DE1531251B2 - Klappbarer Kran - Google Patents

Klappbarer Kran

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DE1531251B2
DE1531251B2 DE19671531251 DE1531251A DE1531251B2 DE 1531251 B2 DE1531251 B2 DE 1531251B2 DE 19671531251 DE19671531251 DE 19671531251 DE 1531251 A DE1531251 A DE 1531251A DE 1531251 B2 DE1531251 B2 DE 1531251B2
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boom
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Pierre Lyon Rhone Durand (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren wirkenden Momentenüberschuß gegenüber dem vom Kran, bestehend aus einem an seinem unteren Ende nahezu voll abgeschwenkten Ausleger erzeugt. Hieran ein Fahrgestell angelenkten unteren Turmteil, durch wird das Zurückklappen der Turmteile beim einem an seinem unteren Ende an das obere Ende Kranabbau erleichtert.
des unteren Turmteils angelenkten und durch wenig- 5 Es kann das Flaschenzugsystem auch dazu verstens einen Lenker mit dem Fahrgestell verbundenen wendet werden, auf das Fahrgestell des Krans ein oberen Turmteil, einem an das obere Ende des Gegengewicht aufzubringen. Hierfür dient zweckoberen Turmteils angelenkten und durch ein Halte- mäßig in weiterer Ausbildung der Erfindung das FIaseil abspannbaren Ausleger und einem von einer schenzugsystem nach Anschließen der lösbaren Seil-Winde betätigten, dem Auf- und Abbau des Krans io flasche an das Hilfsseil zum Aufrichten und Ablassen dienenden Flaschenzugsystem, von dem wenigstens eines am Fahrgestell angelenkten Gewichts,
eine Seilflasche am Fahrgestell oder einem von die- In der Beschreibung ist in Verbindung mit der sem getragenen Aufbau und wenigstens eine weitere Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Seilflasche am unteren Turmteil festgelegt sind. näher erläutert. Dabei ist
Derartige klappbare Krane sind als Baukrane be- 15 F i g. 1 eine Seitenansicht eines klappbaren Krans
kannt. Bei diesen Kranen wird die Aufrichtung der in Transportstellung,
Turmteile durch das Flaschenzugsystem vorgenom- F i g. 2 eine Seitenansicht dieses Krans nach Auf-
men, wobei der Ausleger vom oberen Turmteil ge- richtung der Turmteile durch ein Flaschenzugsystem,
löst ist. Während der Endphase dieses Aufrichts- Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Krans, die die
Vorgangs wird der Ausleger in die horizontale Ar- 20 Verwendung des Flaschenzugsystems des Krans zum
beitsstellung gebracht, und zwar durch die Gegen- Aufbringen eines Gegengewichts auf das Fahrgestell
wirkung eines Seils von fester Länge, das an einem des Krans zeigt,
seiner Enden am Kranfahrgestell oder an dem von F i g. 4 eine Seitenansicht des Krans beim Heben
diesem getragenen Aufbau und mit seinem anderen des Auslegers,
Ende an einem Ständer oder Hebearm des Auslegers 25 F i g. 5 eine Seitenansicht des Krans in Arbeitsbefestigt ist. Es hat sich gezeigt, daß während dieser stellung,
Endphase des Kranaufbaus in den Gurten der Form- F i g. 6 eine Seitenansicht des Krans beim Anteile stark erhöhte Beanspruchungen auftreten, und klappen des Auslegers,
zwar insbesondere dann, wenn es sich um einen Kran F i g. 7 eine Seitenansicht des Krans beim Zusam-
von großer Hubleistung handelt. 30 menklappen der Turmteile und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen F i g. 8 und 9 perspektivische Schaubilder einer Nachteil der bekannten Krane zu verringern, so daß Variante des Flaschenzugsystems.
das Fachwerk des Krans leichter gestaltet werden Der in F i g. 1 bis 7 in verschiedenen Stadien des kann. Es soll ein Kran der eingangs angegebenen Art Auseinander- und Zusammenklappens dargestellte geschaffen werden, bei dem der Aufbau des Krans 35 Kran weist ein Fahrgestell 1 auf, das eine drehbare in zwei aufeinanderfolgenden Vorgängen durchge- Plattform 2 trägt, an der, um eine Achse 3 schwenkführt werden kann, nämlich in einem Aufrichtvor- bar, der untere Turmteil 4 befestigt ist, der in Transgang für die Turmteile und einem Aufschwenkvor- portstellung (F i g. 1) auf einem Auflager 5 ruht. Der gang für den Ausleger. obere Turmteil 6 ist am unteren Turmteil 4 an dessen
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, 40 oberen Ende mittels einer als Scharnier wirkenden
daß die dem Fahrgestell zugeordnete und beim Auf- Achse 7 befestigt und ruht in Transportstellung auf
und Abbau der Turmteile festgelegte Seilflasche von einem Auflager 8, das an dem von der Plattform 2
ihrer Halterung lösbar und an ein Hilfsseil anschließ- getragenen Aufbau 9 befestigt ist. Das obere Ende
bar ist, das nach der Verbindung mit dem Halteseil des Turmteils 4 und das untere Ende des Turmteils 6
dem Auf- und Abschwenken des Auslegers dient. 45 sind mit schematisch dargestellten selbsttätigen Ver-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die riegelungsorganen 10 a und 10 b versehen, durch die
dem Fahrgestell zugeordnete Seilflasche an einer die Turmteile 4 und 6 nach vollendeter Aufrichtung
eigenen Halterung gelagert, die ihrerseits in zwei des Turms geradlinig ausgerichtet verklammerbar
unterschiedlichen Stellungen lösbar mit dem Fahr- sind. Der Kranausleger 11 ist bei 12 an das obere
gestell oder dem von diesem getragenen Aufbau kup- 5° Ende des Turmteils 6 angelenkt und mit einem für
pelbar ist. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau und den Transport des Krans abnehmbaren Ständer oder
eine einfache Handhabung der hier zu lösenden und Hebearm 13 versehen, auf dem ein Halteseil 15 von
zu kuppelnden Bauteile erreicht. feststehender Länge angebracht ist, dessen anderes
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin- Ende an einer Lasche 16 befestigt ist. Diese Lasche dung wird die lösbare Seilflasche mit den Rollen von 55 16 ist außerdem mit Durchbrüchen 17 und 18 vereinem ersten Laschenpaar getragen, das in zwei Stel- sehen, die es ermöglichen, sie um eine auf dem Auflungen an ein zweites Laschenpaar anschließbar ist, bau 9 vorgesehene Achse 19 zu befestigen bzw. sie das an eine am Fahrgestell oder dem an diesem be- an ein Hilfsseil anzuschließen, dessen Funktion im festigten Aufbau befestigte Achse angelenkt ist, die folgenden beschrieben wird. Zwei zu beiden Seiten zwei Rollen trägt, die das über eine weitere Rolle der 60 der Turmteile angeordnete Lenker 20, von denen lösbaren Seilflasche geführte Hilfsseil einerseits zu eine in den Figuren sichtbar ist, sind mit je einem einem Festpunkt am Fahrgestell und andererseits in ihrer Enden an eine auf dem Aufbau 9 vorgesehene Richtung auf das Halteseil umlenken. horizontale Achse 21 und mit ihren anderen Enden
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfin- bei 22 beispielsweise mittels Gelenken an Hebel 23 dung verläuft der vom Hilfsseil und dem Halteseil 65 und 24 angelenkt. Die Hebel 23 und 24 sind außergebildete Seilzug so, daß er bei zum Kranabbau fest- dem bei 25 an den unteren Turmteil bzw. bei 26 an gelegtem Flaschenzugsystem einen das Einknicken den oberen Turmteil 6 angelenkt. Die Hebel 23 und der Mastteile um die gemeinsame Anlenkachse be- 24 sind in ihren Längen verschieden, und ihre An-
3 4
lenkpunkte an den' Turmteilen werden durch die leger verwendet werden. Aus Gründen der Klarheit ist Kinematik des Auf rieht- und Klappmechanismus des in den F i g. 4 bis 7 das Gegengewicht weggelassen.
Krans bestimmt. Der Kran weist ferner ,eine Auf- Nach Aufrichtung der Turmteile und Aufbringung ziehwinde 27 auf, die ein Flaschenzugsystem 28 be- des Gegengewichts kann das Heben des Auslegers tätigt, das am unteren Turmteil 4 in einer gewissen 5 erfolgen. Zu diesem Zweck wird zunächst der Entfernung von der Schwenkachse 3 befestigte Rollen Flaschenzug entspannt, zwischen den Laschen 31 und 29 einer ersten Seilflasche sowie Rollen einer zweiten 16 eine Verbindung mittels des Hilfsseils 40 herge-Seilflasche 30 aufweist, die von Laschen 31 getragen stellt, nachdem dies unter der Rolle 34 hindurchgewird, die am Aufbau 9 abnehmbar befestigt ist mit- führt ist, und dann die Winde 27 und der Flaschentels einer eine Achse bildenden Spindel, die in die io zug 28 in der Weise betätigt, daß die Seile 40 und 15 geeine oder die andere der zu diesem Zweck in den spannt werden und der Ausleger 11 durch das von der Laschen 31 vorgesehenen Durchbrüche 32 a und 32 b Kraft F1 und dem durch den Ständer 13 (F i g. 4) geeinsetzbar ist. Die Laschen 31 weisen außerdem Be- botenen Hebelarm erzeugte Moment gehoben wird, festigungsmittel 33 für ein Hilfsseil 40 auf, dessen Ver- Wenn sich der Ausleger 11 in Horizontallage befindet, wendung noch beschrieben wird. Schließlich trägt der 15 wird er in dieser Lage durch Verbolzen der Lasche 16 Aufbau 9 eine Führungsrolle 34 zur Aufnahme des mittels der Achse 19 am Aufbau 9 festgelegt. Der erwähnten Hilfsseils. Kran ist nunmehr in arbeitsfähiger Form (F i g. 5).
Das Aufrichten und Zusammenklappen dieses Krans Das Zusammenklappen des Krans beginnt mit dem
geschieht wie folgt: Absenken des Auslegers 11. Dazu genügt es, die
Der Kran ist zunächst in der in F i g. 1 dargestell- 20 Lasche 16 zu entbolzen und den Flaschenzug 28 unter ten Transportstellung, wobei die Laschen 31 in der Nachgeben mit der Winde 27 zu entspannen, bis der Stellung 32 α am Aufbau 9 befestigt sind. Durch Be- Ausleger 11 mit den Turmteilen einen Winkel α in tätigung der Winde 27 tritt über das Flaschenzug- der Größenordnung von einigen Graden bildet und system 28 eine Zugkraft Fi auf, die die Drehung des die Laschen 31 nun durch Verbolzen des Durchbruchs unteren Turmteils 4 um die Achse 3 bewirkt. Der mit 25 32b am Aufbau 9 befestigt werden können (Fig. 6). dem unteren Turmteil 4 durch die Achse 7 verbun- Zum Zusammenklappen der Turmteile 4 und 6 ist es dene obere Turmteil 6 sowie der auf ihm ruhende nämlich erforderlich, um die Achse 7 ein Öffnungs-Ausleger 11 werden vertikal mitgenommen und moment F4D zu erzeugen, das größer ist als das gleichzeitig infolge der durch die Lenker 20 und Moment Fsd, das die Turmteile in der aufgerichteten Hebel 23 und 24 ausgeübten Gegenkräfte F2 und F3 30 Stellung hält. Das Überwiegen des Öffnungsmoments zu einer Schwenkbewegung um die Achse 7 gezwun- wird erzielt durch die Schrägheit des durch das gen. Dabei läßt die Kraft F., den Turmteil 6 und den Halteseil 15 und das Hilfsseil 40 gebildeten Seilzuges Ausleger 11 um die Achse 7 schwenken, während die und seine Gespanntheit durch den Ausleger 11, der der Kraft F2 entgegengesetzt gerichtete Kraft F3 die mit dem Turm einen Winkel α bildet. Es genügt nun, Turmteile 4 und 6 und den Ausleger 11 insgesamt 35 die Verriegelungsorgane 10 und 10 b zu entriegeln hochzuheben trachtet. und den Flaschenzug leicht zu entspannen, um die
F i g. 2 zeigt den Kran in einer Zwischenstellung beiden Turmteile leicht um die Achse 7 schwenken
der Aufrichtung, wobei die Turmteile 4 und 6 in zu lassen — da der untere Turmteil 4 nicht mehr
Senkrechtstellung aufeinander ausgerichtet sind. In durch den Flaschenzug 28 verspannt ist —, bis der
dieser Stellung werden die Turmteile 4 und 6 durch 40 Flaschenzug wieder unter Spannung kommt (F i g. 7).
die selbsttätigen Verriegelungsorgane 10 α und 10 b Unter progressivem Nachlassen der Spannung des
fest miteinander verbunden. Flaschenzugs erfolgt das vollständige Zusammen-
Jetzt wird nach der in F i g. 3 dargestellten Technik klappen des Krans. Im Verlauf des Zusammenein Gegengewicht an der Plattform 2 angebracht. Das klappens kommt der Ausleger 11 in Auflage auf dem auf dem Boden liegende Gegengewicht 35 wird mit 45 oberen Turmteil 6.
durch entsprechende an die Plattform 2 und das F i g. 8 und 9 zeigen eine Variante des Flaschen-Gegengewicht 35 angeschweißten ösen 37 bzw. 38 ge- zugsystems, das hohe Untersetzung erlaubt. Von dem steckte Bolzen 36 an die Plattform 2 angelenkt. Die bisherigen Flaschenzugsystem unterscheidet sich diese am Gegengewicht 35 vorgesehene öse 39 wird mit Variante hauptsächlich dadurch, daß das Hilfsseil 40, den Laschen 31 des Flaschenzuges mittels des Hilfs- 50 statt an den Laschen der lösbaren Seilflasche 30 beseils 40 verbunden, nachdem dies straff gespannt festigt zu sein, nacheinander über eine erste, am vom über die Rolle 34 geführt worden ist. Durch Heraus- Kranfahrgestell getragenen Aufbau befestigte Rolle, ziehen der im Durchbruch 32 a steckenden Spindel über eine von der Achse der lösbaren Seilflasche gewerden die Laschen 31 vom Aufbau 9 gelöst. Die tragene Rolle und über eine zweite, am Aufbau beWinde 27 wird nun in der Weise betätigt, daß das 55 festigte Rolle läuft und am Kranfahrgestell befestigt Gegengewicht mittels des Flaschenzuges 28 um die ist. Im einzelnen weist diese Variante eine Winde 27, durch die Bolzen 36 gebildete Achse geschwenkt wird. zwei am unteren Turmteil 4 befestigte feste Rollen 43 Wenn das Gegengewicht 35 in der in F i g. 3 ge- und 44 sowie Rollen 45, 46 und 47 auf, die von strichelt gezeichneten Stellung ankommt, schiebt sich Laschen 48 getragen werden, die abnehmbar an eine am Gegengewicht befestigte Befestigungsöse 41 60 zweiten Laschen 50 mit einer eine Achse bildenden auf ihren am Aufbau 9 befestigten Zapfen 42. Jetzt Spindel befestigt sind, die durch zu diesem Zweck in brauchen nur noch die Teile 41 und 42 verriegelt zu den Laschen 48 vorgesehene Durchbrüche 49 α und werden, um das Gegengewicht an der Plattform 2 und 496 steckbar ist. Die Laschen 50 sind ferner am Aufdem von ihr getragenen Aufbau 9 zu befestigen. Das bau 9 um eine Achse 51 angelenkt, die zwei Rollen Aufbringen des Gegengewichts könnte auch auf 65 52 und 53 trägt. Das Windenseil läuft nacheinander andere als die oben beschriebene Weise erfolgen; so über die Rollen 43, 45, 44 und 47 und ist am Turmkönnte z. B. ein am hinteren Ende des Kranfahrge- teil 4 befestigt. Das Hilfsseil 40 wird nacheinander stells abnehmbar und schwenkbar befestigter Aus- um die Rollen 52, 46 und 53 geführt und ist bei 54
am Kranfahrgestell befestigt. Fig. 8 zeigt das Flaschenzugsystem mit den Rollen 45, 46 und 47 in der Funktion als feste Seilflasche, und F i g. 9 zeigt das System mit den Rollen 45, 46 und 47 in der Funktion als bewegliche Seilflasche. Der Übergang von der einen zur anderen Ausführung erfolgt einfach durch Herausnehmen der Spindel aus den Durchbrüchen 49 a und 49 b. Der Gebrauch dieser Variante beim Aufrichten und Zusammenklappen des Krans ist identisch mit dem in Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 7 beschriebenen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klappbarer Kran, bestehend aus einem an seinem unteren Ende an ein Fahrgestell angelenkten unteren Turmteil, einem an seinem unteren Ende an das obere Ende des unteren Turmteils angelenkten und durch wenigstens einen Lenker mit dem Fahrgestell verbundenen oberen Turmteil, einem an das obere Ende des oberen Turmteils angelenkten und durch ein Halteseil abspannbaren Ausleger und einem von einer Winde betätigten, dem Auf- und Abbau des Krans dienenden Flaschenzugsystem, von dem wenigstens eine Seilflasche am Fahrgestell oder einem von diesem getragenen Aufbau und wenigstens eine weitere Seilflasche am unteren Turmteil festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fahrgestell (1) zugeordnete und beim Auf- und Abbau der Turmteile festgelegte Seilflasche (30) von ihrer Halterung lösbar und an ein Hilfsseil (40) anschließbar ist, das nach der Verbindung mit dem Halteseil (15) dem Auf- und Abschwenken des Auslegers (11) dient.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fahrgestell zugeordnete Seilflasche (30) an einer Halterung (31) gelagert ist, die ihrerseits in zwei unterschiedlichen Stellungen (32 a, 32 b) lösbar mit dem Fahrgestell (1) oder dem von diesem getragenen Aufbau kuppelbar ist.
3. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Seilflasche (30) mit den Rollen (45, 47) von einem ersten Laschenpaar (48) getragen wird, das in zwei Stellungen (49 α, 49 b) an ein zweites Laschenpaar (50) anschließbar ist, das an eine am Fahrgestell (1) oder einem an diesem befestigten Aufbau (9) befestigte Achse (51) angelenkt ist, die zwei Rollen (52, 53) trägt, die das über eine weitere Rolle (46) der lösbaren Seilflasche (30) geführte Hilfsseil (40) einerseits zu einem Festpunkt (54) am Fahrgestell und andererseits in Richtung auf das Halteseil (15) umlenken.
4. Kran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der vom Hilfsseil (40) und dem Halteseil (15) gebildete Seilzug so verläuft, daß er bei zum Kranabbau festgelegtem Flaschenzugsystem (28) einen das Einknicken der Mastteile (4, 6) um die gemeinsame Anlenkachse (7) bewirkenden Momentenüberschuß gegenüber dem vom nahezu voll abgeschwenkten Ausleger (11) erzeugt.
5. Kran nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flaschenzugsystem nach Anschließen der lösbaren Seilflasche (30) an das Hilfsseil (40) zum Aufrichten und Ablassen eines am Fahrgestell angelenkten Gewichts (35) dient.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunger
DE19671531251 1966-12-23 1967-12-22 Klappbarer Kran Withdrawn DE1531251B2 (de)

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