigen Führung ausdehnbar und bezüglich des Fahrzeugs für das Lösen aus der zugehörigen Führung zusammenziehbar.
Jede Antriebsanordnung kann aus Rädern bestehen, die am Fahrzeug drehbar befestigt sind und mit ihren zugehörigen Führungen rollbar in Eingriff kommen. Vorzugsweise ist auch mindestens eines der genannten Räder kraftbetrieben, beispielsweise elektrisch oder hydraulisch, zur Bewegung des Fahrzeugs längs der Führungsbahn.
Die Führungsbahn kann aus einer Vielzahl von Längslaufbahnteilen, die sich einzeln in einem Abstand voneinander befinden und sich im allgemeinen in derselben Richtung erstrecken, und aus einer Vielzahl von querlaufenden Laufbahnteilen bestehen, die sich transversal zu den Längslaufbahnteilen erstrecken. Jedes querliegende Laufbahnteil erstreckt sich vorzugsweise zwischen zwei benachbarten, in einem Abstand voneinander befindlichen, Längslaufbahnteilen.
Bei einer besonderen Ausführungsform besteht die Führungsbahn aus einer Vielzahl in einem Abstand und im wesentlichen parallel zueinander verlaufender Längslaufbahnteile, wobei jedes Paar benachbarter Längslaufbahnen durch ein oder mehrere Querlaufbahnteile miteinander verbunden sind. Vorzugsweise die Querlaufbahnteile erstrecken sich im rechten Winkel zu den Längslaufbahnteilen.
Die Laufbahnteile können über der Bodenhöhe so getragen werden, daß die Fahrzeuge, die sich über die Führungsbahn bewegen, an Objekte gefahren werden können, die sich unterhalb der Führungsbahn befinden. Beispielsweise kann jedes Fahrzeug einen Hebezeugmechanismus für anzuhebende Objekte, wie z. B. Container, vom Boden oder einem Stapel von Objekten auf Bodenniveau und deren Beförderung enthalten. Das Fahrzeug ist vorzugsweise dafür geeignet, ein angehobenes Objekt darin aufzunehmen, um es von einem Laufbahnteil zum anderen an eine Verbindungsstelle zu befördern, während das
Objekt gehalten wird. _ . .. -- " '
Zwei oder mehr Laufbahnteile können auf einer Seite oder am Ende der Führungsbahn eine gestützte Auslegergestaltung sein. Beispielsweise kann eine derartige Anordnung für den Transport der Fahrzeuge und ihrer Ladungen über Schiffe, die auf einer Dockseite verankert sind, erforderlich sein.
Bei irgendeiner der obigen Anordnungen kann eines der beiden Laufbahnteile, die an einer Verbindungsstelle abgeschnitten sind, tatsächlich längs des anderen Laufbahnteils beweglich sein, so daß die Stelle der Verbindung gewechselt werden kann. Daher kann in diesem Fall, wo die Führungsbahn die Form eines Gitters aufweist, die Konfiguration des Gitters durch Verschiebung der querliegenden Laufbahnteile variiert werden. Die querliegenden Laufbahnteile können entweder an neue Stellen bewegt werden, die durch die geforderte Bewegungsbahn der Fahrzeuge bestimmt sind — die querliegenden Laufbahnteile verbleiben an jenen Stellen, bis eine neue Konfiguration erforderlich ist — oder die Bewegung der Laufbahnteile kann selbst einen Teil der Bewegungsbahn der Fahrzeuge bilden.
In dem Fall, wo die Führungsbahn aus einer Vielzahl im Abstand voneinander befindlichen, nahezu paralleler Längslaufbahnen besteht, und jedes Paar benachbarter Längslaufbahnen durch eine oder mehrere querliegende Laufbahnteile miteinander verbunden ist, kann jedes Längslaufbahnteil eine damit verbundene, gleich weit ausgedehnte Laufbahn aufweisen, wobei die Enden der querliegenden Laufbahnteile von Rädern getragen werden, die entlang der genannten Laufbahnen rollen. Die Bewegung der Fahrzeuge entlang der Führungsbahn und/oder die relative Bewegung der Laufbahnteile der Führungsbahn können einer automatischen Computersteuerung unterliegen; es sind Mittel vorgesehen, um die Stelle oder ein Fahrzeug und/oder ein bewegliches Laufbahnteil abzutasten, und die Information, die die Stelle des Fahrzeugs und/oder das Laufbahnteil betrifft, zu dem Computer zurückzuführen.
J/Veitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß ein bewegliches Portal zum Transport der Objekte von einer Speicherstelle as einer Laufbahn beweglichen Fahrzeugen, enthaltend auf dem Portal einen Kranausleger, der sich in einer
Auslegerform von dem oberen Teil des Portals erstreckt, einen Wagen, der längs des Kranauslegers beweglich ist und einen Hebezeugmechanismus zum Anheben und Herunterlassen von Objekten enthält, eine Vielzahl von querliegenden Querlaufbahnen auf dem Portal, die sich unterhalb des Kranauslegers quer erstrecken, so daß ein Objekt, das durch den Hebezeugmechanismus getragen wird, an irgendeiner der genannten ausgewählten, querliegenden Querlaufbahnen abgesenkt werden können, und mindestens eine Transportlaufbahn, die mit jeder der Querlaufbahnen und mit der Laufbahn Verbindungen bereitstellt, wodurch ein Fahrzeug von der Laufbahn entlang der Transportlängslaufbahn und zu einer ausgewählten Querlaufbahn fahren kann, um ein auf der Querlaufbahn abgesetztes Objekt aufzunehmen, bevor die Rückführung zur Laufbahn erfolgt. Auf dem Portal sind erste und zweite Transportlängslaufbahnen vorgesehen, die die Laufbahn mit den Querlaufbahnen verbinden, wodurch ein Fahrzeug von der Laufbahn entlang der ersten Transportlängslaufbahn zu einer ausgewählten Querlaufbahn fahren kann und anschließend längs der zweiten Transportlängslauf bahn zur Laufbahn zurückkehren kann, wobei die ersten und zweiten Transportlängslaufbahnen parallel zueinander und zu dem Kranausleger verlaufen und die Querlaufbahnen parallel zueinander sind und sich im rechten Winkel zwischen den Transportlängslaufbahnen erstrecken. Das Fahrzeug ist an der jeweiligen Transportlängslaufbahn und wird an seinem Bodenteil von der jeweiligen Querlaufbahn getragen. Zum Transport von Objekten von einer Stelle zu einer anderen, besteht die Konstruktion aus einem Portal, einem im wesentlichen horizontalen Kranausleger, der an dem Portal befestigt ist, oberen und unteren Schienen, die sich übereinander erstrecken und entlang des Kranauslegers, oberen und unteren Wagen, die längs oberer bzw. unterer Schienen beweglich sind, wobei der untere Wagen einen Hebezeugmechanismus zum Anheben und Herunterlassen der Objekte enthält und der obere Wagen Tragseile aufweist, die sich auf jeder Seite sowohl der oberen als auch der unteren Schienen nach unten erstrecken, wobei die unteren Enden der Tragseile durch einen Träger miteinander verbunden sind, welcher sich unterhalb der unteren Schiene quer erstreckt und der genannte Träger einen Hebezeugmechanismus zum Heben und Herablassen der Objekte enthält.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen diagrammatischen Seitenaufriß einer gitterähnlichen Führungsbahn eines für die Handhabung von Containern
geeigneten Transportsystems für die Beladung oder Entladung von Containern aus Schiffen; Fig. 2: eine Draufsicht der Führungsbahn; Fig.3: den Vertikalschnitt durch einen Teil der Führungsbahn; Fig. 5: die Ansicht eines Fahrzeugs, das sich über die Führungsbahn bewegen läßt; Fig. 6: eine Vorderansicht des Fahrzeugs; Fig.7: eine Draufsicht des Fahrzeugs; Fig. 8: eine diagrammatische perspektivische Ansicht eines Börd-Land-Portals, das bei dem Transportsystem verwendet werden kann;
Fig. 9: eine Stirnseitenansicht eines Teils des Portals nach Fig.8; Fig. 10: eine Draufsicht eines Teils des Portals nach Fig. 8;
Fig. 11: eine diagrammatische Stirnseitenansicht einer alternativen Fahrzeugform; Fig. 12: eineSeitenansichtdesnachFig.il gezeigten Fahrzeugs;
Fig. 13: ein diagrammatischer Seitenaufriß einer alternativen Form des Bord-Land-Portals; Fig.14: eine diagrammatische Draufsicht eines Portals der Fig. 13;
Fig. 15: ein diagrammatischer Vertikalschnitt durch den Kranausleger des Portals nach Fig. 13 und 14.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Darin ist ein Transportsystem für die Beladung von Containern 46 in und deren Entladung aus Schiffen 10 dargestellt, die an der Dockseite 11 festgemacht sind.
Das System besteht aus einem Hochlaufbahnsystem 12, das an der Dockseite 11 fest montiert ist, und auf welchem sich Fahrzeuge für den Transport der Container 46 in die Schiffe 10 und aus diesen heraus bewegen können.
Das Hochlaufbahnsystem 12 besteht aus einer Vielzahl von mit Abstand angeordneten parallelen Laufbahnen 13; 14; 15, die sich parallel zu der Dockseite 11 erstrecken und durch Querlaufbahnen 16 miteinander verbunden sind, um eine allgemeine gitterähnliche Struktur zu bilden. Die Laufbahnen 13; 14; 15 erheben sich über der Bodenhöhe, und die Fahrzeuge, die sich entlang der Laufbahnen 13; 14; 15 bewegen, sind mit Hebezeugen ausgerüstet (welche noch beschrieben werden) zur Aufnahme der übereinander gestapelten Container unterhalb der Laufbahnen 13; 14; 15 und zum Heben der Container 46 in das Fahrzeug für den Abtransport. Die Fahrzeuge können sich entlang der Laufbahnen 13; Moder 15 longitudinal und entlang der Querlaufbahnen 16 transversal bewegen, und sie können sich auch auf beweglichen Bord-Land-Portaien 17 bewegen, welche sich von der Dockseite 11 über die Laderäume der Schiffe 10 erstrecken. Die Querlaufbahnen 16 und die Bord-Land-Portale 17 sind so montiert, daß sie längs der longitudinalen Laufbahnen 13; 14; 15 in einer noch zu beschreibenden Art und Weise beweglich sind, und es wird daher erkennbar sein, daß durch die Bewegung der Fahrzeuge entlang der Laufbahnen 13; 14; 15 und Bord-Land-Portale 17 und der Bewegung der Querlaufbahnen 16 und der Bord-Land-Portale 17 selbst ein Container 46 durch sin Fahrzeug von irgendeiner Position innerhalb des Laufbahnsystems zu irgendeiner anderen Position und auch zu irgendeiner Position innerhalb eines an der Dockseite 11 angelegten Schiffes 10 bewegt werden kann.
Die Bewegung der Fahrzeuge nach allen Seiten des Laufbahnsystems können manuell oder durch Computer gesteuert werden, und die Fahrzeuge 20 können nach allen Seiten des Laufbahnsystems von irgendeiner Containerstelle zu einem der Bord-Land-Portale 17 und anschließend zu rück zu der Containerstelle oder zu irgendeiner anderen Stelle eine geschlossene Bahn verfolgen. Folglich können die Fahrzeuge 20 zu irgendwelchen festgelegten Intervallen einander dicht und der Reihe nach von Ort zu Ort auf der geschlossenen Bahn folgen, so daß sich eine kontinuierliche Versorgung der Container 46 zu oder von den Schiffen 10 gewährleisten läßt.
Zur Schaffung einer solchen geschlossenen Bahn können die Querlaufbahnen 16 bis zu einergeforderten Stelle längs bewegt werden und können dann an einer solchen Stelle verbleiben, während die Fahrzeuge 20 von Ort zu Ort des Lauf bahnsystems bewegt werden. Alternativ kann die Längsbewegung der Querlaufbahnen 16 selbst dazu verwendet werden, um ein oder mehrere Fahrzeuge 20 längs des Laufbahnsystems zu transportieren. Für die Beladung der Container 46 wird jedoch eine der Querlaufbahnen 16 normalerweise über einem Stapel der Container 46 so angeordnet, daß die Fahrzeuge 20 während der Zeit, in der sie sich auf der Laufbahn 13; 14; 15 befinden, Container 46 von dem Stapel aufnehmen können, wonach sich jedes
Fahrzeug 20 entlang der Querlaufbahn 16 bewegt und zu einer angrenzenden Laufbahn 13; 14; 15 transportiert wird, bis es sich entgegengesetzt zu einem Bord-Land-Portal 17 befindet, woraufhin es zu einer anderen Querlaufbahn 16 transportiert wird, welche vorher in geeigneter Weise festgelegt worden ist, so daß sich das Fahrzeug 20 quer bewegt, bis es die Laufbahn 15 der Dockseite 11 erreicht. Das Fahrzeug 20 wird anschließend ein kurzes Stück entlang der Laufbahn 15 längs bewegt, bis es das Bord-Land-Portal 17 erreicht, wo es zu dem Portal 26 transportiert wird und auf dem Portal 26 bis zu einer Position über der bestimmten Stelle im Laderaum des Schiffes 10 (in einer noch zu beschreibenden Art und Weise) bewegt wird. Das Fahrzeug 20 wird dann, nachdem es den aufgenommenen Container 46 abgesetzt hat, zu dem ursprünglichen Containerstapel auf einer abweichenden Strecke entlang geeignet positionierter Laufbahnen 13; 14; 15 und Querlaufbahnen 16 zurückgeführt, um einen anderen Container 46 aufzunehmen. In der Zwischenzeit setzen diefolgenden Fahrzeuge 20 den Vorgang fort, um ihre Container 46 in den Laderaum des Schiffes 10 abzusetzen.
Eine Form der Konstruktion für die Laufbahnen 13; 14; 15 und Querlaufbahnen 16 des Laufbahnsystems wird um ganz im Detail mit besonderer Bezugnahme auf die Fig. 3,9 und 10 beschrieben.
Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, besteht jeder der Laufbahnen 13; 14und 15aus einer Vielzahl, in einem Abstand befindlichen vertikalen Stützsäulen 18, die eine Hochlaufbahn 19 tragen. Die Hochlaufbahn 19 besteht aus parallelen, in einem Abstand voneinander befindlichen Schienen, welche für ein Fahrzeug 20, das entlang dieser Hochlaufbahn 19 rollt, eine Bodenauflage schaffen. Jede Hochlaufbahn 19 wird auf eine längs verlaufende Standbahn zurückgeführt, da sie jedem Fahrzeug 20 eine Bodenauflage bereitstellt.
In der Nähe einer jeden längsverlaufenden Hochlaufbahn 19 befindet sich eine weitere Laufbahn 21, entlang welcher eine mit Rädern ausgerüstete Auflage 22 läuft, und zwar an einem Ende eines Querportals 23, welches eine der Querlaufbahnen 16 bildet, die in Fig. 2 diagrammatisch gezeigt sind.
Jedes Querportal 23 trägt eine Hängebahn 24, an welcher ein Fahrzeug 20 aufgehängt werden kann. In einer noch zu beschreibenden Art und Weise wird jedes Fahrzeug 20 mit mit Rädern ausgerüsteten unten angetriebenen Gliedern, die ineinandergreifen und das Fahrzeug 20 auf den längs laufenden Hochlaufbahnen 19 tragen, und mit mit Rädern ausgerüsteten oben angetriebenen Gliedern versehen, die ineinandergreifen und das Fahrzeug 20 auf den Hängebahnen 24 tragen. An einer Verbindung zwischen einer längslaufenden Hochlaufbahn 19 und einer Hängebahn 24 auf einem Querportal 23 können die angetriebenen Glieder an einem Fahrzeug 20 in einer noch zu beschreibenden Art und Weise getrennt betrieben werden, so daß ein Fahrzeug 20 von einer Laufbahn 21 zu einem Querportal 23 transportiert werden kann.
Um ein Fahrzeug 20 für den Transport von einer Hochlaufbahn 19 auf eine Hängebahn 24 oder umgekehrt einzurücken, hat jede Hängebahn 24 an jedem Ende eine Verlängerung 25, welche durch und über die Standbahn 19 herausragt, so daß bei einer Verbindung zwischen einer Standbahn 19 und einem Querportal 23 die passenden angetriebenen Glieder auf dem Fahrzeug 20 getrennt betrieben werden können, falls erforderlich, um entweder die Standbahn 19 oder die Verlängerung 25 der Hängebahn 24 in Eingriff zu bringen, wie es gerade der Fall ist. Um zwei Querportale 23 in Eingriff zu bringen, damit sie sich aneinander vorbeibewegen, sind die Verlängerungen 25 mit den Portalen 26 gelenkig verbunden, so daß die Verlängerungen 25 an einem der Portale 25 a zu einer Längsposition schwingen können, wie dies in Fig. 10 und Fig.3 angegeben ist, um die Verlängerungen an dem angrenzenden Querportal 23 zu erklären
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen im Detail die Konstruktion des jeweiligen Fahrzeugs 20 und die Antriebsbaugruppen für das Einrücken
mit den Hochlaufbahnen 19 bzw. Hängebahnen 24. ..
Im folgenden wird auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Jedes Fahrzeug 20 besteht aus zwei im Abstand befindlichen parallelen aufrechten Portalen 26, die durch ein oberes horizontales Tragwerk 27 verbunden sind, um so eine portalartige Bauweise zu bilden. Die Portale 26 sind an ihren unteren Kanten der Laufbahnräder in Form von tragenden Rädern 28 aufgestellt, die auf den Schienen 29 der längs laufenden Hochlaufbahnen 19 rollen. In der dargestellten Anordnung werden die Räder 28 durch Hydraulikmotoren 30 angetrieben, obwohl es sich einschätzen läßt, daß irgendeine andere geeignete Form des Antriebs, beispielsweise Elektromotoren, verwendet werden können. Die elektrische Leistung kann den Fahrzeugen 20 durch Kollektoren zugeführt werden, die von Sammelschienen versorgt werden, welche längsseits der Hochlaufbahnen 19 verlaufen. Zur Einstellung mit der Hängebahn 24 wird das jeweilige Ende des oberen Tragwerks 27 an einer Hochantriebsanordnung 31 befestigt. Jede Hochantriebsanordnung 31 ist ausfahrbar und besteht aus einem Querlenker 32, welcher am Anlenkpunkt 33 an dem oberen Tragwerk 27 gelenkig angeordnet ist und durch einen hydraulischen Druckkolben 34 zwischen einer verlängerten bedienbaren Stellung, dargestellt in den Fig.5 und 6, und einer eingezogenen Stellung, dargestellt in Fig.7, bewegbar ist. Wie es aus Fig. 6 am besten hervorgeht, besteht die Hochantriebsanordnung 31 aus einem Wagengestell 35, das in seiner Mitte am obersten Ende des Querlenkers 32 gelenkig befestigt ist. Jedes Endteil des Wagengestells 35 ist gelenkig am Anlenkpunkt 36 angeordnet, ein Schwingarm 37 führt ein Leit- und Halterad 38. Das freie Endteil des Schwingarmes 37 ist mit dem äußersten Ende des Wagengestells 35 durch ein hydraulisches oder elektrisches Betätigungselement 39 verbunden, durch welches der Schwingarm 37 bezüglich des Wagengestells 35 geschwenkt werden kann. Die Funktionsweise der Antriebsanordnung ist wie folgt:
Während das Fahrzeug 20 an der Auflage entlang der längs laufenden Hochlaufbahn 19 verschiebbar ist, laufen die unteren Räder 28 auf den Schienen 29 und tragen das Gewicht des Fahrzeugs 20. Unter diesen Bedingungen ist die Hochantriebsanordnung 31, wie in Fig.7 dargestellt, zurückgezogen. Wenn das Fahrzeug 20, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einem Querportal 23 in Übereinstimmung kommt, sind die hydraulischen Druckkolben 34 ausgezogen, so daß die Hochantriebsanordnung 31 nach oben gerichtet zu den in Fig. 5 mit Volumen dargestellten ausgezogenen Positionen schwingen. Während dieser Bewegung befinden sich die Leit- und Halteräder 38 am Wagengestell 35 in einer derartigen Stellung, daß sie die Schienen 40 auf der Hängebahn 24 verlassen. Die hydraulischen oder elektrischen Betätigungselemente 39 werden dann betätigt, um den Schwingarm 37 nach unten zu schwingen und die Leit- und Halteräder 38 mit den Schienen 40 im Eingriff sind, setzt sich die Schwingungsbewegung des Schwingarms 37 fort und bewirkt eine leichte Anhebung des Fahrzeugs 20, und dies entlastet die unteren Leit- und Halteräder 28 vom Gewicht des Fahrzeugs 20.
Die unteren Leit- und Halteräder 28 sind auf jeder Seite des Fahrzeugs 20 auf einem Gestellteil 42 befestigt, welches in bezug auf die Auflage des Portals 26 mittels eines hydraulischen Betätigungselementes 43 vertikal beweglich ist. Wenn das oben liegende Antriebsglied und die Leit- und Halteräder 38 sich im Eingriff mit den Schienen 40 befinden, werden die Gestellteile 42 durch Betätigungselemente 43 angehoben, um die unteren Räder 28 hochzuheben und die Schienen 29 zu verlassen. Das Fahrzeug 20 kann anschließend entlang der Schienen 40 und über das Querportal 23 durch Betätigung des Antriebs der Leit- und Halteräder 38 quer bewegt werden, wobei der Antrieb wieder durch hydraulische oder elektrische Motoren 41 erfolgt. Obwohl bei einer in
Betracht gezogenen Computersteuerung der jeweiligen Fahrzeugposition sehr kleine Toleranzen erreicht werden können, kann man Mittel zum automatischen Ausrichten des Fahrzeugs 20 vorsehen, wenn die oben liegende Hochantriebsanordnung 31 mit Niveau eingerastet ist. Beispielsweise kann, wie in Fig. 5 dargestellt, am oberen Ende jedes Querlenkers 32 ein Widerlager 44 angeordnet sein, welches mit einem feststehenden Widerlager 45 auf der Hängebahn 24 ineinandergreif bar ist. Wenn daher das Fahrzeug 20 ursprünglich nicht mit den Schienen 40 auf dem Querportal 23 fluchtet, zentriert das Ineinandergreifen der Widerlager 44 mit den Widerlagern 45 das Fahrzeug 20 bezüglich der Schienen automatisch, wenn die Hochantriebsanordnung 31 ausgedehnt ist.
Wenn ein Fahrzeug 20 von einem Querportal 23 zu einer Hochlaufbahn 19 zu transportieren ist, wird es zum Portalende bewegt und zu der Verlängerung 25, bis seine unteren Räder 28 über den Schienen 29 ausgerichtet sind, woraufhin die Gestellteile 42 durch die Betätigungselemente 43 heruntergelassen sind, um die Räder 28 in eine Tragstellung mit den Schienen 29 zu bringen. Die Schwingarme 37 auf den Wagengestellen 35 werden dann nach oben geschwungen, um die oberen Leit- und Halteräder 38 völlig von den oberen Schienen 40 zu bringen, wonach die oben liegenden Antriebsbaugruppen durch Zusammenziehen der Druckkolben 34 in die Außerbetriebstellung zurückgezogen Werden.
Die Radbaugruppen können irgendeine Art von Aufhängungsmitteln aufnehmen, beispielsweise eine Gasfederung. Fig. 3 zeigt am deutlichsten, daß ein Fahrzeug 20 auf diese Weise zu irgendeiner Position über einem Stapel von Containern 46 durch einen Transport des Fahrzeugs 20 auf einem Querportal 23 gebracht werden kann, danach erfolgt eine geeignete Positionierung des Querportals 23 und des Fahrzeugs 20 auf dem Querportal 23, so daß sich das Fahrzeug 20 über dem zu befördernden Container 46 befindet.
Imfolgenden wird auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen. Auf das obere Tragwerk 27 des Fahrzeugs 20 ist ein Spannrahmen und ein Hebezeugsystem 47 montiert, wodurch ein Spannrahmen heruntergelassen werden kann, der in einen Container 46 eingerastet und anschließend gehoben wird, um den Container 46 in die Transportstellung 48 des Fahrzeuges 20 zu bringen, wie dies in den Fig.5,6 und 7 angedeutet ist. Das Container-Spannrahmen- und Hebezeug, welches elektrisch und/oder hydraulisch betätigt werden kann, kann irgendeine geeignete herkömmliche Konstruktion sein, die bei der Containerbeförderung verwendet wird und aus diesem Grund nicht im Detail beschrieben wird. Es ist ersichtlich, daß der Container 46 in der gehobenen Position innerhalb des Fahrzeugs 20 gänzlich umfaßt ist, wenn er im Schnitt betrachtet wird und daher den Transport des Fahrzeugs 20 zwischen den längs laufenden Hochlaufbahnen 19 und den querlaufenden Hängebahnen 24 nicht behindert. Der Container 46 kann aus den offenen Endteilen des Fahrzeugs 20, wie dargestellt, herausragen.
Widerlager 49 in Fig. 6 angegeben, sind auf der Brückenstruktur des Fahrzeugs 20 vorgesehen, um den Container 46 innerhalb des Fahrzeugs 20 in Stellung zu bringen und zu stabilisieren.
Die Konstruktion und Funktionsweise der Bord-Land-Portale 17 werden nun mit Bezug auf die Fig. 3,4 und 8 beschrieben. Jedes Bord-Land-Portal 17 besteht aus einem Schenkel 50, der sich vertikal erstreckt. Nach innen erstreckt sich von dem Schenkel 50 über die Dockseite ein horizontales Tragwerk 51. Ein horizontaler Ausleger 52 erstreckt sich von der anderen Seite des Schenkels 50, jenseits der Dockseite und über dem Schiff 10, wie es aus Fig. 3 am besten ersichtlich ist. Der Ausleger 52 ist um ein Gelenk 53 drehbar mit den vertikalen Schenkeln 50 Verbunden. Die tragenden Abspanndrähte 54 erstrecken sich von der Spitze der Schenkel 50 bis zum inneren Ende des Tragwerks 51, und die Verspannungen 55 erstrecken sich vom äußersten Ende der Ausleger 52 bis zum oberen Ende der Schenkel 50. Die Verspannungen 55 sind durch herkömmliche Mechanismen, die nicht gezeigt sind, betätigbar, um den Ausleger 52 anzuheben und abzusenken, so, wie es erforderlich ist. Der untere Teil der Schenkel 50 ist mitfahrbaren elastischen Trägern 56 ausgebildet, welche entlang einer äußeren Laufbahn 57 parallel und an die Dockseite 11 angrenzend verlaufen. Die innere Extremität des horizontalen Tragwerks 51 weist einen auf der Innenseite montierten Wagen 58 auf, welcher eine Fahrgestellkonstruktion ist, die mit der Laufbahn 59 in Eingriff kommt, welche sich über die oberen Enden der Stützsäulen erstrecken, in dem die Laufbahnen 13 von der Dockseite 11 am weitesten entfernt angeordnet sind. Das Einrasten zwischen den Wagen 58 und der Laufbahn 59 ist derart, daß das innere Ende des Tragwerks 51 niedergehalten wird und auf diese Weise eine nach unten gerichtete Ausgleichskraft geschaffen wird, um der Belastung am Ausleger 52 des Bord-Land-Portals entgegenzuwirken. .= __
Alternativ oder zusätzlich kann das innenlastige Ende des Bord-Land-Portals mit Rollen ausgerüstet werden, welche unterhalb einer Hängebahn 24 in Eingriff kommen, um die notwendige, nach unten gerichtete, Belastung am landeinwärtigen Ende des Portals 26 zu gewährleisten.
Wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich ist, besteht der Ausleger 52 jedes Bord-Land-Portals 17 aus zwei parallelen Seitenträgern 60, die an ihrem freien Ende durch ein feststehendes Endportal 61 miteinander verbunden sind, und weiterhin durch zwei Auslegerportale 62 verbunden sind, die entlang der Seitenträger 60 zur Dockseite 11 und von dieser entfernt beweglich sind. Bezugnehmend auf Fig. 4 wird deutlich, daß jeder Seitenträger 60 eine Hängebahn 63 enthält, welcher ein Fahrzeug 64, das einen Container 65 trägt, innerhalb und außerhalb längs der Ausleger 52 laufen kann. Das Fahrzeug 64 wird von der längslaufenden Laufbahn 15 zu der Hängebahn 63 transportiert, wobei erstere entlang der Dockseite 11 verläuft, und zwar unter Verwendung des vorzugsweise beschriebenen Antriebsmechanismus.
Jedes Auslegerportal 62 ist an jedem Ende an einer weiteren Hängebahn 66 aufgehängt, die sich längs des Seitenträgers 60 außerhalb der Hängebahn 63 erstreckt, '"olglich kann jedes Auslegerportal 62 zur Dockseite 11 und von dieser weg einstellbar bewegt werden, d.h. quer über das Schiff 10. Wenn das Fahrzeug 64 entlang der Hängebahn 63 zu einer Stelle bewegt wird, wo es über dem Auslegerportal 62 liegt, kann es zu einer Laufbahn 67 auf dem Auslegerportal 62 bewegt werden, wobei die vorzugsweise beschriebenen Antriebsmechanismen verwendet werden. Das Fahrzeug 64 kann sich daher entlang des Auslegerportals 62 von vorn nach achtern des Schiffes 10 bewegen, und dies, kombiniert mit der Bewegung des Auslegerportals 62 selbst quer über das Schiff 10, daß das Fahrzeug 64 und der von ihm getragene Container 65 in irgendeine Position über den Laderaum des Schiffes 10 gebracht werden. Der Container 65 kann daher in den Laderaum herabgelassen oder aus dem Laderaum an irgendeine geforderte Stelle angehoben werden. Außerdem folgt daraus, daß das Auslegerportal 62 als Ganzes in der Längsschiffrichtung bewegt werden kann, daß ein Container 65 über irgendeinem Teil der gesamten Schiffslänge in Stellung gebracht werden kann.
Auf diese Weise wird verständlich, daß es durch die beschriebene Portalkrananlage möglich wird, Container 65 nacheinander in Intervallen mit geringem Abstand von einer beliebigen Stelle innerhalb des Anschlußbereiches, der von dem Laufbahnsystem abgedeckt wird, zu einer beliebigen Stelle in einem Schiff 10 auf der Dockseite 11 zu bewegen. Die notwendigen Bewegungen der Auslegerportale 62 und Fahrzeuge 64 zur Ausführung einer geforderten Bewegungsbahn können durch Computersteuerung erfolgen, um die maximale Betriebswirksamkeit zu gewährleisten.
Das System erlaubt auch die Rückpositionierung von Containern 65 oder Containerstapeln von einer Stelle zu einer anderen innerhalb des Anschlußbereiches des Laufbahnsystems. Die Querportale 68 (s. Fig. 2) an den entgegengesetzten Enden des Laufbahnsystems können feststehende Querportale 68 sein, die Hängelaufbahnen 63 für die Fahrzeuge 64 tragen, und sie können sich daher über die gesamten Laufbahnen 13; 14 und 15, wie dargestellt, erstrecken. Diese Querportale 68 können sich im Bereich 69 über longitudinale Nebengleise 70 erstrecken, so daß beispielsweise Straßen- oder Schienenfahrzeuge tragende Container 65 unterhalb der Nebengleise 70 zum Halten gebracht werden können, um ihre Container 65 abzunehmen und anschließend innerhalb des Hauptbereiches des Laufbahnsystems zu stapeln. Die Enden der Laufbahnen 13; 14 und 15 könnten auch mit Verlängerungen über den Hauptbereich des Laufbahnsystems hinaus ausgebildet sein, um die notwendigen Nebengleise 70 zu schaffen.
Das Hebezeugsystem 47, das erforderlich ist, um die Container 65 aus dem Laderaum des Schiffes 10 zu heben oder solche Container 65 in den Laderaum herabzulassen, muß zu einer größeren vertikalen Bewegung der Container 65 in der Lage sein, als sie für das Anheben und Herablassen der Container 65 über dem Land notwendig ist. Das Hebezeugsystem 47, das für das Arbeiten über den Schiffen 10 notwendig ist, ist deshalb sorgfältiger durchkonstruiert und daher kostspieliger als bei einer Benutzung auf dem Land. Zur Vermeidung der notwendigen Ausrüstung sämtlicher Fahrzeuge 64 mit dem sorgfältig ausgeführten und kostspieligen Hebezeugsystem 47, das für die Verwendung über dem Schiff 10 erforderlich ist, können deshalb zwei Fahrzeugtypen vorgesehen werden, und zwar ein Typ, der mit einem einfachen Hebezeug für die Benutzung über dem Land ausgerüstet ist, und einem zweiten Typ, der mit dem sorgfältiger ausgeführten und für die Benutzung über dem Schiff 10 notwendigen Hebezeug ausgerüstet ist. In diesem Fall verbleiben die Über-Schiff-Typen des Fahrzeugs 64 zu jeder Zeit auf oder in der Nähe des Bord-Land-Portals 17, und für den Transport der Container 65 von dem Über-Land-Typ des Fahrzeugs zu dem Über-Schiff-Typ des Fahrzeugs 64 sind Vorrichtungen vorgesehen. Eine derartige Anordnung ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt.
Fig. 11 zeigt eine Endanhebung einer modifizierten Form eines Containers 73 tragenden Fahrzeugs 71, das von Fahrwerkrädern 72 auf den vorerwähnten Schienen 29 getragen wird. Der Container 73 wird durch einen Spannrahmen 74 geführt, welcher auf Rollen 75 getragen wird, welche auf jeder Seite des Spannrahmens 74 herausragen und in der Lage sind, ihr Gewicht auf horizontalen Rollenführungen 76 zu tragen, die ein Teil des Fahrzeugs 20 sind.
An den Spannrahmen 74 ist auch eine Längszahnstange 77 befestigt, die durch am Fahrzeug 71 angebrachte Ritzel 78 in Eingriff kommt, die mit Antriebsmitteln ausgerüstet sind, wodurch der Spannrahmen 74 in bezug auf das Fahrzeug 71 längs bewegt werden kann. Das Fahrzeug 71 wird auch mit Hängeantriebsanordnung 31 für das Zusammenwirken mit Hängegleitschienen der Hängelaufbahnen auf den Querportalen und auf den Seitenträgern 60 des Bord-Land-Portalauslegers von der zuvor beschriebenen Art ausgerüstet.
Ein Fahrzeug 71, das mit einem Über-Land-Hebezeugtyp ausgerüstet ist, befördert den Container 65 zunächst entlang der Laufbahnen 13; 14; 15 und Querlaufbahnen 16 in der zuvor beschriebenen Art und Weise, bis das Fahrzeug 71 auf der Laufbahn 15 und in der Nähe eines Bord-Land-Portals 17 positioniert ist. In dieser Position wird ein Fahrzeug 69, das ähnlich, aber mit einem Hebezeug eines Über-Schiff-Typs ausgerüstet ist, mit dem Fahrzeug 20 auf der Laufbahn 15 ausgerichtet. Das Ritzel 78 in dem Fahrzeug 71 dreht sich dann, um den Spannrahmen 74 längs des Fahrzeugs 71 zu verschieben, bis das Zahnrad mit einem Ritzel 80 am Fahrzeug 79 in Eingriff kommt. Die Ritzel 78 und 80 setzen dann zusammen und das Ritzel 80 anschließend allein ihre Umdrehungen fort, um den Spannrahmen 74 und den Container 65 völlig zu dem Fahrzeug 79 zu transportieren. Wenn der Spannrahmen 74 völlig von dem Fahrzeug 79 getragen wird, trennen sich die beiden Fahrzeuge 71; 79 derart, daß der Container 65 (welcher länger als die Fahrzeuge 71; 79 ist) vom Fahrzeug 71 abgehoben wird. Das Fahrzeug 71 nimmt anschließend einen leeren Spannrahmen 74 von einem anderen Fahrzeug 71 auf, welches ein Über-Schiff-Hebezeug aufweist, das seinen Container 65 bereits in den Schiffsladeraum abgesetzt hat, und kehrt dann entlang einer vorbestimmten Bahn zu dem Containerstapel zurück, um einen anderen Container 65 aufzunehmen.
Die Fahrzeuge 71; 79 sind mit Puffern versehen, die sich über die Container 65 hinaus erstrecken, die von den Fahrzeugen 71; 79 derart getragen werden, daß eine Kollision zwischen den Containern, die von benachbarten Fahrzeugen 71; 79 getragen werden, verhindert wird, obwohl normalerweise die Computersteuerung der Bewegung der Fahrzeuge 71; 79 so ausgelegt ist, daß derartige Kollisionen verhindert werden
Die Fig. 13,14 und 15 zeigen eine alternative Form eines Bord-Land-Portals, welches anstelle des in Fig. 8 dargestellten verwendet
werden kann. - -
Im folgenden wird auf die Fig. 13 und 14 Bezug genommen. Die alternative Form eines Portals 81 besteht aus vertikalen, vorderen Auflagerstützen 82 und vertikalen hinteren Auflagerstützen 83, die durch eine geeignete Querstrebenkonstruktion miteinander verbunden sind, welche einen Kranausleger 84 trägt, der sich nach außen über die Dockseite 11 und über den Laderaum eines Schiffes 85 erstreckt. Eine Wagenkonstruktion, die mit Hebezeugen ausgerüstet ist, läuft entlang der Laufbahnen, die sich längs des Kranauslegers 84 in der in bezug auf Fig. 15 zu beschreibenden Art und Weise erstrecken.
Auf jeder Seite des Portals 81 ist die vordere Auflagerstütze 82 mit der hinteren Auflagerstütze 83 durch einen Seitenaufleger 87 verbunden, und die beiden Seitenaufleger 87 sind durch parallele, im Abstand voneinander befindliche Querlaufbahnen 88 verbunden. Drei derartige Querlaufbahnen 88 sind dargestellt, obwohl irgendeine geeignete Anzahl davon vorgesehen werden kann. Die Querlaufbahnen 88 sind so ausgelegt, dab ein Fahrzeug 71; 79 von dem Haupt-Laufbahnsystem des Über-Land-Typs auf den Laufbahnen fahren kann, die das Fahrzeug 71; 79 auf dem unteren Niveau in einer zu der Hoch laufbahn 19 ähnlichen Art und Weise tragen, auf welche zuvor Bezug genommen ist.
In einem Abstand über dem Seitenaufleger 87 befindet sich auf jeder Seite des Portals 81 eine Transporthängelaufbahn 89, an welchem ein Fahrzeug 20 in einer zu den Hängebahnen 24 ähnlichen Form aufgehängt werden kann, auf die vorherxBezug genommen ist. Jede Transporthängelaufbahn 89 erstreckt sich quer und über die Enden der querliegenden Querlaufbahnen 88 und rückwärts von dem Portal 81, so daß sich die rückliegenden Extremitäten der jeweiligen Transporthängelaufbahn 89 über die Laufbahn 15 des Über-Land-Laufbahnsystems erstrecken. Die rückliegende Extremität der jeweiligen Transporthängelaufbahn 89 ist drehbar, um es zu ermöglichen, daß die Enden derTransporthängelaufbahn 89 auf dem Haupt-Über-Land-System entlang laufen, wenn das Portal 81 längs der Dockseite 11 bewegt wird.
Um die Bewegung des Portals 81 längs der Dockseite 11 zu erlauben, sind die unteren Teile der Auflagerstützen 82 und 83 mit gefederten, fahrbaren Wagen 90 ausgebildet, welche entlang der Laufbahnen 91 und 92 zwischen der Dockseite 11 und der Laufbahn 15 rollen.
Im Betrieb wird das Portal 81 entlang der Laufbahnen 91; 92 an.eine bestimmte Stelle über dem Laderaum des Schiffes 85 bewegt, und das Hebezeug auf dem Wagen 86 wird dazu verwendet, den Container 65 aus dem Laderaum des Schiffes 85 zu heben. Der Wagen 86 bewegt sich dann im Inneren entlang seiner Laufbahn auf dem Kranausleger 84, bis er sich über einer ausgewählten Querlaufbahn 88 befindet, woraufhin der Container 65 durch das Hebezeug auf die ausgewählte Laufbahn herabgelassen wird. Der Wagen 86 kehrt anschließend entlang des Kranauslegers 84 zurück, um aus dem Schiff 85 einen anderen Container 65 aufzunehmen.
In der Zwischenzeit durchläuft ein Fahrzeug 20 von dem Über-Land-Laufbahnsystem die Laufbahn 15 zur Transporthängp'siufbahn 89 und bewegt sich entlang dieser Transporthängelaufbahn 89, bis es am Ende der bestimmten Querlaufbahn 88 angekommen ist, woraufhin das Fahrzeug 20 auf die Transporthängelaufbahn 89 transportiert wird und sich parallel zur Dockseite 11 bewegt, einen auf der Transporthängelaufbahn 89 zuvor abgesetzten Container 65 aufnimmt und sich dann zu der entgegengesetzten Transporthängslaufbahn 89 weiterbewegt, wo es zur Hochauflage auf dieser Transporthängelaufbahn 89 transportiert wird und sich dann im Inneren entlang der Transporthängelaufbahn 89 zu rück zur Laufbahn 15 bewegt.
Auf diese Weise können die Container 65 aus dem Laderaum durch den Wagen 86 auf irgendeiner Querlaufbahn 88 abgesetzt werden, die gerade frei ist, und die Fahrzeuge 20, die sich auf dem Portal 81 des Haupt-Laufbahnsystems des Über-Land-Typs bewegen, können zu der bestimmten Querlaufbahn 88 gerichtet werden, welche einen Container 65, der zum Aufnehmen vorbereitet ist, trägt. Durch dieses Verfahren Werden Verzögerungen auf einem Minimum gehalten, und Container 65 können von dem Portal 81 ununterbrochen aufgenommen werden.
Um weitere Verzögerungen zu verhindern, können entlang der Laufbahnen auf dem Kranausleger 84 zwei bewegbare Wagen 86 vorgesehen sein, so daß ein Wagen 86 einen Container 65 aus dem Schiffraum aufnehmen kann, während der andere Wagen 86 seinen Container 65 auf einer Querlaufbahn 88 des Portals 81 absetzt. Es ist notwendig, in diesem Fall, daß die beiden Wagen auf dem Kranausleger 84 aneinander vorbeifahren können, und Fig. 15 zeigt diagrammatisch eine Vorrichtung zu dieser Ausführung.
Im folgenden wird auf Fig. 15 Bezug genommen, in der eine obere Laufbahn vorgesehen ist, die aus parallelen, im Abstand voneinander liegenden Schienen 93 besteht, auf denen ein oberer fahrbarer Wagen 94 fährt. Des weiteren sind vertikal unterhalb der Schienen 93 noch Schienen 95 vorhanden, die in einem Abstand voneinander verlaufen und sich durch Räder 96 auf einer Rahmenstruktur im Eingriff befinden, die unterhalb des Wagens 94 verbunden sind; diese Anordnung dient zur Stabilisierung des Wagens 94.
Unterhalb der Schienen 96 befinden sich im Abstand voneinander weitere Schienen 97, die eine unter Laufbahn schaffen, und ein unterer fahrbarer Wagen 98 führt auf dieser unteren Laufbahn. Der untere Wagen 98 enthält einen Hebezeugmechanismus, wodurch ein Container 99 mittels eines Seils 100 und eines geeigneten Spannrahmens 101 angehoben und heruntergelassen werden kann.
Tragseile 102 erstrecken sich von dem oberen Wagen 94 auf einer Seite der oberen Schiene 93 und der unter schiene 97 nach unten. Die unteren Enden der Tragseile 102 sind durch einen Träger 103 miteinander verbunden, welcher sich quer unter der unteren Schiene 97 erstreckt und ein Hebezeug enthält, wodurch ein Container 104 mit Hilfe der Hebezeugseile 105 und eines Spannrahmens 106 angehoben und heruntergelassen werden kann.
Aus Fig. 15 ist ersichtlich, daß es die Anordnung ermöglicht, Container 104 durch die beiden Wagen 94; 98 von derselben Stelle unterhalb des Kranauslegers 84, an dem die Schiene 93; 96 und.97 entlang führen, anzuheben und herunterzulassen, während gleichzeitig ein Wagen 94; 98 den anderen passieren kann, wenn ersieh entlang des Auslegers bewegt. Die Tragseile 102 können in ihrer Länge eingestellt werden.
Es läßt sich abschätzen, daß die in Fig. 15 dargestellte Anordnung, obwohl sie insbesondere auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist, auch bei irgendeiner Kran konstruktion der Art verwendet werden könnte, bei welcher ein Wagen 94; 98, der ein Hebezeug trägt, entlang einer Schiene 93; 96 auf dem Kranausleger fährt.

Claims (27)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Portalkrananlage, bestehend aus einer Führungsbahn und einer Anzahl von Fahrzeugen, die entlang der Führungsbahn bewegbar sind, wobei die Führungsbahn eine Vielzahl von Laufbahnteilen, die durch Antriebsmittel an jedem Fahrzeug einrastbar sind, und eine Vielzahl von Verbindungen enthält, wobei sich zwei Laufbahnteile unter einem Winkel kreuzen und jedes Paar der benachbarten Längslaufbahnteile durch ein oder mehrere querliegende Laufbahnteile miteinander verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Rad (28) und das Leit- und Halterad (38) mit einer der Laufbahn (13) und Querlaufbahn (16) an einer Verbindung getrennt einrückbar sind, wodurch das Fahrzeug (20) zum Transport von einer Laufbahn (13) zur Querlaufbahn (16) an der Verbindung veranlaßt wird, wenn erforderlich, durch Anhalten des Fahrzeuges (20) an der Verbindung, wobei das Rad (28) oder das Leit-und Halterad (38) mit der Laufbahn (13) und Querlaufbahn (16) in Eingriff kommen und anschließend die Bewegung entlang der Laufbahn (13) und Querlaufbahn (16) und in einem Winkel zu der vorherigen Richtung der Bewegung fortsetzen.
  2. 2. Portalkrananlage nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß das Rad (28) und das Leit-und Halterad (38) derart ausgelegt sind, daß das Fahrzeug (20) an jeder Verbindung von der Laufbahn (13) zur Querlaufbahn (16) ohne irgendeinen Wechsel in der absoluten Ausrichtung des Fahrzeuges (20) bewegt werden kann.
  3. 3. Portalkrananlage nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebsmittel an jedem Fahrzeug (20) aus einem Rad (28) und einem Leit- und Halterad (38) bestehen und so angeordnet sind, daß an einer Verbindung ein Rad (28) mit einer Laufbahn (13; 14; 15) einrückbar ist und das Leit- und Halterad (38) mit der Querlaufbahn (16) einrückbar ist.
  4. 4. Portalkrananlage nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Laufbahn (13) und die Querlaufbahn (16), die sich an einer Verbindung kreuzen, Schienen (29; 40) für den Eingriff durch die genannten Baugruppen aufweisen, welche bezüglich des Fahrzeugs (20) an verschiedenen Stellen angeordnet sind.
  5. 5. Portalkrananlage nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Rad (28) und das Leit- und Halterad (38) mit ihren zugehörigen Schienen (29; 40) in einer Art und Weise, vollständig oder teilweise, zusammenwirkt, um das Fahrzeug (20), außer den Schienen (29; 40) zu tragen.
  6. 6. Portalkrananlage nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Schiene (40) auf der Querlaufbahn (16) für den Eingriff durch ein Leit- und Halterad (38) in der Nähe eines oberen Bereiches des Fahrzeugs (20) angeordnet wird, und eine Schiene (29) auf den anderen Laufbahnen (13; 14; 15) für den Eingriff durch das Rad (28) in der Nähe eines unteren Bereiches des Fahrzeugs (20) angeordnet wird.
  7. 7. Portalkrananlage nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß eine Führung in der Form einer Schiene (40) über dem Fahrzeug (20) angeordnet ist, an welchem das Fahrzeug (20) aufgehängt ist, und die andere Führung in der Form einer Schiene (29) unterhalb des Fahrzeugs (20) angeordnet ist, auf welchem das Fahrzeug (20) fährt.
  8. 8. Portalkrananlage nach den Punkten 4 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Laufbahnen (13; 14; 15) und die Querlaufbahn (16) an jeder Verbindung zwei verschiedene Typen sind, wobei die Laufbahnen (13; 14; 15) nureineArtderSchiene(29)und die Queriaufbahn (16) nur die andere Art der Schiene (40) trägt.
  9. 9. Portalkrananlage nach den Punkten 4 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Leit- und Halterad (38) mit Bezug auf das Fahrzeug (20) für den Eingriff mit seiner zugehörigen Schiene (40) ausdehnbar und mit Bezug auf das Fahrzeug (20) zur Auskupplung aus seiner zugehörigen Führung zurückziehbar ist.
  10. 10. Portalkrananlage nach den Punkten 4 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß jede Antriebsordnung aus Rädern (28) und Leit- und Halterädern (38) besteht, die an dem Fahrzeug (20) drehbar befestigt sind und mit ihren zugehörigen Schienen (29; 40) rollend eingreifbar sind.
  11. 11. Portalkrananlage nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eines der genannten Räder (28) bzw. Leit- und Halterad (38) für die Bewegung des Fahrzeugs (20) entlang der Laufbahn (15) auch kraftbetrieben ist.
  12. 12. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Hochlaufbahn (19) aus einer Vielzahl von längsyerlaufenden Laufbahnen (13; 14; 15), die für sich im Abstand voneinander liegen und sich im allgemeinen in derselben Richtung erstrecken, und aus einer Vielzahl von querliegenden Laufbahnen (16) besteht, die sich quer zu den längsverlaufenden (13; 14; 15) erstrecken.
  13. 13. Portalkrananlage nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß sich jede querliegende Querlaufbahn (16) zwischen den benachbarten, im Abstand voneinander liegenden Laufbahnen (13; 14; 15) erstreckt.
  14. 14. Portalkrananlage nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Laufbahn (15) aus einer Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden, im wesentlichen parallelen Laufbahnen (13; 14; 15) besteht, wobei jedes Paar benachbarter Laufbahnen (13; 14; 15) durch ein oder mehrere querlaufende Querlaufbahnen (16) verbunden ist.
  15. 15. Portalkrananlage nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß sich die querliegenden Querlaufbahnen (16) in rechten Winkeln zu den Laufbahnen (13; 14; 15) erstrecken.
  16. 16. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Laufbahnen (13; 14; 15) über der Bodenhöhe getragen werden, so daß sich die Fahrzeuge (20), die sich über der Laufbahn (15) bewegen, an dem Container (46) in Betrieb sein können, die unter der Laufbahn (15) angeordnet sind.
  17. 17. Portalkrananlage nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Fahrzeug (2ü) ein Hebezeugsystem (47) zum Anheben der Objekte, beispielsweise Container (46) vom Boden oder einem Stapel von Objekten auf Bodenhöhe und deren Transport
    enthält, - -
  18. 18. Portalkrananlage nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß das Fahrzeug (20) geeignet ist, sich einem zu hebenden Objekt dabei anzupassen, so daß der Transport von einer Laufbahn (13; 14; 15) zu einer Querlaufbahn (16) an einer Verbindungsstelle ermöglicht wird, während das Objekt getragen wird.
  19. 19. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß zwei oder mehrere Ausleger (52) auf einer Seite oder am Ende der Laufbahn (15) eine gestützte Auslegergestaicung sind.
  20. 20. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Querlaufbahnen (16) an der Verbindungsstelle in Längsrichtung mit den Laufbahnen (13; 14; 15) beweglich sind und die Verbindungsstellen auswechselbar sind.
  21. 21. Portalkrananlage nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß jede Laufbahn (13; 14; 15) eine dazugehörige, gleich weit ausgedehnte Laufbahn (21) aufweist und die Enden der querliegenden Querlaufbahn (16) von Rädern (28) getragen werden, die sich entlang der Schienen (29) bewegen. .
  22. 22. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegung eines Fahrzeuges (20) entlang der Laufbahn (15) und/oder die relative Bewegung der Querlaufbahn (16) der Laufbahn (15) einer automatischen Computersteuerung unterliegt, daß Mittel vorgesehen sind, um die Stelle eines Fahrzeugs (20) und/oder einer beweglichen Laufbahn (13; 14; 15) abzutasten und die Information betreffs der Stelle des Fahrzeugs (20) und/oder der Laufbahn (13; 14; 15)zum Computer zurückzuführen. _
  23. 23. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß ein bewegliches Portal (81) zum Tranport der Objekte von einer Speicherstelle zu den längs einer Laufbahn (15) beweglichen Fahrzeugen (20), enthaltend auf dem Portal (81) einen Kranausleger (84), der sich in einer Auslegerform von dem oberen Teil des Portals (81) erstreckt, einen Wagen (86), der längs des Kranauslegers (84) beweglich ist und einen Hebezeugmechanismus zum Anheben und Herunterlassen von Objekten enthält, eine Vielzahl von querliegenden Querlaufbahnen (16) auf dem Portal (81), die sich unterhalb des Kranauslegers (84) quer erstrecken, so daß ein Objekt, das durch den Hebezeugmechanismus getragen wird, an irgendeinem der genannten ausgewählten, querliegenden Querlaufbahnen (16) abgesetzt werden kann, und mindestens eine Transporthängelaufbahn (89), die mit jeder der Querlaufbahnen (16) und mit der Laufbahn (15) Verbindungen bereitstellt, wodurch ein Fahrzeug (20) von der Laufbahn (15) entlang der Transporthängelaufbahn (89) und zu einer ausgewählten Querlaufbahn (16) fahren kann, um ein auf der Querlaufbahn (16) abgesetztes Objekt aufzunehmen, bevor die Rückführung zu der Laufbahn (15) erfolgt.
  24. 24. Portalkrananlage nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Portal (81) erste und zweite Transporthängelaufbahnen (89) vorgesehen sind, die die Laufbahn (15) mit den Querlaufbahnen (88) verbinden, wodurch ein Fahrzeug (20) von der Laufbahn (15) entlang der ersten Transporthängelaufbahn (89) zu einer ausgewählten Querlaufbahn fahren kann, und anschließend längs der zweiten Transporthängelaufbahn (89) zur Laufbahn (15) zurückkehren kann.
  25. 25. Portalkrananlage nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die ersten und zweiten Transporthängelaufbahnen (89) zueinander und zu dem Kranausleger (84) verlaufen, und die Querlaufbahnen (88) parallel zueinander sind und sich in rechten Winkeln zwischen den Transporthängelaufbahnen erstrecken.
  26. 26. Portalkrananlage nach den Punkten 23 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß das Fahrzeug (20) an der jeweiligen Transporthängelaufbahn (89) aufgehängt ist und an seinem Bodenteil von der jeweiligen Querlaufbahn (88) getragen wird.
  27. 27. Portalkrananlage nach den Punkten 1 bis 26, gekennzeichnet dadurch, daß zum Transport von Objekten von einer Stelle zu einer anderen die Konstruktion aus einem Portal (81), einem im wesentlichen horizontalen Kranausleger (84), der an dem Portal (81) befestigt ist, oberen und unteren Schienen (93; 97), die sich übereinander erstrecken und entlang des Kranauslegers (84), oberen und unteren Wagen (94; 98), die längs oberer bzw. unterer Schienen (93; 97) beweglich sind, wobei der untere Wagen (98) einen Hebezeugmechanismus zum Anheben und Herunterlassen der Objekte enthält und der obere Wagen (94) Tragseile (102) aufweist, die sich auf jeder Seite sowohl der oberen als auch der unteren Schienen (93; 97) nach unten erstrecken, wobei die unteren Enden der Tragseile (102) durch einen Träger (103) miteinander verbunden sind, welcher sich unterhalb der unteren Schiene (97) quer erstreckt, und der genannte Träger (103) einen Hebezeugmechanismus zum Heben und Herablassen der Objekte enthält.
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