DE511972C - Umlegbarer Ausleger fuer fahrbare Drehkrane - Google Patents

Umlegbarer Ausleger fuer fahrbare Drehkrane

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DE511972C
DE511972C DEK112374D DEK0112374D DE511972C DE 511972 C DE511972 C DE 511972C DE K112374 D DEK112374 D DE K112374D DE K0112374 D DEK0112374 D DE K0112374D DE 511972 C DE511972 C DE 511972C
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DE
Germany
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boom
pivot
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lever
mobile
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Expired
Application number
DEK112374D
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English (en)
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CURT BUES DIPL ING DR ING
Original Assignee
CURT BUES DIPL ING DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0364Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm
    • B66C2700/0371Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm on a turntable

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. NOVEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE
Umlegbarer Ausleger für fahrbare Drehkrane Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1928 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die gestattet, den Ausleger eines auf einem Wagengestell (z. B. auf einem Lastkraftwagen üblicher Bauart oder Anhänger) aufgesetzten Drehkranes für die Fahrstellung so umzulegen, daß das Straßen- oder Eisenbahndurchgang-sprom gewahrt und der Wagenführer in seiner Tätigkeit und in seinem Gesichtsfeld nicht gestört ist.
Gemäß der Erfindung wird der Ausleger zunächst auf ein Gestell mit Schwenk- oder Schwenk- und Gleitlager dicht hinter oder auf dem Führerhaus gelegt und um diese Auflagerkante in die waagerechte Ruhelage geschwenkt. Dadurch wird der Vorteil des geringen Gewichtes eines geraden Auslegers mit verhältnismäßig tiefliegendem Drehpunkt beibehalten und weiterhin die Beibehaltung eines geschlossenen Fahrzeugführersitzes erreicht. Die heute üblichen Aufbauten bei den normalen Lastkraftwagen sind also bei dieser Bauart anwendbar. Das gleiche gilt für den Aufbau des Drehkranes auf ein Wagengestell, das durch eine Zugmaschine gezogen wird. In diesem Falle würde der Ausleger in der vorher beschriebenen Weise über den Aufbau der Zugmaschine hinweggelegt und so beim Fahren des Wagenzuges geeignet untergebracht werden.
Die Abbildungen zeigen drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Abb. ι eine Gesamtansicht der einen und
Abb. 2 und 3 Einzelheiten zweier weiterer Ausfüihrungsfonmen zum Umlegen des Auslegers.
Der Ausleger 1 wird zum Zwecke des Umlegens zunächst auf das Gestell 2, welches mit einer Schwenkauflage 3 zur Auflage des Auslegers versehen ist und ihn gegen seitliche Verschiebung schützt, aufgelegt. Der Vorgang des Umlegens geht nun in der Weise vor sich, daß zunächst die Lagerdeckel 4 des Auslegerstützlagers geöffnet werden. Die Auslegerstützköpfe 5 sind mit einer durchgehenden Welle 6 verbunden, die auf einer geraden oder gekrümmten Gleitbahn 7 (hier gerade ausgeführt) entlang geführt wird. Die Gleitbahn 7 erhält ihre Richtung und Befestigung -durch die Stützen 8 für die Auslegereinziehrollen 9. Um zu verhüten, daß die Welle 6 und damit der Ausleger selbst sich von der Gleitbahn 7 trennt, erhält die Gleitbahn durch den Führungsbügel 10 eine genaue, dem Durchmesser der Welle 6 entsprechende Begrenzung. Am Ende der Gleitbahn wird die Welle 6 durch eine auslösbare Sperrklinke 11 für die Fahrstellung gehalten und damit eine sichere Lagerung des Auslegers während der Fahrt gewährleistet.
Da der Ausleger nach dem Auflegen auf das Schwenklager 3 meist das Übergewicht gegen die Auslegerspitze zu haben wird, ist beim Umlegen des Auslegers eine Bremsvorrichtung· erforderlich, die ein langsames stoßfreies Fortbewegen der Welle 6 auf der
Gleitbahn. 7 nach oben sicherstellt. Umgekehrt wird eine Vorrichtung notwendig sein für Hand- oder maschinellen Betrieb (hydraulisch, elektrisch usw.), um den Ausleger wieder auf der Gleitbahn nach unten in die Auslegerstützlager zu ziehen. Zu diesem Zweck ist hier z. B. eine kleine Seiltrommel 12 vorgesehen, die durch Schwenken des Hebels 13 gedreht wird und das Seil 14, welches an der Welle 6 befestigt und durch die Rolle 15 umgelenkt wird, aufwickelt und damit den Ausleger nach unten zieht. Das Zurückschnellen des Auslegers beim Loslassen des Hebels 13 oder wenn die Welle 6 sich in den noch geöffneten Auslegerstützlagern befindet, wird durch Klinkensperrung der Trommel 12 verhindert. Die Sperrung ist selbsttätig beim Aufwickeln des Seiles; beim Abwickeln des Seiles, z. B. beim Umlegen des Auslegers, tritt eine Bremse in Tätigkeit, die durch Fußhebel o. dgl. bedient wird.
Für den Fall, daß der Auslegerschwerpunkt zwischen dem Drehpunkt 3 und den Auslegerstützen 5 liegt, ist lediglich die Umkehrung der vorbeschriebenen technischen Hilfsmittel in der Reihenfolge ihrer Betätigung notwendig. In den Ausführungsfällen, bei denen der Schwerpunkt genau oder annähernd genau über der Schwenkauflage liegt, kann das Umlegen in einfacher Weise von Hand erfolgen.
Eine andere Ausführungsform, um den Ausleger in Fahrstellung zu drehen, zeigt Abb. 2. Hier wird der Ausleger auf der Schwenkauflage 3 durch einen Riegel 16 festgelegt, so daß er sich nach keiner Richtung hin frei verschieben kann. Schwenkauflage 3 wird also hier für den Ausleger zum festen Drehpunkt. Eine Führung für die Auslegerstützzapfen kommt dabei in Wegfall. Nach öffnen der Auslegerstützlager dreht sich also der Ausleger frei nach einem Kreisbogen. Dabei dient, wie in vorher beschriebener Weise, das Seil 14 mit seiner Befestigung auf der Verbindungswelle 6 unter der Bremswirkung an Trommel 12 zum Umlegen des Auslegers. Das Aufrichten des Auslegers geschieht ebenfalls in der vorher bei Ausführung nach Abb. 1 geschilderten Weise.
Eine weitere Aueführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt Abb. 3. Die Auslegerstützköpfe 5 werden hier durch beiderseitige Gelenkhebel 17 geführt, wobei die festen Stützpunkte der Gelenkhebel in geeigneter Weise auf der Kranplattform zu befestigen _sind. Nach dem vollen Einlegen des Auslegers wird derselbe durch den Fallhaken in der Fahrstellung gehalten. Die Gelenkhebel 17 erhalten ihre Bewegung ebenfalls in der vorher beschriebenen Weise.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auf einem AVagengestell, z. B. auf einem üblichen Lastkraftwagengestell, aufgebauter Drehkran mit verhältnismäßig tiefliegendem Auslegerdrehpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Oberkante das Fahrersitzaufbaues ein Schwenk- oder Schwenk- und Gleitlager angeordnet ist, auf das der Ausleger vor Antritt der Fahrt aufgelegt und um das er unter Verstellung seines Fußstützpunktes nach oben in annähernd waagerechte Lage verschwenkt wird.
2. Fahrbarer Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aüslegerstützachse in einer an der vorderen Stützstrebe zum Einziehwerk angebrachten Gleitbahn verschiebbar und feststellbar geführt ist.
3. Fahrbarer Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerdreh- und Stützpunkt an einem Hebel (17) angelenkt ist, so daß die Auslegerstützachse beim Hochdrehen des Hebels (17) den Ausleger auf einem Kreisbogen in die angenähert waagerechte Ruhelage bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK112374D 1928-12-04 1928-12-04 Umlegbarer Ausleger fuer fahrbare Drehkrane Expired DE511972C (de)

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DEK112374D DE511972C (de) 1928-12-04 1928-12-04 Umlegbarer Ausleger fuer fahrbare Drehkrane

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DEK112374D DE511972C (de) 1928-12-04 1928-12-04 Umlegbarer Ausleger fuer fahrbare Drehkrane

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE511972C true DE511972C (de) 1930-11-04

Family

ID=7242448

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DEK112374D Expired DE511972C (de) 1928-12-04 1928-12-04 Umlegbarer Ausleger fuer fahrbare Drehkrane

Country Status (1)

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DE (1) DE511972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021150B (de) * 1956-01-14 1957-12-19 Daimler Benz Ag Mit Druckluft betriebene Ladeeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021150B (de) * 1956-01-14 1957-12-19 Daimler Benz Ag Mit Druckluft betriebene Ladeeinrichtung

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