DE1531251C - Klappbarer Kran - Google Patents

Klappbarer Kran

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DE1531251C
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Germany
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chassis
rope
crane
tower
boom
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Lyon Rhone Durand (Frank reich)
Original Assignee
Richier S A , Paris
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren wirkenden Momentenüberschuß gegenüber dem vom Kran, bestehend aus einem an seinem unteren Ende nahezu voll abgeschwenkten Ausleger erzeugt. Hieran ein Fahrgestell angelenkten unteren Turmteil, durch wird das Zurückklappen der Turmteile· beim einem an seinem unteren Ende an das obere Ende Kranabbau erleichtert.
des unteren Turmteils angelenkten und durch wenig- 5 Es kann das Flaschenzugsystem auch dazu verstens einen Lenker mit dem Fahrgestell verbundenen wendet werden, auf das Fahrgestell des Krans ein oberen Turmteil, einem an das obere Ende des Gegengewicht aufzubringen. Hierfür dient zweckoberen Turniteils angelenkten und durch ein Halte- mäßig in weiterer Ausbildung der Erfindung das FIaseil abspannbaren Ausleger und einem von einer schenzugsystem nach Anschließen der lösbaren Seil-Winde betätigten, dein Auf- und Abbau des Krans io (lasche an das Hilfsseil zum Aufrichten und Ablassen dienenden Flaschenzugsystem, von dem wenigstens eines am Fahrgestell angelenkten Gewichts,
eine Seilflasche am Fahrgestell oder einem von die- In der Beschreibung ist in Verbindung mit. der scm getragenen Aufbau und wenigstens eine weitere Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung . Seilflasche am unteren Turmteil festgelegt sind. näher erläutert. Dabei ist
Derartige klappbare Krane sind als Baukrane be- 15 F ig. I eine Seitenansicht eines klappbaren Krans
kannt. Bei diesen Kranen wird die Aufrichtung der in Transportstellung,
Turnüeile durch das Flaschenzugsystem vorgenom- Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Krans nach Auf-
men, wobei der Ausleger vom oberen Turmtcil ge- richtung der Turmteile durch ein Flaschenzugsystem,
löst ist. Während der Endphasc dieses Aufrichts- Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Krans, die die
Vorgangs wird der Ausleger in die horizontale Ar- 20 Verwendung des Flaschenzugsystems des Krans zum
beitsstellung gebracht, und zwar durch die Gegen- Aufbringen eines Gegengewichts auf das Fahrgestell
wirkung eines Seils von fester Länge, das an einem des Krans zeigt,
seiner Enden am Kranfahrgestell oder an dem von Fig. 4 eine Seitenansicht des Krans beim Heben
diesem getragenen Aufbau und mit seinem anderen des Auslegers,
Ende an einem Ständer oder I Icbearm des Auslegers 25 Fig. 5 eine Seitenansicht des Krans in Arbeitsbefestigt ist. Es hat sich gezeigt, daß während dieser stellung,
Endpliase des Kranaufbaus in den Gurten der Form- Fig. 6 eine Seitenansicht des Krans beim Anteile stark erhöhte Beanspruchungen auftreten, und klappen des Auslegers,
zwar insbesondere dann, wenn es sich um einen Kran Fig. 7 eine Seitenansicht des Krans beim Zusam-
von großer Hubleistung handelt. 30 menklappen derTurnUeile und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Fig. 8 und 9 perspektivische Schaubilder einer Nachteil der bekannten Krane-zu verringern, so daß Variante des Flaschenzugsystems.
das Fachwerk des Krans leichter gestaltet werden Der in Fig. I bis 7 in verschiedenen Stadien des kann. Es soll ein Kran der eingangs angegebenen Art Auseinander- und Zusammenklappens dargestellte geschaffen werden, bei dem der Aufbau des Krans 35 Kran weist ein Fahrgestell 1 auf, das eine drehbare in zwei aufeinanderfolgenden Vorgängen durchge- Plattform 2 trägt, an der, um eine Achse 3 schwenkführt werden kann, nämlich in einem Aufrichtvor- bar, der untere Turmteil 4 befestigt ist, der in Transgang für die Turmteile und einem Aufschwcnkvor- portstellung (Fig. 1) auf einem Auflager 5 ruht. Der gang für den Ausleger. obere TurnUeil 6 ist am unteren Turmteil 4 an dessen
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, 40 oberen Ende mittels einer als Scharnier wirkenden
daß die dem Fahrgestell zugeordnete und beim Auf- Achse 7 befestigt und ruht in Transportstellung auf
und Abbau der Turmteile festgelegte Seilflasche von einem Auflager 8, das an dem von der Plattform 2
ihrer Halterung. lösbar und an ein Hilfsseil ansehließ- getragenen Aufbau 9 befestigt ist. Das obere Ende
bar ist, das nach der Verbindung mit dem Halteseil des Turmteils 4 und das untere Ende des Turmteils 6
dem Auf- und Abschwenken des Auslegers dient. 45 sind mit schematisch dargestellten selbsttätigen Ver-
Nach einer Ausfülirungsform der Erfindung ist die riegelungsorganen 10a und 10ft versehen, durch die
dem Fahrgestell zugeordnete Seilflasche an einer die Turmteile 4 und 6 nach vollendeter Aufrichtung
eigenen Halterung gelagert, die ihrerseits in zwei des Turms geradlinig ausgerichtet verklammerbar
unterschiedlichen Stellungen lösbar mit dem Fahr- sind. Der Kranausleger 11 ist bei 1.2 an das obere
gestell oder dem von diesem getragenen Aufbau kup- 50 Ende des Turniteils 6 angelenkt und mit einem für
pelbar ist. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau und . den Transport des Krans abnehmbaren Ständer oder
eine einfache Handhabung der hier zu lösenden und Hebearm 13 versehen, auf dem ein Halteseil 15 von
zu kuppelnden Bauteile erreicht. feststehender Länge angebracht ist, dessen anderes
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin- Ende an einer Lasche 16 befestigt ist. Diese Lasche dung wird die lösbare Seilflasche mit den Rollen von 55 16 ist außerdem mit Durchbrüchen 17 und 18 vereinem ersten Lascheiipa'ar gelragen, das in zwei Stel- sehen, die es ermöglichen, sie um eine auf dem Auflungen an ein zweites Laschenpaar anschließbar ist, bau 9 vorgesehene Achse 19 zu befestigen bzw. sie das an eine am Fahrgestell oder dem an diesem be- an ein Hilfsseil anzuschließen, dessen Funktion im festigten Aufbau befestigte Achse angelenkt ist, die folgenden beschrieben wird. Zwei zu beiden Seiten zwei Rollen trägt, die das über eine weitere Rolle der 60 der Tiirmteile angeordnete Lenker 20, von denen lösbaren Seilnasche geführte Hilfsseil einerseits zu eine in den Figuren sichtbar ist, sind mit je einem einem Festpunkt am Fahrgestell und andererscils in ihrer Finden an eine auf dem Aufbau 9 vorgesehene Richtung auf das Halteseil umlenken. horizontale Achse 21 und mit ihren anderen Enden
Nach einer anderen Ausführungsform der Hrfin- bei 22 beispielsweise mittels Gelenken an Hebel 23
dung verläuft der vom Hilfsseil und dem Halteseil 65 und 24 angelenkt. Die Hebel 23 und 24 sind außcr-
gebildele Seilzug so, dall er bei zum Kranabbaii fest- dem bei 25 an den unteren Turmieil bzw. bei 26 an
{.'clcj'tcm llaschen/ugsystem einen das Einknicken den oberen Turmtcil 6 angelenkt. Die Hebel 23 und
der Maslteile um die gemeinsame Anlenkachse be- 24 sind in ihren Längen verschieden, und ihre An-
lenkpunkte an den Turnüeilen werden durch die' Kinematik des Aufricht- und Klappmechanismus des Krans bestimmt. Der Kran weist ferner eine Aufziehwinde 27 auf, die ein Flaschenzugsystem 28 betätigt, das am unteren Turmteil 4 in einer gewissen Entfernung von der Schwenkachse 3 befestigte Rollen 29 einer ersten Seilflasche sowie Rollen einer zweiten Seilflasche 30 aufweist1, die von Laschen 31 getragen wird, dfe am Aufbau 9 abnehmbar befestigt ist mittels einer eine Achse bildenden Spindel, die in die eine oder die andere der zu diesem Zweck in den Laschen 31 vorgesehenen Durchbrüche 32« und 32b einsetzbar ist. Die Laschen 3 L weisen außerdem Befestigungsmittel 33 für ein Hilfsseil 40 auf, dessen Verwendung noch beschrieben wird. Schließlich trägt der Aufbau 9 eine Führungsrolle 34 zur Aufnahme des erwähnten Hilfsseils.
Das Aufrichten und Zusammenklappen dieses Krans geschieht wie folgt:
Der Kran ist zunächst in der in Fig. 1 dargcstellten Transportstellung, wobei die Laschen 31 in der Stellung 32a am Aufbau 9 befestigt sind. Durch Betätigung der Winde 27 tritt über das Flaschenzugsystem 28 eine Zugkraft Fi auf, die die Drehung des unteren Turmteils 4 um die Achse 3 bewirkt. Der mit dem unteren Turmteil 4 durch die Achse 7 verbundene obere Turmteil 6 sowie der auf ihm ruhende Ausleger Il werden vertikal mitgenommen und gleichzeitig infolge der durch die Lenker 20 und Hebel 23 und 24 ausgeübten Gegenkräfte F2 und F3 zu einer Schwenkbewegung um die Achse 7 gezwungen. Dabei läßt die Kraft F2 den Turmteil 6 und den Ausleger Il um die Achse 7~ schwenken, während die der Kraft F2 entgegengesetzt gerichtete Kraft F., die Turmteile 4 und 6 und den Ausleger Il insgesamt hochzuheben trachtet.
F i g. 2 zeigt den Kran in einer Zwischenstellung der Aufrichtung, wobei die Turmteile 4 und 6 in SenkrechtstcIIung aufeinander ausgerichtet sind. In dieser Stellung werden die Turmteile 4 und 6 durch die selbsttätigen Verriegelungsorgane 10 α und 10 ό fest miteinander verbunden.
Jetzt wird nach der in F i g. 3 dargestellten Technik ein Gegengewicht an der Plattform 2 angebracht. Das auf dem Boden liegende Gegengewicht 35 wird mit durch entsprechende an die Plattform 2 und das Gegengewicht 35 angeschweißten ösen 37 bzw. 38 gesteckte Bolzen 36 an die Plattform 2 angelenkt. Die am Gegengewicht 35 vorgesehene öse 39 wird mit den Laschen 31 des Flaschenzuges mittels des Hilfsseils 40 verbunden, nachdem dies straff gespannt über die Rolle 34 geführt worden ist. Durch Herausziehen der im Durchbruch 32 a steckenden Spindel werden die Laschen 31 vom Aufbau 9 gelöst. Die Winde 27 wird nun in der Weise betätigt, daß das Gegengewicht mittels des Flaschenzuges 28 um die durch die Bolzen 36 gebildete Achse geschwenkt wird. Wenn das Gegengewicht 35 in der in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung ankommt, schiebt sich eine am Gegengewicht befestigte Befcstigungsöse 41 auf ihren am Aufbau 9 befestigten Zapfen 42. Jetzt brauchen nur noch die Teile 41 und 42 verriegelt zu werden, um das Gegengewicht an der Plattform 2 und dem von ihr getragenen Aufbau 9 zu befestigen. Das Aufbringen des Gegengewichts könnte auch auf andere als die oben beschriebene Weise erfolgen; so könnte z. B. ein am hinteren Ende des Kranfahrgcstclls abnehmbar und schwenkbar befestigter Ausleger verwendet werden. Aus Gründen der Klarheit ist in den F i g. 4 bis 7 das Gegengewicht weggelassen.
Nach Aufrichtung der Turmteile und Aufbringung des Gegengewichts kann das Heben des Auslegers erfolgen. Zu diesem Zweck wird zunächst der Flaschenzug entspannt, zwischen den Laschen 31 und 16 eine Verbindung mittels des Hilfsseils 40 hergestellt, nachdem dies unter der Rolle 34 hindurchgeführt ist, und dann die Winde 27 und der Flaschenzug 28 in der Weise betätigt, daß die Seile 40 und 15 gespannt werden und der Ausleger Il durch das von der Kraft F1 und dem durch den Ständer 13 (F i g. 4) gebotenen Hebelarm erzeugte Moment gehoben wird. Wenn sich der Ausleger Il in Horizontallage befindet, wird er in dieser Lage durch Verbolzen der Lasche 16 mittels der Achse 19 am Aufbau 9 festgelegt. Der Kran ist nunmehr in arbeitsfähiger Form (F i g. 5).
Das Zusammenklappen des Krans beginnt mit dem Absenken des Auslegers II. Dazu genügt es, die Lasche 16 zu entbolzen und den Flaschenzug 28 unter Nachgeben mit der Winde 27 zu entspannen, bis der Ausleger Il mit den Turmteilen einen Winkel« in der Größenordnung von einigen Graden bildet und die Laschen 31 nun durch Verbolzen des Durchbruchs Mb am Aufbau 9.befestigt werden können (Fig. 6). Zum Zusammenklappen der Turmteile 4 und 6 ist es nämlich erforderlich, um die Achse 7 ein Öffnungsmoment FAD zu erzeugen, das größer ist als das Moment Fsd, das die Turinteile in der aufgerichteten Stellung hält. Das Überwiegen des Öffnungsmoments wird erzielt durch die Schrägheit des durch das Haltcseil 15 und das Hilfsseil 40 gebildeten Seilzuges und seine Gespanntheit durch den Ausleger 11, der mit dem Turm einen Winkel λ bildet. Es genügt nun, die Verriegelungsorgane 10 und 10 t zu entriegeln und den Flaschenzug leicht zu entspannen, um die beiden Turmteile leicht um die Achse 7 schwenken zu lassen — da der untere Turmteil 4 nicht mehr durch den Flaschenzug 28 verspannt ist —, bis der Flaschenzug wieder unter Spannung kommt (F i g. 7). Unter progressivem Nachlassen der Spannung des Flaschenzugs erfolgt das vollständige Zusammenklappen des Krans. Im Verlauf des Zusammenklappens kommt der Ausleger 11 in Auflage auf dem oberen Turmteil 6.
F i g. 8 und 9 zeigen eine Variante des Flaschenzugsystems, das hohe Untersetzung erlaubt. Von dem bisherigen Flaschenzugsystem unterscheidet sich diese Variante hauptsächlich dadurch, daß das Hilfsseil 40, statt an den Laschen der lösbaren Seilflasche 30 befestigt zu sein, nacheinander über eine erste, am vom Kranfahrgestell getragenen Aufbau befestigte Rolle, über eine von der Achse der lösbaren Seilflasche getragene Rolle, und über eine zweite, am Aufbau befestigte Rolle läuft und am Kranfahrgestell befestigt ist. Im einzelnen weist diese Variante eine Winde 27, zwei am unteren Turmteil 4 befestigte feste Rollen 43 und 44 sowie Rollen 45, 46 und 47 auf, die von Laschen 48 getragen werden, die abnehmbar an zweiten Laschen 50 mit einer eine Achse bildenden Spindel befestigt sind, die durch zu diesem Zweck in den Laschen 48 vorgesehene Durchbrüche49rt und 49/) steckbar ist. Die Laschen 50 sind ferner am Aufbau 9 um eine Achse 51 angelenkt, die zwei Rollen 52 und 53 trägt. Das Windenseil läuft nacheinander über die Rollen 43, 45, 44 und 47 und ist am Turmteil 4 befestigt. Das Hilfsseil 40 wird nacheinander um die Rollen 52, 46 und 53 geführt und ist bei 54
am Kranfahrgestcll befestigt. Fig. 8 zeigt das Flaschcnzugsystem mit den Rollen 45, 46 und 47 in der Funktion als feste Seilflasche, und Fig. 9 zeigt das System mit den Rollen 45, 46 und 47 in der Funktion als bewegliche Seilflasche. Der Übergang von der einen zur anderen Ausführung erfolgt einfach durch Herausnehmen der Spindel aus den Durchbrüchen 49 a und 49 b. Der Gebrauch dieser Variante beim Aufrichten und Zusammenklappen des Krans ist identisch mit dem in Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 7 beschriebenen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klappbarer Kran, bestehend aus einem an seinem unteren Ende an ein Fahrgestell angelenkten unteren Turmteil, einem an seinem unteren Ende an das obere Ende des unteren Turmleils angelenkten und durch wenigstens einen Lenker mit dem Fahrgestell verbundenen oberen Turmteil, einem an das obere Ende des oberen Turmteils angelenkten und durch ein Halteseil abspannbaren Ausleger und einem von einer Winde betätigten, dem Auf- und Abbau des Krans dienenden Fiaschenzugsystem, von dem wenigstens eine Seilflasche am Fahrgestell oder einem von diesem getragenen Aufbau und wenigstens eine weitere Seilflasche am unteren Turmteil festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fahrgestell (1) zugeordnete und beim Auf- und Abbau der Turmteile festgelegte Seilflasche (30) von ihrer Halterung lösbar und an ein Hilfsseil (40) anschließbar ist, das nach der Verbindung mit dem Haltescil (15) dem Auf- und Abschwenken des Auslegers (11) dient.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fahrgestell zugeordnete Seilflasche (30) an einer Halterung (31) gelagert ist, die ihrerseits in zwei unterschiedlichen Stellungen (32 a, 32 b) lösbar mit dem Fahrgestell (1) oder dem von diesem getragenen Aufbau kuppelbar ist.
3. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Seilflasche (30) mit den Rollen (45, 47) von einem ersten Laschenpaar (48) getragen wird, das in zwei Stellungen (49 α, 496) an ein zweites Laschenpaar (50) anschließbar ist, das an eine am Fahrgestell (1) oder einem an diesem befestigten Aufbau (9) befestigte Achse (51) angelenkt ist, die zwei Rollen (52, 53) trägt, die das über eine weitere Rolle (46) der lösbaren Seilflasche (30) geführte Hilfsseil (40) einerseits zu einem Festpunkt (54) am Fahrgestell und andererseits in Richtung auf das Halteseil (15) umlenken.
4. Kran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der vom Hilfsseil (40) und dem Halteseil (15) gebildete Seilzug so verläuft, daß er bei zum Kranabbau festgelegtem Fiaschenzugsystem (28) einen das Einknicken der Mastteile (4, 6) um die gemeinsame Anlenkachse (7) bewirkenden Momentenüberschuß gegenüber dem vom nahezu voll abgeschwenkten Ausleger (11) erzeugt.
5. Kran nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fiaschenzugsystem nach Anschließen der lösbaren Seilflasche (30) an das Hilfsseil (40) zum Aufrichten und Ablassen eines am Fahrgestell angelenkten Gewichts (35) dient.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunger

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