DE648379C - Hemmschuh fuer die Laufkatze von Foerderanlagen, insbesondere Heuaufzuegen - Google Patents

Hemmschuh fuer die Laufkatze von Foerderanlagen, insbesondere Heuaufzuegen

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DE648379C
DE648379C DEM125065D DEM0125065D DE648379C DE 648379 C DE648379 C DE 648379C DE M125065 D DEM125065 D DE M125065D DE M0125065 D DEM0125065 D DE M0125065D DE 648379 C DE648379 C DE 648379C
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DE
Germany
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trolley
lever
pawl
catch
brake shoe
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DEM125065D
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Gauting Maschf GmbH
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Gauting Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Diß Erfindung betrifft 'einen Hemmschuh für die Laufkatze von Heuauf ζ ügen oder ähnlichen. Förderanlagen. Der . Fanghebel wird durch ein an ihm angebrachtes Gegengewicht in .die Durchfahrtstellung und durch einen, unter Gewichtswirkung verschwenkbaren, durch eine Klinke gesteuerten Winkelhebel in die Fangstellung gebracht. Bei den bekannten Henimsehuihen 'dieser Art wird der Fanghebel durch Schaltglieder gesteuert, die links und rechts vom Fanghebel an der Fahrbahn angeordnet sünd, in die Laufbahn der Laufkatze hineinragen und durch diese betätigt werden. Um 'die Länge der Schaltfahrten zu verkürzen, sind gemäß der Erfindung die durch unterschiedliche Nocken der Laufkatze bewegten Steueranschläge zur Beeinflussung der Steuerklinke für den den Fanghebel belastenden Winkelhebel auf der gleichen Seite des Fanghebels angeordnet. In der Zeichnung ist" ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes wiedergegeben. '
Der dargestellte Hemmschuh enthält in der üblichen Weise leinen Fanghebel 1 für den Riegel 2 'der Laufkatze 3. Der drehbare Fanghebel ι stellt sich von selbst infolge der ein-, seitigen Gewichtslast 4 waagerecht ein, so· daß der Laufkatzenriegel 2 gegebenenfalls unter ihr hindurchfahren kann. Über dem Fanghebel ι ist an der Vorrichtung ein Winkelhebel 5 als Einrücker für den Hebel 1 drehbar gelagert, der durch eine Feder 6 so gedreht ist, daß sein Arm 7 den Fanghebel 1 belastet und diesen nach unten in die Fangstellung drückt, wie punktiert eingezeichnet ist. Durch den auf den Fanghebel 1 auffahrenden Riegel 2 wird, unter Anspannung •der Feder 6 der Hebel 5 so verschwenkt, daß ihn die Klinke 8 fangen "und festhalten kann. Diese an einem Ständer 9 drehbare Klinke 8 hängt über Hebel ι ο und Gestänge r 1 mit einem an der Fahrschiene drehbar befestigten Anschlag 12 zusammen. Dieser Abstand ist so groß, daß darin die Laufkatze 3, ohne Schaltvorgänge auszulösen, verfahren werden kann. Der Anschlag 12 wird durch die Laufrollen
13 der Laufkatze beim Unterfahren gehoben mit der Folge des Anhebens der Klinke 8, die dann den Hebel 5 freigibt. An der Klinke 8 ist ein zweiter Anschlag 14 vorgesehen, der von 'einem an der Laufkatze sitzenden Nocken 150. dgl. berührt und gehoben wenden kann. Der Anschlag 14 sitzt ebenso wie «der Anschlag 12 auf der linken Seite des Fanghebels. Der Abstand des Anschlags
14 von dem Fanghebel 1 und entsprechend der Abstand des Nockens IjJ von dem Laufkatzenriegel 2 ist so groß, daß nach Einfahrt des Riegels 2 in die Fangvorrichtung der Nocken 1S den Anschlag 14 noch nicht er-
' reicht hat. Es ergibt sich daraus, daß der Riegel 2 bei waagerechter Lage der Klappe 1 diese unterfahren und halten kann, wenn der Nocken 15 den Anschlag 14 anhebt und die Klinke 8 auslöst.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der punktiert dargestellten Fangstellung der Katze
in der Vorrichtung ist der Hebel 5 in der Klinke 8 gehalten. Fährt die Laufkatze nach links aus der Fangvorrichtung heraus, so... schwingt bei gehaltenem Hebel 5 der Hebel .K in die Waagerechte, so daß er die J
nicht mehr auffangen kann. Wird nun ^ Katze vor Erreichen des Anschlags 12 zur'-' Rechtsfahrt umgesteuert, so kann sie unter der Klappe ι hindurchfahren: der Riegel 2 wird dabei nicht gehemmt. Infolge der oben geschilderten Abstandsverhältnisse löst der Nocken 15 am Anschlag 14 die Klinke 8 aus, während der Riegel 2 sich noch unter dem Hebel 1 befindet, so daß diese durch den gelösten Hebel 5 nicht nach abwärts gedruckt werden kann. Fährt die Laufkatze weiter nach rechts, so wird der Hebel 1 vom Riegel 2 frei und wird schließlich durch den Hebel 5 in die Fangstellung gedrückt. Bei anschließender, nach links gerichteter Rückfahrt stößt der Riegel 2 von unten her an den schräg liegenden Hebel 1 an, hebt aber infolge seiner Höhenlage diesen nur geringfügig, so daß auf keinen Fall ein Einklinken des Hebels 5 in die Klinke S stattfindet. Ist die Laufkatze nach links unter der Fangvorrichtung durchgefahren, so sinkt Hebel 1 wieder in die Fangstellung zurück. Dieser Zustand ergibt sich also selbsttätig durch die Zielfahrt der Laufkatze. Durch Einfahren des Riegels 2 in die Fangvorrichtung wird der Winkel 5 in die Klinke S eingeklinkt, so daß bei Ausfahrt der Katze nach links aus der Fangvorrichtung die waagerechte Lage* der ^Klappe 1 wieder eintreten kann. Geht diese ;ji£nksfahrt bis zum Unterfahren des Any^Jds 12, so wird dadurch der Hebel 5 wie- ψ&χ gelöst, und der Hebel 1 wird wieder in Fangstellung gebracht. Der Anschlag 12 hat den Zweck, bei Linksfahrt der Katze über ihn hinaus die Fangstellung des Hebels 1 herzustellen. Jede Zielfahrt bringt die Fangstellung des Hebels 1 selbsttätig mit sich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Hemmschuh für die Laufkatze von Förderanlagen, insbesondere Heuauf zügen, dessen drehbar gelagerter Fanghebel durch ein an diesem angebrachtes Gegengewicht in die' Durchfahrtstellung und durch einen unter Gewichtswirkung versc.hwenkbare.11, durch eine Klinke gesteuerten Winkelhebe] in die Fangstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch unterschiedliche Nocken (13, 15) der Laufkatze bewegten Steueransehläge (12, 14) zur Beeinflussung der Klinke (8) auf der gleichen Seite des Fanghebels angeordnet sind.
  2. 2. Hemmschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueranschlag (14) mit der Klinke (8) ein Stück bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM125065D 1933-09-23 1933-09-23 Hemmschuh fuer die Laufkatze von Foerderanlagen, insbesondere Heuaufzuegen Expired DE648379C (de)

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DE648379C true DE648379C (de) 1937-07-29

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DE (1) DE648379C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947017C (de) * 1952-10-12 1956-08-09 Karl Duffner & Cie Schienenanschlag zur Freigabe des Zangenschlosses der Laufkatze von Heuaufzuegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947017C (de) * 1952-10-12 1956-08-09 Karl Duffner & Cie Schienenanschlag zur Freigabe des Zangenschlosses der Laufkatze von Heuaufzuegen

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