AT163859B - Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseils - Google Patents

Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseils

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AT163859B
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carriage
shackle
lever
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transport device
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Jakob Wyssen
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Jakob Wyssen
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Description


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  Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseils 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- einrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseils mit Hilfe eines Laufwagens, wobei zum Heben der Lasten und zum Verschieben derselben mittels des Laufwagens ein gemeinsames Hub- und Förderseil vorgesehen ist.

   Die Erfindung besteht darin, dass das in an sich bekannter Weise seitlich offene Fahrgestell des Laufwagens durch
Sicherungsplatten geschlossen ist, die auf und nieder schwenkbar angeordnet sind und unter
Federdruck in der Schliesslage gehalten werden, und der Laufwagen von der Tragseilneigung unbeeinflusste Steuerorgane zur Steuerung der Kupplung des Lastgehänges und des mit dem Halteseil am Tragseil verschiebbaren Stellapparates mit dem Laufwagen aufweist, wobei der Stellapparat mit Klemmorganen versehen ist, die in an sich bekannter Weise durch den Laufwagen betätigt sich am Tragseil festklemmen bzw. von diesem lösen.

   Die erfindungsgemässe Transporteinrichtung ermöglicht von in der vertikalen Tragseilebene und beidseitig derselben verteilten Verladestellen aus Lasten, insbesondere Holz bis zum Tragseil zu heben und längs demselben bis zur Abladestelle tal-oder bergwärts zu fördern. 



   Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemässen Transporteinrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Anlage, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Stellapparat, Fig. 2a einen Querschnitt durch die Klemmorgane des Stellapparates, Fig. 3 eine Draufsicht zum Teil im Horizontalschnitt durch den Stellapparat, Fig. 4 den Laufwagen in Seitenansicht zum Teil im Längsschnitt, Fig. 4 a und 4 b Teilansichten zu Fig. 4 in verschiedenen Stellungen einzelner Teile, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie   V-V   der Fig. 4, wobei die vorderen Seitenwände des Gehäuses zum Teil weggelassen sind, Fig. 6 eine Stirnansicht von rechts der Fig. 4, Fig. 7 den Schäkel im Vertikalschnitt, Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teiles eines abgeänderten Stellapparates, Fig. 9 a den anschliessenden Teil des Stellapparates, Fig.

   10,11, 12,13 Querschnitte nach den entsprechend bzzeichneten 
Linien X bis XIII der   Fig. 9,   Fig. 14 einen waag- rechten Schnitt in der Höhe des Tragseiles nach
Fig. 9 a, Fig. 15 und 16 Querschnitte nach den
Linien XV-XV und   XVI-XVI   der Fig. 9 a,
Fig. 17 und 18 eine Einzelheit des Stellapparates im Längsschnitt und im Querschnitt nach der
Linie XVIII-XVIII der Fig. 17, Fig. 19 und 20 eine Seitenansicht bzw. einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Laufwagens,
Fig. 21 und 21 a je eine Darstellung der Schäkel- traghebel in geschlossener bzw. offener Stellung nach der Schnittlinie XI-XI der Fig. 20,
Fig. 22,24, 26 je in einem gleichen Längsschnitt, aber in verschiedenen Stellungen, die Halte- einrichtung für das Hub-und Förderseil am
Laufwagen nach Fig. 19 bis 21, Fig. 23,25 und 27 je einen Querschnitt zu den Fig.

   22,24, 26,
Fig. 28,29 und 30 in verschiedenen Stellungen die Steuerung für die Schäkeltraghebel, Fig. 31, 32,33, 34 eine Stirnansicht bzw. Querschnitte nach den Linien XXXII bis XXXIV (Fig. 20), Fig. 35,36, 37 Einzelheiten im Schnitt und in grösserem Massstab, Fig. 38 und 39 den Stellapparat und Laufwagen in der Stellung für Bergwärtsförderung, und Fig. 40 und 41 Einzelheiten zu Fig. 38 Über die z. B. an Bäumen befestigten Stützen ist das Tragseil T vom Berghang ins Tal geführt. 



  Unter dem Tragseil T ist eine Seilwinde W aufgestellt. Gemäss Fig. 1-3 ist der Stellapparat a mit zwei Tragrollen 1 versehen, welche zwischen zwei vertikalen Gestellplatten 2 gelagert sind und auf dem Tragseil T laufen. Mittels eines an ihm und am Boden befestigten Halteseils H lässt sich der Stellapparat entlang dem Tragseil T verschieben und oberhalb der zu hebenden, am Boden liegenden Lasten fixieren. Im Gestell 2 ist eine Leitrolle 3 gelagert, über die das gemeinsame   Förder-und   Hubseil F einerseits zur Seilwinde W und anderseits zum Laufwagen b läuft. An einem Bolzen 4 ist eine über das Gestell 2 vorstehende Doppelschiene 5 mit Winkelprofil angelenkt, welche auf einem Anschlagbolzen 6 aufliegt und somit nur nach aufwärts schwenkbar ist.

   Auf der Doppelschiene 5 ist eine Kupplungsklinke 7 gelenkig gelagert und mit einer Mitnehmertraverse 8 versehen, welche das Abwärtsschwenken 

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 der Klinke 7 in entkuppelter Stellung zwischen die Arme der Doppelschiene verhindert. An den beiden Schenkeln der Doppelschiene 5 sind mittels vertikalen Bolzen 9 Druckrollen 10 gelagert. Am freien Ende sind die Schenkel der Doppelschiene 5 U-förmig abgekröpft und tragen einen unter Federwirkung seitlich nach aussen schwenk- 
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 des Gestelles 2 ist um einen Bolzen 12 schwenkbar eine auf dem Tragseil   T aufliegende Keilhälfte   (Klemmbacke) 13 angeordnet, welche mit einem Futter 14, beispielsweise aus Gummi oder Weichmetall, ausgekleidet ist.

   Die untere Keil-   hälfte (Klemmbacke) 15   weist im Querschnitt die Form eines Doppel-T auf (Fig. 2 a) und ist durch den Arm 16 um den Bolzen 17 schwenkbar, wobei ein Anschlagbolzen 18 die Schwenkung nach abwärts begrenzt. 



   Die in Fig.   4-6   dargestellte Ausführungsform des Laufwagens b besitzt ein Gehäuse mit drei vertikalen Seitenwänden 19, 20 und 20 a. Die Platten 19 und 20 sind oben starr miteinander verbunden und zwischen den Platten 20 und 20 a ist ein längs durchlaufender Schlitz 20 b freigelassen, welcher das Aufsetzen des Laufwagens aut   das Tragseil -t von der oeite ermöglicht.   



   Zwischen den Platten 19 und 20 sind auf gleicher
Höhe hintereinander drei Tragrollen 21 auf
Achsen   22   gelagert. Da bei heftigen Tragseil- schwingungen der Laufwagen b durch den
Schlitz   20 b seitwärts   abgeschleudert werden könnte, ist eine von den Tragstützen selbsttätig steuerbare, den Schlitz 20 b sperrende, Sicherheits- vorrichtung vorgesehen, die zwei vertikale nach ihren Enden hin spitz auslaufende Platten 23 aufweist, welche um einen gemeinsamen Achs- bolzen 24 auf und nieder schwenkbar sind und durch eine Feder 25in die Schliessstellung gedrückt werden.

   Auf der Innenseite der Platten 23 sind   kreisbogenförmige     Führungsarme 26   angeordnet, die am unteren und oberen Rand des Schlitzes 20 b je in einen Ansatz 27 gehalten bzw. geführt sind.
Eine Rast 27 a stützt die Führungsarme 26 in der Schliessstellung und sichert sie gegen Ab- drücken von der Wand 20 a. Beim Überlaufen des Wagens über eine Tragstütze   5   werden die Platten 23 durch die Tragstütze selbsttätig in die Höhe geschwenkt und nach erfolgtem Durchlauf unter der Federwirkung wieder in die Schliesslage gebracht. Ungefähr in der Längsmitte des Wagens ist die Führungsrolle 29 für das Förderseil F gelagert. Zwischen den beiden Seitenwänden 19 und 20 a ist ein Träger 30 mittels Schrauben   31   und eines Bolzens 32 am Gehäuse befestigt.

   Der Bolzen 32 und ein Bolzen 33 halten den Kupplungshaken 34 unbeweglich fest. An den am Träger 30 sitzenden beiden Bolzen 35 sind die beiden zweiarmigen Hebel der Halteschere 36 schwingbar gelagert. Eine Druckfeder 37 bewirkt das selbsttätige Schliessen der Schere. Da während der Transportphase (zum Unterschied von Hubphase) die Schere 36 das Lastgewicht aufzunehmen hat, sind für ihre 
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 gesehen. An einem die Wände 19, 20 durchsetzenden Bolzen 40 ist je ein Hebel 41 angelenkt, welcher seitlich ausserhalb und unterhalb der Schere 36 entlang verläuft. Die Hebel 41 sind durch einen Bolzen 42 zusammengehalten und ihr Schwenkweg ist nach unten durch je eine   bügelförmige   Anschlagleiste 43, 43'begrenzt, die in ihrem senkrechten Teil eine seitliche Führung der Hebel 41 bewirken. 



   Zwischen den beiden Schenkeln der Schere 36 ist eine vertikale Büchse 44 zur Führung des Förderseiles F angeordnet, die einen im Querschnitt viereckigen Kopf 45 aufweist. Die Grundfläche ist grösser als die Deckfläche und um 
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 Schraubenlinien ergeben. Diese Ausbildung hat den Zweck, dass der Kopf 45 beim Anstossen an die Gehäusewände im Zuge des Hebens der Last in die richtige Stellung zu den Scherenschenkeln gedreht wird. Um die Gefahr des Abgleitens des Kopfes 45 bei geschlossener Schere von den Schenkeln 36 derselben bei abgenützten Kanten zu verringern, ist die Grundfläche mit nach unten vorspringenden, schräg eingeschnittenen Rändern ausgebildet. Das Ende des   Förderseils   F ist in die Seilbüchse 44   eingeführt und mit   der Seilklemme 46 fixiert. 



   Auf die   Seilbüchse 44 ist ein Teller 47 geschoben,   welcher zur Hebung des Doppelhebels 41 bestimmt ist. Der Teller ruht auf einer auf der Mutter 49 sitzenden Scheibe   48,   die an zwei Zapfen die Schäkelteile 50 und den Schliessbügel 53 trägt. Die beiden Schäkelteile 50 sind durch den Zapfen 51 miteinander verbunden, an welchem der Lasthaken 52 angeordnet ist, der in der Schliesslage vom Bügel 53 gehalten wird. Der Schäkel hat den Vorteil, dass durch Hochschwenken des Schliessbügels die angehängte Last losgelöst wird, ohne dass sie vorher auf eine Unterlage abgestellt werden muss. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Der Stellapparat a wird an die gewünschte Stelle längs des Tragseils T gebracht und mittels des Halteseils H an derselben gehalten. Der Laufwagen b befindet sich an der Abladestelle im Tal, am Tragseil T hängend. Die Schere 36 ist infolge der Wirkung der Feder 37 geschlossen, so dass der   Seilbüchsenkopf 45 aut   den beiden Hebeln der Schere 36 aufliegt. Der Teller 47 hält den Doppelhebel 41 durch die Anschläge   41'in   seiner oberen Schwenklage. Das am Kopf 45 austretende Förderseil F läuft über die Rolle 29 und die Rolle 3 zur Winde W. Mit der Winde W wird das   Förderseil F aufgewunden,   wodurch sich der Laufwagen b bergwärts bewegt.

   Erreicht der Laufwagen b den Stellapparat a, so fährt die bergseitig angeordnete Tragrolle 21 auf die Keilhälfte 13 und die Rolle 28 auf die Keilhälfte 15 des Stellapparates auf, wodurch der Stellapparat a am Tragseil T festgeklemmt wird. Zu gleicher Zeit ist der Klinkenhaken 34 unter den Klink- 

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 hebel 7 eingefahren (Fig. 4 a) und bewirkt die
Kupplung des Stellapparates a mit dem Lauf- wagen   b. Die Rollen 10 öffnen unter Überwindung   des Druckes der Feder 37 die Schere   36,   so dass der Kopf 45 der Büchse 44 seine Auflage auf der
Schere verliert und nun frei am Förderseil F hängt. Der Doppelhebel 41 hat die beiden   Schwenkhebel   vorläufig ohne weitere Wirkung an die Doppelschiene 5 gedrückt.

   Wird das
Förderseil F von der Winde W abgewunden, so senkt sich das Schäkel   50-53   und mit ihm der
Teller 47. Dadurch fällt der Doppelhebel 41 in seine untere Anschlagstellung, so dass die
Schwenkhebel 11 in die Stellung   11'federnd   aus- schwingen können und damit oberhalb der Hebel41 in deren Bewegungsbahn gelangen. Nach erfolgtem Anhängen der Last an den Schäkel wird das Förderseil F wieder eingezogen und die Last gehoben. Hat das Schäkel den Laufwagen erreicht, so steigt der Kopf 45 zwischen den Schenkeln der geöffneten Schere 36 empor. Der Teller 47 hebt den Doppelhebel 41 und damit die Schwenkhebel 11 und die mit ihnen verbundene Doppelschiene 5 in die Höhe.

   Die Schwenkbewegung der Doppelschiene 5 nach aufwärts bewirkt erstens das Abgleiten der Rollen 10 von den
Scherenarmen   36,   so dass sich diese unter der Federwirkung schliessen, und zweitens das Abheben des Klinkenhebels 7 vom Haken 34 des Laufwagens, wodurch die Entkupplung von Stellapparat a und Laufwagen b stattfindet. Bei darauf erfolgender Freigabe des Förderseils stützt sich der Seilbüchsenkopf 45 mit der gehobenen Last c auf die geschlossene Schere 36, und der Laufwagen b fährt mit der Last c' (Fig. 1) talabwärts. Bei der Talstation angelangt, wird der Schliessbügel 53 des Schäkels nach aufwärts geschwenkt, wodurch sich der Traghebel 52 um den Bolzen 51 nach abwärts verschwenkt und die angehängte Last c freigibt.

   Die Transporteinrichtung kann natürlich auch für den Transport von Gütern in umgekehrter Richtung, d. h. bergwärts, dienen. 



   Eine weitere Ausbildung des Stellapparates und Laufwagens zeigen Fig.   9-41.   Der Stellapparat besitzt ein Gehäuse mit zwei Seitenwänden   72,   die durch einen Deckel 87 miteinander verbunden sind. Der Deckel trägt zwei Gegendruckrollen 74 aufgehängt, die den Lei-und Laufrollen 75 gegenüberstehen. Die Achsen der Rollen sind mit 76 bezeichnet. An einem Achsbolzen 76 a am hinteren Gehäuseende ist ein Kupplungshaken 77 gelagert, welcher zur Kupplung des Stellapparates mit dem Laufwagen dient und zwischen zwei Verlängerungen 72 a des Gehäuses auf-und abwärts schwenkbar geführt ist. An einem in zwei Augen 80 des Hakens abgestützten Gelenkbolzen 81 ist ein Gabelbolzen 82 angelenkt, der in einem Auge 83 längsverschiebbar geführt und durch eine Schraubenfeder 82'nach oben gedrückt wird.

   Dadurch wird der Haken 77 in jeder Lage des Stellapparates auf eine Rolle 79 niedergehalten, die seine Kupplungsstellung begrenzt. An zwei unteren Lappen 72'des Gehäuses ist eine Stossplatte 78 befestigt, die mit einem längsverschiebbaren Teil des Laufwagens zusammenwirkt. Zwischen den Rollen 74 und 75 sind zwei im Querschnitt halbkreisförmige Klemmbacken 84 und   85 längsbeweglich   geführt, die zusammen das Tragseil T umfassen. Zwei von den Klemmbacken abstehende Anschläge 84'und 85'begrenzen beim Anstossen an dem in Fig. 9 a links angeordneten Rollenpaar 74, 75 die Lösungsbewegung der Klemmbacken. Die Klemmbacke 85 ist unten mit keilförmigen Ansätzen 85 a versehen, die beim Auflaufen auf die Rollen 75 das Einklemmen des Tragseiles T zwischen den Klemmbacken 84 und 85 bewirken wodurch der Stellapparat am Tragseil lösbar festgehalten ist.

   Die beiden Klemmbacken 84 und 85 sind an den aus dem Gehäuse herausragenden Enden durch eine Gabel 86 und einen Bolzen 86 a miteinander gelenkig gekuppelt. Die Klemmbacke 84 trägt am Ende einen Lappen 88 mit einem vertikalen Schlitz 88 a, durch den ein Bolzen 89 (Fig. 17) einer Rohrschelle 90 hindurchgesteckt ist. Die Rohrschelle 90 umspannt zwischen zwei Bundringen 91 ein Rohr   92,   das einen Längsschlitz 92   a   von der Breite des Tragseil-Durchmessers aufweist. Damit das Rohr 92 sich gegenüber dem Lappen 88 bzw. den Klemmbacken und dem Gehäuse des Stellapparates begrenzt drehen kann, sind am Rohr 92 zwei gegenüberliegende Lappen 93 angeordnet, die einen eine Ausnehmung 95 im Lappen 88 durchsetzenden Bügel   94   tragen.

   Durch die auf den Bügel 94 geschobene Schraubenfeder 96 (Fig. 18) wird das Rohr 92 relativ zur Lage des 
Stellapparates in einer Mittellage gehalten, aus welcher sich das Rohr begrenzt drehen kann und in die es immer wieder zurückgedreht wird. Zur Führung des Förderseiles in der richtigen Entfernung unterhalb des Tragseiles sind an einem fest am Rohr 92 befestigten Querbolzen 97 (Fig. 9) zwei durch einen Bolzen 101 verbundene Laschen 98 aufgehängt, zwischen denen eine Führungsrolle 99 für das Hub-und Förderseil F auf einem Achsbolzen 100 gelagert ist. Nach oben keilförmig zusammenlaufende runde Rippen 102 halten das Förderseil in der Führungsrolle 99. Eine aufklappbare Rohrschelle 103 dient zum Anschluss des Halteseiles H, das am Geländeboden verankert ist und den Stellapparat an der Ladestelle festhält. 



   Bei Förderung des Transportgutes in das Tal wird der Stellapparat so eingestellt, dass der Kupplungshaken 77 talabwärts weist. Das Förderseil F führt von der Seilwinde über die Rolle 99 unter dem Stellapparat hindurch zu dem Laufwagen, in welchem es über die Leitrollen 29 a und 29 nach unten geführt ist und zum Aufhängen der Last einen Schäkel trägt. Der Kopf der Führungshülse 44'des Förderseils ist in einem hohlen, zweiteiligen, lose drehbaren Kopf 45 a, 45 b eingeschlossen. Die Führungshülse 44'geht durch den Schäkelteller 47 a und zwischen den beiden Traghebeln 36 a hindurch. Die Hebel 36 a sind um zwei vertikale Bolzen 35 schwenkbar und auf 

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 der Traverse 39 und am Bügel 40 abgestützt. 



   Oberhalb des Gehäuseschlitzes   20 b   sind ähnlich wie nach Fig.   4-8   zwei auf dem Tragseil T ruhende Tragrollenpaare 21 in dem Gehäuse   19,   20, 20 a schwingbar eingebaut und die Sicherungsplatten vorgesehen. Zwischen den Gehäusewänden 19 und 20 a ist ein Schaltrohr 121 in drei durch die Bolzen 109 festgehaltenen Querstreben 122, 122'und 123 längsverschiebbar geführt. Eine auf das Rohr geschobene Schraubenfeder 104 stützt sich gegen den das Rohr durchsetzenden Stift 120 und die Strebe   122   ab, und hält das Rohr in der Stellung nach Fig. 20, in der es in Richtung zum Stellapparat, d. h. bei Bergwärtsförderung links mehr über das Gehäuse des Laufwagens vorsteht als rechts.

   Zwischen den Streben 122'und 123 ist ein Mitnehmerkopf 126 mit einem Hohlzylinder   126 b   auf das Rohr 121 geschoben. Ein Mitnehmerstift 126 a des Zylinders 126 b durchdringt zwei Längsschlitze 121 a des Rohres   121,   so dass bei der Verschiebung des letzteren vor der Mitnahme ein Leerweg zurückgelegt wird. Der Mitnehmerkopf 126 trägt einen abwärtsgerichteten Hohlkolben 128, welcher in einem vertikalen Hohlzylinder 129 verschiebbar geführt ist. Eine im Hohlkolben 128 untergebrachte   Feder 128 a (Fig. 20) drückt den  
Zylinder 129 auf die Hebel 36 a, zwischen denen ein Röhrchen 129 a des Zylinders 129 nach unten hindurchragt, das die Verbindung des
Hohlzylinders 129 mit der Aussenluft aufrecht- erhält und als Führung des Zylinders zwischen den Hebeln 36 a dient.

   Der Zylinder 129 hat am oberen Ende zwei seitwärts abstehende Nocken 169 (Fig. 23,25, 27), von denen ein den Kopf 126 übergreifender Bügel 125 nach oben führt (Fig. 35), der zur Lösung der Kupplung zwischen dem Stellapparat und dem Laufwagen dient. 



  Die Traghebel 36   a sind   im Bereich des Zylin- ders 129 auf der oberen Seite mit Steuernocken 135 versehen, die sich in ihrem mittleren Teil bis fast zur Innenfläche des Traghebels erstrecken und beim Verschieben des Zylinders 129 durch den Mitnehmerkopf 126 zwischen die Nocken 135 die Hebel 36 a zur Freigabe des Schäkels entgegen der Wirkung von federnd gegeneinander gedrückten Kolben 139 a auseinandergeschwenkt werden. Anderseits dienen die Nocken 135 zum Aufsetzen des Zylinders 129 bzw. zum Halten desselben in der oberen Endstellung, in welcher der   Bügel 125   den Kupplungshaken des Stellapparates hochheben bzw. ausser Wirkung setzen soll.

   Die Kolben   139 a (Fig.   37) sind in Zylindern 139 verschiebbar und werden durch eine Feder 139 b gegen Lappen 36 b der Hebel 36   a gedrückt.   Die Lappen 36 b haben Vorsprünge 36 c, welche die Hebel 36 a in der inneren Endstellung so weit auseinander halten, dass der Schäkelkopf 45 a, 45   b zwischen   sie eintreten und hochgehoben werden kann. Zur Führung des Schäkelkopfes dienen   Rippen 36 d,   die auf der Innenseite abgeschrägt sind (Fig. 34). Der am Bolzen 188 (Fig. 33) aufgehängte Bügel 40 trägt die Zylinder 139 und dient zur Abstützung der Trag- hebel 36 a. Aussen an den Gehäusewänden 19 und 20 a sind zwei Steuerhebel 132 um einen
Bolzen 113 drehbar gelagert.

   Die   Steuerhebel   weisen im Bereich des Schäkeltellers 47 a je einen nach unten ragenden, segmentartigen Teil 130 auf, der dem Schäkelteller 47 a als Anschlag dient. Die beiden Steuerhebel 132 sind durch einen Bolzen 133 starr miteinander verbunden, wobei in den Gehäusewandungen an dieser Stelle
Ausschnitte 19 a vorgesehen sind. Je nach der
Förderrichtung des Laufwagens, ob berg-oder talwärts, wird der Bolzen in eine der Bohrungen 133 a der Hebel 132 (Fig. 19) eingesteckt. 



  Die Hebel 132 weisen gegenüber der Längsmitte der Nocken 135 bzw. der Mittelstellung des Zylinders 129 je einen Ring 170 und eine Büchse 168 auf, (Fig. 36), in denen ein hohler Mitnehmerbolzen 171 axial verschiebbar ist, welcher durch eine Feder 171 a einwärtsgedrückt wird.   Die Grösse der Verschiebung des Bolzens 171   ist durch eine Schraube 168 a begrenzt, die einen Längsschlitz 171   b des   Bolzens durchsetzt.
Auf dem mittleren Verbindungsbolzen 109 ist ein zweiarmiger Doppelhebel 124 gelagert, der einerseits mit dem   Auslösebügel 125   und anderseits mit einem Doppelhebel 117 zusammenwirkt, der auf einer Achse 111 sitzt und einen Nocken   116 trägt, üb. :

   r   den bei Bergwärtsförderung, also talseitig, unterhalb des Laufwagens angeordnetem Stellapparat (Fig. 38) der Kupplungshaken 77 greift. Bei gesenktem Auslösbügel 125 wird der Hebel 124 durch einen gefederten, in einer Führung 149 verschiebbaren Bolzen 148 in einer Stellung gehalten, in der er den Hebel 117 gegen Verschwenken nach aufwärts sperrt, so dass sich der Kupplungshaken 77 nicht aus dem Nocken 116 aushängen kann. Sobald der Auslösebügel 125 beim Hochgehen des Zylinders 129 auf den Hebel 124 trifft, gibt dieser den Hebel 117 frei, der durch die Zugwirkung des Hakens 77 auf den Nocken 116 aufwärtsschwingt und die Entkupplung des Laufwagens vom Stellapparat bewirkt. 



   Zur Kupplung des Laufwagens mit dem oberhalb desselben auf dem Tragteil angeordneten Stellapparat, dessen Kupplungshaken 77 talwärts gekehrt ist, also bei Talwärtsförderung des Transportgutes, ist am oberen Rand der Strebe 122, (Fig. 20,38), eine Nocke 153 angeordnet, über die der Kupplungshaken 77 des Stellapparates greift. In diesem Fall wird beim Hochgehen des Auslösebügels 125 der Haken 77 durch den letzteren direkt mit dem Nocken 153 ausser Eingriff gebracht (Fig. 26). 



   Die Arbeit-und Wirkungsweise der Transporteinrichtung beim Transport einer Last talabwärts wird nachstehend beschrieben. 



   Der Stellapparat a (Fig. 1 bzw. 9-18) ist auf dem Tragseil T oberhalb der Stelle, an welcher die Last z. B.   Baumstämme, aufgenommen   wird, mit Hilfe des Halteseiles H gehalten und auf dem Tragseil so angeordnet, dass der Kupplungshaken 77 (Fig. 9 a) talwärts gerichtet ist. Der Laufwagen b (Fig. 1, 19-34) ist unterhalb des 

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Stellapparates auf dem Tragseil so angeordnet, dass der Kupplungsteil 153 bergwärts liegt. Das
Tragseil T führt zwischen den Klemmbacken 84 und 85 und das Klemmanschlussrohr 92 des Stell- apparates hindurch. Das Förderseil F geht von der Motorwinde W am Berghang dem Tragseil entlang über die Führungsrolle 99 des Stell- apparates und über die Rollen 29 a und 29 des   Laufwagens zum Schäkel.

   Das Schaltrohr 121   ist durch die Feder 104 in die Endstellung links (Fig. 19 und 20) geschoben. Der Mitnehmer und Auslösekopf 126 mit dem Zylinder 129 nehmen die in Fig. 20 dargestellte Stellung ein, in welcher der Zylinder 129 unten auf den Traghebeln 36 a aufsitzt, die das Schäkel tragen. 



   Durch Aufwinden des Förderseiles wird der Laufwagen b bergwärts bis zum Stellapparat a (Fig.   1) gezogen. Beim Anstossen des Rohres 121   an der Stossplatte 78 des Stellapparates wird dessen
Gehäuse über die Klemmbacken 84, 85 aufwärts geschoben, wobei die Keile 85 a auf die Rollen 75 auflaufen und das Tragseil zwischen den Klemmbacken also den Stellapparat am Tragseil festklemmen. Vermindert um die Länge des
Schlitzes 121 a (Totwegstrecke) wird das Rohr 121 mit dem Mitnehmerkopf 126 und dem Zylinder 129 aus der Stellung in Fig. 20 in die Stellung in Fig. 22 verschoben. Der Zylinder 129 drückt   durch die Nocken 135 die Hebel 36 a auseinander,   welche das Schäkel freigeben, das sich abwärts bis zu der zu fördernden Last senken kann. 



  Gleichzeitig ist der Kupplungshaken 77 des Stellapparates über den Nocken 153 des Laufwagens geschoben und mit demselben in Eingriff gebracht worden. Bei der Verschiebung des Zylinders 129 zwischen die Steuernocken 135   drücken die Nocken 169 die Bolzen 171 zurück   in die Ringe 170 der Hebel 132 hinein. 



   Beim Beginn der Abwärtsbewegung des Schäkels zur Lastaufnahme verlässt der Schäkelteller 47a die   Segmente 130 der Hebel 132, worauf sich diese   senken und mit ihren Bolzen 171 unter die Nocken 169 des Zylinders 129 greifen (Fig. 24,25). 



   Durch Aufwinden des Förderseiles wird die eventuell seitwärts des Tragseils liegende Last zuerst unter das Tragseil und dann hochgezogen. Der Laufwagen drückt dabei mit dem Rohr 121 gegen die Platte 78 des Stellapparates. In Abhängigkeit von dem Gewicht der Last wird der Stellapparat am Tragseil T durch die Klemmbacken 84, 85 festgeklemmt. Der Stellapparat kann also durch den Laufwagen nicht von der Stelle geschoben werden. Der Schäkelkopf 45 a, 45 b tritt von unten zwischen den Traghebeln 36 a und den an den Gehäusewänden befestigten Führungsblechen 141 hindurch.

   Gleichzeitig 
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 bolzen 171 unten an die Nocken 169 anstossen und den Zylinder 129 mit dem Auslösebügel 125 in die obere Endstellung bewegen (Fig. 26 und 27), so dass er die Nocken 135 und damit auch die Hebel 36 a freigibt, die durch die gefederten   Bolzen 139 a unter den Zylinder 129 und den   
Schäkelkopf   45 a, 45 b   bewegt werden, um das
Gewicht der Last aufzunehmen. Da durch die noch anhaltende Zugwirkung des Förderseiles der Förderwagen an den Stellapparat angedrückt wird, wird der Kupplungshaken 77 mit dem Haken 153 nicht mehr in Eingriff gehalten und durch den hochgehenden Bügel 125 soweit gehoben, dass bei dem folgenden Nachlassen des Zuges am Förderseil der Haken 77 über den Haken 153 hinweggleiten und der Laufwagen talwärts rollen kann. 



   Bei Beginn der Talfahrt des Laufwagens hört der Axialdruck auf das Rohr 121 durch die Platte 78 des Stellapparates auf, worauf die Feder 104 das Rohr 121 mit dem Mitnehmerkopf 126 und Zylinder 129 in die ursprüngliche Stellung zurückgeschoben wird. Dabei fällt der Zylinder 129 von den Nocken 135 herunter auf die Traghebel 36 a. Bei der Talstation wird der Schäkel zur Abgabe der Last geöffnet. 



   Ist es erforderlich, Lasten bergwärts zu fördern, dann wird der Stellapparat unterhalb des Laufwagens und mit dem Kupplungshaken 77 bergwärts gerichtet auf das Tragseil aufgesetzt (Fig. 38 und 39). Der Kupplungshaken wird etwas weiter nach aussen versetzt, indem der Achsbolzen 76 a an die Stelle des vor ihm befindlichen Bolzen 79 und das Führungsauge 83 für den Bolzen 82 in das weiter aussen angeordnete Loch 82 a gesteckt wird, weil die Kupplungsnocke 116 am Laufwagen weiter innen liegt, als die Kupplungsnocke 153. Ferner sind nach Abnahme der Seitenwand 19 des Laufwagens die Bolzen 120 und 126 a aus dem Rohr 121 herauszunehmen, auf das letztere eine Pufferfeder 104 b zu schieben (Fig. 38) und die Bolzen 120 und   126 a   in die Bohrung 120 a bzw. 126 b zu stecken. Dadurch wird das Rohr 121 nach der entgegengesetzten Seite geschoben.

   Die Feder 104 b nimmt den Stoss des Mitnehmerkopfes 126 auf, wenn der Laufwagen mit dem Rohr 121 auf dem Stellapparatgehäuse aufläuft. Der die Hebel 132 verbindende Bolzen 133 wird auf die andere Seite des Zylinders 129 versetzt. 



   Der Stellapparat wird mit dem am Boden verankerten Halteseil gehalten. Die Keile 85a der Tragseil-Klemmbacke 85 sind mit der Spitze talwärts gerichtet. Der Auslösebügel 125 des Mitnehmerkopfes 126 und damit der Zylinder 129 sind in der unteren Endstellung, so dass der Kupplungshebel117 mit dem Nocken 116 in der Arbeitsstellung verriegelt ist. 



   Beim Abwickeln des Förderseils fährt der Laufwagen talwärts bis zum Stellapparat, wobei das Rohr 121 in Fig. 38 nach links geschoben wird. 



  Durch den Bolzen   126 b   wird der Mitnehmerkopf 126 mit dem Zylinder 129 mitgenommen, welcher mit seinen Nocken 169 die Hubbolzen 171 in die Ringe   170   der Hebel 132 hineindrückt. Der Kupplungshaken 77 wird über die Kupplungsnocke 116 hinwegbewegt und mit dieser in Eingriff gebracht. Das Gehäuse des Stellapparates ruht mit seinen oberen Rollen auf den Anschlaglappen   84'und   85'der Klemmbacken. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Durch die Querverschiebung des Zylinders 129 zwischen die Nocken 35 werden die   Traghebel 36 a   auseinander bewegt, worauf der Schäkel 44', 45 a, b freigegeben wird und sich zum Anhängen der Last senkt. 



   Durch den Hubzug des Förderseiles wird auf den Laufwagen eine Verschiebungswirkung bergwärts ausgeübt. Dieselbe wird durch die Kupplungsglieder 116 und 77 auf den Stellapparat übertragen. Das Gehäuse desselben läuft aufwärts, wobei die Rollen 75 auf die Keile 85 a der Klemmbacke 85 auflaufen und das Festklemmen des Stellapparates am Tragseil bewirken (Fig. 39). Das Einhängen des Schäkels an den Traghebeln 36 a und das Entkuppeln des Laufwagens vom Stellapparat erfolgt in gleicher Weise wie früher beschrieben. Ebenso wickeln sich die Vorgänge in gleicher Weise beim Bergwärtslaufen des Laufwagens und Ablegen der Last bei der Bergstation nur mit dem Unterschied ab, dass das Förderseil nicht ab-, sondern aufgewickelt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseiles mit Hilfe eines Laufwagens, wobei zum Heben und Senken der Lasten und zum Verschieben derselben mittels des Laufwagens ein gemeinsames   Hub-und Förderseil   vorgesehen ist, das durch einen auf dem Tragseil über der Ladestelle einstellbaren Stellapparat geleitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen von der Tragseilneigung unbeeinflusste Steuerorgan zur Steuerung der Kupplung des Lastgehänges und des mit dem Halteseil am Tragseil verschiebbaren Stellapparates mit dem Laufwagen aufweist, wobei der Stellapparat mit Klemmorganen versehen ist, die in an sich bekannter Weise durch den Laufwagen betätigt sich am Tragseil festklemmen bzw. von diesem lösen.

Claims (1)

  1. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellapparat (a) zwei an ihm gelenkig befestigte Keilhälften (13, 15) aufweist, die mit Rollen (21, 28) des Laufwagens zur Klemmung des Stellapparates zusammenwirken.
    3. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufwagen ein unbeweglicher Kupplungshaken (34) und am Stellapparat ein aufwärts schwenkbarer Klinkenhebel (7), der beim Anfahren des Laufwagens (b) am Stellapparat (a) zur Kupplung der beiden in den Haken (34) einfällt, vorgesehen ist.
    4. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Stellapparat (a) eine aufwärts schwenkbare Doppelschiene (S) angelenkt ist, die Druckrollen (10) trägt und am Laufwagen eine unter Federdruck geschlossene Schere (36) zur Abstützung des Schäkels sitzt, die beim Anfahren des Laufwagens an den Stellapparat durch die Druckrollen (10) entgegen der Federwirkung zur Freigabe des Schäkels geöffnet wird.
    5. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufwagen (3) ein Doppelhebel (41) angelenkt ist, der in seiner oberen Schwenkstellung mittels eines am hochgezogenen Schäkel (50, 52) angeordneten Tellers (47) gehalten ist und mit an der Doppelschiene (5) unter Federdruck seitlich in seine Begrenzungsbahn ausschwenkbar angeordnete Hebel (11, 11') derart zusammenwirkt, dass er diese beim Anfahren des Laufwagens an den Stellapparat aus der Bewegungsbahn verschwenkt, beim Senken des Schäkels und seines Tellers und damit Verschwenken des Doppelhebels (41) die Hebel (11, ll') freigibt, die sich nach aussen verschwenken, so dass beim Zurückschwenken des Doppelhebels (41)
    'durch das Aufziehen des Schäkels in die Hochstellung dieser an die Hebel (11, 11') stosst und die Doppelschiene (5) verschwenkt, wodurch deren Druckrollen die Schere freigeben, die sich unter der Federwirkung schliesst und den Schäkel in der hochgezogenen Stellung abstützt, und überdies die Kupplung der Hebel (7, 34) gelöst wird.
    6. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei um eine gemeinsame Achse verschwenkbare Sicherungsplatten (23) vorgesehen sind, die beim Durchfahren einer Tragseilstütze (s) selbsttätig durch eine von der Tragstütze bewirkte Aufwärtsbewegung ausweichen, um nach dem Durchgang durch die Tragstütze unter der Federwirkung wieder in die Sperrstellung zurückzukehren.
    7. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stell- apparat (a) zwei Klemmbacken (84, 85) mit Keilrippen (85 a) aufweist, die mit Rollen- paaren (77, 75) des Laufwagens zur Klemmung des Stellapparates zusammenwirken, wobei die Klemmbacken Anschläge (84', 85') aufweisen können, die zwischen den Rollenpaaren (74, 75) des Laufwagens angeordnet sind, um die Längsbewegung des Stellapparates zu begrenzen.
    8. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufwagen ein über dessen beiden Enden vorstehendes, entgegen der Wirkung einer Feder längsverschieb- bares Glied miteinemMitnehmerkopf, der einen Steuerzylinder (129) trägt, vorgesehen ist und der Steuerzylinder mit Nocken (135) am Traghebel (36 a) des Schäkels zusammenwirkt, um beim Auflaufen des Laufwagens auf den Stellapparat durch Verschieben des Gliedes (121) und damit des Steuerzylinders, das Auseinanderbewegen der Nocken und Öffnen des Traghebels zur Freigabe des Schäkels zu bewirken.
    9. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzylinder (129) einen Auslöseteil (125) für den Kupplungshaken (77) und seitwärts abstehende Nocken (169) trägt die mit zwei federbelasteten Bolzen (171) zweier Steuerhebel (132) zusammenwirken, welche letztere vom Schäkelteller (47 a) <Desc/Clms Page number 7> betätigt werden, indem sie beim Aufwärtsbewegen desselben verschwenkt werden und durch die Bolzen und Nocken (169 bzw.
    171) der Zylinder (129) mit dem Auslöseteil (125) gehoben EMI7.1 Auslöseteil (125) einen Steuerhebel (124) betätigen kann, um einen Hebel (117) einer Kupplungs-Nocke (116) für den Kupplungshaken (77) freizugeben, so dass sich letzterer entkuppeln kann.
    10. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzylinder (129) auf einen am Mitnehmerkopf (126) sitzenden Kolben (128) entgegen Federwirkung auf und ab verschiebbar ist, um seine Höhenverstellung zur Steuerung der Nocken (135) des Traghebels (36 a) unabhängig von der Stellung des Mitnehmerkopfes (126) bei Verschwenkung der Steuerhebel (132) zu ermöglichen.
    11. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Klemmbacken (84, 85) des Stellapparates mit einer rohrförmigen das Tragseil (T) umgebenden Verlängerung (92) begrenzt-gelenkig verbunden ist, die an einem Arm (98) eine Führungsrolle (99) für das Förderseil (F) trägt und durch das Halteseil (H) mit dem Boden in Verbindung steht.
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