DE2232487C2 - - Google Patents
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- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
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- B66C23/344—Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Schienenrädern
versehenen Abstützarmen, die jeder zwisehen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer
oberen Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, das von
den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar ist.
Ein derartiger Turmdrehkran ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 018 655 bekannt, bei dem ein
Zugseil .:um Anheben bzw. Absenken eines Abstützarms durch Betätigen eines dem Schienenrad zugeordneten
Fahrmotors für den is.ran auf das Schienenrad bzw. dessen Welle aufgewickelt bzw. von
dieser abgewickelt wird, wodurch der Abstützarm „ngehoben oder abgesenkt wird. Das andere Ende
des Zugseils ist entweder am Untergestell des Krans oder am gegenüberliegenden Abstützarm befestigt.
Im letzteren Falle werden dann mittels dieses einen Zugseils die beiden sich gegenüberliegenden Abstützarme
gehoben oder abgeklappt. Diese bekannte Au1*-
führung ist insofern von Vorteil, als es mit ihr mög lieh ist, auch bei größeren Kränen entsprechend
schwere Abstützarme, die von Hand nur mühsam oder gar nicht verschwenkbar sind, unter Ausnutzung
eines vorhandenen Kraftantriebs in ihre Transportstellung bzw. die Kranbctriebsstellung zu verschwenken,
wobei gleichzeitig eine Gefährdung der Arbeiter vermieden wird. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung
besteht darin, daß der Kran entweder an allen oder zumindest an zwei sich diagonal gegenüberliegenden
Schienenrädern mit einem Fahrmotor versehen sein muß. Diese Art des Antriebs ist nicht
anwendbar bei einem am Unterwagen angebrachten Zentralantrieb der Schienenräder, bei dem ein Schienenradpaar
von einem in der Mitte des Unterwagens liegenden Motor angetrieben wird und beim Hochklappen
der Abstützarme die Schienenräder außer Eingriff mit der Antriebswelle kommen. Weiterhin
ist diese bekannte Ausführung nicht anwendbar, wenn die Abstützarme nur mit Spindeln versehen
sind, der Kran also nur für stationären Betrieb geeignet ist. Auf Grund des großen Platzmangels auf
Baustellen und des großen Raumbedarfs solcher großen Kräne bei Schienenaufste lung geht die Tendenz
zunehmend zu stationärer Aufstellung solcher Kräne.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 805 727 ist ein Turmdrehkran bekannt, an dessen Untei -.vagen ein
dreieckiger Tragebock vorgesehen ist, an dessen Spitze der Turm in horizontaler Achse schwenkbar
angelenkt ist, während eine Spitze der Basis dieses ein Dreieck bildenden Tragebocks mittels eines
Schwenkgelenks am Unterwagen befestigt ist. während die andere Spitze bei aufgerichtetem Tragebock
durch eine Verriegelung mit dem Unterwagen verbindbar ist.
Bei diesem Kran beschreibt der Turm in seiner umgelegten Lage und bei umgcler'.em Tragebock zu
Beginn des AufrichJevorgangs eine horizonfale Bewegung
gegenüber dem Unterwagen und bedingt durch ein Kippen des Turms im Trauebock eine
vertikale Bewegung.
Bei einem derartigen Turmdrehkran war es auch bereits bekannt, Schienenräder bzw. Spindeln mittels
relativ zum Unterwagen bewegbaren Abstützarmen an letzterem anzubringen, damit einerseits wahrend
des Betriebs eine möglichst große Standflache und andererseits während des Straßentransports eine
möglichst geringe Breite des Unterwagens erreicht wird. Diese Abstützarme sind um horizontale Achsen
hochschwenkbar. Das Hochschwenken bzw. Herunterklappen erfolgt von Hand.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 936 910 ist bekannt,
die Abstützarme um eine vertikale Achse schwenkbar am Unterwagen anzubringen, so daß sie
für den Straßentransport zur Längsachse des Unterwagens hin geschwenkt werden können. Diese
Schwenkbewegung um eine vertikale Achse von der Kranbetriebsstellung in eine Straßentransportstelhing
und umgekehrt erfolgt von Hand.
Bei diesem bekannten, als Anhänger bzw. Sattelauflieger ausgebildeten Turmdrehkran wird das Absetzen
auf Schienen dadurch bewerkstelligt, daß der Unterwagen des Krais um eine Straßenfahrachse geschwenkt
wird, so daß die bereits in der für Schienenbetrieb erforderlichen Stellung befindlichen Abstützarme
mit Schienenrädern auf die Schienen aufgesetzt werden, wodurch die Straßenfahrachse bodenfrei
wird und abgebaut werden kann. Eine gleiche Lösung für das Absetzen eines mit einer Straßenfahrachse
versehenen Turmdrehkrans auf Schiur.cn bei bereits in der Kranbetriebsstellung befindlichen Abstützarmen
ist aus der französischen Patentschrift 1 5Hl 011 bekannt.
Weiterhin ist es bereits bekannt, die Abstützarmc horizontal und quer zum Unterwagen verschiebbar
in Hohlprofilen zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Turmdrehkran der eingangs beschriebenen Art dahingehend
zu verbessern, daß unabhängig davon, ob an den Abstützarmen Schiencnräder vorgesehen sind,
und unabhängig davon, wie der Fahrantrieb derartiger Schienenräder ausgebildet ist, eine Betätigung des
Zugseils mit geringstmöglichem Aufwand zu bewirken ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten
mittels Kraftantriebs um mindestens eine horizontale Achse des Untergestells schwenkbaren Turm,
der zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und/oder horizontale
Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am
mit einem Schienenrad und/oder einer Spindel versehenen Abstützarm, andererseits am Turm befestigt
ist.
Eine weitere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist darin zu sehen, daß bei einem an sich
bekannten, zum Aufrichten mittels Kraftantriebs um mindestens eine horizontale Achse des Untergestells
schwenkbaren, mit angelcnktcm Ausleger versehenen Turm, der zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am
Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich
gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad und/oder einer Spindel
versehenen Abstützarm, andererseits am Ausleger befestigt ist.
Eine dritte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabt ist darin zu sehen, daß bei einem an sich bekannten,
zum Aufrichten mittels Kraftantriebs um eine horizontale Achse eines um eine dazu parallele Achse an
der Drehbühne schwenkbar angelenkten Tragebocks schwenkbaren Turm, wobei der Tragebock zu Beginn
des Aufrichtvorgjngs oder am Ende des Niederlegvorgangs
eine vertikale und oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende
Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad und oder einer Spindel versehenen Abstützarm,
andererseits am Tragebock befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, von denen die erstgenannte Lösung besonders vorteilhaft
ist. wird erreicht, daß die ohnehin gegebenen Bewegungsmöglichkeiten des Turms, des an den Turm
angeklappten Auslegers oder des Tragebocks dazu verwendet werden, unter Zwischenschaltung eines
einfachen Zugseils konstanter Länge die Abstützarme mit Schienenrädern oder Spindeln hochzuschwenken
bzw. ouszuklappen. wobei es insbesondere unbeachtlich ist, ob die Abslützarme überhaupt mit Schienenrädern
versehen sind und wie derartige Schienenräder gegebenenfalls angetrieben werden. Da das oder die
Zugseile betrieblich gleichbleibende Länge haben, also nicht aufgewickelt werden, ist auch ein Verschleiß
dieser Zugseile sehr gering.
Gemäß einem \orteilhaften Merkmal der Erfindung ist jedes Zugseil mit dem Turm, dem Ausleger oder
dem Tragebock lösbar verbindbar, was in einfachster Weise dadurch realisierbar ist, daß am Ende des
Zugseils ein Haken angebracht ist, der in eine entsprechende Öse am Turm, am Ausleger oder am
Tragebock eingehängt wird. Gleichermaßen können die Zugseile mit den Abstützarmen lösbar verbunden
sein.
Bei dieser Ausgestaltung ist es in einfachster Weise möglich, daß die Abstützarme einzeln, paarweise oder
alle gleichzeitig hochschwenkbar bzw. abklappbar sind. Hierbei kann also mittels eines einzigen, nacheinander
bei den einzelnen Abstützarmen zum Einsatz kommenden Zugseils, das dann selbstverständlich
auch von dem Abstützarm lösbar sein muß, jeder Abstützarm hochgeklappt bzw. abgesenkt werden. Es
kann auch besonders zweckmäßig sein, jeweils ein Paar von Abslützarmen hochzuschwenken bzw. auszuklappen.
Insbesondere dann, wenn die Horizontalbewegung des Turms ausgenutzt wird, ist es von Vorteil, wenn
die Hilfsseile über ieweils eine am Untergestell an-
gebrachte Umlenkrolle geführt sind, wobei es zweckmäßig
ist, wenn die in Umlenkböcken gelagerten Umlenkrollen lösbar am Untergestell angebracht
sind. In diesem Fall wurden ein oder zwei Umlenkböcke
mit Umlenkrollen ausreichen, die jeweils zu den hochzuschwenkenden bzw. auszuklappendcn Abstützarmen
umgesetzt wurden. Es ist zweckmäßig, die Umlenkrollen oberhalb der Abstützarme am Untergestell
anzubringen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Turmdrehkran mit umgelegtem Turm in Seitenlängsansicht und
F i g. 2 den Tuimdrehkran gemäß F i g. 1 im Querschnitt.
Der Turmdrehkran weist einen Unterwagen 1 mit zwei Straßenfahrachsen 2, 3, die beispielsweise mit
luftbereiften Rädern 4 versehen sein können, auf. Auf dem Unterwagen 1 ist über einen Kugcldrehkranz 5
eine Drehbühne 6 abgestützt. Der Einfachheit halber ist die aus Unterwagen 1, Kugeldrehkranz 5 und
Drehbühne 6 bestehende Einheit nachfolgend als Untergestell bezeichnet.
Mit der Drehbühne 6 ist ein dreieckiger Tragebock 7 mittels eines Gelenks 8 schwenkbar verbunden.
Mitteli eines an der Spitze des dreieckförmigen Tragebocks 7 angebrachten Gelenks 9 ist der Turm 10
um eine horizontale Achse relativ zum Tragebock 7 schwenkbar und mit letzterem verbunden. Die andere
an der Basis des dreieckförmigen Tragebocks liegende Ecke 11 des Tragebocks 7 ist in der gestrichelt eingczeichn"*cn
Stellung mit der Drehbühne 6 verriegelter. Der Turm i\, ist teleskopierbar und ist an seiner
Spitze 12 mit einem nicht dargestellten, im um-35 gelegten Zustand des Turms an den Turm 10 geklappten
Ausleger verbunden. Auf der Drehbühne 6 ist eine Seilwinde 13 angebracht, von der ein Seilzug
14 zum Fuß des Turms 10 geführt ist. Der Seilzug kann von dort für verschiedene Funktionen weitergeführt
werden, die in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung sind. Dieser dargestellte und bisher
beschriebene Turmdrehkran entspricht im wesentlichen dem aus der deutschen Auslegeschrift 1 805 727
bekannten Turmdrehkran.
Am Unterwagen 1 sind um horizontale Achsen 16 schwenkbar Abstützarmc 17 angebracht, die an ihren
äußeren freien Enden Radkasten 18 mit Schienenrädern 19 tragen. Mittels der Schienenräder 19 kann
der Turmdrehkran auf Schienen 20 während des Betriebs verfahren werden. Soll der Turmdrehkran nur
stationär eingesetzt werden, so können an Stelle der Radkasten 18 mit Schienenrädern 19 oder zusätzlich
zu diesen nicht dargestellte Spindeln an den Abstützarmen 17 angebracht werden. Der Einfachheit halber
wird nachfolgend die aus Abstützarm, Radkasten mit Schienenrad und/oder Spindel bestehende Einheit
als Abstützarm 17 bezeichnet.
Die Abstützarme 17 sind in ihrer in F i g. 2 ausgeklappt dargestellten Lage bei 21 mit dem Unterwagen
verriegelbar. An den Abslützarmen 17, vorzugsweise an ihren äußeren Enden, ist jeweils ein
Zugseil 22 anbringbar, das mit seinem anderen Ende am Turm 10 befestigbar ist. Die lösbare Befestigung
erfolgt an beiden Enden in einfachster Weise in der Art, daß an den Zugseilen 22 Haken angebracht sind,
die in entsprechende Ösen an den Abstülzarmcn 1" bzw. am Turm 10 eingehängt werden. Vorzugsweise
sind die Ösen am Turm 10 an den unten liegender Längskanten angebracht.
Wird der am Turmfuß festliegende Seilzug 14 au die Seilwinde 13 aufgewickelt, so wird der Tragebock
7 aus der fast horizontalen Lage in die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt, wobc
gleichzeitig der Turm 10 in die in Fig. 1 ebenfalls gestrichelte Lage gekippt wird. Auf Grund diesel
vertikalen Bewegung des Turms 10 werden die Abstützarme 17 über die Zugseile 22 von konstante!
Länge gemäß den Schwenkrichtungspfeilen 23 in F i g. 2 in die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Lage
hochgeschwenkt, in der sie seitlich praktisch nich mehr über den Unterwagen 1 vorstehen. Da der Turm
10 K;m Aufstellen des Tragebocks 7 nicht nur eine
vertikale, sondern auch eine horizontale Bewegung in Richtung auf die Turmspitze 12 durchführt, is
es zweckmäßig, die Zugseile 22 am Turm 10 so anzubringen, daß die Anlenkpunkte 24 am Turm gegen
über den Anlenkpunkten 25 am Abstützarm 17 in Richtung zum Turmfuß 15 versetzt sind, wenn der
Turm 10 sich in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten
Lage befindet. Sollen die Abstützarme 17 in ihre Arbeitsstellung aufgeklappt werden, so wird de
gleiche Arbeitsvorgang in umgekehrter Reihenfolgi vollzogen.
Soll primär die horizontale Verschiebung des
Turms beim Aufrichten des Tragebocks 7 zum Hochschwenken der Abstützarme 17 verwendet wer
den, so werden gleichermaßen wie die Zugseile 22 ausgebildete und an dem Abstützarm 17 lösbar an
gebrachte, in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Zug seile 28 eingesetzt, die über am Unterwagen 1 bzw
an der Drehbühne 6 in Umlenkböcken 29 gelageru Umlenkrollen 26 geführt sind und in Richtung au
die Turmspitze 12 gegenüber den Abstützarmen 17 versetzt am Turm 10 bei 27 lösbar befestigt sind. Di(
mit jeweils einer oder zwei Umlenkrollen 26 versehe nen Umlenkböcke 29 können mittels eines Zapfens
in einer Bohrung des Unterwagens 1 bzw. der Dreh bühne 6 lösbar angebracht sein, so daß ein Umlenk
bock /um Hochschwenken bzw. Ausklappen der ein zelnen Abstützarme 17 nacheinander eingesetzt werden
kann. Es kann zweckmäßig sein, die Umlenk rollen 26 als Pendelrollen auszubilden, damit sie de
sich ändernden Angriffsrichtung der Zugseile 28 folgen können.
Auch bei dieser Version geht das Ausklappen de Abstützarme in umgekehrter Reihenfolge vor sich
wie das Hochklappen.
Die erfindungsgemäße Art, die Abstützarme hoch zuschwenken bzw. auszuklappen, kann nicht nur be:
einem Kran mit einem schwenkbaren Tragebock sondern bei jedem Kran angewendet werden, de
beim Aufrichten oder Umlegen eine vertikale und oder horizontale. Bewegung ausführt. Weiterhin kön
nen bei Verwendung eines schwenkbaren Tragebock zumindest die Zugseile der vorderen Abstützarmi
auch am Tragebock angehängt weiden, da auch die ser eine Bewegung mit einer Horizontal- und eine
Vertikalkomponente ausführt.
Des weiteren können die Zugseile ebenso — wenn auch weniger vorteilhaft — am Ausleger befestigt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Schienenrädern ver- F
sehenen Abstützarmen, die jeder zwischen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen
Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, das von
den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten
mittels Kraftantriebs (13, 14) um mindestens eine horizontale Achse (8, 9) des Untergestells (1, 5, 6)
schwenkbaren Turin (10), der zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs
eine vertikale und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil (22; 28) eine betrieblich
gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad (19) und oder
einer Spindel versehenen Abstützarm (17), andererseits am Turm (10) befestigt ist.
2. Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Sehicnenradern versehenen
Abstützarmen, die jeder zwischen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen
Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, da* von
den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten mittels
Kraftantriebs (13. 14) um mindestens eine horizontale Achse (8, 9) des Untergestells (1. 5, 6)
schwenkbaren, mit angelenktem Ausleger versehenen Turm (10), der zu Beginn des Aufrichtvoigangs
oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und oder horizontale Bewegung
ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit
einem Schienenrad (19) und'oder einer Spindel versehenen Abstützarm (17), andererseits am
Ausleger befestigt ist.
3. Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Schienenrädern versehenen
Abstützarmen, die jeder zwischen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen
Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, das
von den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen
betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten zum Aufrichten mittels
Kraftantriebs (13, 14) um eine horizontale Achse (9) eines um eine dazu parallele Achse (8) an der
Drehbühne (6) schwenkbar anpelenkten Tragebocks (7) schwenkbaren Turm (W), wobei der
Tragebock (7) zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale
und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende
Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad (19) und/oder einer Spindel versehenen
A.bstützarm (17), andererseits am Tragebock (7) befestigt ist.
4. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugsei!
(22, 28) mit dem Turm (10), dem Ausleger oder dem Tragebock (7) lösbar verbindbar ist.
5. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile
(22, 28) mit den Abstützarmen (17) lösbar verbanden sind.
6. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützarme
(17) einzeln, paarweise oder alle gleichzeitig hochschwenkbar bzw. abklappbar sind.
7. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile
(28) über jewels eine am Untergestell (1, 5, 6)
angebrachte Umlenkrollc (26) geführt sind.
S. Turmdrehkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umlenkböcken (29)
gelagerten Umlenkrollen (26) lösbar am Untergestell (I, S, 6) angebracht sind.
9. Turmdrehkran nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen
(26) oberhalb der Abstützarme (17) am Untergestell (1, 5, 6) angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2232487 | 1972-07-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232487B1 DE2232487B1 (de) | 1973-10-11 |
DE2232487C2 true DE2232487C2 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=5849485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722232487D Expired DE2232487C2 (de) | 1972-07-01 | 1972-07-01 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2232487C2 (de) |
-
1972
- 1972-07-01 DE DE19722232487D patent/DE2232487C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2232487B1 (de) | 1973-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PEINER HEBE- UND TRANSPORTSYSTEME GMBH, 5500 TRIER |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |