DE1708073A1 - Trockenvorrichtung fuer Feuerwehrschlaeuche - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Feuerwehrschlaeuche

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DE1708073A1
DE1708073A1 DE19671708073 DE1708073A DE1708073A1 DE 1708073 A1 DE1708073 A1 DE 1708073A1 DE 19671708073 DE19671708073 DE 19671708073 DE 1708073 A DE1708073 A DE 1708073A DE 1708073 A1 DE1708073 A1 DE 1708073A1
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DE19671708073
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Albert Mahr
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Firma Albert M a h r, Feuerlöschgeräte, fUrzburg, Wredestr.26 Trockenvorrichtung für Feuerwehrschläuche
Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für Feuerwehrachläuche mit einem an der Decke etwa eines Schlauchtrockenturmes drehbar befestigten Trockenkranz mit radial abstehenden und im gleichen Abstand voneinander angeordneten Schlauchtrag- W armen und einem vom Boden aus bedienbaren Schlauchaufzug. M
Bei den bekannten derartigen Trockenvorrichtungen ist es erforderlich, daß sich zum Auflegen und Abnehmen der Feuerwehrschläuche auf bzw. von dem Trockenkranz ein Bedienungsmann in die Nähe des Trockenkranzes begibt, um die notwendigen Handgriffe auszuführen und den Trockenkranz schrittweise weiterzudrehen. Als Schlauchaufzüge dienen herkömmliche von Hand oder motorisch betätigbare Aufzüge, die in der BTähe des Trockenkranzes an der Decke des Schlauohtrockenturmes aufgehängt sind und einen weiteren Bedienungemwut erfordern. Des Arbeiten mit diesen bekannten Trockenvorrichtungen ist daher umständlich, zeitraubend, unwirt- J Bchaftlich und nicht ganz gefahrlos.
Es sind auch schon vollautomatisch arbeitende Trockenvorrichtungen bekannt geworden, deren Anschaffungskosten jedoch relativ hoch liegen, sodaß sie für die meisten kommunalen Behörden nicht in frage kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile «u vermeiden und eine Trockenvorrichtung zu schaffen, die einfach und gefahrlos von nur einem Kann vom Boden aus bedient werden kann, im Aufbau einfach ist und damit eine preiswerte Herstellung ermöglicht sowie ein zeitsparendes Arbeiten gewährleistet.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schlauchaufzug an einer an der Decke in Richtung eines Durchmessers des Trockenkranzes in Schienen geführten Laufkatze befestigt ist, die vorzugsweise über einen Seilzug und eine Gegenbelastung innerhalb einer durch Anschläge fixierten Strecke hin- und herbewegbar ist, daß die Laufkatze alt einer Torrichtung zum schrittweisen Fortschalten des Trockenkranzes im Abstand der Schlauchtragarme und Arretieren des Trockenkranzes in Ausrichtung zum Schlauchaufzug antriebsmäßig verbunden ist, wobei in der einen Randstellung der Laufkatze der Schlauchaufzug zum selbsttätigen Ablegen und Aufnehmen eines Schlauches auf bzw. von einem Tragarm in den Bereich der Tragarme eingreift, während in der anderen Randstellung der Laufkatze der Schlauchaufzug einen Abstand zu den Tragarmen des Trockenkranzes aufweist. Eine derart ausgebildete Trockenvorrichtung weist einen einfachen Aufbau auf, ist zuverlässig in ihrer Betriebsweise und kann bequem von einem Bedienungsmann vom Boden aus betätigt werden. Gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung der Laufkatze wird jeweils in vorteilhafter Weise der Trockenkranz um einen Schaltschritt im Abstand zweier Schlauchtragarme weiter bewegt, und es ist sichergestellt, daß in der Ruhestellung des Trockenkranzes stets ein Schlauchtragarm in Bezug auf die Laufkatze ausgerichtet ist. Die Hin- und Herbewegung der Laufkatze in die eine oder andere Randstellung vermittels des Seilzuges und der Gegenbelastung ist äußerst zuverlässig und bequem vom Boden aus zu steuern. Die Bedienung des Schlauchaufzuges 1st ebenfalls sehr einfach, da in der einen Randstellung der Laufkatze, in der der Schlauchaufzug in den Bereich der Tragarme des Trockenkranzes eingefahren ist, stets ein Tragarm mit dem Schlauchaufzug fluchtet.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Tig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungeform der Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung;
Tig. 2 eine Ansicht des Trockenkranzes mit der zugeordneten Laufkatze von oben, ohne Führungsschienenj
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Pig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der TrockenTorrichtung j
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der TrockenTorrichtung Bit notorisch betriebenem Schlauchaufzug und
Fig. 5 eine Schnittansicht der Nockensteuerung für den Eastbolsen zur Arretierung der Schaltscheibe für den Trockenkranz.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß an der Decke 1 eines Schlauchtrookenturmes an einem Träger 2 zwei Führungsschienen 3 befestigt sind, auf denen eine Laufkatze 4 rollt. Di· Bewegung der Laufkatze 4 ist in beiden Richtungen durch Anschläge 5ι 6 begrenzt. Di· Führungsschienen 3 Terlaufen parallel zu einem Durchmesser eines Trockenkransee 7, der mittels eines Rohres 8 am Träger drehbar gelagert ist. Der Trockenkranz 7 weist an seinem Umfang radial abstehende und im gleichen Abstand voneinander angeordnet· Schlauchtragarme 9 auf, die in den Ausführungsbeispielen aach Fig. 1 bis 3 aus Rundeisen mit aufgesteckten Holzrollen bestehen.
Mit dem Trockenkranz 7 ist eine als Zahnscheibe ausgebildete Schaltscheibe 10 drehfest verbunden, die im Abstand ihrer Schaltzähne auf einem Kreis angeordnete Arretierlöcher 11 aufweist (Tgl. Fig. 2). Hit diesen Arretierlöchern arbeitet ein Rastbolzen 12 (Tgl. auch Fig. 5) zusammen, der in einer am Träger ortsfest angebrachten Ftthrungshülee 13 axial verschiebbar gelagert ist. In-der Hülse 13 ist eine Druckfeder 14 eingesetzt, die den Rastbolzen 12 in Richtung gegen die Schaltscheibe 10 drückt. Der Rastbolsen 12 und die Führungshülse 13 sind mit queraxial verlaufenden durchgehenden Offnungen 15, 16 versehen, durch die sich eine Betätigungsstange 17 erstreckt, die einen Steuernocken 18 trägt. Die Betätigungsstange 17 ist an ihrem einen Ende mit der Laufkatze 4 fest verbunden. Eine Zugfeder ist zwischen dem anderen Ende der Betätigungsstange 17 und einer ortsfest angebrachten Stütze 20 eingespannt. Die Betätigungsstange 17 erstreckt sich ferner, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, verschiebbar durch eine queraxiale öffnung 21
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im ortsfesten Tell 22 der Lagerung für das Rohr 8.
Gemäß Fig. 1 befindet sich der Rastbolzen 12 in Eingriff mit einem Arretierloch 11, während der Rastbolzen 12 in Fig. 5 durch den Nocken 18 entgegen dem Druck der Feder 14 aus der Schaltscheibe 10 ausgehoben bzw. ausgerastet ist.
Am einen Ende der Laufkatze 4 ist ferner drehbeweglich eine Schaltstange 23 befestigt, die mit zwei Armen 24» 25 die Schaltscheibe 10 umfaßt. Am vorderen Ende der beiden Arme 24 und 25 1st ein Schaltstift 26 befestigt, der durch eine zwischen dem Arm 24 und dem Teil 22 eingespannte Zugfeder 27 ständig in Eingriff mit den Zähnen der Schaltscheibe 10 gehalten wird. Die Arme 24, 25 haben ein gewisses seitliches Spiel in Bezug auf die Schaltscheibe 10.
Hit dem gemäß Flg. 1 rechte liegenden Ende der Laufkatze 4 ist
ein über eine Rolle 28 laufendes Drahtseil 29 verbunden, dessen
anderes Ende mit einem Bedienungshebel 30 verbunden ist, der ein nicht gezeigtes Federgesperre aufweist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist der Schlauchaufzug 31 einen Schlitten 32 auf, der auf einer unrunden Stange 33 alt vorzugsweise viereckigem Querschnitt in Richtung der Pfeile verschiebbar geführt ist. Die Stange 33 ist alt ihrem einen Ende drehbeweglich an der Laufkatze 4 und alt ihrem anderen Ende drehbeweglich mit einer Bodenverankerung 34 verbunden. Aa oberen Rand des Schlittens 32 ist ein über eine Rolle 35 laufendes Bedienungsseil 36 befestigt. Die Rolle 35 ist drehbeweglich an der Laufkatze 4 gelagert. Gegenüber dea Trockenkrane 7 ist der Schlitten 32 alt zwei horizontal la Abstand voneinander angeordneten Tragarmen 37 versehen, deren Länge etwa der Länge der Tragarme 9 d«s Trockenkranzes entspricht.
Die Ausführungsform der Trockenvorrichtung nach Fig. 3 entspricht im Aufbau und Funktion im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1 und 2, alt der Ausnahme, daß der Schlitten des Sohlauchaufzuges 38 aus zwei durch nicht gezeigte Querstege parallel miteinander
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verbundenen Führungsrohren 40 besteht, die auf zwei zwischen der Laufkatze 4. und dem Boden entsprechend parallel gespannten Drahtseilen 41 vertikal verschiebbar geführt sind. An den FUhrungsrohren 40 sind wiederum zwei Tragarme 37 gegenüber dem Trockenkranz 7 befestigt. Mit den Führungsrohren ist ferner das eine Ende des über die Holle 35 geführten Bedienungeseils 36 verbunden.
Wenn ein nasser Schlauch bei den Ausftihrungsformen der Trockenvorrichtung nach den Pig. 1 bis 3 auf den Trockenkranz aufgehängt werden soll, so wird in der in den Pig, I bis 3 gezeigten Stellung der laufkatze 4 der Schlitten 32, 40 vermittels des Seils 36 auf eine Höhe herabgelassen, daß der Schlauch bequem auf die Tragarme 37 aufgelegt werden kann, derart, daß zu beiden Seiten der Tragarme 37 gleichlange Schlauchhälften herabhängen. Die Laufkatze 4 ist in der durch den Anschlag 6 fixierten Randstellung über das Seil 29 durch den eingerasteten Bedienungshebel 30 gesichert. Durch das Seil 36, das ein Hanfseil sein kann, wird der Schlitten 32 bzw. 40 mit dem Schlauch nach oben gezogen, bis der Schlitten durch einen nicht gezeigten Anschlag in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung angehalten wird. Der Bediener erfaßt nun mit der anderen Hand den Bedienungshebel 30, löst dessen Rasteperre, sodaß die unter Spannung stehende Zugfeder 19 in Punktion treten und die Laufkatze 4 gemäß den Pig. 1 und 3 bis zum Anschlag 5 nach links bewegen kann. Während dieser Bewegung der Laufkatze werden auch die Betätigungsstange 17 und die Schaltstange 23 um ein entsprechendes Ausmaß nach links bewegt, wobei der Schaltstift 26 in den nächst folgenden Zahn der Schaltscheibe 10 einrastet und der Nocken 18 den Rastbolzen 12 gegen Ende dieser Linksbewegung aus der Schaltscheibe ausrastet.
Wenn sich die Laufkatze 4 in der linken» durch den Anschlag 5 fixierten Randeteilung befindet, umfassen die zwei Tragarme 37 des Schlittens 32, 40 einen Tragarm 9 des Trockenkranzes. Wird nun der Schlitten 32, 40 über das Seil 36 herabgelassen, so bewegen sich die Tragarme 37 seitlich an dem betreffenden Tragarm 3 des !?rockenkranzes 7 vorbei, der beim weiteren Absenken des
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SADORtQINAL
Schlittens den nicht gezeigten Schlauch aufnimmt. Wenn anschließend die laufkatze 4 über den Bedienungshebel 30 und das Seil 29 wieder in die in den Pig. 1 und 3 gezeigte Ausgangelage entgegen den Zug der Feder 19 zurückbewegt wird, erfolgt über die Schaltstange 23 und die Schaltscheibe 10 eine Portschaltung des Trockenkranzes 7, und zwar um ein Ausmaß, das dem Abstand zweier benachbarter Tragarme 9 entspricht. Gegen Ende dieser Rückführbewegung der laufkatze 4 gibt der Nocken 18 wieder den lastbolzen 12 frei, sodaß dieser unter der Wirkung der Feder 14 in das nächstfolgende Arretierloch 11 einrastet und die Einstelllage des Trockenkranzes in Bezug auf die Laufkatze und den Aufzug fixiert.
Wenn ein Schlauch von dem Trockenkranz 7 abgenommen werden soll, ™ so wird zunächst die Sperre am Bedienungshebel 30 gelöst, sodaß die Zugfeder 19 die Laufkatze 4 nach links gegen den Anschlag 5 bewegen kann. Hierauf wird der Schlitten 32, 40 des Aufzugs über das Seil 36 nach oben gezogen, wobei die Arme 37, sobald sie die Höhe der Tragarme 9 erreicht haben, den Schlauch von dem betreffenden Tragarm 9 abheben. Hierauf wird über den Bedienungshebel 30 die Laufkatze 4 nach rechts gegen den Anschlag 6 bewegt und der Schlitten mit dem aufgehängten Schlauch über das Seil 36 herabgelassen.
Die Trockenvorrichtung gemäß der Ausführungsform nach Pig. 4 P unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsfe beispielen lediglich durch eine andere Ausbildung des Schlauchaufzugs und andere Tragarme am Trockenkranz 7. Am Umfang des Trockenkranzes 7 sind bei dieser Ausführung in gleichem Abstand voneinander Haken 42 angebracht. Der Schlitten des Aufzugs 43 besteht wieder aus zwei durch nicht gezeigte Querstege parallel miteinander verbundenen Rohren 44t die auf zwei zwischen der Laufkatze 4 und dem Boden gespannten Drahtseilen 41 geführt sind. Wahlweise kann anstelle der Seile 41 eine unrunde Stange (Pig.l, Pos.33) verwendet werden. Die vertikale Bewegung des Schlittens 44 erfolgt über eine Kette 45» die über ein nicht gezeigtes
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SAOORlGiNAi
Kettenrad τοη einem an der Laufkatze 4 befestigten Elektromotor 46 angetrieben wird· Der Elektromotor wird τοη einem Schalter 47 aus gesteuert, der zweckmäßig in der Nähe des Bedienungshebels angebracht 1st· Zur Hubbegrenzung des Aufzugsschlittens 1st der Elektromotor durch nicht gezeigte Endschalter abschaltbar.
Ab Aufzugschlitten 44 ist bei dieser Ausführungsform lediglich ein Tragarm 48 befestigt, an dem der Schlauch 49 mittels eines Bügels 50 aufgehängt wird. Der Bügel 50 kann in der Schlauchkupplung befestigt werden und er ist ferner so ausgebildet, daß er über die Haken 42 hinwegbewegt, auf diesen abgesetzt und τοη diesen hochgezogen werden kann. .
Anstelle der Betätigung der Laufkatze 4 τοη Hand kann auch ein nicht gezeigter motorischer Antrieb mit Bndschaltersteuerung Torgesehen sein.
Die Drahtführungeseile 41 können mittels nicht gezeigten Zugfedern oder Spannschrauben am Boden verankert sein.
Anstelle der Zugfeder 19 kann auch ein Gegengewicht (nicht gezeigt) Torgesehen sein, das mittels eines über eine Rolle laufenden Seiles oder dgl. mit der Laufkatze verbunden sein kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Trockenvorrichtung für Feuerwehrβchläuche mit einem an der Decke etwa eines Schlauchtrockentürmeβ drehbar befestigten Trockenkranz mit radial abstehenden und in gleichem Abstand voneinander angeordneten Schlauchtragarmen und einem rom Boden aus bedienbaren Schlauchaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchaufzug (31, 38, 43) an einer an der Decke (1) in Richtung eines Durchmessers des Trockenkranzes (7) in Schienen geführten Laufkatze (4) befestigt ist, die vorzugsweise über einen Seilzug (29) und eine Gegenbelastung (19) innerhalb einer durch Anschläge (5, 6) fixierten Strecke hin- und herbewegbar ist, daß die Laufkatze mit einer Torrichtung (10, 23, 26, 17, 18) zum schrittweisen Fortschalten des Trockenkranzes (7) im Abstand der Schlauchtragarme (9» 42) und Arretieren des Trockenkranzes in Ausrichtung zum. Schlauchaufzug antriebemäßig verbunden ist, wobei in der einen Randstellung der Laufkatze der Schlauchaufzug zum selbsttätigen Ablegen und Aufnehmen eines Schlauches auf bzw. von einem Tragarm (9t 42) in den Bereich der Tragarme eingreift, während in der anderen Randeteilung der Laufkatze der Schlauchaufzug einen Abstand zu den Tragarmen des Trockenkranzes aufweist.
    2· Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchaufzug (31) einen von Hand oder motorisch betätigbaren Schlitten (32) mit einem Schlauchträger (37) aufweist, der auf einer unrunden Stange (33) geführt ist, die mit ihrem einen Ende drehbeweglich an der Laufkatze (4) und mit ihrem anderen Ende drehbeweglich mit einer Bodenverankerung (34) verbunden ist.
    3· Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchaufzug (38) einen Schlitten (40) aufweist, der aus zwei durch Querstege parallel miteinander verbundenen
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    fUhrungsrohren besteht, die auf zwei zwischen der Laufkatze (4) und dem Boden entsprechend gespannten Drahtseilen (41) geführt sind, und daß der Schlauchträger aus zwei horizontal im Abstand Toneinander angeordneten Tragarmen(37)gebildet ist, deren Länge etwa der Länge der Tragarme (9) des Trockenkranzes (7) entspricht,
    4. Trockenvorrichtung naoh Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungsseile mittels Zugfedern oder Spannschrauben am Boden verankert sind.
    5· Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (29) zur Betätigung der Laufkatze (4) mit einem mit einer Rasterung versehenen Bedienungshebel (30) verbunden ist.
    6. Trockenvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbelastung für die Laufkatze (4) aus einer Zugfeder (19) oder einem Segengewicht besteht, das mittels eines über eine Rolle laufenden Seils oder dgl. mit der Laufkatze verbunden ist.
    7· Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum schrittweisen fortschalten und Arretieren ν des Trookenkranzes (7) eine mit dem Trockenkranz fest verbundene m Zahnscheibe als Schaltscheibe (10), die im Abstand der Schalt- M »ahne und auf einem Kreis angeordnete Arretierlöcher (11) aufweist, eine am einen Ende der Laufkatze (4) drehbar befestigte Schaltetange (23), die durch federkraft (27) ständig in Eingriff mit den Schaltzähnen der Scheibe (10) gehalten ist und einen nockengesteuerten Rastbolzen (12) aufweist, der durch federkraft (14) in eines der Arretierlöcher (11) einführbar ist, wobei der Steuernocken (18) für den Rastbolzen (IS) über eine Betätigungsstange (17) mit der Laufkatze (4) verbunden ist.
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    BAD ORIGINAL
    8. !Trockenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (12) in einer ortsfesten Plihrungshülse (13) verschiebbar gelagert ist, daß eine in der Hülse eingespannte Feder (14) am inneren Ende des Raafbolzens (12) angreift, daß der Rastbolzen und die Führungshülse queraxial verlaufende durchgehende öffnungen (15* 16) aufweisen, durch die sich die Betätigungsstange (17) mit dem Steuernocken (18) erstreckt, und daß die Betätigungsstange in einer queraxialen Öffnung (21) im Lagerteil (22) des Trockenkranzes (7) geführt ist.
    9. Trockenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gegenbelastung für die Laufkatze dienende Zugfeder (19) zwischen einer ortsfest angebrachten Stütze (20) und dem aus der Führungshülse (13) für den Rastbolzen (12) herausragenden freien Ende der Betätigungsstange (17) eingespannt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1266675A1 (de) 2001-06-14 2002-12-18 Heinz Bormann Vorrichtung zum Aufhängen von Schläuchen
DE10247061B3 (de) * 2002-10-09 2004-02-26 Heinz Bormann Vorrichtung zum Aufhängen von Feurerwehrschläuchen

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