DE1042860B - Laufwagen, insbesondere fuer Dungaufzuege - Google Patents

Laufwagen, insbesondere fuer Dungaufzuege

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Publication number
DE1042860B
DE1042860B DEM30459A DEM0030459A DE1042860B DE 1042860 B DE1042860 B DE 1042860B DE M30459 A DEM30459 A DE M30459A DE M0030459 A DEM0030459 A DE M0030459A DE 1042860 B DE1042860 B DE 1042860B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
lever
free end
manure
trolleys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM30459A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Ebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENGIESSEREI
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
Original Assignee
EISENGIESSEREI
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISENGIESSEREI, Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH filed Critical EISENGIESSEREI
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Publication of DE1042860B publication Critical patent/DE1042860B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bekannt sind Aufzüge mit einem Greifer und einem Laufwagen, der auf einer schiefgestellten Laufschiene ohne Gegengewichtszug läuft und dadurch angehalten werden kann, daß bei nachlassendem Windenseilzug eine Rolle des Laufwagens an einem Bolzen anschlägt. Gleichzeitig wird der Laufwagen durch einen senkrecht nach oben in eine Lochung der Laufschiene gedrückten Schubriegel gesperrt. Bei weiter nachlassendem Seilzug gleitet dann der Bügel der Lastrolle aus dem Fanghebel.
Bei einem anderen bekannten Laufwagen mit Gegengewichtszug ist die waagerecht liegende Laufschiene mit einem Hemmschuh versehen. Zwei im Laufwagen angeordnete, durch einen Querarm verbundene Schubriegel legen sich beim Fahren mit dem Seilzug" des Gegengewichtes an den Hemmschuh an. Gleichzeitig damit springt ein ebenfalls am Laufwagen angeordneter, durch eine Feder betätigter Sicherungshebel hinter dem Hemmschuh hoch, so daß der Laufwagen am Hemmschuh fest verriegelt ist. Bei nachlassendem Windenseilzug werden die Schubriegel waagerecht verschoben, und ihre Fanghaken geben die Lastrolle frei. Wenn der Greifer beladen hochgezogen wird, drückt er zuerst die Schubriegel zur Seite, so daß die Fanghaken die Lastrolle greifen können, während das Rollengehäuse die Klinke am Hemmschuh auslöst.
Der Laufwagen fährt dann in Richtung des Windenseilzuges zur Entladestelle und kehrt hierauf durch den Gewichtsseilzug wieder zum Hemmschuh zurück. Bei diesem bekannten Laufwagen kann der Greifer zum Beladen nur an der einen Stelle, an der sich der Hemmschuh befindet, gesenkt werden.
Wenn man bei den bekannten Laufwagen an mehreren Stellen beladen möchte, dann müßte man im ersteren Falle jeweils den Bolzen und im zweiten Falle jeweils den Hemmschuh von der vorher innegehabten Stelle entfernen und an der neuen Stelle anbringen. Dies wäre nicht nur sehr zeitraubend, sondern bei den allgemein hochliegenden Laufschienen schwierig durchzuführen, oder es müßte der Bolzen bzw. Hemmschuh in einer Vielzahl vorhanden und jeder mit einer Schaltvorrichtung versehen sein, die der Bedienungsmann betätigt. Dies ergibt nicht nur eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen, sondern eine verwirrende Vielzahl von Bedienungsseilen.
Laufwagen, insbesondere für Dungaufzüge
Anmelder:
Karl Mengele & Söhne
Maschinenfabrik und Eisengießerei,
Günzburg/Donau
Konrad Ebner, Aletshausen über Krumbach, ist als Erfinder genannt worden
Es besteht daher die Aufgabe, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, eine einfache und billige Fang-, Brems- und Blockierungsvorrichtung zu schaffen, die für das Be- und Entladen an mehreren Stellen geeignet ist und die erwähnten Nachteile beseitigt.
Erfmdungsgemäß wird bei einer Fang-, Brems- und Blockierungseinrichtung für das Arbeiten an mehreren Stellen ein, wie bekannt, abwärts gerichteter Fanghaken und aufwärts gerichteter Brems- bzw. Blockierungsbacken an einem drehbar in der Laufkatze gelagerten Stellhebel angeordnet, wobei das freie Ende des Stellhebels auf dem freien Ende eines drehbeweglich gelagerten Stützhebels aufliegt, der durch einen Drehnocken gegen die Kraft einer Feder angehoben werden kann.
Diese erfindungsgemäße Fang- und Blockierungseinrichtung gestattet das Be- und Entladen an mehreren Stellen. Zu diesem Zweck braucht lediglich, wie bereits bei Schienen für Heuaufzüge bekannt, die Laufschiene mit Lochungen an den entsprechenden Stellen versehen zu sein. Durch die Betätigung des Steuerhebels wird über den Stützhebel und Stellhebel der Blockierungsarm in die Lochung gedrückt und der Laufwagen verriegelt. Gleichzeitig damit gibt der Fanghaken den Greifer frei, so daß er gesenkt werden kann.
An den Entladestellen, an denen keine Lochungen vorhanden sind, wird der Blockierungsarm gegen die Schiene gedruckt und hält den Laufwagen durch Reibungsschluß. Weil der Riegel hier in keine Lochung eingreifen kann, wird er nicht so weit gehoben, daß der Greifer aus dem Fanghaken gleiten kann. Wenn in dieser Stellung der Windenseilzug nachläßt, öffnet sich der Greifer. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach, leicht herstellbar, betriebssicher und leicht bedienbar und beinhaltet damit einen erheblichen technischen Fortschritt.
In weiterer Ausbildung ist erfindungsgemäß zum Ein- und Auslösen am Drehnocken ein Steuerhebel angebracht, der am freien Ende eine Seilrolle für das Bedienungsseil aufweist, das um diese Rolle und eine im Laufwagen angeordnete Festrolle in einer S-förmigen Schleife geführt ist. Dies bringt den Vorteil, daß der Bedienungsmann von einer Stelle außerhalb der Dungstätte den Laufwagen mit nur einem Handseil nach Belieben steuern kann.
809 677/118.
An Hand einer der zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden, es zeigt
Abb. 1 einen Laufwagen mit einem an ihn angehängten Einseilgreifer kurz vor dem Ausfahren aus der Fangvorrichtung,
Abb. 2 den Laufwagen mit seinen Einzelheiten.
In Abb. 1 ist der Einseilgreifer mit 1 bezeichnet. Dieser Einseilgreifer wird in geöffnetem und verriegeltem Zustand aus dem Laufwagen ausgefahren. Beim Aufsetzen auf das Gut löst sich die Verriegelung, so daß der Greifer das Ladegut aufnehmen kann.
Der Laufwagen 2 trägt eine Rolle 3 für das Windenseil, das am anderen Ende des Laufwagens befestigt ist. An dem gleichen Befestigungspunkt greift das Seil 4 des Gegengewichtes an. Der Haltebügel S des Greifers wird beim Einfahren in den Laufwagen durch den Fanghaken aufgenommen. Das Bedienungsseil 6 ist, wie bekannt, an einem Ende befestigt und wird am anderen Ende durch Hand straffgezogen, wenn die Vorrichtung betätigt werden soll. Aus der Abb. 2 geht hervor, daß der Steuerhebel 9 einen Nocken 10 besitzt, durch den beim Anzug des Bedienungsseiles 6 der Stützhebel 11 nach oben gedrückt wird. An den Stellen, an welchen die Laufschiene mit den Lochungen 12 versehen ist, klinkt der Sperrriegel 13 in eine dieser Lochungen ein. Bei nachlassendem Windenzug wird die Laufkatze durch das Gegengewicht über das Seil 4 nach links gezogen, wodurch der Hebel 14 so weit gehoben wird, daß der an seinem abwärts gerichteten Haken 15 eingerastete Haltebügel 5 frei wird und der Greifer bei nachlassendem Seilzug gesenkt werden kann.
Der Stellhebel 14 ist am Zapfen 16 gelagert. Eine Druckfeder 17 und ein Federbolzen 18 drücken den Stellhebel auf den Stützhebel und sorgen dafür, daß beim Einfahren des Greiferkopfes der Haltebügel 5 den Hebel 14 so hoch heben kann, bis der Haken 15 unter den Haltebügel 5 greifen kann.
In dem vollwandigen Teil 19 der Laufschiene kann der Stellhebel nur bis zum Anschlag mit der VoIlwand gehoben werden. Er bekommt Reibungsschluß mit der Vollwand, und der Laufwagen wird an dieser Stelle abgebremst. Dieser kleine Hub genügt nicht zur Freigabe des Haltebügels 5 durch den Haken 15, so daß der Greifer im Haken der Laufkatze hängenbleibt. Bei nachlassendem Windenseil wird der Greifer geöffnet und entladen.

Claims (2)

Patentansprüche·.
1. Laufwagen, insbesondere für Dungaufzüge, mit einem Fanghaken für den Greifer sowie Brems- und Blockierungseinrichtung für den Wagen an der Laufschiene, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (15) und der Brems- bzw. Blockierungsarm (13) an einem im Laufwagen drehbar gelagerten Stellhebel (14) angeordnet sind, wobei das freie Ende des Stellhebels auf dem freien Ende eines drehbeweglich gelagerten Stutzhebels (11) aufliegt, der durch einen Drehnocken (10) gegen die Kraft einer Feder (17) angehoben werden kann.
2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Nocken (10) ein Steuerhebel (9) angebracht ist, der am freien Ende eine Seilrolle (8) für das Bedienungsseil (6) aufweist, das um die Rolle (8) und eine in dem Laufwagen (2) angeordnete Festrolle (7) in einer S-förmigen Schleife geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 139 931, 836 395.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© £09 677/118. 10.58
DEM30459A 1953-02-20 1953-02-20 Laufwagen, insbesondere fuer Dungaufzuege Pending DE1042860B (de)

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DE1042860B true DE1042860B (de) 1958-11-06

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DE (1) DE1042860B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392771B (de) * 1984-09-19 1991-06-10 Schuster Siegfried Greifer fuer lasthebevorrichtungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE139931C (de) *
DE836395C (de) * 1951-02-27 1952-04-10 U Stahlbau Banss Maschf Laufwagen fuer Heu-, Getreide- und Dungaufzuege

Patent Citations (2)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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