DE464331C - Wagenaufhaltevorrichtung - Google Patents

Wagenaufhaltevorrichtung

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DE464331C
DE464331C DEM91405D DEM0091405D DE464331C DE 464331 C DE464331 C DE 464331C DE M91405 D DEM91405 D DE M91405D DE M0091405 D DEM0091405 D DE M0091405D DE 464331 C DE464331 C DE 464331C
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DE
Germany
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lever
locking hook
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car
locking
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DEM91405D
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BAUM ACT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Wagenaufhaltevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wagenanfhaltevorrichtung und soll insbesondere in den Aufschiebegleisen vor Förderschächten eingebaut werden und verhindern, daß die im Gefälle dem Schacht zulaufenden Förderwagen in diesen hineinstürzen. Gleichzeitig dient die Vorrichtung als Zuteiler, der immer nur eine bestimmte Zahl von Wagen oder Achsen durchläßt.
  • Bei den bisher bekannten Wagenaufhaltevorrichtungen handelt es sich, soweit rein mechanisch bewegte Vorrichtungen in Betracht kommen (es sind also die mit Druckluft oder elektrischer Energie arbeitenden Vorrichtungen nicht berücksichtigt), um gänzlich starre Sperren, die vom Schachtpersonal von Hand sowohl geöffnet als auch geschlossen werden mußten. Die Sicherheit des Schachtes wird damit in die Hand des Bedienungspersonals gegeben.
  • Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die bei halb selbsttätiger Wirkung und rein mechanischer Bewegung eine Sicherheit gegen Abstürzen der Förderwagen in den Schacht bietet. Das öffnen erfolgt von Hand oder durch Fußtritt, während unabhängig von der Aufmerksamkeit und der Begabung des Bedienenden der Sperrhaken durch den weiterlaufenden Förderwagen vollkommen selbsttätig in seine Wirkungsstellung gebracht wird.
  • Durch federnde Aufhängung des Sperrhakens und besondere Ausbildung des Unterstützungs- und Auslösehebels wird die Möglichkeit geboten, bei gleichzeitiger Sperrung der Aufhaltevorrichtung die Steuerung einer etwa vorhandenen Aufschiebevorrichtung zu verriegeln.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Einrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Abb. z eine Draufsicht nach Abb. i, Abb. 3 eine Vorderansicht und Abb. 4. und 5 Einzelheiten.
  • In der Zeichnung ist i eine in den aus Eisenkonstruktion bestehenden Unterbau fest eingebaute Achse, um die ein Kreuzlager a schwingt. In diesem ist ein Sperrhaken b in seiner Längsrichtung gleitend und abgefedert gelagert. Er ist jedoch gegen Verdrehen durch in Nuten liegende Peile gesichert. Der Sperrhaken b erfaßt in seiner Sperrstellung die Achsen der heranrollenden Förderwagen, deren Stoß durch die Feder o aufgenommen wird.
  • Zum Halten des Hakens b in seiner Sperrstellung dient ein um die Achse k schwingender dreiarmiger Hebel c, der infolge Belastung durch das Gewicht d bestrebt ist, sich in Richtung des Pfeiles p zu drehen (Abb. q.). Hierbei legt sich der Hebel c mit seinem mittleren, am Ende bei g ausgesparten Arm unter den Sperrhaken b und verhindert dessen Abwärtsbewegung.
  • Ein an dem dreiarmigen Hebel c angeordneter Fußtritt g dient als Auslöseorgan. Derselbe kann auch durch einen Handhebel o. dgl. ersetzt werden. Durch eine gleichfalls an den Hebel angelenkte Stange k wird beim Niederdrücken desselben die Verriegelung des Anlassers gelöst und die Einschaltvorrichtung für die Aufschiebevorrichtung in Bewegung gesetzt.
  • Die besondere Ausgestaltung dieser Verriegelung hängt von der jeweiligen Bauart des Anlassers und der Einschaltvorrichtung ab.
  • Zwischen dem Sperrhaken b und der Schachtkante r ist ein waagerecht gelagerter mehrarmiger Sterne angeordnet, der im dargestellten Falle acht Arme aufweist und je nach der Anzahl der durchzulassenden Achsen an seinen Armen Anschlagnocken t trägt. Dieser Sterne dreht sich auf der Achsel und ist mit einer Bremsscheibe ausgerüstet. Eine Bandbremsern, die auf diese Bremsscheibe wirkt, verhindert ein Nachlaufen des Sternes.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der oder die auf geneigter Fahrbahn dem Schacht zulaufenden Wagen werden zunächst von dem in Sperrstellung befindlichen Sperrhaken b aufgehalten. Soll der Aufschiebevorgang beginnen, so tritt der Anschläger den Fußtritt g herunter, wodurch der Hebel c in die punktiert dargestellte Stellung (Abb. q ) kommt und der Sperrhaken b sich infölge seines Gewichtes gleichfalls in die punktiert gezeichnete Stellung (Abb. i) senkt. Gleichzeitig wird durch die Stange h die Einschaltvorrichtung der Aufschiebevorrichtung entriegelt, so daß sie in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Die infolge der Senkung des Sperrhakens b freigegebenen Förderwagen laufen mit ihren Achsen gegen den Sterne, wobei jede durchlaufende 'VGTagenachse diesen Stern um einen Arm weiterdreht. Die an den Armen des Sternes seitlich angebrachten Nocken f sind derart angeordnet, daß, wenn die letzte Achse den #oben senkrecht stehenden Arm des Sternes berührt (also bei einem Wagen die zweite und bei zwei Wagen die vierte Achse), der am übernächsten Arm befindliche Nocken f sich unter den in'seiner tiefsten Stellung befindlichen Sperrhaken b legt und ihn infolge der bei der Weiterbewegung des Wagens eintretenden Drehung des Sternes in die Sperrstellung hebt. Nach Erreichen derselben legt sich der Hebel c infolge seiner Belastung durch das Gewicht d von selbst unter den Sperrhaken b und stützt ihn ab. Gleichzeitig wird durch die Stange h die Einschaltvorrichtung der Aufschiebevorrichtung verriegelt.
  • Hiernach ist der Vorgang beendet und kann nach Belieben wiederholt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHL: i. Wag:enaufhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Kreuzlager (a) gleitend und abgefedert gelagerter, um eine Achse (i) schwingender Sperrhaken (b) durch einen sich selbsttätig in Anfangsstellung legenden Hebel (c) in Sperrlage gehalten wird, während er durch die Bewegung dieses Hebels (c) mittels Handhebels oder Fußtrittes ausgelöst und durch den weiterlaufenden Wagen mittels eines an sich bekannten Steuersterns (e) wieder in die Sperrlage gehoben wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperrhaken (b) steuernde Hebel (c) mittels eines Verbindungsgliedes (h) eine Verriegelung der Einschaltvorrichtung für die Aufschiebevorrichtung zwangläufig steuert.
DEM91405D 1925-09-25 1925-09-25 Wagenaufhaltevorrichtung Expired DE464331C (de)

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DE (1) DE464331C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931195C (de) * 1952-08-29 1955-08-04 Theodor Dipl-Ing Steinfurth Wagensperre fuer Foerderkorb mit gleichseitiger Beschickung

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