DE3120048C2 - Teleskopausleger für Schrägaufzüge - Google Patents

Teleskopausleger für Schrägaufzüge

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Abstract

Bei einem Teleskopausleger, beispielsweise für Schrägaufzüge od.dgl. mit einer Mehrzahl von aneinander geführten Teleskopschüssen, die über ein Seilrollensystem relativ zueinander verschiebbar sind und dessen letzter Teleskopschuß gelenkig unterteilt ist, wobei die Winkelstellung der Teile zueinander und damit der Neigungswinkel alpha festlegbar ist, soll der letzte abwinkelbare Teleskopschuß voll in den vorletzten Teleskopschuß einfahrbar sein und es soll die Winkelstellung vom Bedienungsstand aus beliebig wählbar sein. Um dies zu erreichen, ist der vorletzte Teleskopschuß an seinem äußeren Ende mit einem gelenkig angesetzten Führungsabschnitt versehen und weist der letzte Teleskopschuß einen entsprechenden gelenkigen Abschnitt an seinem inneren Ende auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Teleskopausleger für Schrägaufzüge mit einer Mehrzahl von aneinandergeführten Teleskopschüssen, die über ein Seilrollensystem relativ zueinander verschiebbar sind und wobei der Neigungswinkel des letzten gegenüber dem vorletzten Auslegerteil festlegbar ist
Bei einem Teleskopausleger nach dem Std. d. T. (Seite 7 eines Prospaktes der Anmelderin »Dachziegeltransport«) ist es bekannt, im Bereich der Traufe an das äußere Ende des letzten Teleskopschusscs ein abknickbares Kniestück anzuschließen, welches als Verbindungsglied zwischen dem äußeren Ende des letzten Tcleskopschusses und einer Verlängerung, die ggf. bis zum First reichen kann, dient Das in sich unterteilte Kniestück läßt verschiedene Winkelstellungen der Verlängerung gegenüber dem letzten Teleskopschuß und somit eine Anpassung an untcrsdiiedlirtii. Dachncigungcn zu.
Bei der Montage dieses Kniestückes bzw. der Verlängerung sind gefährliche Arbeiten im Bereich der Traufe erforderlich.
Bei dem Teleskopausleger nach dem Std. d. T. befindet sich die über das Kniestück an den letzten Teleskopschuß angeschlossene Verlängerung stets in einer vorbestimmten Winkelposition und kann sich den örtlichen Gegebenheiten nur durch Verstellen der Klemmvorrichtungen am Kniestück anpassen. Dies bedeutet nicht nur bei der Erstmontage, sondern — beispielsweise bei einem einzigen Bauwerk mit unterschiedlichen Dachneigungen — wiederholt gefahrvolle Handarbeit im Traufenbereich. Dieses überstehende Teil läßt sich folglich nicht in den vorletzten Tcleskopschuß hineinziehen und steht daher ständig frei aus diesem heraus.
Dies wurde als nachteilig empfunden.
Es sind weiter teleskopierbare Schrägaufzüge bekannt (DE-GM 79 23 975) bei denen alle Schüsse teleskopierbar sind; eine Abknickbarkeit des letzten Schusses ist jedoch nicht gegeben; vielmehr befaßt sich das
W) Schulzbegchren der vorgenannten UicruiurMclk mit einer besonderen Anordnung der Verbrennungskraftmaschine, die für den Antrieb der verschiedenen erforderlichen Seilwinden vorhanden sein muß und entsprechend schallgedämpft angeordnet werden soll.
Durch die AT-PS 1 93 105 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der der Schrägaufzug aus einzelnen zusammengesteckten Rohrabschnitten besieht, die am Boden miteinander montiert werden müssen. Etwa in
Höhe der Dachtraufe ist ein Gelenk vorgesehen, mit -5 dem der letzte Rohrabschnitt der Dachneigung ange-
* paßt werden kann. Eine Teleskopierbarkeit der einzel- ** nen Schüsse zueinander ist nicht angesprochen.
^l Zum bekannten Stand der Technik gehören weiter ; Autokräne (US-PS 42 41 837). Die vorgenannte Patentschrift befaßt sich mit einem Autokran, dessen einzelne
,i Auslegerteile über hydraulische Zylinder ein- bzw. ausfahrbar sind. Es isi such eine Gelenkmechanik vorgesehen, die durch einen hydraulischen Zylinder (Pos. 58)
^ bedient wird. Mit der technischen Lehre nach der vorgenannten ÜS-Patentschrift soll die Aufgabe gelöst wer-
* den, sowohl einen gestreckt gerichteten Ausleger als auch einen geknickten Ausleger verwirklichen zu können; dies wird durch die unterschiedliche Anordnung von Seilscheiben (Pos. 92 und 98) bewirkt. Die der hier in Frage stehenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann mit der Mechanik nach dem vorgenannten Autokran nicht gelöst werden; ebenso sind die Mittel nicht nahegelegt.
Schließlich ist ein weilerer Autokran bekannt (DE-OS 28 49 144) der zwar mit einer abknickbaren Verlängerung versehen ist; diese abknickbare Verlängerung wird aber als zusätzliches Bauteil — ähnlich wie bei dem eingangs kommentierten, eigenen Prospekt — an das Ende des letzten Teleskopschusses angebaut und über entsprechende Gelenkverbindungen mit Hilfe eines Mastes (Pos. 22) und eines als Winde (Pos. 17) bezeichneten Zylinders festgelegt. Auch diese Entgegenhaltung vermag die hier in Frage stehende Erfindung weder nach Aufgabe noch nach Lösung nahezulegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Teleskopausleger für Schrägaufzüge eine Lösung zu finden, die es ermöglicht, sowohl auf sperrige Zusatzteile wie zusätzlich zu montierende Verlängerungen als auch auf schwierige Arbeiten vor Ort an der Traufe verzichten zu können; andererseits jedoch zu gewährleisten, daß mil gcringstmöglichem Arbeitsaufwand die letzte Stufe eines Teleskopauslegers für Schrägaufzüge an unterschiedliche Dachneigungen anpaßbar ist. Dabei soll eine Lösung gefunden werden, die es ermöglicht, vom Boden aus sowohl die Teleskopierbarkeit als auch die Abknikkung gezielt vorzunehmen, d. h. die Winkelstellung des abzuknickenden Teiles vom Bedienungsstand aus beliebig wählen zu können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 dadurch, daß sowohl der letzte Teleskopschuß als auch der vorletzte Teleskopschuß gelenkig unterteilt sind, derart, daß bei in gleicher Ebene liegenden Gelenken beide Teleskopschüsse mit Führungsschienenabschnitten aneinander geführt sind, wobei die Winkelstellung des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten durch eine vom Boden bedicnbiirc, der Betätigung eines Flaschenzuges dienende Seilwinde einstellbar ist.
Das Wesen der Erfindung liegt also darin, daß der letzte Teleskopschuß über den weiteren überwiegenden Teil seiner Länge aus dem vorletzten Teleskopschuß mit Hilfe einer vom Boden aus bedienbaren Winde — wie un sich bekannt - herausfahrbar ist, daß dieses »Herausfahren« so weit geschieht, bis Knickstellen (Gelenk) nn den Führungsschienen sowohl des letzten als auch des vorletzten Teleskopschusscs etwa auf gleicher Ebene liegen, daß sodann mit der gleichen Winde, die das Ausfuhren bewirkt, eir.e Neigiingsänderung des letzten Teleskopschussvs gegenüber dem vorletzten bewirkt werden kann. Damit entfallen sämtliche Arbeiten im Hercieh der Traufe, d. h.die Anpassung an unterschiedliche Dachneigungen erfolgt in einfachster Weise vom Boden aus durch den Bedienungsmann, der beispielsweise auch eine Lastenpritsche, einen Kippkübel od. dgL Fahrzeug bedient.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung mit Bezug auf den Knickbereich ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2—8. Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 5 werden zwischen den einzelnen Teleskopschüssen Achsen bzw. Gelenke verwirklicht, die ein einwandfreies Abknicken mit Hilfe der Seilwinde ermöglichen, auch wenn die Achsen des vorletzten Teleskopschusses gegenüber den Gelenken des letzten Teleskopschusses nicht exakt in einer Ebene Hegen.
Das Kennzeichen des Anspruchs 3 betrifft unter anderem einen Stützausleger, an dem ein den letzten Teleskopschuß umfassender Gleitschuh abgestützt ist. Dieser Stützausleger gewährleistet mit den ihm zugeordneten Lenkern, daß nicht nur beim Nachlassen der Winde der letzte Teleskopschuß zunehmend r-pch unten abgewinkelt wird, sondern daß aufgrund der durch den Stützausleger und die zugehörigen Lenket- gegebenen Hebelwirkung beim Fahren der Winde im Aufwickelsinne der letzte Teleskopschuß wieder in fluchtende Fosition zum vorletzten Teleskopschuß gerät; das Gewicht des letzten Teleskopschusses wird dabei weitgehend kompensiert.
Zu diesem Zweck sind gemäß den Ansprüchen 4 und 6 entsprechende Seilrollen, die einen Flaschenzug bilden, vorgesehen, wobei eine Ausfahrbegrenzung dafür sorgt, daß der letzte Teleskopausleger nicht über eine bestimmte Endposition hinausgefahren werden kann.
Die Unteransprüche 3—8 lösen somit die Aufgabe der Winkelstellung vom Bedienungsstand über ein Seilrollensystem.
Die Ansprüche 9 und 10 betreffen eine vorteilhafte Ausgestaltung der Funktion der im Anspruch 1 angesprochenen, für die Änderung des Knickwinkels erforderlichen Winde.
Die Merkmale der Ansprüche 11 — 13 beziehen sich ebenfalls auf die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angesprochene Winde.
Durch das im Anspruch 12 angesprochene, in Aufwikkelrichtung wirkende geringe Drehmoment an der Winde wird das die Abknickung bewirkende Seil ständig unter Spannung gehalten, so daß kein Schlappseil entsteht.
Die Ansprüche 12 und 13 geben entsprechende Lösungen für einen hydraulischen Betrieb der Winden im Sinne der Erfindung.
Die Erfindung löst mit verhältnismäßig einfachen Mitteln die gestellte Aufgabe. Bei vereinfachter Bedienung Ia11I sich nunmehr das Ende des Teleskopauslegers vom Boden aus beliebig abwinkein, so daß der am Ende befindliche Stützausleger sich den jeweiligen Verhältnissen angepaßt auslegen kann und das Lastfahrzeug kann bis zum Ende des letzten Teleskopschusses über den Winkelbereich hochfahren.
Die Zeichnungen zeigen mit
bo F i g. 1 den Teleskopausleger vor Ausfahren des letzten Teleskopschusses,
Fig. 2 den Teleskopausleger nach Fig. 1, den letzten TelcskopschuQ ausgefahren,
Fig. 3 den letzten Teleskopschuß in abgewinkelter
br. Position mit Lastfahrzeug,
F i g. 4 den letzten und den vorletzten Teleskopschuß in einer Teilansicht im Bereich der Gelenke,
F i g. 5 eine Draufsicht entsprechend der Seitenan-
in
sieht nach Fig.4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Bereichs nach den F i g. 4 und 5.
Auf einem Teleskopausleger 1 mit seinen Teleskopschüssen 2, die über ein nicht dargestelltes Seilrollensystem in bekannter Weise relativ zueinander verschiebbar sind und auf dem ein Lastfahrzeug 28 über ein weiteres Seilrollensystem geführt verfahrbar ist, ist an dem ersten Teleskopschuß 27 ein durch eine Seilwinde 26 gebildeter Antrieb vorgesehen, der die Winkelstellung des letzten Teleskopschusses 3 bestimmt.
Weitere Antriebe, wie sie notwendig sind, wurden zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnet.
Die F i g. 1 -3 zeigen einen Teleskopausleger im Einsatz für eine Dachbedeckung. Die Anwendungsmöglichkeiten sind jedoch sehr vielfältig.
Bei der F i g. 4 ist der vorletzte Teleskopschuß 4 nur im Bereich de* Stüizauslegers 14 dargestellt, sein Führungsabschnitt 7 ist daran über die Achsen 6 angeschlossen. Der letzte Teleskopschuß 3 ist durch Schnitt des vorletzten Teleskopschusses sichtbar und selbst teilweise geschnitten. Der äußere Schußteil 11 ist über ein am Untergurt 18 angeordnetes Doppelgelcnk 17, 19 mit den Gelenkpunkten 20. 21 durch ein Zwischenstück 22 verbunden. Die Achsen 6 befinden sich etwa in der Ebene des oberen Führungsflansches 10 des vorletzten Teleskopschusses 4. Ein Abknicken des letzten Teleskopschusses ist nur dann möglich, wenn sich die Gelenkpunkte 20, 21 etwa auf der Höhe der Achse 6 befinden. Die besondere Ausbildung des Doppelgelenkes 17, 19 läßt es zu, daß eine Abknickung auch dann erfolgt, wenn diese Position nicht genau eingehalten is·.. Der Stützausleger 14 ist fest am vorletzten Tcleskopteil 4 befestigt und trägt Stützrollen 15. Der Lenker 13 verbindet den Stützausleger 14 mit einem Gleitschuh 12, der den äußeren Schußteil 11 des letzten Teleskopschusses 3 umfaßt. Der Gleitschuh 12 ist auch Träger von Seilrollen 23, die mit der Seilrolle 16 einen Flaschenzug 24 bilden, so daß mit Hilfe der Seilwinde 26 (F ig. 1) der Gleitschuh 12 an den Stützausleger herangezogen werden kann, wenn der äußere Schußteil 11 in die gestreckte Lage gebracht werden soll. Durch langsames Nachlassen des Seiles kann die Winkelbewegung gesteuert und durch Festsetzen des Seiles in jeder beliebigen Winkelstellung arretiert werden. Deutlich wird diese insbesondere auch aus der perspektivischen Darstellung nach Fig.6. Die Lenker 13 bestehen aus dem starren Lenker 29 und einem Teleskoplenker 30. der in beiden Richtungen für eine Ausfahrbegrenzung sorgt.
Weiter ist erkennbar, daß die Seilrolle 16 pendelnd in dem Stützausleger 14 aufgehängt ist, damit sie sich der Seilzugrichtung, die sich mit dem Winkel λ ändert, anpassen kann.
Bezugszeichenliste
1 = Teleskopausleger
2 = Teleskopschüsse
3 = letzter Teleskopschuß
4 = vorletzter Teleskopschuß
5 = äußeres Ende des vorletzten Teleskopschusses 4
6 = Achsen
7 = Führungsabschnitt des vorletzten Teleskopschusses 4
8 = gelenkiger Führungsabschnitt am letzten
Teleskopschuß 3
9 = inneres Ende des letzten Teleskopschusses 3
22 15 23 =
28 20 29 =
Λ =
J5 oberer Fiihrungsflansch des vorletzten TeIcskopschusscs4 äußerer Schußteil des letzten Telcskopschusscs 3 Gleitschuh Lenker
Stützausleger Führungs- und/oder Stützrollen Seilrolle
Untergurt Doppelgelcnk Gelcnkpunkt Gelenkpunkt Zwischenstück Seilrolle
Flaschenzug Seilwinde erster Tclcskop.sch u ß Lastfahrzeug starrer Lenker Telcskoplenkcr Neigungswinkel
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Teleskopausleger für Schrägaufzüge mit einer Mehrzahl von aneinandergeführten Teleskopschüssen, die über ein Seilrollensystem relativ zueinander verschiebbar sind und wobei der Neigungswinkel des letzten gegenüber dem vorletzten Auslegerteil festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der letzte Teleskopschuß (3) als auch der vorletzte Teleskopschuß (4) gelenkig unterteilt sind, derart, daß bei in gleicher Ebene liegenden Gelenken (Achsen (6), Doppelgelenk (17,19)) beide Teleskopschüsse (3,4) mit Führungsschienenabschnitten (7,8) aneinander geführt sind, wobei die Winkelstellung (Winkel cc) des letzten Teleskopschusses gegenüber dem vorletzten durch eine vom Boden bedienbare, der Betätigung eines Flaschenzuges (24) dienende Seilwinde (26) einstellbar ist
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6) am vorletzten Teleskopschuß (4) nach außen versetzt etwa in der Ebene des oberen Führungsflansches (10) und in dessen Trennebene angeordnet sind.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schußteil (11) des letzten Teleskopschusses (3) einen ihn außen umfassenden Gleichschuh (12) trägt, der über Lenker (13) mit einem Stützausleger (14) verbunden ist, der seinerseits fest an dem äußeren Ende (5) des vorletzten Teleskopschusses (4) angeordnet ist.
4. Teleskopausleger nach ^jispruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützausleger (14) der Lagerung von Führungs- una/ode. Stützrollen (15) und wenigstens einer an ihm schwenkbar aufgehängten Seilrolle (16) dient.
5. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk zwischen den Teilen des letzten Teleskopschusses (3) ein am Untergurt (18) angeordnetes Doppelgelenk (17,19) ist, dessen Gelenkpunkt (20, 21) durch ein ein- oder mehrteiliges Zwischenstück (22) verbunden sind.
6. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 oder 4, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (12) Träger wenigstens einer Seilrolle (23) ist, die mit der an dem Stützausleger angeordneten Seilrolle (16) einen Flaschenzug (24) bildet.
7. Teleskopausleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleitschuh (12) und dem Stützausleger (14) ein starrer Lenker (29) und ein Teleskoplenker (30) angeordnet sind und dieser mit Anschlägen zur Ein- und Ausfahrbegrenzung versehen ist.
8. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem letzten Teleskopschuß (3) und dem vorletzten Teleskopschuß (4) im Bereich der Überdeckung der Gelenke (19, 6) eine Ausfahrbegrenzung vorgesehen ist.
9.Teleskopausleger nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde (26) mit einem in Abwickelrichtung wirkenden Freilauf versehen ist.
10. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilwinde (26) ein in Aufwickelrichtung wirkendes, das Seil stets stramm haltendes klcir.es Drehmoment zugeordnet ist.
11. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 9 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausschalten des Wickeldrehmomentes hydraulisch ein Freilauf gewährleistet ist und der Antriebsmotor oder zusätzliche, ein geringes Drehmoment erzeugende Mittel wenigstens bei wirksamem Freilauf ein in Aufwickelrichtung wirkendes geringes Drehmoment erzeugen.
12. Teleskopausleger nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet daß ihm ein hydraulischer Antrieb mit zwei Druckstufen, einer hohen Druckstufe für den Wickelbelrieb und einer niederen Druckstufe zur Aufrechterhaltung der Seilspannung, zugeordnet ist
13. Teleskopausleger nach Anspruch i2. dadurch gekennzeichnet, daß für die Stufe niederen Druckes dem Hydromotor ein Reduzierventil und für die Stufe höheren Druckes ein Sperr- oder ein Schaltventil vorgeschaltet ist
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