DE642009C - Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE642009C
DE642009C DET45965D DET0045965D DE642009C DE 642009 C DE642009 C DE 642009C DE T45965 D DET45965 D DE T45965D DE T0045965 D DET0045965 D DE T0045965D DE 642009 C DE642009 C DE 642009C
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DE
Germany
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boom
lifting
arm
rope
motor vehicles
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Expired
Application number
DET45965D
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English (en)
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HERMANN HEINRICH THOERNER
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HERMANN HEINRICH THOERNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Es sind -bereits Hebevorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die einerseits einen dicht über dem Boden liegenden auskragenden Arm haben, mit dem das Fahrzeuggestell von unten her erfaßt werden kann, imd die andererseits einen Ausleger mit Haken und Seil besitzen, der zum Herausheben einzelner Teile aus dem Wagen dient. Bei dieser Anordnung besteht nicht die Möglichkeit, die Windevorrichtung und damit auch das Seil, mit dem die an den oberen Ausleger anzuhängenden Werkstücke gehoben werden, auch zum Anheben des Fahrzeugs mittels -des unteren Auslegers zu verwenden. An sich ist es schon bekannt, bei einem Kran mit zwei Auslegern den Seilhaken des oberen Auslegers mit dem unteren. Ausleger in Eingriff zu bringen und so letzteren zu heben. Diese Einrichtung hat aber den Mangel, daß der freie Raum, der sich zwischen den Fußpunkten der beiden. Ausleger befindet, durch das Seil nach vorn hin versperrt wird, so daß man den unteren Ausleger nicht um ein. großes Maß unter die zu hebende Last schieben kann. Hierzu besteht aber besonders bei Kraftfahrzeugen, an deren hinterem Ende in der jetzt üblichen Weise ein Koffer aufgebaut ist, ein dringendes Bedürfnis.
Die Erfindung ist nun eine Hebevorrichrung für Kraftfahrzeuge, die sich von den vorstehend beschriebenen Anordnungen dadurch unterscheidet, daß der ,untenliegende Hubarm und der Ausleger an ihren Fußpunkten starr, und zwar zweckmäßig unter einem rechten Winkel, miteinander verbunden und daß beide an der Verbindungsstelle im Grundrahmen drehbar gelagert sind. Der untenliegende Hubarm läßt sich in seiner Tieflage mit dem Grundrahmen kuppeln, und dann kann die Vorrichtung in üblicher Weise als Kran benutzt werden. Soll dagegen der Hubarm in Wirksamkeit treten, der mit einer Klaue unter die Fahrzeugachse oder einen anderen festen Punkt des Wagens gesetzt wird, so löst man die Kupplung für den· Arm, und beim Anziehen des Kranseils hebt sich zunächst der Kranhaken so weit, bis er mit einem Anschlag unter den Ausleger, greift. Erst von diesem Zeitpunkt ab wird das Kranseil straff gespannt, zieht den Ausleger nach hinten und hebt dabei 'den Arm, der seinerseits das Fahrzeug anlüftet. Ist letzteres bis zu der gewünschten Höhe gehoben, so empfiehlt 'es sich, den Kranausleger in seiner Schrägstellung durch eine ihn umgreifende Kette oder ein anderes passendes Mittel zu sichern.
In der Zeichnung ist die Hebevorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht und
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die Hebevorrichtung besitzt einen Rahmen α, der mittels der auf die Achse b aufgesetzten Rollen c ortsbeweglich gemacht ist. Am hinteren, zweckmäßig aufgebogenen Ende des Rahmens befindet sich die Windentrommel d. AiTf die Achse b ist drehbar der Aus-
legere aufgesetzt, über dessen Auslegerrollen/ in bekannter Weise das Seiig läuft, an .dessen freiem Ende der Haken h nebst einem Gewicht/ aufgehängt ist. Mit dem Ausleger^ ist, beispielsweise durch Knotenbleche έ, <$fit£ Arm I starr verbunden, an dessen freiem Endje.:, eine Klaue m befestigt ist.
Nehmen alle Teile die in Abb. ι durch ausgezogene Linien gezeigte Stellung ein und
ίο wird eine Aufwärtsbewegung des Armes I durch die Querstreben ti unmöglich gemacht, so hebt sich bei Betätigung der Winde der Kranhaken h; die Hebevorrichtung läßt sich also jetzt als gewöhnlicher Kran benutzen.
Soll nun mittels des Armes I, dessen Klaue m unter einen festen Punkt des Kraftwagens gesetzt wird, letzterer angehoben werden, so wird zunächst die Querstrebe entfernt bzw. so umgeklappt, daß die Aufwärtsbewegung des Armes/ nicht mehr behindert ist. Betätigt man dann die Winde d, so geht zunächst ■ der Kranhaken h ohne Last nach oben, bis das Gewicht/ an der Unterseite des Auslegers e zur Anlage kommt. Dann führt der Ausleger ig und damit auch der Arm I eine Schwenkung im Uhrzeigersinne aus, das Fahrzeug hebt sich, und schließlich kommen alle Teile in die gestrichelte Stellung nach Abb. I. Soll nach Sperrung der Winde der Auslegern und der Arm/ in dieser Stellung vervharren, so wird über erster en eine Kette ο
tuggt, die ein Zurückklappen der geschwenkte Teile auch dann unmöglich macht, wenn ■C'S&h die Sperrung der Winde löst oder wenn das Seil g reißt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Hubarm zum Erfassen des Wagens von unten und mit einem Ausleger mit Seil- und Lasthaken zum Herausheben einzelner Teile aus dem Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (/) und der Ausleger (e) an ihren Fußpunkten starr miteinander, etwa einen rechten Winkel bildend, verbunden und an der Verbindungsstelle im Grundrahmen drehbar gelagert sind, daß der Hubarm (/) in seiner Tieflage mit dem Grundrahmen kuppelbar ist und daß zum Heben und Senken des Hubarmes (I) das von der Winde über den Ausleger (κ?) zum Lasthaken (h) geführte Seil (g) mit seinem Anschlag (/) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET45965D 1935-11-07 1935-11-07 Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE642009C (de)

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