CH378009A - Hängeseilbahn - Google Patents

Hängeseilbahn

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CH378009A
CH378009A CH7296859A CH7296859A CH378009A CH 378009 A CH378009 A CH 378009A CH 7296859 A CH7296859 A CH 7296859A CH 7296859 A CH7296859 A CH 7296859A CH 378009 A CH378009 A CH 378009A
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CH
Switzerland
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suspension
trolley
hook
rope
cable
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CH7296859A
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Staud Vaclav
Adamek Ivo
Dressler Mirko
Machac Milan
Stolar Milos
Original Assignee
Transporta Narodni Podnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Description


  Hängeseilbahn    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hänge  seilbahn für Gütertransport über geneigtes Gelände,  namentlich für den Abtransport von Holzstämmen,  mit einer Laufkatze mit einer durch das Zugseil       beeinflussbaren,    heb- und senkbaren Lastaufhängung.  



  Bestehende Seilbahnen dieser Art, die auch für  Transport von Holzstämmen geeignet sind, besitzen  entweder eine oder zwei     Lasteinhängungen.    Im er  sten Fall     muss    das Tragseil verhältnismässig hoch  eingehängt werden, falls die Stämme nicht auf dem  Boden gezogen werden sollen. Wo dies unerwünscht  ist, werden Seilbahnen mit Doppelaufhängungen ver  wendet.  



  Wirtschaftliche Gründe haben dazu geführt, bei  derartigen Seilbahnen das Zugseil gleichzeitig auch  zum Heben und Senken der Last zu verwenden. Diese  doppelte Aufgabe des Zugseils führte zu verschie  denen Anordnungen, die ein Kuppeln und Entkup  peln der Katze und des Tragseils bewirken und die  mehr oder weniger befriedigende Lösungen darstel  len. In der Regel wurden an geeigneten Stellen des  Tragseils     Stellorgane    vorgesehen, die beim Anfah  ren der Katze Klemmorgane beeinflussen und eine  Handhabung der Last ermöglichen. Die, Steuerung  dieses Vorganges ist jedoch bei den bestehenden  Anordnungen verhältnismässig kompliziert und für  die     rauhe    Handhabung und sich stets ändernde Be  dingungen in der Forstwirtschaft ungeeignet.

   Es lie  gen zum Beispiel Anordnungen vor, wo durch das  Anfahren der Katze an ein     Stellorgan    ein Bolzen  auf der Katze betätigt wird, der eine Kupplungs  vorrichtung auslöst, die auf einen Kolben eines     Öl-          druckzylinders    einwirkt. Dieser betätigt dann über  eine     öldruckleitung    einen     Auslösezylinder,    der Zan  genarme steuert, welche das Zugseil festklemmen.  Ausserdem ist hier noch ein     Bowdenzug    vorgesehen,    welcher die Katze dabei gleichzeitig in einen Haken  des     Steellorgans    einhängt.  



  Die Hängeseilbahn gemäss vorliegender Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    an einem Ende  der Laufkatze eine das Zugseil festklemmende, selbst  schlüssig durch Federkraft in der Klemmlage ge  haltene Seilklemme vorgesehen ist, deren Klemm  backen durch am Rahmen der Laufkatze einge  hängte Winkelarme getragen sind, und einer oder  beiden Klemmbacken zwecks Lösung der Klemm  wirkung durch Zug ein mit einem Haken zusam  menwirkendes Organ und ein Zugseil zum Einhän  gen an einem ortsfesten Teil     bzw.    durch     übertra-          gung    von Druckwirkung vom unteren Ende der Lauf  katze auf die Klemmbacke ein Puffer zugeordnet  sind.  



  Für die Hängeseilbahn gemäss vorliegender Er  findung können sich unter Anwendung von einfa  chen und robusten Elementen wesentlich vielseiti  gere Anwendungsmöglichkeiten ergeben, wie dies  namentlich in der Forstwirtschaft, wo derartige Kran  seilbahnen sehr schwierige Betriebsverhältnisse in  Kauf nehmen müssen, äusserst wünschenswert ist.  Auf einfache Weise können an jeder beliebigen  ,Stelle der Bahn lediglich mit dem     Zu.-Seil    alle ge  wünschten     Arbelitsvorgänge    ausführbar sein, die An  näherung eines Baumstammes aus beträchtlicher Ent  fernung inbegriffen, was meist bei bestehenden Kran  seilbahnen mit grossen Schwierigkeiten verbunden  war.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Hängeseilbahn ist in der Zeichnung dargestellt. Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> die Laufkatze mit     Endanschlägen    auf dem  Tragseil schematisch,       Fig.    2 eine Seitenansicht auf das     Seilklemmenpaar,              Fig.   <B>3</B> eine Ansicht auf die Klemmen von vorne,       Fig.    4 eine Seitenansicht auf einen     Einhänge-          haken    am oberen Ende der Seilbahn,       Fig.   <B>5</B> eine Ansicht auf diesen Haken von vorne,       Fig.   <B>6</B> eine Ansicht auf den Befestigungsbügel  für diesen Haken.  



  Ein Rohr 2 bildet den Rahmen der     Lasttrag-          laufkatze,    der durch zwei     Laufrollengruppen   <B>1</B> am  Tragseil<B>19</B> gehalten ist. Die Laufrollen<B>1</B> sind wie  üblich durch an sich bekannte Sicherungen gegen  Herausfallen gesichert. Am     bergwärts    gelegenen  Ende der Laufkatze ist am Rohr 2 ein Seilklem  menkasten 20 befestigt, in welchem sich die Klemm  backen<B>11</B> und 14 für das Zugseil<B>15</B> befinden  (siehe auch     Fig.    2 und<B>3),</B> die durch zwei Paare  von Winkelarmen<B>13</B> getragen werden, die an den  am Rohr 2 drehbar gelagerten Zapfen 12     einge-          hän-t    sind.

   Auf die untere Klemmbacke<B>11</B> wirkt  eine, am Kasten 20 befestigte Zugfeder<B>23,</B> welche  die Klemmbacken<B>11,</B> 1.4 selbstschlüssig in die  Klemmlage zu bringen trachtet.  



  Am Rohr<B>21</B> ist ferner eine um die Achse des  Zugseils<B>15</B> ausschwenkbare Führungsrolle<B>8</B> für das  Zugseil<B>15</B> befestigt. Am Rohr 2 sind ferner in einem  gewissen Abstand voneinander zwei, um eine zum  Tragseil<B>19</B> parallele Achse ausschwenkbare     Füh-          run-Srollen   <B>7'</B> und<B>7"</B> befestigt. Im gegebenen Falle  sind die Rollen<B>8</B> und<B>7'</B> gleichachsig nebeneinander  vorgesehen und können voneinander unabhängig     ver-          schwenkt    werden.

   Ein Ende des Zugseils<B>15</B> ist am  unteren Ende des Rohres in einer     öse   <B>5</B> einge  hängt, führt weiter über eine     Lasteinhängerolle   <B>6"</B>  mit einem Lasthaken über die untere Führungsrolle       T'    zur oberen Führungsrolle<B>7,</B> über die obere Last  hängerolle<B>6'</B> und<B>die</B> ausschwenkbare Führungsrolle  <B>8</B> in den Klemmenkasten 20, zwischen die Klem  men<B>11</B> und 14 und über eine Führungsrolle 24  zur Betätigungstrommel am oberen Ende der Seil  bahn.  



  Die obere Klemmbacke 14 ist am     bergwärts     gelegenen Ende mit einem Ansatz 22 versehen, ge  gen welchen ein auf einer durch das Rohr 2 füh  renden Stange<B>3</B> befestigter Puffer<B>25</B> stossen kann.  Am andern Ende der Stange<B>3</B> ist ein ähnlicher  Puffer 4 vorgesehen, gegen welchen sich eine Druck  feder<B>27</B> lehnt, die die Stange<B>3</B> ausser Eingriff mit  dem Ansatz 22 zu erhalten trachtet. Am unteren  Ende der Seilbahn ist am Tragseil<B>19</B> ein einstell  barer Anschlag 21 vorgesehen, der entweder am  Tragseil<B>19</B> festgeklemmt ist, oder durch ein oder  zwei Ankerseile<B>26</B> am Boden oder an Baumstäm  men befestigt wird.

   Die obere Lage der Laufkatze  wird durch einen Anschlag<B>28</B> auf dem Tragseil  bestimmt, der ausserdem einen Haken<B>29</B> besitzt und  gleichfalls entweder am Tragseil<B>19</B> festgeklemmt  ist, oder durch Ankerseile<B>30</B> gehalten wird. In den  Haken<B>29</B> greift bei in der oberen Lage gehaltener  Katze ein waagrechter Zapfen<B>31</B> an der oberen  Klemmbacke 14 ein. Die Konstruktion des Anschla  ges<B>28</B> mit dem Haken<B>29</B> wird später näher be-    schrieben werden. An der unteren     Kleminbacke   <B>11</B>  ist ferner noch ein weiteres Ankerseil<B>17</B> befestigt,  welches über eine Rolle<B>33</B> geführt ist.  



  Wenn die Laufkatze     mlit    oder ohne Last ent  lang dem Tragseil<B>19</B> herabgelassen werden soll, wird  lediglich das Zugseil<B>15</B> von der Betätigungstrom  mel abgewickelt, bis der Puffer 4 gegen den Anschlag  21 stösst. Dadurch wird die Druckfeder<B>27</B> zusam  mengedrückt und durch das Gewicht der Laufkatze  in zusammengedrücktem Zustand erhalten und der  Puffer<B>25</B> am andern Ende der Stange drückt gegen  den Ansatz 22 der Klemmbacke 14, wodurch die  Klemmbacken<B>11</B> und 14     auseinandergespreizt    wer  den, so     dass    das Zugseil<B>15</B> freigelegt wird und es  nun möglich ist, die Rollen<B>6"</B> und<B>6"</B> mit den Last  haken durch weiteres Nachlassen des Zugseils her  abzulassen.

   Ein     mitbeförderter    Stamm kann nun  von den Lasthaken gelöst werden oder es kann ein  Stamm an beiden Lasthaken befestigt und durch Zug  am Zugseil<B>15</B> durch beide Lasthaken gehoben wer  den. Sobald beide Rollen<B>6'</B> und<B>6"</B> ihre höchste  Lage erreicht haben, beginnt das Zugseil<B>15</B> die  Laufkatze mitzunehmen. Dadurch kehrt die Stange  <B>3</B> durch Wirkung der Feder<B>27</B> in ihre ursprüng  liche Lage zurück, die Klemmbacken<B>11</B> und 14  klemmen das Seil<B>15</B> fest und die Laufkatze mit  der Last wird bergauf befördert, wobei das Gewicht  der Laufkatze das Festklemmen des Zugseils sichert.  



  Falls vor dem Fördern von Holz eine     Heran-          bringung    der Stämme aus der Umgebung des Trag  seils bewerkstelligt werden soll, wird zu diesem  Zweck lediglich die Rolle<B>6'</B> herabgelassen. Dabei  ist es möglich, die Rolle<B>6'</B> mit dem Haken auch  in eine gewisse seitliche Entfernung vom Tragseil  <B>19</B> zu bringen, so     dass    eine     Heranbringung    aus einer  beträchtlichen Breite zu beiden Seiten des Trag  seils möglich ist. Da die Rollen<B>7'</B> und     T'    seitlich  ausschwingen können, besteht keine Gefahr,     dass     das Zugseil aus den Rollenrillen     herausgleitet.     



  Eine     Heranbringung    ist jedoch mit der beschrie  benen Hängeseilbahn in jeder Lage der Laufkatze  entlang des Tragseils möglich. Zu diesem Zweck  dient das Ankerseil<B>17,</B> welches an der unteren  Klemmbacke<B>11</B> befestigt ist. Falls man das Ende  dieses Seils an einer beliebigen Stelle an einem  Pfahl oder einem Baumstamm oder dergleichen be  festigt und sodann das Zugseil<B>15</B>     nachlässt,    wird  der Wagen durch das Ankerseil<B>17</B> gehalten und  die Klemmbacken<B>11,</B> 14 öffnen sich durch die  Zugwirkung des Gewichtes der Laufkatze und die  Rollen<B>6'</B> und<B>6"</B> mit den Lasthaken können herab  gelassen werden, um einen Baumstamm entweder zu  bringen, oder an beiden Lasthaken einzuhängen.

    Dasselbe kann durch     Einhängung    des Zapfens<B>31</B>  am Ansatz 22 der Klemmbacke 14 am Haken<B>29</B>  am oberen Ende der Seilbahn geschehen. Es beste  hen somit drei Möglichkeiten einer Manipulation  mit der Vorrichtung der Laufkatze; durch Auftref  fen des unteren Endes der Laufkatze auf einen An  schlag am Tragseil oder an einen andern festen      Anschlag, ferner durch Befestigen des Ankerseils  <B>17</B> an einen festen Gegenstand und durch Einhän  gen des Zapfens<B>31</B> in dem am Tragseil befindlichen  Haken<B>29.</B> In allen Fällen werden dadurch die  Klemmbacken<B>11,</B> 14     auseinandergespreizt    und eine  Manipulation der Lasthaken durch das Zugseil<B>15</B>  ermöglicht.

   Da die Rollen<B>7'</B> und<B>7"</B> um die Achse  des Zugseils<B>15</B> seitlich     verschwenkbar    sind, ist die  Handhabung der Lasthaken wesentlich erleichtert.  



  In     Fig.    2 und<B>3</B> ist die Anordnung der Klemm  backen in grösserem Massstab dargestellt. Wie ersicht  lich, sind beide Klemmbacken<B>11</B> und 14 am Rohr  2 mittels zweier Paare von Winkelarmen<B>13</B> einge  hängt. Dabei ist der zwischen dem     Einhängezapfen     12 und der Klemme 14 befindliche Teil ungefähr  vertikal gegenüber dein Zugseil<B>15,</B> der Teil zwi  schen den beiden Klemmen<B>11</B> und 14 bergab ge  kehrt. Bei jedem Verdrehen der Arme<B>13</B> in Uhr  zeigerrichtung kommen die Klemmen<B>11</B> und 14  ausser Eingriff mit dem Zugseil<B>15,</B> da sich die Ent  fernung beider Klemmbacken<B>11</B> und 14 dabei ver  grössert.

   Dies kann durch gegenseitiges Verschie  ben einer der Klemmbacken<B>11,</B> 14 gegenüber dem  Rohr 2 geschehen, welches wie schon erwähnt, ent  weder durch Einhängen des Zapfens<B>31</B> an einem  Haken<B>29,</B> oder durch Wirkung des Puffers<B>25,</B> oder  endlich durch das Ankerseil<B>17</B> geschehen kann. Die  Zugfeder<B>23</B> sorgt für die anfängliche     Andrückkraft     der Klemmbacken<B>11</B> und 14, während die Last  selbst ein Festklemmen dieser Backen verursacht.  



  Das Zugseil<B>15</B> ist in der Klemmanordnung von  allen Seiten umgeben, und zwar oben und unten  von den Klemmbacken<B>11</B> und 14, zu beiden Sei  ten durch die Winkelarme<B>13.</B> Die Form der Win  kelarme<B>13</B> ist in Stirnansicht in     Fig.   <B>3</B> ersichtlich.  Sie umfassen oben das Tragrohr 2, mit den Klemm  backen<B>11,</B> 14 bilden sie eine     öffnung    für das Seil,  die gerade ein Einführen des Seiles mit dessen End  stück ermöglicht. Dadurch wird eine gute Führung  des Seils ermöglicht und eine Beschädigung ver  hütet, Zwecks Einführung des Seils mit dem End  stück sind an den Winkelarmen<B>13</B> Vertiefungen  34 vorgesehen.  



  In     Fig.    4,<B>5</B> und<B>6</B> ist der     Einhängehaken    für die       jeweilge    obere Endstation der Hängeseilbahn dar  gestellt, der nach Belieben an einer Stelle des Trag  seils<B>19</B> befestigt werden kann. Auf dem Tragseil  <B>19</B> liegt eine Führungsschiene<B>35,</B> deren Querschnitt  so gewählt ist, um eine Verstellung entlang dem  Tragseil<B>19</B> über die     Tragseilmuffen    zu ermöglichen.  Der Querschnitt des Oberteiles der Führungsschiene  <B>35</B> ist den Laufrollen<B>1</B> der Laufkatze     angepasst.    An  der Auflaufstelle ist die Führungsschiene<B>35</B> schräg  nach unten abgeschnitten.

   An der Führungsschiene ist  ferner der Arm<B>3 6</B> um eine horizontale Achse drehbar  gelagert, an dessen freiem Ende ein mit einem Auflauf  ansatz versehener Haken<B>29</B> befestigt ist. Auf der einen  Hakenseite ist eine Fallklinke<B>37</B> um den mit dem  Haken<B>29</B> verbundenen Zapfen<B>38</B> drehbar gelagert,  die zwei Rastlagen besitzt, und für jede Rastlage    mit einer der     Ausnehmung    des     Fjinhängehakens    ent  sprechenden seitlichen Kerbe und einer Umfangs  kerbe versehen ist zum überführen des     Einhänge-          zapfens   <B>31</B> der Laufkatze über die     Ausnehmung    des       Einhängehakens   <B>29,</B> deren Wirkungsweise im folgen  den näher beschrieben wird.

   Die Fallklinke<B>37</B> wird  in ihrer Lage durch eine Zahnkupplung<B>39</B> gehal  ten, deren am Zapfen<B>38</B> verschiebbarer und dreh  barer Teil durch eine Feder 40 gegen die Verzah  nung der Fallklinke     gepresst    wird. Die untere Lage  des Armes<B>36</B> wird durch einen Anschlag 41 be  grenzt. Auf einem Ansatz 42 der Führungsschiene  <B>35</B> ist eine     segmentförmige    drehbare Muffe 43 ge  lagert, in deren seitliche Bohrungen zwei, an einem  Bügel 45 befestigte Zapfen 44 eingreifen, die zu  sammen mit einem Drehen der Muffe 43 um die  Seilachse ein Ausschwenken des Bügels um eine  dazu senkrechte Achse ermöglichen.

   Am freien Ende  des Bügels 45 ist eine     öse    46 für ein Ankerseil  vorgesehen, mittels dessen der Bügel 45 mit der  Führungsschiene an einem Baum oder irgendeinem  ortsfesten Gegenstand eingehängt werden kann. Beim  Verdrehen der Muffe 43 gegenüber dem Ansatz  42 bei einer seitlichen     Ausschwenkung    des Bügels  45 wird gleichzeitig die zum Aufsetzen der Schiene  <B>35</B> auf das Seil<B>19</B> erforderliche Schienennut über  brückt, so     dass    ein Herausfallen der Schiene<B>35</B> mit  dem Bügel 45 bei seitlichem Zug auf den Bügel  verhindert wird. Auf der Schiene<B>35</B> ist noch oben  ein elastischer Puffer 47 vorgesehen, welcher durch  Einwirkung der Feder 48 den Stoss bei Anprallen  der Laufkatze aufnimmt.  



  Beim Anfahren der Laufkatze stösst diese vor  erst gegen den Puffer 47 und drückt die Feder 48  zusammen. Gleichzeitig stösst der Zapfen<B>31</B> des  Ansatzes 22 der Klemmbacke 14 an den Anlauf  ansatz des Hakens<B>29,</B> hebt den Arm<B>36</B> mit dem  Haken<B>29,</B> bis der Zapfen<B>31</B> über das Ende des  Hakens<B>29</B> und der Fallklinke<B>37</B> gleitet und eine  Rückkehr des Hakens<B>29</B> in seine ursprüngliche Lage  gestattet, in welcher sich der Arm<B>36</B> gegen den  Anschlag 41 stützt. Bei folgendem Nachlassen des  Zugseils und bei der Rückwirkung der Feder 48  verdreht der Zapfen<B>31</B> die Klinke<B>37</B> zurück, bis  sie in die punktiert gezeichnete Lage schnappt, die  durch die federnde Zahnkupplung<B>39</B> eingestellt wird.

    Bei weiterer Rückbewegung hängt sich der Bolzen  <B>31</B> am Haken<B>29</B> ein und sichert so die Lage der  ganzen Laufkatze und gibt dabei gleichzeitig das  Zugseil<B>15</B> frei, wie früher beschrieben wurde. Man  kann somit in dieser Lage entweder eine Last sen  ken, eine auf dem Boden befindliche Last heben,  oder unter Anwendung eines Lasthakens einen Stamm  zur weiteren Förderung heranbringen. Falls nun die  Arbeit beendet ist, wird das Zugseil etwas angezo  gen, wodurch der Zapfen<B>31</B> entlang der punktier  ten Kante der Fallklinke<B>37</B> gleitet und den gan  zen Haken<B>29</B> etwas hebt.

   Nachdem der Zapfen  <B>31</B> über das Ende der     Fallklinkenkante    kommt,  senkt sich der Haken<B>29</B> wieder, bis sein Arm<B>36</B>      gegen den Anschlag 41 stützt und beim folgenden  Nachlassen des Zugseils schnappt der Zapfen<B>31</B>  in die seitliche Umfangseinkerbung der Fallklinke  <B>37</B> ein und verdreht die Fallklinke so,     dass    der  Zapfen<B>31</B> über die     Ausnehmung    des Hakens<B>29</B>  überführt und freigegeben wird.  



  Die Fallklinke<B>37</B> schnappt dabei in die voll  gezeichnete Lage über. Wir haben somit mit der be  schriebenen Seilbahn die Möglichkeit, einen breiten  Streifen des Waldes zu bewirtschaften, ohne     dass     besondere Vorkehrungen getroffen werden     müssten,     mit Ausnahme der Verlegung des Tragseils, was ohne  Schwierigkeiten auf geeigneten Baumstämmen ge  schehen kann, da es nicht erforderlich ist, das Trag  seil in einer grösseren Höhe zu verlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Hängeseilbahn für Gütertransport über geneigtes Gelände, namentlich für den Abtransport von Holz stämmen, mit einer Laufkatze mit einer durch das Zugseil beeinflussbaren, heb- und senkbaren Last aufhängung, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Laufkatze eine das Zugseil festklemmende, selbstschlüssig durch Federkraft<B>(23)</B> in der Klemm lage gehaltene Seilklemme vorgesehen ist, deren Klemmbacken<B>(11,</B> 14) durch am Rahmen (2) der Laufkatze eingehängte Winkelarme<B>(13)</B> getragen sind, und einer oder beiden Klemmbacken<B>(11,</B> 14) zwecks Lösung der Klemmwirkung durch Zug ein mit einem Haken zusammenwirkendes Organ und ein Zugseil<B>(31, 17)
    </B> zum Einhängen an einem ort- festen Teil bzw. durch übertragung von Druckwir kung vom unteren Ende der Laufkatze auf die Klenunbacke ein Puffer<B>(3,</B> 4) zugeordnet sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Hängeseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die obere Klemmbacke (14) mit dem Rahmen verbindende Teil der Winkel arme<B>(13)</B> mindestens angenähert senkrecht zum Zugseil angeordnet ist, während der die beiden Klemmbacken<B>(11,</B> 14) verbindende Teil unter einem stumpfen Winkel an den, die obere Klenunbacke <B>(1</B>4) mit dem Rahmen verbindenden Teil der Win kelarme<B>(13)</B> angeschlossen ist und der Scheitel des Winkelarmes gegen das obere Ende der Seilbahn gekehrt ist. 2.
    Hängeseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Lösen der Klenun- wirkung vorgesehene Seil<B>(17)</B> an einer der Klemm- backen<B>(11,</B> 14) oder an den Winkelarmen<B>(13)</B> be festigt ist. <B>3.</B> Hängeseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Katzenrahmen (2) zwischen den Klemmbacken<B>(11,</B> 14) und der Lastauffiän- gung <B>(6)</B> eine, um die Achse des Zugseils<B>(15)</B> aus schwenkbare Führungsrolle<B>(8)</B> für das Zugseil<B>(15)</B> vorgesehen ist. 4.
    Hängeseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Katzenrahmen (2) für die Lastaufhängung zwei voneinander entfernte Lastein- hängerolle <B>(6)</B> vorgesehen sind, die am Zugseil<B>(15)</B> über Führungsrollen<B>(7',</B> T') eingehängt und um die Zugseilachse seitlich verschwenkbar sind.
    <B>5.</B> Hängeseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Laufkatze durch ein Rohr (2) gebildet ist, durch welches eine Stange<B>(3)</B> führt, die den Puffer (4) trägt und deren durch einen Anschlag (21) für den Puffer verur sachte Verschiebung auf die Klemmbacke (14) über tragbar ist.
    <B>6.</B> Hängeseilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragseil ein verstellbarer Ein- hängehaken <B>(29)</B> vorgesehen ist, der ausschwenk bar auf einer am Seil liegenden Führungsschiene <B>(35)</B> lagert und eine Fallklinke<B>(37)</B> trägt, welche bei einem Anziehen des Zugseils<B>(15)</B> nach vorhe rigem Einhängen der Laufkatze am Haken<B>(29)</B> und nachfolgendem Nachlassen dieses Seils einen Ein- hängezapfen <B>(3 1)
    </B> der Laufkatze über den Einhänge- haken vorübergleiten lässt. <B>7.</B> Hängeseilbahn nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Fallklinke<B>(37)</B> bezüglich des Hakens<B>(29)</B> eine gerade Zahl von Rastlagen und für jede derselben eine, der Ausnehmung des Einhängehakens <B>(29)</B> entsprechende seitliche Kerbe besitzt und mit einer Umfangskerbe zum überführen des Einhängezapfens <B>(31)</B> der Katze über die Ausnehmung des Einhängehakens <B>(29)</B> versehen ist.
    <B>8.</B> Hängeseilbahn nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene<B>(35)</B> ein um zwei gegenseitig senk rechte Achsen ausschwenkbarer Ankerbügel (45) vorgesehen ist, welcher bei einem seitlichen Aus schwenken die zum Aufsetzen der Führungsschiene <B>(35)</B> auf das Seil benötigte Nut überbrückt.
CH7296859A 1959-05-06 1959-05-06 Hängeseilbahn CH378009A (de)

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