DE876590C - Selbsttaetig wirkende Foerderanlage mit auf Tragseil oder Laufschiene zwischen Lade- und Entladestelle beweglicher Laufkatze - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Foerderanlage mit auf Tragseil oder Laufschiene zwischen Lade- und Entladestelle beweglicher Laufkatze

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DE876590C
DE876590C DEB7753D DEB0007753D DE876590C DE 876590 C DE876590 C DE 876590C DE B7753 D DEB7753 D DE B7753D DE B0007753 D DEB0007753 D DE B0007753D DE 876590 C DE876590 C DE 876590C
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trolley
load
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rocker
loading
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Expired
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DEB7753D
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English (en)
Inventor
Hans Mannes
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Original Assignee
BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkende Förderanlage mit auf Tragseil oder Laufschiene zwischen Lade- und 'Entladestelle beweglicher Laufkatze Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Förderanlage mit auf Tragseil oder Laufschiene zwischen Lade- und Endladestelle beweglicher Laufkatze, deren Steuerung vom Lastseil aus erfolgt. Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht vor allem darin, eine Förderanlage zu schaffen, die in unzugänglichen Gegenden, z. B. im Gebirge, die Förderung des Gutes, wie Holz od, dgl., gestattet, wobei die ganze Anlage durch das Lastseil gesteuert wird, um mit einer einfachen Aufzugswinde auszukommen. Bei Schrägförderanlagen ergeben sich daraus die besonderen Aufgaben, die Last zwischen veränderlichen Lade- und Entladestell@en hochzuziehen, sie am Tragseil abwärts oder aufwärts zu fördern und dann wieder abzusetzen. Alle nötigen Maßnahmen, wie die Verhakung der Last an der Laufkratze, die Sicherung der Lade- oder Endladestelle am Tragseil und die Festlegung der Laufkatze an der Lade- oder Entladiestelle sowie die Lösung densielben und der Last sollen selbsttätig lediglich unter Einfluß des Lastseiles erfolgen. Diese Aufgaben werden @erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Last bzw: der Lasthaken, mit einer Umlenkrolle für das Lastseil an einer an der Laufkatze anrgelenkten Schwinge hängt und sie aus der durch Federzug erzwungenen oberen Grenzstellung in eine untere Grenzstellung bringt, welche Schwingenbewegung die Lösung der selbsttätig eintretenden Verhakung der Laufkatze an den Stellreitern der Lade- bzw. Entladestelle vermittelt, wobei die Stellreiter über Stoßstangen, Hebel, Keile od.,dgl.durch den Anstoß der Laufkratze an sie auf dem Tragseil, der Laufschiene usw. festgehalten werden.
  • In. tder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht :die Laufkatze an den oberen Stehreiter angehängt, während der untere Stellreitex getrennt angezeichnet ist; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie II-II ,der Fig. i; Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf die obere Stirnseite der Laufkatze in der Ebene III-III; Fig:4 zeigt in der gleichen Ebene die untre Ansicht IV-IV des oberen Stellreiters; Fig. 5 und 6 zeigen ;eine Klemmzange, die zum überfahren der Seilstützpunkte (Seilschuhe) durch den Stellreiter geeignet ist; Fig. 7 bis i i ,erläutern schematisch die Wirkungen der verschiedenen Laufkatzenscbaltglieder beim Befördern :einer Last talwärts; Fig. 12 bis i 9 erläutern schematisch die Wirkungen, der wichtigsten Laufkatzenschaltglieder bei der Beförderung :einer Last bergwärts.
  • Die Laufkatze i besteht aus einem Rahmen, der mit Tragrollen 2 :auf einem Trags'eil3 aufsitzt. Die TragrolleU2 pendeln Sam Laufkatzengestell um Achsen 4, :an welche Ausweichhebel 5 angeschlossen sind, die durch Federn. 6 heim Überfahren der Seilbahnstützen immer wieder in die richtige Lage gebracht werden, so -daß die Öffnung des Rahmgens geschlossen bleibt. Am Tragseil 3 ist ein oberer Stehreiter 7 rund ein unterer Stellreiter 8 angeklemmt. Sie sitzen ebenfalls mit Tragrollen 9 rauf dem Seil 3 auf. Der untere Steilreiter 8 kann !reit einem Halteseil io an beliebiger Stelle festgelegt werden, das dann iam. Boden verankert wird. Die Laufkatze i ist in :der Darstellung an dem oberen Stellreiter 7 mit der Klinke i i am Halteibügel 12 eingeklinkt.- Auch der obere Steilreiter 7 wird mit Hilfe eines Halteseiles 13 am Boden verankert und kann so an jeder beliebigen Stelle des Tragseiles 3 festgehalten werden. Durch den oberen Stellreiter 7 ist das Lastseil 14 übier eine Rolle 15 geführt. Es geht von hier -aus in die Laufkatze i über und umspannt dort eine Umlenkrolle 16, die an. einer Schwinge 17 sitzt, die selbst am Laufkatzenrahmen i bei 18 drehbar- ,gelagert ist. Eine Feder 19 zieht die Schwinge 17 bei unbelasteter Katze in einem Schlitz 20 gegen einen Anschlag 2 i nach oben. Bei Mastter Katze sinkt die Schwinge gegen den gleichen Anschlag 2 i nach unten. Am Lastseil 14 hängt ein Gegengewicht 22 mit Fangkopf 23 und der Lasthaken 24. In der Schwinge 17 ist weiterhin die Fangzange gelagert, und zwar schwingend !um die Achse 25, ;an welcher .die Lenker 26 raufgehängt sind. -Die Fangzange besteht weiter aus den Fangeisen 27 'und den Lenkern 28 und stellt sich dank ,der frei pendelnden Aufhängung bei jener Neigung es Tragseiles 3 in die senkrechte Lage ein. Zur Betätigung der Fangzange sind beiderseitige_ Lenker 29 vorgesehen, an welche Hebel 30, 31 . [und 32 angeschlossen sind. An den Hebel 31 ist die Stoßstange 33 ,angeschlossen und außerdem eine Feder 34, die die Fangzange dauernd geschlossen hält. Am rechten Ende der Laufkatze i ist verstellbar ein Nocken 35 ,gelagert, der eine gewölbte Wirkungsfläche hat und mit Hilfe eines Stellrades 36 über die Zugstange 37 in verschiedene Höhen gebracht werden kann. Dieser Nacken 3 5 wirkt mit der Stoßstange 33 zusammen und außerdem in der Höchstlage der Katze i mit einem Bügel 38; der am oberen Stellreiter 7 sitzt, und zwar an einer Stoßstange 39, die auf einen Hebe14o des Ste11-reiters 7 einwirkt, an welchen eine Stange 41 angeschlossen ist, die an einem Klemmkeil42 hängt, durch -dessen Verschiebung das Tragsei13 an das Widerlager 43 angepreßt werden kann, wodurch der obere S.tellreiter 7 !am Tragseil 3 festgehalten wird. In der Laufkatze i ist weiterhin eine federbelastete Stoßstrange 44 verschiebbar gelagert, die einerseits mit dem Hebel 32 der Fangzange zusammenwirkt und außerdem auf einen Klinkenhebel 45 des unteren. Stehreiters 8 einzuwirken vermag. Der am unteren Stellreiter B sitzende Hebel 45 wirkt wieder auf einen Klemmkeil 46, der das Tragseil 3 gegen das Widerlager 47 festzuklexnmen gestattet. 9n seinem anderen Ende ist -der Klinkenheb:e145, der unter -der Wirkung ,einer Feder 48 steht, mit einer Nase 49 ausgerüstet, an welcher sich die Klinke 5o der Laufkatze i festhaken kann. Diese Klinke 5o steht unter Einfluß eines mit Feder 5 i ausgerüsteten Gestänges 52, das gesteuert und gespannt wird durch ein Steuerglied 53, das unter der Wirkung eines Steuerhebels 54 steht, der doppelarmig aus, ,geführt an dem Laufkatzenrahmen i drehbar gelagert ist und sich gegen die Schwinge 17 stützt und unter Einfluß der Last bzw. des Gegen; gewichtes 22 steht. Die Klinke i i ist über ein Steuerglied 5 5 mit der Schwingei 7 verbunden. Dias Steuerglied 5 5 kann in seiner Wirkung auf die. Klinke i i durch das Glied 53 :ersetzt werden.
  • Die Laufkatze i kann mit Hilfe des Lastseiles 14 auf dem Tragseil 3 hin und her bewegt werden. Wird beispielsweise die hinbelastete Laufkatze i mit dehn, Lastseil 14 von der unteren Ladestelle 8 zur oberen Ladestelle 7 gezogen, so stößt schließlich der Nocken 35 der Laufkatze i auf den Bügel 38 des oberen Steilreiters 7, wodurch die Stoßstange 33 zurückgestoßen wird, so daß über die Hebel 3 i, 30 usw.,die Fangzange geöffnet wird (s. Zeichnung). In dieser Stellung fällt auch hie Klinke i i in den Bügel 12 des oberen Stellreiters 7 ein. Durch den Aufpralldruck, insbesondere durch den Druck der Stoßstange 33, werden die Bügel 38 und die Stoßstange 39 nach oben geschoben und dadurch der Keil 42 ;gegen .das Tragseil 3 gedrückt und dieses am Widerleger 43 festgepreßt. Auf diese Weise ist der .obere Stellrei@ter 7 am Tragseil 3 unbedingt fest--;gehalten. Durch Nachlassen des Lastseiles 14 kann nun -der Lasthaken 24, das Gegengewicht 22 und der Fangkopf 23 gesenkt werden. Nach erfolgter Belastung des Lasthakens erfolgt das Anziehendes Lastseiles 14. Dadurch wird die Umlenkrolle 16 belastet und zieht die Schwinge 17 nach unten an den Anschlag 2 i. Gleichzeitig gleitet die Stoßstange 33 an dem Nocken 35 nach unten, und die Feder 34. hat die. Möglichkeit, die Fangzange 26, 27, 28 zu schließen. Durch das Senken der Schwinge 17 ist über die Zugstange 55 die Klinke i i am Bügel 12 ausgehoben worden. Die belastete Laufkatze i Trat das Bestreben, nach oben zu laufen. Daran wird sie durch den festgeklemmten obieren Stellreiter 7 gehindert. Durch Anziehen des Lastseiles 14 wird die Last so hoch gehoben, bis der Fangkopf 23 in die Fangzange -eingesprungen ist. In .diesem Zustand kann die Laufkatze i mit .der Last talwärts befördert werden, was durch einfaches Nachlassen des Lastseiles 14 geschieht. Nach Aufsetzen der Last auf den Boden an der Unterstation wird der Bügel 56 des Lasthakens 24. durch einen leichten Schlag nach oben geschlagen, und die Last löst sich vom Lasthaken 24. Die Laufkatze i kann nun zu neuem Arbeitsspiel zu der Oberstation laufen. Soll eine Last von der Unterstation nach der Oberstiation gefördert werden, so muß eine Umschaltung vorgenommen werden. Mit Hilfe des Scbaltrades 36 wird über die Stange 37 ,der Nocken 35 nach unten geschoben und gleichzeitig die Schubstange 55 ausgeschaltet ;und die Schubstange 53 zur Einwirkung auf die Klinke i i gebracht. Bei der Lastförderung von der unteren Ladestelle zur oberen ist die ungünstige Lage die, wenn in der unteren Ladestelle die Last zur Laufkatze hochgezogen und in der oberen Station die Last von der Laufkatze auf den Boden abgesenkt werden muß. Diese Vorgänge spielen sich wie folgt .ab: Die unbeliastete Laufkatze i wird durch Nachlassen des Lastseiles i q. zur Unterstation 8 abgelassen. Dabei stößt die gefederte Stoßstange 44 auf dein Hebel 45 des unteren Stellrei:ters 8 und schiebt dein Keil q.6 gegen das Tragseil 3 und dessen Widerlager 47, wodurch der Stehreiter 8 !auf dem Tragseil 3 festgeklemmt ist. Durch :den Aufprall stößt die Stoßstange 44 den Hebel 32 zurück und öffnet die Fangzange. Dias ganze Gehänge mit Lasthaken 2.1., Gegengewicht 22 und Fangkopf 23 kann da.-,durch abgelassen werden. Entlastet sinkt der Bügel 54. nach :unten, und die Klinke 50 klinkt am Hebel 49 ein. Wird nun die Last ,aufgenommen, so senkt sich die Schwinge 17 nach unten, während gleichzeitig der Hebel 32 über die Nasie 57 der Stoßstange G44 abgleitet und die Fangzange geschlossen wird. Nun kann die Last hochgezogen werden, bis der Fangkopf 23 :an der Fangzange festgehalten und durch die Last der Büge15¢ :angehoben wird. Dadurch wird über die Zugstange 53 und die Verbindungsstange 52 die Feder 51 gespannt. Läßt man nun die Lastseilspannungetwas nach, so wird durch die Feder 51 die Klinke 5o gehoben, wodurch die Laufkatze i vom unteren Stellreiter 8 .gelöst ist und die Laufkatze zur oberen Ladestelle 7 gezogen werden kann. Hier :angelangt, stößt der Nocken 35 gegen den Bügel 38, und die Stoßstange 33 öffnet mittels der Hebe131, 30 und 29 die Fangzange, so daß sich beim Nachlassen des Lastseiles 14 die Last senkt. Der obere Stellreiter 7 ist wieder über die Glieder 39, q.o, 4.1 und den Keil 4:2 am Tragseil 3 festgeklemmt worden und nimmt die Auftriebskraft der Laufkatze i :auf. Senkt sich nun de Last, so senkt sich ;auch der Bügel 54, und damit klinkt die Klinke i i am Bügel 12 ein. Sitzt die Last auf dein Boden :auf, so wird die Schwinge 17 entlastet, und die Stoßstange 33 gleitet über den Nocken 35 nach oben, so diaß sich die Fangzange schließt. Nun folgt wieder das Aufholen des leeren Gehänges, wodurch der Bügel 54 wied@er,;angehoben und über die Zugstange 53 die Klinke i i gelüftet wird. Sodiann kann die Laufkatze i wieder :abgelassen werden.
  • In Fi:g. 5 ist als Ersatz der Keileinrichtung zum Festhalten der Stellreiter am Tragseil, insbeson-,dere des oberen Stellreiters,eine Klemmz;angen: einrichtung wiedergegeben, die den Vorteil bietet, die Seilschuhe, d. h. die Seilstützpunkte des Tragseiles, beim Verschieben des oberen Stellreiters überfahren zu können. Die eigentliche Klemmzange ist mit 58 bezeichnet. Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf die Klemmzan,genanordnung, aus der der Preßkeil 59 für die Klemmzangenbacken ersichtlich ist.
  • In Fig. 7 bis i 9 sind schematisch die Stellungen der Schaltglieder der Laufkatze bei verschiedenen Beförderungslagen teils bei der Talwärtsförderung (Fig. 7 bis i i), teils bei der Bergwärtsförderung (Fig.12 bis 19) wiedergegeben. Fig.7 zeigt, wie zur Erreichung der Ausgangsstellung zur Talwärts; förd,erung der Last das leere Gehänge nach oben gezogen -und die Fangzange 27 geschlossen ist. Der Nocken 35 ist :durch die Stoßstange 33 mit dieser nach rechts verschoben. Die Schwinge 17 befindet sich in der oberen Stellung. In dieser Verfassung wird die Laufkatze hochgezogen, bis sie am oberen Stellreiter gemäß Fig. 8 anstößt und die Klinke i i am Bügel 12 ,einklinkt. Der Bügel 38, der am Nocken 35 anstößt, bewirkt einerseits die Lösung der Fangzange 27 :und anderseits die Festklemmung des oberen Stellreiters am Tragseil mit Hilfe des Keiles 42. Die Schwinge 17 ist noch in der Hochlage. Das Gehänge kann nun abgelassen und der Haken 24 ;an der Last befestigt werden. Wird die Last nun gehoben, so ergeben sich die Verhältnisse nach Fig. 9. Die Schwinge 17 wird nach unten gezogen, wodurch die Stoßstange 33 am Nocken 35 nach unten gleitet. Dadurch schließt die Fangzange 27. Anderseits öffnet der Haken 55 die Klinke i i; die Laufkatze hat aber Auftrieb. Ist die Last bis zur Laufkatze hochgezogen, wie in Fig. io dargestellt, so verhakt sich :der Fangkopf 23 an der Fangzange 27. Die Schwinge 17 ist nach unten gezogen, und die Stellung der Stoßstange 33 zum Nocken 35 und die Lage der Klinke i i bleiben unverändert. Die Laufkatze kann nunmehr mit anhängender Last talwärts :abgelassen werden. Am talseitigen Stellreiter 8 wird gemäß Fig. i i die Last am Boden aufgesetzt und der Lasthaken 24 geöffnet. Durch :die eintretende Entlastung wird die Schwinge 17 wieder gehoben, und die Fangzange 27 nimmt wieder die Stellung gemäß Fig. 7 ein. Die Laufkatze kann so zu neuem Arbeitsspiel mit hochgezogenem leeren Gehänge nach oben befördert werden. Beider Beförderung der Laufkatze mit ihrer Last bergwärts treten andere Glieder der Laufkatze in Wirkung, wie dies Fig. 12 bis i g erläutern. Am Stellrad: 36 wird eine Umstellung um i8o° vorgenommen. Dadurch wird der Nocken 35 nach untern. geschoben und die Stange 55 ausgerückt, während die Stange 53 eingerückt wird, die nunmehr unter Einfluß des Bügels 54 die Klinken i i und 5o steuert. 'Gemäß Fig. 12 läuft die Laufkatze mit leerem Gehänge -nach unten. Gemäß Fig. 13 stößt. dabei die Strange 44 am Hebel 45 des unteren Stellreiters 8 an. Dadurch wird über den Keil 46 der untere Stellreiter am Tragseil festgeklemmt. Gleichzeitig öffnet sich die Fangzange 27. Der Bügel 54 ist noch gehoben und dadurch auch noch die Klinken z i und 50. Wird nun das leere Gehänge abgelassen, wie in Fig. 14 dargestellt, so senkt sich der Bügel 54, 'während sich die Stange 53 hebt, so .daß die Klinken i i und 5o absinken und letztere am Hebel 49 einkfinkt. Die Schwinge 17 ist noch gehobren. Durch Anheben der Last senkt sich gemäß Fig. 15 die Schwinge 17, rund der Hehel32 gleistet von der Nase 57 der Stoßstange 44 ab. Dadurch schließt .die Feder 34 die Fpmgzange 27. Durch die Belastung hat die Laufkatze großen Auftrieb; diese Kraft wird zum Teil durch die Klinke 5 o auf den Hebel 49 und dadurch auf den Keil 46 übertragen, wodurch der Steilreiter 8 fest am Tragseil angeklemmt wird. Wird nun die Last gemäß Fig. 16 zur Laufkatze hochgezogen, so wird der Bügel 54 gehohen, der seinerseits die Stange 53 nach unten zieht, wodurch über die Klinke i i und die Stange 52 die Feder p i gespannt wird. Die Klinke 5o bleibt aber gemäß :der erwähnten Auftriebskraft der Laufkatze noch am Hebel q.9 verbukt. Durch Nachlassen des Zuges im Lastseil 14 wird diese Auftriebskraft aufgehoben, die Klinke 5o wird spannungslos und wird von der Feder 5 i ausgehoben. Dadurch ist die Laufkatze frei geworden und kann mit der Last zur hochliegenden Entlradestation gefördert werden. Stößt nun gemäß Fig. i 7 die Laufkatze mit Last besetzt am oberen Stehreiter an, so wird über den Nocken 35 und den Keil 42 der Steilreiter 7 ran Seil 3 festgeklemmt. Gleichzeitig stößt der Nocken 35 bei: gesenkter Schwinge 17 über die Stange 33 die Fangzange 27 auf. In diesem Augenblick steigt im Lastseil 14 die Spannung auf die Größe der Last an. Der Fangkopf 23 löst sich aus der Fangzange, und .das, Gehänge finit Lasst kannabgelassen werden. Dabei senkt sich der Bügel 54, und die Stange 53, die sich hebt, läßt die Klinke i i arm Haltebügel 12 einklinken. Ist die Last gemäß Fig. 18 am Boden abgesetzt, so hebt sich die Schwinge 17. Die Stoßstange 33 gleitet am Nocken 3 5 nach oben und schließt die Fangzange 27. Nun kann das Gehänge wieder gehoben werden (Fig. ig), wodurch auch der Bügel 54 wieder hochgehoben wird, der über die Stange 53 die Klinke r i lüftet. Der Fangkopf 23 wird von der Fangzange 27 erfaßt. Die Laufkatze kann nunmehr zu neuem Arbeitsspiel zur unteren Ladestelle abgelassen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig wirkende Förderanlage mit auf Tragseil oder Laufschiene zwischen Lade- und Entladestellle beweglicher Laufkatze, dadurch gekennzeichnet, @daß die Last bzw. der Lasthaken (24) mit einer Umlenkrolle (i6) für das Lastseil (14) an einer an der Laufkatze (i) angelenkten Schwinge (17) hängt rund sie aus der durch Federzug (i9) ,erzwungenen oberen Grenzstellung in eine untere Grenzstellung bringt, welche Schwingenbewegung die Lösung der selbsttätig eintretenden Verhakung der Laufkatze an den Stellreitern (7, 8) der Lade- bzw. Entla@destelle vermittelt, wobei die Steilreiter über Stoßstangen (33, 44), Hebel (40, 45), Keile (42, 46) od. dgl. durch den Anstoß der Laufkatze an sie auf dem Tragseil (3), der Laufschiene usw. festgehalten werden.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich gelenkige Fangzange für die Last usw. pendelnd an der Schwinge (17) hängt und entgegen einer sie schließenden Federkraft (34) durch Stoßstangen (33, 44) beim Anstoß an einen der Stellreiter (7, 8) an den Fördergrenzen geöffnet wird.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein. einerseits durch :die Schwinge (17) und andererseits durch die Last bzw. den Lasthaken (24) bewegtes Schaltglied (54), das in Abhängigkeit von der Lasthakenlage die An- und Abhängung der Laufkatze (i) an den Stellreitern (7, 8) über Schaltstangen (53, 55) steuert.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen in seiner Lage- willkürlich verstellbaren Schaltnocken (35), der einerseits die das Fangschloßöffnende Staßstange (33) durch seine Lage und Form steuert ,und andererseits die die Festklemmung des einen Steilreiters (7) bewirkte Hebeleinrichtung (40, 41) beeinflußt.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch i bis 4, da-,durch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtungen für die Steilreiter am Tragseil (3) aus Keileinrichtungen (42, 43 bzw. 46, 47) Klemmzangen od. dgl. bestehen, deren Klemmkeile über Stoßstangen (33, 44), Hebel (40, 4i, 45) u. dgl. eingezogen werden.
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