DE389489C - Kastenfalle - Google Patents

Kastenfalle

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DE389489C
DE389489C DEO13313D DEO0013313D DE389489C DE 389489 C DE389489 C DE 389489C DE O13313 D DEO13313 D DE O13313D DE O0013313 D DEO0013313 D DE O0013313D DE 389489 C DE389489 C DE 389489C
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DEO13313D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/04Collecting-traps with tipping platforms
    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

■Durch das Patent 389488 ist eine Kastenfalle mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern geschützt, bei der die Sperrvorrichtung, welche in üblicher Weise die Schieber in der Fangstellung hält, aus zwei unter Federdruck stehenden Sperrklinken besteht, die in einen von der Außenseite der Falle her verschiebbaren Teil eingreifen, mit dem unter die, Fallschieber greifende Dornen verbunden sind. Die Sperrklinken werden durch ein zwischen ihnen liegendes, auf der Achse der in bekannter Weise oberhalb des Fallenbodens angeordneten Wippen befestigtes Spreizstück ausgelöst, wenn ein Tier auf die Wippe tritt.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Sperrklinken sowie das Spreizstück durch eine einzige Sperrklinke ersetzt, die auf der Achse der durch Federn in der Mittellage gehaltenen Wippe befestigt ist. Entsprechend ist der das Aufstellen der Falle ,vermittelnde Schieber mit einer Sperrnase versehen, welche hinter die Nase der auf der Wippenachse befestigten Klinke greift. Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. 1 zeigt die aus der Falle herausgenommene Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung in größerem Maßstabe im gelösten Zustande in Vorderansicht; in Abb. 2 ist die Erfindung an einer Falle dar-
gestellt; Abb. 3 zeigt die das öffnen der Fallschieber vermittelnden Hebel im Grundriß, und Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i. Auf einer auf der Innenseite der einen Seitenwand der Falle unter Zwischenschaltung von Abstandstücken aufgeschraubten Platte a ist auf der nach außen gerichteten Fläche oberhalb der Achse b der in üblicher Weise in der Falle angeordneten Wippe ein Schieber d mit einem Längsschlitz e angeordnet, der durch einen in den Schlitz greifenden, auf der Platte befestigten Bolzen f geführt ist. Der Schieber läuft am unteren Ende nach der Mitte etwas keilförmig zu, hat eine nach innen oder außen vorspringende sperrzahnförmige Nasew und ist am oberen Ende mit einem durch die Decke der Falle ragenden Ansatz (Stift) m versehen. Ferner trägt der Schieber einen Bolzen f1, der in Schlitze des einen Armes von zwei zweiarmigen Hebeln g eingreift, die dtrehbar auf der Platte α so gelagiert und so bemessen sind, daß sie mit ihrem freien Ende unter die Fallschieber ν der Falle greifen.
Auf der Achse £ der Wippe s, die durch Federn in der Mittellage gehalten wird, ist un^ mittelbar an der Seitenwand der Falle ein federnder Hebele befestigt, der eine nach der Platte zu gerichtete, der Nase des Schiebers angepaßte Aussparung hat. Der Hebel c ist zu dem Schieber so angeordnet, daß er bei dessen durch einen Druck auf den Stift erfolgenden Abwärtsbewegung, bei der mittels der Hebel g die Fallschieber gehoben, d. h. geöffnet werden,
zuerst durch das untere Ende des Schiebers nach vorn gedruckt wird, und dann infolge seiner Federung zurückschnellt, wobei sich die Nase des Schiebers in seine Aussparung legt, so daß der Hebel den Schieber in der untersten Lage festhält. Alsdann befindet sich die Falle in der Fangstellung, aus der sie nur dadurch gelöst werden kann, daß die Wippe s, z. B. durch Auftreten eines Tieres, gedreht wird. ίο Geschieht dieses, so gibt der Hebelarm c, indem er die Bewegung der Wippe mitmacht, die Nase« des Schiebers frei, und die Fallschieber ν fallen infolge der Wirkung ihres Gewichtes unter Anheben des Schiebers d hinab. Dadurch wird die Falle geschlossen und das Tier, welches nie Wippe betreten hat, gefangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kastenfalle gemäß Patent 389488, da- ao durch gekennzeichnet, daß der Schieber der Sperrvorrichtung nur eine einzige nach außen oder innen vorspringende sperrzahnförmige Nase hat und auf der Achse der unter Federwirkung stehenden Wippe ein as federnder Hebelarm befestigt ist, der eine nach der Platte zu gerichtete, der Nase des Schiebers angepaßte Aussparung hat.
    Abb. i.
    Abb. 3. ■
    BEKLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCtCEREL
DEO13313D 1922-10-18 1922-10-18 Kastenfalle Expired DE389489C (de)

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DEO13313D DE389489C (de) 1922-10-18 1922-10-18 Kastenfalle

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DEO13313D DE389489C (de) 1922-10-18 1922-10-18 Kastenfalle

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DE389489C true DE389489C (de) 1924-02-11

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ID=7353309

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DEO13313D Expired DE389489C (de) 1922-10-18 1922-10-18 Kastenfalle

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