DE836395C - Laufwagen fuer Heu-, Getreide- und Dungaufzuege - Google Patents

Laufwagen fuer Heu-, Getreide- und Dungaufzuege

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Publication number
DE836395C
DE836395C DEM8685A DEM0008685A DE836395C DE 836395 C DE836395 C DE 836395C DE M8685 A DEM8685 A DE M8685A DE M0008685 A DEM0008685 A DE M0008685A DE 836395 C DE836395 C DE 836395C
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DE
Germany
Prior art keywords
carriage
trolley
pawl
lifts
hay
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Expired
Application number
DEM8685A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Juchmann
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U STAHLBAU BANSS MASCHF
Original Assignee
U STAHLBAU BANSS MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836395C publication Critical patent/DE836395C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • 1:s ist hekannt, Laufwagen für landwirtschaftliche Aufzüge mit zweiarmigen Sperrhebeln auszurüsten, welche die Steigrolle beim Einfahren in den Laufwagen sperren und beim Rücklauf des Wagens durch Anschläge am Hemmschuh ausgelöst werden. Die Sperrhebel sind auf einem Bolzen gelagert, der sich bei schweren Arbeiten in den dünnen Blechwänden allmählich lockert. Da diese Sperrhebel während der Fahrt nicht immer zuverlässig festhalten, hat man zusätzliche Sicherungsglieder angeordnet.
  • Die Erfindung verwendet an Stelle der Sperrhebel in Gleitführungen laufende Schubriegel, die sich nur horizontal bewegen und nicht unter der Last abschwenken können. Auf diese Weise ist ein unbeabsichtigtes Lösen des Gesperres ohne zusätzliche Hilfsmittel verhütet.
  • :11s Fahrsperre des Laufwagens wurden bisher längere, auf Druck und Knickung beanspruchte Hebel benutzt. Nach der Erfindung dient als Sperrglied eine auf Zug beanspruchte Sperrklinke, deren Drehachse in einer Höhe mit der Eingriffsfläche des Ilernmscliulies liegt, in welche das Hakenende der Klinke in der Sperrstellung eingreift. Diese Klinke kann so geringe Abmessungen erhalten, daß sie auch bei der Herstellung aus hochwertigerem \Verkstoff nur etwa ein Drittel der bisher verwendeten Hebel kostet. Brüche, die bei den bekannten, auf Knickung beanspruchten Hebeln vorkommen, sind bei der lediglich auf Zug beanspruchten Klinke praktisch ausgeschlossen. Da der Laufwagen nach der Montage des Aufzuges oft nur mit Hilfe eines Gerüstes demontiert werden kann, werden so kostspielige Reparaturen und während der Ernte besonders unliebsame Betriebsstörungen vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des am Hemmscliuih festgehaltenen Laufwagens mit eingefahrener und gesperrter Steigrolle, Fig.2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 11-II der Fig. i und Fig. 3 in größerem Maßstab einen Teil der Fig. i, teilweise im Schnitt.
  • Für (las Sperren und Freigeben der Steigrollenac'lise i sind zwei Schubriegel 2, vorgesehen. Jeder Schubriegel ist mit einem aufwärts gerichteten Ansatz 3 und einem abwärts gerichteten Hakenansatz 4 versehen. Die Schubriegel laufen in Gleitführungen 5, die an den Seitenwänden 6 des Laufwagens festgeschraubt sind. Der Flächendruck in den Gleitbahnen der Führungen ist gering und die Befestigung der Führungen völlig betriebssicher.
  • An dem Ansatz 3 des Schubriegels greift eine "Zugfeder 7 an, weklie den Riegel in die Sperrstellung zieht. Diese Feder bewirkt außerdem bei. dein Rücklauf des Wagens einen elastischen Anschlag an den Hemmschuh, wodurch dauernde Erschütterungen der Dachkonstruktion, besonders bei alten Scheunen, vermieden werden. Beim Einfahren der Steigrolle wird der Riegel durch die Einwirkung der Steigrollenachse auf die Schrägfläche 8 des Sperrhakens 4 entgegen der Wirkung der Feder 7 verschoben und dadurch der Fangschlitz 9 in der Wand 6 für den Eintritt der Steigrollenachse i freigegeben.
  • Die Ansätze 3 der beiden Schubriegel sind durch einen Quersteg io verbunden, der bei der Rückfahrt des Laufwagens gegen den Hemmschuh 12 trifft, wodurch der Riegel nach rechts verschoben und die Steigrolle freigegeben wird.
  • Oberhalb der Fangschlitze 9 ist in den Laufwagenwänden eine Klinke 13 gelagert. Die Drehachse 14 der Klinke liegt in einer Höhe mit der Eingriffsfläche 15 des Hemmschuhes 12, in die das Hakenende 16 der Klinke 13 in der Sperrstellung eingreift. Beim Hochgehen der Steigrollenachse i im Fangschlitz 9 trifft das Steigrollengehäuse 17 gegen,die Klinke 13 und löst diese aus.
  • Die Sperren des Laufwagens arbeiten wie folgt. Durch den Zug der Winde fährt die Steigrolle in den Laufwagen ein, und ihre Achse i wird durch die Schubriegel 2 gesperrt, die durch die Federn 7 sofort in die Sperrstellung gebracht werden, sobald die Steigrollenachse über die Anlauffläche 8 der Haken 4 geglitten ist. Das Steigrollengehäuse 17 trifft dann gegen die Klinke 13 und löst diese am Hemmschuh aus, worauf der Laufwagen zur Entladestelle fährt. Nach dem Entladen fährt der Laufwagen wieder bis zum Hemmschuh. Der Steg io legt sich gegen den Hemmschuh 12, so daß bei der WeiterMwegung des Laufwagens die Riegel 2 nach rechts verschoben werden und die Steigrolle zum Senken freigegeben wird.

Claims (2)

  1. PAT'ENTANSPROCHE: i. Laufwagen für Heu-, Getreide- und Dungaufzüge mit Sperrgliedern, welche die Steigrolle beim Einfahren in den Laufwagen sperren und beim Rücklauf des Wagens durch Anschläge am Hemmschuh ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglieder in Gleitführungen (5) laufende Schubriegel (2) dienen, die mit einem aufwärts gerichteten Ansatz (3) und einem abwärts gerichteten Hakenansatz (4) versehen sind.
  2. 2. Laufwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Wagens am Hemmschuh eine auf Zug beanspruchte Klinke (13) dient, deren Drehachse (14) in einer Höhe mit der Eingriffsfläche (15) des Hemmschuhes (12) liegt, in die das Hakenende (i6) der Klinke in der Sperrstellung eingreift.
DEM8685A 1951-02-27 1951-02-27 Laufwagen fuer Heu-, Getreide- und Dungaufzuege Expired DE836395C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042860B (de) * 1953-02-20 1958-11-06 Mengele & Soehne Masch Karl Laufwagen, insbesondere fuer Dungaufzuege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042860B (de) * 1953-02-20 1958-11-06 Mengele & Soehne Masch Karl Laufwagen, insbesondere fuer Dungaufzuege

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