DE2232487C2 - - Google Patents

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DE2232487C2
DE2232487C2 DE19722232487D DE2232487DA DE2232487C2 DE 2232487 C2 DE2232487 C2 DE 2232487C2 DE 19722232487 D DE19722232487 D DE 19722232487D DE 2232487D A DE2232487D A DE 2232487DA DE 2232487 C2 DE2232487 C2 DE 2232487C2
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Germany
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tower
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pull rope
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DE19722232487D
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Dieter 6703 Limburgerhof Sorg
Helmut 6800 Mannheim Wagner
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Peiner Hebe- und Transportsysteme 5500 Trier GmbH
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WETZEL KG 6830 SCHWETZINGEN
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
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Description

Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Schienenrädern versehenen Abstützarmen, die jeder zwisehen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, das von den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar ist.
Ein derartiger Turmdrehkran ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 018 655 bekannt, bei dem ein Zugseil .:um Anheben bzw. Absenken eines Abstützarms durch Betätigen eines dem Schienenrad zugeordneten Fahrmotors für den is.ran auf das Schienenrad bzw. dessen Welle aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt wird, wodurch der Abstützarm „ngehoben oder abgesenkt wird. Das andere Ende des Zugseils ist entweder am Untergestell des Krans oder am gegenüberliegenden Abstützarm befestigt. Im letzteren Falle werden dann mittels dieses einen Zugseils die beiden sich gegenüberliegenden Abstützarme gehoben oder abgeklappt. Diese bekannte Au1*- führung ist insofern von Vorteil, als es mit ihr mög lieh ist, auch bei größeren Kränen entsprechend schwere Abstützarme, die von Hand nur mühsam oder gar nicht verschwenkbar sind, unter Ausnutzung eines vorhandenen Kraftantriebs in ihre Transportstellung bzw. die Kranbctriebsstellung zu verschwenken, wobei gleichzeitig eine Gefährdung der Arbeiter vermieden wird. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß der Kran entweder an allen oder zumindest an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Schienenrädern mit einem Fahrmotor versehen sein muß. Diese Art des Antriebs ist nicht anwendbar bei einem am Unterwagen angebrachten Zentralantrieb der Schienenräder, bei dem ein Schienenradpaar von einem in der Mitte des Unterwagens liegenden Motor angetrieben wird und beim Hochklappen der Abstützarme die Schienenräder außer Eingriff mit der Antriebswelle kommen. Weiterhin ist diese bekannte Ausführung nicht anwendbar, wenn die Abstützarme nur mit Spindeln versehen sind, der Kran also nur für stationären Betrieb geeignet ist. Auf Grund des großen Platzmangels auf
Baustellen und des großen Raumbedarfs solcher großen Kräne bei Schienenaufste lung geht die Tendenz zunehmend zu stationärer Aufstellung solcher Kräne.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 805 727 ist ein Turmdrehkran bekannt, an dessen Untei -.vagen ein dreieckiger Tragebock vorgesehen ist, an dessen Spitze der Turm in horizontaler Achse schwenkbar angelenkt ist, während eine Spitze der Basis dieses ein Dreieck bildenden Tragebocks mittels eines Schwenkgelenks am Unterwagen befestigt ist. während die andere Spitze bei aufgerichtetem Tragebock durch eine Verriegelung mit dem Unterwagen verbindbar ist.
Bei diesem Kran beschreibt der Turm in seiner umgelegten Lage und bei umgcler'.em Tragebock zu Beginn des AufrichJevorgangs eine horizonfale Bewegung gegenüber dem Unterwagen und bedingt durch ein Kippen des Turms im Trauebock eine vertikale Bewegung.
Bei einem derartigen Turmdrehkran war es auch bereits bekannt, Schienenräder bzw. Spindeln mittels relativ zum Unterwagen bewegbaren Abstützarmen an letzterem anzubringen, damit einerseits wahrend des Betriebs eine möglichst große Standflache und andererseits während des Straßentransports eine möglichst geringe Breite des Unterwagens erreicht wird. Diese Abstützarme sind um horizontale Achsen hochschwenkbar. Das Hochschwenken bzw. Herunterklappen erfolgt von Hand.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 936 910 ist bekannt, die Abstützarme um eine vertikale Achse schwenkbar am Unterwagen anzubringen, so daß sie für den Straßentransport zur Längsachse des Unterwagens hin geschwenkt werden können. Diese Schwenkbewegung um eine vertikale Achse von der Kranbetriebsstellung in eine Straßentransportstelhing und umgekehrt erfolgt von Hand.
Bei diesem bekannten, als Anhänger bzw. Sattelauflieger ausgebildeten Turmdrehkran wird das Absetzen auf Schienen dadurch bewerkstelligt, daß der Unterwagen des Krais um eine Straßenfahrachse geschwenkt wird, so daß die bereits in der für Schienenbetrieb erforderlichen Stellung befindlichen Abstützarme mit Schienenrädern auf die Schienen aufgesetzt werden, wodurch die Straßenfahrachse bodenfrei wird und abgebaut werden kann. Eine gleiche Lösung für das Absetzen eines mit einer Straßenfahrachse versehenen Turmdrehkrans auf Schiur.cn bei bereits in der Kranbetriebsstellung befindlichen Abstützarmen ist aus der französischen Patentschrift 1 5Hl 011 bekannt.
Weiterhin ist es bereits bekannt, die Abstützarmc horizontal und quer zum Unterwagen verschiebbar in Hohlprofilen zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Turmdrehkran der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß unabhängig davon, ob an den Abstützarmen Schiencnräder vorgesehen sind, und unabhängig davon, wie der Fahrantrieb derartiger Schienenräder ausgebildet ist, eine Betätigung des Zugseils mit geringstmöglichem Aufwand zu bewirken ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten mittels Kraftantriebs um mindestens eine horizontale Achse des Untergestells schwenkbaren Turm, der zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad und/oder einer Spindel versehenen Abstützarm, andererseits am Turm befestigt ist.
Eine weitere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist darin zu sehen, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten mittels Kraftantriebs um mindestens eine horizontale Achse des Untergestells schwenkbaren, mit angelcnktcm Ausleger versehenen Turm, der zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad und/oder einer Spindel versehenen Abstützarm, andererseits am Ausleger befestigt ist.
Eine dritte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabt ist darin zu sehen, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten mittels Kraftantriebs um eine horizontale Achse eines um eine dazu parallele Achse an der Drehbühne schwenkbar angelenkten Tragebocks schwenkbaren Turm, wobei der Tragebock zu Beginn des Aufrichtvorgjngs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad und oder einer Spindel versehenen Abstützarm, andererseits am Tragebock befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, von denen die erstgenannte Lösung besonders vorteilhaft ist. wird erreicht, daß die ohnehin gegebenen Bewegungsmöglichkeiten des Turms, des an den Turm angeklappten Auslegers oder des Tragebocks dazu verwendet werden, unter Zwischenschaltung eines einfachen Zugseils konstanter Länge die Abstützarme mit Schienenrädern oder Spindeln hochzuschwenken bzw. ouszuklappen. wobei es insbesondere unbeachtlich ist, ob die Abslützarme überhaupt mit Schienenrädern versehen sind und wie derartige Schienenräder gegebenenfalls angetrieben werden. Da das oder die Zugseile betrieblich gleichbleibende Länge haben, also nicht aufgewickelt werden, ist auch ein Verschleiß dieser Zugseile sehr gering.
Gemäß einem \orteilhaften Merkmal der Erfindung ist jedes Zugseil mit dem Turm, dem Ausleger oder dem Tragebock lösbar verbindbar, was in einfachster Weise dadurch realisierbar ist, daß am Ende des Zugseils ein Haken angebracht ist, der in eine entsprechende Öse am Turm, am Ausleger oder am Tragebock eingehängt wird. Gleichermaßen können die Zugseile mit den Abstützarmen lösbar verbunden sein.
Bei dieser Ausgestaltung ist es in einfachster Weise möglich, daß die Abstützarme einzeln, paarweise oder alle gleichzeitig hochschwenkbar bzw. abklappbar sind. Hierbei kann also mittels eines einzigen, nacheinander bei den einzelnen Abstützarmen zum Einsatz kommenden Zugseils, das dann selbstverständlich auch von dem Abstützarm lösbar sein muß, jeder Abstützarm hochgeklappt bzw. abgesenkt werden. Es kann auch besonders zweckmäßig sein, jeweils ein Paar von Abslützarmen hochzuschwenken bzw. auszuklappen.
Insbesondere dann, wenn die Horizontalbewegung des Turms ausgenutzt wird, ist es von Vorteil, wenn die Hilfsseile über ieweils eine am Untergestell an-
gebrachte Umlenkrolle geführt sind, wobei es zweckmäßig ist, wenn die in Umlenkböcken gelagerten Umlenkrollen lösbar am Untergestell angebracht sind. In diesem Fall wurden ein oder zwei Umlenkböcke mit Umlenkrollen ausreichen, die jeweils zu den hochzuschwenkenden bzw. auszuklappendcn Abstützarmen umgesetzt wurden. Es ist zweckmäßig, die Umlenkrollen oberhalb der Abstützarme am Untergestell anzubringen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Turmdrehkran mit umgelegtem Turm in Seitenlängsansicht und
F i g. 2 den Tuimdrehkran gemäß F i g. 1 im Querschnitt.
Der Turmdrehkran weist einen Unterwagen 1 mit zwei Straßenfahrachsen 2, 3, die beispielsweise mit luftbereiften Rädern 4 versehen sein können, auf. Auf dem Unterwagen 1 ist über einen Kugcldrehkranz 5 eine Drehbühne 6 abgestützt. Der Einfachheit halber ist die aus Unterwagen 1, Kugeldrehkranz 5 und Drehbühne 6 bestehende Einheit nachfolgend als Untergestell bezeichnet.
Mit der Drehbühne 6 ist ein dreieckiger Tragebock 7 mittels eines Gelenks 8 schwenkbar verbunden. Mitteli eines an der Spitze des dreieckförmigen Tragebocks 7 angebrachten Gelenks 9 ist der Turm 10 um eine horizontale Achse relativ zum Tragebock 7 schwenkbar und mit letzterem verbunden. Die andere an der Basis des dreieckförmigen Tragebocks liegende Ecke 11 des Tragebocks 7 ist in der gestrichelt eingczeichn"*cn Stellung mit der Drehbühne 6 verriegelter. Der Turm i\, ist teleskopierbar und ist an seiner Spitze 12 mit einem nicht dargestellten, im um-35 gelegten Zustand des Turms an den Turm 10 geklappten Ausleger verbunden. Auf der Drehbühne 6 ist eine Seilwinde 13 angebracht, von der ein Seilzug 14 zum Fuß des Turms 10 geführt ist. Der Seilzug kann von dort für verschiedene Funktionen weitergeführt werden, die in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung sind. Dieser dargestellte und bisher beschriebene Turmdrehkran entspricht im wesentlichen dem aus der deutschen Auslegeschrift 1 805 727 bekannten Turmdrehkran.
Am Unterwagen 1 sind um horizontale Achsen 16 schwenkbar Abstützarmc 17 angebracht, die an ihren äußeren freien Enden Radkasten 18 mit Schienenrädern 19 tragen. Mittels der Schienenräder 19 kann der Turmdrehkran auf Schienen 20 während des Betriebs verfahren werden. Soll der Turmdrehkran nur stationär eingesetzt werden, so können an Stelle der Radkasten 18 mit Schienenrädern 19 oder zusätzlich zu diesen nicht dargestellte Spindeln an den Abstützarmen 17 angebracht werden. Der Einfachheit halber wird nachfolgend die aus Abstützarm, Radkasten mit Schienenrad und/oder Spindel bestehende Einheit als Abstützarm 17 bezeichnet.
Die Abstützarme 17 sind in ihrer in F i g. 2 ausgeklappt dargestellten Lage bei 21 mit dem Unterwagen verriegelbar. An den Abslützarmen 17, vorzugsweise an ihren äußeren Enden, ist jeweils ein Zugseil 22 anbringbar, das mit seinem anderen Ende am Turm 10 befestigbar ist. Die lösbare Befestigung erfolgt an beiden Enden in einfachster Weise in der Art, daß an den Zugseilen 22 Haken angebracht sind, die in entsprechende Ösen an den Abstülzarmcn 1" bzw. am Turm 10 eingehängt werden. Vorzugsweise sind die Ösen am Turm 10 an den unten liegender Längskanten angebracht.
Wird der am Turmfuß festliegende Seilzug 14 au die Seilwinde 13 aufgewickelt, so wird der Tragebock 7 aus der fast horizontalen Lage in die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt, wobc gleichzeitig der Turm 10 in die in Fig. 1 ebenfalls gestrichelte Lage gekippt wird. Auf Grund diesel vertikalen Bewegung des Turms 10 werden die Abstützarme 17 über die Zugseile 22 von konstante! Länge gemäß den Schwenkrichtungspfeilen 23 in F i g. 2 in die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Lage hochgeschwenkt, in der sie seitlich praktisch nich mehr über den Unterwagen 1 vorstehen. Da der Turm 10 K;m Aufstellen des Tragebocks 7 nicht nur eine vertikale, sondern auch eine horizontale Bewegung in Richtung auf die Turmspitze 12 durchführt, is es zweckmäßig, die Zugseile 22 am Turm 10 so anzubringen, daß die Anlenkpunkte 24 am Turm gegen über den Anlenkpunkten 25 am Abstützarm 17 in Richtung zum Turmfuß 15 versetzt sind, wenn der Turm 10 sich in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Lage befindet. Sollen die Abstützarme 17 in ihre Arbeitsstellung aufgeklappt werden, so wird de gleiche Arbeitsvorgang in umgekehrter Reihenfolgi vollzogen.
Soll primär die horizontale Verschiebung des Turms beim Aufrichten des Tragebocks 7 zum Hochschwenken der Abstützarme 17 verwendet wer den, so werden gleichermaßen wie die Zugseile 22 ausgebildete und an dem Abstützarm 17 lösbar an gebrachte, in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Zug seile 28 eingesetzt, die über am Unterwagen 1 bzw an der Drehbühne 6 in Umlenkböcken 29 gelageru Umlenkrollen 26 geführt sind und in Richtung au die Turmspitze 12 gegenüber den Abstützarmen 17 versetzt am Turm 10 bei 27 lösbar befestigt sind. Di( mit jeweils einer oder zwei Umlenkrollen 26 versehe nen Umlenkböcke 29 können mittels eines Zapfens in einer Bohrung des Unterwagens 1 bzw. der Dreh bühne 6 lösbar angebracht sein, so daß ein Umlenk bock /um Hochschwenken bzw. Ausklappen der ein zelnen Abstützarme 17 nacheinander eingesetzt werden kann. Es kann zweckmäßig sein, die Umlenk rollen 26 als Pendelrollen auszubilden, damit sie de sich ändernden Angriffsrichtung der Zugseile 28 folgen können.
Auch bei dieser Version geht das Ausklappen de Abstützarme in umgekehrter Reihenfolge vor sich wie das Hochklappen.
Die erfindungsgemäße Art, die Abstützarme hoch zuschwenken bzw. auszuklappen, kann nicht nur be: einem Kran mit einem schwenkbaren Tragebock sondern bei jedem Kran angewendet werden, de beim Aufrichten oder Umlegen eine vertikale und oder horizontale. Bewegung ausführt. Weiterhin kön nen bei Verwendung eines schwenkbaren Tragebock zumindest die Zugseile der vorderen Abstützarmi auch am Tragebock angehängt weiden, da auch die ser eine Bewegung mit einer Horizontal- und eine Vertikalkomponente ausführt.
Des weiteren können die Zugseile ebenso — wenn auch weniger vorteilhaft — am Ausleger befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Schienenrädern ver- F sehenen Abstützarmen, die jeder zwischen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, das von den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten mittels Kraftantriebs (13, 14) um mindestens eine horizontale Achse (8, 9) des Untergestells (1, 5, 6) schwenkbaren Turin (10), der zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil (22; 28) eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad (19) und oder einer Spindel versehenen Abstützarm (17), andererseits am Turm (10) befestigt ist.
2. Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Sehicnenradern versehenen Abstützarmen, die jeder zwischen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, da* von den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten, zum Aufrichten mittels Kraftantriebs (13. 14) um mindestens eine horizontale Achse (8, 9) des Untergestells (1. 5, 6) schwenkbaren, mit angelenktem Ausleger versehenen Turm (10), der zu Beginn des Aufrichtvoigangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad (19) und'oder einer Spindel versehenen Abstützarm (17), andererseits am Ausleger befestigt ist.
3. Turmdrehkran mit am Unterwagen angelenkten, gegebenenfalls mit Schienenrädern versehenen Abstützarmen, die jeder zwischen einer unteren Kranbetriebsstellung und einer oberen Transportstellung um eine horizontale Achse mittels eines Zugseils verschwenkbar sind, das von den von einem anderweitig am Kran benötigten Triebwerk mit Kraftantrieb bewegten Teilen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten zum Aufrichten mittels Kraftantriebs (13, 14) um eine horizontale Achse (9) eines um eine dazu parallele Achse (8) an der Drehbühne (6) schwenkbar anpelenkten Tragebocks (7) schwenkbaren Turm (W), wobei der Tragebock (7) zu Beginn des Aufrichtvorgangs oder am Ende des Niederlegvorgangs eine vertikale und/oder horizontale Bewegung ausführt, das Zugseil eine betrieblich gleichbleibende Länge besitzt und einerseits am mit einem Schienenrad (19) und/oder einer Spindel versehenen A.bstützarm (17), andererseits am Tragebock (7) befestigt ist.
4. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugsei! (22, 28) mit dem Turm (10), dem Ausleger oder dem Tragebock (7) lösbar verbindbar ist.
5. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (22, 28) mit den Abstützarmen (17) lösbar verbanden sind.
6. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützarme (17) einzeln, paarweise oder alle gleichzeitig hochschwenkbar bzw. abklappbar sind.
7. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (28) über jewels eine am Untergestell (1, 5, 6) angebrachte Umlenkrollc (26) geführt sind.
S. Turmdrehkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umlenkböcken (29) gelagerten Umlenkrollen (26) lösbar am Untergestell (I, S, 6) angebracht sind.
9. Turmdrehkran nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (26) oberhalb der Abstützarme (17) am Untergestell (1, 5, 6) angebracht sind.
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