DE341943C - Heuaufzug - Google Patents

Heuaufzug

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DE341943C
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lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

In dem Hauptpatent ist ein Hemmschuh für Heuaufzüge beschrieben, bei welchem ein Abladen nach der Richtung des Gegengewichts dadurch ermöglicht wird, daß der Hemmschuh durch die Laufkatze selbst aus der Bahn der Laufkatze herausgehoben wird, während das erforderliche Wiedereinrücken des Hemmschuhes für die Rückkehr der Laufkatze aus der Seilwindenrichtung durch Seilzug bewirkt werden muß. Nach der Erfindung wird für die gleiche Ausrückanordnung des Hemmschuhes emeselbsttätige Wiedereinrücküng desselben vermittels der Laufkatze ermöglicht. Dies wird erreicht, indem der Hebel, mittels dessen der Hemmschuh zwecks Ausrückung angehoben wird, so eingerichtet ist, daß er von der Laufkatze nur dann in Wirksamkeit gesetzt wird, wenn diese in Richtung zur Seilwinde vorübergeht, dagegen unwirksam bleibt, wenn die Laufkatze in um-
zo gekehrter Richtung, also zum Gegengewicht hin, vorübergeht, und indem ferner bei Bewegung der Laufkatze in Richtung zur Seilwinde von der Laufkatze eine Auslösevorrichtung verstellt wird, die die Sperrung des außer Tätigkeit gesetzten Hemmschuhes wieder ausrückt. An -dem wirksamen Ende des Aüsrückhebels für den Hemmschuh ist ein Arm in Schräglage federnd nachgiebig und gelenkig angebracht, und zwar in solcher Lage, daß er, ohne den Ausrückhebel zu bewegen, nachgibt, wenn ein Bolzen oder ein anderes entsprechendes Organ der Laufkatze auf dem Wege zum Gegengewicht mit ihm in Wechselwirkung tritt, dagegen ohne nachzugeben den Ausrückhebel anhebt, wenn das betreffende Organ der Laufkatze in umgekehrter Richtung mit ihm in Wechselwirkung tritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Oberansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht der Anordnung.
Der Hemmschuh a, den Abb. 2 mit ausgezogenen Linien in ausgerückter und mit punktierten Linien in eingerückter Stellung zeigt, hängt wie bei dem Hauptpatent mittels BoI-zens 0 an dem Hebel I, der an einer Stütze m befestigt ist. An dem Bügel d ist eine Sperrklinke i angebracht, die in eine Rast k des Bolzens b des Hemmschuhes eingreifen kann. An dem freien Ende des Hebels I ist ein Flacheisen s angebracht, an dem ein zweiarmiger Hebel t um einen Bolzen w schwenkbar angebracht ist. Solange keine besondere Kraft auf sein freies Ende einwirkt, hält ihn eine Feder χ in der in Abb. 2 dargestellten Schräglage. Dieser Hebel t besitzt auf dem größten Teil seiner Länge winkelförmigen Querschnitt. An der Laufkatze q ist seitlich an einem angeschraubten Blech ein Bolzen 11 angebracht, der in einer bestimmten Höhenlage gegenüber der Unterfläche des Hebels t liegt. In einer gewissen Entfernung von dem Ende des Ausrückhebels I1 und zwar in solcher Entfernung, daß. die Laufkatze q in dem
Zwischenraum reichlich mit beiden Räderpaaren Platz hat, ist zwischen den Schienen η ein Bock befestigt, an dem zwei Zungen ν mittels gemeinsamen Zapfens gelenkig herabhängen. An diesen Zungen ν ist ein Seil oder Draht r befestigt, dessen anderes Ende an einer Öse der Sperrklinke i angreift. Das mit dem Arm t versehene Ende des Ausrückhebels I, die Auslösezungen » und auch die Ausrückklinke k sind auf derjenigen Seite des Hemmschuhes angeordnet, die der Richtung nach der Seilwinde hin entspricht.
Es ergibt sich aus der beschriebenen Anordnung folgender Arbeitsgang: Beim Hochziehen der Last, wobei sich die Laufkatze unmittelbar am Hemmschuh befindet, ist der Hemmschuh in der punktiert dargestellten • eingerückten Stellung. Der emporgezogene Lasthaken wird in bekannter Weise mit der Laufkatze q gekuppelt, worauf die Laufkatze in Richtung zur Seilwinde von dieser gezogen wird, so daß der Bolzen u der Laufkatze von rechts her unter den rechten Arm des Hebels t, zwischen Bolzen w und Feder x, tritt und dadurch den Ausrückhebel I bei weiterer Vorwärtsbewegung anhebt, ohne die Lage von t gegen I zu verändern. Hierdurch wird der Hemmschuh α hochgehoben, bis die Klinke i in die Rast k einschnappt und den Hemmschuh in der ausgerückten Lage festhält. Wird die Laufkatze nun, nachdem sie den Hemmschuh ausgerückt hat, aber bevor die Räder der Laufkatze an die Auslösezunge υ gelangen, festgehalten und dann der Wirkung des Gegengewichts überlassen, weil das Abladen des Heties jenseits des Hemmschuhes nach dem Gegengewicht hin erfolgen soll, so gleitet der Bolzen u nun wirkungslos unter dem Hebel I durch, da der Arm t, soweit er dem Bolzen u am freien Ende im Wege steht, entgegen der Wirkung der Feder w_ durch Ausschwenken, nachgibt, ohne daß dabei ein weiteres Anheben des Hebels I erfolgt. Die Laufkatze kann also ungehindert an dem ausgerückten Hemmschuh vorbeigehen, worauf die Entladung des Lasthakens an beliebiger Stelle der Gegengewichtsseite bewirkt werden kann. Bei dieser Entladung findet ein Heben und Senken des Lasthakens nicht statt. Die Laufkatze mit dem leeren Lasthaken wird alsdann durch die Seilwinde an dem ausgerückten Hemmschuh vorbei so weit zurückgeholt, daß die Räder die Zunge ν zum Anschlag bringen, wodurch infolge des Zuges des Seiles r die Klinke ausgehoben wird und der Hemmschuh α in seine wirksame Lage zurückfällt. Nun kann die Laufkatze unter Wirkung des Gegengewichts zum Hemmschuh
zurückgeführt werden, ohne daß jetzt beim Vorbeigehen an dem. Ende des Hebels t eine neue Ausrückimg des Hemmschuhes erfolgt, 60 denn jetzt streicht der Bolzen u von links her nicht unter dem Arm t vorbei, sondern gelangt über den liegenden Winkelschenkel des Armes t, da sich dies Ende des Hebels I jetzt in tiefster Lage befindet, und drückt den Arm t 65 entgegen der Wirkung der Feder w nieder, ohne daß dabei also ein Hochheben des HebelsJ stattfindet. Es tritt infolgedessen beim Herantreten der Laufkatze an den Hemmschuh dieser in Tätigkeit und bewirkt die Auslösung und 70 das Niedergehen des Lasthakens. Beim Entladen nach der Seilwinde hin stört die in diesem Falle nicht gebrauchte Ausrückvorrichtung für den Hemmschuh nicht, da die Laufkatze auf dem Wege zur Entladung stets 75 mittels der Auslösezungen ν den Hemmschuh, der unvermeidlicherweisc beim Vorbeigehen der Laufkatze am Arm t ausgerückt worden ist, sofort wieder einrückt, und diese Einrückung bei der Rückkehr zum Hemmschuh 80 infolge der beschriebenen Anordnung des Armes t bestehen bleibt.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Heuaufzug nach Patent 336169 mit selbsttätiger Ausrückung des Hemmschuhes durch einen von der Laufkatze gehobenen, den Hemmschuh tragenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel mit einer Vorrichtung versehen ist, welche ihn nur in der einen Bewegungsrichtung der Laufkatze zur Seilwinde hin wirksam werden läßt, und daß außerdem in die Bahn der Laufkatze in Richtung zur Seilwinde eine durch ein Zugorgan mit der Sperrklinke des Hemmschuhes verbundene Zunge eingesetzt ist, welche beim Vorübergehen der Laufkatze die Sperrung des ausgerückten Hemmschuhes aufhebt.
  2. 2. Heuaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem wirksamen Ende des den Hemmschuh tragenden Ausrückhebels (I) ein Arm (t) gelenkig angebracht ist, der durch eine Feder in solcher Schräglage gehalten ist, daß ein an der Laufkatze (q) angebrachter Bolzen (u) o. dgl. bei ihrer Bewegung in Richtung zur Seilwinde unter diesen Arm tritt und damit das Ende des Ausrückhebels anhebt, dagegen bei Bewegung in umgekehrter Riehtung infolge- der Gestaltung des Armes (t) über diesen hinweggreift und ihn entgegen der Federwirkung wegdrückt, ohne den Ausrückhebel (I) zu bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920341943D 1920-05-18 1920-05-18 Heuaufzug Expired DE341943C (de)

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